Freude, schöne Finanzoligarchie – EZB gibt Insiderinfos an Hedgefonds von George Soros weiter

Insiderhandel ist nicht umsonst verboten. Doch die Führungsriege der Europäischen Zentralbank (EZB) interessiert das nicht. Ganz im Gegenteil: Hedgefonds-Manager und Banker wurden vorab über EZB-Pläne informiert, damit sie sich auf Kosten Anderer bereichern konnten. Unter den Nutznießern ist auch der US-Spekulant und Gründer der Open Society Foundations, George Soros.

 

Quelle: Flickr -CC-BY-SA 2.0

Wenn die EZB auf den Finanzmärkten Milliardensummen bewegt, wirkt sich das entsprechend aus. Wenn dann die EU-Zentralbanker dann auch noch gezielt Hedgefonds-Manager und Banker – also Vertreter der Finanzoligarchie – über ihre Absichten und Pläne informieren, dann ist das ein Insiderhandel par excellence.

Wie heute bekannt wurde, traf sich EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Coeuré am Montagabend um 19:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit im luxuriösen Londoner “Berkeley Hotel” mit Vertretern der Finanzoligarchie. Darunter auch der bekannte US-Spekulant nd Gründer der Open Society Foundations, George SorosImmerhin konnten sich so einige Vertreter der heftig kritisierten Branche ordentliche Summen ergaunern.

Dort erklärte Coeuré der anwesenden Finanzelite, dass die EZB das Ankaufprogramm für Staatsanleihen noch vor dem Hochsommer intensivieren werde. Genauer gesagt: Im Mai und Juni wolle die EZB mehr Papiere kaufen, im Juli und August dann weniger, weil in dieser Zeit das Handelsvolumen solcher Papiere erfahrungsgemäß niedriger sei. Doch erst am Dienstagmorgen um 9:00 Uhr wurde die breite Öffentlichkeit darüber informiert.

Diese wenigen Stunden Differenz sorgten dafür, dass die anwesenden Banker und Hedgefonds-Manager sich schon deutlich früher entsprechend am Markt positionieren konnten, wodurch sie massive finanzielle Vorteile erzielen konnten. Angesichts der üblichen “Hebel” und dem Wissen um die zu erwartenden Marktreaktionen, konnten die frühzeitig informierten Finanzoligarchen ihre Einsätze vervielfachen. Experten bezifferten die “Wettgewinne” mit bis zu 2.000 Prozent. Das heißt, mit einer Million Euro Einsatz konnten so circa zwei Milliarden Euro erzielt werden.

Dieser Artikel erschien zuerst bei RT Deutsch Medien Partner CONTRA Magazin

http://www.rtdeutsch.com/20388/headline/freude-schoene-finanzoligarchie-ezb-betreibt-insiderhandel-mit-hedgefonds-von-george-soros/

Soros bläst die Kriegsfanfare

Wolfgang Effenberger

Schon zu Beginn des neuen Jahres klärte die Investor-Legende George Soros die amerikanische Bevölkerung in Sachen EU, Ukraine und Russland auf. Unter dem Titel »Europe at War« schrieb Soros, dass sich die EU de facto im Krieg gegen Russland befinde und entsprechend handeln müsse. Somit müsse die Sparpolitik aufhören und die Aufrüstung Priorität erhalten. Darin sieht Soros sogar ein gutes Konjunkturprogramm für Brüssel.

Der Trommler für die Interessen von Wall Street und City of London verlangte von Brüssel, die Ukraine vorerst mit 20 Milliarden zu unterstützen. Das sei besser, als dass sich am Ende die EU selbst gegen Russland verteidigen müsse.(1) So reden diejenigen Hasardeure, vor denen Dwight D. Eisenhower am 17. Januar 1961 in seiner Abschiedsrede gewarnt hat:

»Nur eine wache und aufgeklärte Bürgerschaft kann der riesigen Verflechtung der industriellen und militärischen Maschinerie mit unseren friedlichen Methoden und Zielen etwas entgegensetzen, sodass Sicherheit und Freiheit zusammen gedeihen können.«(2)

Heute sind wir – wie vor 100 Jahren – wieder in Gefahr, von den »Kaufleuten des Todes« in einen Krieg hineinmanipuliert zu werden. Diesen Zusammenhang hatte 1936 das Nye Committee oderSenate Munitions Investigating Committee(3) bei der Suche nach den Gründen für den Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg ermittelt. In 93 Anhörungen hatten die Senatoren Homer Bone, Bennett Champ Clark, Arthur V. Vandenberg und Gerald Nye zwei Jahre lang insgesamt 200 Zeugen befragt, darunter J.P. Morgan jr. und Pierre S. du Pont, und dabei herausgefunden, dass die Waffenindustrie neben Preisabsprachen vor und während des Krieges starken Einfluss auf die US-Außenpolitik genommen hatte. Die USA seien 1917 von den »Kaufleuten des Todes« (»merchants of death«) – Bankern und Rüstungsindustriellen – in den europäischen Krieg getrickst worden,(4) lautete schließlich das vernichtende Urteil.

Tritt heute George Soros in die Fußstapfen von J.P. Morgan? Nein! Soros, der »Staatsmann ohne Staat«, dürfte heute noch mehr Einfluss an der Wall Street und der City of London haben. Er hat schon Finanz- bzw. Spekulationsgeschichte geschrieben. 1992 führte sein Angriff gegen das britische Pfund zum Rückzug Großbritanniens aus dem EWS. Der damalige britische Premier John Major beerdigte sein Vorhaben, Großbritannien in die geplante Euro-Zone zu führen.

Ende Januar 2015 und nur eine Woche vor der Münchner Sicherheitskonferenz erschien nun im FAZ-Feuilleton ein gemeinsamer Appell von George Soros und Bernard-Henri Lévy: »Aufruf an die EU: Wir müssen der Ukraine helfen«.(5)

»Der Geist des Majdan ist stärker als je zuvor: Europa darf die Ukraine jetzt nicht alleine lassen.«

Die beiden Kriegstrommler beschwören die Europäer, die Ukraine jetzt nicht allein zu lassen. Dort sei der Geist des Majdan stärker als je zuvor. Beide beschreiben den Putsch als Transformation der Ukraine zu mehr Demokratie, als einen bewundernswerten Versuch, die Nation für Moderne, Demokratie und Europa zu öffnen. Nun stehe nicht nur die Zukunft der Ukraine auf dem Spiel, sondern auch die Zukunft der Europäischen Union. »Der Verlust der Ukraine wäre ein gewaltiger Verlust für Europa. Das würde Russland in die Lage versetzen, die Europäische Union zu spalten und zu beherrschen.«(6) Um das zu verhindern, brauche die Ukraine dringend finanzielle Hilfe (die natürlich vornehmlich für umfassende Rüstungskäufe verwendet werden dürfte).

Die Transformation in der Ukraine hatte jedoch bis jetzt kaum positive Auswirkungen. Dagegen ist es wahrscheinlich, dass aus dem »Geist des Majdan« ein gefährliches Monster hervorgegangen ist.

In seinem neuen Buch Krieg in der Ukraine analysiert der bekannte Experte geostrategischer Entwicklungen, F. William Engdahl,  messerscharf Amerikas verborgene Strategie. (7) Er beweist, dass die USA hinter den immer gewalttätiger werdenden Protesten standen, die eskalierten, als Heckenschützen auf dem Majdan in die Menge feuerten und Menschen töteten. Nun konnte der von den USA geplante »Regime Change« durchgeführt werden.

Die westlichen Medien machten jedoch Putin für die Vorgänge auf dem Majdan verantwortlich. Bisheute geht die Täuschung der Öffentlichkeit weiter.

Am 27. Februar putschten die US-Hardliner ihren Favoriten, den blass und jugendlich wirkenden 40-jährigen Arsenij Petrowytsch Jazenjuk – auch mithilfe rechtsradikaler, antisemitischer und antidemokratischer Fußtruppen – an die Macht. Seither werden – siehe den Artikel von Soros und Levy – die Werte Demokratie und Menschenrechte hervorgekehrt, die in Wirklichkeit aber mit Füßen getreten werden.

Mit harter Hand steuerte das US-Außenministerium die Inthronisation von Jazenjuk, ohne sich groß um die Belange der EU zu scheren. »Fu.. the EU!« Dieser Aussprach machte die Einstellung der stellvertretenden US-Außenministerin Victoria Nuland für jedermann deutlich. Sie ist mit Robert Kagan, einem der bekanntesten Neokonservativen der USA, verheiratet. Mit im Bunde der Öl- und Finanztycoon George Soros, Unterstützer der Demokratischen Partei in den USA.(8) Auch er setzte auf Arsenij Jazenjuk, den Führer der Vaterlandspartei, dem auch langjährige Verbindungen zur Scientology-Sekte nachgesagt werden. Nach Aussage des investigativen Journalisten Wayne Madsen soll er dort den Rang »Operating Thetan Level 6« (OT-6) bekleiden.(9)

In diesem Machtkartell hatte der Boxweltmeister und medienwirksame Umsturzkatalysator Vitali Klitschko, von der Konrad-Adenauer-Stiftung und den deutschen Großmedien blauäugig als zukünftiger ukrainischer Regierungschef aufgebaut, keine Chance. Der schmächtige Jazenjuk hatte dagegen von 2001 an immer wichtige politische Ämter bekleidet: Parlamentspräsident, Wirtschafts-,Außenminister, Vizepräsident der Nationalbank.

Noch mehr ins Gewicht fallen dürfte seine 2007 gegründete Open Ukraine Foundation – im Untertitel »Arseniy Yatsenyuk Foundation«. Sponsor war die International Renaissance Foundation (IRF) von George Soros. Soros hatte schon 2004 der Oligarchin Julija Tymoschenko bei der »Orangenen Revolution« in die Regierung verholfen. Die damaligen Vorgänge in Kiew wurden von Peter Scholl-Latour als das angeprangert, was sie waren: als eine von US-NGOs unter Beteiligung von George Soros inszenierte Farce mit dem Ziel, den US-amerikanischen Einfluss zu etablieren.

Weiter ist Jazenjuks Stiftung verbunden mit der U.S.-Ukraine Foundation (10) (US-Außenministerium), der Swedbank, dem Black Sea Trust for Regional Cooperation (ein Projekt desGerman Marshall Fund) und dem britischen Royal Institute of International Affairs, kurz »Chatham House«. Das ist ein global tätiger Thinktank von über 300 Konzernen und Banken mit Sitz in London, der mit anderen Stiftungen wie der Rockefeller Foundation, der Bill & Melinda Gates Foundation und der Konrad-Adenauer-Stiftung ebenso zusammenarbeitet wie mit der NATO und der Europäischen Union. Auch die US-Regierungsstiftung National Endowment for Democracy (NED) – jene »Privatisierung« von CIA-Aktivitäten, mit der »Demokratie« gebracht wird (auch nach Russland) (11) – trägt zur Öffnung der Türen in der Ukraine bei.(12)

In der Berichterstattung über die Ukraine-Krise arbeiten die deutschen öffentlich-rechtlichen Medien eng mit dem Ukrainian Crisis Media Center (UCMC) zusammen. Dieses internationale PR-Netzwerk wird u.a. auch von George Soros finanziert und soll der »russischen Propaganda« entgegentreten.(13) Von diesem »Medienpool« ist also keine unabhängige Berichterstattung zu erwarten. Wer mit der »Soros-Organisation« pressemäßig gemeinsame Sache macht, so Willy Wimmer, weiß doch genau, dass diese Organisation eine eigene Agenda verfolgt.(14) Und auf dieser Agenda steht auch der »Regime Change« in Moskau.

In flammender Kriegsrethorik drohte der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy am 2. März 2014 auf dem Majdan Wladimir Putin, man werde gegen ihn die gleichen Methoden anwenden wie gegen Janukowytsch.(15)

Am Ende seiner Rede skandierte er »No pasarán!« (dt. »Sie werden nicht durchkommen!«). Das war 1936 der Schlachtruf der spanischen Revolutionärin Dolores Ibárruri Gómez, genannt La Pasionaria, im Kampf gegen Franco.

Bernard-H. Lévy hatte sich bereits 2011 als Trommler für den Krieg gegen Libyen einen Namen gemacht, während George Soros Söldner und islamische Rebellen unterstützte, welche die Regierung stürzten (16) und den Machthaber Oberst Muammar al-Gaddafi ermordeten.(17)

Dieses libysche Szenario veranlasste damals Alexander Jefremow, Fraktionsvorsitzender der Partei der Regionen, im ukrainischen Parlament vor derartigen Entwicklungen zu warnen: »Ich besitze sogar Informationen, nach denen Soros Gelder bereitgestellt hat, um eine bestimmte Gruppe junger Männer hier in der Ukraine aufzubauen, die jederzeit bereitstünden, auf der Grundlage der Beispiele in Nordafrika ausgearbeitete Szenarien in Gang zu setzen.«(18) Die Folgen des Krieges in Libyen, Destabilisierung, Zerstörung und Chaos, sind heute nicht nur im Land selbst, sondern in weiten Teilen Afrikas und des Nahen Ostens zu besichtigen.

Am 4. Februar gab Mykola Asarow, Ministerpräsident der Ukraine vom 11. März 2010 bis zum 28. Januar 2014, bei einer Pressekonferenz anlässlich der Veröffentlichung seines Buches Ukraine amScheideweg bekannt, dass die EU-Vertreter bei den Verhandlungen der ukrainischen Seite zu verstehen gaben, »wenn ihr nicht unterschreibt, wird es eine andere Regierung tun«. Die Weigerung des jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milošević, den Annex B des Rambouillet-Vertrages zu unterschreiben, hatte im Frühjahr 1999 zum 78-tägigen Bombardement Jugoslawiens und in der Konsequenz zum »Regime Change« geführt. Asarow verglich die forcierte Absetzung von Wiktor Janukowytsch im Februar 2014 mit dem Sturz des libyschen Präsidenten Muammar al-Gaddafi 2011. Er bezeichnete das Vorgehen in der Ukraine als »libysches Modell«. Janukowytsch »sollte sterben wie zuvor Gaddafi«.(19)

Die Anschuldigung von Herrn Asarow wiegt schwer. Zweiflern empfehle ich zur Aufhellung dieser postkolonialen Politik, wie sie vom westlichen Imperium seit Jahrzehnten mit großem Erfolg betrieben wird, das Buch von John Perkins Bekenntnisse eines Economic Hit Man. Vielleicht lesen Sie auch Harold Pinters Nobelpreisrede »Kunst, Wahrheit & Politik«.(20)

In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung beschrieb Anfang Februar 2015 der russische Militärexperte Jewgeni Buschinski ein apokalyptisches Szenario für den Fall, dass der Ukraine-konflikt eskaliert. Sollte eine Niederlage der Bevölkerung im Donbass drohen, werde sich Russland richtig einmischen. »Und dann muss es Kiew einnehmen, grob gesagt. Dann ist die NATO in einer schwierigen Lage. Dann müsste man den Dritten Weltkrieg beginnen, das kann keiner wollen.«(21) Will das wirklich keiner?

Am 5. Februar titelte die SZ: »Ende der Ruhe – An den Grenzen Europas entflammen immer neue Krisen. Doch EU und NATO tun sich schwer, der wachsenden Bedrohung Herr zu werden«. Unseren Alpha-Medien stünde es doch eigentlich gut an, kein weiteres Öl ins Feuer zu gießen, sondern Wege des Friedens aufzuzeigen, um eine Katastrophe abzuwenden.

Vor diesem Hintergrund ist es auch unverständlich, wie dieFAZ den beiden Kriegstrommlern Soros und Lévy ein solches Forum geben konnte. Könnte es an der An- bzw. Einbindung dieser »seriösesten deutschen Tageszeitung« in diverse transatlantische Netzwerke liegen?

Wieso konnten die westlichen Politiker nicht verhindern, dass die ukrainische Regierung für den Abschuss von Kampfflugzeugen und die Zerstörung von Panzern neuerdings Prämien aussetzt? Kommt als nächstes noch eine Kopfgeldprämie? Uwe Westdörp hat in der Neuen OsnabrückerZeitung einen nachdenklichen Kommentar zur Ukrainekrise geschrieben. Seiner Meinung nach breitet sich todbringender Zynismus aus und erhöht noch die große Gefahr, die ohnehin schon von diesem Krieg ausgeht.(22) Während die Kämpfe in der Ostukraine weiter eskalieren, drängt der ukrainische Präsident Poroschenko die NATO-Staaten zu Waffenlieferungen an sein Land. Sollten hier die Dämme brechen, dann wird sich nicht nur auf der ukrainischen Bühne eine Tragödie abspielen. Noch ist es Zeit zum Dialog!

Da kann man Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande für ihren Friedensflug nur jeden erdenklichen Erfolg wünschen. »Alle wollen den Frieden und gehen davon aus, dass Russland ihn auch will«, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am 5. Februar nach deren Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko.

Bevor Merkel und Hollande nach Moskau reisten, kritisierte der republikanische US-Senator John McCain die Politik von Kanzlerin Angela Merkel scharf. Der Vorsitzende des Streitkräfteausschusses im Senat verglich ihre Ablehnung von Waffenlieferungen an die Ukraine mit der Appeasement-Politik gegenüber Nazi-Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg: »Ihr Verhalten erinnert mich an die Politik der 30er Jahre.«(23)

Während Merkel, Hollande und Putin konferierten, startete in München die 51. Sicherheitskonferenz und in Brüssel tagte erstmals nach Ende des Kalten Krieges die Nukleare Planungsgruppe der NATO. Sollte die deutsch-französische Friedensmission scheitern, werden die Hardliner in der US-Administration und auch Soros jubeln: Während die Waffen nach Osten rollen, fließt das Geld in Richtung Westen.

Wenn der Neocon McCain die deutsche Kanzlerin angreift, scheint sie ja auf dem richtigen Weg zu sein. Oder geht es bei den aktuellen Friedensverhandlungen in Kiew und Moskau nur um eine »alibihafte Gesichtswahrung«? Das wurde bereits vielfach erfolgreich erprobt: Jugoslawien, Afghanistan, Irak… Immer frei nach dem Motto: »Wir haben doch ALLES versucht, nun KANN die ›westliche Wertegemeinschaft‹ nicht anders!«

Anmerkungen

1) www.mmnews.de

2) Eisenhower’s Farewell Address to the Nation January 17, 1961, [11.12.2013]

3) Report of the Special Committee on Investigation of the Munitions Industry (The Nye Report), U.S. Congress, Senate, 74th Congress, 2nd sess., February 24, 1936, pp. 3-13.

4) Siehe auch Schlesinger/Burns 1975.

5) Bernard-Henri Lévy und George Soros: »Aufruf an die EU: Wir müssen der Ukraine helfen«, FAZvom 29.01.2015

6) www.faz.net

7) F. William Engdahl: Krieg in der Ukraine, Rottenburg 2015

8) Marko Jošilo: »Wer sind die neuen Machthaber in Kiew?«, 24. Mai 2014

9) Wayne Madsen: »The Charge of the Scientology Brigade«, 1. April 2014

10) usukraine.org sowie openukraine.org

11) Alexandra Bader: »Russland: Das EU-Parlament als Konfliktpartei«

12) Werner Rügemer: »Jazenjuk made in USA«, in Ossietzky 9/2014.

13) www.freitag.de

14) Willy Wimmer: »Vom Ende der Ukraine-Politik der Europäischen Union«, 4. Dezember 2014

15) LeJournalduSiecleTV

16) Wolfgang Effenberger: »Muammar al-Gaddafi – rotes Tuch für die ›Herren des Papiergeldes‹«, 10. April 2011

17) Kurt Nimmo: »George Soros finanzierte das ›libysche Szenario‹, das nun in der Ukraine Gestalt annimmt«, 25. Februar 2014

18) Ebenda.

19) »Ukrainischer Ex-Premier: Janukowitsch sollte sterben wie Gaddafi und EU drohte uns indirekt mit Putsch«, 4. Februar 2015

20) »Mithilfe der Sprache hält man das Denken in Schach«, Harold Pinter – Nobelvorlesung: »Kunst, Wahrheit & Politik« vom 7. Dezember 2005

21) Julian Hass: Interview mit Jewgeni Buschinski, SZ vom 31.01./01.02.2015, Seite 13.

22) Uwe Westdörp: Kommentar »Öl ins Feuer des Ukraine-Konflikts« in der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 29.01.2015

23) »Ukraine-Krieg: John McCain wirft Merkel Appeasement-Politik vor«

 http://info.kopp-verlag.de/

Spaltpilz verdeckt Kriegsvorbereitungen

Wolfgang Effenberger

Nur vier Tage nach dem Mordanschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo trafen sich führende westliche Sicherheitspolitiker zu einem Anti-Terror-Treffen in Paris, darunter US-Justizminister Eric Holder und Bundesinnenminister Thomas de Maizière. Für die Sicherheit soll die Freiheit noch weiter eingeschränkt werden.

Am Tag zuvor wurde in den Radionachrichten vom Aufruf zur Anti-PEGIDA-Demonstration vor der Frauenkirche in Dresden berichtet. Gegen PEGIDA solle ein Zeichen gesetzt werden – man hoffe, deren letzte Veranstaltung mit 18 000 Teilnehmern um mindestens 2000 zu übertrumpfen. Zahlen wichtiger als Argumente? Mit Stolz vermeldeten die Veranstalter hinterher, dass es sogar 35 000 Teilnehmer gewesen seien.

Unter den Anti-Demonstranten waren Ministerpräsident Stanislaw Tillich, Oberbürgermeisterin Helma Orosz (beide CDU), die Vertreter der christlichen Kirchen sowie Vertreter der jüdischen und muslimischen Gemeinde Dresdens. Während Tillichs Botschaft lautete: »Wir sind freiheitsliebend und demokratisch, wir sind weltoffen und tolerant, wir sind mitmenschlich und solidarisch«, hob Schlagersänger Roland Kaiser hervor, wie wichtig es sei, »Flüchtlingen in Deutschland eine neue Heimat zu geben«(1).

Auf dem Platz vor der Dresdner Frauenkirche hatte die große US-Nichtregierungsorganisation AVAAZ eine »Wand der grenzenlosen Freundschaft« aufgebaut. AVAAZ, ein äußerst effektives Netzwerk, beschreibt sich selbst als »Organisation für globale Kampagnen« und kann über das Internet weltweit blitzschnell Massen organisieren.

Wer steht hinter dieser Organisation, die erst 2007 von dem Britisch-Kanadier Ricken Patel gemeinsam mit dem ehemaligen demokratischen Kongressabgeordneten Tom Perriello gegründet wurde?

Patel arbeitete als Freiwilliger für die von George Soros gegründete und großteils finanzierte Graswurzelorganisation MoveOn.org, die auch Obamas Wahlkampf unterstützte.(2) Hier lernte der nunmehrige Geschäftsführer von AVAAZ, Internet-Tools für Aktionen einzusetzen. Weiter war Patel für die International Crisis Group tätig.

Diese angebliche Nichtregierungsorganisation liefert Analysen und Lösungsvorschläge zu internationalen Krisen und wird als maßgeblicher Ansprechpartner für Regierungen, die UN samt Untergliederungen wie Weltbank und die EU angesehen und von westlichen Regierungen, Stiftungen und Konzernen finanziert.

Dermaßen vom US-Establishment flankiert, wundert es nicht, dass AVAAZ immer auf der Seite der US-geförderten Rebellen zu finden ist. Daneben bemängeln Kritiker, dassAVAAZ etwas für Pseudo-Aktivisten sei, »die sich dort mit dem geringstmöglichen Aufwand das gute Gewissen erkaufen können, etwas gegen das Unrecht in der Welt getan zu haben«.(3)

Die meisten Menschen möchten sich auf der Seite der »Guten« wissen und fragen nicht weiter nach dem Grund für die vielen Flüchtlingsströme. Dabei kann der Grund für das Leid der Menschen im Nahen und Mittleren Osten, in der Ukraine, in Nigeria und anderswo eindeutig benannt werden! Es sind die weltweiten US-Kriege und die Gier des Kapitals. Im Irak und in Afghanistan sind Millionen Menschen entwurzelt, auf der Flucht oder obdachlos, nur wenige haben das Glück, in Europa Zuflucht zu finden.

Ein Großteil der vor dem Krieg fliehenden Menschen findet in den angrenzenden Nachbarländern Aufnahme. Alle von den Kriegen Betroffenen haben doch nur einen Wunsch: ein Ende des Krieges! Leben im Frieden! Und die meisten von ihnen möchten in ihrer vertrauten Umgebung leben. Das alles ist auf keiner der beiden Demonstrationen Thema, stattdessen werden besorgte Bürger gegeneinander aufgehetzt.

Auf der Website der CRISISGROUP erschien am 2. Januar 2015 eine Jahresbotschaft, die jedem Friedensfreund das Blut in den Adern gerinnen lässt. Der Artikel von Jean-Marie Guénno ist überschrieben: »10 Wars to Watch in 2015«(4).

Aufgezählt werden:

  • Syrien/Irak
  • Ukraine
  • Süd-Sudan
  • Nigeria
  • Somalia
  • Demokratische Republik Kongo
  • Afghanistan
  • Jemen
  • Libyen/Sahel
  • Venezuela.

Nur einen Tag nach dem Erscheinen des Artikels gaben der Altmeister der Geostrategie Zbigniew Brzeziński und der Finanzmagnat und Vorkämpfer für »offene Gesellschaften« George Soros der EU ihre Ratschläge.

Nach Soros soll die EU in einer »Kriegsanstrengung« höhere Haushaltsdefizite in Kauf nehmen, um für einen Krieg gegen Russland gerüstet zu sein: »Alle verfügbaren Ressourcen sollten eingesetzt werden in einer Kriegsanstrengung, auch wenn das zu Haushaltsdefiziten führt.«(5) Und nur fünf Tage nach Soros´Aufruf ist der ukrainische Ministerpräsident Jazenjuk in Berlin, wo ihm Bundeskanzlerin Merkel eine Bürgschaft für einen Kredit in Höhe von 500 Millionen Euro zusichert.

Das ist vermutlich nur eine erste Tranche, denn Soros hatte 20 Milliarden gefordert.(6) Und das nicht ohne Eigennutz: hat er doch selbst angeblich Geld in ukrainische Staatsanleihen investiert.

In die gleiche Kerbe schlägt der erwiesene Kreml-Feind Brzeziński und macht den westeuropäischen Hasardeuren den Mund wässrig: Aus Russlands politischer Instabilität würde der Westen deutliche wirtschaftliche Vorteile ziehen.

Im Sinne von Soros und Brzeziński wurden schon am 4. Dezember 2014 vom US-Repräsentantenhaus die Weichen für ein europäisches Schlachtfeld gestellt. Mit überwältigender Mehrheit (nur zehn Gegenstimmen) wurde die Resolution 758 angenommen, was noch am gleichen Tag das Kongress-Urgestein Ron Paul auf seiner Homepage mit dem Artikel »Kongress erklärt Russland fahrlässig den Krieg« kommentierte:

»Heute wurde im US-Repräsentantenhaus meiner Meinung nach eines der übelsten Gesetze verabschiedet. Mit H. Res. 758 wurde eine Resolution vorgelegt, die, so wörtlich, ›das Vorgehen der russischen Föderation unter Präsident Wladimir Putin als eine Politik der Aggression gegen Nachbarstaaten mit dem Ziel der politischen und wirtschaftlichen Dominanz scharf verurteilt‹.«(7)

Der Aufbau der Resolution 758 spiegelt mit dem 25-Punkte-Forderungskatalog das österreichische Ultimatum vom 23. Juli 1914 wider, nur ist sie um ein Vielfaches schärfer gefasst.(8)

Unverständlicherweise wird die ständig wachsende Kriegsgefahr von Menschen und Medien in Westeuropa kaum wahrgenommen. Geschickt wird die Aufmerksamkeit in andere Bahnen gelenkt und im Hintergrund an weiteren freiheitsbeschränkenden Gesetzen gearbeitet. Aus den Morden in Paris wird nun politisches Kapital geschlagen. Pathetisch ruft Bundespräsident Gauck seinen verängstigten und in der Sache gespaltenen Bürgern zu: »Ich bin Charlie.«

Aber wo bleibt seine Betroffenheit bei den Opfern in Afghanistan, Bosnien, Tschetschenien, im Kosovo, in Libyen, in Kurdistan, im Irak oder anderswo? Noch heute haben die USA ihren Vasallen Raschid Dostum, der im November 2001 an die 3000 Taliban in Container gepresst hat und dann in der Wüste verrecken ließ, nicht vor Gericht stellen lassen. So ist das bei allen Verbrechen, die von US-Verbündeten begangen werden – es fehlt der Aufschrei und die juristische Aufarbeitung. Das gilt natürlich auch für die extra-legalen Drohnenmorde durch den US-Präsidenten. Da geht keiner auf die Straße.

Um den leidenden Menschen wirklich zu helfen, müssen Krieg und Waffenverkäufe geächtet werden. Doch stattdessen schlagen verbal PEGIDA und Anti-PEGIDA aufeinander ein. Am 23. Dezember 2014 verstiegen sich ehemalige DDR-Bürgerrechtler in ihrem Protest gegenPEGIDA im »Weihnachtsgruß von Neunundachtzigern«sogar zu der Behauptung: »Jesus hätte gekotzt, hätte er euch getroffen«(9), und der Demokrat Jakob Augstein forderte am 8. Januar: »Null Toleranz für Pegida«.(10)

Wo bleibt die Null-Toleranz bei Mord und Krieg?

Wir stehen Anfang 2015 vor einer Euro-Krise mit unbekanntem Ausgang und einer Ausweitung des Krieges in der Ukraine. Und angesichts dieser großen politischen Herausforderungen spaltet sich die Republik. Wer kann daran Interesse haben?

Es dürften wieder all diejenigen sein, die an Krieg und Krisen nachhaltig verdienen: »die Kaufleute des Todes«. Das hat 1936 zumindest das Nye Committee oder Senate Munitions InvestigatingCommittee(11), das die Gründe für den Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg untersuchte, herausgefunden. Der Kongress-Ausschuss war 1934 eingerichtet worden, nachdem es im US-Kongress Bedenken gab, dass die USA wieder von Profiteuren in einen Krieg hineinmanipuliert werden könnten. Nach zwei Jahren kam das Komitee zu dem Ergebnis, dass die USA von den »merchants of death« – Bankern und Rüstungsindustriellen – in den europäischen Krieg getrickst worden seien.(12)

Mit diesem Wissen und in der Rückschau auf zwei Weltkriege müssten alle friedensbewegten Europäer gemeinsam mit den Porträts von Bertha von Suttner und Jean Jaurès auf die Straße gehen. Von Jaurès ist der Satz überliefert: »Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen«(13).

Das hat bis heute nichts an Aktualität verloren. Das ist auch Papst Franziskus nicht entgangen; er folgert: »Wir stecken mitten im Dritten Weltkrieg, allerdings in einem Krieg in Raten. Es gibt Wirtschaftssysteme, die, um überleben zu können, Krieg führen müssen. Also produzieren und verkaufen sie Waffen.«(14)

Wann werden die deutschen Bischöfe darüber nachdenken und den Frieden zu ihrem Thema machen?Wir brauchen Visionen vom Frieden! Im Sinne des Weltfriedens sollte Europa den USA helfen, von ihrer »christlichen« Kreuzzugsmentalität abzulassen.

Den bankrotten USA sollte deutlich gemacht werden, dass die Kriege entlang der Seidenstraße nicht zu gewinnen sind. Es droht sogar die Gefahr, dass auch Russland und China involviert werden. Die Kriege im Gefolge der Geostrategie höhlen bereits heute das Völkerrecht aus und beschädigen fundamentale Menschenrechte.

Deswegen gehört der Geo-Imperialismus, ganz gleich von welcher Seite, in den Mülleimer der Geschichte!

Anmerkungen

1) »Live-Ticker: Demo gegen Pegida in Dresden endet friedlich ++Düsseldorfer Verwaltungsgericht verbietet OB, zu Pegida-Gegendemo aufzurufen«, Epoch Times, Samstag, 10. Januar 2015.

2) Byron York, »America Coming Together Comes Apart – The Democrats‘ Great Hope Goes Away«, National Review, 3. August 2005.

3) Ulrike Putz: »Aktivisten-Gruppe Avaaz in Syrien: Die Journalisten-Schmuggler« [11.1.2015]

4) Jean-Marie Guénno: »10 Wars to Watch in 2015«, 2. Januar 2015 in Foreign Policy

5) Marco Maier: »Gegen Russland: Soros & Brzeziński fordern ein Schlachtfeld Europa«, 3.1.2015.

6) cicero.de

7) ronpaulinstitute.org

8) Wolfgang Effenberger: »US-Resolution 758 an Russland stellt Ultimatum an Serbien von 1914 in den Schatten!«, vom 25. Dezember 2014

9) »DDR-Bürgerrechtler kritisieren ›Pegida‹. ›Euer Abendland heißt Dunkeldeutschland‹«, vom 23. Dezember 2014

10) Jakob Augstein: »Im Zweifel links: Null Toleranz für Pegida«, vom 8. Januar 2015

11) Report of the Special Committee on Investigation of the Munitions Industry (The Nye Report), U.S. Congress, Senate, 74th Congress, 2nd sess., 24. Februar 1936, pp. 3-13.

12) Report of the Special Committee on Investigation of the Munitions Industry (The Nye Report), U.S. Congress, Senate, 74th Congress, 2nd sess., 24. Februar 1936, pp. 3-13.

13) Peter Köhler: Die schönsten Zitate der Politiker, Baden-Baden 2005, S. 167.

14) Oskar Lafontaine: »Frieden statt NATO«, in junge welt vom 8. 1.2015

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Wer die Welt destabilisiert

Soros erdreistet sich, über die EU herzuziehen und weist dabei auf die Finanzkrise von 2008 hin. Seitdem wäre die EU vom rechten Weg abgekommen. Ja, warum und wodurch kommt die EU denn vom rechten Weg ab? Durch “Zocker-Spekulanten” wie z.B. George Soros! Was dieser Soros an Hetzattacken gegen Russland und Putin loslässt, grenzt an Volksverhetzung. Er vermischt IS und Obamas Politik und kommt dann wieder auf die Ukraine, deren Zusammenbruch einen enormen Verlust für die NATO, die EU und die Vereinigten Staaten bedeuten würde! Ja natürlich, wahrscheinlich und vor allen Dingen auch ein enormer Verlust für “Zocker-Spekulant Soros”; wer weiß, für wen und wie viel dieser Spekulant in der Ukraine bereits investiert hat? Auch um die baltischen Staaten macht er sich verständlicherweise große Sorgen, wahrscheinlich hat er dort noch größere “Zocker-Investitionen” getätigt!

Soros irrt gewaltig, wenn er schreibt, dass der “russische Angriff” auf die Ukraine auch ein indirekter Angriff auf Europa sei, die EU das aber noch nicht begriffen habe. Hoffentlich bleibt das so, Mr. Soros, kann man sich da nur wünschen. Dann fährt er noch schlimmer fort und fordert die EU dazu auf, die Sparpolitik aufzugeben und alle verfügbaren Ressourcen für die Verteidigung einzusetzen, auch wenn das zeitweilig zu Haushaltsdefiziten führt! Im nächsten Atemzug lobt er Kanzlerin Merkel, die sich aufgrund der von “Russland ausgehenden Bedrohung” als “echte Europäerin” erwiesen habe, indem sie sich als die stärkste Befürworterin von Sanktionen gegen Russland bewiesen hätte. Aber dann bekommt auch Merkel ihr Fett weg, indem Soros ihr vorwirft, die deutsche Sparpolitik in Hinblick auf die Wahlerfolge der AfD weiter zu verfolgen und meint dazu, dass ihr die Unterstützung der Ukraine noch wichtiger sein sollte als alles andere! Was für ein vergiftetes Lob!

Was Soros von sich gibt, kann uns angst und bange machen! Denn er behauptet weiter, die Verteidigung der Ukraine wäre besser, als selbst kämpfen zu müssen. Sollen wir also in der Ukraine einen “Stellvertreterkrieg” für Soros und die USA führen? Was dieser destabilisierende “Zocker-Spekulant” vorschlägt, kann einem die Sprache verschlagen. Der IWF soll doch tatsächlich eine sofortige Geldspritze von 20 Milliarden Dollar zur Verfügung stellen, mit der Zusage, gegebenenfalls diese Mittel noch aufzustocken! Sein Argument, dass Naftogaz ein “schwarzes Loch” im Haushalt der Ukraine sei und eine “Quelle der Korruption”, nur so könne die Ukraine “unabhängig” von russischem Gas werden!

Diese “fremden Federn” von Soros enden, indem er die EU-Bürokratie, (an der es sicher vieles auszusetzen gibt), dafür kritisiert, dass sie kein Machtmonopol mehr hätte und wenig Grund stolz darauf zu sein, denn sie müsse lernen “flexibler und effizienter” zu agieren. Das heißt bei Soros natürlich einen “genaueren Blick” auf die Ukraine werfen, was immer er dabei im Schilde führt! Schlussendlich meint dieser “Zocker-Spekulant” in der FAZ, indem die EU die Ukraine rette, könne sich die EU “womöglich selbst retten”. (1) Danke, Soros für solche “Vorschläge”!

Seine destabilisierenden Handlungen, wie z.B. Wetten auf Abwertung des britischen Pfunds, die ihm eben mal Milliarden Dollar und die britische Zentralbank fast zum Straucheln und seinen Quantum-Fund in die Schlagzeilen brachten, machten ihn ebenso berüchtigt wie schon zuvor 1988 der Deal, als er durch vertrauliche Unterlagen, mit Verkauf und Ankauf von Aktienpaketen der französischen Großbank Societé Generale Millionen US-Dollar Spekulationsgewinne machte, danach aber 2006 von einem französischen Gericht wegen Insider-Handel zu einer Geldstrafe in Höhe seines mutmaßlichen Gewinns verurteilt wurde. Seine Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte scheiterte, da dieser im Oktober 2011 das Urteil des französischen Gerichts bestätigte! Nicht dass dieses Urteil diesem “Zocker-Spekulanten” finanziell wirklich etwas ausgemacht hätte, da er auf mehr als 22 Milliarden US-Dollar geschätzt wird.

Soros, der dazu noch so viele Ehrendoktorwürden und Preise angehäuft hat wie kaum ein anderer, der sich gern wie viele andere Milliardärskollegen als Mäzen gibt, um noch mehr Einfluss auch auf politischer Ebene zu gewinnen, schaffte es als “Light-Zionist” auch, sich in die BDS Bewegung “einzukaufen” um dort verschiedene Richtlinien aufzuweichen, wie z.B. die Änderung der israelischen Besatzung seit 1967, anstatt den Landraub und die Vertreibung seit 1948, also die Nakba zu thematisieren. Dieser Soros ist eine wandelnde “philantropische und politische Gefahr” für die Destabilisierung der Weltwirtschaft. Sein unbändiger Ehrgeiz, der ihn ja mit vielen US-Milliardären oder auch ukrainische Oligarchen verbindet – und da sind wir wieder beim Thema – diese “Einflußreichen” sind ein unwägbares Risiko, das genau im Auge behalten werden muss, denn von ihnen ist nichts Gutes zu erwarten!

Vergessen wir nicht, auch der ukrainische Präsident Poroschenko und seine nur auf dem Papier existierende Partei “Solidarität”, deren Popularität nur auf ihrem Namen beruht, ist eine große Gefahr für die Ukraine und deren vermeintliche Demokratie. Poroschenko, der  “Rüstungsoligarch”, der im Westen gern als “Schokoladenkönig” präsentiert wird, was natürlich Sympathie erzeugen soll – denn wer mag schließlich keine Schokolade – ist ein “Wolf im Schafpelz”! Was hat dieser Präsident, der seit Juni im Amt ist und schon vorher Minister unter Janukowitsch war, eigentlich geleistet? Gar nichts, außer mit seinem eigenen TV-Sender weiter seine Macht zu festigen und sich als Befehlsempfänger und Profiteur der USA zu erweisen, um 2020 endlich die EU zu kommen.

Nichts hat Poroschenko getan im Kampf gegen die Korruption, er hat keinen seiner Politiker, die in Korruptionsgeschäfte verwickelt waren und sind, zur Rechenschaft ziehen lassen. Im Gegenteil, Oligarchen übelster Sorte bestimmen immer mehr die Politik der Ukraine. Poroschenko zeigt sich gern in kriegerischem Kampfanzug und flog auch am Wahltag in den Donbass, um dort zu bewiesen, dass dieser zur Ukraine gehört! So gefällt sich Poroschenko als Feldherr und schafft damit die Bilder, die sich bei der ukrainischen Bevölkerung einprägen sollen.

Nun, nachdem die Ukraine gewählt hat und die ersten Hochrechnungen da sind, scheint es folgendermaßen auszusehen: Er und seine “pro-europäischen Kräfte” bekamen wahrscheinlich 22 bis 23% der Stimmen, also weniger als die vorausgesagten 30%. Die neu gegründete rechtsliberale “Volksfront” von Regierungschef Oleg Jazenjuk soll dagegen deutlich mehr Stimmen als vorausgesagt bekommen, nämlich mehr als 20%, womit er natürlich im Amt bleiben könnte. Auch die Oligarchin und ehemalige Gasprinzessin Julija Timoschenko schafft wohl leider den Einzug ins Parlament mit 5,6% der Stimmen. Und der Rechtspopulist und widerwärtige Selbstdarsteller Oleg Ljaschko, der Separatisten im Sommer gekidnappt und vor laufender Kamera wie Tiere vorgeführt hatte und von einer Atombewaffnung der Ukraine träumt, soll mit 6,4% der Stimmen ins Parlament kommen. Der militante Rechte Sektor scheitert wahrscheinlich an der 5%-Hürde und soll auf weniger als 2% gekommen sein. Und die neue Partei “Selbsthilfe”, von der man nichts weiß, außer das sie natürlich auch “pro-europäisch-pro-westlich” ist, soll mit 13,2% ins Parlament kommen.

Natürlich hat die OSZE die Wahl sofort anerkannt. Es kann ihnen gar nicht schnell genug gehen, den Westen endgültig gen Osten zu etablieren, denn in den Volksrepubliken wird erst am 2. November gewählt, was sehr interessant werden dürfte. Mit Blick auf die Ostukraine mahnte der russische Vize-Außenminister Grigori Karassin am Montag, die neue ukrainische Regierung müsse mit der gesamten Gesellschaft und insbesondere mit den Vertretern dieser Regionen den Dialog aufzunehmen. In einem Interview äußerte sich zur möglichen künftigen Ukrainepolitik im Radio STIMME RUSSLANDS auch Außenminister Lawrow. (2)

Eigentlicher Wahlsieger schien am Dienstag – allerdings noch vor dem endgültigen Abschluss der Stimmenauszählung – der nach dem Putsch zum Ministerpräsidenten eingesetzte Timoschenko-Zögling und US-Befehlsempfänger Jazenjuk, zu sein. Seine neu gegründete “Volksfront” lag zu diesem Zeitpunkt sogar knapp vor dem Block von Pedro Poroschenko. (3)(4) Kein gutes Omen für die Ukraine, denn auch die Rechten sind wieder mit dabei, auch wenn das im Westen kleingehalten wird. Sie haben alle ihre Direktmandate gewonnen – von “Swoboda” bis zum “Rechten Sektor”.

Die israelische Zeitung Haaretz meldete am Dienstag, dass einer der ehemaligen wegen Korruption gesuchten ukrainischen Minister, Edward Stawicki, der seit März per internationalem Haftbefehl und seit August auch von Interpol gesucht wird, in Herzliya lebt. In seinem Apartment fand man 42 Kilo Gold, Diamanten und 4,8 Millionen US-Dollar in bar sowie diverse Papiere über Auslandsanlagen. Der wie auch andere ukrainische Politiker wegen Korruption verdächtige Ex-Energie und Kohle-Minister bekam die israelische Staatsbürgerschaft, weil er eine “jüdische Großmutter” hat! Wie die israelische Zeitung Yedioth Ahronot meldete, wollte sich Außenminister Avigdor Lieberman, der ehemalige moldavische “Türsteher” dazu nicht äußern! (5)

Als Human Right Watch berichtete, herausgefunden zu haben, dass die Regierung der Ukraine im Osten geächtete Streubomben abwarf, hörten wir kein kritisches Wort dazu von “Freundin” Merkel. Und in “unseren Medien” haben ganz klar “Judenhass und Antisemitismus” in Deutschland bis in die Mitte der Gesellschaft Priorität. Da ist kein Platz für ukrainische Faschisten bis in die Mitte der ukrainischen Gesellschaft. Auch die Grüne EU-Wahlbeobachterin Harms, die begleitet von den Medien in der Ukraine unterwegs war, äußerte sich dazu nicht!

Mal sehen, in welche Euphorie für die Ukraine man demnächst nach dieser Wahl ausbrechen wird, nur um uns Bürgern die Kosten, die da auf uns zukommen, schmackhaft zu machen! Es ist ein Trauerspiel der Außenpolitik, wie viele andere außenpolitische Handlungen auch immer an uns Bürgern vorbei! 

Dafür hat sich der ehemalige grüne Außenminister und “Auschwitz- und Kriegs-Instrumentalisierer” im Spiegel wieder einmal eindeutig geoutet, um auf die Bedeutung der Ukraine für die EU hinzuweisen.

Ganz im Sinne seiner ehemaligen US- Kollegin Mrs. Albright. Zitat Fischer: “Die Europäer müssen begreifen, dass es bei der Frage der Neuaufnahmen um ihrestrategischen Sicherheitsinteressen geht, nicht nur um einen immer größeren Binnenmarkt für Gurken und Schrauben. Erweiterungspolitik ist strategische Interessenpolitik der EU”!

Danke Joschka Fischer, dass Sie uns als “Elder Statesman”, ebenso wie aktuelle Politikerkollegen den rechten Weg gewiesen haben in eine, wie Sie schreiben, nicht dekadente Politik – ganz nach US- und Ihren Interessen. Fischers Buch “Scheitert Europa?” liest sich als das furchtbare kriegerische Monument eines gescheiterten “Grünen mit Braunfärbung”, mehr als passend auch zu den Göring-Eckardtschen Bodentruppen und ihren heutigen Parteifreunden hier und da an der Macht!

Wollen wir den totalen Krieg? Nein, wir wollen das totale Ächten dieser Kriegsverherrlicher!

http://sicht-vom-hochblauen.de/wer-die-welt-destabilisiert/

Gekaufte Journalisten, gekaufte Zeitungen: das Beispiel der Hetzkampagne von George Soros gegen Russland

Photo Jean-Paul Baquiast

Anfang Oktober 2014 hat der ehemalige Journalist Udo Ulfkotte der  Frankfurter Allgemeine Zeitung, ein Buch veröffentlicht mit dem Titel ‘Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken’. [1]
Journalistes achetés, couverture du livre  d'Udo Ulfkotte
Gekaufte Journalisten – Cover des Buches von  Udo Ulfkotte

In diesem Buch enthüllt er, dass während seiner ganzen Karriere als forschender Journalist, wobei er nicht das Wesentliche leugnet (vor allem die Untersuchungen über die neue Bedeutung des Islamismus in Deutschland), er unter seinem Namen und ohne Änderungen Artikel veröffentlicht hat, die von CIA-Agenten oder anderen US-Agenturen geschrieben wurden.

Diese Artikel beabsichtigten, die Einmischungen  der USA in die deutsche oder europäische Politik zu unterstützen und alle politischen Reaktionen, die Deutschland drängten, sich von diesen Einflüssen zu befreien, zu diskreditieren.

Udo Ulfkotte gibt zu, von den amerikanischen Geheimdiensten bezahlt worden zu sein, aus dem einfachen Grund, dass ein unabhängiger forschender Journalist nicht seinen Mann ernährt.  Er verbirgt nicht die Tatsache,  dass zu Zeiten der UdSSR KGB-Agenten mit anderen Journalisten in Deutschland operierten. Aber ihm zufolge taten sie dies in weit geringerem Umfang und eine Art, die seit dem Mauerfall verschwunden ist.  Hingegen wurde es für die US- Regierung und ihre Geheimdienste immer wichtiger, je mehr Einfluss Deutschland in der EU und der NATO gewann, dass die öffentliche Meinung und die deutsche Regierung die amerikanischen Strategien unterstützen. Daher wurde die Mobilisierung der renommierten und unabhängigen Medien sehr wichtig.
Es ist bemerkenswert zu konstatieren, dass das Buch von Udo Ulfkotte, obwohl es in alternativen Medien und auf politischen deutschen Blogs die Runde machte, praktisch von der Presse nicht erwähnt wurde, die man durchaus offiziell nennen kann und auch als von der unterirdischen Dollarflut subventioniert. Bis jetzt hat allein Die Stimme Russlands davon gesprochen. Um den Inhalt des Buches kennenzulernen, muss man sich an dieses Organ wenden, das ein Interview mit dem Autor veröffentlicht hat. Nicht erstaunlich, werden die Leser sagen, die von Russland-Feindschaft beseelt sind, die in Europa immer noch sehr verbreitet ist. Die Stimme Russlands ist doch direkt von den russischen Geheimdiensten beeinflusst! Vielleicht, aber das ist nicht die Frage: die Frage ist, zu hören, was Udo Ulfkotte zu sagen hat.[2]

Nicht allein die deutsche Presse steht unter Kontrolle

Wenn man allerdings ein bisschen überlegt, gibt es überhaupt keinen Zweifel, dass die öffentliche Meinungen in Europa, die  systematisch die  anti-Putin-Kampagne betreiben,  es nicht tun aus persönlicher Überzeugung,  sondern weil sie durch den Diskurs – die Goebbels-Propaganda sollte man sagen – beeinflusst werden, die von den großen Tageszeitungen und den Fernsehketten kommt. Es ist in Frankreich und den anderen europäischen Ländern dasselbe wie in Deutschland. Wie soll man unabhängig urteilen können, wenn man permanent überhäuft wird mit Desinformation? Und diese Desinformation, die systematisch zu Gunsten der geostrategischen und ökonomischen Interessen der USA stattfindet, fällt nicht vom Himmel. Bei der Lektüre des Buches von Udo Ulfkotte begreift man, dass sie direkt mit Dollars bezahlt wird, um die großen Medien ökonomisch zu entschädigen und zum Wohle ihrer Aktionäre.

Man muss anerkennen, dass die Whistleblower wie Udo Ulfkotte (den man in seinem Bereich mit einem anderen Ankläger der CIA und der NSA vergleichen kann, der berühmt wurde) nicht allein dastehen. Philippe Grasset, der täglich auf seiner Webseite Dedefensa gegen das, wie er es nennt, Amerikanismus-System kämpft, ist ein Beispiel. Er erzählt von dem Druck und den Drohungen, die er erhalten hat, besonders seit er unabhängigen Journalismus in Belgien betreibt und mit guten technischen und politischen Argumenten die Wahl kritisiert hat, die von der belgischen Regierung für ein Jagdflugzeug der USA getroffen wurde statt für ein französisches Angebot für das Rafale-Flugzeug, das für Belgien sehr viel vorteilhafter gewesen wäre. [3]

Heute ist die permanente Korruption, die von den strategischen und ökonomischen Interessen der USA auf die europäischen Medien ausgeübt werden, für jeden Beobachter in die Augen fallend, wenn auch wenig beachtet. So hat, um nur ein Beispiel zu nennen, das große französische richtungweisende Blatt Le Monde, das es für viele Leser immer noch ist, einen langen Artikel veröffentlicht von demgroßen Philanthropen und Milliardär George Soros, seltsamerweise mit zwei unterschiedlichen Titeln: L’Europe doit sauver la nouvelle Ukraine (Papierversion) und Ukraine: “L’Europe est indirectement en guerre” (eletronische Version). Soros beschwört darin die Europäer, sich zu fangen angesichts einer wachsenden russischen Bedrohung. Wenn Europa nicht die Ukraine in Kiew unterstützt, sowohl ökonomisch als auch politisch, muss es sich auf eine baldige Invasion des russischen Menschenfressers gefasst machen. [4] Die kriegerische Schmährede wird von einem Bild begleitet, das einen riesigen Bären darstellt, der mit seinen Zähnen Europa in Stücke reißt.

Hier folgt eine Kopie aus der Papierversion von Le Monde:24102014-lemonde-papier-soros

George Soros ist Milliardär geworden und logischerweise in der Folge Philanthrop, durch ökonomische Methoden, die oft denen der Mafia glichen.   Im übrigen hat er alle Farbenrevolutionen finanziert, um korrupte Regierungen an die Macht zu bringen.  Er zahlt üppig, um zuerst Marina Silva, dann Aecio Never zum Sieg zu verhelfen, den konservativen Gegnern unter amerikanischem Einfluss von Dilma Roussef beim zweiten Wahlgang um die brasilianische Pråsidentschaft. [5]
Man sollte sich wirklich wundern über die Tatsache, dass Le Monde und die wichtigsten westlichen Zeitungen (denn Soros richtet sich überwiegend an Europäer, wie es das Beispiel der Mitteilung von Soros auf spanisch zeigt) dieses Lügen- und Desinformationsstück und Anstachelung zum Krieg, und nichts anderes ist der Artikel von Soros, veröffentlicht haben, und das ohne Präambel und Hinweis. In der elektronischen Version wird der Name des Autors, nämlich Soros, nicht einmal erwähnt, wodurch man glauben macht, dass es sich um einen Artikel der Redaktion von Le Monde handelt. (Schaut euch den untenstehenden Screeenshot an).
Wo bleibt da das journalistische Berufsethos?
Copie d'écran de l'article du Monde en ligne daté du 23 octobre, page de l'article de George Soros
Aber kann man sich überhaupt noch wundern, wenn man seit Monaten quasi täglich auf der ersten Seite dieser Zeitug (sie ist nicht die einzige, aber sie ist das Musterbeispiel) mindestens einen fetten Titel liest, der Russland wütend oder hinterhältig herabwürdigt? Eine Schmutzarbeit mit Methode (das berühmte angelsächsische Bashing), die sich an das ahnungslose Volk richtet. Lange ist es her, dass diese Zeitung ein Ort der Debatten war, die das Für und Dawider abwog: Von dieser ursprünglichen Idee bleibt nur die Erwähnung des Wortes Debatte links oben auf der Zeitungsversion. Lang ist es her, dass die Kunden dieser Zeitung ihre Leser waren …
Jedoch, um nicht in Pessimismus zu verfallen, kann man bei der Lektüre der Kommentare feststellen, dass man sich auf die Mehrheit der Leser der Monde nicht verlassen kann. [6] Dies ist ohne Zweifel einer der guten Effekte der Digitalisierung der politischen Kommunikation. Diejenigen, die im Netz einzeln oder kollektiv ein wenig alternative Vorschläge machen, bringen sich immer mehr zu Gehör.
http://einarschlereth.blogspot.de/2014/10/gekaufte-journalisten-gekaufte.html