Über 20 Kilometer winden sich die Gänge in den Untersberg im Berchtesgadener Land in Bayern. Der Sage nach warten hier Karl der Große und König Barbarossa auf ihre Wiederauferstehung. Fast 1.200 Höhenmeter geht es durch spektakuläre unterirdische Landschaften bergab, fast bis zum Mittelpunkt der Erde – und doch ganz real.Eine Gruppe von fünf Höhlenforschern nimmt uns exklusiv mit auf eine der schwierigsten Höhlentouren der Welt. Sie sind auf der Suche nach dem Ende des Riesendings, Deutschlands größter bekannter Schachthöhle, mehrere Tagesreisen entfernt vom hochalpinen Eingang auf dem Untersberg-Plateau in Bayern. Es ist eine Reise in eine Parallelwelt tief unter dem Fels, ein Abenteuer. Gleich zum Start geht es fast tausend Meter in den Felsenschlund, immer am Seil, an den atemberaubenden Steilwänden hinab. Die Klippen des 180er-Schachts sind höher als das Ulmer Münster, der höchste Kirchturm der Welt. Faszinierende Bilder entstehen mit den Höhlenforschern, eine Zauberwelt wie aus „Der Herr der Ringe“ oder den Romanen von Jules Verne. Die Mission ist klar: Das mysteriöse Ende der Höhle soll endlich gefunden werden. Das Kamerateam Thomas Matthalm, Katharina Bitzer und Robbie Shone leistete Pionierarbeit, mit besonders lichtempfindlichen Spezialkameras und Kameras am Seil. Die spektakuläre Riesending-Schachthöhle erlangte 2014 weltweite Aufmerksamkeit. Zwei Wochen lang berichtete selbst die „Tagesschau“ jeden Abend von einem Unfall, bei dem einer der Forscher schwer am Kopf verletzt wurde. Die wohl aufwendigste Höhlenrettungsaktion Europas brachte der Riesending-Höhle damals eine ganz unerwünschte Publizität. Das Team von damals hat jetzt die zweite Expedition geschafft.
Genau vor 220 Jahren hielten 9 Illuminaten am 27. Juli 1798 am Untersberg beim Veitlbruch in der bekannten Illuminatenhöhle ein Ritual um Mitternacht ab. Danach verschwanden die 9 Personen für immer spurlos.
Am 27. Juli 1798 versammelten sich neun Illuminaten in der gleichnamigen Höhle bei Salzburg am geheimnisvollen Untersberg. Sie planten mithilfe eines Rituals ein Portal zu öffnen, um in der Zeit zu reisen.
Für gewöhnlich verschwinden manchmal Besucher des Untersberges für Stunden, Tage, Wochen oder gar Monate, aber sie tauchten wieder auf.
Sie selbst nahmen nur für wenige Sekunden einen schwarzen Raum wahr und im nächsten Augenblick mussten sie mit Schrecken erkennen, dass sich der Sommer zum Herbst gewandelt hatte.
Noch heute kann man bei den Google-Bewertungen zum Untersberg den Eintrag einer Frau entdecken, die sich zynisch beim Untersberg für ihren Zeitsprung bedankt. Ihr Zeitsprung von drei Monaten hatte ihr ganzes Leben zerstört, d.h. Wohnung und Job waren weg und ihre Eltern und Freunde schlichtweg sauer, weil sie sich die ganze Zeit über nicht mehr gemeldet hatte.
Die damalige Planetenkonstellation ergibt sich nun erneut am 27. Juli 2018 und viele glauben, dass sich das Zeitportal, dass die Illuminaten damals benutzt hatten, erneut öffnen könnte.
Das spektakuläre Ereignis am 27. Juli 2018 wird mit großer Erwartung entgegengeblickt, denn Sonne, Mars und der (Blut-) Mond befinden sich exakt an der selben Position wie vor 220 Jahren, als die neun Illuminaten verschwunden sind. Ebenso der Aszendent ist um Mitternacht abermals der Zwilling. Somit sind exakt dieselben Bedingungen geschaffen. Was wird um Mitternacht geschehen?
Tauchen die 9 Illuminaten dann wieder auf? Wird sich ein Zeitportal öffnen? Was ist mit den Besuchern, die sich zur Geisterstunden zur Illuminatenhöhle wagen, um nachzusehen, was geschehen wird? Werden sie Zeuge einer Öffnung des Zeitportals oder werden gar Menschen erneut spurlos verschwinden?
Der bekannte und langjährige Untersbergforscher Stan Wolf wurde hierzu befragt und er entgegnete, dass voraussichtlich nichts passieren wird. Man fragt sich, ob der Grund für diese Annahme am Fehlen des Wissens über das spezielle Ritual liegt oder weil eine Planetenkonstellation auch geringen Abweichungen haben kann? Oder ist das alles vielleicht nur eine Legende unter vielen anderen, die den geheimnisvollen Untersberg umranken.
Jedenfalls habe ich mich entschlossen, genau an diesem Datum vor Ort zu sein und ein Video zu erstellen. Natürlich werde ich das Video daraufhin bei Youtube online stellen, damit die Leser, die nicht die Zeit finden, die Illuminatenhöhle zu besuchen, trotzdem irgendwie dabei sein können.
…
Es war ein Video angekündigt zum Thema der neun Illuminaten, die am Untersberg in der Illuminatenhöhle bei einer bestimmten Planetenkonstellation am 27. Juli 1798 verschwunden sind. Da nach 220 Jahren diese Planetenkonstellation abermals auftauchte, hatte ich geplant, zur gleichen Zeit um Mitternacht (laut Sommerzeit um 1 Uhr morgens am 28. Juli) vor Ort zu sein, um zu sehen, ob sich ein Zeitphänomen zeigt…
Daher plante ich, in Begleitung mit Shiva Suraya, abends den Weg zur Illuminatenhöhle aufzunehmen und dann dort oben abzuwarten und ggf. auch zu übernachten, da ein Abstieg in der absoluten Dunkelheit sicherlich zu riskant gewesen wäre.
Das Auto parkten wir am Veitlbruch, denn von dort kann man einem getrockneten und sehr steinigen Bach folgen, um zur Höhle zu gelangen. Aufgrund dieser interessanten Information, hatten wir erwartet, vielleicht an die zwanzig Personen dort anzutreffen, doch leider war einfach niemand vor Ort. Wir waren die Einzigen. Das hatte uns ziemlich gewundert, aber nicht lang.
Es war ungefähr 20.30 Uhr, als wir dort ankamen und wir trafen nur auf zwei seltsame Wesen, die eine Lampe auf ihrem Kopf trugen. Diese stellten sich als Personal heraus, die dort irgendwelche Arbeiten verrichteten. Sie waren sehr sympathisch und freundlich und warnten uns davor, im Dämmerlicht zur Illuminatenhöhle hinaufzugehen, da der Aufstieg bei der vorausgegangenen Regenzeit sehr rutschig und unwegsam sei.
Dies wollten wir natürlich selbst herausfinden und liefen dann weiter. Nach einer dreiviertel Stunde des beschwerlichen und steinigen Aufstiegs, gelangten wir bei Dunkelheit an einen Hang, der sehr rutschig und nicht er zu erklimmen war. Wir versuchten mehrmals, den Hang hinaufzukommen, aber es war nicht möglich. Mittlerweile war es stockdunkel im Wald und wir mussten letzten Endes den Weg zur Höhle aufgeben. Wieder unten angekommen, standen immer noch die zwei netten Herren dort unten.
fragte dann gleich, ob es einen anderen Weg zur Höhle gäbe, der vielleicht begehbar wäre, aber sie erklärten, dass der andere Weg noch viel schwieriger sei. Der Weg zur llluminatenhöhle, ohne Seil und mit Sportschuhen, wurde etwas zu optimistisch angegangen, vor allem bei der herrschenden Feuchtigkeit.
Daher mussten wir wohl oder übel den Aufstieg abbrechen und kamen nicht in den Genuss, im Moment der interessanten Planetenkonstellation bei der Höhle zu sein. Nur zum Amüsement einige Auszüge aus dem unvollendeten Video. Leider klappt ein Vorhaben nicht immer, Niederlagen muss man hinnehmen (Zeitportal in die Anderswelt: Der Untersberg-Code (Video)).
Die Illuminatenhöhle
Oberhalb des Veitlbruchs (Römerbruch), am Ende eines Bachtales befindet sich der einstige Geheimtreffpunkt der Illuminaten-Loge Illuminaten. Diese Halbhöhle ist am einfachsten über eine nahe gelegene Forststraße erreichbar, die bei einem Wildfütterungsplatz endet.
Sie ist vom Tal absolut uneinsehbar, da sie zudem in der Westflanke des Tales am Fuße der Felswände liegt. Durch die geschützte Lage mag sie schon zu Urzeiten ein menschlicher Flucht- und Rückzugsplatz gewesen sein.
Selbst Wasser ist hier vorhanden, dass am Talende von den Felswändenauch im Sommer herunter rieselt.
Mir ist ein Foto von der Höhle bekannt, wo im Höhlenbereich eine meterhohe Marmorsäule steht. Wie sie dorthin gekommen ist und wer sie dann von dort entfernt hat, ist mir nicht bekannt. Es ist von einem Zusammenhang mit den Illuminaten auszugehen.
Es ist schwer vorstellbar, wie jene Säule durch das schmale und teilweise sehr steile Bachtal bis zur Höhle transportiert wurde, denn vermutlich hat zu jener Zeit noch keine Forststraße existiert.
Am Höhlenboden fanden sich Tierknochen und ein kleiner Tierschädel. Im hintersten Höhlenbereich ist eine Feuerstelle mit kleiner Sitzbank, die wohl immer noch genutzt wird, worauf der frische Ruß und der große Brennholzstapel an der Wand deuten. Vielleicht wird sie auch von Kletterern genutzt, da an einer Seite der Höhlenwand einige neue Kletterhaken installiert sind.
Mit geringem Aufwand konnte die Halbhöhle durchaus zu einer brauchbaren Wohnhöhle ausgebaut werden.
Ebenso ist der Kultcharakter jenes Ortes gut verständlich, da durch die Ausrichtung zu einem Talende mit hohen anschließenden Felswänden ein gutes Echo ermöglicht, was den mystischen Charakter verstärkt.
Am Untersberg bei Berchtesgaden gibt es so viele Sagen wie nirgendwo sonst in Bayern – von Zeitlöchern, Zwergen und Wundern. Was steckt hinter dem Spuk? Zu Besuch am Sagenberg.
Drei deutsche Abenteurer verschwinden am Untersberg und tauchen plötzlich auf einem Frachter im Roten Meer wieder auf. Wie konnte es dazu kommen? Ein bis heute ungelöstes Rätsel.
Am 15. August 1987 verschwanden drei Deutsche am Untersberg bei Salzburg spurlos. Es heißt, sie hätten das seit Jahrhunderten bekannte Zeitphänomen am Untersberg erforschen wollen, so berichtet Wolfgang Stadler. Er ist den drei Münchnern schon Jahre vor ihrem Verschwinden auf einer Schutzhütte in den Alpen begegnet.
Das Verschwinden löste die größte Suchaktion am Untersberg aus, die es jemals gegeben hatte, so Stadler weiter. Mit 152 Mann von der Bergrettung und 3 Helikoptern war die Mannschaft über eine Woche auf der Suche.
Bei den drei vermissten Personen handelte es sich um den 39-jährigen Elektrotechniker Hermann Forster, seine 29-jährige Ehefrau Maria und deren 25-jährige gemeinsame Freundin Monika Köhn. Laut „Salzburger Nachrichten“ wurde die Suche nach einer Woche nur noch von den Höhlenrettern weiter fortgesetzt, alle anderen stellten die Suche ein.
Doch die Rettung schien nicht aussichtslos, denn nach Angaben von Freunden war Hermann Forster ein „Überlebenskünstler mit einem nicht ungefährlichen Hobby, denn er forscht gern in sagenumwobenen Höhlen. Und zuletzt seien die Höhlen am Untersberg bevorzugtes Ziel des Elektronikers gewesen“, so berichtete die Salzburger Nachrichten am 20. August 1987.
„Zuletzt seien die Drei mit einem grauen Lada von dem Campingplatz Schellenberg-Unterau nach Grödig gefahren und hätten dort auf einem Parkplatz das Auto abgestellt und dann zu einer Überquerung des Untersbergs aufgebrochen. Seitdem fehlt jede Spur von ihnen“, so die Zeitung weiter.
Was war geschehen?
Dann nach etwa drei Monaten meldeten sich die drei Vermissten plötzlich von einem Frachter aus dem Roten Meer, mit einer sehr abenteuerlichen Geschichte zurück.
Wie die TZ in dem Artikel: „Der Untersberg: Das süßeste Geheimnis“ berichtet, sollen die Drei eine seltsam klingende Reise über Jugoslawien, der Türkei und durch den Nahen Osten, gemacht haben, um dann auf einem Frachter im Roten Meer zu landen. Von dort aus hätten sie sich per Funk in Deutschland zurückgemeldet.
Die Familie erklärte sich diese verantwortungslose und sehr absurde Reise mit den Worten: „Aus reinem Freiheitsdrang“. Auch waren ihnen offenbar, soziales Umfeld, Job und Wohnung vollkommen egal. Weiterhin heißt es in dem Artikel, dass sie in Wirklichkeit wohl nie am Unterberg gewesen seien („Der General des letzten Bataillons“ – die Phänomene am Untersberg & Zeitreisen (Videos)).
Viele Wochen der Ungewissheit für die Angehörigen vergingen, der Vater von Monika K. konnte nichts mehr essen, aus Schmerz über seine totgeglaubte Tochter.
Wenn das tatsächlich nur ein „Versteckspiel“ – wie es im Artikel von TZ heißt – war, dann ist das ein sehr verantwortungsloses Spiel mit den Gefühlen und Ängsten der Familie gewesen. Können – offensichtlich – erwachsene Menschen plötzlich wieder zu wilden Teenagern werden, die sich scheinbar nicht für die Sorgen der eigenen Familie interessieren?
Also, was war wirklich geschehen?
Die drei ehemaligen „Verschollenen“, wollen keine Auskunft geben und leben seither zurückgezogen, so auf Alpenfestung zu lesen.
Doch einer hätte darauf vielleicht eine Antwort. Die Rede ist von Stan Wolf, alias Wolfgang Stadler. Er hat eigentlich eine Stahlbaufirma und lebt direkt in der Nachbarschaft des Berges. Die „Ammenmärchen“ über den Untersberg kennt er daher nur zu gut. Er ist, nach eigenen Angaben, ein nüchterner Techniker und hatte diesen Geschichten nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Doch dann traf er die drei Deutschen zufällig, drei Jahre vor dem Verschwinden auf dem Berg in einer Schutzhütte. Jahre später erkannte Stadler die Leute in einer Zeitung wieder. Doch da hieß es, dass sie verschwunden sind.
Er sei dann der Sache nachgegangen und nachdem die drei Münchner wieder aufgetaucht waren, erwies sich die Geschichte in Stadlers Augen als unglaubwürdig. Stadler sagt: „Es hat sich gezeigt, das hier eine Geschichte präsentiert wurde, die so einfach nicht stimmen kann.“
Aus der Überzeugung heraus, dass diese Geschichte erfunden war, ist er mit seiner 16-jährigen Tochter zum Berg gegangen um dem „Zeitphänomen“ von dem der Mann damals gesprochen hatte, auf den Grund zu gehen. Mit „dem Mann“, ist hier wohl der 39-jährige Elektrotechniker Hermann Forster gemeint.
Dann verglichen sie die Armbanduhren auf Genauigkeit und es passte – sie hatte die gleiche Zeit auf ihren Uhren. Er wanderte mit seiner Tochter durch unwegsames Gelände im Abstand von 20 bis 30 Metern. Plötzlich verschwand seine Tochter spurlos, für einen Scherz haltend rief er ungefähr zwanzig Mal nach ihr, doch sie antwortete nicht. Plötzlich stand sie vier Meter neben ihm mit einer Blume in der Hand und fragt: „Papa was rufst du so?“
Er meint darauf: “Also Moment ich habe nicht einmal, sondern zwanzig Mal gerufen.“ Darauf erwidert die Tochter: „Nein, ich habe dich nur einmal gehört.“ Danach verglichen sie die Uhren und es war eine Zeitdifferenz von einer Minute und siebenundfünfzig Sekunden festgestellt worden – fast zwei Minuten (Zeitportal in die Anderswelt: Der Untersberg-Code (Video)).
Nun wussten die beiden, dass da am Untersberg etwas ist – ein Zeitphänomen.
Ist diese Geschichte wahr? Könnte dies der Grund für das Verschwinden der Drei aus München sein? Wollen sie vielleicht nicht öffentlich über ihre wahren Erlebnisse sprechen, weil ihnen niemand Glauben schenkt?
Machen Sie sich Ihr eigenes Bild.
Spuk am Untersberg: Auf der Suche nach Zeitlöchern und Wundern
Der Pfarrer hat das Kraftfeld deutlich gespürt. Lange genug saß Herbert Josef Schmatzberger, 77, nach den Gottesdiensten in seinem Wohnzimmer hinter der Kirche und ließ sein Pendel über der Sternkarte baumeln. Kein Zweifel, das Medium zeigte es ganz deutlich: In Großgmain sind die Energieströme besonders stark, ausgerechnet in seinem Pfarrgarten am Fuß des Untersbergs auf der Grenze zwischen Bayern und Salzburg.
Also stellte Josef Schmatzberger eine Mariensäule im Pfarrhof auf, er pflanzte ein Blumenbeet mit den Tierkreiszeichen drumherum und stellte eine Miniatur-Nachbildung des Untersbergs dazu. Mit der Einweihung wartete er, bis das Horoskop perfekt passte. Am 15. August 2001 um genau 10.30 Uhr war es soweit: Aus dem Garten wurde eine Pilgerstätte für Marienverehrer.
Wenn Schmatzberger vor der Mariensäule steht, ragt hinter ihm der echte, große Untersberg in die Höhe. „Wenn die Leute hier stehen und beten, haut es sie regelmäßig um“, sagt der Pfarrer. „So stark ist die Kraft, die von diesem Berg ausgeht.“
Der Untersberg – ein Felsmassiv, aber auch ein Wunderberg
Die ganze Region lebt von Energiefeldern und Wundern, die die einen umhauen und die anderen spotten lassen. Nirgendwo in Oberbayern sind so viele Esoteriker unterwegs wie am Untersberg. Zwischen Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Grödig bei Salzburg erhebt sich der Eckpfeiler der Kalkalpen wie ein Riegel auf bis zu 1972 Meter Höhe.
Ein Gebirgszug auf 70 Quadratkilometern, bekannt für das längste Höhlensystem Deutschlands, sein riesiges Gipfelplateau – und seine Sagen und Mythen.
Die Einheimischen nennen den Untersberg auch Wunderberg. Kaiser Karl der Große soll hier angeblich über ein Zwergenvolk wachen. Die Zeit in den Höhlen bis zu 300 Mal langsamer vergehen. Und SS-Soldaten aus dem Dritten Reich sollen im Berg auf das Ende des Zweiten Weltkriegs warten, angeblich wollte Adolf Hitler sogar den Weltkriegssieg auf dem Berg verkünden.
Kurzum: Mystiker, Verschwörungstheoretiker und Träumer finden hier die Wahrheit, die sie sich erträumen. Bei der Suche danach liefern sie sich einen regelrechten Wettstreit.
(Der rote Weißbach: Sediment färbte das Wasser nach einem Felssturz. Manche sagen, das sei eine Prophezeiung gewesen)
Rainer Limpöck, 52, ist einer derjenigen, der an das Schicksal glaubt. Gerade sitzt er in der Küche seines Hauses in Ainring bei Freilassing ganz in der Nähe des Untersbergs, oft ist der Sozialpädagoge aber als Alpenschamane unterwegs.
„Der Untersberg sendet Resonanzen aus“, sagt er und streicht sein langes, weißes Haar zurück, seine Verehrer nennen ihn deswegen „Weißer Adler“. Der Berg sei Prophet für alle Ereignisse auf dieser Welt. Kurz vor dem schweren Himalaya-Erdbeben vor zwei Jahren zum Beispiel, der schlimmsten Katastrophe in der Geschichte Tibets, habe es am Untersberg auch einen Bergsturz gegeben.
Das Geröll färbte das Wasser des Weißbachs rot. „Eine Vorwarnung.“ Genau wie vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, da färbte sich aber nicht das Wasser rot, sondern der Himmel, sagt Limpöck. „Das war ein Hinweis, dass der Russland-Feldzug blutig enden wird.“
„Die Erde ist ein Organismus. Alles ist mit allem verknüpft.“ Der Untersberg spiegle das, was auf der anderen Seite der Welt passiere. „Wenn der Mensch auf diesen tiefenökologischen Aspekt mehr achten würde“, sagt er, „dann könnte man viele Unglücke, Elend und Leid verhindern.“ (Das Zeitloch im Untersberg oder das „Herz-Chakra Europas“ (Videos))
Auch die Unfälle in der Riesending-Höhle sind schicksalhaft
Limpöck ist sicher: Auch der Unfall des Höhlenforschers Johann Westhauser vor drei Jahren hätte nicht passieren müssen. Damals, am 8. Juni 2014, traf Westhauser mitten im Untersberg in 950 Metern Tiefe ein Stein am Kopf. Neun Tage dauerte die spektakulärste Rettungsaktion in der Geschichte der Bergwacht, der Untersberg mit seiner Riesending-Schachthöhle rückte in den Fokus der Weltöffentlichkeit. Dass Westhauser überlebte, ist für viele ein Wunder. Es gibt noch ein zweites, schlimmes Schicksal, von dem Limpöck erzählt: Fast exakt ein Jahr später, am 7. Juni 2015, starb eine von Westhausers Retterinnen – am Untersberg, in einer Höhle, erschlagen von einem Stein.
„Das ist Schicksal“, sagt der Alpenschamane. Schon die Alten hätten gewusst, dass der Berg um Pfingsten herum nicht betreten werden darf. „Jedes Ereignis hinterlässt energetische Spuren.“
Zeitloch-Forscher Stadler hat Angst vorm Geheimdienst
Für ihn ist der Untersberg eine riesige Zeitmaschine. Wolfgang Stadler schreibt solche Geschichten auf: Als „Stan Wolf“ veröffentlicht er seit acht Jahren die Buchreihe „Steine der Macht“. Es geht darin nicht nur um den Untersberg.
Stadler verquickt Sagen und Mythen mit weltweiten Ereignissen, die alle irgendwas mit dem Bergmassiv zu tun haben. Oft spielt die Geschichte zum Beispiel in Ägypten, seinem Lieblings-Urlaubsland. Er deklariert seine Bücher als Romane, aber das meiste sei wahr, beteuert Stadler.
„Ich habe Artefakte, die alles belegen. Wir zeigen sie aber nicht, weil wir uns nicht angreifbar machen wollen. Der Geheimdienst ist schon hinter uns her.“ Die Menschen fasziniert so etwas. In einer Woche bekommt der Autor über 150 E-Mails von Fans. Bei seinen Lesungen rund um Salzburg sind die Säle voll.
Um den Untersberg im Grenzgebiet von Salzburg und Bayern ranken sich seit Jahrhunderten zahlreiche Mythen und Legenden. Dass diese mitunter auf einen wahren Kern zurückzuführen sind, das weiß wohl niemand besser als der Salzburger Autor Wolfgang Stadler alias Stan Wolf.
Der Untersberg ist mit Sicherheit kein gewöhnlicher Berg. Der eigentlich dreieckige Gebirgszug erinnert mit den unglaublichen Ereignissen, die sich darauf zutragen, an das Bermuda-Dreieck. Für den gebürtigen Halleiner Autor Wolfgang Stadler begann die Faszination mit dem Untersberg im August 1987. Damals beschäftigte eine großangelegte Suchaktion nach drei vermissten Bergsteigern aus Deutschland die Bayerischen und Salzburger Einsatzkräfte. Mehrere Helikopter und rund 150 Helfer suchten vergebens nach den Abgängigen, bis sie sich im Oktober desselben Jahres von einem Schiff auf dem Roten Meer meldeten und ihre Abwesenheit mit einem Scherz erklärten.
Wolfgang Stadler meint jedoch zu wissen, was wirklich passiert ist: Wie er später herausfand, sollen die Drei versucht haben, mögliche Zeitlöcher auf dem Untersberg zu untersuchen. Die zwei Frauen und ein Mann waren demnach am 15. August 1987 am Friedrichssteig unterwegs, als es zu regnen begann und sie Schutz vor dem Wetter in einer Höhlung suchten. Nach einer Jause, die nicht länger als eine Stunde dauerte, gingen sie wieder aus der Höhlung. „Draußen war es dann wesentlich kühler, auch Laub befand sich kaum mehr auf den Bäumen. Die Drei stiegen zu ihrem Auto ab und stellten fest, dass sich dieses nicht mehr am Parkplatz befand. Der Mann ging zu einem Zeitungsständer und ahnte bereits, was passiert war. Ein Blick auf das Datum der Zeitung brachte dann Gewissheit: Es war bereits Oktober“, so Stadler im Gespräch mit SALZBURG24. Wohl wissend, dass ihnen diese Geschichte so niemand glauben würde, machten sich die Drei auf in Richtung Süden und erfanden die ominöse Reise, um von ihrem Erlebnis abzulenken.
Das brachte auch Wolfgang Stadler – der zuvor nichts von solchen Phänomenen wusste – dazu, den Berg im Grenzraum genauer unter die Lupe zu nehmen. Gemeinsam mit seiner damals 16-jährigen Tochter stieg er auf den Untersberg auf. „Wir haben zuvor die Uhren verglichen. Ich dachte mir, wenn es solche Zeitlöcher gibt, müssen sie sich wohl auch messen lassen“, so Stadler. In einem Hochwald oberhalb der Steinbrüche verschwand seine Tochter dann plötzlich von einem Moment auf den anderen. „Ich schrie nach ihr – Sabine, Sabine! – keine Antwort. Dann auf einmal stand sie wieder neben mir mit einer Blume in der Hand und fragte mich, warum ich denn so schreie“, erzählt der Autor. Daraufhin verglichen die beiden ihre Uhren, sie ergaben eine Abweichung von einer Minute und 57 Sekunden.
Mysteriöse Artefakte am Untersberg
Nun ließ der Berg Stadler nicht mehr los. Die letzten 30 Jahre brachte der gelernte Schlosser und nun Autor damit zu, das Rätsel vom Salzburger Bermuda-Dreieck zu lösen. Dabei stolperte er über zahlreiche Artefakte wie rätselhafte runde Steine oder eine Metallplatte, deren Inschrift bis heute niemand entziffern kann. Auch die Nazis beschäftigte in der Zeit des Zweiten Weltkrieges der Berg im Grenzgebiet. Stadler fand weitere Artefakte aus dieser Zeit bei seinen unzähligen Wanderungen. Adolf Hitler soll vom Untersberg so begeistert gewesen sein, dass er am Obersalzberg sein Feriendomizil zum zweiten Regierungssitz ausbaute – mit Blick auf den mysteriösen Berg.
Selbst nach bald 30 Jahren Forschung kann sich Wolfgang Stadler keinen Reim darauf machen, was auf dem Untersberg tatsächlich vorgeht. „Ich hatte vier oder fünf Theorien, die habe ich aber allesamt wieder verworfen“, so Stadler. Seit 2009 schreibt er seine Erlebnisse unter dem Pseudonym Stan Wolf in Roman-Form nieder. Im Herbst dieses Jahres erscheint im Novum-Verlag sein mittlerweile achter Band der Serie „Steine der Macht“. „Der Großteil der Geschichten in den Büchern ist so wirklich passiert. Einen geringen Teil habe ich dazu gedichtet, um die Sache runder zu gestalten“, gibt Stadler im Gespräch an.
Dalai Lama über Untersberg: „Herzchakra Europas“
Die Phänomene vom Untersberg gehen bis weit in die Geschichte zurück. Die zahlreichen Mythen und Legenden rund um den Berg, die sich auch in den Brauchtümern der umliegenden Gemeinden wiederspiegeln, dürften also zumindest einen wahren Kern haben. Auch der Dalai Lama dürfte sich dessen bewusst sein, er nannte den Untersberg im Jahr 1992 das „Herzchakra Europas“ (Anm.: unter „Chakras“ versteht man im Hinduismus und Buddhismus Energiezentren im Körper).
Mysteriöse Phänomene und Berichte um den Untersberg sind seit Jahren das Thema von Büchern und Filmen. Selbst im Museum am Untersberg gibt es hierzu Literatur und Schaubilder. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter den Berichten und Erzählungen?
Auch Dan König beschäftigte das Thema zunehmend, nachdem er sich mit dem Autor Stan Wolf (Romanreihe „Steine der Macht“ zum Thema) traf und sich mit ihm anfreundete, selbst zum sagenumwobenen Berg reiste und dort recherchierte. Im Interview mit Dan Davis geht er auf seine Romanreihe „Der General des letzten Bataillons“ ein, in der er u.a. über dieses Thema schreibt.
Weiteren Gesprächsstoff lieferten die Themen Zeitreisen, der Graf von St. Germain, die VRIL-Gesellschaft und die aktuelle politische Situation in Deutschland. die Medien, die Flüchtlingskrise und einiges mehr.
Autor Dan König im Interview mit Dan Davis: „Zeitreisen sind absolut realistisch, sogar für unsere offizielle Wissenschaft heute „theoretisch möglich“ …
Hätten wir in den 90er Jahren, als viele von uns erste Programme auf dem PC 80386, Taktfrequenz 25 Mhz, Festplattenspeicher 50 MB, laufen hatten, geglaubt, dass heute fast jedes Grundschulkind einen dazu vergleichbaren Supercomputer mit einer x-fachen Rechenleistung und dazu noch einen hochauflösenden Fotoapparat mit einem riesigen Musikarchiv in der Hosentasche hat?
Dan Davis: Hallo Dan. Wie kamst Du auf die Idee Deiner Romanserie „Der General des letzten Bataillons“?
Dan König: Zur Beantwortung dieser Frage möchte ich als Grundlage darlegen, wie ich überhaupt mit dem Untersberg in Kontakt kam. Dazu muss ich allerdings weit ausholen, damit man mich richtig versteht und meine Intension einordnen kann. Ich bitte um Verständnis, dass ich meine Formulierungen und Bezeichnungen in diesem Interview nicht gendergerecht vorbringe, es wäre mir einfach zu kompliziert. Wenn ich zum Beispiel Politiker sage, meine ich natürlich auch Politikerinnen.
Als ich mit 19 Jahren, aus Jugoslawien zurückkommend, zusammen mit einem Freund in der Abenddämmerung auf der Autobahn am Untersberg vorbeifuhr, passierte es. Der Untersberg zog mich unwillkürlich in seinen Bann. Wir machten dort jedoch keinen Halt und fuhren auf unseren Motorrädern am Berg vorbei in Richtung Heimat. Doch von diesem Moment an war mir klar, dass ich eines Tages noch viel mit dem Berg zu tun haben würde.
Als ich das nächste Mal, ein paar Jahre später, abermals am Untersberg vorbei kam, hatte ich bereits irgendwie ein schlechtes Gewissen, dass ich mich noch nicht bei ihm eingefunden hatte, versprach dem Berg jedoch, dass ich meine Mission eines Tages erfüllen werde. Meine Mission? …ich hatte keine Ahnung, was „um Himmels Willen“ ich jemals am Berg zu erledigen haben würde, aber es sollte irgendwann geschehen.
Erfolgreich habe ich diese Mission, die einen unerklärlichen Drang in mir auslöste, wieder viele Jahre lang verdrängt und verschleppt. Ich war damals ein noch völlig anders konditionierter Mensch, war kopfgesteuert und hatte nur meine eigenen Ziele und aus heutiger Sicht eher fragwürdige Ideale im Blick.
Vor meiner Inkarnation in meinen derzeitigen Körper muss ich mir jedoch eine oder mehrere Aufgaben vorgenommen haben, an das mich das Schicksal mit zunehmendem Druck erinnerte. Als ich im Laufe der Jahre aber immer noch nicht so richtig in die Gänge kam, wurde ich vom Schicksal auch schon mal dorthin „geprügelt“, wo es mich hin haben wollte.
Ich haderte, wehrte mich dagegen, begann irgendwann Zwiesprache mit „denen da oben“ zu halten. Ich begann Fragen zu stellen und ich bekam erstaunlicherweise Antworten darauf. Dies geschah in verschiedenartiger Form. So konnte es vorkommen, dass genau meine Frage in einer Fernsehsendung behandelt wurde, in welche ich vom Sofa aus „zufällig“ hineinzappte. Oder ich bekam ein Buch in die Hand, blätterte darin und fand Sekunden später ein paar Sätze zur Abhandlung meines aktuellen Themas.
Einmal ließ mir ein Bekannter eines Freundes über ihn mehrere Bücher zukommen, weil er der Ansicht war, dass diese Bücher wichtig für mich seien, obwohl er mich nur vom Hörensagen kannte. Das ist nun ca. 14 Jahre her und ich bin dadurch u.a. auf Alois Irlmaier gestoßen, den ich sehr schätze und gerne weiterempfehle. Alles, was für meine nie bewusst angesteuerte Entwicklung von Bedeutung war, hat den Weg zu mir gefunden und auch ich habe mich auch den Weg gemacht, um Neues zu entdecken. Hierbei habe ich, nachdem ich bereits Anfang des Jahrtausends „Schneckchen“ kennengelernt hatte, hochinteressante Erfahrungen in Sachen Energiemedizin gemacht, der ich mich eines Tages gerne stärker widmen möchte.
Es kam dann auch der Tag, wo ich mit „denen da oben“ letztendlich eine Abmachung getroffen habe. Seither fügen sich die Dinge geschmeidiger, wenn auch nicht immer so komfortabel, wie man es sich erträumen könnte. Ich bin jedoch zufrieden damit und klage nicht. Hätte ich zu viel Komfort, bestünde vielleicht die Gefahr, dass ich träge werden könnte. Zwischenzeitlich wurde ich auch in meiner Selbsteinschätzung immer sicherer und begann meine Vorhersehungen ernster zu nehmen. Dazu beigetragen hatte u.a., dass ich Mitte der 80er bis spätestens 1990 den Fall der Mauer vorhergesagt hatte. Als Arnold als Schwarzenegger noch täglich schwere Gewichte stemmte, um in seinen Filmen eine gute Figur abzugeben, wusste ich bereits, dass er eines Tages Präsident der USA werden würde. Gut, das war ein Irrtum, aber dass er eines Tages Gouverneur von Kalifornien werden würde, hätte damals ebenfalls nur für Kopfschütteln gesorgt. Der Sturm Lothar, der Zusammenstoß zweier Flugzeuge über dem Bodensee?
Für mich keine Überraschung, denn ich hatte darauf gewartet, so gegenwärtig und überfällig waren diese schlimmen Ereignisse für mich, als es dann tatsächlich passierte.
Michael Schumacher sah ich seit seinem Comeback in die Formel 1 als späteren Invaliden. Dass es die Folge eines Skiunfalls sein würde, überraschte mich dann nur wenig. Trump als Präsident? Ich wusste es von dem Moment an, als ich von seiner Nominierung erfuhr. Könnte diese Auflistung noch mit vielen kleinen Episoden aus meinem Leben fortführen. Rückblickend ist es beeindruckend, mit welchen Menschen ich mich im Laufe der Jahre „zufällig“ getroffen habe und was sie mir mit auf den Weg gegeben haben. Viele Menschen haben wie ich die Fähigkeit, sofort zu spüren, „woher der Wind“ weht, finden bei Mitmenschen schnell die wunden Punkte und enttarnen Lügner rasch.
Gehen wir etwas näher auf den Inhalt der Geschichte ein. Über Dr. Ing. Hans Kammler und den Untersberg, Zeitreisen etc. gibt es ja auch eine Romanreihe von dem Autor Stan Wolf. Mit dem Titel „Steine der Macht“. Kennst du die Serie und hat diese dich eventuell inspiriert – oder eher nicht?
Im Jahr 2012 war der Beginn meiner Untersberg-Mission ganz oben auf der Prioritätenliste. Zuvor hatte ich von Stan Wolf Band I „Steine der Macht“ gelesen. Auf der Plattform eines Online-Auktionshauses war ich auf dieses Buch gestoßen, als ich mir Lektüre über den Untersberg besorgen wollte. Ich kannte das Buch zuvor nicht. Mit meiner damaligen Partnerin „Herzilein“ wollte ich dann den Untersberg in einem sommerlichen Urlaub erkunden. Sie hat es jedoch geschafft, dass ich mich kurzentschlossen ohne sie auf den Weg nach Salzburg machte. Ich hinterließ ihr einen Zettel auf dem Küchentisch und machte mich auf den Weg. Der Zeitpunkt war gekommen, meine Mission am Berg anzutreten, obwohl ich immer noch nicht wusste, was ich dort genau tun sollte.
Einigermaßen ratlos suchte ich daher unangekündigt Stan Wolf in seiner Firma auf, der erst auch nicht wusste, was er mit mir anfangen sollte. Wolf, anfangs etwas irritiert, vergewisserte sich erst einmal, dass ich nicht der Schamanen-Fraktion angehöre, denn sonst hätte er mich möglicherweise woanders hin verwiesen. Wolf war sehr freundlich und aufgeschlossen. Er nahm sich Zeit für mich, zeigte mir die Sammlung seiner Artefakte und wir freundeten uns an. Ich war nicht schlecht darüber erstaunt, als mir klar wurde, dass er die in seinen Büchern beschriebenen Reisen tatsächlich gemacht hatte und auch die darin beschriebenen Artefakte vorweisen konnte. Er hatte zu dieser Zeit Band IV von „Steine der Macht in Arbeit.
Es ergab sich, dass wir gemeinsam in einer Gruppe, darunter Mitglieder des Isais-Ring, am Berg auf Exkursion gingen. Dabei lernten wir auch den Eigentümer der alten Templerkirche kennen, der uns das altehrwürdige Gemäuer mehrfach für Rituale zur Verfügung stellte. Wir waren viel unterwegs, haben u.a. Untersbergkirchen, die Burg Moosham im Lungau, den Richtstättenweg in Passeggen besucht und waren auf Wolf’s Hütte auf über 2000 Meter Höhe in der Steiermark.
Dass durch diese Erlebnisse meiner Inspiration natürlich jede Menge hochinteressantes Material zur Verfügung gestellt wurde, dürfte leicht nachvollziehbar sein. So kam mir spontan der Einfall, einen eigenen Roman zu Wolfs bereits bestehendem Roman „Steine der Macht“ zu schreiben, indem ich die Geschichte um die Dritte Macht und der Station im Untersberg aus Sicht General Kammlers und seiner begleitenden Soldaten darstellen wollte. Ich erzählte Wolf dann auch gleich von meinem Vorhaben. Er war zunächst von der Idee erstaunt und erlaubte mir dann aber, dass ich mich darin auf ihn beziehen dürfe. Hätte Wolf mir damals keine Unterstützung zugesichert, wäre das Buch auch nicht zustande gekommen, da ich nicht gegen seinen Willen gehandelt hätte.
Wir haben uns in den darauffolgenden Jahren mehrfach getroffen und er ist für mich ein großartiger Mensch und Menschenfreund. Seine Erfolge als Autor sprechen für sich und durch sein Werk haben bereits viele Gleichgesinnte zueinander gefunden, die sich auch auf seinen stets ausverkauften Lesungen am Fuße des Untersberg einfinden.
Mit Mario Rank und Lutz Eikelmann habe ich am Tag nach einer Lesung auch schon zusammen die Wege alter Illuminaten am Berg erforscht. Als mir Lutz kürzlich eine Ausgabe seines neu erschienenen Buchs „Heriberts Zeitreisen“ zuschickte, entdeckte ich interessante Parallelen.
Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit dem All-Stern Verlag und dem Verleger Reiner Elmar Feistle, der ja in Band 1 zusammen mit Sigrun Donner auch das Vorwort beisteuerte?
Bei den Ausflügen mit Stan Wolf war auch ein junger Mann mit dabei, den man heute „Blogger“ nennen würde. Ein intelligenter und umtriebiger Wahrheitssuchender, der im Internet ein respektables Archiv zusammengestellt hat und durch diese ausgezeichnete Leistung sein Pseudonym weithin bekannt wurde. Auch ich hatte schon viel von seinen Beiträgen gelesen und nun hatte ich ihn tatsächlich, hier am Untersberg, getroffen. Er war derjenige, mit dem ich zusammen den Aldebaran-Treff im Allgäu besuchte, und der mich Reiner Feistle vorstellte. Ich berichtete Reiner von meinen Plänen zum Roman und er zeigte als mein mutmaßlicher Verleger grundsätzliches Interesse.
Es verging wieder einige Zeit, bis mich Reiner bei einem Treffen fragte, wann ich denn nun was schreiben würde. Ich setzte mich also hin und fertigte die ersten Kapitel, die ich Reiner dann zuschickte. Er rief mich dann, nachdem er den ersten Teil von Band I gelesen hatte, begeistert an und sagte sinngemäß, dass er den Roman auf jeden Fall in seinem Verlag bringen möchte. Er spornte mich an, schnellstmöglich die restlichen Kapitel zu liefern, was mir bis Mai 2014 auch gelang.
Band I „Sonderelbe Jasmin“ kam bei der Leserschaft gleich gut an und auch Band II „Die Alpenfestung“ wurde schon vor Herausgabe für meine Begriffe überraschend stark vorbestellt, was darauf hindeutet, dass die Richtung stimmt.
Mit Sigrun Donner hatte ich zuletzt 2015 ein paar Mal telefoniert. Wir haben uns immer verständigt und ich durfte dabei wieder einmal feststellen, welch ein breites und tiefgründiges Wissen sie doch hat. Auch sie hat sich der Wahrheitsfindung verschrieben und steht wie ich mit beiden Beinen mitten im Leben. Wir haben sicherlich noch einige unentdeckte Gemeinsamkeiten. Selten habe ich Frauen kennengelernt, die mich zur vorliegenden Thematik beraten können, Sigrun Donner kann es jedoch definitiv. Ich kann mir für die Zukunft vorstellen, mit Sigrun Ideen für weitere Bände zu erörtern, wenn ich einmal alles, was es noch über den General und seine Männer zu sagen gibt, zu Papier gebracht habe, sollten die anstehenden Ereignisse die Geschichte im Roman nicht vorher überholen.
Der erste Band „Sonderelbe Jasmin“ erschien bereits im Jahr 2014. Du schreibst im Buch, der Roman würde auf wahren Begebenheiten beruhen. Kannst du hierzu ein paar Worte berichten?
Zunächst möchte ich die Begrifflichkeit „Roman“ kurz in das richtige Licht rücken. Der Roman umfasst alle Bände bis hin zum letzten Band, von dem heute noch niemand sagen kann, mit welcher Nummernfolge und welchem Titel er endet. Die Bemerkung „wahre Begebenheiten“ steht bei Band I im „Ausblick“, welcher sich auf die gesamte Romanreihe bezieht.
Für den aufgeschlossenen Leser stellt sich beim Lesen der einzelnen Bände tatsächlich an vielen Stellen immer wieder die Frage, was tatsächliche Begebenheiten sind und was zur Abrundung der Geschichte der Romanform geschuldet ist.
Wer sich mit General Kammler bereits beschäftigt hat, wird an einigen Stellen im Roman Stellen finden, an welchen Kammler mit seinem Stab auch genau zu der im Roman beschriebenen Zeit aufgetreten ist. Gerade das macht es für mich stellenweise so schwierig, diese historisch dokumentierten Ereignisse in die richtige Reihenfolge zu bringen und darum herum auch noch eine spannende und ansprechende Story zu schreiben.
Genauso verhält es sich mit den Persönlichkeiten, die Kammler trifft. Auch hier muss ich mich mit den einzelnen historischen Personen erst einmal auseinandersetzen, ihren Charakter begreifen und ihren damaligen Auftrag kennen. Da ich diesen Anspruch habe, den Roman möglichst dicht am Puls der damaligen Ereignisse zu schreiben, muss ich mir eben auch mehr Arbeit in Sachen Recherche machen, wie ein Autor, der seine Geschichte frei erfinden kann.
Du siehst, dass beim Lesen des Romans auch viel historische Wahrheit vermittelt wird, die auch Nachforschungen standhält. In den kommenden Bänden wird es in diesem Stil weitergehen.
Wer technisch einigermaßen versiert ist, wird auch erkennen, dass im Roman damals neu erfundene Entwicklungen zum Einsatz kommen, die heutzutage perfektioniert sind. Vom Mikrowellenherd, der Halogenlampe, selbst aufladenden Batterien, über den Raketenmotor für Flüssigbrennstoffe, Hochfrequenztechnologie, Fernlenkwaffen, Aufklärungsdrohnen, hydraulische Fahrwerkstechnik, schusssichere Chemiefasern, autark laufende Energiekonverter, bis hin zu den sagenumwobenen Flugscheiben usw., stammt alles aus deutscher Entwicklung. Diese Entwicklungen dürfen ebenfalls den „wahren Begebenheiten“ zugeordnet werden.
Eigentlich arbeitest du ja in einem ganz anderen Beruf. Der Weg sich nebenher ein paar Brötchen als Autor zu verdienen, ist sicherlich jetzt eher selten für dieses Berufsbild.
Zu der Frage, ob ich mir durch den Roman ein zusätzliches Taschengeld verdienen möchte, darf ich sagen, dass dies genauso wenig meine Absicht war, wie die Tatsache, jemals ein Buch zu schreiben. Ich bin wie jedermann dazu verpflichtet, meine Einnahmen und Ausgaben als Autor gegenüber dem Finanzamt abzurechnen. Herausgekommen ist, dass meine diesbezüglichen Steuerbescheide bislang einen Verlust aufweisen.
Das hält mich jedoch nicht von meiner weiteren Arbeit ab, denn meine Ziele sind ideeller Natur. Übrigens gibt es neuerdings Band I „Sonderelbe Jasmin“ mittlerweile, geringfügig überarbeitet, auch als e-book. Sollte mich General Kammler ebenfalls mit ein paar Barren des Reichsgold unabhängiger machen, wie Stan Wolf es widerfahren durfte, dann werde ich umgehend Vollzeit-Autor und liefere dann einen Band nach dem anderen, während ich nebenher noch meinen Pilotenschein mache.
Wenn du meinen alltäglichen Broterwerb ansprichst, dann gebe ich dir Recht, dass die Verbindung zur Tätigkeit eines Autors eher selten ist. Jedoch gibt es auch Beispiele, wo aus meiner Branche kommende Umsteiger auch mit Büchern überaus erfolgreich wurden und heute sehr bekannt sind. Ist aber eher die Ausnahme, stimmt.
Warum ein Roman und kein Sachbuch über das Thema?
Sorry, dass ich zu dieser Frage kurz „schwarzmalen“ muss. Wir stehen bekanntermaßen vor größeren gesellschaftlichen Umbrüchen. Alte Hierarchien und Machtgefüge werden dabei zerfallen und durch neue ersetzt werden. Dabei werden Weltbilder zerbrechen, wird Hoffnung und Vertrauen in die Finanzwelt, Politik, Religion und Staat verloren gehen. Geschuldet ist dieses zinsbedingte, mathematische Zyklusende der exponentiellen Verschuldungsspirale und u.a. der Umsetzung des Hooton-Plans. Den Menschen wird klar werden, dass ihre bislang als „sichere Burg“ gewohnte Sicherheit in diese Institutionen ein auf Sand gebautes Potemkin´sches Dorf war. Ab dem Tag X wird nichts mehr so sein, wie es war.
Viele werden daraufhin den Verstand verlieren und wie aufgeschreckte Hühner durch die Straßen hetzen. Die Gesellschaft wird sprichwörtlich „vom Glauben abfallen“, in vielerlei Beziehung. Nicht alle, aber die Masse. In dieser Zeit brauchen wir dringender denn je etwas, an das wir noch glauben können. Wir brauchen dann eine neue emotionale Bindung, neue Hoffnungen, einen Strohhalm zum Klammern, ein Lichtlein, welches uns den Weg aus dem Tunnel der bevorstehenden Verzweiflung leuchtet. Während in der kommenden Krise der Alltag der „Masse“ von Überlebensinstinkten beherrscht wird, wird kaum jemand Zeit und Muße finden, sich konstruktive Gedanken darüber zu machen, wie es mit ihm selbst und seiner Familie weitergehen wird. Wir sollten uns die dafür notwendige Zeit, für diesbezügliche Gedankenspiele, jetzt nehmen.
Wir müssen uns also rechtzeitig ein positives Handlungsmuster gedanklich festlegen, auf das wir im Notfall zurückgreifen können. Wenn wir gleichzeitig noch daran denken, uns mit krisentauglicher Ausrüstung für Versorgungsengpässe im täglichen Bedarf auszurüsten, dann nimmt uns das ebenfalls eine Menge an Druck und gibt ein wertvolles Stück Sicherheit. Ganz wichtig ist dabei, dass wir wieder verstärkt unsere Eigenverantwortung wahrnehmen, damit wir im Notfall nicht auf möglicherweise ausbleibende Hilfe von außen warten müssen.
Was jetzt kommt, versuche ich ganz vorsichtig zu formulieren. Angenommen, nur mal angenommen, die sogenannte 3. Macht unter Führung von General Kammler würde während eines oben beschriebenen Szenarios am Tag X ihre Zeit für gekommen sehen, um ihre Handlungsfähigkeit, des immer noch existierenden Dritten Reichs, dem staunenden Deutschen Volk zu präsentieren. Angenommen, die Dritte Macht würde aus der Versenkung emporkommen und wieder in die Verantwortung treten, um die Ordnung nach dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruch wieder herzustellen. Wie hilfreich wäre es in diesem Moment, wenn der Name Kammler und die mit ihm zusammenhängenden Umstände einem großen Teil der Bevölkerung bereits aus einem Roman von Dan König oder Stan Wolf bekannt wären? Schließlich können wir nur das erkennen, was wir bereits kennen. Das menschliche Gehirn braucht bekanntlich eine Vorlage, ein gespeichertes Wissen in Form von Farben, Tönen, Gerüchen, Bilder, Zeichen usw., um Dinge zu erkennen und einzuordnen, also eine bereits bestehende Information, die auch aus einem Roman stammen kann.
Jetzt aber zurück zur eigentlichen Frage. Es gibt bereits genügend Sachbücher über den Untersberg, von Autoren, die ihn von außen und teilweise auch von innen besser kennen, wie ich. Bücher zum Thema Krisenvorbereitung und Survivals gibt es ebenfalls genügend am Markt. Da der Untersberg und das angrenzende Gebiet jedoch meiner Überzeugung nach, bei den kommenden Ereignissen eine zentrale Rolle spielen wird, will ich mit meinem Roman „Der General des letzten Bataillons“ einen Beitrag dazu liefern, die kommenden Ereignisse den geneigten Lesern verständlich zu machen. Die Romanreihe soll die geistige Basis in den Köpfen der Menschen stärken, um sie auf die kommenden Dinge vorzubereiten. Der Roman ist übrigens bewusst so geschrieben, dass auch Frauen davon angesprochen werden und dadurch einen Zugang zur Thematik finden können. Die weibliche Komponente ist in ihrer energetischen Kraft sehr wichtig und sollte weder vernachlässigt, noch unterschätzt werden.
Ich möchte, dass alle Verehrer des Untersbergs und seiner innewohnenden Macht, ihre positive Energie, ihre Hoffnungen in das bestehende morphische Energiefeld einbringen, was zur Aktivierung der Kraft des Berges notwendig ist. Dieses Energiefeld gibt bereits heute Zuversicht, Vertrauen und Hoffnung. Je mehr Menschen sich gedanklich beteiligen, positive Energie einbringen, desto mächtiger wird diese heilbringende Kraft. Es darf auch für den Untersberg und das von ihm ausgehende „Goldene Zeitalter“ gebetet werden. Dass beten hilfreich und wirksam ist, hat übrigens die Wissenschaft, in ersten Ansätzen, ebenfalls schon festgestellt. Jetzt habe ich vorausgeschickt, welche Botschaft die Leserschaft in den nächsten Bänden unter anderem erwartet. Rituale wirken ebenfalls, vielleicht ein Grund, weshalb sie in Geheimgesellschaften vollzogen werden. Aus den genannten Gründen ziehe ich Informationen, vermischt mit ehrlicher Emotion, nüchterner Sachlichkeit vor. Das Universum benötigt die Kraft unserer positiven Gefühle, nicht unser vermeintliches Wissen, damit es unsere Wünsche und Hoffnungen energetisch stärken kann.
Der Graf von St. Germain und die Zeitreisethematik ist ja ohnehin hochinteressant. Wie ist deine persönliche Meinung zu dem Grafen? Sind einige der Erzählungen eventuell mehr als nur Phantastereien? Und für wie realistisch hältst du das Thema Zeitreisen?
Zeitreisen sind absolut realistisch, sogar für unsere offizielle Wissenschaft heute „theoretisch möglich“. Diese Feststellung der „Wissenschaft“ will schon was heißen, wo doch Tesla schon in den dreißiger Jahren autark ein Elektromobil fuhr. Dem gegenüber bekam die heutige Industrie die Elektroautos immer noch nicht so richtig alltagstauglich hin und befindet sich technisch noch meilenweit von der Antriebstechnik entfernt, die sich in General Kammlers Kommandeurs-Limousine, dem Freki-SS befindet.
Über den Globus hinweg gibt es zahlreiche Zeitschwellen, die oftmals auch streng bewacht werden. Dies ist auch am Untersberg der Fall, wo es bekanntermaßen natürliche Zeitschwellen gibt. Man kann über diese „Wurmlöcher“ in andere Dimensionen gelangen. Ob man jedoch wieder zurück in die ursprüngliche Zeit gelangt, ist dabei nicht garantiert. Zeitreisen, wie sie der Graf von St. Germain unternimmt, werden durch technische Apparaturen präzise gesteuert. Es handelt sich dabei um eine Art Navigationsinstrument. Ich habe so etwas noch nie in der Hand gehabt, es scheint jedoch zuverlässig zu funktionieren.
Unsere „Wissenschaft“ ist heute offiziell noch nicht in der Lage, den technischen Ablauf einer Zeitreise in der Praxis nachzuvollziehen. Ich würde es begrüßen, wenn dies so bleiben würde, denn wenn Hinz und Kunz sich beliebig auf Zeitreisen machen könnten, würden die ein unüberschaubares Chaos produzieren.
Aber wie erklärbar sind denn die für Zeitreisen notwendigen technischen Voraussetzungen wirklich? Als Vergleich nehmen wir uns einfach mal eine andere Energieform vor. Versetzen wir uns geistig einmal in das Jahr 1800. Die damals zur Verfügung stehenden Energieformen waren der Wind, die Sonne, die Kälte, Muskelkraft, Wasserkraft und das Feuer. Kurz gesagt, die Naturgewalten. Elektrizität war bereits bekannt, spielte lange jedoch noch keine Rolle im Leben der Menschen damals. Hätte man den Leuten damals mit einem Stück Eisen, Kupferdraht und einem Magneten durch einen einfachen Aufbau die Elektrizität verständlich machen können? Hätte man ihnen erklären können, dass mit dieser Energie beispielsweise eines Tages Reisende in einer Magnetschwebebahn über 400 Kilometer in der Stunde zurücklegen können?
Hätten wir in den 90er Jahren, als viele von uns erste Programme auf dem PC 80386, Taktfrequenz 25 Mhz, Festplattenspeicher 50 MB, laufen hatten, geglaubt, dass heute fast jedes Grundschulkind einen dazu vergleichbaren Supercomputer mit einer x-fachen Rechenleistung und dazu noch einen hochauflösenden Fotoapparat mit einem riesigen Musikarchiv in der Hosentasche hat, mit dem auch noch telefoniert werden kann? Einen Minicomputer, der so leistungsstark ist, dass er zur Bewältigung der gesamten Rechenleistung, welche zur Mondlandung von Apollo 11 benötigt wurde, imstande ist? Mit Sicherheit nicht!
Genauso wenig können wir uns heute eine Zeitreise vorstellen, genauso unverständlich ist unsere beschränkte Vorstellungskraft für einen Zeitreisenden aus dem Jahr 2099, welcher eben mal in das Jahr 2017 zurück reist, um sich hier die heute herrschenden Zustände anzuschauen.
Für alle, die möglichst schnell eine Zeitreise antreten möchten, gibt es mentale Trainingsmethoden, um das geistige Auge mal in die Vergangenheit, in die Zukunft oder auch auf einen anderen Planeten schauen zu lassen. Auf eigene Gefahr natürlich.
Noch ein Hinweis für Abenteurer und Glücksritter, die am Untersberg nach Zeitschwellen oder der Station des letzten Bataillons suchen. Lasst es lieber sein, denn ihr werdet dort ohnehin nichts finden. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass ihr in große Gefahr kommen könnt. Wenn ihr dennoch forschen möchtet, geht besser in einer Gruppe. Damit will ich aber nicht sagen, dass die Station im Untersberg nicht vorhanden wäre (Zeitportal in die Anderswelt: Der Untersberg-Code (Video)).
„Orbs“In nachfolgendem Artikel möchten wir einen weiteren Blick in die Astralebene werfen, bzw. auf eine Ebene, die zwischen der uns ersichtlichen materiellen, und einer der dahinter verborgenen elementaren Ebene angesiedelt ist.
Das Thema wurde bereits in vielen Foren unterschiedlichster Couleur besprochen, sogar Internetseiten mit einem ausschließlichen Bezug auf die Erforschung dieser Elementare haben sich gebildet. Die Rede ist in diesem Falle von den auf den unterschiedlichsten Fotografien auftauchenden sogenannten ORBs. Viele Menschen haben solche Objekte bereits fotografiert, sind jedoch der Meinung gewesen, es handele sich um eine Reflektion oder Ähnliches, sie gingen dem nicht weiter nach.
Ein Hauptgrund, warum wir uns diesem Thema annehmen, ist das massive Auftreten dieser kreisförmigen Wesenheiten in der Gegend um den Untersberg, an den Hängen ebenso wie in der näheren Bewaldung.
Nun gibt es, wie eingehend erwähnt, die unterschiedlichsten Ansätze – wie gesagt werden diese Wesenheiten (wir benennen diese einmal so) nicht nur an besagtem Untersberg gesichtet, sondern auf der ganzen Welt – an den unterschiedlichsten Punkten. Nun mag es eine Verbindung zwischen Ort, vorhandener Energie und dem Wirken dieser gespenstischen Objekte geben. Auffallend ist in jedem Falle die hohe Chance, einen vermeintlichen Orb zu erwischen, fotografiert man mit Blitzlicht. Unlängst wurde uns ein Foto zur Verfügung gestellt, das sehr viele dieser Orbs über einer Hangwiese des Untersbergs zeigt, wohlbemerkt: bei Regen. Nun kann man einwenden, der Regen, gepaart mit einem künstlich belichteten Foto produziere Sinnestäuschung bzw. diese Reflektion. Nicht sehr abwegig, würde es doch erklären, wieso diese Dinge überall aufzutauchen vermögen. Wären sie eine intelligente Lebensform oder elementare Wesenheiten, würden sie ihr Wirken und ihre mögliche Erkennung sicher nicht von diesen Einflüssen abhängig machen. Die scheinbare Omnipräsenz dieser Elemente wäre jedoch auch mit einer werkstellenden Tätigkeit ihrerseits, ähnlich Gnomen und anderen Naturwesen, erklärbar. Das man diese kleinen Werksteller erst bei gewissen Umwelteinflüssen wahrnimmt, ist auch nicht unbedingt eine Anti-These, denn wissen wir doch, das sich gewisse Wesenheiten uns erst in einem korrespondierenden Bewusstseinszustand annähern bzw. zeigen können- so ggf. auch diese Orbs, deren Fotografien mittlerweile im Internet, ebenso wie unserem Privatbesitz, eine wirklich beeindruckende Menge ergeben.
Doch zurück zu dem vermeintlichen Ursprung dieser Wesen. Auf der Suche nach einer Erklärung schaue man sich die Beschaffenheit dieser Objekte an; sie bestehen – zumindest die meisten – aus einem perfekten Kreis. Der Kreis an sich, wenn entsprechend erschaffen, gilt in der geistigen Weltschau von je her als ein besonderes Symbol – unabhängig davon ist die Nutzbarmachung eines kreisförmigen (oder auch kugelähnlichen) Körpers eine sinnvolle Angelegenheit in der Bestrebung in jede Richtung in gleicher Weise zu verfahren – so werden es diese Energien wohl auch tun, so können wir ihnen eine universelle Mobilität unterstellen, was uns ihrem werkstelligen energetischen Zwecke näherbringt.
Der Mensch neigt natürlich zur Bewertung, und von daher sollte man ggf. darüber nachdenken wie man dies einordnen soll, vielleicht unterläßt man es aber besser, da niemand genau weiß, womit er es hier zu tun hat. Ein alternativer Erklärungsversuch wäre das bedenken von Anhaftungen, bzw. dem Einfluss negativer Wesenheiten. Man würde diese dann aber vor allem an Menschen wahrnehmen, was auf ein paar Fotos auch der Fall ist, ausschließen kann man es nicht, geht Energie doch niemals verloren, sondern wird weitertransportiert – das jedoch die Beschaffenheit dieser Wesen mit einem für uns negativen Effekt einhergeht, können wir wohl vorerst einmal ausschließen. Vielmehr scheint es so, als würden diese Energien von eben starken Energiepunkten angezogen, bzw. durch diese erschaffen, wie zum Beispiel den Untersberg zwischen Berchtesgaden und Salzburg, das Herzchakra Europas.
Dass der menschliche Organismus in Einzelfällen Energie an Wesen abgibt, welche wir ebenfalls als Orb deklarieren würden, kann man natürlich nicht hundertprozentig ausschließen. Immerhin existieren, wie bereits oben erwähnt, Fotos, welche diese Wesen in unmittelbarer Nähe der Kopfpartie zeigen. Ein korrespondierender Energieaustausch auf der Gedankenebene wäre eine Erklärung. Des Pudels – sprich des Orbs – Kern ist damit aber nicht enträtselt, denn womöglich stellt der Kreis nur ein Gefährt für eine darin wirkende Wesenheit dar.
Es mag jedoch, das zeigen die Recherchen, auch Unterschiede in der Form dieser Wesen geben, Das könne ähnlich wie bei allem Belebten, auf eine Abhängigkeit von äußeren Einflüssen oder eine aus sich resultierende „Unkomplettheit“, eine erst werdende Ausprägung schließen – sprich, eine Entwicklungsphase, der auch diese Wesen möglicherweise unterworfen sind. Wichtig ist, das wir hier nicht pauschalisieren. Es mag die naturbewohnenden Elementare ebenso geben wie die energetischen Sammler, von scheinbar noch unfertigen Orbs bis zu gar riesigen Objekten. So zahlreich die Fotografien auch sein mögen, sie sind nur ein Schnappschuss aus einer anderen Ebene, ob es sich um die unterschiedlichsten Geisteswesen handelt, welche in der energiesparenden Form eines Kreises ihre Strecken auf den astralen Bahnen zurücklegen, oder eher um erdgebundene Arbeiter der feinstofflichen Materie – das ist wahrlich schwer zu beurteilen. Es wird sicherlich eine Mischung aus mehreren Komponenten sein, die jedoch im Gegensatz zu anderen Bewohnern der astralen Ebene bereits mit einem Blitzlicht eingefangen werden können, die somit also doch stärker mit der uns sichtbaren Ebene verwoben sind als zum Beispiel die Erdgeister und fleißigen Baumeister der unterirdischen Gefilde.
Sicher befinden sich diese Orbs in einem Energiefluss, der alles lebende umgibt, ähnlich dem Od des Naturforschers Reichenbach – wie man es auch nennen mag, diese Energien existieren und nehmen in irgendeiner Weise sicher einen nicht geringen Einfluss auf die Materie. Bei dieser Erkenntnis sollten wir die Existenz dessen und die unzähligen Wesenheiten, ihre Bestimmung und Arbeit für das Diesseitige und das Jenseitige in unsere Weltsicht einbeziehen; denn verschließen sich uns zum Beispiel die Bakterien und andere Kleinstlebewesen durch ihre für unsere Augen nicht zu erfassende Winzigkeit, so vermögen andere Formen der Existenz auf einem gar abgespaltenen Zweig, der jenseits unserer Wahrnehmung existiert, ihre Anwesenheit erst recht vor uns zu verbergen. Anwesend sind sie – und vieles andere – in jedem Falle, und manchmal genügt scheinbar ein Lichtblitz, um Ihrer optisch habhaft zu werden. Hoffen wir also auf viele Lichtblitze, nicht nur in der Natur, auf der Suche nach diesen Wesen – wie auch in den Köpfen der Menschen, auf das die Dunkelheit weiche und der Blitz der Erkenntnis dem Wissen über das Geisterreich und den uns umgebenden Kräften die Bahn bricht!
Die Region um den sagenumwobenen Untersberg ist der mythenreichste Platz Österreichs. Angeblich sollen dort auch immer wieder Zeitanomalien auftreten, was dann Alpenschamanen, Rutengeher und auch UFO-Forscher auf den Plan ruft. Zahlreiche Autoren haben sich dem rätselhaften Berg schon gewidmet und die Sagen und Mythen rund um den Untersberg in ihre Bücher einfliessen lassen. So auch der Neuautor Maxim Niederhauser, der unter dem Pseudonym Marcus E. Levski eine Buchreihe publiziert, die sich „Die goldene Stadt im Untersberg“ nennt.
Förderale Republik freies Deutschland - RfD (kurz: Deutsche Förderation): JA | U.S.A.-, ISRAEL- Vertragskolonie und BRD- operative Holdingfirmenverwaltung (BUND): NEIN
Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei. (Max Frisch )