Bienensterben: Skandal – Wie Agrochemie-Konzerne Druck auf Forscher ausüben


von Jane Simpson

Wie unabhängig sind von Konzernen finanzierte Wissenschaftler?Wie frei ist ein Wissenschaftler in seiner Arbeit, wenn diese durch ein Unternehmen finanziert wird? Der britische Biologe und Bienenspezialist James Cresswell wurde im Auftrag des Agrochemie-Konzerns Syngenta beauftragt, das weltweite Bienensterben zu erforschen. Der Konzern behauptet, die sogenannte Varroa-Milbe sei für das weltweit immer häufiger und massiver werdende Bienensterben verantwortlich. Die Varroa-Milbe befällt sowohl erwachsene Bienen als auch die Brut. Sie verbreitet ein tödliches Virus und ist vermutlich mit importierten Bienenarten nach Europa eingeschleppt worden.

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Gentech-Kritiker jedoch behaupten, es sind die in der Landwirtschaft immer massiver eingesetzten Pestizide, die die Bienen töten. Pestizide, die von Konzernen wie Syngenta, Monsanto und Bayer vertrieben werden. Auch der Forscher stand dem Pestizidverdacht zunächst skeptisch gegenüber. Ein Grund wahrscheinlich, weshalb Syngenta ihn mit dem Forschungsprojekt beauftragt hat. Das Projekt, eine Arbeit über die Ursachen des Bienensterbens, hätte aber nicht aktueller sein können. Viele Wissenschaftler hielten bereits die Pestizidklasse der Neonicotinoide für den rätselhaften Bienentod verantwortlich.

Als Neonicotinoide wird eine Gruppe von hochwirksamen Insektiziden bezeichnet. Sie alle sind synthetisch hergestellte Wirkstoffe, die an den Nikotinischen Acetylcholinrezeptor von Nervenzellen binden und so die Weiterleitung von Nervenreizen stören.

Chemiekonzerne nehmen Einfluss auf „die Wahrheit“

Creswells Skepsis, Pestizide seien für das Bienensterben verantwortlich, verwandelte sich jedoch bald in Gewissheit. Schon während seiner ersten Studie 2012 kam er zu dem Schluss, dass nicht die Varroa-Milbe für das massive Bienensterben verantwortlich ist, sondern Pestizide. Das waren allerdings nicht die Forschungsergebnisse, die Syngenta veröffentlichen wollte. In den nächsten Wochen forderte Syngenta Cresswell mehrmals auf, seine Forschungen wieder auf die Varroamilbe zu konzentrieren.

Creswell wurde von dem Konzern so lange unter Druck gesetzt, seine Ergebnisse zu verändern, bis dieser ein Jahr später einknickte und die Varroa-Milbe offiziell als Killer der Bienen publizierte. Der Forscher änderte die Untersuchungsparameter wodurch die Milben zum signifikanten Faktor wurden. In der Studie hieß es schließlich: „Wir kommen zu der Ansicht, dass Varrose das Potential hat, großflächige Verluste an Bienenkolonien zu verursachen“. Nicht genug, dass der Forscher von Syngenta unter Druck gesetzt wurde. Nach Veröffentlichung der Studie bekam er auch noch Kritik von Umweltschützern.

Der Forscher war unfreiwillig auf einen Bereich gestoßen, in dem es um hohe Gewinne, Marktanteile und nicht zuletzt um die richtige Definition der Wahrheit geht.

Der Syngenta-CEO J. Erik Fyrwald nahm zu Creswells Vorwürfen Stellung: „Die Angestellten von Syngenta und unsere zahlreichen Partner bei NGO’s, Forschungsinstituten und Regierungen arbeiten hart an dem Ziel zusammen es Landwirten zu ermöglichen, die Welt nachhaltig zu ernähren“. Die Integrität der wissenschaftlichen Partner werde durch den „Whistleblower“ Cresswell in Frage gestellt und stelle die Vorteile der Zusammenarbeit nicht dar.

Die Lobbyarbeit der Agro-Chemie-Konzerne

Ähnliche Erfahrungen machte auch die deutsche Biologin Angelika Hilbeck. Agroscope, die landwirtschaftliche Forschungsanstalt des Schweizerischen Bundes gab eine Studie in Auftrag, die erforschen sollte, ob gentechnisch veränderter Mais für die Florfliege giftig ist. Ein Nützling, der sich von den Larven von Maisschädlingen ernährt. Das Maissaatgut wurde damals von Ciba-Geigy zur Verfügung gestellt – ein Konzern aus dem im Jahre 2000 der Konzern Syngenta entstand. Die Biologin stellte fest, dass der Genmais auch für die Florfliege giftig ist. Die Ergebnisse entsprachen nicht den gewünschten von Agroscope. Da sie sich jedoch weigerte, ihre Ergebnisse zu verfälschen, versuchte Agroscope ihre Arbeit durch Gegenstudien zu diskreditieren.

Wie Agrochemie-Konzerne Lobbyarbeit betreiben, zeigt sich anhand des Beispiels des Konzerns Syngenta und der Schweizerischen Forschungsanstalt: Syngenta stellt für Forschungszwecke Saatgut und Pestizide zur Verfügung. Vertraglich abgesichert werden jedoch die Möglichkeiten der Einflussnahme von Studien bis hin zur Publikation. Forscher wie Cresswell und Hilbeck sprechen von regelrechten Knebelverträgen. Zudem sitzt der Chef der Syngenta Forschungsabteilung im Wissenschaftsrat von Agroscope.

Auch in Österreich Bienensterben

Dass ein klarer Zusammenhang zwischen der Maisaussaat und dem Tod ganzer Bienenvölker besteht, hat nun auch eine Studie für Österreich festgestellt. Viele Imker kennen die Symptome: Die Bienen zittern, zeigen eine gestörte Bewegungskoordination, krabbeln nur noch und sterben in großer Zahl. In manchen Gebieten hatten Imker den Verlust eines Drittels bis zur Hälfte ihrer Völker zu beklagen. Die betroffenen Betriebe lagen dabei auffallend oft in der Nähe von Maisanbauflächen, und die Bienenschäden fielen häufig mit der Aussaat von Mais zusammen.

In Österreich beauftragten das Lebensmittelministerium und die Bundesländer die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) mit einer wissenschaftlichen Untersuchung zum Bienensterben. Von 2009 bis 2011 registrierte die Ages alle Fälle von Vergiftungsverdacht, die von Imkern gemeldet wurden, und untersuchte Proben von Bienen und Bienenbrot (das ist der im Stock gelagerte Pollen, der den Bienen als Nahrung dient) auf Krankheitserreger und Parasiten sowie auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Der veröffentlichte Bericht schlug hohe Wellen. Man sprach von einem „nebenbei aufgedeckten Pestizidskandal“, da in den Bienen Gifte gefunden wurden, die gesetzlich verboten sind: 51 % der Bienen wurden positiv auf Clothianidin und 23 % auf Thiamethoxam (Insektizide aus der Gruppe der Neonicotinoide) getestet.

Natürlicher Fruchtwechsel kann die Probleme beheben

„Das billigste und beste Mittel gegen den Maiswurzelbohrer ist der Fruchtwechsel und nicht der Einsatz von Pestiziden“, sagt der Geschäftsführer der Dachorganisation „Biene Österreich“. Baut man Mais nur jedes zweite Jahr an, verhungern die Käferlarven nämlich. „Hier wäre ein vernünftiges Konzept angebracht, stattdessen wird einfach auf Verdacht gespritzt.“

EU-Studien bestätigen mittlerweile den Pestizid-Verdacht

Die Pestizidklasse der Neonicotinoide steht seit mehr als zehn Jahren im Verdacht, mindestens Mitverursacher des Bienensterbens zu sein.

Eine wissenschaftliche Expertengruppe der EU hat nun auch bestätigt, dass gewisse Pestizide für das Bienensterben verantwortlich sind. Damit bestätigen die Wissenschaftler das, was unzählige Studien bereits vermutet haben. Dennoch verbieten Politiker die schädlichen Chemikalien nicht. Nun bestätigt auch eine Expertengruppe, bestehend aus 13 EU-Wissenschaftlern, dass der Einsatz bestimmter Pestizide definitiv für das Bienensterben verantwortlich ist. Das wissenschaftliche Netzwerk mit dem Namen Easac wurde eingerichtet, um wichtige Entscheidungsträger in der Europäischen Union zu beraten.

In den veröffentlichten Ergebnissen heißt es, dass es starke Beweise für die negative Auswirkung auf andere Organismen durch Neonicotinoid-Insektizide gibt. Die überwiegend von Bayer (Deutschland) und von Syngenta (Schweiz) produzierten Pflanzenschutzmittel werden in über 120 Ländern auf der Welt eingesetzt. In dem Bericht heißt es weiter, dass nicht nur Honigbienen, sondern auch Motten und Schmetterlinge, welche ebenfalls Pflanzen bestäuben, unter dem Gift leiden. Zudem haben die Pestizide auch Auswirkungen auf insektenfressende Vögel.

Die EU-Wissenschaftler stehen mit ihrer Meinung, die Pestizide endlich zu verbieten, nicht alleine da. Bereits im Jahr 2014 hatte eine unabhängige Gruppe von 29 Wissenschaftlern mit unterschiedlichen Fachgebieten gemahnt, auf besagte Pestizide zu verzichten. Die Wissenschaftler haben mehr als 800 Einzelstudien untersucht und sind zu dem Entschluss gekommen, dass es höchste Zeit ist, die Verwendung von Neonicotinoiden zu stoppen.

Brüssel schränkt Insektizide ein

Die Brüsseler Behörde hatte bereits 2013 als Reaktion auf das massenhafte Bienensterben den Gebrauch der umstrittenen Insektizide in der EU stark eingeschränkt. Ihr Einsatz bei der Behandlung von Saatgut, im Boden und beim Besprühen von Pflanzen wurde weitgehend verboten. Bayer und Syngenta hatten dagegen geklagt. Die Konzerne verweisen unter anderem auf Untersuchungen, wonach Faktoren wie die Varroa-Milbe Ursache für den Rückgang der Bienenvölker sein könnten. Der Verband der europäischen Pflanzenschutzmittelhersteller (Ecpa) kritisierte die Easac-Studie als voreingenommen, irreführend und selektiv. Der Bericht erfülle nicht die wissenschaftlichen Standards und sei von einigen nationalen Experten bereits angezweifelt worden. Die Beschränkungen seien auch nicht wirksam. Nur die Bauern würden sich über ernsthafte Verluste bei ihren Pflanzenbeständen beklagen.

Erhebliche Schäden auch für den Menschen

Die Schäden für die Umwelt sind wesentlich umfassender, als Einzelstudien bisher ahnen ließen. Denn immer mehr Nutzpflanzen werden angebaut und sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Ein Aussterben der Biene hätte nicht nur für die Umwelt gravierende Folgen, sondern auch für uns Menschen – eine Vielzahl lebensmittelproduzierender Pflanzen sind auf die Bestäubungsleistung der Bienen angewiesen. Können Pflanzen nicht mehr bestäubt werden, führt dies zu einem erheblichen Rückgang der Produktion und somit zu einer Lebensmittelknappheit.

Eine Untersuchung der Auswirkungen gängiger Pflanzenschutzmittel hat gezeigt, dass die Neonicotinoide 5.000 bis 10.000 mal tödlicher für Bienen sind, als das hochgiftige DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan), welches in der Bundesrepublik Deutschland bereits seit Juli 1977 verboten ist. Das Nervengift Neonicotinoid, das bei den Bienen zu Navigationsproblemen führt, hat einen viel schwerwiegenderen Effekt, was in dem massenhaften Sterben sehr leicht auch als Laie zu beobachten ist.

Es müssen deshalb dringend drastischere Maßnahmen zum Schutz der Bestäuber ergriffen werden.

Ihre
Jane Simpson

http://www.watergate.tv/

Vitamine gegen antibiotikaresistente Bakterien

Gesundheits-EinMalEins

Autor: Carina Rehberg, Letzte Änderung: 28.04.2017

Vitamine gegen antibiotikaresistente Bakterien

© grthirteen – Fotolia.com

Zentrum der Gesundheit) – Bei manchen schweren chronischen Erkrankungen, wie z. B. der Mukoviszidose kommt es immer wieder zu schwerwiegenden Infekten (meist Lungenentzündungen), die mit Antibiotika behandelt werden müssen. Leider sind manche Bakterien längst resistent gegen Antibiotika, und die Antibiotika bleiben wirkungslos. Neue Untersuchungen zeigten, dass bestimmte Vitamine hier eine Lösung bieten könnten. Nimmt man sie gemeinsam mit den Antibiotika, dann kann die Resistenz mancher Bakterien umgangen werden – und die Medikamente wirken wieder.


Vitamine heben Antibiotikaresistenz auf

Bei der Mukoviszidose – einer erblich bedingten Krankheit – sind die Körpersekrete nicht dünnflüssig genug, sondern zäh, so dass es in vielen Organsystemen zu Funktionsstörungen, zu chronischen Entzündungen und auch viel leichter zu bakteriellen Infektionen kommt. Daher leiden Mukoviszidose-Patienten immer wieder an schweren Infekten – meist der Lungen – und es müssen Antiobiotikatherapien verordnet werden.

Im März 2017 erklärten Forscher rund um

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Die Jugendämter und das Kindeswohl – Wenn Profitinteressen Familien zerreißen (Teil I)

volksbetrug.net

Zwei Geschichten, zwei Dramen. Undurchsichtig arbeitende freie Träger und deutsche
Jugendämter entfernen immer öfter Kinder aus ihrem Zuhause, manchmal aus fadenscheinigen
Gründen. Allein zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der Inobhutnahmen um rund 30 Prozent
auf 77.645 angestiegen. RT Deutsch-Reporterin Maria Janssen stellt betroffene Familien vor.

Viele Jugendämter in Deutschland sind personell unterbesetzt und beklagen Überforderung.
Das ist mit ein Grund dafür, dass die Behörden oft Aufträge an freie Träger weiterreichen.

Und hier beginnt oft ein folgenschwerer Interessenkonflikt. Denn die freien Träger sind
oft gemeinnützige Vereine oder private Firmen, die für die Betreuung von Kindern aus
vermeintlich oder tatsächlich schlechtem Hause vom Jugendamt hoch entlohnt werden.

Ein kurzer Blick in die Tabellen des statistischen Bundesamtes genügt, um festzustellen,
dass die Zahl der Inobhutnahmen in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Vor allem
religiöse Familien und Einwanderer sollen überdurchschnittlich häufig von den weitreichendsten
Maßnahmen betroffen sein, die die Ämter ergreifen…

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Bürgermeister nennt seine Einwohner „Arschlöcher“

Indexexpurgatorius's Blog

Der Bürgermeister von Annezin Daniel Delomez hat die Einwohner seiner Stadt „Arschlöcher“ genannt und seinen Rücktritt angekündigt. Denn bei der ersten Runde der Präsidentenwahl hatten sie Marine Le Pen gewählt.

„Ich habe mich geärgert, dass so viele Leute den FN gewählt haben“, zitiert Le Parisien den Bürgermeister. „Ich bin 70 Jahre alt und seit neuen Jahren Bürgermeister“, so Daniel Delomez.

Marine Le Pen hat versprochen, die Franzosen im Falle ihres Wahlsieges über die EU-Mitgliedschaft ihres Landes abstimmen zu lassen. Zudem will sie in Frankreich die innere Sicherheit wiederherstellen, nachdem es mehrere Terroranschläge gegeben hatte die Ausschreitungen anhalten.
Das Überleben Frankreichs stehe auf dem Spiel.

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Die Grünen – Michael Grandt

Die Grünen

Abstoßend und hässlich: Das wahre Gesicht der grünen Partei

Sie lassen sich vor Sonnenblumen ablichten. Sie nennen sich Friedenspartei. Sie treten als glühende Verfechter von Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit auf. Und sie verurteilen Kindesmissbrauch, vor allem die vor einigen Jahren bekannt gewordenen Vorfälle in der katholischen Kirche. Doch wer hinter die Kulissen der Partei Bündnis 90/Die Grünen schaut, dem erst offenbart sich ihr wahres Gesicht – die hässliche Fratze einer Moralpartei ohne jede Moral.

Wie glaubwürdig sind die grünen »Moralapostel« und »Wertevernichter« in Wirklichkeit? Bestsellerautor und Enthüllungsjournalist Michael Grandt beleuchtet die Hintergründe und legt schonungslos die Fakten offen. Wissen Sie wirklich alles …

 

  • über die Vergangenheit grüner Parteimitglieder in Sachen Kindersex?
  • über die Bestrebungen der Partei, Inzucht zu legitimieren?
  • über die Kriegstreiberei der angeblichen Friedensaktivisten?
  • über deren dunkle Machenschaften bei Terror und linkem Extremismus?
  • über die schnelle Abkehr von grünen Idealen, wenn es ums schnöde Geld geht?

 

Michael Grandt hat aber auch dem Führungspersonal der Grünen gehörig auf den Zahn gefühlt. Ein Blick auf die führenden Köpfe der Grünen offenbart die Schattenseiten der von sich so überzeugten Moralapostel: Scheinheilige, Salonbolschewisten, »Kinderlieber« und Terror-Sympathisanten. Die einstige und aktuelle Führungsriege der Grünen besteht aus erschreckend dubiosen Gestalten!

  • Wie konnte es geschehen, dass eine kleine grüne Bewegung, eine Minderheitenpartei, in den vergangenen 30 Jahren so viele bis dato von der gesellschaftlichen Mehrheit anerkannte Werte und Normen in ihrem Sinne ändern konnte?
  • Wie konnte es geschehen, dass im Namen der Grünen Fortschrittsgedanken geächtet, die Mobilität verteufelt und das Strafrecht liberalisiert wurde?
  • Wie konnte eine grüne Partei, die nie die Legitimierung durch die Mehrheit des Volkes hatte, der gesamten Gesellschaft ihre (oft) obskuren Werte und Ziele aufdrängen und sich zur Moral- und Empörungspartei par excellence aufschwingen, die uns immer wieder mit erhobenem Finger zurechtweist?
  • Wie konnten wir zulassen, dass in Deutschland eine grüne Gesinnungs- und Meinungsdiktatur etabliert wurde, in der selbst ernannte »Gutmenschen« jene denunzieren, die nicht ihrer Meinung sind?

»Ich persönlich traue den Grünen keinen Meter über den Weg. Keinen Meter! Ihr moralischer Anspruch, ihre Besserwisserei und ihr stets erhobener Zeigefinger gegen andere gehen mir gehörig auf die Nerven.« Michael Grandt

https://www.kopp-verlag.de/

Facebook räumt Desinformation durch Regierungen ein

geschrieben am 30/04/2017   http://uncut-news.ch/

Facebook hat erstmals eingeräumt, dass es staatlich unterstützte Versuche gibt, das weltgrößte Onlinenetzwerk als Instrument zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung zu missbrauchen. In einem Analysepapier erklärte die Sicherheitsabteilung unter anderem, dass mit Hilfe gefälschter Profile bestimmte Meinungen und zum Teil auch Falschinformationen in den Vordergrund gerückt werden sollen.

Das Onlinenetzwerk versicherte, dass es konsequent dagegen vorgehen werde. So sei Facebook zuletzt gegen 30.000 gefälschte Profile in Frankreich vorgegangen.

Der Text ist die bisher ausführlichste Stellungnahme von Facebook nach der Kritik an der Ausbreitung gefälschter Nachrichten im US-Präsidentschaftswahlkampf im vergangenen Jahr.

„Bürger müssen selbst unterscheiden“

Das Onlinenetzwerk erklärte, dass sowohl Regierungen als auch andere Gruppen versuchten, über die Plattform mit unlauteren Mitteln die öffentliche Debatte zu beeinflussen. 

Zugleich wurde in dem Papier die bisherige Position bekräftigt, dass das Ausmaß der festgestellten „Informationsoperationen“ im Wahlkampf gemessen an der gesamten Aktivität zu politischen Themen „statistisch sehr gering“ gewesen sei. Die Daten von Facebook widersprächen nicht der Einschätzung der US-Geheimdienste, die Akteure mit Verbindung zu Russland als Urheber der Kampagnen ausgemacht hatten.

Insgesamt könnten Gesellschaften sich gegen solche Kampagnen aber nur zur Wehr setzen, wenn die Bürger selbst echte Nachrichten von Falschinformationen unterscheiden könnten, betonte Facebook.

Die NATO drängt ins Schwarze Meer

Systematisch versucht der Nordatlantikpakt, das seit 1936 geltende Meerengen-Abkommen zu unterlaufen

24.04.17

Übernahm beim Seemanöver „Sea Shield 2017“ die Rolle des Flaggschiffs: Der britische Zerstörer „Diamond“ Bild: Brian Burnell

Im Zuge ihrer absprachewidrigen Erweiterung nach Osteuropa hat die NATO mit Rumänien und Bulgarien nach der Türkei zwei weitere Anrainer des Schwarzen Meeres dazugewonnen. So hat sich unauffällig das Schwarze Meer zu einem NATO-Heimatgewässer entwickelt. Dabei löste sich die Wirksamkeit des Vertrages von Montreux stillschweigend in seinen Fluten auf.

Dieser auch unter dem Namen „Meerengen-Abkommen“ bekannte internationale Vertrag vom 20. Juli 1936 bestimmt die Regeln, gemäß denen Kriegsschiffe aus Ländern, die nicht an das Schwarze Meer grenzen, sich dort aufhalten dürfen. So dürfen sich die Kriegsschiffe von Staaten, die nicht zu den Anrainern des Schwarzen Meeres gehören, nicht länger als drei Wochen im Schwarzen Meer aufhalten. Die Tonnage der Kriegsschiffe von Nichtanrainern, die zeitgleich durch die Meerengen fahren, dürfen 15000 Tonnen nicht überschreiten. Weiterhin dürfen Überwasser-Kriegsschiffe mit mehr als 10000 Tonnen Verdrängung und U-Boote von Nichtanrainern sowie Flugzeugträger generell die Meerenge nicht passieren.
Der Nordatlantikpakt hat inzwischen dasselbe Prinzip eingeführt wie bei ihren Landstreitkräften in Osteuropa, vor allem in Polen und dem Baltikum, nämlich das Prinzip des sogenannten Rotierens. Eine Einheit wird zurückgezogen, dafür rückt eine andere Einheit nach, in der militärischen Wirkung ändert sich gar nichts, der Sinn des Vertrages ist unterlaufen. Daher ist es verständlich, dass der Vizepräsident der Duma von der Partei Gerechtes Russland, Nikolaj Ljowitschew, dazu aufgerufen hat, Kriegsschiffe von Nichtanrainern im Schwarzen Meer generell zu verbieten, aber der Aufruf ist aussichtslos.
Ausdruck des NATO-Anspruchs auf das Schwarze Meer war in jüngerer Zeit vor allem das große Seemanöver „Sea Shield 2017“ im Februar dieses Jahres. Als politisches Memento diente vor allem, dass sich neben den USA, Kanada, Bulgarien, Rumänien, Griechenland, der Türkei und Spanien auch die Ukraine an der NATO-Übung beteiligte. Auch sonst war „Sea Shield“ bestückt mit politischen Aperçus. So lief mit dem britischen Zerstörer „Diamond“, der die Rolle des Flaggschiffs übernahm, erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg ein britisches Kriegsschiff in das Schwarze Meer ein. Verteidigungsminister Michael Fallon sagte dazu, dies sei ein klares Zeichen für die „Unterstützung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität der Ukraine“, womit Zweifel am politischen Primat der Manöver ausgeräumt waren.
Abgesehen von dem unentwegt wiederholten propagandistischen Lamento um die Krim und die Ostukraine verbirgt sich hinter dem Zusammenspiel zwischen Kiew und London eine wirtschaftliche Verlockung. Seit 2004 wird im Schwarzen Meer Erdgas exploriert. Auch die Türkei hat ihre Finger in dem Geschäft. Vor Kurzem erklärte der türkische Energieminister Berat Albayrak, die Türkei plane Tiefseebohrungen und eine seismische Erforschung von Erdöl- und Erdgasreserven im Mittelmeer und Schwarzen Meer. Wegen des derzeit schlechten Verhältnisses zu den westlichen Ländern will Ankara das mit nationalen Mitteln tun.

Da bietet sich eine Zusammenarbeit Großbritanniens mit der Ukraine dringend an. Ein Zwi-schenfall, der das „Sea Shield“-Manöver eingeleitet hatte, dürfte dabei eine Rolle spielen. Die Ukraine hatte den Vorwurf erhoben, Russland habe einen ukrainischen taktischen Kampfzonen-transporter vom Typ Antonow An-26 beschossen. Bei näherem Hinsehen stellte sich heraus, dass das Flugzeug „zwei provokante Manöver in extrem niedriger Höhe“ in der Nähe von zwei russischen Bohrinseln durchgeführt hatte, so hieß es jedenfalls vonseiten der russischen Schwarzmeerflotte. Daraufhin habe ein Wächter „lediglich vier Lichtsignale aus einer Leuchtpistole abgegeben“.
All diese Ereignisse und Zusammenhänge werden von den zuständigen russischen Stellen sorgsam beobachtet, festgehalten und analysiert. Doch dabei bleibt es nicht. Russland sieht sich gezwungen, seine Truppen im Militärbezirk Süd zu verstärken. Der frühere Befehlshaber der russischen Schwarzmeerflotte Wladimir Komojedow erklärte vor Kurzem: „Da neue Zerstörer, Fregatten und besonders U-Boote zur Verfügung stehen, sind wir inzwischen in der Lage, die Situation zu kontrollieren und unsere Bedingungen in dieser Region zu diktieren.“

Dazu gehört auch, dass Ende März ein neues Atom-U-Boot mit dem Namen „Kasan“ vom Stapel gelaufen ist. Es ist das zweite der „Jassen“-Klasse, verfügt aber gegenüber dem Vorgänger über Technologien, die brandneu sind. US-Experten sehen diese Entwick-lung mit Sorge, denn die neue Ausrüstung setzt die „Kasan“ in Stande, mit ballistischen Raketen bestückte US-U-Boote zu treffen.
Doch zumindest offiziell zeigt sich der Nordatlantikpakt vom russischen Potenzial im Schwarzen Meer unbeeindruckt. Er will an einer weiteren Verstärkung seiner Präsenz im Schwarzen Meer arbeiten, wie Generalsekretär Jens Stoltenberg nach dem Ministertreffen der NATO in Brüssel Mitte Februar verkündet hat. Dazu wird erwogen, etwa in Rumänien neue Werften zu bauen, um die Infrastruktur zu verbessern und wahrscheinlich auch, um die Abhängigkeit von der Türkei zu mindern.

Auch sind Pläne noch nicht vom Tisch, denen zufolge in der Region Schwarzes Meer eine NATO-Brigade aufgestellt werden soll, die an eine rumänische Brigade alliiert wäre. Als dies bekannt wurde, sagte dazu der russische NATO-Botschafter Alexander Gruschko: „All diese Pläne zur Bildung irgendeiner NATO-Gruppierung in dieser Region beruhen auf einem rumänischen Vorschlag. Derzeit wird an der Aufstellung einer multinationalen Brigade gearbeitet, der eine rumänische Brigade zugrunde gelegt werden soll.“
Florian Stumfall

Multi-Kriminell: 60.000 ausländische Gewaltverbrecher in der BRD

29. 04. 2017

Verbrechen durch Einwanderer explodierten 2016 geradezu. Die aktuell präsentierte Kriminalstatistik fasst das Konfliktpotential in Zahlen: Eine Armee von 60.000 Gewaltkriminellen aus der ganzen Welt steht in der BRD und diese Männer werden sich nehmen, was sie wollen. Der Staat kann zusammenpacken.

Gastbeitrag von Stefan Magnet

Wie ein abgewrackter Manager, der den Aktionären einen Riesen-Verlust mitteilen muss, gebärdete sich Anfang der Woche der BRD-Innenminister Thomas de Maizière bei der Verkündung der Kriminalstatistik für das zurückliegende Jahr 2016.

Bankrotterklärung für globalistisches Regime

Und tatsächlich ist es eine Bankrotterklärung, die er den Kameraleuten und Journalisten da mitteilen musste. Eine Bankrotterklärung für das globalistische Regime und die mulikulturelle Traumwelt.

Denn das, was Kritiker seit Jahrzehnten warnend prophezeien, ist heute mit Brief und Siegel Gewissheit geworden: Die Masseneinwanderung verwandelt Deutschland in ein Eldorado für Kriminelle aus der ganzen Welt. Und diese Kriminalität wird alles auffressen, was sich einmal „Gemeinschaft“ oder „Staat“ nannte. Denn ein Gemeinwesen, das mit Zehntausenden von innen zersetzt wird, die systematisch und bewusst die Regeln des Zusammenlebens brechen, um ihren eigenen Vorteil zu vermehren, geht mit Gewissheit zu Grunde.

Kriminelle Männer aus den „Flüchtlings“ländern

Die Masse der kriminellen Ausländer in der BRD sind genau jene, die man seit Jahren ins Land strömen lässt, und die politisch-medial stets passend etikettiert werden: Einst waren es „Kulturbereicherer“, dann „Fachkräfte“, heute „Flüchtlinge“. In jedem Fall sind es Männer, die Masse jünger als 30 Jahre, was wiederum garantiert, dass diese Verbrecher noch viele Jahre ihrer kriminellen Karriere vor sich haben.

Im Jahr 2016 stammten 35 % aller tatverdächtigen Zuwanderer aus den Hauptherkunftsländern der Asylsuchenden Syrien, Afghanistan und Irak (63% der Asylsuchenden). Alleine im letzten Jahr wurden 30.699 Syrer straffällig – damit ergattern sich die falschen Flüchtlinge den Platz 1 auf der Hitliste krimineller Einwanderer.

Mehr als 60.000 ausländische Gewalttäter im Land

Die Kriminalstatistik 2016 verrät uns, dass im letzten Jahr sagenhafte 293.467 Straftaten von 174.438 „tatverdächtigen Zuwanderern“ begangen wurden. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von satten 42 %. Unter diesen wiederum befinden sich 45.050 Wiederholungstäter, die zwei- bis fünfmal im Zusammenhang mit einer Straftat in Erscheinung traten. Also astreine Berufskriminelle.

Weiterlesen:info-direkt.eu/2017/04/28/multi-kriminell-60–000-auslaendische-gewaltverbrecher-in-der-brd/

http://unser-mitteleuropa.com/

„Wir sind nicht Burka“: Innenminister legt 10-Punkte-Plan für deutsche Leitkultur vor

Wer sich seiner eigenen Kultur sicher sei, sei stark. De Maizière lädt zur Diskussion ein – 10 Eigenschaften sind seiner Auffassung nach Teil einer deutschen Leitkultur, darunter Leistung, Gesicht zeigen, Religion als Kitt und nicht als treibender Keil. Er definiert auch das „Wir“: „Nicht jeder, der sich für eine gewisse Zeit in unserem Land aufhält, wird Teil unseres Landes.“
Im Kampf gegen den Terror möchte Bundesinnenminister Thomas de Maizière die Kompetenzen des Bundes stärken. Foto: Soeren Stache/dpa

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat einen 10-Punkte-Katalog für eine deutsche Leitkultur vorgelegt. „Es gibt so etwas wie eine Leitkultur für Deutschland“, schreibt de Maizière in einem Gastbeitrag für die „Bild am Sonntag“. „Ich will mit einigen Thesen zu einer Diskussion einladen über eine Leitkultur für Deutschland. Wer sich seiner Leitkultur sicher ist, ist stark“.

De Maizière führt insgesamt zehn Punkte auf.

„Wir sind nicht Burka“ – Wir zeigen unser Gesicht

„Wir sind nicht Burka“ – Bundesinnenminister Thomas de Maizière legt 10-Punkte für eine deutsche Leitkultur vor. Foto: Soeren Stache/dpa Im ersten Punkt geht es um eine zur Leitkultur gehörende „bestimmte Haltung“: „Wir sagen unseren Namen. Wir geben uns zur Begrüßung die Hand.“ Und weiter: „Wir sind eine offene Gesellschaft. Wir zeigen unser Gesicht. Wir sind nicht Burka.“

Leistung gehört zur Leitkultur

Teil der Leitkultur sei zudem der Leistungsgedanke, so de Maizière: „Wir fordern Leistung. Leistung und Qualität bringen Wohlstand. Der Leistungsgedanke hat unser Land stark gemacht.“

Das Erbe der deutschen Geschichte „mit all ihren Höhen und Tiefen“ gehöre ebenfalls zur deutschen Leitkultur.

„Unsere Vergangenheit prägt unsere Gegenwart und unsere Kultur. Wir sind Erben unserer deutschen Geschichte.“ Dies schließe ein besonderes Verhältnis zum Existenzrecht Israels ein.

Religion müsse Kitt und nicht Keil der Gesellschaft sein

Zur Rolle der Religion schreibt der Innenminister in BamS, sie müsse Kitt und nicht Keil der Gesellschaft sein. „Unser Staat ist weltanschaulich neutral, aber den Kirchen und Religionsgemeinschaften freundlich zugewandt. Kirchliche Feiertage prägen den Rhythmus unserer Jahre. Kirchtürme prägen unsere Landschaft. Unser Land ist christlich geprägt.“

Grundlage für den religiösen Frieden im Land sei der „unbedingte Vorrang des Rechts über alle religiösen Regeln im staatlichen und gesellschaftlichen Zusammenleben“.

Aufgeklärte Patrioten lieben ihr Land

Zum Patriotismus schreibt de Maizière: „Wir sind aufgeklärte Patrioten. Ein aufgeklärter Patriot liebt sein Land und hasst nicht andere. Auch wir Deutschen können es sein.“

Es habe in der Vergangenheit zwar Probleme mit dem deutschen Patriotismus gegeben. Doch das sei vorbei, vor allem in der jüngeren Generation. „Unsere Nationalfahne und unsere Nationalhymne sind selbstverständlicher Teil unseres Patriotismus: Einigkeit und Recht und Freiheit.“

„Wir“ – Nicht jeder der hier ist, wird Teil unseres Landes

De Maizière definiert auch, was er unter `wir` versteht: „Wer ist `wir`? Wer gehört dazu? Für mich ist die Antwort klar: Wir – das sind zunächst einmal die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. Nicht jeder, der sich für eine gewisse Zeit in unserem Land aufhält, wird Teil unseres Landes.“

Leitkultur ist ein guter Begriff

Kritik an dem Begriff Leitkultur wies der Innenminister zurück: „Ich finde den Begriff `Leitkultur` gut und möchte an ihm festhalten.“ Die Leitkultur präge und solle prägen. Sie könne und solle vermittelt werden, schreibt de Maizière in der „Bild am Sonntag“.

„Leitkultur kann und soll vor allem vorgelebt werden. Stärke und innere Sicherheit der eigenen Kultur führt zu Toleranz gegenüber anderen. Wenn wir uns klar darüber sind, was uns ausmacht, was unsere Leitkultur ist, wer wir sind und wer wir sein wollen, wird der Zusammenhalt stabil bleiben, dann wird auch Integration gelingen – heute und in Zukunft.“ (dts)

http://www.epochtimes.de/