FREIMAURER, ILLUMINATEN, ROTARIER – Neue Weltordnung: Geheimbünde im Hinterzimmer aller Mächtigen

Plötzlich sind alle Krisen global – und die Lösungen, die mächtige Akteure empfehlen, spielen sich ebenfalls auf globaler Ebene ab. Diese sind dann immer mit Machtgewinn für kleine, elitäre Kreise verbunden. Auf Gipfeln in Davos oder Alpbach bekennen sie sich offen zum Plan eines radikalen Umbaus der Welt, bezeichnen das als „Great Reset“ oder „Great Transformation“. Und doch fragen sich wissbegierige Bürger: Befinden sich hinter den vermeintlichen Weltenlenkern weitere, im Verborgenen agierende, mächtige Geheimzirkel, deren Ideen wirklich die Welt lenken?

Von Alfons KluibenschädlWerbung

Im selben Monat des Vorjahres, in dem Klaus Schwab seinen „Great Reset“ ersann, schrieb auch der ranghohe, italienische Ex-Freimaurer und selbsterklärte Illuminat Giuliano di Bernardo ein Buch, in dem er ganz offen für eine Welt-Diktatur wirbt – mit der Pandemie als Sprungbrett. Es sind Fantasien, welche Kritiker global agierenden Geheimbünden schon länger nachsagen.

Deckmantel der Tugend

Wohl nicht ganz ohne Grund: So sitzen etwa Repräsentanten des von einem Freimaurer begründeten, elitären „Lion‘s Club“ bei der WHO und in diversen Teilgremien der Vereinten Nationen (UN). Selbst halten sich die Freimaurer für die Guten; ihre Mitglieder stünden für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. Das Ziel sei Selbsterkenntnis und Überwindung der sozialen, akademischen und religiösen Schranken. Sie glauben an ein Schöpfungsprinzip durch den „allmächtigen Baumeister aller Welt“. Die Mitglieder sind zur Geheimhaltung über Aktivitäten verpflichtet, sollen freimaurerisches Gedankengut aber in die Öffentlichkeit tragen. Je nach Lehrart gibt es bis zu 33 Grade, der Aufstieg ist oft kompliziert und kostspielig. Streitgespräche über Religion, Nation oder Politik in Logen sind offiziell tabu, um die Eintracht nicht zu gefährden – und doch pflegen sie seit jeher Kontakt in höchste politische und herrschaftliche Kreise. Weltweit waren seit über 200 Jahren auch Monarchen Freimaurer – von Ghana bis Norwegen und von Afghanistan bis Hawaii. Mindestens 14 der US-Präsidenten waren offiziell Mitglied in einer ihrer Geheimlogen, für vier weitere ist ein enges Naheverhältnis belegt.
Die Tradition startete mit dem ersten Präsidenten George Washington (1789-97). Schon 1782 fand eine unfertige Pyramide mit einem allsehenden Auge ihren Weg auf das Große Siegel der USA, später auch auf ihre Banknoten – heute ist das „Auge der Vorsehung“ eines der wichtigsten Freimaurer-Zeichen. Mit Benjamin Franklin war ein Mitglied des Komitees, das den Entwurf verantwortete, Mitglied einer Loge. Es ist ganz schön viel Einfluss für eine angebliche Randgruppe.

Der Illuminaten-Komplex

Im Jahr der US-Unabhängigkeit (1776) gründete sich in Europa mit dem Illuminaten ein offiziell kurzlebiger, aber erfolgreicher Orden, der stark unter Freimaurern rekrutierte und vor allem Adlige, Geistliche, Gelehrte, Offiziere, Beamten an sich band. Sie verblieben nach dem offiziellen Verbot in Amt und Würden. Spekulationen ranken sich um eine Kontinuität von Illuminaten an Schalthebeln der Macht, befördert durch die Auswanderung von Europäern in die damals weltpolitisch noch irrelevante USA.


Einige sehen sie im Geheimbund „Skull & Bones“ verwirklicht, der seit 1832 an der Elite-Uni Yale agiert, sich als Loge versteht und Initiationsriten pflegt. Man ist gut vernetzt, vor allem die Mitgliedschaft des Bush-Clans brachte sie ins öffentliche Interesse. Hier stößt Kritikern die Nähe der „Bonesmen“ zum Geheimdienst CIA auf, dem Beihilfe zu Umstürzen in aller Welt vorgeworfen wird. George Bush Sr. kündigte 1990 die Einleitung einer „neuen Weltordnung“ an. Vom Kennedy-Attentat über die Watergate-Affäre bis zu alternativen Theorien zum 11. September 2001, als dessen Sohn die Präsidentschaft innehatte, ist der Einfluss der Gruppe ein häufiges Thema. Forscher sahen schon vor über 40 Jahren den „Skull & Bones“-Dunstkreis in der Schnittmenge zwischen Illuminaten, Bilderberger-Konferenz und Denkfabriken im Umfeld der US-Industriellenfamilien Warburg und Rockefeller.

Nebulöse Zusammenschlüsse

Darunter befindet sich die „Trilateralen Kommission“, die heute Jean-Claude Trichet, der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank, leitet. Zu den deutschen Mitgliedern zählen mehrere Spitzenpolitiker aus dem Umfeld der sogenannten „Atlantik-Brücke“, zu der wiederum etwa Angela Merkel gehört. Diese kürt – ähnlich wie das Weltwirtschaftsforum (WEF) um „Great Reset“-Architekt Klaus Schwab – in Davos „junge Führungskräfte“ für die globale Sache, der deutsche CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn gehörte sogar beiden Kaderschmieden an. Von Churchill über Adenauer bis hin zu Armin Laschet und Bill Gates wiederum waren und sind viele wichtige Persönlichkeiten im elitären Club „Rotary International“, dessen Gründung, Organisation und Riten auf Beobachter einen stark freimaurerischen Anschein erwecken. Apropos Bill Gates: Der IT-Guru, Pandemie-Gewinner und Impfstoff-Verteiler macht sich Sorgen vor einem globalen Bevölkerungswachstum. Damit ist er auf Linie mit dem für eine „nachhaltigere“ Zukunft gegründeten Industriellen-Zirkel „Club of Rome“, der schon vor 40 Jahren eine Geburten-Kontrolle in Industrieländern forderte und auf den sich deutsche Freimaurer-Blogs aktuell positiv beziehen. Die Reduktion der Menschheit auf 500 Millionen im Sinn der „Tauglichkeit und Vielfalt“ findet sich auch auf dem 1980 von ungeklärten Auftraggebern bestellten Monument „Georgias Guidestones“, hartnäckig hält sich die Theorie, Freimaurer stünden hinter der Aufstellung. Eine weitere Parallele bietet sich auch beim Leben in der Zukunft. So kann sich Gates vorstellen, dass Menschen sich von künstlichem Fleisch ernähren werden. Auch in Di Bernardos Buch ist eine „einheitliche, synthetische, schmackhafte und sättigende Ernährung“ das Mahl der Zukunft. Egal, wohin man im Dschungel der Globalisten blickt: In jedem Zirkel sind es dieselben Parolen, die mittelfristigen Absichten scheinen zumindest kompatibel zu sein. Wenn all jene Gruppen und Personen, die stets im Geheimen – und doch unabhängig voneinander – über die „Verbesserung“ der Welt mauscheln, dieselben fragwürdigen Ziele zu verfolgen scheinen, ist die Frage berechtigt: Teilen sie sich eine Quelle, eine Ideologie – oder nur zufällig die Marschrichtung?

FREIMAURER IN ÖSTERREICHS POLITIK – Der Staat im Staate: Weit verzweigte Netzwerke der Logenbruder

Das ist ja für uns nichts Neues.Wer nicht Freimaurer ist oder in ähnlichen Logen, der kommt erst gar nicht in die höheren Ränge der politischen Laufbahn. R.

Der Bund der Freimaurer, der weltweit zwischen 3 und 5 Millionen Mitglieder besitzt, geht auf mittelalterliche Steinmetz-Bruderschaften zurück. Dazu gehören „geheime“ Rituale und Zusammenkünfte sowie Symbole, Zeichen und Handschläge. Offiziell trachtet die „diskrete Gesellschaft“ danach, Werte wie Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität zu leben und zu vermitteln. Inoffiziell jedoch auch nach „weltlichem“ Einfluss an den höchsten Stellen der Macht.

Von Guido Grandt

In Österreich gibt es rund 80 Logen mit 3.500 Mitgliedern, in denen sich hochrangige Persönlichkeiten aus den verschiedensten gesellschaftlichen Schichten tummeln. Diese gehören zu den exklusiven Clubs und Netzwerken der Mächtigen.

Großer „politischer“ Einfluß

Der ehemalige Großmeister der Großloge von Österreich, Michael Kraus, bekannte, dass das masonische Netzwerk in der Alpenrepublik „außerordentlich stark“ sei und „gewissen politischen Einfluss“ besitze. Die wichtigste Aufgabe wäre es, die in ihrem Sinne „Richtigen“ auszuwählen, um sie in „ihrem Geiste zu schulen“.
Damit sind freilich nicht nur die geeigneten Kandidaten, die sogenannten „Suchenden“ in der Wirtschaft und in den Medien gemeint, sondern wohl auch in der Politik. Und das, obwohl die Grundsätze der Großloge jede Parteinahme des Bundes in politischen und religiösen Fragen ausschließt.


Allerdings erläuterte Kraus in seinem 2007 veröffentlichten Buch „Die Freimaurer“, dass die einzelnen Logenbrüder keineswegs zu politischer Abstinenz und Neutralität angehalten seien. Ganz im Gegenteil könnte sich jedes Mitglied einer Loge in Parteien und politischen Vereinen betätigen, ebenso in einer Partei-Funktion. Denn Freimaurer sollten sich im Leben auch durch „politisches Denken und Handeln bewähren“.

Politisches Denken und Handeln

So befinden sich viele hochrangige Politiker in Österreich auf der Liste der ehemaligen und aktiven Freimaurer. Vor allem von der SPÖ, aber teilweise auch der ÖVP und anderen Parteien. Von der ÖVP ist vor allem der Hochgradfreimaurer und Kulturpolitiker Jörg Mauthe bekannt (Mitglied der Wiener Logen „Lessing“, „Libertas“ und „Libertas Gemina“), von den Grünen Alexander van der Bellen.

Heimische Freimaurer Politiker

Im Rahmen von Korruptionsfällen eines weitverzweigten Netzes aus Günstlingswirtschaft und Korruption innerhalb der Großloge stellte „Trend“ 2012 fest, dass sich dieser „unheilsamen Struktur“ neben „ausgewählten Logenbrüdern“ auch ehemalige Spitzenpolitiker bedient haben sollen. Genannt wurden Vizekanzler Hubert Gorbach (FPÖ/BZÖ), Ex-Infrastrukturminister Mathias Reichhold (FPÖ) und Ex-Innenminister Ernst Strasser (ÖVP). Ob sie selbst Freimaurer waren oder sind, blieb dabei unklar.
Von der SPÖ sind eine ganze Reihe von Freimaurern in ehemaligen hohen politischen Ämtern bekannt.


  • Franz Jonas, Bundespräsident.
  • Theodor Kery, Landeshauptmann von Burgenland, ehemaliges Mitglied der SA (Sturmabteilung) und des »Nationalsozialistischen-Lehrerbundes« sowie der NSDAP.
  • Leopold Wagner, Landeshauptmann von Kärnten, ehemaliger »Hitlerjunge«.
  • Helmut Zilk, Bürgermeister von Wien sowie Landeshauptmann des Bundeslandes Wien und Top-Spion des tschechoslowakischen Geheimdienstes (Deckname »Johann Maiz«/»Holec«), der seine eigenen Parteifreunde in der SPÖ ausspähte, was er stets bestritt.
  • Karl Honay, Bundesratspräsident.
  • Ernst Eugen Veselsky, Staatssekretär im Bundeskanzleramt.
  • Erwin Frühbauer, Verkehrsminister.
  • Fred Sinowatz, Bundeskanzler (Mitglied der Wiener Loge ‚Libertas Gemina’, 1971 einer der Gründer der ‚Libertas Oriens’, im Burgenland).
  • Rudolf Streicher (SPÖ), Bundesminister für Öffentliche Wirtschaft und Verkehr.

Der ehemalige Nationalratsabgeordnete und Volksanwalt a.D. Ewald Stadler, der offenbar eine Mitgliederliste des freimaurerischen Systems Royal Arch besitzt, benannte öffentlich unter anderem noch weitere SPÖ-Freimaurer:

  • Hannes Androsch, Vize-Kanzler und Finanzminister.
  • Franz Vranitzky, Bundeskanzler.
  • Heinz Fischer, Bundespräsident.
  • Werner Faymann, Bundeskanzler.
  • Christian Broda, Justizminister.
  • Erwin Frühbauer, Verkehrsminister.
  • Peter Ambrozy, Landeshauptmann von Kärnten.
  • Michael Ausserwinkler, Bundesminister für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz.


Aushöhlung der Demokratie

In den 1970 und 1980er-Jahren zeigte in Italien der Skandal um die Propaganda-Due (P2) unter dem ehemaligen Faschisten Ligio Gelli, in deren Umfeld es zu unzähligen Terroranschlägen und Attentaten kam, wie weit „politische Freimaurerei“ gehen kann. Hunderte hochrangige Personen waren Mitglieder in der P2-Loge, die den italienischen Staat geradezu unterminiert hatte. Auf einer Liste (andere wurden vernichtet) mit fast 1000 Namen fanden sich 44 Parlamentarier, 3 Minister, 5 Staatssekretäre, zahlreiche hohe Parteifunktionäre und Beamte, Dutzende Generäle und andere hohe Militärs. Ebenso die Spitzen der Geheimdienste und der Finanzpolizei, mehrere Diplomaten, Richter und Staatsanwälte, einflussreiche Journalisten, Verleger und diverse Unternehmer, unter ihnen Silvio Berlusconi. Damals kam die parlamentarische Untersuchungskommission zu einem vernichtenden Ergebnis: Sie sprach von einer „weitverzweigten Organisation“, die wie ein „Staat im Staat“ funktionierte und „auf berechnende und massive Art die zivilen und militärischen Entscheidungszentren infiltrierte“, mit dem Ziel, „die Demokratie von innen auszuhöhlen“.

Agenda der Freimaurer: Transhumanismus – der Traum vom „verbesserten“ Menschen

Die Freimaurerei zeigt weiterhin ein gesteigertes Interesse am Transhumanismus. Am 22. juni 2018 fand in Paris die Tagung „Transhumanismus: Ein ethischer Blick auf den erhöhten Menschen“ (Le transhumanisme en question : un regard éthique sur l’homme augmenté) statt, die von drei Logen des Großorients von Frankreich organisiert wird.

Transhumanismus – das neue Gesicht der Eugenik

Der Begriff Transhumanismus wurde 1957 vom britischen Internationalisten Julian Huxley (1887–1975) geprägt, einem Vordenker der Eugenik und des Atheismus. Huxley war 1946–1948 erster UNESCO-Generalsekretär und maßgeblich an der Ausarbeitung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beteiligt.

Ebenso war er Gründungsvorsitzender der atheistischen British Humanist Association und Gründungsmitglied des World Wildlife Fund (WWF). Die einzelnen Elemente sind keine zufällige Aneinanderreihung. 1959, das war neun Jahre vor der Gründung des Club ob Rome, wurde Huxley wegen seiner demographischen Studien zur Bevölkerungskontrolle von der Lasker Foundation mit dem Lasker Award ausgezeichnet.

In der Begründung hieß es: Weil Huxley „wahrscheinlich mehr Menschen ein Verständnis für die Wichtigkeit des Bevölkerungsproblems und die Notwendigkeit der Auseinandersetzung damit vermittelt hat, als irgendein anderer Mann seiner Zeit“.

Seine Figur erklärt beispielhaft die neo-malthusianische UNO-Agenda im Gewand von Naturschutz und Ökologie und das Streben nach einer neuen Weltordnung.

Julian Huxley war der Enkel von Thomas Henry Huxley (1825–1895), der als „Bulldogge Darwins“ dessen Evolutionshypothese erst wirklich zur Geltung brachte. Und er war der Bruder von Aldous Huxley (1894–1963), dem Autor des als dystopisch oder apokalyptisch eingestuften Romans Schöne neue Welt (1932).

Michel Houellebecq vertritt in seinem Roman Elementarteilchen (1998) unter Verweis auf Julian Huxley hingegen die Ansicht, der Roman skizziere ein künftiges Paradies (Horror-Ideen aus der Welt des Transhumanismus: Implantierte RFID-Chips und Handy im Mund (Videos)).

Hinter dem Begriff Transhumanismus verbirgt sich der ebenso alte wie illusorische Wunsch der Freimaurer und anderer gnostischer Kreise nach einem (geheimen) höheren Wissen zur „Höherentwicklung“ des Menschen.

Transhumanismus meint konkret die Entwicklung von biotechnologischen Möglichkeiten zur Menschheitsverbesserung. Ob Evolutionslehre, Rassenhygiene, künstliche Intelligenz oder Transhumanismus, gemeinsam ist diesen und weiteren Strömungen in ganz unterschiedlichem Maß und Zusammenhang ein Streben, die menschliche Natur zu „verbessern“ oder im Sinne einer „höheren Zukunft“ zu überwinden.

Gemeinsam ist ihnen, das Wesen der menschlichen Natur – also die Realität – nicht wirklich zu akzeptieren und vor allem das Erlösungsangebot Jesu Christi nicht annehmen zu wollen.

In diesem Sinn gilt Transhumanismus auch als neueste Stufe der Eugenik.

Die veranstaltenden Logen und die freimaurerischen Referenten

Die drei austragenden Logen sind La Tradition maçonnique (Die freimaurerische Tradition), Les Charpentiers du Futur (Die Zimmerer der Zukunft) und Les Frères du Solstice (Die Brüder der Sonnenwende).

Die Referenten sind der Philosoph Jean-Louis Bischoff, Direktor der Forschungsinstituts der Fédération Européenne des Écoles (Fede); der Arzt Jean-Baptiste Delmas, Gründungsvorsitzender von SOS-Médecin Frankreich; der frühere Großmeister des Großorients von Frankreich Christophe Habas, Leiter für Neuroimaging des Centre National d’Ophtalmologie von Quinze-Vingts sowie der Biologe Romain Piovan. Nicht nur Großmeister Habas, auch alle anderen Referenten sind Freimaurer.

Obwohl die Namen einem größeren Publikum unbekannt scheinen, hatten sie mit diesem bereits mehr Kontakt als die meisten denken – und auch Einfluß (Transhumanismus auf dem Vormarsch: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis allen ein RFID-Chip implantiert wird (Videos)).

Bischoff ist nicht nur im akademischen Lehrbetrieb tätig, sondern auch im Kommunikations- und Unterhaltungsbereich durch die Produktion von Musik-Events und Film-Festivals. Vor allem war er bereits in der Ausarbeitung von Sensibilisierungskampagnen des Unterrichtsministeriums und Werbekampagnen des nationalen Glücksspiel-Monopolisten tätig.

Delmas ist der Gründer von SOS-Médecin Frankreich, einem 24-Stunden-Hauspflegedienst.

Habas, der in Frankreich bereits zahlreiche universitäre und fachärztliche Funktionen und Ämter ausübte, arbeitet mit der Stanford University in den USA und dem belgischen Erasmus-Krankenhaus zusammen.

Piovan ist Direktor der Interessengruppe Grüne Biotechnologie, einer Schnittstelle von privatem und öffentlichem Sektor mit dem Auftrag, neue Technologien zu entwickeln, um Frankreich im Primär- und Sekundärbereich wettbewerbsfähig zu halten (Bio-Hacking, globales Kontrollnetz und die Erschaffung der ersten künstlichen Menschen (Videos))

Corrispondenza Romana schrieb dazu:

„Unterricht, Kommunikation, Gesundheitswesen, Universität, Biotechnologie: Die Sektoren, in denen die Referenten der Freimaurertagung bestens vernetzt sind, sind vitale Adern der französischen Gesellschaft, über die sehr leicht gefährliche Ideologien wie jene des Transhumanismus, die den Mächtigen unserer Tage so viel bedeutet, verbreitet werden können.“ (Feinde der Menschen: Club Of Rome und Freimaurer)

Literatur:

Zukunft ohne Menschen – Was kommt nach uns? Die komplette zweite Staffel [3 DVDs]

Robokratie: Google, das Silicon Valley und der Mensch als Auslaufmodell (Neue Kleine Bibliothek)

Nutzlose Esser: Die Menschheit wird in den nächsten Jahrzehnten massiv dezimiert! Was ist zu erwarten, was können wir tun – und wer steckt dahinter?

Digitale Herrschaft: Über das Zeitalter der globalen Kontrolle und wie Transhumanismus und Synthetische Biologie das Leben neu definieren

Quellen: PublicDomain/katholisches.info am 05.12.2018

Von Mozart zu Mord: Ein Genie und tausend Tode – stets verdächtig – die Freimaurer

25. Februar 2018 aikos2309     https://www.pravda-tv.com/

“Erst geköpft, dann gehangen, dann gespießt auf heißen Stangen,…” Ähnlich vielfältig und fantasievoll wie die Todesarten in der Arie des Osmin (“Die Entführung aus dem Seraill”) sind auch die Theorien, die über den frühen Tod des Komponisten – Mozart – im Umlauf sind.

Angeheizt u.a. durch den Film “Amadeus” sowie Mozarts Mitgliedschaft bei den Freimaurern, sprossen über Jahrzehnte wilde Theorien. Neuere medizinische Untersuchungen zum Fall Mozart wirken ernüchternd und führen alles auf natürliche Ursachen zurück. Ein Rest von Rätsel wird den frühen Tod des Genies aber wohl immer umwehen.

Schwitzend und vom Tod gezeichnet, liegt Mozart auf seinem Bett. Mit letzter Kraft diktiert er Salieri sein letztes Werk in die Feder: „Confutatis maledictis“ aus dem Requiem: „Wenn die Überführten verflucht sind und den scharfen Flammen zugesprochen, rufe mich mit den Gesegneten!“

Ausgerechnet Salieri, sein großer Widersacher, der „Schutzpatron der Mittelmäßigen“ nach eigener Aussage. Seine Fürsorge für den Sterbenden ist Heuchelei. Denn der neidische kompositorische Minderleister hatte den Jüngeren, den Begabteren quasi mental vergiftet, als er ihm – in bedrohlicher Darth Vader-Verkleidung – ein „Requiem“ in Auftrag gab.

Das gesundheitlich und psychisch labile Kind-Genie musste daraus den Schluss ziehen, dass er dabei war, seine eigene Totenmesse zu schreiben. Wenig später sinkt Gattin Constanze mit „Wolferl“-Rufen über der Leiche zusammen.

Zu den düsteren Klängen des „Lacrimosa“ wird der Tote achtlos in ein leeres Grab geworfen – kaum jemand wohnt seinem Begräbnis bei. Die überaus beeindruckende Szene stammt aus Milos Formans „Amadeus“ (1984). Leider ist fast nichts daran wahr. Weder war Antonio Salieri bei Mozarts Tod anwesend, noch ist es sehr wahrscheinlich, dass er für dessen Tod verantwortlich war.

Ob in seinem Herzen Neid angesichts der überlegenen Begabung Mozarts schwelte, werden wir nie mit Sicherheit wissen. Fest steht, dass der Ältere aus der Perspektive des hoch angesehen „Festangestellten“ auf den umstrittenen, um Anerkennung ringenden „Freiberufler“ hinabblicken konnte.

Bewiesen ist nur ein relativ harmloses Zerwürfnis rund um das Libretto von „Cosi fan tutte“, das beiden Komponisten vorlag und dann von Mozart vertont wurde. Dem gegenüber stehen etliche Zeugnisse gegenseitiger Wertschätzung und professionellen Respekts (Wie die Musik von Mozart unser Bewusstsein positiv beeinflusst).

Verleumdungsopfer Salieri

Mozart starb am 5. Dezember 1791 in Wien im Alter von 35 Jahren – übrigens nicht am Abend der Premiere der “Zauberflöte“. Die Anzahl der verschiedenen Todesursachen, die in der Literatur genannt werden, ist völlig unübersichtlich. U.a. wurden genannt: eine Herzerkrankung, die Leber (Alkoholprobleme), Nierenversagen, Fleckenfieber, Syphillis (unter biografischen Aspekten heikel!) und Trichinen, verursacht durch den Genuss von nicht durchgebratenem Fleisch.

Schließlich verschiedene Gift-Theorien. Auf dem Totenschein sind nur Fieber und ein Ausschlag vermerkt. Mozarts „Requiem“ wurde von einem Boten des Grafen von Walsegg in Auftrag gegeben. Der Graf wollte das Werk anlässlich der Beerdigung seiner Frau aufführen und als sein eigenes ausgeben.

Urheber der „Salieri-Verschwörungstheorie“ war der russische Dichter Alexander Puschkin. Dieser nahm in seinem Theaterstück „Mozart und Salieri“ einige wesentliche Handlungselemente von Peter Shaffers „Amadeus“ (aus dem dann der Film entstand) vorweg: vor allem die Behauptung, der sich mittelmäßig fühlenden Salieri sei neidisch auf den Musik-Giganten gewesen.

In dem Einakter vergiftet Salieri Mozart während eines gemeinsamen Abendessens. Puschkin allerdings hatte nicht einmal behauptet, dass seine Mordtheorie der Wahrheit entspräche, sie ist dichterische Fiktion.

Die Meinung seriöser historischer Quellen lässt sich in den Worten eines Artikels auf „Zeit online“ so zusammenfassen: „Aber weder einleuchtende psychologische Motive noch hinreichende Beweismittel rechtfertigen es, einen hochachtbaren Mann wie Salieri derart zu verdächtigen.“

Stets verdächtig: die Freimaurer

Verschwörungstheorien rund um Mozarts Tod waren in den 80er-Jahren derart populär, dass nur ein Jahr nach „Amadeus“ ein zweiter Mozart-Film herauskam, genannt „Vergesst Mozart“.

In diesem Film vertritt Graf Pergen die Ansicht, der Komponist sei von Mitgliedern der FreimaurerLoge vergiftet worden, der er seit 1782 angehörte. Grund sei der Verrat von Freimaurer-Geheimnissen in der „Zauberflöte“ gewesen.

Der Freimaurer-Schwur drohe für diesen Fall den Tod an. Diesen habe der Librettist der Oper, Emanuel Schikaneder, auf Geheiß des Ordens mit giftigem Quecksilber vollstreckt.

Keine Hinweise auf chronische Krankheiten in der Anamnese

Mozarts Biograph Aloys Greither notiert 1958 zu diesem Themenkomplex: “Es ist nicht länger zweifelhaft, daß Mozart an einer Nierenkrankheit starb. Sie hatte wohl chronischen Charakter und ließe sich als Folge häufiger, zum Teil unausgeheilter Infekte seiner auf Konzertreisen verbrachten Jugendjahre zwanglos erklären.”

Dabei hätte man es eigentlich bewenden lassen können – wenn nicht eben Milos Formans weltberühmter Film “Amadeus” dazwischen gekommen wäre, wenn nicht immer wieder Mordspekulationen aufgetaucht wären – ja, und wenn sich nicht einige Mediziner mit dem Thema beschäftigt hätten.

Zu nennen sind hier Franz Hermann Franken, in Wuppertal und Freiburg tätiger Internist, sein Mainzer Kollege Dieter Kerner und der Schweizer Otorhinolaryngologe Gerhard Böhme (Wesen, Ziele und Macht der Freimaurerei: „Ich habe Luzifer gedient – ohne es zu wissen“).

Nach ihren Recherchen liest sich Mozarts Anamnese in etwa so: Mit sechs, sieben und acht Jahren Katarrh, Erythema nodosum und starke Gelenkbeschwerden, mit neun Jahren Typhus abdominalis, im darauffolgenden Jahr erneuter Katarrh und Gelenkbeschwerden, mit elf Pocken, mit 14 Kälteschäden der Hände, Katarrh, Zahnschmerzen, Schläfrigkeit, dies erneut mit 15 und 18 Jahren, mit 22 grippaler Infekt, mit 24 Katarrh, mit 27 Grippe, mit 28 Koliken nach Erkältung, mit 34 “Rheumatische” Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schlaflosigkeit, mit 35 “letzte Erkrankung” und Tod.

Eine damals übliche Krankengeschichte also und mitnichten Hinweise auf ein chronisches Leiden als Ursache für den frühen Tod.

Einen ganz neuartigen Ansatz hat 2006 der an der Universität zu Köln tätige Mathematiker und Statistiker Ludwig Köppen verfolgt (“Mozarts Tod“, Ludwig-Köppen-Verlag). Er hat auf streng wissenschaftlicher Basis und ganz unvoreingenommen wesentliche Fragen zu Mozarts Tod gestellt und sie zu beantworten versucht.

Merkwürdig erschienen sind ihm dabei etwa die nicht erfolgte Krankenhauseinweisung (obwohl einer der behandelnden Ärzte Chefarzt eines Krankenhauses war) die Diagnose des “hitzigen Frieselfiebers” als Todesursache (was eigentlich den öffentlichen Gesundheitsdienst auf den Plan hätte rufen müssen).

Die Frieseln – so weiß es der Brockhaus – sind nach heutiger Lesart ein harmloser Hautausschlag mit hirsekorn-großen, wasserhellen oder weißlichen Bläschen, die roten Frieseln, auch “roter Hund” genannt, treten vor allem bei fehlender Schweißabsonderung in den Tropen auf. Zu Mozarts Zeiten verstand man darunter wohl exanthematische Infektionskrankheiten.

Das überhastete Organisieren der Beerdigungsformalitäten durch Gottfried van Swieten, der wenige Stunden später seines Amts enthoben wird (Unheimliche Orte: Cappella Sansevero – Hexerei, Freimaurer und schwarze Magie (Videos)).

Die schnelle Beerdigung 3. Klasse, wie sie damals üblich war und die übrigens nicht einem “Armenbegräbnis” entspricht, wie auch heute noch immer wieder kolportiert wird.

Die Verweigerung jeglicher kirchlicher Seelsorge, obwohl Mozart selbst als Organist für die Kirche tätig war.

Die fehlende Hilfe der Freimaurer, für die Mozart viel getan und komponiert hat und deren Gedenkrede erst ein halbes Jahr nach Mozarts Tod bei einer Freimaurerzerenomie auf dem Programm stand.

Die Unauffindbarkeit des Grabs und die Abwehrhaltung der Stadt Wien, bei der Klärung der Todesumstände Mozarts.

Vielleicht gerade wegen seiner Unvoreingenommenheit kommt Köppen zu völlig neuen Schlüssen – und kann sie sogar teilweise belegen: So finden sich offenbar die letzten Noten von Mozarts Hand in der Freimaurerkantate, KV 623 (und nicht im berühmten “Requiem”!) und sind – meinen viele Musikhistoriker – “verzittert, unleserlich und verkritzelt” und damit mögliches Zeichen einer Quecksilber-Intoxikation (Der Fall Mozart und seine enge Beziehung zu den Freimaurern und Illuminaten).

 

Literatur:

Geheimgesellschaften 3. Krieg der Freimaurer
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Das globale Killernetzwerk. Warum John. F. Kennedy, Prinzessin Diana, Jürgen W. Möllemann und andere sterben mußten
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Freimaurer: Aufklärung eines Mythos
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Quellen: PublicDomain/matrix3000.de/aerztezeitung.de am 25.02.2018

 

Wesen, Ziele und Macht der Freimaurerei: „Ich habe Luzifer gedient – ohne es zu wissen“

Luzifer? „Wer ein bißchen sucht, der findet…“

Was aber rechtfertigt den Buchtitel mit der eindeutigen Anspielung auf Satan?

„Da gibt es einmal Rituale, an denen ich teilgenommen habe, aber das ist nicht das Wesentliche. Wesentlich ist, was man nicht sieht oder nicht liest, was aber zwischen den Zeilen allgegenwärtig ist. Freimaurersymbole beziehen sich implizit auf Luzifer. Wenn man nur ein bißchen sucht, findet man diese Verbindungen.“

Er selbst habe sie schnell gefunden, aber lange akzeptiert im Bestreben ein exklusives Wissen zu erlangen.

„Ich bin mir dessen sehr schnell bewußt geworden, bereits im Lehrlingsgrad, also bald nach der Initiation, im Rahmen einer Zeremonie, die ausdrücklich Luzifer verherrlichte. Man sagte mir aber, das sei nicht Luzifer, sondern in Wirklichkeit der Lichtträger. Was ja nicht ganz falsch ist!“

Falsch sei jedoch der Kontext.

„Erst viel später, als ich den Weg des Glaubens wiederzufinden begann, fing ich an mir viele Fragen zu stellen. In der Zeremonie, als ich den Meistergrad erlangte, wurde mir die Worte ‚Tubal Caïn‘ ins Ohr geflüstert. Eine eindeutige Anspielung auf einen satanischen Einfluß, die in den meisten Freimaurerriten vorkommt.“

Der Relativismus ist der Schlüssel zur Freimaurerei

Während die satanischen Anspielungen in manchen Graden verborgen sind, werde das eigentliche Wesen der Freimaurerei in anderen deutlich sichtbar. Dazu gehöre, so Abad-Gallardo im 33. Grad des Schottischen Ritus, daß der Freimaurer, der den Grad erlangt, mit dem Dolch auf eine päpstliche Tiara einstechen muß.

Wenn er zögert, erklärt man ihm, das richte sich nicht gegen die Kirche, sondern gegen Papst Clemens V., der den Templerorden der Verfolgung durch den französischen König preisgegeben hatte, was angeblich nichts mit Kirchenfeindlichkeit zu tun habe.

Abad-Gallardo läßt keinen Zweifel:

„Die Freimaurerei ist in ihrem Wesen luziferisch im Sinne eines luziferischen Stolzes. Es werden keine Schwarzen Messen zelebriert, jedenfalls soweit mir bekannt, aber ihr Ziel ist es, dem Freimaurer die Loslösung von Gott einzuschärfen, was direkt damit zu tun hat, daß er sich als Gott fühlen soll, indem er sich selbst zur Göttlichkeit hinaufarbeitet.

Im Gegensatz zur Kirche, die das Gesetz Gottes, das Naturrecht, verteidigt, bekennt die Freimaurerei, daß es kein solches Gesetz gibt, sondern nur eine fließende, sich verändernde Moral. Sie begünstigt eine neue soziale Ordnung, in der die individuelle Freiheit vorherrschend und das Gesetz Ausdruck der Gesellschaft ohne jeden Bezug zu einem unveränderlichen Moralgesetz oder einem göttlichen Gesetz ist. Der Relativismus ist der entscheidende Schlüssel der freimaurerischen Lehre.“ (Jahre Freimaurerei: „Sie ist nicht für die Öffentlichkeit konstruiert“)

Christliche Logen „sind ein Schwindel“

Abad-Gallardo, der der Obödienz Le Droit Humain, einem Zweig des Großorients von Frankreich, angehörte, nimmt auch zur oft behaupteten Existenz „christlicher Logen“ Stellung. Die englische Freimaurerei, der auch die meisten Logen im deutschen Sprachraum verpflichtet sind, wird im Gegensatz zur romanischen Freimaurerei als christlich bezeichnet.

Der ehemalige Logenmeister winkt jedoch ab:

„Sie sind ein Schwindel. Einige Logen sagen sogar christisch, um nicht christlich sagen zu müssen, weil der ‚ehrwürdige Meister‘ das Brot bricht und verteilt. Es spielt keine Rolle, welchen Namen sie tragen: Wichtig ist auf die Rituale zu schauen, die sie praktizieren, und die sind alle esoterisch, und daher okkult.

Alles, was okkult, magisch, hellseherisch ist, wird vom Alten Testament bis zum heiligen Paulus verurteilt. Die Freimaurerei wurde mehrfach von der katholischen Kirche verurteilt, aber auch von der Presbyterianischen Kirche von Schottland, von den amerikanischen und englischen Methodisten. Die Kirche hat recht, wenn sie sagt, daß die beiden Wege der Kirche und der Loge antinomisch sind, sich widersprechen, und daher unvereinbar sind. Man kann nicht zwei Herren dienen.

Diese Logen nennen sich christlich, um die Christen anzuziehen, aber in Wirklichkeit zielen sie auf die Apostasie, auf den Glaubensabfall der Gläubigen von jeder Religion ab, besonders aber auf den Glaubensabfall jener, die katholisch sind.

Wenn ein Christ Freimaurer wird, schwört er beim Initiationsritus, ohne es zu wissen, seiner Taufe ab. Das Ziel der Freimaurerei aller Obödienzen ist die Zerstörung des Christenheit, besonders der katholischen Kirche, um sie durch die Freimaurerreligion und deren Dogmen zu ersetzen.“

Der Einfluß der Logen

Auch zum Einfluß der Freimaurer läßt Abad-Gallardo keinen Zweifel. Die Logen versuchen diesen Einfluß und ihre Rolle herunterzuspielen, um keine unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Es gehe vor allem darum, das Logenimage in der Öffentlichkeit zu kontrollieren.

„Vom 19. Jahrhundert an steht die Freimaurerei am Ursprung aller gesellschaftspolitischen Gesetze, ob Scheidung, Abtreibung, Euthanasie oder Ehe für alle. Sie wurden von der Freimaurerei vorbereitet, geschrieben und in die Parlamente getragen, weil es ihr Ziel ist, eine Ordnung aufzurichten, die der göttlichen Ordnung widerspricht. Die Tatsache, daß sie immer offener auftritt, ist der Beweis für ihre Macht. Heute schwimmen unsere Gesellschaften in der Ideologie der Freimaurer: dem Relativismus.“

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Literatur:

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DAS GEHEIMNIS DES BAPHOMET: Eine Studie über das freimaurerische Gedankengut des 18. Jahrhunderts und seine Verbindung zu den Templern anhand der … drey Waessern i. O. Passau aus dem Jahr 1776
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Quellen: PublicDomain/katholisches.info am 14.02.2018

Geheimes Italien

Jenny Perelli 27.12.2015

Einflussfaktor Freimaurerei

Am 15. Dezember ist in Arezzo im Alter von 96 Jahren Licio Gelli gestorben – tonangebendes Mitglied der Loggia P2, einer subversiven Freimaurerloge, die in den 70er Jahren ein konspiratives Netzwerk aus italienischen Führungspersonen geschaffen hatte – einen regelrechten Staat im Staate. Direkt oder indirekt kann die Geheimloge mit allen großen Skandalen der letzten 30 Jahre in Verbindung gesetzt werden – wobei Italien und die Freimaurerei seit jeher einander definieren.

Als freimaurerisches Gegenstück zur Kurienkongregation „Propaganda Fide“ wurde die Loggia P2 (oder Propaganda 2) im Jahr 1887 in Rom gegründet. 1981 fanden die Mailänder Unterschungsrichter Giuliano Turone und Gherardo Colombo bei den Ermittlungen zum Kollaps der Banken des kriminelle P2-Mitglieds Michele Sindona, in Licio Gellis Firma eine Liste prominenter Logenbrüder, die die gesamte politische Welt Italiens zum Zittern brachte. Veröffentlicht wurden 1000 Namen hochrangiger Führungspersonen aus Wirtschaft, Politik, Geheimdienst, Medienwelt, Militär, Justiz und Finanzwelt.

Licio Gellis Ausweis von 1941. Bild: Public Domain

Das wohl berühmteste Mitglied war Silvio Berlusconi. Es wurde später gerichtlich bestätigt, dass sogar ein Staatsstreich geplant war und die Loge nicht nur mit den Terroranschlägen der 70er Jahre in Zusammenhang stand, sondern auch mit der Mafia und der damit verbundenen Geldwäsche. Die Loggia P2 wurde 1982 aufgelöst und verboten.

Silvio Berlusconi (2010). Bild: Public Domain

Es seien „innere Säuberungen“ im Gang, wird seitdem immer wieder versichert, um die abtrünnigen schwarzen Schafe aus der Freimaurerei Italiens zu streichen.

Die gröβte Loge in Italien ist heute mit 22.000 Mitgliedern der Grande Oriente d’Italia – auch kurz G.O.I. genannt. Interessant ist hier die regionale Aufteilung, bzw. der Prozentanteil der Freimaurer in den einzelnen Städten. Das umbrische Perugia ist Rangerster, gefolgt von Florenz, Rom, Mailand, Palermo, Genua et cetera. Verfechter von Verschwörungstheorien wollen in der Freimaurerei immer noch die Quelle allen Übels in Italien sehen. Es handle sich nach wie vor um eine elitäre Gruppe, deren Ziel die Kontrolle aller wichtigen Schaltpulte von Politik und Wirtschaft sei.

Freimaurer und die Staatsgründung

Allerdings würde Italien ohne die Freimaurer gar nicht existieren. Neben dem Geheimbund der Carbonari haben zweifellos die Freimaurer die Hauptrolle in der politischen und sozialen Bewegung des Risorgimento („Wiedererstehung“) gespielt, die im Jahr 1861 den unabhängigen italienischen Nationalstaat durchsetzte.

Giuseppe Garibaldi. Bild: Public Domain

Die in den Logen erzogenen Protagonisten waren: Giuseppe Garibaldi – der Guerillakämpfer, Giuseppe Mazzini – der Intellektuelle, Nino Bixio – der Stratege, Camillo Benso von Cavour – der Staatsmann. Bruder Goffredo Mameli komponierte noch die flotte (immer noch gültige) Nationalhymne dazu.

Zu Recht können sie also behaupten:

Wir haben Italien erschaffen.

Norditalien unterlag Österreich und das gesamte Latium war dem damit verbündeten Kirchenstaat einverleibt, was den entschiedenen Kampf gegen die katholische Kirche zur Vollendung der italienischen Einheit unabdingbar machte. „Freie Kirche in einem freien Staat“ war die Devise. Papst Pius IX. (unter dessen Pontifikat die Unfehlbarkeit des Papstes zum Dogma erhoben wurde) entgegnete ihr mit der Verteufelung der gesamten Freimaurerei als „Synagoge Satans“. Heute noch wird jeder Logenbruder offiziell exkommuniziert, dennoch scheinen Kreuz und Kelle nicht ganz so unvereinbar – zumindest den angeblichen vatikaninternen Geheimlogen und den freimaurernahen Machenschaften der Vatikanbank nach zu urteilen. Es scheint auβerdem allgemein bekannt, dass Papst Franziskus Kontakte zur argentinischen Freimaurerei pflegte. Bis zum 1. Weltkrieg wurde das politische Schicksal Italiens weiterhin von Freimaurern mitbestimmt, wobei in den zwanziger Jahren viele bedeutende Mitglieder der faschistischen Partei der Freimaurerei beitraten; darunter auch der Schriftsteller Gabriele D’Annunzio. Mussolini lieβ sie 1925 verbieten, nachdem er angeblich selbst um Aufnahme in den Logen gebeten haben soll, die allerdings wegen Inkompatibilität abgelehnt worden sei.

Wer sind heute die wirklichen Machthaber in Italien?

Wer sind heute die wirklichen Machthaber in Italien? Wer entscheidet tatsächlich über die einzuschlagenden politischen Richtlinien? Laut Gioele Magaldi, Groβmeister der Loge Oriente Democratico, sind es die Ur-Logen. In seinem erst kürzlich erschienen Buch Massoni – Società a responsabilità illimitata: La scoperta delle Ur-Lodges („Freimaurer – Gesellschaften mit unbeschränkter Haftung: Die Entdeckung der Ur-Logen“) beschreibt er diese ominösen Elitelogen, in denen der Ministerpräsident Matteo Renzi angeblich gerne aufgenommen werden möchte. Damit wäre er in erlesenster Begleitung, denn auch der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi sowie der ehemalige Präsident der italienische Republik Giorgio Napolitano seien Logenbrüder der Ur-Loge Three Eyes.

„Renzusconi“

Magaldi zählt weitere konservative Superlogen auf, die angeblich die Politik und Gesellschaft Europas in Richtung oligarchisch-reaktionär zu trimmen wünschen. Diese wären: Pan-Europa, Edmund Burke, Compass Star-Rose und Der Ring. Der neue italienische Präsident Sergio Mattarella soll Renzi von Mario Draghi, dem Befürworter der europäischen Austeritätspolitik, aufgezwungen worden sein – und alles sei nur ein Teil eines viel gröβeren übernationalen Plans.

Matteo Renzi. Bild: Gobierno de Chile. Lizenz: CC-BY-SA-2.0

Der ehemalige Bürgermeister von Florenz soll bereits mit einem Fuβ im Tempel stehen, munkelt man. Dieser Renzusconi, der all das ist, was bislang Berlusconi war (ist er doch mit ihm den famosen Nazareno-Pakt eingegangen) soll anscheinend nun selbst ein Bruder werden. Eben dieser Renzi, den der Rocksänger Piero Pelù vor kurzem während eines Konzertes in Rom „Licio Gellis Boy Scout“ genannt hat, und der zeitlebens von seinem Vater, dem vermeintlichen Verteiler aller öffentlichen Aufträge der Region, dem Christdemokraten und Groβherren der toskanischen Freimaurerei, kräftig gepusht wurde.

Am 20. Januar 2015 wandelt die Regierung Renzi in weniger als zwei Stunden per Dekret alle Volksbanken mit einem Überschuss von mindestens 8 Milliarden Euro in Aktiengesellschaften um. Könnte es nicht sein, daβ es sich hier um eine gezielte Maβnahme handelt im Kampf zwischen der freimaurerischen/angelsächsischen und der so genannten „weiβen katholischen Finanzwelt“, die mit den Volksbanken eine ihre letzte Bastionen verliert.

Zum Aufkauf von nationalen Luxusmarken aus der Lebensmittelbranche, der Industrie und der Energie von Seiten ausländischer Investoren, würde damit der Ausverkauf der ehemaligen Volksbanken hinzukommen, die durch ihren niedrigen Börsenkurs momentan sehr billig erworben werden können.

Das Ergebnis wäre die Desertifikation der italienischen Finanzbranche und deren vollkommene Unterwerfung unter die Finanzzentren in London und New York.

Der Palazzo Giustiniani in Rom – Sitz der Grande Oriente d’Italia von 1901 bis 1985. Bild: Lalupa. Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Vier dieser Volksbanken (Banca Etruria, Banca Marche, CariChieti, Cassa Ferrara) sind letztlich wegen Fehlmanagement pleite gegangen und haben somit 130.000 Kleinsparer, denen die Regierung (trotz aller dubiosen Bankrettungen) im Moment nicht helfen will, um ihre Lebensersparnisse gebracht. Der Rentner Luigino D. aus Rom hat sich deshalb das Leben genommen.

Im Vorstand der Banca Etruria finden wir Pierluigi Boschi, Vater der Ministerin der Reformen Maria Elena Boschi aus den Reihen des Partito Democratico, kurz PD.

Sobald die Tochter Ministerin wird, steigt der feimaurernahe Vater sofort zum Vizepräsidenten auf, wobei die eklatanten Interessenkonflikte anscheinend niemanden gestört haben.

Der Logenbruder Giacomo Casanova fasst es in seiner Geschichte [s]eines Lebens wie folgt gekonnt zusammen:

Wer sich nur unter die Freimaurer aufnehmen lässt, um das Geheimnis der Loge zu ergründen, der hat sehr zu befürchten, dass er unter der Kelle alt werden wird, ohne jemals in das Geheimnis dieser Bruderschaft einzudringen. Das Geheimnis der Freimaurerei ist durch seine eigene Natur unverletzlich. Wer das Geheimnis der Freimaurerei errät – denn man erfährt es nur, wenn man es selbst errät ….schweigt und das Geheimnis bleibt stets Geheimnis.

http://www.heise.de/tp/artikel/46/46905/1.html