Von: querdenken.tv
20. April 2015 ARCHE bittet um Mithilfe: Entfremdete Kinder und entfremdete Elternteile bitte melden! Die Organisation, die sich für die Rechte der Kinder und Eltern einsetzt, plant eine groß angelegte Untersuchung zu Bindungsabbrüchen zwischen Kindern und ihren Eltern/Elternteilen und deren Folgen. die Wissenschaftliche Seite wird dabei von Prof. Dr. Gresser getragen. Dies ist eine Möglichkeit für entfremdete Eltern, Kinder und zerstörte Familien sich zu vernetzen, gegenseitig zu helfen und Unterstützung sowie eine Lösung zu finden. Ob es um Jugendamtwillkür geht oder darum, daß ein Gericht ein Elternteil in unangemessener Weise von seinem Kind fernhält. Es gibt viel Leid, und es gibt viel zu tun. Gemeinsam.
Prof. Dr. Gresser schrieb ARCHE an und bat um Mithilfe für eine umfassende Untersuchung an Kindern und Eltern bzw. Elternteilen, die von Trennung und Entfremdung betroffen sind. ARCHE hatte bereits im Jahr 2013 damit begonnen, ein Register isolierter Kinder und/oder entsorgter Eltern einzurichten. Es gibt allerdings noch keine räumliche Kartierung.
Wir haben hier bei Quer-Denken viele Zuschriften und Anrufe von verzweifelten Eltern. Hier ist eine Gemeinschaft, in der man mit seinem Problem nicht allein steht und gute Möglichkeiten hat, mitzuwirken und eine Lösung der Probleme herbeizuführen.
Der Erfolg der Studie hängt davon ab, dass unsere Umfrage an so viele Betroffene wie möglich weitergeleitet wird: Eltern, Geschwister, Großeltern, Angehörige, Freunde, Kinder.
Wenden Sie sich direkt an ARCHE oder an die Studienleitung, wenn Sie bei der Studie mitmachen wollen! Sie helfen damit, dieses unsäglich große Leid zu überwinden!
Hier können Sie Kontakt aufnehmen!
Bei ihrem Besuch im November letzten Jahres in der ARCHE führte Heiderose Manthey ein eingehendes Gespräch mit Prof. Dr. Ursula Gresser, Leiterin einer Praxis für Medizinisch-wissenschaftliche Sachverständigengutachten.
Dort erfuhr die Leiterin der ARCHE, daß Ursula Gresser von 1984-1996 als Ärztin und Oberärztin an der Medizinischen Poliklinik und Rheumaeinheit der Universität München und als Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologin arbeitete, von 1996-1998 als Direktorin des Verlagsgeschäftsbereiches Medizin VGB 1 mit Gesamtprokura beim Springer-Verlag, Heidelberg, Managementtraining bei Prof. Dr. Fredmund Malik, Managementzentrum St. Gallen, von 1999-2009 führte sie eine Praxis für Innere Medizin und Rheumatologie und seit 2009 leitet sie nun die Praxis für Sachverständigengutachten, in deren Kontext die nun folgende wissenschaftliche Ausarbeitung ausgeführt werden soll.
Die Ausweitung der Studie
Die Leiterin der Praxis für Medizinisch-wissenschaftliche Sachverständigengutachten in München, Frau Prof. Dr. Ursula Gresser, gibt bekannt, daß aufgrund der ersten 30 Antworten betreffs Studie zu kid – eke – pas Kindesraub in Deutschland – Eltern-Kind-Entfremdung – Parental Alienation Syndrome der Entschluß gefasst wurde, den Fragenkatalog zu erweitern.
Betroffene, die an der Studie mitwirken wollen, werden diesen aktualisierten Fragebogen mit Begleitbrief zugesandt bekommen.
Details
Die Untersuchung befaßt sich unter anderem mit folgenden Fragen:
- In welchem Alter begann die Isolation des Kindes?
- Wer hat die Isolation des Kindes betrieben?
- Mit welcher Begründung wird das Kind isoliert?
- Wie lange wird das Kind schon isoliert?
- Haben sich Behörden für die Isolation ausgesprochen?
- Haben sich Gerichte für die Isolation ausgesprochen?
- Haben sich Gutachter für die Isolation ausgesprochen?
- Wenn ja: mit welchen Begründungen?
- Was wurde den Eltern untersagt/verwehrt? Persönliche Kontakte? Briefe? Telefonate? Geschenke? Taschengeld? Winken, anlächeln oder ansprechen bei zufälliger Begegnung?
- Sind neben den Eltern auch andere Verwandte und/oder Freunde des Kindes von der Kontakt-Verwehrung betroffen?
- Wurde die Isolation mit dem Wunsch des Kindes, daß es keine Kontakte wolle, begründet?
- Wurde dem Kind Gelegenheit gegeben, mit dem ausgegrenzten Elternteil und/oder den ausgegrenzten Freunden über diese Isolation zu sprechen?
Erläuterung
Bei einer soeben abgeschlossenen Studie (Publikation der Ergebnisse in Kürze) hat sich ergeben, dass der zwangsweise Verlust des Kontaktes eines Kindes zu einem oder beiden lebenden Elternteilen bei den Kindern fast immer mit erheblichen gesundheitlichen Folgen auf Lebensdauer verbunden ist. Dies ist nicht nur für die betroffenen Kinder und ihre Familien dramatisch, sondern führt zu hohen vermeidbaren Kosten für Krankenversicherungen, Rentenversicherungsträger und Volkswirtschaft.
Ziel der Studie
ist es, eine wissenschaftliche Grundlage für Familienpolitik, Gutachter und Behörden in Deutschland zu erarbeiten.
Vertraulichkeit
Die im Rahmen der Studie erworbenen Informationen werden selbstverständlich vertraulich und anonymisiert gehandhabt.
http://quer-denken.tv/index.php/1351-studie-zu-kindesraub-in-deutschland