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Die Realität hochtechnologischer Fluggeräte
Von Klaus Deistung
Es handelt sich um die Dokumentation der Existenz von UFOs, so, wie sie zwar teilweise in „internen“ Kreisen bekannt waren z. B.: UFOs – die unerwünschte Wahrheit oder UFOs im 21. Jahrhundert, hier aber umfassend zusammengefasst wurden. Die Geschichten haben hochrangige Autoren.
Man stellte auch fest: „UFOs – massive, aber bislang unerklärte Objekte am Himmel – seien ein reales Phänomen, dem sofortige internationale Aufmerksamkeit gebühre.“ Das Zitat stammt aus dem COMETA-Report (90 Seiten), der über 3 Jahre von 13 Generälen a. D., Wissenschaftlern und Raumfahrtexperten – unabhängig von der französischen Regierung – erarbeitet wurde.
Da fällt mir auch ein Interview unseres Astronauten Dr. Walter vom Februar 2000 in der Sendung UFO2000 von RTL ein in dem er sagte, dass sich die Wissenschaft mit dem UFO-Phänomen befassen sollte. Wissenschaftlich diskutiert hieß es im Blog Kosmologs: „UFOs entstehen im Hirn“.
In dem COMETA-Report wurde festgestellt, dass UFOs beobachtet werden konnten:
– vom Boden und vom Bodenradar
– Piloten sahen sie und das Bordradar erfasste sie.
Besondere Eigenschaften der UFOs wurden herausgearbeitet:
– UFOs können in Sekunden mehrfache Schallgeschwindigkeit erreichen, blitzartig fortfliegen
– sie können auch ebenso schnell abbremsen
– rechtwinklige Richtungsänderungen sind möglich
– UFOs können in der Luft auf der Stelle verharren, Schwebeflug.
Wenn man sich in der indischen Literatur mit Vimanas Vimana Aircraft of Ancient India and Atlantis (Lost Science (Adventures Unlimited Press)) befasst wird man feststellen, dass viele dieser Eigenschaften auch schon damals beschrieben wurden!
5% der unbekannten Flugobjekte ordnet man als „völlig unbekannte, durch natürliche oder künstliche Intelligenz gesteuerte Flugobjekte mit außerordentlichem Leistungsvermögen“ zu.
Die Autorin führte zahlreiche Gespräche mit den Menschen, die Ufos aus verschiedenen Perspektiven sahen. Sie führte Recherchen in verschiedenen Ländern um auch festzustellen, warum unzureichend über die Sichtungen berichtet wird. Oft werden noch Personen, die über Sichtungen berichten, lächerlich gemacht. Und so meiden Wissenschaftler das Thema. Ich sprach vier Professoren zu den Quecksilberantrieben der Vimanas an – es gab keine Antworten!
Wie können Flugobjekte über einem Land erscheinen, dass eine hohe Luftverteidigung aufgebaut hat – und nicht weiß, wer diese gesichteten besonderen Objekte fliegt? Um sich keiner Blöße stellen zu müssen ist es das Einfachste, alles zu verschweigen, zu verharmlosen… Dabei war man sich eigentlich offiziell sicher, dass das UFO-PHÄNOMEN mit Sicherheit keine militärische Bedrohung für das jeweilige Land darstellt. Deutschland verhält sich hier nicht anders.
Es gibt bereits Wissenschaftler die feststellen, dass wir uns durch Nichterforschung der UFOs die Möglichkeit nehmen, die Hochtechnologie der Fluggeräte zu analysieren. Hier brauchen wir die modernste Technik und nicht bloß die der Amateure!
Es wurde wegen mangelnder Forschung auch geschlussfolgert: Wir wissen „…immer noch nicht, mit was für Objekten wir es eigentlich zu tun haben.“
Es wird weiter festgestellt: „…Augenzeugen und Insider erkennen die mögliche außerirdische oder vielleicht sogar multidimensionale Komponente der Angelegenheit.“ Auch wenn die außerirdische Hypothese so noch nicht bewiesen sei, ist sie „…die wahrscheinlichste Erklärung des Phänomens.“
Der Text wirkt flüssig geschrieben und liest sich gut. Skizzen von Beobachtern und Fotos ergänzen das recherchierte Material. Ein Buch – aus mehreren Gründen zu empfehlen!
21 von 22 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Plädoyer für einen Paradigmenwechsel
Von jury
Die „normative Kraft des Faktischen“ hat es viel zu oft besonders schwer mit Wissenschaftlern, die stets heftig um ihre Pfründe zittern, wenn Innovatives aufkommt. Wen hat die „Wissenschaft“ nicht alles niedergemacht…
Man muss da überhaupt nicht zurückblättern zum Scheibenerdler Galileo Galilei (1564-1642). Verboten, verhöhnt und verfolgt wurden Meteoriten („Ein Stein kann nicht vom Himmel fallen“), heftig bestritten wurden zum Beispiel auch Berichte über fliegende Maschinen (Motorflug der Gebrüder Wright 1903) oder die Glühlampe (Edison 1881).
In den letzten Jahrzehnten hat man sich beispielsweise – vor allem die Lobbyisten des Milliarden-Geschäfts „heiße Fusion“ – über die kalte Fusion hergemacht und natürlich über die UFOs. „Unidentifizierte fliegende Objekte“ werden seit Beginn der Beobachtungen Ende der 40er Jahre vor allem durch US-Behörden systematisch bestritten, diskriminiert und unterdrückt, obwohl in geheimen Forschungsgruppen der militärischen Dienste fleißig weiter untersucht wird. Der ultrarechte Gouvernor und Präsidentschaftskandidat Goldwater hat sich sogar eine verbale Ohrfeige eingefangen, als er Zugang zu Dokumenten über ein sichergestelltes UFO erbat. Präsident Carter wurde abgewimmelt, als er bei der FAA um Aufklärung einer eigenen(!) UFO-Sichtung bat. In den USA wird nicht nur die Öffentlichkeit desinformiert – sondern vor allem auch der Präsident, der Kongress und das Repräsentantenhaus.
Der New Yorker Journalistin Leslie Kean bereitet dies Sorge. Sie kämpft für öffentliche Untersuchungen und die Anerkennung und Förderung wissenschaftlicher Arbeit an diesem Themenkomplex. 2007 gelang ihr gegen das in den USA äußerst brutal durchgesetzte „UFO-Tabu“ [1] mit dem Artikel von Fife Symington III und den anschließenden Interviews bei CNN und FOX News ein Durchbruch. (S. 266 ff)
Fife Symington III war Pilot und Offizier der Luftwaffe und wurde zweimal Gouverneur von Arizona. Er berichtet, „am Abend des 13. März 1997 zwischen 20:00 h und 20:30 h zusammen mit Tausenden anderen Menschen in Arizona einen großen Festkörper beobachtet zu haben, der den Himmel über Arizona durchquerte, … ein riesiges, mysteriöses Luftschiff …, das keinerlei Ähnlichkeit mit irgendeinem … von Menschenhand gebauten Objekt hatte.“
Ein weiterer Schritt im Kampf gegen die Verschleierung des Themas durch den US-amerikanischen Militärkomplex war ihr Erfolg in einem 4-jährigen Gerichtsverfahren auf Bundesebene gegen die NASA, mit dem sie die Herausgabe umfangreicher Geheimakten zur UFO-Forschung erzwang.
Im vorliegenden Buch stellt Kean nun diesen und ähnliche Berichte von 18 Beobachtern zusammen. Dabei ging es ihr darum, vor allem Zeugnisse von Generälen, Piloten und Regierungsvertretern zusammenzustellen, die durch ihre Profession und Ausbildung in diesem Bereich besondere Glaubwürdigkeit genießen.
Nun könnte sich jeder, der nur objektive Erkenntnisse zum Stand der Dinge sucht, in der Wikipedia schnell vergewissern, dass akademische, behördliche und militärische Studien in verschiedenen Ländern UFO-Untersuchungen über viele Jahre hinweg durchgeführt haben. Stets mit dem Ergebnis, zahlreiche Phänomene von „UFOs im engeren Sinne“ beobachtet zu haben und „keine schlüssige Theorie vorlegen zu können, um was es sich handelt“. Ausnahme der weithin einhelligen, internationalen Ergebnisse bilden natürlich die beiden US-Verschleierungsreports von 1954 und 1969, die sich 1969 sogar zu der recht witzigen Bemerkung verstiegen, dass „701 Beobachtungen von UFOs im engeren Sinne“ … „keine Beweise für technologische Entwicklungen jenseits des wissenschaftlichen Kenntnisstandes …“ ergaben.
Dennoch bieten die sorgfältig eingeführten Original-Berichte von Keans „Super-Zeugen“ einen interessanten Lesestoff. Die Wirkung eines persönlichen Berichtes unterscheidet sich doch eben deutlich von trockenen Untersuchungsergebnissen anonymer Institutionen.
Leslie Kean geht es aber um mehr als nur darum, einige Leser von der Ernsthaftigkeit der Beobachtungen zu überzeugen – ihr Ziel sind international abgestimmte, offene Untersuchungen. Als Musterbeispiel führt sie die COMETA-Studie in Frankreich an.
Auf dem Weg dahin untersucht sie die Ursachen für das merkwürdige soziologisch-psychologische Phänomen des UFO-Tabus. Hätte man Angst vor Paníkreaktionen wie seinerzeit beispielsweise beim berühmten Orson Welles – Hörspiel in New York [2] noch als politisches Motiv für Verschleierung gelten lassen können, zeigen die Beispiele Belgien und Frankreich, dass ein offener Umgang mit den Phänomenen keineswegs zu Problemen mit der Bevölkerung führt.
Schwerer wiegen schon die Technologie-Motive:
Die einen hoffen, durch „Abschauen“ überlegener Technologien profitieren zu können und setzen daher auf Geheimhaltung und Verschleierung. Hier manifestiert sich wieder die unglaubliche menschliche Paradoxie, auf der einen Seite in wissenschaftlich-technischen Belangen näher beim Neandertaler zu stehen als bei dem Kenntnisstand, der für die Herstellung solcher „Fahrzeuge“ erforderlich sein dürfte, auf der anderen Seite sich aber immer und stets für geistig allmächtig zu halten. Wie Affen, die glauben, ein iPhone nachbauen zu können, wenn sie es nur zerlegen dürfen.
Die anderen haben genau davor Angst, dass es doch jemand von der „falschen“ Seite gelingen könnte – und versuchen folgerichtig, jede Forschung zu unterbinden.
Womit man schon beim wichtigsten psychologischen Motiv für die Verdrängung wäre. Jede denkbare Erklärung für die beobachteten Fahrzeuge stutzt den Menschen auf das zurück, was er tatsächlich ist: Eine Art, die gerade erst begonnen hat, ihr Hirn zu benutzen – und dabei bislang nicht viel mehr zustande gebracht hat, als eine außerordentlich gute Chance, sich selbst innerhalb von rund 100 Jahren den Lebensraum zerstört zu haben.
Neben dem Hauptteil bietet das Buch ein Inhaltsverzeichnis, etwa 10-zeilige Kurzportraits der Autoren sowie 19(!) Seiten Anmerkungen und Referenzen. Fotos und Grafíken sind schwarzweiß auf Normalpapier gedruckt. Ein Index ist wohl der nächsten Auflage vorbehalten.
Wem könnte das Buch Freude bereiten? Ein paar Minuten Lektüre der Wikipedia-Seite „UFO“ sollten Klarheit schaffen, ob man am Thema, wie es sich darstellt, näher interessiert ist. Grüne Männchen werden nicht angeboten – für Menschen mit physikalischem Grundverständnis sind die dargestellten Tatsachen allerdings atemberaubend. Mit Spekulationen beschäftigt sich Leslie Kean ausschließlich auf der geschilderten wissenschaftlich-politischen Ebene.
Schade, dass ihr Fokus verständlicherweise auf den USA liegt – über Deutschland hört man auf 336 Seiten nicht ein einziges Wort. Wird das Thema bei uns ignoriert, obwohl Frankreich, Belgien und England massiv daran arbeiten? Oder sind wir mal wieder nur lippensynchron zum militärisch-industriellen Komplex der USA?
„UFOs“ ist, so überraschend das auch für den Rezensenten war, ein ernsthaftes Sachbuch über ein Thema, dessen Tragweite man keinesfalls unterschätzen sollte.
print-jury 5* A0871 © 9.2.2012 Rezensionsexemplar
[1] Militärpiloten, die eine UFO-Meldung erstatten, droht in den USA die Strafverfolgung – in anderen Ländern wie UK sind solche Meldungen vorgeschrieben. Wissenschaftler dürfen zum Thema ungeprüft(!) nicht in Fachzeitschriften veröffentlichen.
[2] „The War of the Worlds“, Orson Welles, 1938
10 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Harte Fakten
Von Gunthard Heller
In diesem Buch geht es nur um die ganz harten Fakten: Photos und Filme, die von Wissenschaftlern auf ihre Echtheit hin analysiert wurden, Spuren von Landungen an Pflanzen (Veränderungen der Photosynthese) und auf dem Boden (Eindrücke, elektromagnetische Auffälligkeiten), die Wirkung auf Flugzeuge, Radaraufzeichnungen. Während das Auftreten der UFOs zweifellos feststehe, handele es sich bei der Erklärung, das seien außerirdische Raumschiffe, lediglich um die wahrscheinlichste Hypothese.
Besonders interessant ist die Darstellung der Desinformationskapriolen mancher Regierungen und Geheimdienste: die vorliegenden Beweise seien ungenügend; was nicht da sei, könne man nicht sehen; würde man der Bevölkerung die Wahrheit sagen, würde sie ausrasten; wo es keine Lösung gebe, gebe es auch kein Problem; ein Vorfall habe (etwa trotz einer Radaraufzeichnung von einer halben Stunde!) nie stattgefunden …
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