Montag 18.30 Uhr: Udo Ulfkotte auf dem Bonner Rathausmarkt

Unsere Politiker und Journalisten verstehen das Volk nicht mehr. Nicht nur Bundespräsident Gauck beschimpft jetzt das Volk, weil es in Massen gegen abgehobene Politiker auf die Straßen geht. Und Journalisten sind in Massenpanik, weil auch ihnen die Massen  die Gefolgschaft verweigern und ihre Lügengeschichten einfach liegen lassen und nicht mehr bezahlen. Am Montag wird wieder bundesweit demonstriert. Bestsellerautor Udo Ulfkotte wird dann in Bonn an der BOGIDA-Demonstration teilnehmen.

Kein anderer hat gegenüber jenen, die ihn bezahlen, soviel Verachtung gezeigt wie Bundespräsident Gauck. Der nannte die Massen besorgter Bürger da draußen unlängst »Chaoten«. Im Klartext: Ein Präsident beschimpft sein Volk. Dummerweise kann sich das Volk einen anderen Präsidenten suchen, der Präsident aber kein anderes Volk. Auch jene Journalisten und Politiker, welche in den Chor der Volksbeschimpfer einstimmen, haben das offenkundig noch nicht zur Kenntnis genommen.

Der Bestsellerautor Udo Ulfkotte wird an diesem Montag ab 18.30 Uhr in Bonn an der BOGIDA-Demonstration gegen die schleichende Islamisierung Deutschlands teilnehmen. Er hat bekundet, damit nicht etwa eine einzelne politische Partei oder Richtung unterstützen zu wollen, sondern jene Bewegung aus der Mitte der Gesellschaft, welche sich von Politik und Medien schlicht nicht mehr repräsentiert sieht. Wir haben Udo Ulfkotte gefragt, warum er in der alten Bundeshauptstadt vor dem Alten Rathaus/Ecke Brüdergasse eine kurze Rede halten will, seine Antwort:

Ulfkotte: Ich habe wie Millionen andere Deutsche die Lügen von Politik und Medien statt. Ich weiß jetzt, wie viele Menschen in der DDR sich 1989 vor der Grenzöffnung gefühlt haben. Unsere Politiker haben behauptet, wir müssten Frieden und Freiheit am Hindukusch verteidigen, aber die eigene Heimat geben wir zeitgleich auf. Dabei mag ich nicht mehr zuschauen.

KOPP online: Aber ist Ihr Wut auf die angebliche Islamisierung nicht ein wenig übertrieben? Deutschland ist doch nur ein weltoffenes Land, oder?

Ulfkotte: Wenn ich bei einem indigenen Indianerstamm am Amazonas auch nur den Hauch einer Veränderung der kulturellen Identität vornehme, dann würden Massen von deutschen Gutmenschen sofort auf die Straßen gehen und dafür eintreten, dass die einheimische Bevölkerung am Amazonas bloß ihr kulturelle Identität behalten darf. In Deutschland, also meiner Heimat, ist es genau andersrum. Hier wird überall Rücksicht auf die Kultur von Muslimen genommen. Ich fühle mich vor diesem Hintergrund in meiner eigenen Heimat inzwischen als Mensch zweiter Klasse.

KOPP online: Aber das erklärt immer noch nicht, was hier die  angebliche Islamisierung sein soll.

Ulfkotte: Also mal kurz im Schnelldurchgang: Die Islamisierung in Schulen und Kindergärten bedeutet, dass wir mit Rücksicht auf Muslime dort keine Zubereitung von Schweinefleisch mehr finden. Islamisierung in unseren Schwimmbädern heisst spezielle Badetage mit Rücksicht nur für muslimische Kleidungsgewohnheiten.

Mich ärgert auch die Islamisierung auf Friedhöfen. Moslems dürfen nicht in der durch Christen verunreinigten Erde bestattet werden. Deshalb werden neue Friedhofsbereiche nur für Moslems reserviert und sie dürfen dort Ihre Toten ohne Sarg oder Urne – nur mit Tuch begraben, was anderen Religionsgruppen verboten ist.

Noch schlimmer ist die Islamisierung der Justiz. Für Moslems gibt es Sonderrechte. Bei Moslems wird die Polygamie anerkannt, bei Moslems wird vor Gericht auch stets auf die kulturellen Besonderheiten Rücksicht genommen, das ärgert mich. Mich stört auch die Islamisierung der Städte durch immer neue Moscheen. Mich stört der Koranunterricht in deutschen Moscheen, wo jungen Muslimen beigebracht wird, dass ihr Vorbild Mohammed im Jahr 627 nach unserer Zeitrechnung in der Stadt Yatrib mehr als 500 Menschen, die ihm nicht folgen wollten, Gräben ausheben und dann den Kopf abschneiden ließ.Mich stört es also, dass wir wie selbstverständlich hier mitten in Deutschland jetzt Koranunterricht haben, in dem einem Massenmörder vor Kindern als Vorbild gehuldigt wird.

Mich stört die Islamisierung in den Medien, wo wir faktisch ein Verbot von Islamkritik haben. Man kann jeden Christen als Deppen darstellen, nur Muslime nicht. Wer auf den Altar des Kölner Dom pinkelt, der wird von unseren Medien als Held gefeiert. Wer an die Tür einer Moschee uriniert, der begeht ein Hassverbrechen. Wer als Moslem bei Demonstrationen »Juden ab ins Gas« ruft, der wird dafür nicht bestraft. Und wer Moslems dafür kritisiert, der steht mit einem Bein im Gefängnis.

In unseren Schulen und Kindergärten, Gerichten und anderen öffentlichen Gebäuden werden mit Rücksicht auf Moslems die Kruzifixe abgehängt. Unsere christlichen Bräuche wie St. Martinsumzüge werden umbenannt in Lichterfeste. Unsere Lügenmedien werden unterdessen dazu aufgefordert,  doch bitte noch positiver über den Islam und über Muslime zu berichten. Und im Supermarkt ist es selbstverständlich, dass ich in der Fleischtheke nur noch Fleisch von Tieren bekommen, denen man bei vollem Bewusstsein islamkonform die Kehle durchgeschnitten hat. Und Sie wollen mir bei dieser kleinen Auswahl sagen, dass wir keine Islamisierung haben?“

KOPP online: Aber der islamische Kulturkreis hat doch nicht nur negative Seiten?

Ulfkotte: Natürlich nehmen Muslime auch in vielen Bereichen unglaubliche Spitzenplätze ein. In französischen Gefängnissen, so las ich grade in offiziellen Angaben aus Paris, sind etwa 70 Prozent der Inhaftierten Muslime.  Und Alice Schwarzer hat einmal behauptet, dass in Köln mehr als 70 Prozent der Vergewaltigungen von Türken verübt werden. Eine beeindruckende Zahl.

Ich kenne auch andere Spitzenplätze: Etwa 90 Prozent der in Deutschland lebenden Libanesen bezogen in der Vergangenheit Hartz-IV, auch mehr als 60 Prozent der Iraker, mehr als 50 Prozent der Afghanen und etwa jeder zweite Pakistaner. Ich will diesen Wahnsinn nicht weiter mitfinanzieren und von Politik und Medien als angebliche Bereicherung präsentiert bekommen. Und deshalb gehe jetzt auch ich friedlich auf die Straße. Am Montag ab 18.30 Uhr in Bonn vor dem Alten Rathaus. Auch wenn mich Politiker dann als Ratte oder Ungeziefer beschimpfen, das ist mir egal.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/montag-18-3-uhr-udo-ulfkotte-auf-dem-bonner-rathausmarkt.html

KenFM im Gespräch mit: Dr. Udo Ulfkotte (Gekaufte Journalisten)

Dr. Udo Ulfkotte hat 17 Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung gearbeitet. Die FAZ verstand sich, so Ulfkotte, lange als die Lehman Brothers unter den Print-Medien. Vor der Pleite.

Wer für die FAZ schrieb, hatte Macht. Er konnte Personen hochschreiben – aber auch zerstören. Er war als FAZ-Redakteur Teil einer Presse-Maschinerie, deren Aufgabe es bis heute ist, die Deutungshoheit des Imperiums zu verteidigen. Je länger Ulfkotte blieb, desto höher wurde der Preis, den er dafür zu bezahlen hatte, denn das Bild, dass die FAZ von sich nach außen verkauft, hatte und hat mit den tatsächlichen Methoden, wie hinter den Kulissen Meinung gemacht wird, wenig zu tun. Die FAZ ist ein Manipulationstool für die Reichen und Schönen, und steht damit der BILD, der Welt oder der Süddeutschen in nichts nach.

Dr. Udo Ulfkotte bringt es in einem leicht modifizierten FAZ-Werbeslogan auf den Punkt: „FAZ – Dahinter steckt meist ein korrupter Kopf.“ Ulfkotte ist nicht der Edward Snowden der deutschen Presselandschaft, aber in seinem Bestseller „Gekaufte Journalisten“ benennt und belastet er die Haute-Volée der Meinungsmacher in diesem Land. Der überwiegende Teil von ihnen, sogenannte „Alpha-Journalisten“, sei alles andere als unabhängig, sondern befindinde sich in einem Abhängigkeitsverhältnis gegenüber den Mächtigen, so Ulfkotte.

In sogenannten Think-Tanks trifft man sich, macht sich gemein, kungelt und gibt damit jegliche journalistische Distanz auf. Im Gegenzug erhält man die Möglichkeit, zum Beispiel für Banken, Großkonzerne und Lobby-Gruppen hochbezahlte Vorträge zu halten. Anders als etwa in der Formel 1 müssen zum Beispiel Journalisten wie Claus Kleber, Tom Buhrow, Kai Diekmann, Josef Joffe oder Stefan Kornelius die Namen ihrer „Sponsoren“ nicht offen und für alle sichtbar am Kragen tragen. Wäre das so, würde dem Zuschauer schnell klar werden, warum diese zum Beispiel in der Causa Ukraine stets der NATO nach dem Mund reden.

Im Gespräch mit KenFM belastet Dr. Udo Ulfkotte zahlreiche frühere Kollegen schwer und legt die zum Teil betrügerischen Praktiken der Pressehäuser, die bis zu gefälschten Auflage-Zahlen reichen, schonungslos dar. Keiner der im Buch erwähnten „Kollegen“ hat bisher mit einer Klage gegen Ulfkotte gedroht oder war zu einer Stellungnahme bereit.

Wir trafen den Whistleblower Ulfkotte im Westerwald zu einem 90-minütigen Gespräch. Das Interview mit KenFM ist seit dem Erscheinen von „Gekaufte Journalisten“ der erste Kontakt Ulfkottes mit einem deutschen Medium, nachdem bereits viele internationale Journalisten über das Buch und seinen Autor berichtet hatten.

Die Welt liebt den Verrat, aber sie hasst den Verräter.
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Gekaufte Politiker – wo ist der Ulfkotte der Politik?

Für jeden, der sehen kann und nicht in Drei Affen-Manier sondern wach und mit offenen Augen durch die Welt geht, war das, was Udo Ulfkotte bisher preisgegeben hat, schon lange klar. Kann es in einem besetzten Land, in dem die Medien nach wie vor von den Alliierten kontrolliert wer­den, überhaupt anders sein? Und meint jemand ernsthaft, was im Bereich Journalismus gang und gäbe ist, wäre in der Politik anders?

Video: Gekaufte Journalisten – Udo Ulfkotte im Interview

Sind wir ein besetztes Land? Von wem besetzt? Es ist doch eine Mauer in Berlin umgefallen, wir sind doch wieder vereinigt, die BRiD ist doch wieder souverän. Die BRiD ist wieder souverän? Deutschland vielleicht, die BRiD war es nie!Leider ist das Geschwurbels von der Wende nur eine der unendlich vielen Lügen in diesem Land. Dass von dieser Lüge – nur eine von Tausenden – allerdings fast niemand etwas weiß, liegt u. a. auch daran, dass Massen von Kriminellen der sog. Vierten Gewalt im Lande dasselbe machen, was auch die anderen drei Gewalten im Lande im ausschließlichen Interesse der herrschenden Klasse machen.

Was für die sogenannte Wende bzw. den Mauerfall gilt – Begriffe aus dem Bereich Desinformation, die extra so gewählt wurden, weil damit das Denken der Menschen in eine gewisse Richtung gelenkt wird -, gilt im Grunde für alles in diesem Land; hier ist fast alles nur Betrug, nur deshalb ist der sich täglich mehr stei­gern­de, immer schneller drehende Wahnsinn in gigantischen Dimensionen erst möglich.

Wahnsinn, der einerseits von der wahren Ursache aller unserer Probleme, unserem eigentums- und zins­ba­sierten sozioökonomischen System, ablenken soll und andererseits selbst wiederum Ursache für wei­ter­en Wahnsinn ist.

Wahn­sinn wie der Status dieses Landes (US-Protektorat und damit führende Bananenrepublik des Pla­ne­ten), unsere Geldordnung, von der fast niemand etwas weiß, die „Rettung“ des Klimas und der Bankster, die totale Privatisierung, mehr oder weniger geheime Verträge von der Qualität eines ESM-, EFSF-, Target2- und schon bald CETA-, TTIP/TAFTA- und TiSA-Vertrages neben Massen von PPP- und CBL-Verträgen, Erd­gas-Fracking, EU, Euro, die totale Überfremdung, die totale Überwachung, die totale genetische, ato­ma­re und elektromagnetische Verseuchung des gesamten Planeten, die Dämonisierung Russlands, damit das Land danach ein gutes Gewissen vortäuschend vom Westen überfallen werden kann. Und das ist nur ein Teil des galaktischen Wahnsinns, der wirklich jede Vorstellung sprengen kann, schier endlos ist, fast alle Bereiche des tägliches Lebens betrifft und stets ausschließlich aus reiner Macht- und Profitgier im Inte­r­es­se der herrschenden Klasse geschieht.

Ja, Sie haben recht, Herr Ulfkotte, da kann einem „übel, speiübel“ werden, denn es kommt natürlich noch eine bestimmte Denk- und Argumentationsweise hinzu, die an Verlogenheit, Selbstbetrug, politischer Korrektheit und Vernunft zwar kaum noch zu toppen aber für all diese Leute völlig normal ist, Wahnsinn halt.

Die geistige Programmierung und propagandistischen Aktivitäten dieser „Journalisten“, die sich damit zu bedingungslosen Unterstützern und Mittätern fast aller von der Elite des Westens zu verantwortenden Verbrechen auf dieser Welt machen, ist mit ein Grund, warum hier beispielsweise Milliardäre am Fiskus vorbei Milliarden unterschlagen können, weil es alle möglichen Schlupflöcher in Gesetzen gibt, die entweder extra für sie geschaffen oder nie beseitigt wurden – Luxemburg ist keine Ausnahme! -, während gleichzeitig regelrechte Hetzjagden auf die Bürger veranstaltet werden, die ihr bereits versteuertes Geld in der Schweiz lediglich vor der Schnüffelei und dem Zugriff der professionellen Diebe dieses Landes schützen wollen, und sie kriminalisiert werden von einer Bande von Lügnern und Betrügern.

Ich warte nun eigentlich nur darauf, dass auch endlich einer der Politiker das Schweigen der Politmafia im großen Stil bricht und sagt, was diese Kriminellen am Gängelband der Alliierten und des Kapitals all die Jahre seit mindestens 1945 – Stichwort Kanzlerakte – und erst recht seit 1989 getrieben haben und wei­ter­hin unbehelligt treiben können, nachdem ein einziger von zig Zehntausenden Journalisten, der wie viele der anderen sehr lange Zeit mitgeholfen hat, dass wir alle jetzt genau da stehen, wo wir stehen, der wie viele der anderen mitgeholfen hat, dieses Land sehenden Auges und mit Anlauf vor die Wand zu fahren und all den Menschen eine Zukunft ohne jede Perspektive zu bescheren, was in der größten Volkswirtschaft Eu­rop­as natürlich auch Aus­wir­kun­gen auf alle anderen Länder und alle anderen Menschen überall in der Welt hat, wo all dies ebenfalls ausschließlich zugunsten der Kapitalelite und ihrem irren Traum von einer Neuen Weltordnung (NWO) und einer Eine Welt-Regierung geschieht.Seitdem die Menschheit vor tausenden von Jahren sesshaft wurde, ging es immer nur um die Macht und das Vermögen derjenigen, die viel besitzen, einer Bande von kriminellen Psychopathen, die die Welt allein für sich haben wollen aus reiner Raffgier, und für die Massenmord ein völlig legitimes Mittel der Wahl ist, wenn es sie nur ihrem kranken Ziel näherbringt. Machen Sie sich keine Hoffnung, dass irgendetwas besser werden wird, wenn wir sie nicht endlich stoppen, das Gegenteil ist zu befürchten.

Es werden mehr Leute gesucht wie Udo Ulfkotte, Menschen, die zu dem stehend, was sie getan haben, eine Wende, die diese Bezeichnung verdient hat, herbeiführen wollen und die Omertà der Massenmörder Gottes brechen. Wenn wir nicht schaffen, dass mehr Menschen aufstehen und sich auflehnen und der breiten Masse aller Propaganda zum Trotz die Augen öffnen, dürften 90 Prozent der Welt­bevölkerung den Zielen der Kapitalelite zum Opfer fallen; es sollen danach nur noch rund 500 Millionen sein.

Das glauben Sie nicht, alles nur Verschwörungstheorien? Wissen Sie denn, haben Sie überhaupt eine Vorstellung davon, über welche Massen­vernichtungs­mittel diese Leute verfügen, oder was sind Chemtrails, GMO-Nahrungsmittel, DU-Munition, Kriege ganz allgemein, vom Kapital aufgebaute und in Szene gesetzte Terroristen wie ISIS usw. für Sie? Meinen Sie wirklich, sie würden nicht jedes Mittel nutzen? Wie naiv sind Sie? Haben Sie 9/11 schon vergessen? Diese Leute sind zu allem fähig, sie haben endlos bewiesen, dass sie es können und tun!

War 9/11 „nur“ ein Test für einen weiteren noch viel größeren Anschlag? Darauf dürfen Sie wetten!
„Nächster Halt Kriegsrecht und WW III; bis zu 90 Prozent der Menschheit könnten hier aussteigen.“
Beide Graphiken: Hardcopy YT-Video bei ca. Minute 1:13:30
Quelle:

Gekaufte Journalisten – Udo Ulfkottes bisher bestes Interview!!!

von Bernadette

Ulfkotte über die Diskrepanz, dass “Gekaufte Journalisten” in der Spiegel-Bestsellerliste und ganz oben im Amazon-Verkaufsrang steht, aber kaum darüber berichtet wird.

Über die Zeitdauer, bis die heutigen Leitmedien in die Bedeutungslosigkeit abdriften, wenn die öffentliche und die veröffentlichte Meinung weiterhin so auseinanderdriften: (5 bis 10 Jahre).

Außer: Die “Kulturabgabe” zur Stützung der staats- und NATO-treuen Presse wird eingeführt… Aber eine Steuer für die Medien, die immer mehr Rezipienten regelrecht verabscheuen? Das wird vom Wähler nicht geschätzt. Das wird wohl nichts. Die öffentliche Meinung hat sich schon zu stark gedreht… (Point-of-no-Return).

Nur noch 5 Prozent der Generation Ü30 guckt ARD-Tagesthemen (oder so)…

Jedenfalls wurde er für keine seiner Äußerungen verklagt.

Und er spricht über die wahren Begebenheiten da draußen, was die NATO, die US-Geopolitik angeht.

Er spricht haarklein und für jeden nachvollziehbar darüber, wie US-Amerikaner weite Teile unserer Leitmedien prägen. Durch Fördergelder der US-Botschaft: “20.000 Euro für ein positives Framing für TTIP” -> Das bietet Euch das kapitalistische Wirtschaftssystem angelsächsischer Prägung für ihre Dienste.

Einfach Konto angeben… Unglaublich!

Der langjährige Top-Journalist bei der FAZ mit ?16/18? jähriger Dienstzeit MUSS ernst genommen werden. Er belegt das alles.

Wo ist der Aufschrei?

Wegen des Schweigens der Medien und damit der einhergehenden, impliziten Bestätigung der Ulfkotte-Thesen, gährt es unter den Bestseller-Lesern.

Der Lack bröckelt.

Dieses Video sollte durch Deutschland gehen, wie der Ruck, den Bundespräsident Roman Herzog damals forderte!


Original und Kommentare unter:

 

Veröffentlicht am 24.11.2014

17 Jahre lang war Udo Ulfkotte selbst Journalist bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, eines der großen deutschen Leitmedien. Heute bezeichnet sich Udo Ulfkotte als Täter. Die Kritik an den Machenschaften vieler Journalisten, welche in seinem Buch „Gekaufte Journalisten“ zu Tage kommen, richtet er aber auch auf sich selbst. Jahrelang ließ sich Udo Ulfkotte durch seine „Auftraggeber“ aus der Politik korrumpieren.

Welchen teils offenen aber auch subtilen Mechanismen sich hierbei bedient wird, kommt im Interview mit Compact Redakteur Martin Müller Mertens klar zur Sprache. Doch nicht nur das, Udo Ulfkotte nennt auch Journalisten, Auftraggeber und geflossene Summen beim Namen. Er enthüllt, warum Meinungsführer tendenziös berichten und wie der verlängerte Arm der NATO-Pressestelle Kriege medial vorbereitet.

Wie selbstverständlich wurde auch Udo Ulfkotte in die Netzwerke amerikanischer Eliteorganisationen aufgenommen, erhielt im Gegenzug für positive Berichterstattung in den USA sogar eine Ehrenbürgerurkunde. Als er schließlich jedoch aufgefordert wurde, politische Gegner auszuspionieren, reichte es ihm. Er packte aus und wurde zur Persona non grata deklariert und mit einer Diffamierungslawine überrollt.

 

Gekaufte Journalisten, gekaufte Zeitungen: das Beispiel der Hetzkampagne von George Soros gegen Russland

Photo Jean-Paul Baquiast

Anfang Oktober 2014 hat der ehemalige Journalist Udo Ulfkotte der  Frankfurter Allgemeine Zeitung, ein Buch veröffentlicht mit dem Titel ‘Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken’. [1]
Journalistes achetés, couverture du livre  d'Udo Ulfkotte
Gekaufte Journalisten – Cover des Buches von  Udo Ulfkotte

In diesem Buch enthüllt er, dass während seiner ganzen Karriere als forschender Journalist, wobei er nicht das Wesentliche leugnet (vor allem die Untersuchungen über die neue Bedeutung des Islamismus in Deutschland), er unter seinem Namen und ohne Änderungen Artikel veröffentlicht hat, die von CIA-Agenten oder anderen US-Agenturen geschrieben wurden.

Diese Artikel beabsichtigten, die Einmischungen  der USA in die deutsche oder europäische Politik zu unterstützen und alle politischen Reaktionen, die Deutschland drängten, sich von diesen Einflüssen zu befreien, zu diskreditieren.

Udo Ulfkotte gibt zu, von den amerikanischen Geheimdiensten bezahlt worden zu sein, aus dem einfachen Grund, dass ein unabhängiger forschender Journalist nicht seinen Mann ernährt.  Er verbirgt nicht die Tatsache,  dass zu Zeiten der UdSSR KGB-Agenten mit anderen Journalisten in Deutschland operierten. Aber ihm zufolge taten sie dies in weit geringerem Umfang und eine Art, die seit dem Mauerfall verschwunden ist.  Hingegen wurde es für die US- Regierung und ihre Geheimdienste immer wichtiger, je mehr Einfluss Deutschland in der EU und der NATO gewann, dass die öffentliche Meinung und die deutsche Regierung die amerikanischen Strategien unterstützen. Daher wurde die Mobilisierung der renommierten und unabhängigen Medien sehr wichtig.
Es ist bemerkenswert zu konstatieren, dass das Buch von Udo Ulfkotte, obwohl es in alternativen Medien und auf politischen deutschen Blogs die Runde machte, praktisch von der Presse nicht erwähnt wurde, die man durchaus offiziell nennen kann und auch als von der unterirdischen Dollarflut subventioniert. Bis jetzt hat allein Die Stimme Russlands davon gesprochen. Um den Inhalt des Buches kennenzulernen, muss man sich an dieses Organ wenden, das ein Interview mit dem Autor veröffentlicht hat. Nicht erstaunlich, werden die Leser sagen, die von Russland-Feindschaft beseelt sind, die in Europa immer noch sehr verbreitet ist. Die Stimme Russlands ist doch direkt von den russischen Geheimdiensten beeinflusst! Vielleicht, aber das ist nicht die Frage: die Frage ist, zu hören, was Udo Ulfkotte zu sagen hat.[2]

Nicht allein die deutsche Presse steht unter Kontrolle

Wenn man allerdings ein bisschen überlegt, gibt es überhaupt keinen Zweifel, dass die öffentliche Meinungen in Europa, die  systematisch die  anti-Putin-Kampagne betreiben,  es nicht tun aus persönlicher Überzeugung,  sondern weil sie durch den Diskurs – die Goebbels-Propaganda sollte man sagen – beeinflusst werden, die von den großen Tageszeitungen und den Fernsehketten kommt. Es ist in Frankreich und den anderen europäischen Ländern dasselbe wie in Deutschland. Wie soll man unabhängig urteilen können, wenn man permanent überhäuft wird mit Desinformation? Und diese Desinformation, die systematisch zu Gunsten der geostrategischen und ökonomischen Interessen der USA stattfindet, fällt nicht vom Himmel. Bei der Lektüre des Buches von Udo Ulfkotte begreift man, dass sie direkt mit Dollars bezahlt wird, um die großen Medien ökonomisch zu entschädigen und zum Wohle ihrer Aktionäre.

Man muss anerkennen, dass die Whistleblower wie Udo Ulfkotte (den man in seinem Bereich mit einem anderen Ankläger der CIA und der NSA vergleichen kann, der berühmt wurde) nicht allein dastehen. Philippe Grasset, der täglich auf seiner Webseite Dedefensa gegen das, wie er es nennt, Amerikanismus-System kämpft, ist ein Beispiel. Er erzählt von dem Druck und den Drohungen, die er erhalten hat, besonders seit er unabhängigen Journalismus in Belgien betreibt und mit guten technischen und politischen Argumenten die Wahl kritisiert hat, die von der belgischen Regierung für ein Jagdflugzeug der USA getroffen wurde statt für ein französisches Angebot für das Rafale-Flugzeug, das für Belgien sehr viel vorteilhafter gewesen wäre. [3]

Heute ist die permanente Korruption, die von den strategischen und ökonomischen Interessen der USA auf die europäischen Medien ausgeübt werden, für jeden Beobachter in die Augen fallend, wenn auch wenig beachtet. So hat, um nur ein Beispiel zu nennen, das große französische richtungweisende Blatt Le Monde, das es für viele Leser immer noch ist, einen langen Artikel veröffentlicht von demgroßen Philanthropen und Milliardär George Soros, seltsamerweise mit zwei unterschiedlichen Titeln: L’Europe doit sauver la nouvelle Ukraine (Papierversion) und Ukraine: “L’Europe est indirectement en guerre” (eletronische Version). Soros beschwört darin die Europäer, sich zu fangen angesichts einer wachsenden russischen Bedrohung. Wenn Europa nicht die Ukraine in Kiew unterstützt, sowohl ökonomisch als auch politisch, muss es sich auf eine baldige Invasion des russischen Menschenfressers gefasst machen. [4] Die kriegerische Schmährede wird von einem Bild begleitet, das einen riesigen Bären darstellt, der mit seinen Zähnen Europa in Stücke reißt.

Hier folgt eine Kopie aus der Papierversion von Le Monde:24102014-lemonde-papier-soros

George Soros ist Milliardär geworden und logischerweise in der Folge Philanthrop, durch ökonomische Methoden, die oft denen der Mafia glichen.   Im übrigen hat er alle Farbenrevolutionen finanziert, um korrupte Regierungen an die Macht zu bringen.  Er zahlt üppig, um zuerst Marina Silva, dann Aecio Never zum Sieg zu verhelfen, den konservativen Gegnern unter amerikanischem Einfluss von Dilma Roussef beim zweiten Wahlgang um die brasilianische Pråsidentschaft. [5]
Man sollte sich wirklich wundern über die Tatsache, dass Le Monde und die wichtigsten westlichen Zeitungen (denn Soros richtet sich überwiegend an Europäer, wie es das Beispiel der Mitteilung von Soros auf spanisch zeigt) dieses Lügen- und Desinformationsstück und Anstachelung zum Krieg, und nichts anderes ist der Artikel von Soros, veröffentlicht haben, und das ohne Präambel und Hinweis. In der elektronischen Version wird der Name des Autors, nämlich Soros, nicht einmal erwähnt, wodurch man glauben macht, dass es sich um einen Artikel der Redaktion von Le Monde handelt. (Schaut euch den untenstehenden Screeenshot an).
Wo bleibt da das journalistische Berufsethos?
Copie d'écran de l'article du Monde en ligne daté du 23 octobre, page de l'article de George Soros
Aber kann man sich überhaupt noch wundern, wenn man seit Monaten quasi täglich auf der ersten Seite dieser Zeitug (sie ist nicht die einzige, aber sie ist das Musterbeispiel) mindestens einen fetten Titel liest, der Russland wütend oder hinterhältig herabwürdigt? Eine Schmutzarbeit mit Methode (das berühmte angelsächsische Bashing), die sich an das ahnungslose Volk richtet. Lange ist es her, dass diese Zeitung ein Ort der Debatten war, die das Für und Dawider abwog: Von dieser ursprünglichen Idee bleibt nur die Erwähnung des Wortes Debatte links oben auf der Zeitungsversion. Lang ist es her, dass die Kunden dieser Zeitung ihre Leser waren …
Jedoch, um nicht in Pessimismus zu verfallen, kann man bei der Lektüre der Kommentare feststellen, dass man sich auf die Mehrheit der Leser der Monde nicht verlassen kann. [6] Dies ist ohne Zweifel einer der guten Effekte der Digitalisierung der politischen Kommunikation. Diejenigen, die im Netz einzeln oder kollektiv ein wenig alternative Vorschläge machen, bringen sich immer mehr zu Gehör.
http://einarschlereth.blogspot.de/2014/10/gekaufte-journalisten-gekaufte.html

Gekaufte Journalisten, Giftgas, Geheimdienste und »Verschwörungstheorien«

Von Udo Ulfkotte

Wenn man eine Lüge nur oft genug verbreitet, dann wird sie irgendwann in der Bevölkerung geglaubt. Nach 1945 sagten deutsche Politiker, sie würden ganz sicher nie wieder dabei helfen, Menschen zu vergasen. Das Versprechen hat nicht wirklich lange gehalten. Die nachfolgenden Ausführungen sind für deutschsprachige Medien peinlich. Aber hinter dem systematischen Wegschauen steckt wohl geballter amerikanischer Druck.

Der deutsche Auslandsgeheimdienst BND hat traditionell gute Kontakte in den Irak. Seit dem Ende der 1950er Jahre gibt es BND-Residenten in Bagdad.  Intensiviert wurden die geheimdienstlichen  Beziehungen von Klaus Kinkel, den die meisten Deutschen nur als FDP-Außenminister kennen. Kinkel war allerdings vor seinem ranghohen Politikposten Präsident des Bundesnachrichtendienstes. Und er reiste in dieser Funktion im Sommer 1979 auf geheimer Mission nach Bagdad, um die Rüstungskäufe Saddam Husseins in Deutschland anzukurbeln.

Seit Kinkels Aufenthalt in Bagdad hat der irakische Geheimdienst beim BND den Decknamen »Krokodil«. Und die seither bestehende offizielle BND-Außenstelle in Bagdad  bekam die Bezeichnung »FA 91«. Zur Erinnerung: Der Schah war gerade im benachbarten Persien gestürzt worden. Und die Mullahs hatten den BND in Teheran unsanft rausgeworfen. In Pullach, damals deutscher Sitz des BND, suchte man einen neuen Partner in der Region. 1980 brach Krieg zwischen Bagdad und Teheran aus, der erste irakisch-iranische Krieg (1980 bis Juli 1988).

Der BND sorgte dann in den 1980er Jahren dafür, dass irakische Offiziere an deutschen Bundeswehrhochschulen ausgebildet wurden – vor allem beim Schutz gegen chemische und biologische Waffen. Und irakische Militärärzte nahmen an Übungen der Bundeswehr beim ABC-Schutz teil. Die Deutschen lieferten alles, was die Iraker wünschten, natürlich unter Umgehung der Rüstungsexportrichtlinien.

Etwa den Militärhubschrauber BO-105, der als angebliches »Lufttaxi« geliefert wurde, aber in Wahrheit natürlich ein Panzerabwehrhubschrauber war. Der BND sorgte dafür, dass gepanzerte Fahrzeuge und Kommandofahrzeuge ebenso in den Irak geliefert wurden wie Munition, Granaten und… Komponenten für die Produktion von Giftgas nebst Fließdrückmaschinen und Anlagen zum Abfüllen der Giftgasgranaten. Und zwar getarnt als »Pflanzenschutzmittel«.

All das berichtete mir vor Ort in Bagdad stolz der damalige BND-Resident (ich glaube, er hieß Krenn, aber mein Gedächtnis mag mich nach mehr als 25 Jahren täuschen), als ich im Juli 1988 zum ersten Mal von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in den Irak zum Einsatz an die Front in diesem Krieg geschickt wurde. Damals gab es für unerfahrene Kriegsberichterstatter wie mich vor Ort weder Splitterschutzwesten noch Helme oder irgendeinen Schutz – auch keine Gasmaske, was mein Leben grundlegend verändern sollte.

Was dann geschah, das schildere ich ausführlich im Buch Gekaufte Journalisten. Weil viele Leser die dort aufgeschriebenen Ausführungen zu einer amerikanisch-deutsch-irakischen Vergasungsaktion kaum glauben werden, stelle ich hier ein mich betreffendes Faksimile eines Schreibens der Berufsgenossenschaft ein. Wahrscheinlich bin ich der einzige lebende Deutsche meiner Altersklasse, bei dem offiziell von den staatlich zuständigen deutschen Stellen die Berufskrankheit Nummer 1311 anerkannt wurde.  Im Klartext: Ich, Udo Ulfkotte, bin ein Senfgasopfer. Ich bin Giftgasopfer und (auch wegen zahlreicher weiterer Verwundungen und Verletzungen) schwer kriegsbeschädigt. Ich war unter anderem bei einer amerikanisch-deutsch-irakischen Vergasungsaktion, welche die CIA nach mehr als einem Vierteljahrhundert auf ihrer offiziellen Homepage heute ganz vorsichtig so darstellt:

 

 

Das im Juli 1988 erwähnte eingesetzte Giftgas ist demnach »Mustard & nerve agent«, also auf Deutsch Senfgas mit Beimischung von Nervengasen. Der Ort des Geschehens war das iranische Dorf Zubaidat, das erwähnte damals mit einem Satz auch die Los Angeles Times.

In meinem Buch Gekaufte Journalisten beschreibe ich – nach mehr als 25 Jahren noch immer fassungslos –, dass ich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bis auf ein kleines Foto und einige Zeilen über die Vergasungsaktion nicht darüber berichten durfte.

Die Wahrheit: Die USA hatten den Irakern vor der Vergasungsaktion Satellitenaufnahmen mit den aktuellen Positionen der Iraner im Südabschnitt der Front zur Verfügung gestellt. Und das Giftgas kam – als »Pflanzenschutzmittel« getarnt – aus Deutschland. Es war also eine amerikanisch-deutsch-irakische Vergasungsaktion. Ich erinnere mich daran, dass ein Amerikaner einige Meter von mir entfernt von einem Räumpanzer überrollt und getötet wurde, weil man ihn in den Staubwolken der irakischen Militärfahrzeuge einfach nicht gesehen hatte. Er hatte einen amerikanischen Presseausweis, was aber – so berichtete mir später der deutsche Vertreter der Dienststelle FA 91 in Bagdad – nur eine gute Tarnung war. Ich habe später  bei den Reportern ohne Grenzen nachgefragt, welcher englischsprachige »Journalist« im Juli 1988 bei dem Giftgaseinsatz in Zubaidat ums Leben gekommen war. Man wusste dort gar nichts davon. Es stimmte, was die  Dienststelle FA 91 in Bagdad durch die Blume sagte: Es war ein US-Beobachter der Aktion.

Die von mir damals auf dem Schlachtfeld gemachten Fotos sind – mit einer Ausnahme – nie zuvor veröffentlicht worden und stammen aus meinem Privatbesitz. Die US-gesteuerte Zeitung Huffington Post erklärt ihren Lesern mit den nachfolgenden Worten, warum damals (1988) die Menschen auf der Welt nicht mehr über die Vergasungsaktion erfahren sollten:

Manchmal sind es nämlich nicht die großen Verschwörungen, die Berichterstattung verhindern, sondern einfache redaktionelle Qualitätssicherungsmechanismen. War es vielleicht der Mangel an Beweisen? Oder die unsichere Quellenlage?

Es waren also »redaktionelle Qualitätssicherungsmechanismen«. Schauen Sie sich die Fotos an – ist da ein »Mangel an Beweisen«? Ich war vor Ort. Ich habe sie eigenhändig gemacht. Nun sindmehr als 25 Jahre vergangen. Und es gibt auch heute keinen Zweifel daran, dass dort viele Iraner mit deutschem Giftgas vergast wurden. Ich frage mich seit 25 Jahren, ob Iraner Menschen zweiter Klasse sind. Warum fährt kein deutscher Bundespräsident nach Teheran, warum nicht die deutsche Bundeskanzlerin – und bittet das iranische Volk dort auf den Knien um Verzeihung? Warum wird unsere Jugend ständig – zu Recht – an die Gräuel der Judenvergasung erinnert und nie an das, was 40 Jahre später wieder mit deutscher Hilfe geschah?

Die Antwort ist offenkundig ganz einfach: Weil die Amerikaner bei der Vergasung der Iraner die Regie geführt haben. Und unsere US-gesteuerten Medien schauen da lieber weg. So ist das, wenn »Gekaufte Journalisten«Pressefreiheit simulieren. Aber wahrscheinlich schämen sie sich nicht einmal dafür. Das war ja bei den Nazis auch nicht anders.

Was die von der Huffington Post angesprochenen  »Qualitätssicherungsmechanismen« meiner journalistischen Arbeit in Hinblick auf das Giftgas angeht: Ich bekam dann die typischen Senfgasfolgen, unter anderem eine Krebserkrankung. Und ich hatte eine Not-Trauung, ohne Eheringe, ohne Trauzeugen und ohne Aufgebot. Und zwar, weil die Ärzte mir wegen der Giftgasfolgen keine Überlebenschancen mehr gaben.

In Worten der Huffington Post: Die »Qualitätssicherungsmechanismen« meines Körpers haben giftgasbedingt versagt. Wie schon oben geschildert, hat auch die Berufsgenossenschaft das alles anerkannt. Ja, ich bleibe bei meinen »Verschwörungstheorien«. Wenn die Huffington Post auch nur einen Funken Anstand hat, dann wird sie sich für den dort veröffentlichten peinlichen Unsinn öffentlich entschuldigen. Vielleicht aber arbeiten ja auch dort nur »Gekaufte Journalisten«. Dann könnte man sich den journalistischen Griff ins Klo leichter erklären.

Ich verstehe inzwischen immer besser, warum die deutschsprachigen Medien beim BestsellerGekaufte Journalisten wegschauen müssen. Die geballte Fülle dessen, was dort enthüllt wird, hat sie in eine Schockstarre versetzt. Ach ja: Nachdem ich Giftgas und Krebs nach vielen Monaten annähernd besiegt hatte, schickte mich die FAZ natürlich wieder in den nächsten Krieg (es war der Kuwait-Krieg). Und danach folgten viele Jahre viele Kriege, viele Verletzungen und Verwundungen, immer wieder, bis ich einfach nicht mehr konnte. So ist das bei renommierten Leitmedien. Verstehen Sie jetzt, warum ich das alles endlich einmal aussprechen (dürfen) möchte?

Das Giftgas, welches in Iran eingesetzt wurde, tötete nicht nur die iranischen Soldaten vor Ort. Es hatte und hat auch langfristige Folgen in der weiteren Umgebung, wo ja Zivilisten leben. Mehr als 90 Prozent der Iraner, die mit den Giftgaswolken oder dem kontaminiertem Sand in Kontakt kamen, erlitten nach iranischen Studien eine Krebserkrankung. Die einzige international anerkannte Expertin für die deutschen Giftgaslieferungen und deren Auswirkungen in Iran, Professor Christine Gosden von der Universität Liverpool, ist zugleich Gutachterin des US-Kongresses für die Langzeitschäden von Senfgas bei US-Soldaten.  Sie betreut auch mich. Ich bin unendlich dankbar dafür, dass es sie gibt. Denn sie ist eine von ganz wenigen, die nicht wie  »Gekaufte Journalisten« einfach wegschauen.

 

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http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/udo-ulfkotte/gekaufte-journalisten-giftgas-geheimdienste-und-verschwoerungstheorien-.html

FAZ zensiert MMnews: Ein offener Brief – oder niederländischer Journalist bohrt FAZ in die Nase

Frankfurter Allgemeine Zeitung - FAZ.NET

15.10.2014

Die FAZ hat per Anwalt die Zugänglichmachung eines Videos bei MMnews unterbunden, in dem zu Vorwürfen in Zusammenhang mit dem Buch von Udo Ulfkotte „Gekaufte Journalisten“ nachgefragt wird.

Sehr geehrte Kollegen von der FAZ,

mit Bedauern mussten wir Ihr anwaltliches Schreiben vom 13.10.2014 zur Kenntnis nehmen. Darin fordern Sie, die Zugänglichmachung eines Videos bei MMnews zu unterbinden. Das Video zeigt  ein Telefoninterview, in dem ein niederländischer Journalist sich erkundigt, ob Vorwürfe zutreffen, welche  in dem Buch „Gekaufte Journalisten“ von Udo Ulfkotte erhoben wurden.

Anstatt Antworten zu geben, drohen Sie nun mit Haft- und Geldstrafe gemäß § 201 StGB (Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes) gegen mich. Ist das der neue Stil des deutschen Journalismus?

Warum stellen Sie sich nicht den Fragen? Warum antworten Sie nicht? Müssen Sie jetzt zum letzten Mittel greifen, um unbequemen Wahrheiten aus dem Weg zu gehen?

Zu dem Werk von Udo Ulfkotte kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Aber finden Sie es richtig, zu verhindern, dass Fragen zu den dort erhobenen Anschuldigungen gestellt werden?

Glauben Sie, dass die Unterdrückung eines Videos mit einem Gespräch Ihrer Pressesprecherin ein geeignetes Mittel ist, gegen die Vorwürfe vorzugehen?

Warum verbieten Sie eigentlich nicht das Buch, wenn die darin geäußerten Anschuldigungen nicht zutreffen? Warum beziehen Sie keine offizielle Stellung?

Das Buch „Gekaufte Journalisten“ entwickelt sich unterdessen zu einem Bestseller. In dem von Ihnen vorgeworfenen Tatbestand §201 StGB gegen mich hält der Gesetzgeber jedoch ausdrücklich fest, dass diese nicht rechtswidrig ist, wenn die öffentliche Mitteilung zur Wahrnehmung überragender öffentlicher Interessen gemacht wird.

Das Buch von Ulfkotte wird derzeit in der breiten Öffentlichkeit diskutiert. Diese hat ein berechtigtes Interesse daran zu wissen, ob die Vorwürfe zutreffen oder nicht. Insofern hat selbst der niederländische Journalist keine Straftat im Sinne § 201 StGB begangen.

Sie können die Verbreitung des Videos möglicherweise in Deutschland verhindern unter Androhung brachialer Konsequenzen. Was Sie aber nicht können: das Video ganz verbieten. Mittlerweile schlägt der Fall auch international Wellen. Alternative Webseiten berichten ausführlich über die Angelegenheit und veröffentlichen natürlich auch das Video.

Selbst wenn Sie das in Deutschland verbieten: Sie werden die Wahrheit nicht unterdrücken können.

Deshalb fordere ich Sie auf: nehmen Sie endlich öffentlich Stellung zu den Vorwürfen und verstecken Sie sich nicht hinter juristischen Paragraphen, um Stellungnahmen zu unterbinden.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Mross

http://www.mmnews.de/index.php/politik/23788-faz-zensiert-mmnews-ein-offener-brief

Hier das Video – der Stein des Anstoßes

Niederländischer Journalist bohrt FAZ in die Nase

Veröffentlicht am 13.10.2014

Der niederländische Journalist Micha Kat hat bei der Pressestelle der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ angerufen um eine Stellungnahme zum Buch „Gekaufte Journalisten“ des ehemaligen FAZ-Journalisten Udo Ulfkotte zu erhalten.

admin:

Wie erbärmlich ist das denn. So zeigen sie ihre Inkompetenz und Hilflosigkeit in der stereotypen Wiederholung des selben Satzes.

Noch mehr Stoff zum Verarbeiten für Neulinge:

Teil zwei war nicht aufzufinden.

Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken

Redaktion

Dr. Udo Ulfkotte, renommierter Journalist und ehemaliger FAZ-Redakteur, hat mit seinem neuen Buch Gekaufte Journalisten binnen kürzester Zeit große Zustimmung unter zahlreichen Lesern erfahren. Große Medien schweigen über das Enthüllungswerk beharrlich.Kopp Online hat Dr. Ulfkotte dazu befragt.

Kopp Online: Herr Dr. Ulfkotte, herzlichen Glückwunsch zu diesem Buch, das Ihre Leser bereits begeistert aufgenommen haben. Doch große Medien schweigen sich aus – oder haben sich bei Ihnen schon Redaktionen gemeldet?

Ulfkotte: Es ist ein Treppenwitz der Weltgeschichte. Das erste Interview zu Gekaufte Journalisten habe ich einem russischen Fernsehsender gegeben, wo das deutsche Buch einen Tag lang in allen Nachrichtensendungen war. Dann kam die zweitgrößte spanische Tageszeitung, El Mundo, und brachte einen Bericht über das deutsche Buch. Heute fragte ein großer amerikanischer Verlag um die Rechte für den US-Markt an. Das sind globalisierte multikulturelle Reaktionen.

Aber im eigenen Heimatland haben die Qualitätsmedien Angst davor, darüber zu berichten. Mehrere Journalisten schrieben mir, ihnen sei gesagt worden, dass sie als Nächste auf die Entlassungslisten kommen, wenn sie das Buch auch nur erwähnen. Unsere Journalisten werden also von oben unter Druck gesetzt. Das sind Zustände wie in einer Bananenrepublik. In den Geschichtsbüchern des Journalismus wird einmal stehen, dass beim größten Medienskandal dieses Jahrzehnts ausnahmslos alle großen Leitmedien sich mit vollen Hosen weggeduckt haben.

Das Verheerende für die Leitmedien: Es melden sich viele ehemalige Mitarbeiter von denen, die mir noch mehr Material zur Verfügung stellen. Heute hat mir einer die Belege dafür geschickt, dass er fünf Jahre lang den Chef der Wirtschaftsredaktion einer der bekanntesten Zeitungen jeden Monat mit einer hohen vierstelligen Summe dafür geschmiert hat, dass sein Unternehmen positiv dargestellt wurde. Mein Buch ist ja inhaltlich schon hammerhart und nur was für starke Nerven.

Aber was ich jetzt zugeschickt bekomme, sprengt jeden Thriller.

Kopp Online: Das heißt, Sie werden mit Ihrer Systemkritik beharrlich totgeschwiegen. Wird diese Strategie der großen Massenmedien erfolgreich sein? Oder befürchten Sie gar eine – vielleicht rechtliche – Hetzkampagne?

Ulfkotte: Den Massenmedien laufen in Massen die Menschen weg. Mit der Strategie des Wegschauens bestrafen sich die Massenmedien doch nur selbst und verschlimmern ihre desolate Lage nur noch weiter. Im Zeitalter von Twitter – @UdoUlfkotte – und Facebook und freien Onlineportalen wie Kopp Online kann man nichts mehr totschweigen.

Ich würde mir wünschen, dass jene, die ich namentlich erwähne, mich öffentlich um ein Gespräch bitten oder aber verklagen, um die schweren Vorwürfe zu klären. Die FAZ hat mir schriftlich strafrechtliche, arbeitsrechtliche, presserechtliche und zivilrechtliche Schritte angekündigt. Das beruhigt mich. Denn wir wollen die schweren Vorwürfe doch schließlich klären. Ich freue mich bei allen Medien auf die Aufarbeitung und die Klärung, welcher Journalist sich von wem schmieren lässt und als Auftragsschreiber in wessen Diensten steht. Flächendeckend sind viele unserer angesehenen Journalisten ja bei näherer Betrachtung bedauernswerte Gestalten, die sich in den Spinnennetzen von Geheimdiensten, Politik und Hochfinanz verfangen haben und nun wie Marionetten von denen gesteuert werden.

Kopp Online: Wie eng ist denn das Verhältnis der Massenmedien zur Machtelite in Deutschland tatsächlich? Befürchten Sie, unsere »Demokratie« könnte unterhöhlt werden?

Ulfkotte: Wir haben jedenfalls de facto keine Pressefreiheit mehr. Die wird in den Qualitätsmedien ja nur noch simuliert. Die Berichterstattung zu meinem neuen Buch belegt das ja auch wunderbar. Die Marionetten dürfen keinen Pieps sagen. Das hat aber nichts mit klassischer Zensur zu tun,sondern mit politischer Korrektheit, die bei uns an die Stelle der früheren Zensur getreten ist. Die medialen Feiglinge müssen ja auch den Euro bis zum Untergang ebenso bejubeln wie immer noch mehr Zuwanderung, die sie uns als Bereicherung verkaufen müssen.

Jeder Depp sieht, dass in den Kommunen dort, wo die meisten Migranten leben, die größten Probleme existieren – und die Leitmedien verbreiten Durchhalteparolen. Das ist schlimmer als in der früheren DDR. Hans Eduard von Schnitzler vom Schwarzen Kanal, der für die DDR Propaganda machte, könnte da heute nur vor Neid erblassen.

Kopp Online: Können Sie uns denn ein paar Namen nennen? Organisationen, die instrumentalisiert werden? Prominente Journalisten, deren Machenschaften Sie beschreiben?

Ulfkotte: In der Vergangenheit waren Sabine Christiansen und Ulrich Wickert, dass muss ich neidlos anerkennen, führend bei der Propaganda. Ich beschreibe das im Buch vor dem Hintergrund von deren Propagandakampagnen, mit denen den Deutschen der Abschied von der geliebten D-Mark schmackhaft gemacht werden sollte.

Für die Gegenwart knöpfe ich mir alle bekannten Namen von renommierten Zeitungen wie FAZ,Süddeutsche Zeitung oder ZEIT vor und zeige auf, wie sie entweder geschmiert wurden oder auf wessen Schleimspuren sie dahingleiten. Da nenne ich dann auch ganz konkret die Verbindungen zu transatlantischen Organisationen und mitunter zu Geheimdiensten. So ein Buch hat es in Deutschland in dieser Form noch nicht gegeben. Immer schön mit voller Namensnennung und allen Belegen.

Ich habe jetzt weniger Angst davor, von betroffenen Journalisten oder Medienhäusern verklagt zu werden, als vielmehr vor Lesern, die einen Herzinfarkt bekommen, weil ich ihr heiles Weltbild zerstöre. Wahrscheinlich muss bei der nächsten Auflage noch ein medizinischer Warnhinweis auf das Cover.

Kopp Online: Welche künftigen Konsequenzen der zunehmenden Manipulation befürchten Sie?

Ulfkotte: Da muss man nicht lange spekulieren, sondern nüchtern analysieren. Was wollen Qualitätsmedien an allererster Stelle? Wahrhaftig berichten? Neutral informieren? Falsche Antwort. Sie wollen Geld verdienen. Entweder über Zwangsgebühren oder durch bezahlte Käufe. Beide Systeme stehen derzeit unter enormem Druck. Millionen Opfer der Zwangsgebührenpropaganda haben es ebenso satt wie Millionen Bürger da draußen, die ihren teuren Zeitungen nicht mehr über den Weg trauen.

Das heißt im Klartext: Die Empfänger der Propaganda machen nicht mehr mit. Sie kündigen ihre Abonnements oder schalten einfach ab und informieren sich auf freien Kanälen wie beispielsweise Kopp Online oder abonnieren werbefreie Informationsdienste wie Kopp Exklusiv. In der Folge müssen die privaten Qualitätsmedien immer mehr Lohnschreiber entlassen, weil sie sonst kein Geld mehr verdienen. Die großen Zeitungen, einst berühmt für ihr Korrespondentennetz, verlieren ihre Lebensgrundlage.

Allen anderen ergeht es genauso. Weil es billiger ist, greifen sie mehr und mehr auf Agenturnachrichten zurück und werden immer austauschbarer. Sie machen sich damit immer schneller immer überflüssiger. Ich sehe die Zukunft deshalb positiv. Die Schweine von heute sind die Schinken von morgen, heißt: Die Manipulateure aus dem Medienbereich verlieren ihren Job.

Kopp Online: Haben Sie einen Trost oder einen Ratschlag für unsere Leser?

Ulfkotte: Wer das Buch gelesen hat, der braucht keinen Trost mehr. Der weiß, wem er noch vertrauen kann und wem nicht mehr. Nun bringt es nichts, wenn jeder Bürger die Wahrheit erfährt und nicht darüber spricht. Der Ratschlag lautet also: Erinnern wir uns an unsere Rechte und Freiheiten. Wir müssen zu dem Betrug in den Medien nicht schweigen. Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Bekannten ganz offen über das Thema.

Ich bin überzeugt davon, dass die auch das ungute Gefühl haben, schon lange von unseren Massenmedien für dumm verkauft zu werden und nur nicht darüber zu sprechen wagten, weil es ja politisch nicht korrekt war. Durchbrechen Sie das Tabu und erzählen Sie überall, was Sie in diesem Buch gelesen haben. Sie werden staunen, wie viele neue Freunde Sie auf einmal finden.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/wie-politiker-geheimdienste-und-hochfinanz-deutschlands-massenmedien-lenken.html

Gekaufte Journalisten: Der Ritterschlag

Redaktion

Lange haben die deutschsprachigen Medien zum Erfolg des neuen SachbuchbestsellersGekaufte Journalisten geschwiegen. Nun haben sich Bild-Chef Kai Diekmann und der früher für die Wirtschaft bei der FAZ verantwortliche Redakteur Dr. Krause zu Wort gemeldet. Auch der SWR und viele weitere trauen sich nun ganz vorsichtig aus der Deckung hervor.

Dr. Klaus Peter Krause ist eine Legende in den heiligen Hallen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der 1936 in Rostock geborene Mann (sein Vater war Rechtsanwalt und Notar, die Mutter Sportlehrerin) floh 1945 erst nach Schwerin, 1946 dann von Schwerin nach Lübeck. Er absolvierte später eine kaufmännische Lehre als Industriekaufmann und studierte Wirtschaftswissenschaften in Kiel und Marburg. Der Diplom-Volkswirt mit Promotion zum Dr. rer. pol ging dann sofort zurFrankfurter Allgemeinen Zeitung.

Dort war er Wirtschaftsredakteur von 1966 bis Ende 2001, davon seit 1991 knapp elf Jahre verantwortlich für die FAZ-Wirtschaftsberichterstattung. Daneben von 1994 bis Ende 2003 auch Geschäftsführer der FAZIT-Stiftung, die die Mehrheit an derFrankfurter Allgemeine Zeitung GmbH und der Frankfurter Societäts-Druckerei hält. Er ist nach 37 Jahren bei der FAZ pensioniert und gilt im Hause FAZ als eine der großen Legenden des Unternehmens.

Dr. Krause hat vor wenigen Tagen das Sachbuch Gekaufte Journalisten gelesen. Er kennt den Autor Udo Ulfkotte schon viele Jahre. Und er kennt die FAZ noch länger als Ulfkotte. Dr. Krause hat das Buch jetzt in Die Freie Welt ausführlich besprochen. Manche Aussagen findet Dr. Krause polemisch, an anderen Stellen wundert er sich über die platte Heftigkeit. Was also hält der FAZ-Insider Dr. Krause von Gekaufte Journalisten? Er schreibt:

So mancher Leser mag sich fragen: Stimmt denn das alles, was ihm Ulfkotte enthüllt? Nun, er nennt Namen, Firmen, Zeit und Orte, und sein Buch ist gespickt mit einer Fülle von Quellenangaben in den 575 Fußnoten, die am Ende des Buches kapitelweise zusammengefasst sind und die man sich daher, etwas lästig, erblättern muss. Ohnehin ist Ulfkotte erfahren genug, um rechtliches Glatteis zu vermeiden und die nötige Sorgfalt walten zu lassen: »Auch wenn nur eine winzige Kleinigkeit nicht stimmt, wird man mich verklagen.« Und er rühmt sich »mit jenem journalistischen Ritterschlag«, den man nur bekomme, wenn man in der Vergangenheit ganz sicher die Wahrheit berichtet habe: »Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts auf Geheimnisverrat.« Die nämlich bekomme man nicht, wenn man lüge. Die bekomme man, wenn man etwas mitteile, was die Bevölkerung nicht erfahren solle. (…)

Ulfkotte fühlt sich verpflichtet, Dinge aufzudecken, die andere nicht sehen, nicht sehen wollen oder um sie herumschleichen wie um einen zu heißen Brei. Mancher mag über den sprachlichen Duktus, über die plakative Schreibe, die starken Worte, die Zuspitzungen, das teilweise Egozentrische, den alarmistischen Titel des Buches die Nase rümpfen und eine gesetztere Sprache vorziehen, zum Beispiel die eines Thilo Sarrazin. Solche Distanzierung läuft leicht auf den Vorwurf hinaus, nicht seriös genug zu sein. Doch Ulfkotte schreibt journalistische Bücher, keine akademischen Abhandlungen.

Und dann bekennt Ex-FAZ-Mann Dr. Krause, dass er auch selbst Kopp-Bücher liest und schreibt:

Solche Sachbücher brauchen knallige Titel, sollen sie auffallen und sich besser verkaufen. Der Kopp-Verlag lebt von solchen Werken, die durchweg etwas enthüllen oder zu enthüllen vorgeben. Das entspricht auch Ulfkottes eigener Neigung, wie gern verwendete Vokabeln wie »entlarven« und »demaskieren« nahelegen. Jedenfalls hebt sich das Buchprogramm des Kopp-Verlags mit seinen Büchern über vermeintliche oder tatsächliche »Verschwörungstheorien« deutlich ab von jenen Verlagen, die angesehen sind ob ihrer belletristischen, schöngeistigen Ausrichtung des Programms oder ihrer mehr wissenschaftlichen Sachbücher. Das ist kein Grund, Kopp-Bücher abzulehnen, auch ich selbst erwerbe sie zuweilen.

Wenn der ehemalige Geschäftsführer der FAZIT-Stiftung offen bekennt, Bücher aus dem Hause Kopp zu lesen, dann ist das für den Kopp-Verlag wie ein Ritterschlag. Und auch Bild-Chef Kai Diekmann hat sich offenkundig über die langen Passagen zu seiner Person in Gekaufte Journalisten gefreut. Er twittert jetzt dazu, auch ihm schienen die Aussagen nicht missfallen zu haben.

„BILD ist hipp!“ Noch weitere schlimme Enthüllungen im Enthüllungs-Buch von Enthüllungs-Udo! @UdoUlfkotte pic.twitter.com/K9Ezc4WdVP

— Kai Diekmann (@KaiDiekmann) 1. Oktober 2014

Und der Radiosender SWR2 wird am kommenden Sonntag ab 17.05 Uhr über das Buch in der Sendung Forum Buch berichten. Das Totschweigen funktioniert also auf Dauer nicht. Zumindestwerden jene, welche zu den Totschweigern gehören, Argwohn unter ihren bisherigen Kunden säen. Denn ein Internetportal schreibt schon, Gekaufte Journalisten sei ein Bestseller, von dem keiner weiß.

Dort heißt es über die Reaktion unserer »Qualitätsmedien« auf das Buch: »Doch die Existenz wird weiter totgeschwiegen. Berichte oder Rezensionen in den Blättern der deutschen Leitmedien gab es nicht.

Warum sollten auch deutsche Journalisten über sich selbst urteilen können? Es ist eine komische Situation. – Man reagiert mit Schweigen.« Aber dieses Schweigen wird offenkundig gerade durchbrochen.

 

»Muslime dulden auf Dauer keine Nichtmuslime«

Detlef Kleinert

Der pensionierte ARD-Korrespondent Detlef Kleinert begann seine berufliche Laufbahn beim Bayerischen Fernsehen. Er war unter anderem Südosteuropakorrespondent der ARD. Im nachfolgenden Artikel, der auch in der Wiener Zeitung Die Presse erschien, nimmt er kein Blatt vor den Mund. Er fragt sich, warum die Christenverfolgung in der islamischen Welt zunimmt. Seine Antwort: Wo die Scharia regiert, haben Nichtmuslime alles Recht verloren.

Auf dem Tahrir-Platz in Kairo kündete ein Transparent: »85 Millionen wollen die Anwendung der Scharia«. Rund 10.000 Salafisten hatten sich versammelt, um die strikte Befolgung des Koran in der Verfassung zu verlangen. Was dies in der Praxis bedeutet, hat ein Terrorist erläutert, nachdem er mit anderen 60 Katholiken im Irak ermordet hatte: »Ihr Christen seid alle ›Kafara‹ (Ungläubige), wir können nicht gleichzeitig mit euch existieren!«

So kommt es, dass weltweit rund 100 Millionen Christen verfolgt, gedemütigt und – in letzter Konsequenz – auch ermordet werden. Vor allem in islamischen Ländern: Je strenger der Koran ausgelegt wird, desto unbarmherziger ist die systematische Vertreibung, der mörderische Terror. Nur einige Beispiele: In Indonesien wurden in den vergangenen Jahren mehr als 1.000 Kirchen in Brand gesteckt; in Ägypten wurden in den letzten 30 Jahren mehr als 1.800 Kopten aus religiösen Gründen ermordet. In Ägypten riefen Imame in mehr als 20 oberägyptischen Moscheen zum Sturm gegen Kirchen und zum Mord an Christen auf – die Sicherheitskräfte zogen ab.

Die religiöse Hasspropaganda bleibt freilich nicht auf Moscheen beschränkt: Über Tonband ist sie am Basar, im Taxi und auch in Privathäusern allgegenwärtig. Die Islamwissenschaftlerin Rita Breuer sagt dazu: »Antichristliche Propaganda muss man in den meisten muslimisch geprägten Ländern nicht mehr hinter vorgehaltener Hand äußern, sie ist salonfähig und gehört vielerorts geradezu zum guten Ton«. Warum nur verschweigen uns das die deutschsprachigen Journalisten?

 

Haben auch Sie das Gefühl, häufig manipuliert und von den Medien belogen zu werden? Dann geht es Ihnen wie der Mehrheit der Deutschen. Bislang galt es als »Verschwörungstheorie«, dass Leitmedien uns Bürger mit Propagandatechniken gezielt manipulieren. Jetzt enthüllt ein Insider, was wirklich hinter den Kulissen passiert.

Der Journalist Udo Ulfkotte schämt sich heute dafür, dass er 17 Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung  gearbeitet hat. Bevor der Autor die geheimen Netzwerke der Macht enthüllt, übt er konsequent Selbstkritik. Er dokumentiert hier zum ersten Mal, wie er für seine Berichterstattung in der FAZ geschmiert und die Korruption gefördert wurde. Und er enthüllt, warum Meinungsführer tendenziös berichten und wie der verlängerte Arm der NATO-Pressestelle Kriege medial vorbereitet. Wie selbstverständlich wurde auch der Autor in die Netzwerke amerikanischer Eliteorganisationen aufgenommen, erhielt im Gegenzug für positive Berichterstattung in den USA sogar eine Ehrenbürgerurkunde.

In diesem Buch erfahren Sie, in welchen Lobbyorganisationen welche Journalisten vertreten sind. Der Autor nennt Hunderte Namen und blickt auch hinter die Kulissen jener Organisationen, welche unsere Medien propagandistisch einseitig beeinflussen, etwa: Atlantik-Brücke, Trilaterale Kommission,  German Marshall Fund, American Council on Germany, American Academy,  Aspen Institute und Institut für Europäische Politik. Enthüllt werden zudem die geheimdienstlichen Hintergründe zu Lobbygruppen, die Propagandatechniken und die Formulare, mit denen man etwa bei der US-Botschaft Fördergelder für Projekte zur gezielten Beeinflussung der öffentlichen Meinung in Deutschland abrufen kann.

 

Wenn die CIA vorgibt, was geschrieben wird

 

Können Sie sich vorstellen, dass Geheimdienstmitarbeiter in Redaktionen Texte verfassen, welche dann im redaktionellen Teil unter den Namen bekannter Journalisten veröffentlicht werden? Wissen Sie, welche Journalisten welcher Medien für ihre Berichterstattung geschmiert wurden? Und haben Sie eine ungefähre Vorstellung davon, wie renommierte »Journalistenpreise« vergeben werden? Da geht es im Hintergrund zu wie bei den einstigen Ehrungen der »Helden der Arbeit« in der früheren DDR – da wird Propagandaarbeit ausgezeichnet. Vom Journalisten zum Propagandisten ist es nicht weit. Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie unsere Zeitungen mit ganz anderen Augen sehen, den Fernseher öfter einfach abschalten und auch wissen, was Sie dem Radio noch glauben können: fast nichts. Denn Ulfkotte schreibt auch penibel auf, welcher Sender welcher politischen Partei gehört und welche Journalisten wie beeinflusst werden. Sie erkennen, wie Sie manipuliert werden – und Sie wissen, von wem und warum.

Am Ende wird klar: Meinungsvielfalt wird jetzt nur noch simuliert.

Denn unsere »Nachrichten« sind häufig reine Gehirnwäsche.

 

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/detlef-kleinert/-muslime-dulden-auf-dauer-keine-nichtmuslime-.html

http://www.gekaufte-journalisten.de/

       Udo Ulfkotte:
Gekaufte Journalisten
gebunden • 336 Seiten
ISBN: 978-3-86445-143-0
22.95 Euro