Ist die Angst vor eingeschleppter Tuberkulose berechtigt?

Nach Schätzungen der WHO ist ein Drittel der Weltbevölkerung mit Tuberkulose-Bakterien infiziert. Doch die Erreger werden besonders dann gefährlich, wenn sie gegen die stärksten Antibiotika resistent sind. Eine Therapie ist dann sehr langwierig und für Patienten sehr leidvoll.

Es werden wieder mehr Tuberkulose-Fälle seit der Flüchtlingskrise in Deutschland registriert. Gefährlich werden können die Infektionen dann, wenn die Erreger gegen Antibiotika resistent sind.

Tuberkulose sei in Osteuropa, den Ländern der ehemaligen Sowjetunion – ausgenommen das Baltikum (GUS) – und in Afrika sehr verbreitet, heißt es in einem Artikel der „WELT“ . Deshalb würden die Asylsuchenden nach ihrer Ankunft in den Erstaufnahmeeinrichtungen auf Tuberkulose (Tbc) untersucht. Drei Viertel der in Deutschland registrierten Tbc-Patienten im Jahr 2016 kämen aus dem Ausland, meistens aus Somalia, Eritrea, Afghanistan, Syrien und Rumänien.

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) war die Zahl der registrierten Tbc-Fälle in Deutschland wegen der Flüchtlingskrise erst einmal angestiegen. Im Jahr 2014 von 5426 auf 5837 im Jahr 2015. Letztes Jahr war die Zahl wieder auf 5486 gesunken.

Doch weiterhin beunruhigend bleibt, dass es Erregerstämme gibt, die gegen mehr als  zwei der wirkungsvollsten Antibiotika eine Resistenz aufweisen. Laut RKI liege der Anteil der multiresistenten Keime momentan bei drei Prozent. Der Anteil bei Patienten aus den sogenannten GUS-Staaten liegt er bei mehr als 15 Prozent.

Behandlung von TBC

Eine Behandlung von TBC dauert mindestens sechs Monate. Falls Patienten bereits resistent gegen zwei der stärksten Antibiotika während der „ersten Therapielinie sind“, werden sie als TB-Fälle (MDR-TB) registriert. Es sei nicht unmöglich, diese Fälle – MDR-TB – weiter zu behandeln, doch die Therapie könne bis zu zwei Jahre dauern und sei sehr anstrengend. Die Medikamente, so„Ärzte-ohne-Grenzen“, verursachen viele Nebenwirkungen.

„Von einer extrem resistenten Tuberkulose (XDR-TB) ist die Rede, wenn der Patient neben der MDR-TB auch eine Resistenz gegen die Medikamente der zweiten Therapielinie entwickelt.“

Behandlungsmöglichkeiten von XDR-TB seien eingeschränkt. Die Medikamente Bedaquilin und Delamanid hätte zwar eine Wirkung auf Patienten mit resistenten Formen von TBC-Erregern, doch der Zugang zu diesen Präparaten sei sehr eingeschränkt, so Ärzte-ohne-Grenzen.

Ein Drittel der Weltbevölkerung mit TBC-Bakterien infiziert

Nach Schätzungen der WHO ist ein Drittel der Weltbevölkerung mit Tuberkulose-Bakterien infiziert. Sie zeigen keine Symptome und könnten die Krankheit nicht übertragen. Doch im Laufe der Zeit könne sich eine akute, ansteckend Tuberkulose entwickeln.

Beispielsweise durch ein geschwächtes Immunsystem. Laut „Ärzte-ohne-Grenzen“ erkranken jedes Jahr zehn Millionen Menschen weltweit an aktiver Tuberkulose und 1,8 Millionen Menschen sterben daran.

Seit dem Jahr 2016 startete Ärzte ohne Grenzen bei 20.900 Patienten eine Behandlung gegen Tuberkulose. Rund 2.700 Patienten waren bereits an MDR-TB erkrankt.

Mehr zum Thema:

(vm)

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„Gemeinsame Erklärung 2018“ hat 150.000 Unterschriften! Chaotische und verheerende „Flüchtlingspolitik“

 

Nach nur einem knappen Monat hat unsere „Gemeinsame Erklärung 2018“ 150.000 Unterstützer bekommen. Das wurde erreicht, obwohl alles versucht wurde, potentielle Unterzeichner abzuschrecken.

Kommentatoren schrieben sich die Finger wund, um den Eindruck zu erwecken, die Wiederherstellung von Gesetzlichkeit an unseren Grenzen wäre eine absurde Forderung „rechter“ Panikmacher.

Was eine Demokratie ausmacht, dass niemand über dem Gesetz steht, auch die Kanzlerin nicht, ist dem hyper-moralisierenden Politik- und Medienkartell völlig aus dem Blick geraten. Die Folgen sind verheerend. Unser Land wurde fahrlässig in Chaos und Überforderung gestürzt.

Der kürzlich aufgedeckte Missbrauchsskandal in der Bremer Außenstelle des Bamf, des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, ist nur die Spitze des Eisbergs. Hier hatte die Leiterin in Zusammenarbeit mit drei Rechtsanwälten gegen Geld und sonstige Zuwendungen positive Bescheide für Asylsuchende ausgegeben, die nicht berechtigt waren. Von Vera Lengsfeld.

Die Masseneinwanderung ist inzwischen ein lohnendes Geschäft für skrupellose Anwälte, Betreuer, Vermieter von Unterkünften, Dolmetscher und andere im Flüchtlingsgeschäft Tätige geworden.

Besonders im Bamf geht es drunter und drüber. Auf dem Höhepunkt der „Flüchtlingskrise“, als endlos lange Warteschlangen vor der Behörde schlechte Bilder produzierten, die auch in der Weltpresse erschienen, wurden bei der Behörde im Hauruck-Verfahren tausende fachfremde neue Mitarbeiter nach einem Schnellkurs von einigen Tagen eingestellt.

Darunter auch Mitglieder radikalislamistischer Netzwerke, die ihre Stellung prompt missbrauchen, um Neuankömmlinge gleich in ihre Vereine zu vermitteln (Flüchtlinge verkaufen deutsche Papiere im Internet oder zeigen sich selbst als Terroristen an).

Wie hilflos und überfordert das Amt ist, wie wenig man seinen Entscheidungen trauen kann, zeigte der Fall des Bundeswehroffiziers aus Straßburg, der sich mit mangelnden Französischkenntnissen und ohne ein Wort syrisch zu verstehen, erfolgreich als asylberechtigter Syrer ausgab.

Er hat das Bamf damit vor aller Augen als inkompetent enthüllt. Folgen gab es nur für den Offizier, der als rechtsradikal gebrandmarkt wurde. Im Bamf herrscht bis heute das blanke Chaos. Allerdings erfährt die Öffentlichkeit nichts davon, weil die Medien die Mißstände lieber totschweigen, statt sie aufzudecken.

Gab es einen Aufschrei, als bekannt wurde, dass 2100 „Dolmetscher“, die erst nach einem Jahr kontrolliert wurden, entlassen werden mussten, weil sie die kaum Kenntnisse der Sprache hatten, aus der sie übersetzen sollten?

Werden jetzt alle Asylverfahren, an denen diese „Dolmetscher“ beteiligt waren, wieder aufgerollt? Eher nicht, denn es handelt sich um etwa 100.000 Fälle. Der massenhafte Gesetzesmissbrauch wird hingenommen, mit allen verheerenden Folgen (Die konspirative Massenmigration: Seit Jahrzehnten geplant und umgesetzt! (Videos)).

Außerdem wurde festgestellt, dass bei den vielen Personaleinstellungen im Bamf, besonders in den Bereichen Sicherheitsdienste und soziale Betreuung von Asylsuchenden, ganze radikalislamistische Netzwerke eingestellt wurden, die gleich im Bamf unter den Neuankömmlingen Nachwuchs rekrutieren konnten. Bequemer geht es nicht.

Aber nicht das Bamf ist in erster Linie für dieses Chaos, das Amtsmissbrauch und Korruption fördert, verantwortlich. Es ist die völlig verantwortungslose Politik, die bis zum heutigen Tag die unkontrollierte Einwanderung nicht gestoppt hat und offensichtlich, unbeachtet aller kriminellen Folgen, nicht stoppen will.

Nur die Bürger können die Politik noch zur Räson rufen, indem sie massenhaft klar machen, dass sie einen Politikwechsel wollen (EU-Papier beweist! Es ging nie um „Flüchtlinge“, sondern um eine geplante „Neuansiedlung“).

  

Deshalb brauchen wir noch viele weitere Unterstützer unserer Erklärung und Demonstranten auf der Straße. Es finden jeden Tag Demonstrationen gegen die verheerende „Flüchtlingspolitik“ der Regierung statt.

Sie sind zahlreich, aber noch zu klein und können deshalb verschwiegen werden. Aber je mehr Bürger ihre Angst überwinden, Gesicht zeigen und ihre Forderungen stellen, desto schneller können wir die notwendigen Veränderungen durchsetzen (Offener Brief an Merkel: „Was für ein teuflisches Spiel wird gespielt?“).

Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Quellen: PublicDomain/freiewelt.net am 30.04.2018

https://www.pravda-tv.com/

1. Mai-Demo: Linksextremistische Bewegung „Jugendwiderstand“ sorgt für Unruhe in linker Szene

Die gewaltbereite linksextreme Gruppierung „Jugendwiderstand“, eine Art „maoistische Kiezmiliz“, sorgt zunehmend für Unruhe innerhalb der Berliner linken Kreise. Angekündigt ist eine Teilnahme an der „Revolutionären 1. Mai-Demo“ in Berlin.

Der „Jugendwiderstand“, eine Splittergruppe der Linksradikalen, sorgt zunehmend für Unruhe innerhalb der linken Szene. Sie verehren Lenin und Diktatoren wie Stalin und Mao und sind bekannt für ihren Hass gegen Israel. Ihre Gewalt richtet sich dabei auch gegen Journalisten und andere Linke, berichtet „Berliner Morgenpost“.

Am 1. Mai werden sie unter dem Motto „Heraus zum Roten 1. Mai“ durch Neukölln marschieren und gegen „Ausbeutung, Schmarotzer, Blutsauger und Parasiten“ demonstrieren, heißt es dort.

„Jugendwiderstand“ fällt durch Straftaten in Mitte und Neukölln auf

Es seien junge, gut trainierte Männer, die sich in ihrer Freizeit zu Kampfsporttreffen verabreden würden. Viele seien polizeibekannt. Seit etwa 2015 fallen sie mit Straftaten in den Bezirken Mitte und Neukölln auf. Bedingt durch ihre Aversion gegen Israel gruppieren sich um den deutschstämmigen Kern des Jugendwiderstandes auch arabische Jugendliche – vereint im Hass auf Israel.

Zu den registrierten Straftaten zählen Sachbeschädigungen, aber auch Angriffe auf Menschen, die sich solidarisch mit Israel zeigen. In der linken Szene würde zunehmend Angst vor dem Jugendwiderstand umgehen, heißt es laut Berliner Morgenpost.

Bei Demos sind israelfeindliche und pro-palästinensische Parolen zu hören

Laut Berliner Morgenpost werden bei der Demonstration am 1. Mai etwa 150 Teilnehmer dieser Gruppierung erwartet. In der Vergangenheit kam es bei Demonstrationen des „Jugendwiderstandes“ zu israelfeindlichen und pro-palästinensischen Parolen.

Laut Polizeisprecher besteht der Kern vom „Jugendwiderstand“ aus Personen in zweistelliger Anzahl, die durch Straftaten auffielen „bei denen ein antisemitischer Tathintergrund wahrscheinlich ist“. Allerdings sei die Gruppe aufgrund ihrer Haltung zu Israel in linken Kreisen isoliert.

So dokumentierte die Berliner „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus“ (RIAS), drei Vorfällen in ihrem Jahresbericht 2017, die dem „Jugendwiderstand“ zuzuordnen seien. Die „Initiative gegen politische Gewalt“, kommt auf insgesamt sechs Vorfälle im vergangenen Dreivierteljahr.

Neben Privatpersonen wurden auch Journalisten bedroht

Die Recherche der „Berliner Initiative gegen politische Gewalt“ zeigt dabei, dass auch Privatpersonen und Journalisten immer häufiger vom „Jugendwiderstand“ bedroht worden sind.

Einem Mann, der Kleidung trug, die einen Bezug zum Judentum erkennen ließ, wurde gesagt, man wolle „solche Scheiße“ nicht sehen. Er flüchtete in eine Bäckerei. Bereits 2017 überfielen Mitglieder des Jugendwiderstandes offenbar eine Silvesterparty einer anderen linken Gruppierung.

Bei einer israelfeindlichen Demonstration schließlich schüchterten zwei mutmaßliche Führungskader des Jugendwiderstands mehrere Personen am Rand ein. Und bei der Abschlusskundgebung verfolgten sie zwei Fotografen und bedrohten diese. „Wir beobachten mit Sorge, dass sich die Aktivitäten der Gruppe in den letzten Monaten intensiviert haben“, sagte ein Sprecher der Initiative.

Gewaltbereitschaft sei merklich gestiegen

Die Gewaltbereitschaft sei merklich gestiegen. So berichteten Betroffene dieser Bedrohung der Initiative, dass sie in Neukölln „nicht mehr mit dem Stoffbeutel oder anderen Sachen“ herumliefen, auf ­denen „ein positiver Bezug zu Israel oder dem Judentum zu erkennen ist“, berichtet „Jungle World“.

Hass auf „die Zionisten“, verbrämt als „Solidarität mit Palästina“, so scheint der „Jugendwiderstand“ in der linken Szene gesehen zu werden. Jungle World bezeichnet ihn auch als „maoistische Kiezmiliz“, die in Teilen von Nordneukölln, aber auch im Ortsteil Wedding sowie in anderen Städten, ihr Revier mit Parolen wie „Tod dem Zionismus“, „9mm für Zionisten“, „Hunt ­Israel Supporters“ und „Antideutsche boxen“, markieren.

„Jugendwiderstand“ ruft auf: Nicht durch Drogen vom Klassenkampf ablenken lassen

In sozialen Medien treten sie martialisch auf. Denn neben Aufrufen, sich nicht durch Drogen vom Klassenkampf ablenken zu lassen, werben die Maoisten intensiv für die Ausübung von Kampf- oder Kraftsport.

Maos „Studie zur Leibesertüchtigung“ soll dabei Vorbild sein für ihr „rohes und wildes“ Gebären. „Zerstöre nicht dich – zerstöre den Feind“, heißt es in einem Aufruf. „Gegen Drogen und die Degeneration der Jugend im Imperialismus“ solle man „hart kämpfen“ und „einfach leben“, berichtet Jungle World über die Gruppe. (er)

https://www.epochtimes.de

Rechts gewinnt, links stürzt ab: Italienische Landtagswahlen während der Regierungsbildung

Die Landtagswahl in Friaul in Italien am 29. April dürfte den Trend bestätigen und die rechten Parteien stärken – in Friaul vor allem die Lega. Foto: pexels.com / gemeinfrei

Die Landtagswahl in Friaul in Italien am 29. April dürfte den Trend bestätigen und die rechten Parteien stärken – in Friaul vor allem die Lega.
Foto: pexels.com / gemeinfrei
29. April 2018 – 14:46

Anfang April hatte Staatspräsident Sergio Mattarella Konsultationen für eine schwierige Regierungsbildung aufgenommen. Bei der Parlamentswahl am 4. März war die Fünf-Sterne-Bewegung von Parteichef Luigi Di Maio als stärkste Einzelpartei hervorgegangen. Allerdings erhielt das Rechtsbündnis aus der erstmals italienweit kandidierenden Lega und Silvio Berlusconis Forza Italia die meisten Stimmen. Das linke Lager wurde mit insgesamt 25 Prozent deutlich abgewählt.

Sowohl Di Maio als auch Lega-Vorsitzender Matteo Salvini erhoben sodann den Anspruch auf den Regierungschef. Gemeinsam hätten ihre Parteien über 50 Prozent der Stimmen und mit ihrer EU- und Einwanderungskritik einen klaren Wählerauftrag.

Koalition aus Fünf-Sterne-Bewegung und Linksdemokraten wahrscheinlich

Bei den Koalitionsverhandlungen zeichnet sich jedoch eine Koalition zwischen Fünf-Sterne-Bewegung und Linksdemokraten (PD) ab. Das ist das Ergebnis der starren Pattsituation zwischen dem Mitterechts-Block und dem unterlegenden Linksblock, in der die Fünf-Sterne-Bewegung begünstigt war. Der PD, der ursprünglich angekündigt hatte, aufgrund des mageren Wahlergebnisses in Opposition zu gehen, will – wie Vassilakou in Wien – natürlich in der Regierung bleiben, was eigentlich nur mit der Fünf-Sterne-Bewegung möglich ist. Die wiederum braucht einen Koalitionspartner.

Aktuelle Landtagswahlen stärken die Rechte, die Linke verliert

Bei den Landtagswahlen in Molise, einer politisch schwankenden Region, am 22. April feierte das Rechtsbündnis einen Wahlerfolg und nahm dem PD die Mehrheit ab. Den künftigen Regierungschef wird ein Vertreter der Forza Italia stellen. Im Vergleich zu den Parlamentswahlen verlor die Fünf-Sterne-Bewegung dort sechs Prozent. Die Linke kam nur mehr auf 17 Prozent, während die Rechte über 43 Prozent auf sich vereinen konnte.

In Friaul wird heute, am 29. April, ein neuer Landtag gewählt. Beobachter erwarten mit allergrößter Wahrscheinlichkeit dasselbe wie in Molise: Die Linksregierung wird von rechts ersetzt werden, allerdings dort, da Norden, durch einen Lega-Vertreter.

Stichwahl in Latium gewinnt Linkskandidat, ist aber ohne Mehrheit

Bei der ebenfalls am 22. April Stichwahl für den Regierungschef von Latium gewann der Linkskandidat. Allerdings verfügt er über keine Mehrheit im Landtag, was das Regieren schwierig macht.

Weiter schwierige Regierungsverhandlungen

Die Regierungsbildung wird angesichts der jüngsten Landtagswahlergebnisse nicht einfacher. Fast zwei Monate nach der Parlamentswahl fehlt in der wichtigen europäischen Volkswirtschaft nach wie vor die Regierung.

Gestärkt durch die Ergebnisse der Landtagswahlen hofft Ex-Premier Silvio Berlusconi, Chef des Rechtsbündnisses, nun wohl auf ein schnelles Scheitern einer sich anbahnenden Linkskoalition mit der Fünf-Sterne-Bewegung.

Neuwahlen dürften den Niedergang der linken Demokraten noch verschärfen und dem Rechtsbündnis deutliche Gewinne verschaffen.

 

Der schwedische DJ Avicii versuchte, den pädophilen Eliten Ring zu enthüllen, dann starb er

volksbetrug.net

Der DJ Avicii hat 2015 ein Video gemacht, in dem es
über die Jagd auf hochrangige Kinderficker geht.

Diese markieren ihre Opfer mit Brandzeichen.

Genau so eine Anführerin wurde in USA kürzlich festgenommen,
eine Schauspielerin, deren oberste Anführerin.

Der ehemalige Manager von Avicii steht in Verbindung mit Marina Abrahamovic
(Spirit Cooking bei Tony Podesta, etc).

Marina Abrahamovic freute sich sehr, daß der ehemalige Manager
von Avicii an der Eröffnung ihrer Ausstellung in der
BUNDESKunsthalle in Bonn teilnimmt.

Weitere Informationen findent Ihr hier : Hartgeld

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Nigerianer zwei Tage nach Abschiebung wieder in Deutschland

Ein abgeschobener Nigerianer ist samt Familie zwei Tage später wieder in Deutschland. Gewaltsam wehrte er sich gegen die Abschiebung, nun wurde ihm die Duldung ausgesprochen.

Die Staatsanwaltschaft Pforzheim befasst sich jetzt mit dem Fall eines abgeschobenen Nigerianers wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, berichtet die „Pforzheimer Zeitung“.

Als an einem frühen Montagmorgen Polizisten vom Regierungspräsidium in Karlsruhe die angeordnete Abschiebung vollziehen wollten, wehrte sich der Nigerianer (38) zunächst verbal. Doch dann zieht er ein Messer und bedroht die Beamten. Diese ziehen daraufhin ihre Dienstwaffen.

Trotz heftigem Widerstand wird er festgenommen und zunächst in einer Zelle des Reviers Nord festgehalten. Ein Arzt attestiert dort, dass der Nigerianer haft- und flugfähig sei. Daraufhin wird er mit seiner Frau und drei Kindern (sechs und zehn Jahre sowie ein Kleinkind) zum Frankfurter Flughafen gebracht.

Ziel des Abschiebefluges ist Toulouse (Frankreich). Nach Dublin-III-Verordnung werden illegale Migranten in das Erstland, wo sie einen Asylantrag stellten, abgeschoben.

Der Nigerianer ist zwei Tage später wieder in Deutschland

Jedoch zwei Tage später tauchte der Nigerianer samt seiner Familie wieder in Deutschland auf. Und zwar in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) in Karlsruhe. Uwe Herzel, Sprecher des Regierungspräsidiums Karlsruhe bestätigt, dass der 38-Jährige in der LEA eine Duldung erhalten habe.

Herzel: „Das ist kein Aufenthaltstitel – die Ausreisepflicht bleibt bestehen.“ Derzeit werde mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge – die zuständige Oberbehörde des Innenministeriums – geklärt, „ob eine erneute Überstellung nach Frankreich möglich ist“, berichtet die „Pforzheimer Zeitung“. (er)

 https://www.epochtimes.de

„Revolution der Besitzverhältnisse“ – Verstaatlichung von Grund und Boden

n der FRANKFURTER ALLGEMEINEN SONNTAGSZEITUNG werden im Aufmacherartikel Ideen für eine Verstaatlichung von Grund und Boden mit großer Begeisterung dargestellt.

„Statt Detailverbesserungen und leichter Verordnungsentschlackung wird nach einer Revolution der Besitzverhältnisse gerufen, danach, sich die Stadt aus der Hand der Spekulanten zurückzuholen“, berichtet begeistert Niklas Maak, der das Kunstressort der FAZ leitet.

Es werde „immer energischer gefordert… Grund und Boden nicht länger ungezügelten Marktkräften auszusetzen, sondern sie wie Luft und Wasser als Grundlebensmittel zu betrachten“. Von Dr. Rainer Zitelmann.

Die „Reformer“, denen die uneingeschränkte Sympathie des FAZ-Redakteurs gilt, „sehen die Idee des privaten Grundeigentums als Anomalie an… Sie fordern, dass Städte und Gemeinden Flächen auf- und zurückkaufen“. Nur dies könne die „Stadt als Zivilisationsmodell retten“.

Die Alternative sei, dass, wenn man mit dem Porsche aus der postfordistischen Hochleistungswohnanlage zur Oper fahre, „einem an der ersten roten Ampel einer eine Kanone an die semi-siliziumbasierte Cyborgstirn hält“. (Merkel-Plan: Enteignung der Bürger per Grundsteuer und EU-Haftung für faule Kredite)

Intellektuelle haben ein Faible für Antikapitalismus

In meinem aktuellen Buch habe ich ein ganzes Kapitel dem Thema gewidmet, warum Intellektuelle den Kapitalismus nicht mögen.

Der Autor des FAZ-Artikels ist ein typischer Vertreter, er hat in Paris studiert, also der Stadt, die weltweit traditionell die Hochburg der antikapitalistischen Intellektuellen ist. „Marktkräfte“ sind für diese antikapitalistischen Intellektuellen ein Schimpfwort und werden typischerweise stets – wie in diesem Artikel – zusammen mit Begriffen wie „ungezügelt“ verwendet. Gewinne aus Immobilieninvestments sind danach, so auch in diesem Artikel, „leistungslose Gewinne“.

Und das schlimmste Schimpfwort ist natürlich das von der „neoliberalen Wende der Wohnungspolitik“. Begriffe wie „neoliberal“ oder „Markt“ jagen einem antikapitalistischen Intellektuellen das marktkalte Schaudern über den Rücken. Und wenn man nach Alternativen fragt, dann ist man schnell wieder beim Ruf nach dem Staat.

Schon vergessen?

Gemeineigentum an Grund und Boden – das hatten wir in Deutschland schon einmal ausprobiert, und zwar in der DDR. Obwohl der Wohnungsbau ein wesentlicher Schwerpunkt in der Honecker-Ära in der DDR war, zeigte sich hier am deutlichsten der Unterschied zwischen einem plan- und einem marktwirtschaftlichen System.

Die Mieten in der DDR waren zwar sehr günstig, aber Bürger mussten viele Jahre warten, bis sie eine der begehrten Plattenbauwohnungen zugeteilt bekamen. Die Altbausubstanz in Mehrfamilienhäusern in Leipzig, Dresden, Ostberlin, Erfurt und anderen ostdeutschen Städten war so zerfallen, dass nach der Wiedervereinigung mit einem massiven Steuerprogramm – dem sogenannten Fördergebietsgesetz – viele Milliarden Euro in die Sanierung gesteckt werden mussten.

Doch nicht nur alte Gebäude, sondern auch die DDR-Plattenbauten mussten im großen Stil von privaten Investoren aus Westdeutschland saniert werden. Zusätzlich war ein erheblicher Neubau notwendig, um den Wohnungsmangel in Ostdeutschland zu beseitigen.

Insgesamt wurden in den 90er-Jahren mithilfe steuerlicher Förderungen 838.638 Wohnungen in den neuen Bundesländern und Ost-Berlin fertig gestellt. Die Kosten beliefen sich auf 84 Milliarden Euro (Enthüllt: Neue Form der staatlichen Zwangsenteignung wird gerade geplant …).

“Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass gerade der Wohnungsbau ein Schwerpunkt der Honecker-Ära war”.

Literatur:

Goldbarren 1g – 1 Gramm Gold – Heraeus – Feingold 999.9 – Prägefrisch – LBMA zertifiziert

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen: Der Weg in die totale Kontrolle

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/dieunbestechlichen.com am 27.04.2018

https://www.pravda-tv.com

Höhere Diäten: Preis pro Bundestagsabgeordnetem steigt auf 744.853,36 Euro jährlich

Abgeordnete im Bundestag in Berlin: 16-Stunden-Marathon

Bildquelle: http://www.spiegel.de/

Sind unsere BT-Abgeordneten das Steuergeld wert?

APRIL 25, 2018 2 COMMENTS

Wolfgang Schäuble, der das Amt dessen, der die Bundesbürger schröpft, mit dem Amt dessen, der die Bundestagsabgeordneten beglückt, getauscht hat, hat eine Unterrichtung verschickt. Bundestagsabgeordnete, die gemessen am Median des Nettoäquivalenzeinkommen gut vier Mal soviel verdienen, wie 50% ihrer Bevölkerung, erhalten zum 1. Juli 2018 eine kleine Aufbesserung ihres kargen Verdiensts. Der Lohnzuwachs beträgt schlappe 238,54 Euro pro Monat, so dass ein Bundestagsabgeordneter nunmehr 9.780,28 Euro im Monat als „Aufwandsentschädigung“ erhält.

Damit erhöhen sich die Kosten, die den Steuerzahlern dafür entstehen, dass sie einen Bundestagsabgeordneten ein Jahr lang aushalten von bisher 732.251 Euro auf nunmehr 744.853,36 Euro. Alle 709 Abgeordneten des deutschen Bundestages kosten die Steuerzahler in einem Jahr 528.101.032,20 Euro und in einer Legislaturperiode 2.112.404.129 Euro.

Die Aufstellung der Einkünfte eines Bundestagsabgeordneten sieht wie folgt aus:

Bezeichnung € 2016 € ab 1. Juli 2018
Diäten 104.761 Euro 117.363,36 Euro
Kostenpauschale 50.476 Euro unverändert
Mitarbeiter von MdBs 321.151 Euro unverändert
Geschäftsbedarf / Büromaterial 12.048 Euro unverändert
Zuschuss zu Krankheitskosten 12.373 Euro unverändert
Übergangsgeld 818 Euro unverändert
Beitrag zur Rentenversicherung 72.183 Euro unverändert
Kostenerstattung f. Nutzung ÖPNV 3.487 Euro unverändert
Reisekostenerstattung 21.111 Euro unverändert
Zuschuss an die Fraktionen 133.843 Euro unverändert
Gesamtkosten eines MdB pro Jahr 732.251 Euro 744.853,36 Euro

Die Oligarchie hat ihren Preis!

 

https://sciencefiles.org/2018/04/25/hohere-diaten-preis-pro-bundestagsabgeordnetem-steigt-auf-744-85336-euro-jahrlich/

 

“Noch nie gesehen”: Nasa-Forscher rätseln über Löcher in arktischem Meereis

 

Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren betreibt die US-Raumfahrtbehörde Nasa ein Projekt zur Erforschung der Pole unseres Planeten per Flugzeug – und trotzdem sorgen die ausgedehnten eisigen Regionen der Arktis und Antarktis immer noch für überraschende Beobachtungen.

Nun haben Wissenschafter bei Erkundungsflügen mit einer Lockheed P-3 im Meereis der arktischen Beaufortsee zwischen Alaska und Kanada einige seltsame Formationen entdeckt.

Die von John Sonntag von der Nasa-Operation IceBridge am 14. April aufgenommenen Bilder zeigen große, teilweise kreisförmige Löcher rund 80 Kilometer nordwestlich des Mackenzie-Flussdeltas in Kanada. Wie diese entstanden sein könnten, liegt nach Angaben des Eisforschers vorerst noch im Dunkeln.

“Wir haben diese Strukturen bei unseren Überflügen nur an einer Stelle beobachtet. Ich kann mich nicht erinnern, etwas derartiges schon einmal gesehen zu haben”, sagt Sonntag (Mission Horizont: Zeitanomalien in Arktis und Antarktis).

Die Raumfahrtagentur räumte ein, dass die schwarz schimmernden Löcher etwas schwieriger zu erklären seien.

Löcher in dünnem Eis

Dennoch haben die Wissenschafter zumindest ein paar Ideen darüber, was da im Eis vor sich gehen könnte. So etwa gäbe es einige Anzeichen dafür, dass diese Löcher erst vor kurzem entstanden sind: “Das Eis dürfte an diesen Stellen eher dünn, weich und formbar sein”, sagt Geophysiker Donald Perovich vom Dartmouth Collages in New Hampshire, der ebenfalls an der Operation IceBridge beteiligt ist. “Das erkennt man an den wellenartigen Strukturen in der Nähe der Löcher.”

Ein weiterer Hinweis seien die Formationen am rechten Bildrand, sogenanntes “Finger Rafting”, das für eine Bewegung des Eises von links nach rechts spricht. Derartige Strukturen entstehen, wenn zwei Eisschichten kollidieren und sich übereinander schieben.

“Hier dürfte es sich definitiv um dünnes Eis handeln”, erklärt Nathan Kurtz, der ebenfalls am IceBridge-Projekt mitarbeitet. “Der Grauton der Region rund um die Löcher weist auf eine eher dünne Schneedecke hin”, so der Wissenschafter.

Tierische Verursacher

Was die Löcher selbst betrifft, ist sich Kurtz unschlüssig. “Ich bin mir auch nicht sicher, welche Dynamik zu den halbkreisförmigen Formationen rund um die Löcher führen könnte. So etwas habe ich noch nie gesehen.” Eine Möglichkeit wäre, dass Meeressäuger etwas mit der Entstehung dieser Strukturen zu tun haben (Google Earth Anomalien: Seltsames „Objekt“ durchbohrt Antarktis – gewaltige Linie von Nord- zu Südpol (Videos)).

Beispielsweise könnten sich an diesen Stellen Robben Atemlöcher ins Eis genagt haben. “Die Halbkreise rund um die Löcher könnten demnach von Meerwasser stammen, das die Tiere beim Auftauchen über das Eis verteilt haben”, spekuliert der Ozeanologe Walt Meier vom National Snow and Ice Data Centre.

Sollten doch keine Tiere dahinter stecken, könnte das Phänomen auch auf Witterungseinflüsse zurückzuführen sein, meinen die Forscher. Ebenso wären unterseeische Quellen oder warme Strömungen mögliche Erklärungen, immerhin sei das Meer an dieser Stelle vergleichsweise seicht.

Literatur:

Verbotene Archäologie. Die verborgene Geschichte der menschlichen Rasse

Lemuria und Atlantis

Edgar Cayce – Sah dieser Mann tatsächlich Atlantis?: Auf der Suche nach dem sagenhaften verlorenen Kontinent (Greys Phantastische Geschichten, Band 1)

Die Kristallstädte von Lemuria: Die Universitäten des Wissens im Magischen Tal

Quellen: PublicDomain/derstandard.at am 25.04.2018

Unterirdische künstliche Felsengänge und Menhire: Spurensuche in der Steinzeit (Videos)

 

Bezeugen bahnbrechende Forschungen ein bislang unbekanntes Zeitalter einer Menschheit vor der Menschheit? Mit modernster Technologie durchgeführte Datierungen verlegen die Megalithzeit viel weiter in die ferne Vergangenheit, als bisher angenommen wurde.

Vor langer Zeit sind in Europa künstliche unterirdische Gangnetze geschaffen worden, die seit dem 16. Jahrhundert aus bisher ungeklärten Gründen wieder verschlossen und versiegelt wurden. Nur wenige Überreste, heute meist als „Erdställe“ benannt, blieben zugänglich.

Untersuchungen der Karl-Franzens-Universität in Graz und der PURDUE-Universität in den USA errechneten ein überraschendes Richtalter von über 10.000 Jahren für diese mysteriösen Anlagen. Zudem ergab sich ein offensichtlicher Zusammenhang mit den vielerorts aufgerichteten Lochsteinen und Menhiren. Dabei handelt es sich nicht nur um ein regional begrenztes Phänomen.

Megalithkultur vor 10.000 Jahren?

Seit 1992 befassen sich das Archäologen-/Paläontologen-Ehepaar Heinrich und Ingrid Kusch mit den Phänomen der Erdställe, jenen mysteriösen in Europa weit verbreiteten unterirdischen Anlagen. Bei ihren weit über 900 Forschungseinsätzen haben sie allein in der Unterwelt der Steiermark unzählige prähistorische Kultplätze wiederentdeckt.

Vor allem um Vorau und Pöllau in der Steiermark sind diese unterirdischen Anlagen auffällig häufig vorhanden. Dabei handelt es sich um Felsgänge, Bergwerke und Stollen sowie aus Trockenmauern errichtete unterirdische Räume und Schächte. Prof. Kusch schätzt die Anzahl auf weit über 1000 künstlich geschaffene unterirdische Anlagen allein in der Steiermark.

Leider sind die Funde in diesen Anlagen eher spärlich, da Plünderungen in frühzeitlichen Hohlräumen ebenso an der Tagesordnung waren wie die Plünderungen der frühen Grabanlagen bei alten Hochkulturen.

Es war also längst Zeit, diese alten Anlagen mit echter wissenschaftlicher Methodik und bestmöglicher Präzision zu untersuchen und zu beurteilen, selbst dann, wenn wir unser Denken ändern und die Geschichte der Menschheit neu schreiben müssen.

Das bedeutet, dass die ursprünglichen Erdställe möglicherweise über 11.000 Jahre alt sein könnten, oder gar noch weitaus älter sind. Dadurch ist nachgewiesen, dass die wenigen Funde aus Erdställen die bisher mit Hilfe der C14-Methode (Altersdatierungen von organischen Substanzen z.b. Holzkohle) auf ca. 1.400 Jahren datiert wurden, tatsächlich nur Sekundärfunde sind und nichts mit der weit älteren Entstehung zu tun haben können.

(Bei ihren bereits weit über neunhundert Forschungseinsätzen haben Heinrich und Ingrid Kusch allein in der Unterwelt der Steiermark schon zahlreiche, lange vergessene unterirdische Anlagen wiederentdeckt und an ihrer systematischen Erforschung gearbeitet)

Mysteriöse Bewohner

Eingänge, Löcher und Schächte zu diesen Anlagen wurden im Laufe der Jahrhunderte nicht nur durch natürliche Einflüsse verschlossen, sondern zumeist wurde die Zugänglichkeit auch durch Menschenhand unmöglich gemacht.

Auf Anweisung der Kirche wurden die Hohlräume mit Schwemmsand und tonnenweise mit Steinen und Müll verfüllt. Im Jahre 1859 schrieb Theodor Vernaleken in seinem Buch „Mythen und Bräuche des Volkes in Österreich“ u.a.: „Jetzt wird das Fenesloch nur noch benützt um die Steine der nahe gelegenen Äcker hineinzuwerfen, aber im Munde des Volkes leben die Sagen von den Fenesleuten fort.“ (Die Hochkultur der Megalithzeit: Verschwiegene Zeugnisse aus Europas grosser Vergangenheit)

 

Wer waren diese ominösen „Fenesleute“, nach denen die Höhle benannt ist? Vernaleken beschreibt in seinem Buch diese Wesen, die dem Menschen zwar nichts zuleide taten, aber laut den Erzählungen durch das Austauschen ihrer eigenen Kinder mit den Kleinstkindern der Menschen bei der Bevölkerung auf verständlichen Unmut stießen und letztlich vertrieben wurden:

„Im nördlichen Schlesien, bei dem Dorfe Heinzendorf, ist ein Berg, auf dessen Gipfel sich das s.g. Fenesloch befindet. Dort im Inneren des Berges wohnten vor langer Zeit die Fenesleute; sie waren nicht größer als ein fünf oder sechsjähriges Kind, aber ihr Kopf, den sie mit einem großen, breitkremprigen Hut bedeckten, war von unförmlicher Größe und ihre Züge waren unschön.“

Potzblitz!, möchte da der Mystery-Jäger rufen. Diese ominösen Fenesleute waren also klein vom Wuchs und hatten große, unförmige Schädel, die im Auge des Betrachters auch noch „unschön“ waren?

Die vielfältigen Zwergensagen und die Erzählungen vom Wechselbalg kommen da ins Gedächtnis, sowie die Berichte von den seltsamen „kleinen Grauen“, Wesen, die – klein vom Wuchs, mit einem schmächtigen Körper und überdimensionalen Köpfen ausgestattet – noch heute Menschen nachts aus ihren Betten entführen, um sie mit offensichtlichen Experimenten zu dranglasieren.

Interessanterweise haben Untersuchungen zwischen heutigen Siedlungsgebieten und dem nicht verbauten Freiland ergeben, dass lediglich 20,5% der unterirdischen Anlagen bei Häusern bzw. in einem Umkreis von 100 m um diese herum befinden, während sich der Großteil in Wäldern auf Berggipfeln oder Wiesenhängen befinden und somit auf heute noch unbewohntem Gebiet, oft Hunderte von Metern vom nächsten Gehöft entfernt.

Zudem waren die meisten Erdstallanlagen im Mittelalter bereits vorhanden und auch nur durch Zufall entdeckt, wenn Gehöfte oder Burgen gebaut wurden. Viele dieser entdeckten Hohlräume wurden dann in den Bau integriert und als Lagerräume oder Abfalldepots verwendet. Heute werden solche Erdställe beim Straßen- und Hausbau wiederentdeckt, zum Beispiel durch Erdfälle oder Einbrüche von schweren landwirtschaftlichen Maschinen.

(Wer waren die ominösen „Fenesleute“, die alten Sagen und Überlieferungen zufolge auch in den Höhlen sowie den unterirdischen Anlagen der Steiermark gehaust haben sollen?)

Seltsame Bearbeitungsspuren

Prof. Kusch und sein Team forschen seit Jahren nach dem wahren Alter der alten Gänge, die für einige der aus Trockenmauerwerk errichteten Stein- und Felsgänge durch die aktuellen Richtwerte das erstaunliche Mindestalter von über 10.000 Jahren vermuten lassen.

Vor allem auch die Werkzeugnutzung verblüfft dabei, vor allem die so genannten Schrämspuren, also das Abziehen von zumeist weichem Gesteinsmaterial, die an den Wänden zu finden sind. Allerdings findet man solche Bearbeitungsspuren auch an konglomeratähnlichen Gesteinsverbindungen und vor allem auch auf quarzhaltigem Felsgestein, was das Abziehen, also Schrämen, per Hand schier unmöglich macht.

Hammer und Meißel scheiden ebenfalls aus, da diese sogleich größere oder kleinere Gesteinsbrocken herausbrechen würden.

Überraschungen brachte die Entnahme von mikroskopisch kleinen Metallresten an den Arbeitsspuren, die mittels einem starken Industriemagneten entnommen wurden. Diese zeigten anhand von Rasterelektronenmikroskop-Aufnahmen durch das Institut für Erdwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität in Graz, dass die Innenseite der Werkzeugspuren an den Stollenwänden einst verglast (versintert) gewesen sind.

Das bedeutet, das Gestein (Augengneis) wies eine verglaste Oberfläche auf. Eine solche Verglasung kann nur bei relativ hohen Temperaturen von über 1.200 bis 1.400 Grad Celsius während des Arbeitsprozesses entstehen.

An der Werkzeugspitze müssen also während des Arbeitsprozesses Temperaturen von weit über 1.200 Grad vorhanden gewesen sein, die das Gestein verflüssigt haben. Selbst an Quarzkristallen fanden sich diese Verglasungen.

Was für ein Werkzeug kann eine so hohe Temperatur an seiner Spitze erzeugen? Handelt es sich um maschinelle Arbeitsspuren von einem stark rotierenden Gesteinsfräskopf? Die Spuren verlaufen an einigen Stellen der Felswände bis zu 3 cm tief und etwa 40 cm lang.

Erkennbar an den Arbeitsspuren ist, dass die Werkzeugspitzen stumpf und dreieckig waren. Ein normaler Eisenmeißel scheidet für die Herstellung des Ganges daher aus, unbeachtet der Tatsache, dass es Eisen, respektive Stahl, schon Tausende Jahre früher als bislang angenommen gegeben haben müsste.

Laser-Prazisionsmessungen in einem Gangabschnitt zeigten auch gleichmäßig durchgezogene Schrämspuren mit vielen abrupten Enden, die auf Wand- und Deckenbereichen lediglich eine Abweichung von 14 mm aufweisen.

(Altersdatierungen von Teilen der alten unterirdischen Anlagen legen eine Entstehungszeit nahe, die weit in die prähistorische Zeit verlegt werden muss. Arbeitsspuren an den Stollenwänden ergaben verblüffende Hinweise auf eine Werkzeugnutzung unbekannter Herkunft)

Eine solche Präzision ist von Hand aus unmöglich zu erreichen, vor allem durch die bemerkenswert einheitliche Arbeitsrichtung des Vortriebes. Darüber hinaus zeigte sich anhand von Mikrosondenanalysen, dass es sich bei den Eisenspuren nicht um natürliche im Gestein vorkommende Eisenreste (Eisenoxid) handelt, sondern um Eisen, das technisch hergestellt worden ist.

Wer oder was diese hergestellt hat, bleibt völlig unklar. Wohlgemerkt handelt es sich um jene Proben eines Felsenganges, der vor über 10.000 Jahren aus dem Gestein geschrämt worden ist. Hier stimmt also etwas nicht mit unserem Wissensstand vom frühen Vorkommen von Eisen in den vergangenen Kulturräumen. Hatte es schon vor der Eisenzeit Eisenwerkzeuge in der Steinzeit gegeben?

Es stellt sich zudem die Frage nach dem pragmatischen Sinn für den Bau solcher Anlagen und in welcher Epoche das geschah. Bis heute gibt es darauf keine zufriedenstellenden Antworten, denn dazu müssen diese unterirdischen Gänge erst einmal genauer untersucht werden.

Die alleinige Nutzungsform als Versteck oder Zufluchtsort scheidet aus, da solche Anlagen nur Schutz für ganz wenige Personen bot und es belegte Zeugnisse von Todesfällen von Personen in diesen Erdställen gibt, da die Menschen in den unterirdischen Anlagen schlicht und ergreifend erstickt sind.

Viele Zeitzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg bezeugen, dass man sich nur kurzfristig in diesen Hohlräumen aufhalten konnte, weil es einfach nicht genug Atemluft für tagelange Aufenthalte gab.

(Ein Menhir, der „in situ“, also noch an seinem Ursprungsort, steht. Die aktuellen Datierungen könnten zu einem Umdenken bei der Erforschung der Megalithkultur führen)

Menhire und Lochsteine

Menhire und Lochsteine, also bearbeitete Hinkelsteine, könnten in einem direkten Zusammenhang mit den Felsengängen und Erdställen stehen. Man vermutet, dass diese vor Jahrtausenden errichteten Steine die Ahnen repräsentierten und die Seelen der Toten beherbergten. Man sagt, sie wurden einst durch magische Riten zum Sprechen gebracht, weshalb sie heute noch als sprechende Steine bekannt sind.

Die Verehrung dieser Megalithen muss bis in historische Zeit durchgeführt worden sein. Das Konzil von Tours im Jahre 567 verbot in seinen Beschlüssen denen das Betreten von Kirchen, die immer noch der heidnischen Sitte nach Gebete und Riten bei den Menhiren verrichteten.

Die Kirchenversammlung von Toledo verurteilte im Jahr 681 die immer noch gebräuchlichen heidnischen und kultischen Handlungen an den Steinen auf Schärfste. Der Heilige Aurelius Augustinus, der von 354 bis 430 lebte, empfahl schon zu seinen Lebzeiten seiner Kirche:

„Man zerstört nicht die Tempel, man zerbricht nicht die Götzenbilder, man haut nicht nieder die heiligen Haine, man macht es besser. Man widmet und weihet sie Jesus Christus.“

Zahllose uralte Spuren aus längst vergangener Zeit wurden so nach und nach mit christlichen Bauwerken überprägt und entsprechend umgestaltet. Viele Menhire und Lochsteine könnten auch als Wegweiser zu Eingängen in die Unterwelten gedient haben, so auch die erwähnten Erdställe (Versiegelte Unterwelt: Das Geheimnis der Jahrtausende alten Gänge (Video)).

Laut aktuellem Forschungsstand konnten weit über 400 solcher Steinsetzungen allein in der Steiermark registriert werden. Hinzu kommen die vielen Menhire in anderen Ländern, vor allem auch in Deutschland, denen der Verfasser dieses Beitrags seit Jahren auf der Spur ist. Hier ist allerdings noch ein erheblicher Forschungsbedarf nötig.

 

Literatur:

Höhlen. Verborgene Welten

Überirdische Rätsel: Entdeckungsreisen zu wundersamen Orten

Verwunschene Orte: Atlas der unheimlichen Orte. Eine düstere Reise um die Welt. Über 40 verfluchte Plätze der Welt und ihre geheimnisvollen Geschichten, illustriert mit historischen Karten.

Videos:

Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 24.04.2018