Zur Einstimmung zum Jahreswechsel gibt es was für´s Herz – Der Eisenhans

Damit verabschiede ich mich für dieses Jahr. Bis bald.

Der Eisenhans – Märchen (Märchenfilme Ganzer Film Deutsch)
Prinz Johannes wuchs im Wald beim wilden Eisenhans auf. Nun sucht er sein Glück in der Ferne: als Küchenjunge und Gärtner, im Duell mit dem Schwarzen Ritter und schließlich als Mann, der um die Gunst der holden Königstochter buhlt… Verwöhnter Thronfolger wird bodenständig: stimmungsvolle 2011er-Märchenneuverfilmung des ZDF.

und etwas aus dem Russischen:

Die zwölf Monate

Die eitle Königin verlangt in der Silvesternacht nach Schneeglöckchen und bietet dafür einen Korb voll Gold. Aber jeder weiß doch, dass die nur im Frühling blühen! Daraufhin schickt die raffgierige Stiefmutter ihr kleines Mädchen bei einem Schneesturm in die kalte Nacht hinaus. Doch das Mädchen hat Glück. Nach einem beschwerlichen Weg gelangt es an ein Lagerfeuer, wo sich zwölf Brüder versammelt haben – die zwölf Monate. Bruder April mag die Kleine mit dem guten Herzen ganz besonders und will ihr helfen. Im Handumdrehen vertauscht er für eine Stunde mit seinem großen Bruder Januar den Platz und lässt die Schneeglöckchen blühen. Die Freude der bösen Stiefmutter und der Königin ist groß, aber noch größer die Gier nach mehr Gold und mehr Blumen. Die Königin befiehlt, sie an den Platz der blühenden Wiesen im tiefsten Winter zu führen. Aber das Mädchen hatte doch den zwölf Monaten fest versprochen, niemanden das Geheimnis zu verraten!

Eure Rositha

Astrotheologie: Sonnenkult Jesus (Videos)

(Zum Jahreswechsel etwas Versöhnliches, Gemeinsames, zwischen den Kulturen.)

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Weihnachten, Wintersonnenwende und der Sonnenkult: Es ist nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass sich die monotheistischen Religionen aus heidnischen Religionen entwickelt haben. Dass die meisten heidnischen Religionen, vielleicht sogar alle, auf Sonnen- bzw. Sternenkult basieren, ist hinreichend belegt. Ich frage mich, warum allgemein die Vermutung verworfen wird, dass eine Religion wie das Christentum in dessen Urform, nicht auch auf einen Sonnenkult basiere.

Historisch ist die Hauptfigur des Christentums, Jesus Christus (Jesus von Nazareth), in keinster Weise erwiesen. Es existieren Schriften, Papyrusrollen, Statuen, Artefakte und ähnliches von Philosophen, Mathematikern, Gelehrten, Astronomen und Künstlern, die lange vor diesem Jesus gelebt haben. Die Existenz einfacher Menschen, welche zugegebener Maßen Außergewöhnliches leisteten, lässt sich belegen, die Existenz eines vermeintlich Wunder vollbringenden Gottessohns hingegen nicht? Das ergibt irgendwie überhaupt keinen Sinn. Die so genannten ‚Heiligen’ Schriften sind als Beweis unzulässig, denn wenn der Inhalt eines Buches, welcher außerhalb des Buches nicht untermauert wird (außer in dessen Nachfolgebänden), als Nachweis ausreichend wäre, dann würden die drei Bücher der „Herr der Ringe“ -Reihe die Existenz von Hobbits, Orks und Mittelerde beweisen, würden Comics die Existenz von Superman, Spiderman und Co. beweisen, und dann würden Nieder’schriften’ des alten Ägypten in Form von Hieroglyphen die Existenz von Humanoiden mit Falkenköpfen beweisen.

Auch ein Stück Stoff (Grabtuch von Turin) kann nicht als Nachweis gelten, denn man müsste dafür die DNA-Kodierung von Jesus kennen, um es durch eine entsprechende Analyse eindeutig zuordnen zu können. Was bleibt, sind nur Behauptungen und Vermutungen.

Die Möglichkeit, dass Jesus ein Mensch war, welcher wirklich gelebt hat, ist sehr groß. Jesus ist die lateinische Übersetzung des aramäischen Namens “Jeshua”, welcher laut allgemeiner Annahme zur damaligen Zeit sehr verbreitet war. Der Name Christus kommt aus dem Griechischen und ist eigentlich ein Titel. Ausgesprochen wird es Christós und bedeutet so viel wie “Der Gesalbte”. Es mag demnach einen Menschen namens Jesus gegeben haben, der diesen Ehrentitel trug, aber sicherlich ist er weder aufgrund einer unbefleckten Empfängnis zur Welt gekommen, noch war er jemand, der über das Wasser gehen konnte. Bestenfalls ist es vorstellbar, dass er mit magischen Tricks a la Houdini durch die Lande zog.

Ich schließe daraus, dass das Christentum lediglich auf einer fixen Idee aufgebaut ist und überlasse die Spekulationen um Jesus’ Existenz an dieser Stelle den Theologen mit ihren teils absurden Argumenten.

Bei den Christen geht es nicht um historische Tatsachen, sondern um die Bedeutung hinter den Deutungen. Damit man die in der Bibel enthaltenen Geschichten zumindest ansatzweise begreifen kann, ist eine Denkweise in allegorischen und symbolischen Kategorien von Nöten. Die Leser der Bibel sollen bekehrt werden. Dafür spielt eine geschichtliche Übereinstimmung keine Rolle, solange der Text Wirkung zeigt. Wenn über Jahrhunderte hinweg immer wieder die gleichen Geschichten erzählt werden, und seien sie auch noch so fern der Wirklichkeit, so hält man deren Inhalte schließlich für wahr. Sobald diese ‚Wahrheiten’ allgemein anerkannt werden, gelten sie bereits als erwiesen.

Die Parallelen der Figur „Jesus Christus“ zu heidnischen Figuren, wie „Mithra“ (Persien), „Odin“ (Skandinavien), „Dionysos“ (Griechenland), „Prometheus“ (Kaukasien) und zahlreichen anderen, sind beachtlich. Bei all den so genannten ‚Messiasse’ bzw. ‚Rettern der Welt’ handelt es sich um Personifizierungen der Sonne, die die Welt von der nächtlichen Dunkelheit ‚errettet’.

Die Figur Jesus wird auch als „Das Licht der Welt“ bezeichnet. Nun, was ist wohl das Licht der Welt? Richtig, die Sonne, Gottes Sonne, Gottes Sohn.

„Und Jesus kam heraus und trug die Dornenkrone und das Purpurgewand.“
Johannes 19,5

Die Dornenkrone beschreibt nichts anderes als die Korona der Sonne oder besser, die Sonnenstrahlen. Und das Purpurgewand spricht meines Erachtens für sich selbst.

Das ‚Wunder’ vom übers Wasser gehen. Na ja, ich denke jeder weiß, wie es aussieht, wenn die Sonne über dem Meer auf- bzw. untergeht und ihr Spiegelbild dabei auf den Wellen ‚tanzt’. Wie bereits erwähnt, enthält die Bibel auch Poesie und dies hier ist ein gutes Beispiel für eine Metapher.

Jesus lässt Blinde wieder sehen? Nachts ist der Mensch aufgrund der Dunkelheit ‚blind’. Die Sonne bereitet dem im Morgengrauen ein Ende. Jesus heilt Kranke? Nun, die Wärme der Sonne vermag Krankheiten (zumindest gewisse) zu heilen. Jesus hatte 12 Jünger? Ja, die Sonne und ihre 12 Sternbilder des Tierkreises. Durch diese Sternbilder verläuft die Ekliptik, die scheinbare Bahn der Sonne um die Erde (inzwischen sind es 13, da durch die Verlagerung der Ekliptik das Sternbild „Schlangenträger“ dazukam). Das ewige Leben, was sich viele Christen versprechen, bezieht sich auf die Erde, nicht auf ein individuelles Leben. Solange die Sonne Tag für Tag aufgeht, geht das Leben auf der Erde weiter. Da alles Leben auf Erden von der Sonne Energie in irgendeiner Form absorbiert (nicht jedes Lebewesen absorbiert direkt, manche sind von anderen abhängig, die dies tun), gibt sie ihr ‚Leben’. Sie gibt ihr ‚Leben’, sprich sie ‚opfert’ sich, für ‚uns’.

„Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen…“
Offenbahrung 1,7

Natürlich gibt es nur ein „Licht der Welt“, welches mit den Wolken kommt und jeder sehen kann – die Sonne.

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Hat Leonardo da Vinci mit seinem Bild „Das letzte Abendmahl“ (1495-1498)
den Bezug zum Tierkreis ausdrücken wollen?

Jesus nachfolgen? Auch hier, man folge der Sonne nach. Sei aktiv bei Tage und schlafe des Nachts.
Es gibt so viele Textpassagen, die ich jetzt hier anführen könnte, aber ich denke, dass ich es deutlich gemacht habe, worauf ich hinaus wollte.

Auf zwei Dinge möchte ich gerne noch kurz eingehen, weil gerade bei denen die Fehler im Film „Zeitgeist“ zu finden sind. Es geht um die Geburts- und um die Todessequenz des christlichen Gottessohns.

Video: The Last Supper – Leonardo da Vinci – Zodiac

 

Die Geburtssequenz

Er wurde am 25. Dezember* von der Jungfrau Maria in Bethlehem geboren. Ein Stern im Osten kündigte seine Geburt an, welchem drei heilige Könige folgten.

Der Stern im Osten ist „Sirius“ (auch Hundsstern) im Sternbild „Großer Hund“. Sirius ist der hellste Stern am Nachthimmel, welcher mit den drei Sternen des Gürtels des Orion „Alnitak“, „Alnilam“ und „Mintaka“ eine gedachte Linie bildet. Diese drei Sterne werden heute, wie zur damaligen Zeit, „Die drei Könige“ genannt. Stets zur Zeit der Wintersonnenwende, also einschließlich der Tage zwischen dem 21. und 25. Dezember, zeigt diese gedachte Linie (am Abend, sobald der Stern “Sirius“ aufgegangen ist) ziemlich exakt auf den Punkt am Horizont, an dem am darauf folgenden Tag die Sonne aufgehen wird. Daher ‚folgen’ die drei Sterne dem Stern im Osten, um diesen Ort zu finden, den Ort der Geburt der Sonne, „Gottes Sonne“ bzw. „Gottes Sohn“, sprich Jesus Christus.

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Ort: Jerusalem * Zeit: 24. Dezember 4 BCE * 17:00 Uhr

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Ort: Jerusalem * Zeit: 25. Dezember 4 BCE * 05:00 Uhr

Nur wenige Stunden nachdem das Sternbild Jungfrau an diesem Ort aufgeht, folgt ihm die Sonne. Daher die ‚Jungfrauengeburt’. Diese Konstellation trifft auf das Gebiet Kanaans ebenso zu, wie auf Mittel- und Südeuropa, ja sogar auf Indien. Unterscheiden tut sich nur die gradgenaue Himmelsrichtung, wo die Sonne aufgeht und die Uhrzeit, wann sie aufgeht. Ebenso spielt das Jahr keine wirkliche Rolle, da auch hier die Abweichungen minimal sind.

* Die vermeintliche Geburt Christi wurde von der Kirche erst im 3.-4. Jahrhundert auf den 25. Dezember gelegt. Dieser Tag wurde bereits lange vor den Christen von heidnischen Völkern gefeiert. Die Verwendung von Lichterketten und Kerzen an einem Baum entstammen beispielsweise dem Julfest. Theaterspiele waren ebenfalls Bestandteil der heidnischen Feierlichkeiten, dem wurden christliche Krippenspiele entgegengesetzt. Weihnachten war also das Ergebnis christlicher Herrschaftssicherung.

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Bei der Jungfrau handelt es sich um das Sternbild “Jungfrau“ (Virgo). Wie zuvor bereits erwähnt, werden die Sternbilder des Tierkreises auch „Häuser“ genannt. Das Sternbild Jungfrau nennt man auch das „Haus des Brotes“, bildlich dargestellt durch eine Frau, welche ein Bündel Weizen hält.

Es repräsentiert die Monate August und September, die Zeit der Ernte. Der vermeintliche Geburtsort Jesu, „Bethlehem“, bedeutet wörtlich übersetzt „Haus des Brotes“ und bezieht sich damit auf das Sternbild Jungfrau. Der Geburtsort ist demnach ein Ort am Himmel und nicht auf der Erde.

Die Todessequenz

Ab der Sommersonnenwende werden die Tage wieder kürzer. Der Punkt des Sonnenaufgangs am Horizont wandert immer weiter Richtung Süden (hier in Bezug auf die nördliche Hemisphäre). Zum Ende des Jahres hin, wird der Tagesbogen der Sonne immer kleiner, was in vielen vorzeitlichen Kulturen den ‚Tod’ der Sonne symbolisierte. Am 21. bzw. manchmal am 22. Dezember (schaltjahrabhängig**) bewegt sich der Aufgangspunkt (natürlich auch der Untergangspunkt) der Sonne nicht weiter südlich (scheinbar). Das ‚Ableben’ der Sonne ist damit erreicht. In den Nächten des 22., 23. und 24. Dezember zieht das Sternbild „Kreuz des Südens“ (Crux) seine kurzen Bahnen dicht über dem südlichen Horizont (Standort Jerusalem).

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(Kreuz des Südens)

Ab dem 25. Dezember bewegt sich die Sonne wieder Richtung Norden und sagt damit längere und wärmere Tage voraus. Diese Zeit nennt sich Wintersonnenwende, welche den nahenden Frühling ‚einläutet’. Jesus mit diesem Ereignis ebenfalls in Verbindung zu bringen, liegt auf der Hand. Die Sonne (also Jesus) starb ‚am Kreuz’, war für drei Tage tot und ist dann wieder auferstanden.

** Diese Daten beziehen sich auf die heutige Zeit. Zur Einführung des Julianischen Kalenders und in den Zeiten davor, lag die Wintersonnenwende noch auf dem 25. Dezember und die heidnischen Feste (Saturnalien, Julfest, Brumalien, Sol Invictus) dauerten mehrere Tage.

Die Geburtssequenz von Jesus basiert mit hoher Wahrscheinlichkeit auf dem Ereignis der Wintersonnenwende, da erstens dessen vermeintliche Geburt im 3.-4. Jahrhundert mit den heidnischen Feierlichkeiten zusammengelegt wurde, um die Feste als christlich rechtfertigen zu können, und da sich zweitens viele solcher (weitaus älterer) ‚Retter’-Figuren verschiedener anderer Kulturen dieselbe Geschichte mit ihm teilen. Inwieweit auch die Todessequenz mit der Wintersonnenwende in Verbindung gebracht werden kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Dafür spricht, dass weder Geburts- noch Todesdaten bekannt sind und beide somit schon auf ein und denselben Zeitraum fallen können (es geht schließlich um eine fiktive Gestalt). Es spricht auch dafür, dass die meisten der zuvor erwähnten anderen ‚Retter’ am Kreuz starben, für drei Tage tot waren und dann auferstanden sind. Dagegen spricht lediglich das Auferstehungsfest „Ostern“, welches nicht drei Tage später gefeiert wird. Allerdings wurde Ostern erst durch das Konzil von Nizäa im Jahre 325 auf die Zeit der heidnischen Feierlichkeiten zur Frühlings-Tagundnachtgleiche gelegt, was wiederum dafür spricht.

Die Figur „Jesus“ ist im Grunde eine Nachahmung viel älterer Märtyrer, wie zum Beispiel der des ägyptischen Sonnengottes „Ra“ (Horus). Vor ca. 3500 Jahren wurden auf den Wänden des Tempels von Luxor in Ägypten Bilder der Verkündung der unbefleckten Empfängnis, der Geburt und der Verehrung von Ra eingraviert.

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Die Bilder beginnen mit „Thoth“, dem Gott des Westens, welcher der Jungfrau „Neith“ verkündet, dass sie Ra empfangen wird. Mit Hilfe des „Anch“, um die Jungfräulichkeit zu erhalten, vollzieht sich die Empfängnis durch „Chnum“, dem Gott der Nilquellen und Schöpfer von Menschen und Göttern, und „Hathor“, der Göttin der Liebe (der Name Hathor bedeutet „Haus des Horus“). Es folgen schließlich die Bilder der jungfräulichen Geburt und der Verehrung. Dies ist so ziemlich identisch die wundersame Geschichte von Jesus.

Tatsache ist, dass die Parallelen zwischen christlichem und altem ägyptischen Glauben frappierend sind.

Anmerkung 1: Im Zuge der Christianisierung Europas, übernahm das Christentum eine Reihe heidnischer Feste. So wurde aus „Sol Invictus“ „Weihnachten“; aus „Samhain“ (Halloween) wurde „Allerheiligen“; aus „Haustblot“ wurde das „Erntedankfest“ und aus „Lupercalia“ wurde der „Valentinstag“.

Anmerkung 2: Stellen wir uns mal für einen Moment vor, Jesus hätte tatsächlich gelebt, war der Sohn Gottes (davon ausgehend es gäbe einen), vollbrachte Wunder und starb schließlich für die Sünden der Menschen am Kreuz. Wir stellen uns ebenfalls vor, er würde, gemäß zahlreicher Annahmen und Behauptungen von Gläubigen, irgendwann als der Erlöser auf die Erde zurückkehren. Ich bin der festen Überzeugung, dass das letzte, was er sehen will, ein Kreuz ist. Vielleicht ist ja die Verbreitung des Christlichen Kreuzes, bzw. die Tatsache, dass es kaum Orte gibt, wo man es nicht findet, der Grund dafür, dass Jesus nicht zurückkommt.

Passend hierzu heißt es im verborgenen Evangelium des Thomas (Spruch 113, Dtn 30,11-14) und im Gegensatz zur Kirche:

„Wenn aber die, die euch führen, zu euch sagen: ‘Seht, das Königreich ist im Himmel’ , dann werden die Vögel im Himmel vor euch da sein. Wenn Sie aber zu euch sagen: ‘Es ist im Meer’ , werden die Fische vor euch da sein. Denn das Königreich ist in eurem Inneren und in eurem Äußeren. Wenn ihr euch selbst erkennt, dann wird man euch erkennen, und ihr werdet wissen, daß ihr die Kinder des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr aber nicht zum Verständnis eurerselbst gelangt, dann werdet ihr in Armut sein, und ihr werdet die Armut selbst sein.“

Jetzt wissen wir auch, warum unsere Realität auf einer oberflächlichen, äußeren, intelektuell-gedanklichen Fassade aufgebaut ist, damit niemand auf die Idee kommt, sich mit sich selbst zu beschäftigen – Stille, Meditation, selbst fühlen und wahrnehmen.

Im übrigen wird der Sonnenkult weiter betrieben, sei es in Unternehmens– oderWahlkampflogos, oder den positionierten Obelisken in Paris, London, Washington und in Rom. Der Obelisk ist der Kultgegenstand des Ra, oder auch Amun-Ra genannt – hieraus abgeleitet das christliche Derivat “Amen”.

Video: ‘The Lamb of God’ – Syncretism with Santos Bonacci

 

Quellen: PRAVDA TV/Wikimedia/PublicDomain/Stellarium/zeit-wen.de vom 21.12.2014

http://www.pravda-tv.com/

 

Allen Lesern wünsche ich einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr 2015

Allen Lesern wünsche ich einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr 2015

Danke an Robert Knoche für seine sehr gute Arbeit. Viel Erfolgt auch für 2015.

Freiheit, Familie und Recht

Allen Lesern und Freunden meiner Zeitung und in den angeschlossenen Netzwerken von Facebook, Google+, Twitter, Linkedin und Tumblr wünsche ich auf diesem Weg einen guten Rutsch sowie ein gesundes neues Jahr 2015.
Ehe wir mit dem Rückblick auf das Jahr 2014 beginnen, erst einmal ein paar Videoclips aus der Politik.

Damit der Jahresrückblick auf das Jahr 2014 nicht allzu ernst genommen wird, erst einmal ein paar Politikerwitze Politikerwitze, Politikerwitz, Politiker Witze, Witze über Politiker – Handyhuhn.de.
Was wir von unseren Politikern zu halten haben, sollten schon mittlerweile die meisten Bürger wissen. Politiker handeln meist im Interesse ihres Profits oder Vorteils. Dadurch geschehen Situationen und Gefahren für die Bürger, welche diese oft nicht einschätzen können. Das Jahr 2014 stand vor allem im Zeichen der Ukrainekrise. Die US-Regierung hat 2013 mit einem von ihr gesteuerten Putsch die reguläre ukrainische Regierung gestürzt, um eine von ihnen gesteuerte Regierung an die Macht zu…

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Skandale in der EU Teil 2 – Wie die Bankenlobby europäische Gesetze schreibt

Europäische-Union1Wissen Sie, warum in der Finanzkrise die Banken nicht stärker zur Kasse gebeten wurden? Wie kommt es, dass die Banken vor der Finanzkrise reguliert wurden, danach jedoch nicht mehr?
Wie es kommt, dass die ganze Last der Steuerzahler zu tragen hat und von den Banken systematisch ferngehalten wurde, erfahren Sie in unserem Bericht.

Vor kurzer Zeit haben wir Ihnen berichtet, wie der ESF die EU-Kommission fest im Griff hat. Siehe hier: Skandale in der EU – Wer steuert die Europäische Union wirklich?

Dank eines Leserkommentars, haben wir nun weitere Skandale aufgedeckt und zusammengestellt. Es ist wirklich unglaublich undemokratisch, was in der Europäischen Union und insbesondere in der Kommission so alles abgeht!

iif
Der IIF (The Institute of International Finance) ist die Bankenlobbyvereinigung der mächtigsten Banken der Welt!

Mehr Informationen: https://www.iif.com/bod
Bankenlobby

Josef Ackermann war von 2003 bis 2012 der Vorsitzende des IIF, gleichzeitig war er bis Mai 2012 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank.
Diese Bankenlobbyvereinigung der IIF hat ein System entwickelt, welches sich fast nicht mehr verbessern lässt.

Verbindungen vom IIF zur Europäischen Kommission:

In der Europäischen Kommission werden die Gesetze für die EU geschrieben. Die Vorschläge für diese Gesetze, werden von “unabhängigen” Expertengruppen erarbeitet.
Doch genau in diesen Expertengruppen sitzen fast ausschliesslich Finanzlobbyisten.
Als Beispiel: In der Expertengruppe GEBI (Group of Experts in Banking Issues) für die Bankenregulierung sassen im 2011 fast nur Vertreter dieser Banken.

Bankenlobby
Yiorgos Vassalos, ein Aktivist von CEO (Corporate Europe Observatory) sagte:
“Die Kommission hatte insgesamt 260 Experten, die bei der Gesetzgebung im Finanzbereich beraten sollten.
Diese wurden gemeinsam von der Kommission eingeladen. Nur zu dumm, 200 von 260 dieser “Experten” kamen direkt aus der Finanzindustrie.”
Bankenlobby
Hierzu meinte Myriam van der Stichele, Mitglied der Expertengruppe Bankenwesen EU-Kommission:
“Der Effekt von dieser Art der Gesetzgebung ist, dass die Situation, welche uns in die Krise führte, so zementiert wurde.
Die Finanzlobbyisten, die dieser Expertengruppe hinzugeführt wurden, hatten die Gesetzgeber fest im Griff.
Alles was in der EU-Kommission verabschiedet wurde, nahm grosse Rücksicht, auf diese Gruppe von Bankenlobbyisten.”

Der IIF unter der damaligen Leitung von Joseph Ackermann leistete also grosse Arbeit, sie verhinderten erfolgreich schärferer Regeln oder Regulierungen für die Banken.

In Brüssel haben sie offenbar grossen Einfluss, doch nicht nur auf die EU-Kommission, sondern auch auf das EU-Parlament!
Gesetzesvorlagen, die im Parlament ankommen, sind bereits sehr bankenfreundlich vorbereitet.
Im Parlament wird dann darüber abgestimmt und “aufgebessert”.
Da jeder der 736 Abgeordneten das Recht hat, Änderungsanträge zu stellen, bearbeitet die Bankenlobby auch jeden, der für die Finanzgesetzgebung zuständig ist!

Bankenlobby
Sven Giegold, ein EU-Abgeordneter der Grünen Fraktion, wurde quasi bombardiert mit Vorschlägen und hat sogar eine ganze Kiste voll mit Vorschlägen dieser Lobbyisten.
Dieser meinte hierzu:
“Die Finanzmarklobbys sind absolut erfolgreich.Das sieht man daran, dass die Anträge, welche allen relevanten Abgeordneten “vorformuliert” zugestellt werden, tatsächlich danach im Gesetzgebungsverfahren landen.
Oft werden entsprechende Texte von Kollegen eingebracht und schliesslich dann auch tatsächlich beraten!”

Nun zu einem Beispiel von vielen:

Bankenlobby

Der EU-Abgeordnete Burkhard Balz, CDU, hatte mehrere Änderungsanträge eingereicht, die den Vorschlägen der Finanzindustrie glichen. Von 2009 bis 2011 war er Mitglied im Sonderausschuss des Europäischen Parlaments zur Finanz- Wirtschafts- und Sozialkrise.
In einem Beispiel ging es um die Streichung des Artikels 13 in der Bankenregulierung, in dem hochspekulative Bankengeschäfte eingedämmt werden sollten. Wie aus einem Dokument des EU-Parlamentes vom 26.01.2011 hervorging, schaffte es die Bankenlobby, diesen Artikel 13 komplett zu streichen.
Burkhard Balz wurde kurz danach von einem Journalisten mit Papieren der Lobbygruppe und dem Änderungsantrag von Balz konfrontiert. Balz bestritt die Vorhaltungen und entgegnete, dass er aus den vielen Dingen, die er sich anschaue, autom entscheide, welche er als Änderungseinträge einbringe und meinte, dass es doch schön sei, wenn eine Organisation eine Meinung hätte und er derselben Meinung wäre. Er kam weiter zu der Auffassung, dass doch in keinster Weise etwas dagegen spräche, wenn er aufgrund seines beruflichen Hintergrundes und seiner Fachkenntnis Meinungen vertrete, die mit Meinungen aus der Finanzbranche übereinstimmten.
Bankenlobby
Ein weiteres Beispiel für eine originelle Erklärung bietet der EU-Abgeordnete Markus Ferber, CSU.
Seit 2009 ist M. Ferber Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung und seit Juli 2014 erster stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr.
“Nicht er habe die Vorschläge der Börsenlobby übernommen, sondern diese von ihm. Es entzog sich auch Ferbers Kenntnis, wie es dazu kommen konnte, dass seine Überlegungen und die deckungsgleichen der Börse in ein Grundsatzpapier eingearbeitet worden seien, wie er später feststellte.”
Das dies nicht so sein konnte, deckte das Monitor-Reporterteam vom ARD auf:
Im Dezember 2010 machte die FESE (Federation of European Securities Exchanges) einen Vorschlag auf Englisch. Hier sollte ein
entscheidender Absatz zur Entscheidung von Leerverkäufen entschärft werden.
Das Monitorteam stieß auf diese fast wortgleiche Passage, in englischer Sprache, in einem von Ferbers Dokumenten vom 26.01.2011.
Doch Ferber blieb dabei, “man hätte ihm seine Ideen geklaut…”
Er meinte, “er würde sich von denen verarscht fühlen.”
“Er führe mit denen ein Gespräch, er entwickle Ideen. Und wa würden die daraus machen, es in Positionspapieren festhalten, und das fände er nicht richtig.”

Der IIF hat in Brüssel die EU-Kommission und das Parlament gut im Griff.
Und für die Regierungschefs im Rat reist jeweils der Chef des IIF persönlich hin.

So geschehen im Krisengipfeltreffen vom Juli 2011, wo es um das letzte Rettungspaket für den Euro ging.
Nicht nur Angela Merkel hatte erklärt, “dass nun vor allem die Banken, die gut an Griechenland verdient hätten, ihren Teil zur Rettung beisteuern müssten.”
Damaliger Ober-Lobbyist Joseph Ackermann durfte bei diesem “Ablasshandel” mit am Tisch sitzen.
Nach diesem Treffen behauptete er, “die Banken müssten nun schwer bluten für ihre Taten.”
Er meinte, “es träfe die Banken hart. Es würden nun Abschreibungen von 21% gemacht auf die griechischen Positionen, seitens der Banken.”
Was er jedoch verschwieg, der angegebene Verlust ist eher ein grosser Erfolg.
Monitor von ARD lag dieses Dokument der IIF vor.
Schon vor dem Gipfeltreffen hat seine Organisation genau die Wunschvorgabe von 21% vorgelegt und bereits die mögliche, technische Umsetzung hiervon vorgelegt.
Sehr viele dieser Texte findet man in der Schlusserklärung der Staats- und Regierungschefs vom 21.Juli 2011.

Bankenlobby

Das die Finanzlobby sich derart weit in die Gesetzesfindungen einbringen kann, störte sogar den ehem. Chefökonom und Wirtschaftsweisen der Bundesregierung, Prof. Wolfgang Franz und ging selbst ihm zu weit.
Die Banken hätten weit mehr zur Kasse gebeten werden sollen.
Der Sachverständigenrat hätte eine private Gläubigerbeteiligung in Höhe von etwa 50% vorgeschlagen und herausgekommen wären nun auf dem Brüsseler Gipfel diese 21%.
Also sehr erfolgreiche Zahlen für die Finanzlobby und erschreckend für die Bürger Europas!

Etwas 700 Finanzlobbyisten, mit einem geschätzten Budget von 300 Millionen Euros, üben in Brüssel Druck aus.
Falls diese weiterhin soviel Erfolg damit haben, wie bisher, dann stellt dies die gesamte europäische Idee in Frage.

Was Brüssel uns zeigt, dass die Politik dort zunehmend von der Finanzlobby gesteuert wird, die jedoch kein Wahlmandant wahrnimmt, sondern lediglich ihre “Eigeninteressen” durchsetzt. Immer mehr kleine Zirkel haben das Sagen.
Das bedeutet im Klartext:
Auf der einen Seite bekommt die Finanzindustrie einen luxuriösen Zugang zur Politik, auf der anderen Seite werden die Bürgerinteressen weniger und weniger von den gewählten PolitikerInnen berücksichtigt und umgesetzt, obwohl wir BürgerInnen doch alles mit unseren Steuern finanzieren.
Also, die nichtgewählte Finanzlobby, eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie in der EU!

“Soll nun also die Gesellschaft den Banken dienen oder die Banken der Gesellschaft?”

Mit dieser letzten Frage dieses super Monitor-Berichtes der ARD vom 25.08.2011verabschiede ich mich und hoffe, es ändert sich in Brüssel sehr bald etwas!
Auch möchte ich mich herzlich bei den Leserinnen und Leser bedanken, für den Tipp für diese Informationen in dieser Dokumentation.

Ihr Netzfrauen-Mann Dominik Crimi

Liebe Leser – liebe Mit-Blogger, liebe Kommentatoren

…jetzt ist es an der Zeit, mich sehr herzlich für die Besuche auf  meiner Netz-Seite zu bedanken; bei den Bloggern für das Übernehmen zahlreicher Beiträge. Danke! Auch für die Zustimmung in Form des „Gefällt mir“, das ist immer eine Aufmunterung, weiter zu machen.

Das war für mich ein sehr erfolgreiches Jahr, was die Arbeit an dieser Seite betrifft. Natürlich gibt es dafür kein Geld. Das bekommen die meisten Blogger nicht. Und trotzdem macht Ihr alle, was Ihr könnt, genau wie ich, um den Wahnsinn, der hier auf unserer Erde läuft, wenn nicht sofort zu stoppen, das wäre mir am liebsten, so doch aufzudecken, wer die Drahtzieher hinter diesen Erscheinungen sind.

In 120 Ländern der Erde kommen meine Besucher und – um auch mal diese Zahl zu sagen, es sind jetzt 127.000 Klicks hier zu verzeichnen. Mich freut das sehr. Weil mir diese Arbeit ein Bedürfnis ist, ich mache das sehr gern. Für Anregungen bin ich immer sehr dankbar.

Ich versuche auch Schönes, Wissenswertes hier einzustellen, wie Beiträge über Freie Energie oder das Wissen um unsere Herkunft, Ahnen-Weisheit. Da kann ich auch noch sehr viel lernen, das macht auch Spaß.

Zur Einstimmung für den Jahreswechsel, der leider kein natürlicher ist, sondern uns aufgezwungen wurde, ebenso wie die Zeitumstellung. Als wenn sich Zeit umstellen ließe. Bestenfalls die Uhren. Für mich der reinste Unsinn. Hier ein Foto aus der Seite: http://www.jahreskreis.info/

 

 

Kommt gut in das Jahr 2015!

Ich wünsche Euch allen Zufriedenheit und Glück im privaten Bereich, Gesundheit und ALLES GUTE!

Eure Rositha 

166 Tonnen Gold aus New York abgezogen

Fed NY Stop

Die Federal Reserve Bank of New York: Im Keller befindet sich das größte Goldlager der Welt.

Die Goldbestände der Federal Reserve Bank of New York sind in diesem Jahr um 166 Tonnen gefallen. Im Vorjahr waren gerade einmal 5,16 Tonnen von Lagerkunden ausgeliefert worden.

Das Goldjahr 2014 war geprägt durch Bestrebungen diverser Nationen, im Ausland gelagertes Gold nach Hause zu holen. Die Bundesbank ließ Gold von New York nach Frankfurt liefern. Die Niederlande gaben im November bekannt, man habe 122,5 Tonnen Gold erhalten, dass zuvor bei der Federal Reserve Bank of New York gelagert war. Auch Teile der Schweizer Bevölkerung wünschten sich eine Rückführung des im Ausland aufbewahrten Goldes. Das Referendum im Zuge der Schweizer Goldinitiative scheiterte jedoch.

Wie aus der aktuellen Statistik der New Yorker Fed ersichtlich ist, flossen in diesem Jahr insgesamt 166 Tonnen Gold aus dem Goldlager in Manhattan ab. Alleine im November waren es 47 Tonnen. Zum Vergleich: Im Vorjahr verließen nur 5,16 Tonnen des Edelmetalls den größten Goldvault der Welt. An wen genau dieses Gold ging, geht aus den Daten nicht hervor.

Die Bundesbank bekräftigte zuletzt, dass man mit Goldrückführung voll im Plan liege. Bis 2020 sollen 674 Tonnen Gold aus den USA und Frankreich nach Deutschland geholt werden. Für 2014 strebte man den Transport von “30 bis 50 Tonnen” von New  York nach Frankfurt an. Vielleicht gibt es im Januar dazu neue Informationen von den Bundesbankern.

166 Tonnen Gold aus New York abgezogen

(Admin: Das zusammengeraubte Gold der FED  bleibt immer!! in den Händen der Eigentümer, der  „Eliten“. Sie lassen den Goldpreis rauf- und ´runtertanzen, wie es ihnen beliebt).

Venezuela: Amerikaner wollen mit Öl-Krieg „Russland zerstören“

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro sagt, dass die USA den Weltmarkt mit billigem Schiefer-Öl überflute, um den Öl-Preis zum Absturz zu bringen. Es sei das erklärte Ziel der Amerikaner, Russland und Venezuela im Rahmen eines Öl-Kriegs „zu zerstören“.

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro und Russlands Präsident Wladimir Putin rücken politisch und wirtschaftlich näher zusammen. (Foto: dpa)

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat den USA vorgeworfen, durch eine Senkung des Öl-Preises sein Land und Russland in den Ruin treiben zu wollen. „Sind Sie sich bewusst, dass ein Öl-Krieg tobt?“ erklärte Maduro am Montag in einer im Fernsehen übertragenen Rede vor Geschäftsleuten.

„Dieser Krieg hat ein Ziel: Russland zu zerstören.“ Zudem sei er auch gegen Venezuela gerichtet „um unsere Revolution zu zerstören und einen Zusammenbruch der Wirtschaft herbeizuführen“. Die US-Regierung überflute den Markt mit billigem Schieferöl.

Maduro zufolge ging der Exportpreis für venezolanisches Öl im zweiten Halbjahr um die Hälfte auf 48 Dollar je Barrel zurück. Etwa 96 Prozent der Staatseinnahmen des Opec-Mitglieds stammen aus dieser Quelle.

Venezuelas Wirtschaft schwächelte dabei bereits vor dem jüngsten weltweiten Rückgang der Marktpreise. Am Montag waren diese auf den tiefsten Stand seit Mai 2009 gefallen. Der Marktpreis pro Fass aus Venezuela liegt dabei wegen eines höheren Anteils an Schweröl unter dem Preis für Richtsorten wie Brent.

Allerdings kommt insbesondere Saudi Arabien und den anderen OPEC-Staaten beim Ölpreis-Verfall eine Schlüsselrolle zu. Die OPEC-Mitglieder wehren sich dagegen, ihre Fördermengen zu reduzieren. Wie tief der Ölpreis noch sinkt, ist der OPEC egal. Alle schwachen Marktteilnehmer sollen aus dem Markt gedrängt werden. Saudi Arabien profitiert von der Schwächung Venezuelas und Russlands, die direkte Konkurrenten sind.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/12/31/venezuela-amerikaner-wollen-mit-oel-krieg-russland-zerstoeren/

Merkel ruft Deutsche auf, nicht zu Pegida-Demos zu gehen

(admin: Was erlaubt die sich eigentlich???

Bundeskanzlerin Angela Merkel ruft die Deutschen auf, nicht zu den Pegida-Demonstrationen zu gehen. Die Veranstalter seien von Vorurteilen und Hass getrieben. Dass die Politik in den vergangenen Monaten genau diese Vorurteile durch permanente Terror-Warnungen und Angst-Mache vor angeblichen Islamisten befördert hat, ließ Merkel unerwähnt – obwohl der Kanzlerin zum Jahreswechsel ein wenig Selbstkritik gut zu Gesichte gestanden hätte.

Angela Merkel bei ihrer Neujahrsansprache 2015 im Kanzleramt in Berlin. (Foto: dpa)

Angela Merkel will nicht, dass die Deutschen an den Pegida-Demonstrationen teilnehmen. Sie sagte, die Veranstalter der Demos in Dresden seien von «Vorurteilen», «Kälte» und «Hass» getrieben. Der Ruf «Wir sind das Volk” sei, anders als in der DDR, ein Ruf der Ausgrenzung.

Zur hemmungslosen Ausbeutung der Arbeiter weltweit als einem der Hauptgründe für die globalen Flüchtlingsbewegungen äußerte sich Merkel nicht. Auch die fortwährende Angst-Mache der Politik vor Islamisten und Terror erwähnte die Kanzlerin nicht (die Chronologie der dramatischen Warnungen vor «Islamisten» – hier). Die Tatsache, dass in den neunziger Jahren weit mehr Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen wurden als heute, blieb unerwähnt.

Reuters meldet vorab den Inhalt der diesjährigen Neujahrsansprache:

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat angesichts zahlreicher Kriege und Konflikte in der Welt Flüchtlingen die Hilfe Deutschlands zugesagt. «Es ist selbstverständlich, dass wir ihnen helfen und Menschen aufnehmen, die bei uns Zuflucht suchen», sagte Merkel in ihrer vorab veröffentlichten Neujahrsansprache vom Mittwoch. Mit deutlichen Worten wandte sich Merkel gegen die Anhänger der Anti-Islam-Bewegung Pegida, die gegen eine Überfremdung Deutschlands demonstrieren. Sie rief die Bürger auf, sich von den Initiatoren nicht instrumentalisieren zu lassen. Diese wollten Menschen mit anderer Hautfarbe oder Religion ausgrenzen. «Deshalb sage ich allen, die auf solche Demonstrationen gehen: Folgen Sie denen nicht, die dazu aufrufen! Denn zu oft sind Vorurteile, ist Kälte, ja, sogar Hass in deren Herzen.»

(admin: Da frage ich mal: Wie eiseskalt ist eigentlich Ihr Herz, Frau sogenannte Bundeskanzlerin aller Deutschen? Sie, die das Lied der Eliten singen, und denen das Wohl und Wehe ihrer Landsleute, und eigentlich auch der Einwanderer, scheißegal Verzeihung, ich bin wütend, ist.)

Weltweit gebe es so viele Flüchtlinge wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg, sagte Merkel. Viele seien buchstäblich dem Tod entronnen. Das vielleicht größte Kompliment für Deutschland sei, dass die Kinder Verfolgter hier ohne Furcht groß werden könnten.

(Admin: Und wieviele Obdachlose gibt es bei uns, die im Winter erfrieren??? Und Kinderarmut uuu; das interessiert sie einen Dreck)

Merkel bekräftigte zudem, dass sich Europa durch die Ukraine-Krise nicht spalten lasse. Es stehe außerfrage, dass Europa ein angebliches Recht des Stärkeren, der das Völkerrecht missachte, nicht akzeptieren könne.

Die dpa fasst die Rede zusammen:

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich klar gegen ein Ausgrenzen von Flüchtlingen gewandt und islamfeindliche Demonstrationen wie in Dresden scharf verurteilt. Die Bürger sollten den Organisatoren solcher Kundgebungen nicht folgen, sagte Merkel laut vorab verbreitetem Text in ihrer Neujahrsansprache, die an diesem Mittwoch ausgestrahlt wird. Denn in deren Herzen seien zu oft Vorurteile, Kälte und Hass.

Zwar werde bei Kundgebungen «Wir sind das Volk» gerufen wie vor 25 Jahren während der Revolution in der DDR. Tatsächlich gemeint sei damit nun aber «Ihr gehört nicht dazu – wegen Eurer Hautfarbe oder Eurer Religion», warnte Merkel.

Die Kanzlerin betonte, dass es wegen internationaler Krisen derzeit so viele Flüchtlinge gebe wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg. Viele seien dem Tod entronnen. «Es ist selbstverständlich, dass wir ihnen helfen und Menschen aufnehmen, die bei uns Zuflucht suchen.» Es sei ein Kompliment für Deutschland, wenn Kinder verfolgter Menschen hierzulande ohne Furcht groß werden könnten. Auch unabhängig von Schutzsuchenden sei Zuwanderung «ein Gewinn für uns alle».

Merkel hob die Einheit Europas angesichts der Spannungen mit Russland wegen der Ukraine-Krise hervor. «Es steht völlig außer Frage, dass wir Sicherheit in Europa gemeinsam mit Russland wollen, nicht gegen Russland.» Ebenso außer Frage stehe aber auch, «dass Europa ein angebliches Recht eines Stärkeren, der das Völkerrecht missachtet, nicht akzeptieren kann und nicht akzeptieren wird».

Die freie Welt stelle sich auch mit einem Beitrag Deutschlands der Terrormiliz Islamischer Staat entgegen, die in Syrien und im Irak wüte. «Sie bedroht auch unsere Werte zu Hause», sagte Merkel.

Für Deutschlands Präsidentschaft im Kreis der sieben führenden Industrienationen (G7) im kommenden Jahr kündigte die Kanzlerin ihren persönlichen Einsatz für den Klimaschutz an. Dafür müsse es endlich gelingen, neue verbindliche Vereinbarungen zu beschließen.

Merkel erinnerte an den Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und betonte den Wert des Zusammenhalts in Deutschland. «Er ist Grundlage unseres Erfolges.» Mit Zusammenhalt könne das Land auch kommende Herausforderungen wie die digitale Revolution und die alternde Gesellschaft meistern, sagte die Kanzlerin.

(admin: Diese Frau ist blind gegenüber jeder Realität: Haben wir diese Gauckler und Marionetten wirklich verdient???)

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/12/31/merkel-ruft-deutsche-auf-nicht-zu-pegida-demos-zu-gehen/

Das Ende des europäischen Experiments: Fliegt 2015 alles in die Luft?

Willy Wimmer

Eine Bild ist zum Jahreswechsel durchaus beliebt. Jemand schaut in die berühmte Kristallkugel und glaubt etwas zu erkennen, das dem an seinem Anfang stehende neue Jahr eine gewisse Perspektive verleihen könnte. Nach den Erfahrungen, die von den Menschen im Lande in dem gerade vergangenen Jahr gemacht werden konnte, stimmt an diesem Jahreswechsel schon das Bild mit der Kristallkugel nicht. Es scheint sich um eine übergroße Handgranate zu handeln. die uns allen in die Hand gedrückt worden ist. Erschwerend kommt hinzu, daß dieser Sprengsatz uns schon in den ersten Tagen des neuen Jahres um die Ohren fliegen dürfte.

Alles, was uns über Jahrzehnte als verläßliche Größe präsentiert worden ist und uns bei allen Dissonanzen einen gewissen Halt zu versprechen schien, steht in diesen ersten Wochen auf einem Prüfstand, wie er schlimmer nicht sein dürfte:

1.) In Washington wird  ab sofort Feindschaft institutionalisiert, wenn in einer ohnehin verfeindeten Lage  mit aller Brachialgewalt, die innerstaatlicher Auseinandersetzung zu eigen ist, eine republikanische Kongreßmehrheit sich mit Präsident Obama herumschlagen wird.

2.) In Frankreich sieht es für uns auch nicht besser aus. Sarkosy ist zwar zurück, aber wer erinnert sich nicht daran, durch wen er sich -an allen Institutionen des französischen Republik vorbei- den Krieg in Libyen aufschwatzen lies.

Wir haben es uns zwar zum Glück angewöhnt, in einer Art von politischem Grundvertrauen innenpolitische Entwicklungen in den Staaten der Europäischen Union unkommentiert zu lassen, solange sie in einer gewissen Bandbreite links und rechts der politischen Mitte ablaufen.

Sollte jedoch in Frankreich die politische Formation des Familienclans derer von Le Pen Oberwasser erhalten und die Regierung stellen können, dürfte zwischen Marianne und Michel die tragende Säule Europas demoliert und das Tischtuch zerschnitten werden. Wenn man sich ansieht, durch wen die Bewegung Le Pen so alles unterstützt wird, darf vermutet werden, daß gezielt auf eine derartige Entwicklung zugesteuert wird. (admin: Da habe ich ausdrücklich eine ganz andere Meinung)

3.) Großbritannien und seine dort zu erwartende Unterhaus-Wahl macht die Lage auch nicht besser. Man kann sich zwar unverändert wundern, warum dieses menschlich eng befreundete Land jemals auf die Idee gekommen ist, dem vereinten Kontinentaleuropa beizutreten. Unterstellt man allerdings, das alles immer dem nationalen britischen Interesse unterworfen wird, dann war es für Großbritannien gewiß nicht ohne Reiz, sich einem aufstrebenden europäischen Projekt anzuschließen, als man selbst nichts besseres aufzuweisen hatte.

Wenn Premier Cameron und andere auf der Insel heute damit nachhaltig spielen, die Europäische Union unter ebenso begründeten wie fadenscheinigen Argumenten verlassen zu wollen, muß einem vor dem Hintergrund einschlägiger Erfahrungen mit der Insel über Jahrhunderte eigentlich schlecht werde. Will sich London vom Kontinent lösen, um wieder seine eingeübten Reflexe spielen zu lassen, die seit langem darauf gerichtet sind. den Kontinent solange aufzumischen, bis alles wieder in Ruinen liegt?

4.) Griechenland kann relativ kurzfristig allen zuvorkommen, weil es die Fähigkeit hat, Europa über eine Parlamentswahl auseinander zu jagen und das politische Spitzenpersonal in den Orbit zu schießen. Gesetzt den Fall und Griechenland wählt links, was geschieht in dieser Nacht? Da kommt in Athen so alles zusammen, was bedenklich ist.

Von einer Bürgerkriegserfahrung, die ohne Außenelemente nicht darstellbar hätte sein können bis zu der jammervollen europäischen Frage, wohin die 240 Milliarden Euro der EU-Hilfe denn geblieben sein könnten. Bevor die verdutzten Bürger in Warschau, Berlin, Lissabon oder Paris diese Frage überhaupt formuliert haben dürften, wird die Welle der internationalen Finanzspekulation schon über uns alle hinweg gerollt sein. Sollten die internationalen Pressemeldungen zutreffen, spricht seit geraumer Zeit der eine oder andere aus dieser Riege vom »Ende des europäischen Experimentes«. Wohl war.

Da alles dürfte nicht ohne innenpolitische Auswirkungen sein, die sich dann überaus schnell einstellen könnten. Die Wahlergebnisse von 2009 und 2013 mit der zweifachen Bildung der Regierung Merkel sind gewiß darauf zurückzuführen, daß der gemeinsame Auftritt Merkel/Steinbrück  und die Aussagen zu den deutschen Sparvermögen bis heute die Deutschen –neben einer guten wirtschaftlichen Lage – beruhigt hat.

Damit dürfte es noch in der Nacht vorbei sein, wenn die Jahre seit Lehmann-brothers 2008 einem Tsunami gleich über uns und vor allem der Regierung zusammenbrechen werden. Unsere eigene Regierung dürfte die Zeit bis zur Bildung einer neuen griechischen Regierung als »Leben auf der Rasierklinge« empfinden und dem ist auch so. Die deutlichen Worte des ehemaligen Ministers Dr. Friedrich an die Adresse der Bundeskanzlerin über Weihnachten gleichsam als »Störung der Weihnachtsruhe« hat deutlich gemacht, wie sehr die Einschläge für die Frau Bundeskanzlerin näher kommen.

Bei der Betrachtung der innerparteilichen Machtstrukturen, die ihr bislang das politische Überleben nur möglich gemacht haben, fällt nüchternen Beobachtern auf, wie ihr tragende personalpolitische Säulen deshalb abhanden gekommen sind, weil Kabinettserwartungen nicht erfüllt werden konnten. Als auf dem Parteitag der CDU in Köln und wenige Tage zuvor am Niederrhein die große Nähe zu ihr für einen Kandidaten sich zum Karrierehemmnis auswuchs, wußte man eigentlich Bescheid. Die Uhr tickt und Athen legt das Feuer an diese Lunte.

Alleine diese Sprengsätze sind  von einer Art, daß wir sie kaum überleben dürften. Da spielt es schon fast keine Rolle mehr, wenn sich im Gebaren eines amerikanischen »Ober-Präsidenten«  zur nächsten »Münchner Sicherheitskonferenz« Herr Senator John McCain in gut einem Monat ansagen sollte. Wenn den meisten Zeitgenossen auch die Erinnerung an die berüchtigten altägyptischen Plagen entfallen sein dürfte, so hat doch dieses Treffen seit Jahren den in den Augen vieler Menschen zweifelhaften Ruf erworben, schlimme Dinge anzukündigen oder einzuläuten. Man möchte fast ausrufen: »Kriegstreiber aller Länder, versammelt euch«.

Wie in jedem Jahr so dürfte auch 2015 dieser Ruf erhört werden. München als Stadt einer höchst gefährlichen »Bewegung«? Sollte Senator McCain, dem offenbar kein Krieg zu viel ist, in München auftauchen, werden wir uns noch umsehen. Selbst US-Amerikanern graust bei dem Gedanken daran, daß es in Washington bis zum Ende der Amtszeit Obama ein Hauen und Stechen der brutalsten Art geben wird. Die beste Zeit, um Krieg zu führen, wie es durch reinen zeitlichen Zufall schon bei der Präsidentschaft Clinton der Fall gewesen ist. Die absehbare politische Entwicklung in Washington ist für die Amerikaner lebensgefährlich und für uns durchaus tödlich.

Die Entwicklung vor und nach dem Putsch in Kiew und das aggressive Vorpreschen des gesamten Westens gegenüber Rußland seit dem Winter 2014 machen deutlich, was auf uns zukommt. Die »unverzichtbare Nation«, von den Deutschen über Jahrzehnte geradezu verehrt, zeigt ihre Krallen und fegt mit Feuer und Schwert über den Globus. Natürlich haben wir uns 2014 nicht nur an den Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914 erinnert und an den Ausbruch des zweiten Weltkrieges gerade mal dreißig Jahre nach Versailles.

Führende amerikanische Repräsentanten, darunter Henry Kissinger, haben vor gut  zehn Jahren bei einem Treffen ehemaliger Staatschefs in Peking in Anwesenheit des ehemaligen Bundeskanzlers Dr. Helmut Kohl ihre Sicht dazu freimütig artikuliert. Die Welt sei nicht fertig geworden mit der dynamisch aufstrebenden Nation Deutschland und man habe den Weg in den Krieg gewählt oder sei hineingeschliddert. Die Mannen mit dem Briten Cecil Rhodes haben es anders gesehen und wollten die britische Globalgeltung und die »Vorherrschaft der angelsächsischen Rasse« unter allen Umständen für die Zukunft sicherstellen.

In einer Zeit, in der Kriege noch als zulässige staatliche Instrumente angesehen worden sind, galt es, Deutschland in den Griff zu bekommen. Das Teufelswerk von Versailles schuf die Grundlage für den zweiten europäischen und globalen Krieg, an dessen Ende allerdings nach »Nürnberg« die Ächtung des Krieges und die Charta der Vereinten Nationen standen. Krieg sollte nicht mehr das gängige staatliche Mittel zur Durchsetzung von Interessen sein. Der Sicherheitsrat sollte der Garant der friedlichen Konfliktbeilegung sein.

Das war und blieb er in Europa auch – bis zum völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Betreiben der NATO und der amerikanischen Führungsmacht gegen die Bundesrepublik Jugoslawien. Seither und dies bis zum Vorgehen im Irak und Syrien, wird die zentrale Errungenschaft der beiden Weltkriege – wenn man in Zusammenhang mit den gewaltigen Opfern diesen Begriff überhaupt verwenden kann- nämlich das Gewaltmonopol der Vereinten Nationen gezielt durch Washington beseitigt. Wir sind alle schon längst wieder dort, wo Cecil Rhodes und seine verschworene Gemeinde die Welt vor 1914 hinhaben wollte. Krieg als Normalfall. Krieg als Mittel, die Vorherrschaft zementieren zu wollen?

Wir alle werden uns festhalten müssen, wenn wir den Jahreswechsel in diesen Tagen sehen. Es spricht alles dafür, daß Washington den Jahrestag des Sieges 1945 über das Deutsche Reich dazu nutzen wird, die Siegerkoalition mit Moskau endgültig aufzukündigen. Einladungen werden mit gehörigem Affront ausgeschlagen. Drohgebärden nehmen zu und eigentlich erwartet man den Ausbruch von »non-verbalen« Feindseligkeiten.

Dieses Ringen, das uns in völliger Abkehr von den berechtigten Erwartungen zum Ende des Kalten Krieges im Jahr 2014 auf dem falschen Fuß erwischt hat, wird viele Facetten haben. Während des Kalten Krieges gab es das geflügelte Wort, nach dem der Schlüssel für die deutsche Wiedervereinigung in Moskau liege. Mal sehen, was noch in Moskau liegt.

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Die deutschen Katastrophen 1914 bis 1918 und 1933 bis 1945 im Großen Spiel der Mächte

Andreas von Bülow

Die deutschen Katastrophen 1914 bis 1918 und 1933 bis 1945 im Großen Spiel der Mächte

 

 

Das Große Spiel der Mächte

  • Die Beteiligten
  • Die geheimen Interessen
  • Die wahren Schuldigen

Der Erste und der Zweite Weltkrieg sind die großen Traumata Deutschlands. Katastrophen, die uns nach wie vor beschäftigen und die die Weltgeschichte bis heute beeinflussen. In der Rückschau scheint eine endlose Folge unglücklicher Umstände zu den Kriegen geführt zu haben. Viele Ereignisse der damaligen Zeit wirken zufällig, aber auch widersprüchlich und rätselhaft. Doch die meisten Entwicklungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts liefen nicht zufällig ab! Und sie ergeben sehr wohl einen Sinn. Denn wenn Sie einen Blick hinter die Kulissen der Geschichte werfen, erkennen Sie: Ein Großteil dessen, was damals geschah, wurde von Nationen und einzelnen Personen bewusst gesteuert. Andreas von Bülow zeigt Ihnen in dieser umfassenden Chronik, welche Ziele die Staaten und Akteure hatten und welche Logik und Zwanghaftigkeit sie antrieb. Der ehemalige Bundesminister und Bestsellerautor enthüllt gleichzeitig die Lügen, die Propaganda und die falsche Geschichtsschreibung, die den Blick auf die Wahrheit verstellen.

Informieren Sie sich in jetzt über das Ränkespiel, das im Verborgenen ablief. Erfahren Sie die Wahrheit über Ereignisse und geschichtliche Wegmarken wie diese:

Erster Weltkrieg: Nicht Deutschland, eine andere Nation hat die Saat für den Krieg gelegt. Sie beschloss die Vernichtung Deutschlands. Denn das Kaiserreich bedrohte ihre Vormachtstellung in der Welt. Deshalb bereitete sie systematisch einen Krieg gegen Deutschland vor.

Deutschlands Kriegsschuld: Die Siegermächte hielten die Alleinverantwortung des Kaiserreichs im Waffenstillstandsvertrag und im Vertrag von Versailles fest. Sie duldeten keine Diskussion darüber. Dabei ging es ihnen nicht allein um die Verantwortung Deutschlands. Die Alleinschuld diente einem anderen, wesentlich praktischeren Zweck.

Der Aufstieg Hitlers: Obwohl die Pläne der Nazis bekannt waren, stellte sich ihnen das Ausland nicht in den Weg. Im Gegenteil: Hitler und seine Partei hatten im Ausland mächtige Förderer und Geldgeber. Denn die Bewegung kam ihren Interessen sehr entgegen.

Hitlers Griff nach dem Sudetenland: Die europäischen Nationen hätten die Annexion leicht verhindern können. Aber sie taten es nicht. Dass Hitler die Hand nach Osten ausstreckte, war ganz in ihrem Sinne.

Nach dem Krieg: Hochrangige Nazis wurden von ihren ehemaligen Feinden gerettet und ins Ausland gebracht.

Lesen Sie jetzt, wer welche Interessen verfolgte. Wer die Welt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts heimlich steuerte und in zwei furchtbare Kriege führte.

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