FPÖ-Politiker Maximilian Krauss erkennt, dass in Wien gerade eine neue Generation teilweise fanatischer Dschihadisten herangezogen wird.
Foto: Maximilian Krauss / facebook.com
17. Oktober 2016 – 11:00
Eine Studie aus dem Winter 2014/2015, die im Auftrag des Rathauses durchgeführt worden ist, kommt erst jetzt an die Öffentlichkeit. Grund für die Verzögerung dürfte der Schluss sein, der sich aus dieser Studie ergibt: Junge Muslime in Wien sind gefährdet, sich zu radikalisieren.
Befragt wurden damals 421 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren in dreißig Einrichtungen der städtischen Jugendarbeit. 216 dieser Jugendlichen waren Mohammedaner.
58 Prozent der Jugendlichen sind radikalisierungsgefährdet
Ergebnis der Studie ist, dass 27 Prozent der befragten muslimischen Jugendlichen stark radikalisierungsgefährdet sind. Weitere 31 Prozent der jungen Mohammedaner zeigten eine leichte bis mittlere Gefährdung sich radikalen Tendenzen hinzugeben und die Minderheit von etwa 42 Prozent wird von den Studienautoren als gemäßigt eingestuft. Die erste Gruppe der stark Gefährdeten vertritt die Ideen des Dschihad (Heiliger Krieg gegen die Ungläubigen), lehnt den Westen und seine Werte ab und zeigt sich insgesamt als gewaltbejahend. Diese Jugendlichen sollen die „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ gegenüber Nicht-Muslimen bereits völlig verinnerlicht haben.
Zwar versuchte der Studienleiter Kenan Güngör sicherheitshalber zu relativieren, indem er gegenüber Wien heute meinte, dass diese Jugendlichen nicht radikalisiert wären, aber der Teil mit den 27 Prozent latent gefährdet sei.
50 Prozent antisemitisch à la Koran
Ebenso wurden bei der Studie auch Werte-Einstellungen abgefragt und dabei wurde festgestellt, dass 50 Prozent der befragten jungen Mohammedaner antisemitisch eingestellt sind. Bei der Gesamtgruppe lag diese Zahl bei 33 Prozent. Allerdings wenn man weiterrechnet, stellt man fest, dass die Zahl der antisemitisch eingestellten Nicht-Moslems unter den Befragten bei etwa 15 Prozent liegt.
60 Prozent demokratiefeindlich
Genauso sind bei Homophobie und Ablehnung der Demokratie (in der Studie wird das Wort „Demokratiedistanz“ verwendet) die Werte der jungen Mohammedaner mit 60 Prozent erschreckend hoch. Der Gesamtschnitt lag hier bei 35 Prozent, also bei Nicht-Moslems unter 10 Prozent.
Hauptsächlich Burschen radikal
Zusätzlich kommt die Studie zu der Erkenntnis, dass weibliche Jugendliche seltener und wenn, weniger stark eine ablehnende Werte-Einstellung haben, was natürlich (obwohl sicherheitshalber in der Studie nicht so formuliert) heißt, dass die Prozentsätze bezüglich Radikalisierung bei männlichen jugendlichen Mohammedanern ordentlich hochgeschraubt werden müssen.
Auf Gesamt-Wien nicht ummünzbar?
Vorsorglich wird auch von Kenan Güngör betont, dass man aus diesen Zahlen keinen Schluss für ganz Wien ziehen könne, weil die Befragten aus eher sozial schwächeren Milieus stammen sollen. Die untersuchte Gruppe bestand zu 85 Prozent aus Jugendlichen mit Migrationshintergrund, davon 53 Prozent mohammedanisch, 36 Prozent christlich, 11 Prozent andere.
70 Prozent österreichische Staatsbürger
Weiters waren 70 Prozent der Studienteilnehmer österreichische Staatsbürger, von denen sich viele noch immer stark der Tradition ihres Elternhauses verbunden sehen. Eine Mehrheit soll sich sogar als Österreicher fühlen, doch würde es Ängste geben, so die Studie, dass man nicht als Österreicher anerkannt wird. (Womöglich sind hier Ängste gemeint, vom österreichischen sozialen Netz nicht ordentlich aufgefangen zu werden.)
Jugendzentrum-Geschäftsführerin versucht zu kalmieren
Und um die Brisanz dieser Studie zu entschärfen, wird von der Geschäftsführerin der Wiener Jugendzentren, Gabriele Langer, versichert, dass unter den Befragten jedenfalls keine überzeugten Extremisten zu finden gewesen sind.
SPÖ-Politikerinnen verschließen die Augen
Dass auch die verantwortlichen Politikerinnen nicht sonderlich interessiert sind, nach Bekanntwerden dieser Studie zu handeln, zeigt etwa die Aussage der SPÖ-Gemeinderätin Tanja Wehsely. In einer Aussendung erklärte sie, dass die Stadt Wien bereits seit Jahren vorbeugend agiert hätte und verwies dabei auf Beratungsgespräche und die Schulung von Pädagogen.
Und der SPÖ-Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger fällt dazu nichts Besseres ein, als dass man die Jugendlichen vor den Fängen des Extremismus gut schützen müsse.
Wie das geschehen soll, weiß sie auch. Erhöhte Community-Arbeit und verstärkte Werte-Vermittlung in den Jugendzentren. Warum allerdings seit Jahren in Wien dahingehen nichts passiert ist, sagt sie nicht.
Multikulti endgültig gescheitert
Freilich zeigen die Ergebnisse der Studie zur Werte-Einstellung der Wiener Jugendlichen eines, was im Besonderen die FPÖ Tapet bringt. Multikulti ist endgültig gescheitert!
Der Wiener Landtagsabgeordnete und Gemeinderat Maximilian Krauss (FPÖ), zuständig für Jugendangelegenheiten, bringt es auf den Punkt, indem er richtigerweise formulierte, anstatt „wenigstens die zweite Generation irgendwann einmal zu integrieren, ziehen wir uns hier eine neue Generation teilweise fanatischer Dschihadisten heran“.
Um diese sich anbahnende gesellschaftliche Katastrophe wenigstens noch im Ansatz zu verhindert, fordert Maximilian Kraus endlich die Ablöse der in der Jugendproblematik völlig überforderten Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ).
Jeden Tag gibt es Nachrichten, die man für Aprilscherze halten könnte, aber der Realität entsprechen. In Brasilien können sich Häftlinge wegen der Gender-Politik jetzt aussuchen, ob sie ins Frauen- oder Männergefängnis kommen. Und in Deutschland wurde der erste Aldi-Markt zur Moschee.
Vielleicht sollten sich die Planer dieser Entwicklung einmal in anderen europäischen Ländern umhören. In Norwegen etwa. Da hat eine Umfrage gerade ergeben, dass zwei Drittel der Norweger nicht wollen, dass ihreKinder einmal einen Muslim heiraten. Zwei Drittel sind nach meinen mathematischen Kenntnissen eine überwältigende Mehrheit. Sind nun zwei Drittel der Norweger unnormal oder gar rechtsextremistisch? Oder sind zwei Drittel der Norweger normal? Dann würde eine Minderheit der Mehrheit mächtig auf der Nase herumtanzen.
Im deutschsprachigen Raum ist das längst die Realität. Dabei sind der Islam und die europäischen Sitten, Gebräuche und Gesetze in vielen Punkten absolut unvereinbar. Man spricht nur nicht darüber. Die Probleme fangen bei der Geburt an und enden mit dem Tod. Nein, sie gehen im Falle von Muslimen über den Tod hinaus. Ich habe das im neuen Sachbuch Mekka Deutschland – Die stille Islamisierung für alle Lebensbereiche aufgeschrieben.
Nehmen wir nur mal exemplarisch eines der vielen unlösbaren Probleme, welches wir ganz leise zukünftigen Generationen zuschieben: Die Totenruhe von Muslimen. Ich meine hier nicht, dass Muslime binnen 24 Stunden nach dem Tod beerdigt werden müssen. Da ändern wir halt die Gesetze entsprechend und schaffen schon wieder Sonderregeln für Muslime. Kein Problem. Das Problem beginnt zu ticken, sobald sie beerdigt sind. Wahrscheinlich weiß nicht einer der Bürgermeister oder Kommunalpolitiker, die so herzlich offen gegenüber dem Islam sind, dass es im Islam die Ewigkeitsruhe gibt.
Während wir Europäer Grabstätten nach derzeitigem Verständnis nach 20 bis 30 Jahren einebnen und die Toten im Falle des öffentlichen Interesses auch umbetten können, herrscht im Islam die Ewigkeitsruhe. Jedes einzelne Grab, in dem hier heute ein Moslem beerdigt wird, darf niemals wieder einem anderen Zweck zugeführt werden. Im Klartext: Wenn unsere Urenkel dort einmal eine Stromtrasse, Autobahn oder eine futuristische Stadt planen, dann müssen diese jetzt immer zahlreicher werdenden Parzellen für alle Zeit ausgespart werden. Eine Begrenzung der Totenruhe – wie in unserer Kultur üblich – ist im Islam komplett ausgeschossen.
Wir tun Muslimen zuliebe inzwischen Dinge, welche man einem normal denkenden Menschen nicht mehr erklären kann. In Mekka Deutschland – Die stille Islamisierung beschreibe ich beispielsweise, wie deutschen Pflegepatienten die Essensrationen gekürzt wurden, um mit dem so eingesparten Geld für Muslime islamische Spezialitäten zubereiten zu können. Wäre es umgekehrt – wir kürzen Muslimen die Essensrationen – es gäbe einen Aufschrei und Lichterketten. Aber so? Sind doch nur deutsche Pflegepatienten.
Wer glaubt, dass es sich hier um isolierte Einzelfälle handelt, der wird schnell Schnappatmung bekommen. Bei der Bundeswehr werden die Mahlzeiten der »Ungläubigen« inzwischen getrennt von jenen für muslimische Soldaten zubereitet. Muslime haben inzwischen in Deutschland überall Sonderrechte. Am meisten schockiert haben mich bei der Recherche jene Fälle, bei denen deutsche Frauen, die mit einem Moslem verheiratet sind, nach dessen Tod ganz legal ihr gesamtes Vermögen an die islamische Verwandtschaft verloren haben.
Erst da ist mir klargeworden, wie sehr das islamische Scharia-Recht inzwischen schon in Deutschland greift. Und zwar auch, wenn die deutschen Frauen vor einem deutschen Notar mit ihrem muslimischen Gatten ein Testament gemacht und alles notariell haben beglaubigen lassen.
Mekka Deutschland – Die stille Islamisierung stellt dazu nicht nur die Planstelle im deutschen Justizministerium für islamisches Scharia-Recht vor, sondern beschreibt unzählige weitere Fakten, welche die Lügenmedien uns bislang schlicht vorenthalten haben. Wer Mekka Deutschland gelesen hat, der weiß, dass der Islam zu Deutschland gehört wie Gammelfleisch an den Dönerspieß.
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
In Hamburg gibt es jetzt mehr Moscheen als katholische Kirchen
Die Meldung stand am 14. März im Hamburger Abendblatt. Außerhalb Hamburgs nahm niemand davon Notiz – obwohl die Meldung es wert wäre, den Aufmacher in der Tagesschau zu bilden. Doch diese zog es vor, eine Staatsaffäre aus dem Widerstand einer kleinen Gemeinde in Thüringen gegen den Bau eines Asylantenheims zu machen, der die gewachsene Bevölkerungsstruktur dieser Gemeinde mit einem Schlag zugunsten der Asylanten umkehren würde („Nazis gegen Asylantenheim“). Die Tagesschau zog es dagegen vor zu verschweigen, dass in der zweitgrößten deutschen Stadt der Islam die Katholiken vom Platz zwei (hinter den Protestanten) verdrängt hat. Denn in der Hansestadt gibt es bereits mehr Moscheen als katholische Kirchen. Ein historisches Datum für die Stadt, und auch für Deutschland. Denn damit wurde das Ergebnis des Dreißigjährigen Kriegs, in dem Katholiken und Protestanten um die Vorherrschaft kämpften – einem der blutigsten und verlustreichsten Kriege der deutschen Geschichte, von der sich Deutschland auch nach Jahrhunderten nicht erholt hatte – durch den Islam auf den Kopf gestellt. Und zwar in kürzester Zeit. Gleichzeitig behaupten Medien und Politik wahrheitswidrig, dass es in Deutschland keine Islamisierung gäbe. Ein Volk kann den schlimmsten äußeren Feind besiegen. Aber es kann nicht den Verrat von innen überleben, sagte Cicero vor 2000 Jahren.
http://michael-mannheimer.net/
Islamisierungsgegner werden stereotyp als Rassisten beschimpft. Dieser Vorwurf trifft nicht zu. Eine Widerlegung des beliebtesten Totschlagsarguments der Islamisierungsbefürworter.
(Von Iuvenal)
Rassismus spaltet die Menschheit durch zwei Vorstellungen, von denen eine naturwissenschaftliche Gründe hat, die andere aber nicht:
Wie es unterschiedliche Pferde- oder Hunderassen gibt, so gebe es auch unterschiedliche Menschenrassen, die sich durch genetische Merkmale unterschieden. Wenn die Ethnologie verschiedene Ethnien gegeneinander nach objektiven Merkmalen empirisch abgrenzen kann und die Rechtsordnung gegen Benachteiligungen wegen der Zugehörigkeit zu einer Ethnie normativ schützen kann, dann kann die schiere Existenz von Menschenrassen nicht bestritten werden (Rassen sind anhand von Merkmalen erkennbar), auch wenn dieser Begriff historisch verbrannt ist und stattdessen eben von „Ethnien“ und „ethnischer Zugehörigkeit“ gesprochen wird.
Mit der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse verbinde sich außerdem eine Abstufung der Menschenwürde nach unten, es gebe also bessere und schlechtere Menschen aufgrund ethnischer Zugehörigkeit.Diese zweite Vorstellung ist ganz zurecht historisch verbrannt, denn die Vorstellung besserer und schlechterer Menschen ist mit dem Wert der universalen Menschenwürde inkompatibel. Der Rassismus, der Menschen aufgrund ihrer genetischen Ausstattung mit einem Mehr oder Weniger an Würde bekleidet sieht, ist der Beginn einer totalen Spaltung der Menschheit, die sich beispielsweise in Pränataldiagnostik, Eugenik und Euthanasie fortsetzt, weil auch hier aus der genetischen Ausstattung eine Bewertung bis hin zu der Zuteilung der Ressource „Leben“ vorgenommen wird.
Entscheidend für die Ablehnung des Rassismus sind also drei gute Gründe:
Es handelt sich um ein Hardwareproblem – niemand kann seine eigene genetische Ausstattung verändern. Da die Menschenwürde aber in der Anerkennung der freien Entfaltung der individuellen Persönlichkeit besteht, verstößt es gegen die Menschenwürde, Menschen auf ihre genetische Ausstattung zu reduzieren. In einem rassistischen System gibt es keine Menschenwürde.
Es handelt sich um ein Bewertungsproblem – natürlich ist die Hardware der Ethnien unterschiedlich, es ist aber beispielsweise eine Frage des Klimas und der Strahlungsintensität der Sonne, ob es individuell besser ist, eine helle oder dunkle Hautfarbe zu haben. Ein Umzug von Chicago nach Miami kann hier die Nützlichkeit verändern.
Es handelt sich um ein Gleichheitsproblem – wenn man erst einmal anfängt, Menschen in „bessere“ und „schlechtere“ einzuteilen, dann ist die demokratienotwendige Fiktion der Gleichheit aller Menschen dahin und ein Trend zu aristokratisch-oligarchischen Strukturen vorgegeben. Rassismus ist also per se demokratiefeindlich, weil „Minderwertige“ keine legitimierten Mitentscheider sind.
Wer die Islamisierungsgegner Rassisten nennt, ist bodenlos dumm oder abgrundtief bösartig. Aus drei Gründen:
Es handelt sich um ein Softwareproblem – jeder kann zum Islam konvertieren oder (auf Lebensgefahr) vom Islam wieder weg konvertieren. Entgegen islamischer Lehre wird der Mensch nicht als Muslim geboren, so dass hier kein Hardwareproblem vorliegt, das mit der genetischen Ausstattung zu tun hätte. Muslime sind nach zutreffender Auffassung der Islamisierungsgegner lediglich falsch programmiert, aber ihre Hardware ist o.k. wie bei jedem anderen Menschen. Deislamisierung durch christliche Missionierung oder weltliche Aufklärung beweist durchgehend, dass die Software verbessert werden kann, und Islamisierung durch Konversion ethnischer Deutscher zum Salafismus beweist durchgehend, dass die Software einen Bug bekommen kann, der nicht zur Werkseinstellung des Menschen gehört. Mit „Rasse“ oder „Ethnie“ hat Islam nichts zu tun.
Es handelt sich um kein legitimes Werteproblem – unsere Werte sind in den freiheitlichen westlichen Verfassungen bereits abschließend verbindlich für alle festgelegt, und Koran, Hadith und auch aktuelleFatwa transportieren nun einmal ein anderes, inkompatibles und evident illegales Wertesystem. Somit besteht kein legitimes Bewertungsproblem, sondern es steht ohne jeden vernünftigen Zweifel fest, dass der Islam nicht rechtmäßig, sondern verfassungsfeindlich ist. Bereits die Frauendiskriminierung im Islam, die 50 % der Menschheit zu Untermenschen macht, zeigt, daß umgekehrt der Islam „rassistisch“ ist, weil er das Fehlen eines Y-Chromosoms und damit ein unabänderliches genetisches Merkmal nach Nazi-Manier als unwiderlegbares Indiz von Minderwertigkeit interpretiert. Daß der Islam selbst sexistisch und damit in einem weiten Sinne „rassistisch“ ist, bildet ein starkes Indiz für die Annahme, dass Islamisierungsgegner stramme Antirassisten sind.
Es handelt sich bei der Islamisierungsgegnerschaft nicht um ein Gleichheitsproblem, sondern umgekehrt um die Einforderung von Gleichheit – wie bereits zur Frauenfrage nachgewiesen, ist es der Islam, der die demokratienotwendige Fiktion der Gleichheit aller Menschen negiert. Islam spaltet, indem er Männer gegen Frauen, Gläubige gegen Ungläubige, Monotheisten gegen Polytheisten, Heterosexuelle gegen Homosexuelle und alle gegen die (ethnischen) Juden ausspielt und zu Hass, Gewalt und Mord gegen die abgelehnten, benachteiligten und unterdrückten Gruppen auffordert – übrigens mit täglich zu beobachtendem Erfolg in praktisch allen Staaten der Erde und Millionen von Opfern.
Es gibt insoweit zwei Erfahrungssätze:
Wo der Softwarefehler des Islam menschliche Gehirne programmiert (durch Inkulturation oder Konversion), neigen sie zu „rassistischem“ Verhalten gegenüber Frauen, Ungläubigen, Polytheisten, Homosexuellen und vor allem Juden und zu teilweise exzessiver „rassistischer“ Gewaltanwendung.
Wo der Softwarefehler des Islam deprogrammiert werden kann (erfolgreiche Virenschutzprogramme und Removal-Tools sind Missionierung zum Christentum oder Aufklärung zur Weltlichkeit), wird das „rassistische“ Verhalten sofort abgestellt und die Gewaltanwendung unterbleibt künftig.
Es gibt also eine positive Korrelation zwischen Islam und Rassismus und eine positive Korrelation zwischen Islamgegnerschaft und Antirassismus. Demnach ist das genaue Gegenteil der forcierten Staats- und Medienpropaganda empirisch einwandfrei nachweisbar und durch alltägliche Beobachtungen auch jedermann geläufig.
Nicht die Islamisierungsgegner sind also Rassisten, sondern der Islam ist rassistisch. Gläubige Muslime sind rassistisch, wenn sie sich der zu Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit aller Menschen führenden Aufklärung und Demokratisierung verweigern und an der zu Unfreiheit, Ungleichheit und Spaltung zwischen Menschen führenden (unaufgeklärten) Frömmigkeit festhalten.
Deutschland ist nach den USA das größte Einwanderungsland der Welt. Ein Konzept, wie wir damit umgehen, hat Kanzlerin Merkel nicht. Sie zeigt aber Hass gegen alle Bürger, die eine Islamisierung unseres Landes fürchten. Fast alle Journalisten springen ihr bei und treten auf die PEGIDA-Demonstranten ein. Nur einer schämt sich für seine schreibende Zunft: Matthias Matussek nennt sie pöbelnde Hitler-Jungen.
Nur Diktatoren fürchten Demonstranten. Wenn das stimmt, leben wir seit der Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Diktatur. Dabei braucht eine Demokratie den Dialog mit ihren Bürgern – jedenfalls eine gesunde: Jeder darf seine Ängste, Sorgen und Wünsche auf der Straße friedlich ausdrücken. Versammlungsfreiheit, Artikel 8, Grundgesetz. Wer Angst vor der schleichenden Islamisierung Deutschlands hat, darf dafür auch auf die Straße gehen.
Das ist ein Grundrecht, ob es der Kanzlerin passt oder nicht. Sie hat schließlich den Amtseid auf das Grundgesetz geschworen. Doch in den Augen von Frau Dr. Merkel ist jeder bei einer PEGIDA-Demonstration ein politisch Aussätziger. Ein Kranker, den jeder gute Deutsche wie die Pest meiden muss.
Merkel verteufelt eine ganze Bewegung
Klingt drastisch? Ist eine Bevormundung? Ist undemokratisch? Nun, es lässt sich aber schwer etwas Milderes aus den Worten der Kanzlerin herauslesen: »Ich sage allen, die auf solche Demonstrationen gehen: Folgen Sie denen nicht, die dazu aufrufen! Denn zu oft sind Vorurteile, ist Kälte, ja, sogar Hass in deren Herzen.«
Damit erklärt die Kanzlerin in ihrer Neujahrsansprache die Teilnehmer der PEGIDA-Bewegung zu hasserfüllten, herzlosen, dummen Rassisten (im Video ab ca. Minute 4:00). Sie verteufelt eine ganze Bewegung, die sicherlich auch den einen oder anderen extremen Trittbrettfahrer anzieht. Die aber im Kern nicht so radikal ist, wie es Merkel gerne haben will. PEGIDA ist sogar reichlich bieder. Was die Bürger eint, ist dieser eine Gedanke: »Die Islamisierung macht mir Angst. Ich kann das nicht einschätzen.«
Das wahre Problem: Es gibt kein Konzept für Zuwanderung
In den Statuten der PEGIDA liest sich nichts von Ausländerhass. Das Problem liegt eher bei der Politik, die kein schlüssiges Konzept für Zuwanderung hat. Das bereitet vielen Menschen Sorgen. Nicht nur denen, die bei PEGIDA demonstrieren. So etwas schreiben die Journalisten aber nicht.
Interessant dabei: Politiker wie Merkel oder Özdemir (Grüne) fordern, dass es keinen Dialog mit PEGIDA geben darf, dass die Bewegung tabu ist. Damit tun sie aber selbst, was an PEGIDA verteufelt wird: Andere ausgrenzen. Wer ist jetzt der Böse?
Wie böse darf man gegen die Bösen sein?
Weil das politische Establishment mit Ausnahme der CSU so viel Anti-PEGIDA-Futter liefert, ist auch die Position der Journalisten nicht ausgewogen. Wer für PEGIDA schreibt, stellt sich ja dann gegen einen ganzen Strom der Willigen. Das scheint nicht zu passieren. Eher verleiten die klaren Machtverhältnisse viele Journalisten dazu, einmal so richtig auf PEGIDA einzudreschen. Wann darf man so etwas vor lauter Political Correctness schon?
Immerhin gibt es einen Journalisten, der darüber offen frustriert ist. Matthias Matussek bezeichnet seine Mit-Journalisten als »HJ-Pöbel«. Nicht offiziell, aber auf seinem privaten Facebook-Account. Er schrieb:
»Die kluge Schriftstellerin Cora Stephan untersucht das dumpfe Ein-Dreschen von Politik und Presse auf die 15 000 Demonstranten in Dresden. Meine Ansicht: Wer beim rituellen Treten gegen diese Menschen mitmacht, hat die Gesinnung von HJ-Pöbeln.«
»Geistiger Totalabsturz einer ehemaligen Instanz«
Dabei ist der Gedanke zumindest interessant, dass man denen, die andere zu Nazis machen, selbst die rote Nazi-Karte zeigt. Darum erfreut er sich in seiner schreibenden Zunft gerade sehr großer Unbeliebtheit. Diese klare Position hatte Matussek aber schon vorher:
»Keine Glaubenskriege auf deutschem Boden? Aber wir sind doch längst mittendrin. Zunächst ist da der Krieg der journalistischen Klasse, die sich einig ist, dass bei Pegida nur schlecht gekleidete Halbnazis mit dumpfen Parolen Zuflucht finden. Woher wissen die das?«
Die journalistische Empörung über Matussek kennt natürlich keine Grenzen, wie hier in der taz. Aber auch der Shitstorm im Netz sieht den »geistigen Totalabsturz einer ehemaligen Instanz«. Matussek, so der Tenor, solle bitte sein beschädigtes Hirn abgeben, damit er endlich bei PEDIGA mitmarschieren darf.
Gegen PEGIDA: Deutschland entdeckt wieder seine Liebe zum Rassismus
Immerhin entdeckt Deutschland wieder seine Liebe zum Rassismus. Aber nicht gegen die Moslems. Die nicht zu tolerierende Minderheit sind jetzt die PEGIDA-Demonstranten auf der Straße. Eine kleine homogene Gruppe geistig Minderbemittelter, geächtet von höchster Instanz, der Kanzlerin. Merkel warnt vor dem zersetzenden Einfluss dieser PEGIDA-Schädlinge, dem sich der anständige Deutsche nicht aussetzen darf.
Eine solche Forderung erinnert in ihrer fatalen Logik an längst vergangene braune Zeiten. Matusseks Vergleich von Journalisten mit dem Pöbel der Hitler-Jugend mag zwar makaber klingen, er legt aber den Finger in die Wunde.
Deutsche Politiker und Journalisten stellen Menschen, die Unbequemes äußern unter »geistige Quarantäne«. Es wird Angst geschürt, man müsse die Demokratie vor gefährlichen Rechten retten. Dabei darf man ruhig maximal ausgrenzend und undemokratisch vorgehen.
Freiheit der Meinung schützen – auch und gerade die unbequeme
Wer so argumentiert, hat den Sinn der Demokratie nicht wirklich verstanden. Ihr höchstes Ziel muss es sein, die Freiheit der Meinungen zu schützen – auch und gerade die unbequemen. In diesem Punkt manövriert sich das politische Deutschland in eine Sackgasse. Journalisten unterstützen diesen Kurs bereitwillig, statt sich dagegen zu stellen. Matussek kritisiert dieses Anbiedern an die Mächtigen. Er ist damit so ziemlich alleine und das zeigt, was unter Journalisten Mangelware ist: Rückgrat und Mut zur eigenen Meinung.
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
BRDigung: Jetzt haben wir den Salat! In Dresden stehen rund 15.000 Leute auf der Straße und regen sich über die sogenannte „Islamisierung“ Europas auf. Das kann ja überhaupt nicht gesund sein, es ist einfach schrecklich und muss grundfalsch sein. Viel dringender hätten wir doch diese Leute als Contra-Russen gebraucht, um zugunsten der Ukraine für einen alsbaldigen Kriegseintritt Deutschlands gegen Russland mobil zu machen. Sowas hätte jeder Politiker und Transatlantiker garantiert sofort verstehen können, nicht zuletzt, weil es dabei knallhart um den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Rüstungsindustrie gegangen wäre.
Alle Welt regt sich inzwischen über die PEGIDA auf, insbesondere über die dramatische Namensgebung dieser Vereinigung: „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“, die nun wahrlich nicht mehr als weichgespült Europa-konform gelten darf, da muss man schon aufhorchen. Ebenso umstritten sind die Macher, Gründer und Organisatoren … [Wikipedia] dieser Bewegung, was weiteren, ernsthaften Anlass zur Kritik bietet. Justizminister Maas wusste die gesamte Schar auch sogleich als „Schande für Deutschland“ … [TAZ] zu bezeichnen und legte damit einen manifesten Grundstein, warum man logischerweise überhaupt gar nicht mit dieser Bewegung in Verbindung gebracht werden darf. Wer auf eine Veranstaltung der PEGIDA geht, der muss ein Nazi sein, das ist so simpel wie zwingend. Das erkennt man an dem was die Vereinigung will, hier das unkommentierte Positionspapier:
1. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!
2. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme des Rechtes auf und die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (bis jetzt ist da nur ein Recht auf Asyl verankert)!
3. PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!
4. PEGIDA ist FÜR einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und eine gerechte Verteilung auf die Schultern aller EU-Mitgliedsstaaten! (Zentrale Erfassungsbehörde für Flüchtlinge, welche dann ähnlich dem innerdeutschen, Königsteiner Schlüssel die Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt) und für dessen konsequente Umsetzung!
5. PEGIDA ist FÜR eine Senkung des Betreuungsschlüssels für Asylsuchende (Anzahl Flüchtlinge je Sozialarbeiter/Betreuer – derzeit ca.200:1, faktisch keine Betreuung der teils traumatisierten Menschen)
6. PEGIDA ist FÜR ein Asylantragsverfahren in Anlehnung an das holländische bzw. Schweizer Modell und bis zur Einführung dessen, FÜR eine Aufstockung der Mittel für das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) um die Verfahrensdauer der Antragstellung und Bearbeitung massiv zu kürzen und eine schnellere Integration zu ermöglichen!
7. PEGIDA ist FÜR die Aufstockung der Mittel für die Polizei und GEGEN den Stellenabbau bei selbiger!
8. PEGIDA ist FÜR die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung!
9. PEGIDA ist FÜR eine Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern und Migranten!
10. PEGIDA ist FÜR den Widerstand gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie aber nicht gegen hier lebende, sich integrierende Muslime!
11. PEGIDA ist FÜR eine Zuwanderung nach dem Vorbild der Schweiz, Australiens, Kanadas oder Südafrikas!
12. PEGIDA ist FÜR sexuelle Selbstbestimmung!
13. PEGIDA ist FÜR die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur!
14. PEGIDA ist FÜR die Einführung von Bürgerentscheidungen nach dem Vorbild der Schweiz!
15. PEGIDA ist GEGEN Waffenlieferungen an verfassungsfeindliche, verbotene Organisationen wie z.B. PKK
16. PEGIDA ist GEGEN das Zulassen von Parallelgesellschaften/Parallelgerichte in unserer Mitte, wie Sharia-Gerichte, Sharia-Polizei, Friedensrichter usw.
17. PEGIDA ist GEGEN dieses wahnwitzige “Gender Mainstreaming”, auch oft “Genderisierung” genannt, die nahezu schon zwanghafte, politisch korrekte Geschlechtsneutralisierung unserer Sprache!
18. PEGIDA ist GEGEN Radikalismus egal ob religiös oder politisch motiviert!
19. PEGIDA ist GEGEN Hassprediger, egal welcher Religion zugehörig!
In dasselbe Horn bläst auch der stromlinienförmig gebürstete Journalismus. Kommt beispielsweise ein CSU Generalsekretär auf die Idee, man müsse vielleicht doch mit den Leuten reden, wenn die schon in derartiger Masse auftauchen, dann kann er sich auf ein mediales Donnerwetter einrichten, muss sich sofort anhören wie rechtslastig doch die braune CSU ist und ob er gerade wieder am rechten Rand fischen möchte. So kann man dieses Spielchen fortsetzen und die „Spaltung“ der Bürger fein vorantreiben. Denn wenn wir irgendetwas in Deutschland gerade nichtbrauchen, dann bestimmt die Einigkeit der Menschen, bei der völlig verlogenen Politik, die nicht mehr für die Menschen, sondern nur noch für die Konzerne gemacht wird.
In diesem Sinne haben wir Logo und Sinn der Buchstabenkombination dieser Bewegung ein wenig modifiziert und eine allgemeinverbindliche Einheiz Einheits-Übersetzung formuliert, siehe dazu das Titelbild: „Politikverdrossene Europäer gegen Ignoranz und Dummheit im Amt“! Eine einzige, aber sehr wesentliche Frage, ist bei der gesamten Diskussion bislang außen vor geblieben. Wie kommen eigentlich rund 15.000 Menschen in Dresden dazu, an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen? Sind das wirklich alles Nazis? Sind das allen Ernstes nur Mitläufer? Sind die womöglich komplett verblödet? Was wollen die überhaupt? Was treibt diese Menschen um und auf die Straße? Was motiviert sie bei einer derartig ruchbaren Demonstration mitzumachen, in dem Wissen, dass die Organisatoren / Gründer der Veranstaltung schräge Typen sind? Das kann doch nicht mehr wahr sein oder? Und warum kommen bei der Gegendemonstration eigentlich nur 6.000 Leute zusammen? Interessiert das denn niemanden von den echten Weltfriedensliebhabern?
Ach ja, da gibt es doch noch diese Spielart: PIGIDA … das ist nicht das denglischeSchwein IDA, nein, da ist tatsächlich der „Patriotische Islam gegen die Islamisierung des Abendlandes“ zu finden … schau, schau! Und sogar 1,7 Milliarden Christen wollen sie nach Europa liefern, im Austausch gegen 45 Mio. Muslime. Wer auf die Seite geht, sollte besser unten bei den Kommentaren anfangen zu lesen, denn bis es als Parodie und Satire enttarnt ist, kann schon ein Weile in Anspruch nehmen.
Der wichtigste Grund aber, warum man diesen Veranstaltungen fernbleiben sollte, ist in dem verlinkten Film punktgenau erwähnt. Die Umsatzeinbußen in der Weihnachtszeit im Innenstadtbereich können nicht hingenommen werden. Die marktkonforme Demokratie(Ausdruck von Merkel), mit ihren berechtigten Demonstrationen, hat zwingend hinter dem Markt zurückzustehen. Das wenigstens hätten doch die Protestler berücksichtigen sollen. Natürlich hätte jeder systemkonform denkende Gutmensch sich sofort von so einer Veranstaltung entfernt, wäre geradezu schreiend weggelaufen, bzw. gar nicht erst angetreten, oder aber in der unterbelegten Gegendemonstration gelandet. Gilt das nicht eigentlich auch für die Montagsdemos? Da waren doch auch die Nazis, die Rechten, die da gegen Krieg, Mord und Torschlag wetterten, oder? Nirgends kann man heute mehr öffentlich seine Meinung vertreten ohne auf Nazis zu treten. Und wenn sich die Linken und die Rechten vor Schloss Bellevue die Hände schütteln, um dem abgehalfterten Bundespräsidenten einige abgelatschte Schuhe über den Zaun zu werfen, dann verbrüdern sich gerade die Extremen und die Presse macht den Totalalarm … [qpress], knallt völlig durch. Es scheint geradezu eine neuartige Mode zu sein, dort wo sich kritisches auf der Straße tut, schießen sofort die NoGo’s aus dem Boden. Woran kann das nur liegen?
Zurück zu der Frage, was die Masse auf die Straße treibt. Tag für Tag hören wir vom islamischen Staat, dem islamischen Terror, islamischen Halsabschneider (Enthauptungen), von islamischen Bürgerkriegen, über islamische Dschihadisten und der allgegenwärtigen Terroranschlagsgefahr in Europa, vorzugsweise durch heimkehrende Dschihadisten, Gefahr … Gefahr … Gefahr! Dann hören wir noch von den Qualen der vollverschleierten Frauen, die im Islam eher als praktisches Nutzvieh neben den Eseln gehalten werden. Von den allgegenwärtigen fiesen Typen mit den Bauchweggürteln aus Sprengstoff wollen wir gar nicht erst reden.
Und im nächsten Moment bauen sich da schwachsinnige Politiker auf und sagen, der Bürger müsse doch gar keine Angst vor Islam und Muslimen haben … nur leider passt das alles nicht zu der unendlichen Zahl der vorerwähnten Pressemeldungen, wenn doch reale Lebensgefahr besteht. Bleibt die Frage im Raume stehen, wer denn nun diese Massen richtig instrumentalisiert. Oder braucht man die doch nur für die vertiefte gesellschaftliche Spaltung? Deshalb wäre eine weitere Sondierung hilfreich, welche Angst der Einzelne empfindet, ob vor Überfremdung, Sozialneid, tatsächliche Panik vor Islam und Scharia, die vor anderen Sitten und Gebräuchen, oder einfach nur Panik vor anders aussehenden Menschen? Bei der Gelegenheit kann man dann auch getrost die Braun-Träumer getrost beiseite lassen und aussortieren.
Ach ja, beim korrekten Schüren von Ängsten kann man neben den Kapital-regierten Medien auch noch mit Steuergeld finanzierte Publikationen finden. Eine Institution, die sich immer wieder gerne hervortut, ist das „Bundeszentrale für politische Bildung“ kurz bpb(als echte Propagandaabteilung des Innenministeriums) und vorzugsweise setzen die den Hebel schon bei den Kleinen an, in der Schule. Besser wäre diese Institution wohl als „Behördliche Propaganda Berieselung“ bezeichnet, der Hauptauftritt ist hier zu finden: bpb.de … und einige weitere Adressen, hinter denen sich dieselbe Institution und damit das Innenministerium zur kruden Meinungsmache verbirgt: EuroTopics.net | HaniSauLand.de (für Kinder) |Fluter.de (Jugendliche). Und wer vertiefte Informationen zur deutschen Neuzeit-Propaganda und den indoktrinierenden Verhältnissen sucht, sollte auch mal diese beiden Dokumente in Erwägung ziehen: Muslime werden mit Bundesmitteln diffamiert oder Verschwörungstheorien gegen Muslime … [Elias Davidsson].
Schon klar, Angst muss der Bürger ja allein deshalb nicht haben, weil doch die Politik längst die Gefahr erkannte und bannte … durch zunehmende Kontrolle, dieTotalüberwachung schlechthin, Aufrüstung der Polizei, weitergehendeReglementierung des Internets, Vorratsdatenspeicherung und vermehrteKontrollen an den EU Außengrenzen und viele weitere kleine Freiheitseinschränkungen mehr, die es braucht, wenn man doch gegen den Terror kämpft. Vielleicht ist es ja auch genau anders herum, dass man diese Veranstaltungen bzw. die Angst der Bürger benötigt, um die gerade erwähnten Maßnahmen überhaupt erst durchzudrücken und weiter zu manifestieren? Ob sich die Katze jetzt gerade in Schwanz beißt oder nicht, ist völlig egal, die Angst ist gesät und nun wundert sich die Politik (nicht wirklich), dass die Saat auch noch aufgeht! Auch wenn der Augenschein solche Thesen eher erhärtet, ist natürlich alles Verschwörungstheorie. Die Politik wollte den Menschen schließlich noch nie etwas Böses, auch nicht, wenn sie wieder einmal gerechte Kriege zum Wohle der Menschheit anordnet, heute vorzugsweise als Friedensmission. Und die Politiker geben sich nun entsetzt?! Natürlich nur zum Schein (was aber auch die unteren Ränge der Parteisoldaten nicht begreifen), man muss dem Bürger nur seine eigene Dummheit beweisen. Eine alte Partei-Weisheit ist es übrigens, die Probleme selbst zu schaffen, die man im Verlauf seiner Regierungszeit zuverlässig lösen möchte, da weiß man, wo man anpacken muss.
Sicher wäre jetzt das Verbot der PEGIDA das Mittel der Wahl, zwar nicht die Lösung, aber eine attraktive und PR-verdächtige Maßnahme. Von der Absurdität ist es ein wenig vergleichbar mit der PKK, die in Deutschland verboten ist, wir ihnen aber ganz offiziell Waffen liefern, damit sie diese auch korrekt gegen die IS-Terrormilizen einsetzen können. Sowas nennt man in der Politik harte Konsequenz! Das ursächliche Problem wird ohnehin von der Politik nicht angegangen, ganz im Gegenteil, sie kristallisiert sich mehr und mehr als die Ursache für den bösartigen Menschenauflauf heraus, möchte es aber gar nicht wahrhaben und findet im ungehorsamen Bürger sogleich den Schuldigen.
Na bitte: Die Deutschen können doch noch auf die Straße gehen! Kurz vor Weihnachten heizen Bewegungen wie PEGIDA (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) der Politik ordentlich ein – meint man. In Wirklichkeit ist der Zoff auf unseren Straßen politisch höchst erwünscht. Denn so wird der einst von einem amerikanischen Politikprofessor prophezeite »Kampf der Kulturen« vorangetrieben. Das ist aber noch nicht alles. Denn in Wirklichkeit sind PEGIDA – und wie sie alle heißen – noch nützlicher, als die Polizei erlaubt…
Anfang der 90er Jahre: Das waren noch Zeiten! Der Kalte Krieg war vorbei, Deutschland wiedervereinigt, und der US-Politikwissenschaftler Francis Fukuyama veröffentlichte sein BuchDas Ende der Geschichte. Nach dem Motto: Alles wird gut. Die bösen Imperien waren verfallen, die Sowjetunion aufgelöst, totalitäre Regime hatten keine Chance mehr, die Geschichte öffnete sich für eine friedliche Koexistenz in einer friedlichen Welt.
Die Frage war nur: War Fukuyama nur naiv und dumm? Oder ein hoffnungsloser Schwärmer und Optimist? Glaubte er wirklich, der Mensch habe aufgehört, ein Raubtier zu sein? Speziell der imperialistische Mensch? Eben nicht.
Sondern durch den Zusammenbruch der Sowjetunion und die Auflösung des Warschauer Paktes bekamen einige erst so richtig Appetit – nämlich auf den Rest der Welt, der unter anderem aus dem großen muslimischen Kulturkreis bestand. Also gab es zwei Fragen:
Wie konnte man den für die Rüstungsindustrie und das Weltmachtstreben äußerst nützlichen Kalten Krieg durch etwas Neues ersetzen?
Und wie konnte man endlich den islamischen Kulturkreis aufrollen?
Wie Samuel H. den »Kampf der Kulturen« erfand
Ganz einfach: durch einen neuen endlosen Konflikt, und zwar durch den »Kampf« oder »Krieg der Kulturen«. Also suchten die bellizistischen US-Eliten einen »Egghead« aus ihrer Mitte, der das Ganze wissenschaftlich verbrämt begründen und die Idee vom »Kampf der Kulturen« rechtzeitig unters Volk bringen sollte – ein paar Jahre vor den angeblich islamistischen Attentaten des 11. September 2001.
1993 erfand der Harvard-Professor Samuel Huntington den »Clash of Civilisations«, den Kampf der Kulturen, zunächst als Artikel in der Zeitschrift Foreign Affairs des Council von Foreign Relations, dann, 1996, auch als Buch. »Die Rivalität der Supermächte wird ersetzt durch den Kampf der Kulturen«, schrieb er da: »Die Bruchlinien zwischen den Kulturen werden die Fronten der Zukunft sein.« Und die beiden Kulturen, um die es ihm hauptsächlich ging, waren der Islam und der Westen. Dabei war das nicht etwa eine Prophezeiung, sondern ein Programm.
Vorwärts ins Mittelalter
Das alles geschah Anfang und Mitte der 90er Jahre, also zu einer Zeit, als sich die Religionsgemeinschaften im Westen gegenseitig weitgehend gleichgültig waren und kaum Ressentiments zeigten. Man ignorierte sich freundlich, ließ sich gegenseitig in Ruhe und mischte sich nicht ein. Ob irgendjemand ein Kopftuch trug oder nicht, interessierte keinen. Die Idee eines »Religionskrieges« erschien am Ende des technisch fortschrittlichen 20. Jahrhunderts als anachronistisch und mittelalterlich. Die heute künstlich aufgeplusterten Konflikte waren im Wesentlichen unbekannt.
Das Ganze war also empirisch aus der Luft gegriffen und las sich wie die reinste Science-Fiction. Dennoch schrieben die internationalen Medien Huntingtons Propaganda-Machwerk hoch und sorgten für aufgeregte Diskussionen, denn schließlich sollte die Öffentlichkeit schon mal auf das vorbereitet werden, was am 11.9.2001 kommen sollte. Damit auch jeder gleich verstehen würde, was man in Gestalt dieser Attentate vor sich hatte, nämlich den »Kampf der Kulturen«.
Kurz: Es ging um eine globale psychologische Kampagne zur Vorbereitung der Attentate des 11.9.2001 und des nachfolgenden »Religions-« oder »Kulturkonflikts«. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Huntingtons Freunde sollten ihren Krieg bekommen, der windige Harvard-Professor würde mit seinem global gehypten Buch ganz groß herauskommen und wegen seiner vermeintlichen Hellsichtigkeit einst als genialer Geist und Wissenschaftler dastehen – wo er doch nur den Aufträgen beziehungsweise »Anregungen« der politischen Eliten gefolgt war (ob er damals konkret wusste, wohin die Reise gehen sollte, ist freilich unklar). Die Attentate des 11.9.2001 passten dann wie die berühmte Faust aufs Auge – beziehungsweise wie ein Zahnrädchen zum anderen –, und schon waren wir mitten drin im »Kampf der Kulturen«.
Von Kopftüchern und des Kaisers Bart
Heute, 13 Jahre nach den Anschlägen des 11.9. und über 20 Jahre nach Huntingons Foreign Affairs–Artikeln, ist das Unternehmen schon weit fortgeschritten. Vermeintliche Muslime begehen ein Bombenattentat nach dem anderen,enthaupten angeblich Journalisten und drängen so den Islam weltweit als »Terror-Religion« in die Ecke. In den Talkshows liefern sich Muslime und »Westler« bizarre Diskussionen um Kopftücher und Ganzkörperschleier – oder wenn‘s sein muss, auch um des Kaisers Bart. Auf den Straßen kocht der Volkszorn endlich hoch und formiert sich eine scheinbar spontane Bürgerbewegung gegen die überbordende Flüchtlingswelle.
Nur sollte man sich da nicht täuschen und sich Namen wie »PEGIDA« (»Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes«) einmal genauer ansehen. Vor lauter Eifer vergessen die Organisatoren, zumindest aber die mitlaufenden Bürger, dass hier Wut gegen Muslime geschürt wird, obwohl sie nur einen Teil der Flüchtlinge ausmachen. Mit anderen Worten wird die bunt zusammengewürfelte Flüchtlingswelle genutzt, um die Wut auf den Islam zu bündeln – ganz im Sinne der Erfinder.
Zweitens wird im Kampf gegen den Islam beziehungsweise die (muslimischen) Flüchtlinge etwas herausgebildet, was die Deutschen eigentlich auch nicht haben wollten – nämlich eine europäische Identität. Mit anderen Worten sind die plötzlichen Demonstrationen »patriotischer Europäer« gegen »die Islamisierung« nichts weiter als eine weitere psychologische Operation, der wir auf den Leim gehen sollen. Denn ein Patriot ist nun mal ein »Vaterlandsliebender«, und das Vaterland soll in diesem Fall Europa sein.
Und genau deshalb berichten die etablierten Hetzmedien auch so moderat über diese Bewegung. Bei Günther Jauch in der ARDwurde am 14. Dezember 2014 ganz nebenbei festgestellt, dass bei den Demonstrationen die NPD vorweg marschiere – normalerweise ein Grund, eine Versammlung als rechtsradikal zu verurteilen und in Grund und Boden zu verdammen. Nicht so bei PEGIDA.
Es ist eben das alte Spiel vom Hasen und dem Igel: Solange das Volk nicht auf derselben strategischen Ebene spielt, bestimmen nicht die Bürger, sondern die totalitären globalen Eliten die Agenda und sind immer auf der Gewinnerseite – selbst wenn das Volk glaubt, gegen irgendetwas zu protestieren.
So tönte einst Olli Dittrich in der Klamauk-Serie „RTL-Samstag-Nacht. Und neues vom „Sport“ berichtet auch die Welt, wenn sie von einer bizarren Allianz der deutschen bzw. rheinischen Hooligan-Szene schreibt. Dieses Mal handelt es sich aber nicht um die Keilereien zweier Hooligan-Gruppen, sondern um den Zusammenschluß diverser Hooligan-Gruppierungen und Menschen, die sich zusammentun, um der Islamisierung Deutschlands entgegen zu treten. Und damit gehört die Berichterstattung über die am Sonntag, dem 26. Oktober, stattfindende Demonstration in Köln eher in den politischen Teil dieses „Blattes“.
Am Sonntag wollen sich derzeit bis zu 7.000 Menschen an der Demonstration beteiligen. Teilnehmen werden natürlich auch die Hooligans diverser Vereine, die vorerst ihr Kriegsbeil begraben haben, um gemeinsam gegen die fortschreitende Islamisierung unseres Landes, nun ja, zu kämpfen. Ob es bei der Demonstration am Sonntag tatsächlich zu Krawallen oder sonstigen Ausschreitungen kommt, bleibt abzuwarten, aber die Polizei ist ja vorbereitet. Informationen, ob die angekündigte Demonstration eine entsprechende Reaktion bei den Moslems hervorrufen wird, scheinen nicht bekannt.
Natürlich wird die Hooligan-Demo unter das rechte Licht gestellt, aber es sollen sich auch Linke und sogar ganz normale Bürger angemeldet haben. Der Artikel der Welt scheint nicht ganz so recht zu wissen, wie er auf diese neue Bewegung reagieren soll, ebensowenig wie die Staatsvertreter. Möglicherweise warten diese aber erst einmal ab, wie die Demonstration ausgehen wird, immerhin sind die Hooligans ja nicht dafür bekannt, daß sie sie sich zum Teetrinken treffen. Fakt ist jedoch, daß wenn diese Demonstration am Sonntag für die Veranstalter ein Erfolg wird, sie den harmlosen Montagsdemos den Rang ablaufen könnte.
Bislang ist der schlichte Deutsche ja immer noch bereit, alles was von der sogenannten Regierung kommt, widerspruchslos hin- und anzunehmen, wobei es egal ist, ob es sich dabei um Frühsexualisierung der Kinder, Flüchtlingsaufnahme oder Islamisierung handelt. Aber damit könnte bald Schluß sein, denn wenn sich auch viele Deutsche nicht trauen, es offen zuzugeben, so bestehen in der Bevölkerung doch Bedenken hinsichtlich des Islams, Salafisten oder sonstwelcher Gruppierungen.
Wir sind in unserem eigenen Land ja schon Gefangene der Meinungsdiktatur, wie man an den kürzlich angeklagten Darstellern aus „Neues aus der Anstalt“ oder bei Dieter Nuhr sehen konnte, der sich ein paar harmlose Scherze über den Islam erlaubte und ebenfalls angezeigt wurde. Wenn sich also diese in der Öffentlichkeit stehenden Personen schon nicht mehr frei äußern dürfen, dann darf das der „kleine Mann auf der Straße“ ja wohl erst recht nicht.
Gefährlich könnte die Demonstration am Sonntag im Folgenden werden, wenn sich immer mehr Menschen ermutigt fühlen, laut auszusprechen, was sie sich bisher nur zu denken wagten. Das birgt natürlich erhebliches Gewaltpotential.
Förderale Republik freies Deutschland - RfD (kurz: Deutsche Förderation): JA | U.S.A.-, ISRAEL- Vertragskolonie und BRD- operative Holdingfirmenverwaltung (BUND): NEIN
Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei. (Max Frisch )