Maduro präsentiert Obama 10 Millionen Anti-US-Imperialismus Unterschriften seines Volks

(Admin: Man kann dem Präsidenten Maduro nur großen Respekt zollen – und ihm ein langes Leben wünschen.)

Venezuelas Präsident Nicolas Maduro hat über 10 Millionen Unterschriften aus ganz Venezuela gegen ein Dekret der US-Regierung gesammelt, die er auf einer Kundgebung in Caracas am Donnerstag vorstellte und auf der er US-Präsident Barack Obama aufforderte das Dekret, dass Venezuela zu einer Sicherheitsbedrohung erklärt, zu widerrufen.
Nach der Kundgebung, die auch vom bolivianischen Präsidenten Evo Morales besucht wurde, sagte Maduro: „Es öffnet sich ein Fenster, Präsident Obama, um in eine neue Ära der uneingeschränkten Achtung und Nichteinmischung in unsere inneren Angelegenheiten zu gehen. Venezuela ist bereit eine neue Ära der Beziehungen mit den USA initiieren, die auf gegenseitigem Respekt basieren.“
Maduro wird Obama heute in Panama-Stadt auf dem Amerika-Gipfel treffen und will dem amerikanischen Präsidenten die „antiimperialistischen“ Unterschriften-Sammlung präsentieren.

Quelle: Ruptly

http://www.rtdeutsch.com/

Morales: Bolivien bereit für Krieg gegen die USA

18. März 2015, verfasst von Bürgender
Im Falle einer US-Invasion in Venezuela wird sich Bolivien auf die Seite Venezuelas stellen. Dies sagte Boliviens Präsident Morales während einer Dringlichkeitssitzung der ALBA und forderte andere Staatschefs Lateinamerikas dazu auf, “näher zusammenzurücken”.

"Evo morales 2 year bolivia Joel Alvarez" by Joel Alvarez (Joels86) - Own work. Licensed under CC BY 3.0 via Wikimedia Commons.

Evo morales 2 year bolivia Joel Alvarez“, Joel Alvarez (Joels86), Lizenz: CC BY 3.0 via Wikimedia Commons.

Boliviens Präsident Evo Morales warnte, dass die USA im Falle einer Aggression gegen Venezuela “einen hohen Preis bezahlen” müssten. Er forderte US-Präsident Barack Obama zudem dazu auf, sich für die kürzlich getroffenen Aussagen, Venezuela stelle eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA dar, zu entschuldigen. Zudem sagte er, sein Land sei bereit, gegen die USA zu kämpfen, wie Sputnik meldet.

“Bolivien ist das geliebte Kind von Simon Bolivar und bereit für dieses Land zu kämpfen und jede Aggression gegen Venezuela durch die Vereinigten Staaten abzuwehren”, wurde Morales vom Nachrichtenportal Noticias24 zitiert. Die Aussage traf er offenbar während einer Dringlichkeitssitzung der “Bolivarianischen Allianz für die Völker unseres Amerika” (ALBA), einem Wirtschafts- und Politikbündnis von neun lateinamerikanischen Staaten.

“Angesichts einer solchen Bedrohung ist dies ein perfekter Moment für uns, noch näher zusammenzurücken”, sagte der Präsident. Er fügte hinzu, dass er die USA lieber als wahren Verteidiger des Friedens sehen würde, und nicht als ein Land, das seine globale Herrschaft mit Gewalt aufrecht erhält.

“Ich möchte Ihnen sagen, dass diese Einheit [ALBA] gestärkt werden sollte, denn ich glaube wirklich, dass die Vereinigten Staaten Angst haben vor dem Prozess einer demokratischen, friedlichen und wirtschaftlichen Befreiung Lateinamerikas und der Karibik”, so Morales weiter.

Boliviens Präsident steht Washington spätestens seit dem gescheiterten Putschversuch im Jahr 2008 extrem kritisch gegenüber. Morales hatte seinerzeit direkt die Bush-Regierung beschuldigt, den Staatsstreich in Auftrag gegeben zu haben.

http://www.gegenfrage.com/morales-bolivien-bereit-fuer-krieg-gegen-die-usa/

Venezuelas Armee trainiert Verteidigung gegen US-Invasion – Beistand aus Russland

venezuela-us-invasion

Südamerika alarmiert über Kurs Washingtons: Mit einem Manöver seiner Armee und Milizen reagiert Venezuela am Sonnabend auf die jüngsten Angriffe Washingtons gegen das südamerikanische Land. Die »defensive Übung« solle verhindern, »dass Yankee-Stiefel venezolanischen Boden betreten«, kündigte Staatschef Nicolás Maduro an. Dabei kann Caracas auf internationale Unterstützung zählen.

Wie das staatliche Fernsehen VTV berichtete, werden russische Offiziere an dem Manöver teilnehmen, um die Soldaten der venezolanischen Luftabwehr im Umgang mit BM-30-Raketenwerfern aus russischer Produktion zu schulen. Zudem öffnet das südamerikanische Land seine Häfen für »Freundschaftsbesuche« russischer Schiffe. Die entsprechenden Abkommen waren offenbar bereits im Februar vereinbart worden, als der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu während einer Lateinamerikarundreise auch in Caracas Station gemacht hatte. Am Donnerstag verurteilte das Außenministerium in Moskau zudem die »aggressive Haltung« Washingtons und bekräftigte die Solidarität Russlands mit dem venezolanischen Volk und seinen rechtmäßig gewählten Repräsentanten.

US-Präsident Barack Obama hatte Caracas am Montag als »außergewöhnliche Bedrohung für die nationale Sicherheit und die Außenpolitik der Vereinigten Staaten« bezeichnet und einen »nationalen Ausnahmezustand« ausgerufen. Dabei stützte sich der nordamerikanische Staatschef auf ein 1976 erlassenes Bundesgesetz, den »National Emergencies Act«. Die Maßnahmen gegen Venezuela basieren so auf derselben gesetzlichen Grundlage wie der 1979 gegen den Iran verhängte und seither immer wieder verlängerte »Ausnahmezustand« in den Beziehungen zu Teheran.

In Venezuela wird das Vorgehen Washingtons deshalb praktisch als Kriegserklärung gewertet, zumal die US-Armee an diesem Wochenende in Puerto Rico ein großangelegtes Manöver eröffnet, bei dem nach Berichten der in Caracas erscheinenden Tageszeitung Últimas Noticias die militärische Besetzung einer Insel geübt werden soll. »Bei früheren Gelegenheiten wurde Puerto Rico als US-Kolonie für Interventionen in Ländern der Region benutzt«, warnte das angesehene Blatt. Die puertoricanische Unabhängigkeitsbewegung hat Proteste angekündigt und will »überwachen«, ob von der Militärübung Bewegungen ausgehen, die als direkte Bedrohung Venezuelas aufgefasst werden können.

Zahlreiche lateinamerikanische Regierungen zeigten sich ebenfalls über den Kurs Washingtons gegenüber Venezuela alarmiert. Die Außenminister aller Staaten Südamerikas wollen am Sonnabend in Quito zusammenkommen, um über eine angemessene Reaktion auf die Drohungen zu beraten. Am kommenden Donnerstag wollen in Montevideo die Staats- und Regierungschefs der Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) zu einem außerordentlichen Gipfeltreffen zusammenkommen.

Parallel will Venezuela mit einer Ausstellung in Washington die Realitäten des Landes darstellen. Das kündigte Präsident Nicolás Maduro am Donnerstag (Ortszeit) an. »Vielleicht tauche ich ja auch selbst in Washington auf, um für die Verteidigung meines Landes Gesicht zu zeigen«, sagte der Staatschef während der Eröffnung der XI. Internationalen Buchmesse in Caracas. Man müsse die Wahrheit verbreiten, weil die meisten internationalen Medien Venezuela »durch die Brille der transnationalen Konzerne und der Feinde des Landes sehen«, so Maduro.

Video: Venezuela Hopes for the Best, Prepares for the Worst hier:

http://www.pravda-tv.com/2015/03/venezuelas-armee-trainiert-verteidigung-gegen-us-invasion-beistand-aus-russland/

Quellen: jungewelt.de vom 14.03.2015

http://www.pravda-tv.com/

Obama erklärt Venezuela zu einer Gefahr für die nationale Sicherheit der USA

(Der nächste Schurke(n-Staat) in altbekannter Manier, wir wissen, was folgt).

US-Präsident Barack Obama hat Venezuela offiziell zu einer Bedrohung der nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten erklärt. Venezuelas Präsident Maduro hat den Amerikanern vorgeworfen, gegen ihn einen Putsch zu planen.

Der Präsident Venezuelas, Nicolas Maduro, fürchtet einen gewaltsamen Umsturz in seinem Land und bezichtigt die Amerikaner, solche Pläne zu hegen. (Foto: dpa)

Der Präsident Venezuelas, Nicolas Maduro, fürchtet einen gewaltsamen Umsturz in seinem Land und bezichtigt die Amerikaner, solche Pläne zu hegen. (Foto: dpa)

Nach der jüngsten Eskalation im diplomatischen Streit zwischen den USA und Venezuela hat US-Präsident Barack Obama das Land zu einer Bedrohung für die nationale Sicherheit erklärt. Ein entsprechender Erlass Obamas wurde am Montag veröffentlicht. Zudem verhängte er Sanktionen gegen sieben Personen des sozialistisch regierten Landes. Die USA seien sehr besorgt über die zunehmende Einschüchterung von Oppositionellen in Venezuela, erklärte Obamas Sprecher. Wenige Stunden später erklärte Venezuelas Außenministerin Delcy Rodriguez auf Twitter, die Regierung habe den Geschäftsträger der Botschaft in Washington zu sofortigen Beratungen nach Hause beordert.

Der Streit zwischen beiden Regierungen ist der schlimmste seiner Art seit der Wahl von Venezuelas Präsidenten Nicolas Maduro 2013. Er wirft den USA vor, ihn stürzen zu wollen und hat verlangt, dass die US-Botschaft in Caracas ihr Personal von 100 auf 17 Mitarbeiter verkleinert. Die Opposition spricht von einem Versuch, von den schweren Wirtschaftsproblemen des Landes abzulenken. Einen Stopp der venezolanischen Öl-Exporte in die USA haben die Amerikaner allerdings noch nicht in Erwägung gezogen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/

Wegen Bombardierung von Irak, Syrien und Afghanistan: Venezuela verhängt Einreiseverbot gegen George W. Bush

George W. Bush (Collage) // CC-BY Wilhelm von Pax

George W. Bush (Collage) // CC-BY Wilhelm von Pax

Die Regierung Venezuelas hat ein Einreiseverbot gegen den früheren US-Präsidenten George W. Bush und andere prominente US-Politiker verhängt. Auch Ex-Vizepräsident Dick Cheney, der ehemalige CIA-Chef George Tenet und mehrere Kongressmitglieder stehen auf der Liste. Grund hierfür soll der “Terrorismus” der besagten Personen im nahen Osten sein.

Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro hat mehrere US-Politiker, darunter auch Ex-Präsident George W. Bush, dessen damaligen Vizepräsidenten Dick Cheney und Ex-CIA-Chef George Tenet als „Terroristen“ bezeichnet und ihnen die Einreise nach Venezuela untersagt. Er bezeichnete sie als Terroristen, “weil sie durch Bombardierungen in Ländern wie Syrien, Irak und Afghanistan “Menschenrechte verletzt haben”, so Maduro nach Angaben der Agentur AFP . Auch sein Amtsvorgänger, die linke Ikone Hugo Chavez, hatte George W. Bush schon als Völkermörder bezeichnet.Die Festnahme eines US-Piloten im venezolanischen Unruhe-Bundesstaat Táchira habe ihn außerdem dazu veranlasst, eine allgemeine Visumpflicht für einreisende US-Bürger einzuführen, erklärte Maduro. Der Pilot sei in verdeckte Operationen verwickelt gewesen und habe “allerhand Dokumentation” mit sich geführt, sagte Maduro, ohne weitere Einzelheiten mitzuteilen.

Damit antworte Caracas auf ein Einreiseverbot der USA für venezolanische Regierungsmitglieder, sagte Präsident Nicolás Maduro am Samstag. Er habe zudem das Aussenministerium angewiesen, die Belegschaft der US-Botschaft in Caracas von 100 auf 17 Mitarbeiter zu reduzieren, um einen Gleichstand mit dem Personalstand der venezolanischen Botschaft in Washington zu erreichen.

Die USA hatten Anfang Februar beschlossen, mehreren venezolanischen Regierungsmitgliedern die Einreise in die USA zu verweigern. Es handelte sich um Verantwortliche für Menschenrechtsverletzungen und Korruptionsfälle, teilte das Aussenministerium mit. Die Namen der Betroffenen wurden nicht veröffentlicht.

http://www.neopresse.com/

USA sollte mit Sanktionen belegt werden

André Vltchek

16. Februar 2015

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Wieder ein neues Jahr und wieder können wir eine Reihe von Staatsstreichen erwarten, die vom Westen inszeniert werden.

Dieses Jahr begann es schon im Februar. Zuerst der Angriff auf Argentinien und dem folgte ein neuer Coup-Versuch in Venezuela und seine demokratisch gewählte, progressive Regierung.
Der Coup wurde vereitelt. Venezuela überlebte!

Telesur berichtete:
„Nicolas Maduro erklärte am Donnerstag, dass die Regierung einen Coup-Versuch vereitelte, der von der rechten Opposition mit Unterstützung der US-Regierung koordiniert wurde.“

Genau einen Tag zuvor veröffentlichten die Oppositions-Führer Leopoldo Lopez, Maria Corina Machado und Antonio Ledezma einen „Übergangsplan“, der die Privatisierung der Ölreserven, die Liberalisierung der Wirtschaft und Abkommen mit „internationalen Finanz-Institutionen“ wie dem IWF vorsah.

Die Armee stand fest hinter der Regierung von Präsident Maduro. Die meisten Länder Lateinamerikas sowie die UNASUR erklärten ihre Solidarität und Unterstützung.

Aber in der ganzen Welt geht das Leben weiter, als wäre nichts Bedeutsames geschehen! Wie lange soll dieses Banditentum des Imperiums noch toleriert werden?

Mir ist nicht danach, einen meiner üblichen langen, philosophischen Essays heute zu schreiben.

Ich bin stinksauer; empört. Diesmal wirklich! Nicht von dem, was diese sadistischen imperialistischen Kontrolleur-Fixer in Washington wieder fabriziert haben. Ich habe keine positiven Erwartungen, was die angeht, da sie ganz klar eine Bande von Massenmördern des größten Kalibers sind, nicht anders als ihre europäischen, kolonialistischen und Kreuzzügler-Vorgänger.

Was mich schockiert, ist die Ruhe, dieses Schweigen in der ganzen Welt! Als ob eigentlich nichts passiert wäre. Als ob nichts in Gange ist!

Sollen wir uns ewig mit dem größten Scheißdreck vom Imperium füttern lassen? Soll dieses monströse, faschistische und markt-fundamentalistische System sich alles ungestraft erlauben können? Es hat bereits 60 Millionen Menschen seit dem Ende des 2. Weltkrieges ermordet, wie ich in meinem neuen Buch mit Noam Chomsky erklärte.

Das Imperium hat jede anständige Regierung in Afrika, dem Nahen Osten, Asien und bis vor kurzem in Lateinamerika gestürzt. Es liquidierte friedliche und säkulare moslemische Regierungen und ersetzte sie mit Verbrechern oder Extremisten.

Viele von uns wissen darüber Bescheid. Es ist kein Geheimnis! Aber dann, wenn dieses Banditentum immer wieder und wieder geschieht, dann sitzen sie alle zusammen auf ihren Hintern, schweigend wie ein Büffel!

Wo gibt es zumindest irgendeinen größeren Protest in einer westlichen Hauptstadt oder den größeren Städten? Wo gibt eine Millionenmenge, die schreit „Ich bin Chávez?“

Sind diese Trottel in Europa und den USA in ein vollständiges, absolutes Endstadium der Amnesie und Indoktrinierung eingetreten? Sehen sie nicht und kümmert es sie nicht, was ihre Regierungen und Unternehmen in der ganzen Welt machen?

Es scheint, dass das Einzige, was sie von der Couch losreißt der verdammte Fussball ist oder ein vom Regime gesponsertes Ereignis wie „Ich bin Charlie“.

Dies ist also ihre berühmte „Demokratie“ – eine, die der Westen ‚exportieren‘ will und dem chinesischen, russischen oder den lateinmarikanischen Völkern in den Rachen stopfen wollen: das Establishment kann Millionen Menschen abschlachten in der Demokratischen Republik Kongo, in Somalia, in Libyen, Afghanistan, Irak, Palästina, Papua, Kaschmir, Syrien und der Ukraine, es kann versuchen, jede beliebige gewählte Regierung in Lateinamerika zu stürzen, aber die Bürger des Imperiums sind so ‚pazifiziert‘, so echt abgefuckt, dass sie nicht einmal erkennen, was direkt vor ihren Augen passiert oder was in ihrem Namen getan wird. Und wenn sie es erkennen, dann ist es ihnen egal.

Es erinnert mich an die Deutschen, die im Krieg neben den KZs wohnten und den Rauch aus den Kaminen sahen und dann behaupteten, dass ’sie nichts gewusst hätten‘.

Haben sie – die Europäer und die Nordamerikaner – ihren Verstand verloren? Ihre christlichen fundamentalistischen/korporativen Staaten erlegen Russland Sanktionen auf – für nichts und wieder nichts.

Russland wird tatsächlich bestraft für die erfolgreiche Stürzung der ukrainischen Regierung! Es ist alles so völlig bizarr, grotesk, komisch. Es bringt eine Person, die noch einen Rest Verstand im Hirn hat, zum Kotzen.

Zuerst schaffen sie die ISIS in jenen von der NATO unterhaltenen ‚Flüchtlingslagern‘ in der südlichen Türkei und in Jordanien, um die legitime Regierung in Damaskus zu stürzen. Dann, wenn die ISIS durchdreht, benutzen sie es als Grund, wieder Truppen in den Irak zu schicken und Syrien zu bombardieren! Und die Europäer und die Nordamerikaner sitzen immer noch reglos auf ihren Ärschen und lassen sich volldröhnen oder volllaufen, statt wenigstens ein paar gute, altmodische Barrikaden zu bauen!

Und jetzt Venezuela!

Ich denke, dass Lateinamerika sofort den USA Sanktionen auferlegen sollte. Das ist kein Witz; es könnte und sollte getan werden. Das ist der einzige Weg, wie man mit dem Imperium umgehen kann! Bloß seine Handlungen entlarven, bringt offensichtlich gar nichts. Die lachen nur und fahren fort, Menschen zu ermorden und Länder zu vernichten, die nicht ihre Stiefel lecken wollen und ihre Völker opfern wollen. Und alles wird bei vollem Tageslicht getan.

Venezuela sollte den Sicherheitsrat anrufen und dann den ICC (obwohl Staaten wie die USA oder Israel ihn nicht anerkennen, da sie ja ‚über dem Gesetz stehen‘).

Genug der Angst; genug von diesem Horror! Die Welt kann nicht auf die Europäer und Nordamerikaner zählen. Sie können und wollen nicht ihre Regierungen und Unternehmens-Banditen kontrollieren. Ihre Länder sind wahrlich ein Haufen von gescheiterten Staaten, die das verarbeiten, was sie woanders gestohlen haben.

Was in Venezuela am 12. Februar geschah, sollte niemals als Norm akzeptiert werden. Nicht mehr jedenfalls.

Die Welt ist kein Schachbrett, Herr Obama. Und was Sie spielen, ist nicht einmal Schach. Es ist schmutzig; ein extrem schmutziges Spiel, das mit allen Mitteln gestoppt werden sollte.

Quelle – källa – source

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Venezuela: Amerikaner wollen mit Öl-Krieg „Russland zerstören“

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro sagt, dass die USA den Weltmarkt mit billigem Schiefer-Öl überflute, um den Öl-Preis zum Absturz zu bringen. Es sei das erklärte Ziel der Amerikaner, Russland und Venezuela im Rahmen eines Öl-Kriegs „zu zerstören“.

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro und Russlands Präsident Wladimir Putin rücken politisch und wirtschaftlich näher zusammen. (Foto: dpa)

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat den USA vorgeworfen, durch eine Senkung des Öl-Preises sein Land und Russland in den Ruin treiben zu wollen. „Sind Sie sich bewusst, dass ein Öl-Krieg tobt?“ erklärte Maduro am Montag in einer im Fernsehen übertragenen Rede vor Geschäftsleuten.

„Dieser Krieg hat ein Ziel: Russland zu zerstören.“ Zudem sei er auch gegen Venezuela gerichtet „um unsere Revolution zu zerstören und einen Zusammenbruch der Wirtschaft herbeizuführen“. Die US-Regierung überflute den Markt mit billigem Schieferöl.

Maduro zufolge ging der Exportpreis für venezolanisches Öl im zweiten Halbjahr um die Hälfte auf 48 Dollar je Barrel zurück. Etwa 96 Prozent der Staatseinnahmen des Opec-Mitglieds stammen aus dieser Quelle.

Venezuelas Wirtschaft schwächelte dabei bereits vor dem jüngsten weltweiten Rückgang der Marktpreise. Am Montag waren diese auf den tiefsten Stand seit Mai 2009 gefallen. Der Marktpreis pro Fass aus Venezuela liegt dabei wegen eines höheren Anteils an Schweröl unter dem Preis für Richtsorten wie Brent.

Allerdings kommt insbesondere Saudi Arabien und den anderen OPEC-Staaten beim Ölpreis-Verfall eine Schlüsselrolle zu. Die OPEC-Mitglieder wehren sich dagegen, ihre Fördermengen zu reduzieren. Wie tief der Ölpreis noch sinkt, ist der OPEC egal. Alle schwachen Marktteilnehmer sollen aus dem Markt gedrängt werden. Saudi Arabien profitiert von der Schwächung Venezuelas und Russlands, die direkte Konkurrenten sind.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/12/31/venezuela-amerikaner-wollen-mit-oel-krieg-russland-zerstoeren/