Geheimdienste werden gegen die eigene Bevölkerung in Stellung gebracht

Geheimdienste werden gegen die eigene Bevölkerung in Stellung gebracht
Berlin, 8. Februar 2019: Kanzler-Darstellerin Angela Merkel eröffnet gemeinsam mit dem für die Geheimdienste zuständigen Kanzleramtschef Helge Braun (l.) und BND-Präsident Bruno Kahl (r.) die neue BND-Zentrale in Berlin.

Nachdem der Bundespolizei, den Polizeibehörden des Landes und der Bundeswehr von der herrschenden Politik ein strammer Linksrutsch verordnet wurde und »rechte« Uniformträger durch Journalisten zur größten Bedrohung des Landes hochstilisiert wurden, hat nun der finale Umbau der Sicherheitsbehörden begonnen. Geheimdienste werden nicht mehr auf den Schutz dieses Landes eingeschworen, sondern gegen regierungs- und migrationskritische Bürger eingesetzt.

von Stefan Schubert

Die »Mutter aller Probleme ist die Migration«, sprach Bundesinnenminister Seehofer nach der tödlichen Messerattacke durch Asylbewerber in Chemnitz – in einem seltenen Anflug der Realität – Klartext. Seitdem ist ein Jahr vergangen und die politische Elite des Landes ist noch weiter nach links gerutscht. Man stelle sich vor, ein einfacher Polizist oder Soldat würde dieses Faktum öffentlich wiederholen, diesem wäre nicht nur der mediale Scheiterhaufen gewiss, sondern auch das Ende der Karriere – »Edeka«, wie Polizisten es sarkastisch nennen.

Das zergehende Meinungsmonopol der alten Bundesrepublik, die Abwahl aus Regierungen und Mandatsposten sowie das Unterliegen einer faktenbasierten Debatte zur FlüchtlingskriseMasseneinwanderungIslamisierung, Verbrechenswelle durch Flüchtlinge und muslimische Männer und dem Verlust der inneren und äußeren Sicherheit, haben dazu geführt, dass sich der linke Teil der Gesellschaft radikalisiert hat.

Die panische Front, im Namen der ach so guten Sache, zieht sich mittlerweile durch die Grünen, Linke, SPD, CDU bis hin zur CSU. Zwischen ehemaligen Sturmgeschützen der Demokratie – wie dem Spiegel und der Zeit – und linksradikalen Antifa-Seiten im Netz, können oftmals kaum noch Unterschiede festgestellt werden.der

75 Prozent aller Deutschen: »Der Islam gehört nicht zu Deutschland«

Laut einer Civey-Umfrage aus dem Jahr 2018 stimmten knapp drei Viertel der Deutschen der folgenden Aussage zu: »Der Islam gehört nicht zu Deutschland«. Und laut einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage der Bertelsmann-Stiftung vom August 2019 sind knapp 52 % der Meinung, dass es zu viel Einwanderung gebe und 49 % sind der Ansicht, dass Deutschland keine weiteren Einwanderer mehr aufnehmen könne. 71 % sehen negative Folgen der Einwanderung für den Sozialstaat und 71 % sorgen sich um Konflikte zwischen Einheimischen und Einwanderern.

Die anhaltenden grundgesetzwidrigen (Artikel 16a GG) Grenzöffnungen der vergangenen Jahre geschehen somit gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung. Nur durch die mit Milliarden alimentierte Dauerpropaganda von ARD und Konsorten, durch Studien und NGOs gelingt es noch den Unmut der Bevölkerung im Zaum zu halten und diese zur Wahl der Altparteien zu bewegen – oder so zu ermüden, dass sie resignierend im Lager der Nichtwähler verschwinden.

Seit 2015 hat der Generalbundesanwalt 2476 islamistische Terrorverfahren eingeleitet. Erstmalig wurden diese Zahlen und weitere Hintergründe im aktuellen Buch des Autors Sicherheitsrisiko Islam – Kriminalität, Gewalt und Terror: Wie der Islam unser Land bedroht enthüllt. Doch die Bundesregierung verstärkt nicht etwa ihre Bemühungen gegen die islamistische Terrorgefahr, weist Gefährder aus oder schließt Hass-Moscheen, sondern erhöht die Repression gegen Kritiker.

So kündigt Horst Seehofer an, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz 300 zusätzliche Stellen im »Kampf gegen Rechts« finanziert bekommt. Ganz besonders ins Visier des Inlandsgeheimdienstes geraten nun sogenannte »rechtsextremistische Umtriebe im öffentlichen Dienst«. Der politische Komplex verfährt mit seiner Rechtsextremismus-Definition jedoch ungefähr so, wie der Spiegel bei der Überprüfung von Claas Relotius Artikeln – das heißt, die Fakten haben sich nach dem Wunschdenken der Führung zu richten. Dadurch gerät nun jeder migrationskritische Staatsdiener in Gefahr, in die Fänge der orwellschen Gedankenpolizei zu landen.

Selbst Seehofers »Mutter aller Probleme ist die Migration«, könnte einem kleinen Angestellten im öffentlichen Dienst oder einem Streifenpolizisten so zum Verhängnis werden. Irgendetwas wird die Überwachung des aufmüpfigen Staatsbürgers schon zu Tage fördern, was sich negativ gegen diesen verwenden lässt: Einträge, Kommentare, Likes in den sozialen Netzwerken, Surfverhalten und abgerufene Internetseiten am Arbeitsplatz und von zu Hause, die Auswertung von Chatverläufen bei WhatsApp und so weiter. Und wenn nichts politisch Verwerfliches herausgekramt werden kann, dann wird eben auf die Sippenhaft zurückgegriffen: Ist verheiratet mit, der…, ist befreundet mit, der…, auf Facebook verlinkt mit, der…, war auf einer Demonstration, wo… .

30 Jahre nach dem Untergang der sozialistischen Diktatur baut die Staatssicherheit einen immensen Repressionsapparat auf. Die ehemals Vierte Gewalt des Staates ist längst mit der herrschenden Macht verschmolzen, applaudiert dem Abbau der Freiheitsrechte und fordert unaufhörlich eine weitere Verschärfung des Vorgehens gegen politische Andersdenkende. Schließlich geschieht dies alles im Namen der guten Sache.

https://www.anonymousnews.ru/2019/10/04/

Menschenrechtler zeigen CIA-Vizechefin wegen Folter an

7.06.2017 • 14:47 Uhr

Menschenrechtler zeigen CIA-Vizechefin wegen Folter an

Menschenrechtler zeigen CIA-Vize wegen Folter an
Menschenrechtler haben die stellvertretende CIA-Direktorin Gina Haspel bei der deutschen Staatsanwaltschaft wegen Folter angezeigt. Sie habe im Jahr 2002 als Leiterin eines Geheimgefängnisses in Thailand täglich die Folter von Gefangenen überwacht und sei nicht eingeschritten, teilte das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) in Berlin am Mittwoch mit. US-Präsident Donald Trump hatte die CIA-Beamtin im Februar zur Vizedirektorin des US-Auslandsgeheimdienstes ernannt.

Die Anzeige ergänze eine Strafanzeige der Menschenrechtsorganisation zum US-Folterprogramm, die dem Generalbundesanwalt in Karlsruhe seit Dezember 2014 vorliege. Auch dem ehemaligen CIA-Chef George Tenet und dem früheren US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wirft das ECCHR Folter vor. Gina Haspel soll als Leiterin des Geheimgefängnisses etwa für das Waterboarding – das Simulieren von Ertrinken – verantwortlich gewesen sein, heißt es in dem Schriftsatz, der auf der Webseite der Organisation veröffentlicht wurde.

„Der Generalbundesanwalt muss nach dem Weltrechtsprinzip gegen Haspel ermitteln, Beweismittel sichern und auf einen Haftbefehl hinwirken“, forderte der Generalsekretär des ECCHR, Wolfgang Kaleck. Wenn Haspel nach Deutschland oder Europa einreise, müsse sie verhaftet werden. (dpa/rt deutsch)

https://deutsch.rt.com/newsticker/51942-menschenrechtler-zeigen-cia-vizechefin-wegen/

Klatsche für US-Geheimdienst: China liquidiert CIA-Agenten und zerschlägt Spionagenetzwerk

Klatsche für US-Geheimdienst: China liquidiert CIA-Agenten und zerschlägt Spionagenetzwerk

DURCH:ANONYMOUSERSTELLT AM:MAY 22, 2017ANZEIGEN: 12

China hat einem Zeitungsbericht zufolge zwischen den Jahren 2010 und 2012 etliche Informanten des US-Geheimdienstes getötet. Insgesamt seien zwischen 18 und 20 Quellen des Nachrichtendienstes festgenommen oder umgebracht worden. Es handelt sich um den schwersten derartigen Vorfall seit Jahrzehnten.

China hat offenbar von 2010 bis 2012 etliche Informanten der CIA getötet. Mindestens ein Dutzend der menschlichen Quellen des US-Geheimdienstes seien umgebracht worden, berichtet die „New York Times“. Insgesamt belaufe sich die Zahl der festgenommen oder getöteten Informanten auf 18 bis 20, berichtet die Zeitung unter Berufung auf zehn aktuelle oder frühere anonyme US-Behördenvertreter.

„China hat systematisch Spionageaktivitäten der CIA aufgedeckt. Ein Informant ist sogar vor den Augen seiner Kollegen erschossen worden, offenbar als Warnung“, schreibt NYT unter Berufung auf anonyme Quellen.“

Dies sei ein harter Rückschlag für das Spionagenetzwerk der CIA in der Volksrepublik gewesen, das bis dahin sehr gut funktioniert habe, sagten zwei frühere hochrangige US-Vertreter der Zeitung. Die Verluste seien vergleichbar mit denen in der Sowjetunion und in Russland durch den Verrat der zwei berüchtigten Spione Aldrich Ames und Robert Hanssen. Die Mitarbeiter des FBI beziehungsweise der CIA hatten von Mitte der 80er Jahre an Informationen weitergegeben.

Buchtipp zum Thema: Die CIA und der Terror von J. Michael Springmann

Die Anwerbung der Informanten fand in der „Tiefe der chinesischen Bürokratie“ statt, zitiert die NYT einen amerikanischen Ex-Geheimdienstler. Einige waren die Staatsbürger der Volksrepublik China, die nach Einschätzung der CIA von der chinesischen Regierung enttäuscht waren.

Dem Bericht zufolge ist bis heute unklar, warum das Informantennetz der CIA in China zerschlagen werden konnte. Es handele sich um den schwersten derartigen Vorfall seit Jahrzehnten.

Die Behörde selbst äußerte sich nicht zu dem Bericht, demzufolge es der CIA zunächst im Jahr 2010 gelang, hochwertige Informationen über die chinesische Regierung zu bekommen. Bis Ende 2010 seien allerdings immer weniger Informationen geflossen. Anfang 2011 seien dann die ersten Informanten verschwunden. Als immer mehr getötet worden seien, hätten CIA und FBI gemeinsame Ermittlungen unter dem Codenamen „Honey Barder“ (Honigesser) aufgenommen. Laut einem der NYT-Gesprächspartner liefen die Ermittlungen im geheimen Office in Nord-Virginia. Einige der Ermittler kamen zu dem Schluss, dass die Chinesen einen Geheimcode knacken konnten, mit dem CIA mit ihren Informanten kontaktiert hatten.

Dabei sei auch jeder Mitarbeiter der US-Botschaft in Peking überprüft worden. Schließlich konzentrierten sich die Ermittlungen auf einen früheren CIA-Mitarbeiter, wie die „New York Times“ weiter berichtete. Dieser sollte als Verbindungsmann die Kontakte zu China kontrolliert haben. Die Anschuldigungen hätten aber für eine Festnahme nicht ausgereicht. Nun wohnt der Verdächtigte in einem anderen asiatischen Land, schreibt NYT.

Die Zeitung konstatiert, wie schwierig sich die Spionageaktivität gegen China gestaltet und weist auf großen Datenklau aus dem Jahr 2015 hin, als Chinesen Tausende Beamten-Accounts in den USA knacken konnten. Auch der Hinweis auf die jüngste FBI-Ermittlungen gegen Trump, der beschuldigt wird, die geheimen Daten an Russland weitergegeben zu haben, durfte bei dem US-Medium nicht fehlen.

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Türkischer Geheimdienst leakte Putsch-Plan, will CIA jetzt Bürgerkrieg?“

Türkischer Geheimdienst leakte Putsch-Plan, will CIA jetzt Bürgerkrieg?“ und „Putschversuch in der Türkei: Wenn „Verschwörungstheorie“ plötzlich salonfähig ist“

 

Bildergebnis für cia terror

Alexander Benesch (ehemals Betreiber von „infokrieg.tv“) wunderte sich zurecht über die wundersame Einhelligkeit der sogenannten Qualitäts- und Alternativmedien über den Putschversuch in der Türkei. Der türkische Präsident Erdoğan hat doch tatsächlich das Wunder vollbracht diese beiden – sich im übrigen spinnefeind gegenüberstehenden – ‚aufklärerischen‘ Triebtäter zusammenzuführen. Die ‚kritische Logik‘ beider Pole des zeitgenössischen medialen Autismus kann sich allem Anschein nach einen gescheiterten Militärcoup nicht vorstellen. Daher lautet die allgemeine ‚Synthese‘: ‚Der Putschversuch war dilettantisch vorbereitet und scheiterte deshalb. Ergo kann es sich nur um ein Fake handeln. Sowas kann wiederum nur der Erzbösewicht Erdoğan ausgeheckt haben.‘ Das hohe verschwörungstheoretische Potenzial dieser ‚logischen Schlußfolgerung‘ ist auch der alternativmedialen „Propagandaschau“ nicht entgangen. Das gut geplante Militärcoups sehr wohl scheitern können führt Benesch am Beispiel des vom britischen Geheimdienst inszenierten Umsturzversuchs im Iran (1951) vor. Im zweiten Anlauf konnte dann die CIA (1953) den damaligen iranischen Ministerpräsidenten Mossadegh tatsächlich stürzen. (Siehe auch: Operation Ajax) Ein weiteres, noch aktuelleres, Beispiel wäre der …..

“Insider“-Bericht (1): CNN unter Kontrolle der CIA

''Insider''-Bericht (1): CNN unter Kontrolle der CIA

Mehrfach hatten wir in den vergangenen Wochen bereits über Victurus Libertas (VL) als Quelle für angebliche “Insider“-Informationen berichtet (hierhier und hier) und bisher haben sich keinerlei Anzeichen dafür ergeben, dass sich die dort genannten Informationen oder die anonymen Quellen als Unsinn oder Falschinformation erwiesen haben. Nun hat VL am gestrigen 10. März gleich doppelt nachgelegt.

Laut dem US-Portal hat sich die bereits in unserem Beitrag vom 23. Februar 2017 zitierte Quelle innerhalb des US-Mediengiganten CNN erneut bei VL gemeldet und aktuelle Internas des Senders preisgegeben. So ist die CIA, nach der Veröffentlichung des ersten WikiLeaks-Datenpakets von #Vault7, offenbar außer sich und versucht mit aller Macht die »Botschaft an die Massen zu kontrollieren«. In dem Artikel heißt es:

Sie [die CIA] ist in allen Leitmedien eingebettet: CNN, NBC, Huffington Post, New York Times, Washington Post, vermutlich auch Fox. Unsere Quelle sagte weiter: »Es ist wirklich schlimm. Wir haben hier jetzt die ganze Zeit Leute von der CIA.«

Die CIA spreche hauptsächlich mit Jake Tapper [Moderator und Chef-Korrespondent in Washington], Wolf Blitzer [führender Polit-Moderator] und Jeff Zucker [Präsident von CNN Worldwide], heißt es und dass die CIA den Dreien laut der Insider-Quelle vorschreibe, was und wie sie zu berichten hätten. Jeder sei »so stinksauer auf diese Vault7-Assange-Person«.

Die »Katze ist aus dem Sack«, berichtet der Insider und dass insbesondere Jake Tapper große Angst vor den CIA-Agenten habe. »Er nickt mit dem Kopf, wie ein unterwürfiger Hund und dann schreit er uns an und verflucht Assange.« Tapper wünsche sich dazu, dass Julian Assange “gedrohnt“ werden solle.

Die »glamour folks«, also die Leute im Ramenlicht, haben dem CNN-Insider nach allesamt sehr enge Beziehungen zur CIA und ein Produktionsmitarbeiter von Don Lemon [Moderator von “CNN Tonight“] habe gesagt, dass die “Persönlichkeiten“ bei CNN durch WikiLeaks bloßgestellt werden könnten. VL fasst zusammen:

Die CIA betreibt die Maschinerie, welche die [an die Massen gerichtete] Botschaft kreiert. Leute, es ist kein Wunder, dass Jake Tapper Angst hat. Er steht davor, als sprechende Handpuppe der geheimen Dienstleistungsabteilung der Schattenregierung bloßgestellt zu werden.

Nachrichten sind tot. Lassen Sie das einen Moment sacken… Die MSM-Nachrichten sind eine Totgeburt… Was wir jetzt haben, ist Staatspropaganda und eine Orwell’sche Version der Nachrichten. Nicht nur, dass die CIA die Botschaft kontrollieren kann und es auch tut, sie können sogar mittels des Liefersystems [dem Fernseher zuhause] hineinhorchen.

Dieser Bericht bestätigt nicht nur unsere Einschätzung, dass der Meinungsbildungsführer CNN im Grunde am Ende ist und nur noch mittels unverblümter Zensur in der Lage ist, das auf Anweisung der CIA nach außen zu transportierende Narrativ aufrechtzuerhalten, sondern auch, dass offenbar alle führenden LeiDmedien in den USA (wie wohl auch hierzulande) vollumfänglich CIA-hörig und -abhängig sind.

Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

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Übersetzungen aus dem  Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/03/insider-bericht-1-cnn-unter-kontrolle-der-cia/

Wie sehr unterwandert die CIA Medien und System? – In 2007 produzierten 27.000 CIA-PR-Berater im Auftrag des Pentagons globale News

Die Debatte über sogenannte Fake-News schlägt hohe Wellen: Gerade im Superwahljahr 2017 sei es besonders entscheidend Fake-News, also Falschnachrichten, im Internet zu finden und zu bekämpfen. Es herrscht eine regelrechte Hysterie innerhalb der Politik. Die „Facebook-Polizei“ „Correctiv“, soll die Demokratie zerstörenden Falschnachrichten nun finden und zensieren. Aber sind Fake-News tatsächlich ein neues Phänomen, oder hat es Falschnachrichten schon immer gegeben? Und gibt es vielleicht sogar staatliche Stellen, die von der Verbreitung gewisser Fake-News profitieren?
Symbolbild Foto: Chris Jackson/Getty Images

„Vorsicht Fake-News! – Wir brauchen eine Internet-Polizei“, sagt der Journalist Ken Jebsen in seiner neuesten Ausgabe von „Me Myself and Media“ (MMM).

Neben vielen anderen interessanten Themen spricht Jebsen auch über das heiße Thema „Fake-News“. Die Bundesregierung ist – gerade jetzt im Superwahljahr 2017 – besonders beunruhigt über die Verbreitung sogenannter Fake-News, also Falschnachrichten.

Über Facebook würden sich Fake-News verbreiten, die sich negativ auf die Demokratie des Landes auswirken könnten, befürchten zahlreiche Politiker. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) forderte sogar Gerichte und Staatsanwaltschaften zu einer harten Linie bei der Strafverfolgung auf. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz verlangte eine europäische Regelung sowie saftige Geldbußen für Unternehmen, die beanstandete Beiträge nicht zügig löschen.

Falschnachrichten könnten die Bürger dazu verleiten die „falsche Partei“ zu wählen – was „dann alle total irritieren“ würde „da muss man was machen“, sagt Jebsen nicht ganz ohne Sarkasmus. Ein Medien-TÜV müsse her: „Aber die Frage ist, was ist falsch, was ist richtig und wer ist der TÜV?“.

Was hat es eigentlich mit diesen Fake-News auf sich? Sind Fake-News tatsächlich ein neues Phänomen – entstanden, um US-Präsident Donald Trump an die Spitze des Landes zu hieven? Oder gab es Falschnachrichten vielleicht schon immer?

Die professionellen Fake-News der CIA

„Es gibt professionelle Fake-News, seitdem es Regierungen gibt“, sagt Ken Jebsen.

Dabei handle es sich um Nachrichten, die Regierungen in einem guten Licht darstellten. Die Bevölkerung solle gut über die Regierung denken. Deshalb würden Nachrichten – über so manche Übeltat eines Volksvertreters – von den Medien entweder „umpoliert“, so dass man denkt „ist ja eigentlich gar nicht so schlecht“, oder die Meldung werde komplett fallen gelassen, beschreibt Jebsen, der lange für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gearbeitet hat, die Lage.

„Im Kalten Krieg gab es die Operation Mockingbird“, fährt der Journalist fort. Die Idee dahinter sei es gewesen, die großen Medienkonzerne mit CIA-Mitarbeitern zu infiltrieren, um die Berichterstattung im Interesse der Regierung zu manipulieren.

„Aktuell gibt es 27.000 PR-Berater, mit einem Budget von 7, 4 Milliarden Dollar. Sie haben auch einen eigenen Stützpunkt,“ so Jebsen – der sich auf die Recherchen des Chefs der US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP), Tom Curley, bezieht. Dieser Stützpunkt befindet sich in Texas auf einem CIA-Gelände. „Joint Hometown News“ nennt sich die Nachrichten-Organisation. Dort würden Berichte mit Angaben von falschen Quellen produziert, und das „sind dann professionelle Fake-News“, so Jebsen.

Der Chef von „Associated Press“ hatte dies in 2007 recherchiert und darüber berichtet – wofür er massiv bedroht wurde. Wenn er weiter darüber berichte, „bekäme er Probleme“, hieß es damals von Seiten der Central Intelligence Agency.

„Der Chef der US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP), Tom Curley, enthüllte vor wenigen Tagen eine fast unglaubliche Geschichte über die globale PR-Arbeit des US-Verteidigungsministeriums. Das Pentagon beschäftigt nur für ihre Öffentlichkeitsarbeit fast so viele Spezialisten, 27.000, wie das gesamte Außenministerium Beschäftigte hat (30.000),“ schrieb der Journalist Peter Wolter auf der Webseite Friedensforschung AG in 2007.

Und weiter: „Bei Staaten, deren Politik ihnen nicht passt, ziehen die USA und andere NATO-Regierungen gerne als erstes den Vorwurf mangelnder Presse- und Meinungsfreiheit aus dem Hut. Dabei wird in der Regel andersherum ein Schuh daraus – nirgendwo wird die öffentliche Meinung so schamlos manipuliert wie in den westlichen Staaten. Nur einige Themen der Berichterstattung: die DDR, das Attentat vom 11. September 2001 oder die Kriege gegen Serbien, den Irak und Afghanistan.

„Dass viele ‚westliche‘ Medien lügen, was das Zeug hält, ist kritischen Beobachtern seit langem klar. Neu hingegen ist, dass jetzt auch die US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP) etwas gemerkt hat: Ihr Chef Tom Curley kritisierte am Wochenende in der Universität von Kansas, der Druck der US-Streitkräfte auf Berichterstatter werde allmählich unerträglich. Hohe Generäle hätten gedroht, dass man ‚die AP und ihn zerstören wird, wenn er und die Nachrichtenagentur weiterhin auf journalistischen Prinzipien bestehen’“.

Opposition verhindern – „Facebook-Polizei“ schaffen

RT ist ein von der russischen Regierung gesponserter Sender und vertritt damit eher die Interessen Russlands. Der Sender erreicht Millionen Menschen und stellt eine klare Opposition zur westlichen Presse dar. Die Reichweite von RT könnte eine ernsthafte Gefahr für westliche Regierungen werden, denn: „Wenn das zu viele Leute freiwillig einschalten, dann könnten sie die andere Seite der Medaille sehen und sagen ‘achso, das hab ich aber anders gehört‘“, so Jebsen. Die Menschen könnten das bisherig Geglaubte hinterfragen.

Und damit das nicht passiert, gibt es jetzt in Deutschland eine „Facebook-Polizei“ – „Correctiv“.

Das Recherche-Netzwerk aus Essen gibt es seit drei Jahren. Leitmedien berichten durchwegs positiv über die neue Zensur-Plattform. Warum? Weil die Macher der Webseite von den großen Medien kommen. „Correctiv“ Gründer David Schraven und der Chefredakteur Markus Grill haben lange für die etablierten Medien gearbeitet. „Also sind die neutral?“, fragt Jebsen.

„Das Böse ist immer und überall“

„Correctiv“ hat bereits damit begonnen verschiedene Medien „unter die Lupe“ zu nehmen – darunter auch die Epoch Times.

Auch Ken Jebsens-Plattform KenFM wurde von den „Hütern der Wahrheit“ inspiziert. KenFM wird von „Correctiv“ als „neu rechts“ bezeichnet. Interessanterweise sind die Interviewpartner von Ken Jebsen – der sein erfolgreiches Projekt mit Crowdfounding finanziert und kritisch über die politische Lage weltweit berichtet – überwiegend linksorientierte Personen.

Ein Bericht über KenFM mit dem Titel „Das Böse ist immer und überall“ wurde von „Correctiv“-Chefredakteur Markus Grill mit dem Teaser „Antiamerikanismus, Merkelsass, Verschwörungstheorien“ – „Was Ken Jenbsen mit den Rechtspopulisten verbindet“ auf Twitter verbreitet.

Dazu sagt Jebsen: „Ein Chefredakteur, der glaubt, dass das eine neutrale Berichterstattung ist – in dem er praktisch schon Stimmung schafft – ist nicht neutral.” Und deshalb müsse sich Grill die Frage gefallen lassen, ob er glaube, wirklich der Richtige für die Facebook-Polizei zu sein?

Kein Bedarf an „Facebook-Polizei“

In den vergangenen Wochen überboten sich die Parteien geradezu in der Darstellung der gesellschaftlichen Gefahren, die angeblich von Fake-News ausgehen. Doch tatsächlich gibt es bislang keine Belege dafür, dass die gefälschten Nachrichten in Deutschland überhaupt ein ernstes Problem darstellen, meinen führende Köpfe in der Medienlandschaft, darunter auch Springer-Chef Mathias Döpfner.

Laut „Meedia“ meinte der Medien-Manager auf dem DLD im Gespräch mit Burda-CEO Paul-Bernhard Kallen, dass er die gesamte Debatte für übertrieben halte: „Seit es Journalismus gibt, gibt es Fake-News, und davor wurden auf dem Marktplatz oder in Kneipen Gerüchte ausgetauscht“.

Auch WirtschaftsWoche-Chefredakteurin Miriam Meckel sieht das so: Laut „Meedia“ sagte sie, dass es sich bei Fake-News um ein historisches Phänomen handle. So habe Benjamin Franklin bereits im 18. Jahrhundert eine ganze Zeitung gefälscht.

Nach Einschätzung von Springer-Chef Döpfner würde die Debatte allerdings auch wieder zeigen, welchen Wert eine vertrauenswürdige Quelle für die Leser darstelle: „Verlage sind dafür verantwortlich, dass die Wahrheit berichtet wird, Facebook verteilt sie nur.“ (Siehe auch: „George Orwell war harmlos dagegen“: Axel Springer-Chef kritisiert „Fake News“-Kampf der Bundesregierung)

Der Fake-News-Komplex wäre vor allem „ein von der Politik aufgebauschtes Wahlkampfthema“. Das Social-Media-Watchblog spekuliert dazu, ob man seitens der Politik nicht die Gunst der Stunde nutzen möchte, Facebook „stärker an die Leine zu legen“, so die Zeitung.

Und der FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube sagte demnach zu dem Thema, dass die Politiker ja auch nicht immer nur die reine Wahrheit sagen würden. „Über die Sicherheit der Renten, die fiskalische Lage Griechenlands, Massenvernichtungswaffen im Irak, Restlaufzeiten, Elbphilharmoniekosten, CDU-Parteispenden, das No-Spy-Abkommen und so weiter. Soeben glaubten ihnen deshalb alle noch.“

Aus diesen Gründen würden, so „Meedia“, Journalisten und Medien-Profis die politische Debatte um eine vermeintliche Fake-News-Gefahr für nicht wirklich glaubhaft halten.

Wikipedia unter Zensur

Bei „MMM“ spricht Ken Jebsen auch über die einflussreiche Plattform Wikipedia. Dort würden Einträge oft als „wissenschaftlich belegt“ verbreitet, aber tatsächlich „ist Wikipedia eine kleine Zelle, die umstellt ist von subversiven Think-Tanks, die auch von merkwürdigen Menschen querfinanziert werden.“ Diese hätten geopolitische Interessen. Sie produzieren „Fake-News und Verleumdungen“, so Jebsen.

Zwei investigative Autoren haben Wikipedia genauer unter die Lupe genommen und entdeckten Erstaunliches – was sie in zwei Filmen dokumentierten.

„Die dunkle Seite der Wikipedia“:

und der neue Film „Zensur“, der am 18. Februar 2017 im Berliner Babylon seine Premiere feiert:

Keine Hackerangriffe aus Russland, sondern Leaks aus Clinton-Lager

Beim Thema Fake-News geht Jebsen auch auf die angeblichen Hackerangriffe von Russland auf die USA ein: Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wurde nach der US-Wahl vorgeworfen, Cyberangriffe auf den E-Mail-Account von Trump-Konkurrentin Hillary Clinton persönlich angeordnet zu haben. Das Ziel Russlands sei es gewesen, den Milliardär Donald Trump an die Macht zu hieven. Diese Theorie wurde von amerikanischen Geheimdiensten und den westlichen Medien einstimmig verbreitet. Beweise zu den Vorwürfen gibt es bislang nicht.

Es gibt aber einen Beweis dafür, das Russland nicht hinter den Clinton-Leaks steckte: Wie die EPOCH TIMES berichtete, gab es keine Hackerangriffe aus Russland. Craig Murray, der ehemalige britische Botschafter von Usbekistan, gab in einem Gespräch mit der „Daily Mail“ an, die Informationen über die ehemalige US-Präsidentschaftskandidatin von einem Informanten aus dem Clinton-Lager erhalten zu haben.

Murray habe sich in New York mit einem ehemaligen Clinton-Mitarbeiter getroffen, der ihm einen Stick mit Informationen überreichte habe. Murray, der mittlerweile für Wikileaks arbeitet, hat die Nachrichten, die sich auf dem Stick befanden, veröffentlicht. Er sagte zur „Daily Mail“, dass Wladimir Putin nicht hinter den Leaks steckte, sondern er.

USA sabotierten 81 Wahlen zu ihren Gunsten – auch in Deutschland

Unterdessen zeigt Ken Jebsen auf, dass die USA zwischen 1946 und 2000 insgesamt 81 Wahlen im Ausland zu ihren Gunsten beeinflusst hatten. Auch in Deutschland.

„Helmut Kohl war im Amt und hätte es möglicherweise nach der Wiedervereinigung noch einmal geschafft, aber die Amerikaner planten damals schon, Jugoslawien zu zerschlagen. Um dort dann unter anderem den strategischen Stützpunkt Bondsteel aufzubauen“, so Jebsen.

Der Journalist beruft sich dabei auf die Aussage von Jochen Scholz – damals in der SPD-Wahlkampfzentrale tätig – der sagte, dass es im Wahlkampf im Frühsommer 89 ein Meeting zwischen dem damaligen Kanzlerkandidat Gerhard Schröder, dem künftigen Außenminister Joschka Fischer und anderen Politikern gab.

Danach habe Scholz erfahren, „dass über das Thema Kosovo gesprochen wurde, und zwar – natürlich nicht in irgendeiner verbindlichen Form – sondern man hat das so ausgedrückt: also wenn es da mal zu einer Auseinandersetzung kommen sollte, dann erwarten wir schon, dass die neue Bundesregierung unter Schröder sich dann auch mit militärisch engagiert.”

In 1999 ist es auch tatsächlich zu einer deutschen völkerrechtswidrigen Kriegsbeteiligung in Ex-Jugoslawien gekommen. Dieser Krieg, so Scholz, wäre unter Helmut Kohl garantiert nicht zustande gekommen…

http://www.epochtimes.de

US-Geheimdienstbericht gibt düstere Prognose für Weltpolitik ab – „Dunkle und schwierige Zukunft“

„Die nächsten fünf Jahre werden wachsende Spannungen innerhalb und zwischen Staaten erleben“, heißt es in dem am Montag vom Nationalen Geheimdienstrat der USA veröffentlichten Bericht.
Vor dem Dom von Helsinki bilden Menschen ein großes Friedenszeichen. Foto: Kimmo Brandt/dpa

Wenige Tage vor dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump gibt ein neuer Geheimdienstbericht eine düstere Prognose für die politische Weltlage ab.

„Die nächsten fünf Jahre werden wachsende Spannungen innerhalb und zwischen Staaten erleben“, heißt es in dem am Montag vom Nationalen Geheimdienstrat der USA veröffentlichten Bericht. Westliche Demokratien würden es schwerer haben, ihre Werte zu verteidigen. Den USA stehe ein Verlust an Einfluss bevor.

Der Nationale Gemeindienstrat, eine Forschungsgruppe aus Geheimdienstvertretern und Wissenschaftlern unter der Leitung des Nationalen Geheimdienstdirektors, veröffentlicht alle vier Jahre einen Ausblick auf die weltpolitische Lage. In ihrem neuen Bericht mit dem Titel „Globale Trends: Paradox des Fortschritts“, sehen die Verfasser eine Konstellation, die „auf eine dunkle und schwierige nahe Zukunft hindeutet“.

Der Bericht zählt etliche Herausforderungen auf, darunter wachsende Einkommensunterschiede, den demografischen Wandel, die Folgen der Klimaerwärmung und die Verstärkung kommunaler Konflikte. Zudem würden es westliche Demokratien künftig schwerer haben, an ihren Prinzipien festzuhalten und ein Auseinanderdriften zu verhindern.

„Es wird viel schwieriger werden, international zu kooperieren und so zu regieren, wie es die Öffentlichkeit erwartet“, heißt es in dem Bericht. Die Vielzahl der weltweiten Kommunikationskanäle werde zu Fehlinformationen und Spaltungen führen. „‚Echokammern‘ der Information werden unzählige konkurrierende Wahrheiten verstärken“, schreiben die Experten.

Die seit dem Zweiten Weltkrieg im Westen entstandene liberale Weltordnung sei von einem zunehmenden Populismus sowohl von Links als auch von Rechts bedroht. Das Regieren werde generell schwieriger sein.

Die Bürger erwarteten von ihren Regierungen Sicherheit und Wohlstand. „Aber niedrige Einkommen, Misstrauen, Polarisierung und eine wachsende Zahl neuer Themen werden erfolgreiches Regieren erschweren.“ Grundsätzlich sehen die Verfasser die seit dem Ende des Kalten Krieges bestehende „amerikanischen Dominanz“ schwinden.

Mit Spannung wird erwartet, wie sich unter Trump die Beziehungen zwischen Washington und Moskau entwickeln. Vor wenigen Tagen hatten die US-Geheimdienste einen Bericht über eine mutmaßliche Cyberattacke auf den US-Präsidentschaftswahlkampf vorgelegt. Darin kommen sie zu dem Schluss, dass die Hackerangriffe vom russischen Präsidenten Wladimir Putin persönlich angeordnet worden seien, um die Wahl zugunsten von Trump zu beeinflussen. Trump, der kommende Woche ins Weiße Haus einzieht, bestreitet, dass Moskau ihm ins Amt verhelfen wollte. (afp)

http://www.epochtimes.de/

Drohnen-Tod! Wie der BND als Informant für den amerikanischen Geheimdienst fungiert

Ein Gutachten zeigt auf, dass Deutschlands Geheimdienst unwissentlich sämtliche Informationen an amerikanische Geheimdienste weitergeben hat, die benötigt wurden, um per Drohnenangriff gezielt Menschen auszuschalten. Foto: Bjs / Wikipedia (CC-BY-SA 4.0)

Ein Gutachten zeigt auf, dass Deutschlands Geheimdienst unwissentlich sämtliche Informationen an amerikanische Geheimdienste weitergeben hat, die benötigt wurden, um per Drohnenangriff gezielt Menschen auszuschalten.
Foto: Bjs / Wikipedia (CC-BY-SA 4.0)
30. Dezember 2016 – 15:21

Nach dem was nun über den BND als Informant für den amerikanischen Geheimdienst herausgekommen ist, kann der Bundesnachrichtendienst (BND) fast nur noch als naiv bezeichnet werden. Ein Gutachten, das im Auftrag eines Ausschusses des Bundestags angefertigt wurde, zeigt auf, dass Deutschlands Geheimdienst unwissentlich sämtliche Informationen an amerikanische Geheimdienste weitergeben hat, die benötigt wurden, um per Drohnenangriff gezielt Menschen auszuschalten.

Gastbeitrag von Volker Hahn

Tatsache scheint zu sein, dass die Amerikaner ohne diese Hilfe in ihren Einsätzen quasi blind hätten handeln müssen. Der BND hat sozusagen die notwendige Voraussetzung für die „asymmetrische Kriegsführung“ geschaffen, für den Kampf per Drohnen, mit dem gezielt und auf Knopfdruck Leben ausgelöscht werden.

Über die Basis der US-Army im rheinland-pfälzischen Rammstein sollen die Daten weitergegeben worden sein, so ein ehemaliger Drohnenpilot, der verlauten ließ, dass eine einzige Telefonnummer schon ausreicht, um verdächtige Terroristen auszuschalten. Dazu fängt ein an der Drohne befestigter IMSI-Catcher die Signale eines Telefons auf, errechnet dessen Standort auf fünf Meter und wird mithilfe einer Bombe zur Tötung von Zielpersonen eingesetzt.

Maaßen schützt Unwissenheit vor

Gewiss, die Amerikaner hatten oft lediglich nur Telefonnummern von den deutschen Geheimdiensten haben wollten, doch anstelle das „Warum“ dahinter genauer zu überprüfen, haben diese die Infos dann auch direkt herausgerückt. Verfassungsschutzpräsident Maaßen verteidigte seine Behörde, indem er Unwissenheit betonte, doch dass auch das nicht wirklich gut aussieht, versteht sich von selbst. Schließlich sollte doch gerade der BND über sämtliche Arten von Bedrohungen Bescheid wissen und nicht unwissentlich als Handlanger der Amerikaner fungieren.

Es reicht gerade aus, dass die deutsche Army-Base in Rammstein als Zwischenzentrale für das tödliche Einsetzen der Drohnen dient, denn von hier aus werden die Knöpfe gedrückt, von hier aus kommt das finale OK zur Tötung einer Zielperson, die lediglich durch ihr Telefon identifiziert wird und bei der meines Erachtens nie mit Sicherheit gesagt werden kann, ob es sich tatsächlich um die Zielperson handelt.

https://www.unzensuriert.at/c

Ungarischer Ex Geheimdienstler: „Tausende ‚Flüchtlinge‘ bereiten Bürgerkrieg in Deutschland vor!“

Wahrheitsbewegung

Veröffentlicht am 24.11.2016

http://www.Wahrheitsbewegung.TV – Ein Ex-Geheimdienstagent aus Ungarn spricht in einem Interview darüber, dass sich unter den eingewanderten Siedlern, welche durch Soros und Merkel angelockt wurden, zahlreiche hochgefährliche Menschen befinden. Diese planen möglicherweise, sogenannte „No Go Areas“ auszuweiten und die einheimische Bevölkerung zu bekämpfen.

Das Schachbrett des Teufels: Die CIA, Kennedy-Attentat und Amerikas heimliche Regierung

17. November 2016

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Jene resoluten Stimmen im öffentlichen Leben Amerikas, die weiterhin die Existenz einer Verschwörung zur Ermordung Präsident Kennedys leugnen, argumentieren, dass in diesem Fall schon „irgendjemand geredet hätte“.

Dieses Argument wird häufig von Journalisten vorgebracht, die selbst keine Anstrengung unternommen haben, den wachsenden Fundus an Beweisen zu sichten und selbst zu recherchieren.

Das Argument verrät ein rührend naives Vorurteil über die Medien: den Glauben, dass man auf das amerikanische Medien-Establishment, den großen schlummernden Wachhund, zählen könne, um ein so monumentales Verbrechen aufzuklären, eines, das gerade jenem Herrschaftssystem entsprang, von dem die Medienunternehmen ein fester Bestandteil sind.

Die offizielle Version des Kennedy-Attentats bleibt – trotz Myriaden von Unwahrscheinlichkeiten, die mit der Zeit nur noch unglaubwürdiger geworden sind – fest im Bewusstsein der Medien verankert, so wenig in Frage gestellt wie das Gesetz der Schwerkraft.

Tatsächlich haben viele Leute im letzten halben Jahrhundert geredet, darunter einige, die in direkter Beziehung zum Komplott gegen Kennedy standen („Inside Job“: Rätsel um JFK-Attentat angeblich gelöst (Video)).

Ein Spezialauftrag für das Weiße Haus

Aber die Medien haben sich schlicht geweigert, ihnen zuzuhören. Eines der fesselndsten Beispiele dafür ist die Beichte, die der alte und kränkliche Howard Hunt vor seinem Sohn Saint John ablegte. Saint, wie sein Vater ihn schlicht nannte, war ein loyaler, liebevoller Sohn, der wie der Rest der Familie unter den Verwerfungen im Leben des Spions litt.

Eines späten Abends im Juni 1972 im Haus der Familie in Witches Island im vorstädtischen Maryland hatte Hunt seinen achtzehnjährigen Sohn ganz aufgelöst geweckt. „Ich muss dich bitten, genau zu tun, was ich dir sage, und keine Fragen zu stellen“, bat Hunt, der so verschwitzt und zerzaust aussah, wie ihn sein Sohn nie zuvor gesehen hatte.

Er befahl Saint John, Fensterreiniger, Lappen und Gummihandschuhe aus der Küche zu holen und ihm zu helfen, Fingerabdrücke von einem Haufen Spionageausrüstung abzuwischen, darunter Kameras, Mikrofone und Funksprechgeräte.

Später half Saint seinem Vater, die Ausrüstung in Koffer zu verstauen, die sie dann in den Kofferraum des Pontiac Firebird seines Vaters legten. Hunt und sein Sohn fuhren durch die Dunkelheit zum Chesapeake and Ohio Canal, wo der Agent ausstieg und die Koffer in das trübe Wasser warf. Auf dem Weg zurück nach Hause erzählte Hunt seinem Sohn, dass er einen Spezialauftrag für das Weiße Haus erledigt habe, der schiefgegangen sei.

Beginn des Watergate-Skandals

Es war der Beginn des Watergate-Skandals, bei dem Howard Hunt eine Hauptrolle als Anführer der „Klempner des Weißen Hauses“ spielte, fünf Einbrecher, die verhaftet wurden, als sie in das nationale Hauptquartier der Demokratischen Partei eindrangen.

Alle fünf Männer waren langjährige Bekannte von Hunt aus den frühesten Tagen des Untergrundkriegs gegen Castro, und mindestens zwei – Frank Sturgis und Virgilio Gonzalez – spielten Gerüchten zufolge eine Rolle beim Mord an Kennedy.

Während der Watergate-Skandal seinen Lauf nahm, zog Hunt seinen Sohn Saint und seine übrige Familie tiefer in sein sich auflösendes Leben. Saints geliebte Mutter Dorothy – eine exotische Schönheit mit eigenem Spionagehintergrund – starb bei einem Flugzeugabsturz inmitten der Watergate-Krise, als sie für ihren Mann einen geheimnisvollen Kurierauftrag erledigte.

Als ihre Maschine vom Washingtoner Dulles Airport bei der Landung auf dem Chicagoer Midway Airport im Dezember 1972 verunglückte, trug Dorothy Hunter über zwei Millionen Dollar Bargeld und Zahlungsanweisungen bei sich, von denen einige später zu Präsident Nixons Wiederwahlkomitee zurückverfolgt werden konnten.

Die dunkelsten Geheimnisse Amerikas

Zwielichtige Geldsummen wurden hin- und hergeschoben, als Nixon seine Verstrickung in den immer weitere Kreise ziehenden Skandal hektisch zu vertuschen suchte. Verzweifelt war der Präsident bemüht, Hunts Schweigen sicherzustellen; bei einem Treffen im Weisen Haus äußerte Nixon die Einschätzung – wie die Abhöranlage aufzeichnete -, dass es „eine Million in bar“ kosten würde.

„Wir könnten uns eine solche Summe beschaffen.“ Hunt war der Meinung, dass Nixon ihm und seinem Team etwas schuldig war. „Ich hatte fünf Männer, deren Familien unterstützt werden mussten“, sagte Hunt später. „Und ich hatte ein großes Haus, Ställe für sechs PferdeFinden Sie jetzt Ihr neues Haustier!, Kinder auf der Privatschule – ich brauchte einen Beitrag, der größer war als bei durchschnittlichen Leuten. … Es gibt eine lange Tradition: Wenn ein Kämpfer in Gefangenschaft gerat, sorgt der Kommandeur für seine Familie.“

Nixon wusste, dass Howard Hunt eine führende Rolle bei einigen der dunkelsten Geheimnisse Amerikas gespielt hatte. Am 23. Juni 1972 – während er den Watergate-Einbruch mit H.R. Haldeman erörterte, seinem ergebenen politischen Vertrauten und Stabschef im Weißen Haus – ist Nixon auf dem Abhörband mit den Worten zu hören:

„Hunt … wird eine Menge Dinge aufdecken. Wenn der Schorf aufbricht, kommt verdammt viel Zeug heraus. Das betrifft diese Kubaner, Hunt und einen Haufen böse Sachen, mit denen wir selbst nichts zu tun haben.“

Diese ganze Schweinebuchtsache

Nixon wollte, dass sein Stabschef Richard Helms, den damaligen CIA-Direktor, mit einer Warnung unter Druck setzte: Wenn die Spionagebehörde nicht mithalf, den sich ausweitenden Watergate-Skandal zu ersticken, „ist der Präsident der Meinung, dass das diese ganze Schweinebuchtsache aufrollen wird … und dass es die CIA schlecht aussehen lässt, es wird Hunt schlecht aussehen lassen, und es wird wahrscheinlich die ganze Schweinebuchtsache auffliegen lassen … und wir glauben, das wäre sehr unglücklich für die CIA und für das Land zu dieser Zeit.“

Nixons List ging nicht auf. Als Haldeman den CIA-Direktor in sein Büro holte und ihm die kaum verhohlene Drohung des Präsidenten über „die Schweinebuchtsache“ vortrug, explodierte der normalerweise eiskalte Helms.

„Die Schweinebucht hatte nichts mit dieser Sache zu tun!“, schrie er. Nixon erreichte nur, eine sehr mächtige Washingtoner Institution, die noch zu weit größerer Verschlagenheit fähig war als er selbst, noch mehr gegen sich aufzubringen.

Was meinte Nixon mit „diese ganze Schweinebuchtsache“? Laut Haldeman war es Nixons Art, sich auf das Unaussprechliche zu beziehen: das Kennedy-Attentat. Andere Historiker haben spekuliert, dass es ein Kürzel für die CIA-Mafia-Komplotte gegen Castro war.

In jedem Fall war „diese Schweinebuchtsache“ ein passender Codename – er beschwor den ganzen Intrigensumpf herauf, der die Kennedy-Regierung zu umgeben begann, nachdem Allen Dulles und seine Behörde in Kuba ihre Demütigung erfahren hatten, alles, was die CIA tief verborgen halten wollte. Und Howard Hunt steckte bis zum Hals in diesem Morast.

Endlich reinen Tisch machen

Hunts Spionageeskapaden rissen seine Familie schließlich auseinander und sorgten dafür, dass er für beinahe drei Jahre in ein Bundesgefängnis kam. 2003 lebte der pensionierte Agent mit seiner zweiten, siebenundzwanzig Jahre jüngeren Frau Laura in einem bescheidenen Ranchhaus in Nord-Miami.

Sie hatte sich in ihn verliebt, als sie ein Interview mit ihm aus dem Gefängnis über den Watergate-Fall sah. „Ich mochte all diese Männer – das muss Ihnen komisch vorkommen“, erzählte Laura Hunt dem Reporter vom Miami Herald. „Nicht wegen dem, was er getan hatte – das bewundere ich nicht -, aber ich habe ihn dafür bewundert, dass er seiner Regierung gedient hat, und ich habe seinen Intellekt bewundert.“

Mit vierundachtzig schien Hunt auf sein Ende zuzugehen, er litt unter einer Vielzahl von Krankheiten, darunter Arteriosklerose, was zur Amputation seines linken Beins geführt hatte und ihn an den Rollstuhl fesselte.

Mit den zwei Kindern, die er mit Laura hatte, lebte er nun in einer neuen Familie. Doch Saint John Hunt spürte, dass es für seinen Vater an der Zeit war, um seiner ersten Familie willen endlich reinen Tisch zu machen.

Das Kennedy-Attentat

Nach Jahren der Entfremdung verbrachte Saint John wieder Zeit mit seinem Vater, schaute mit ihm in seinem Haus in Miami gemeinsam seine Lieblingsnachrichtensendung auf Fox News und grub, wenn der alte Herr dazu aufgelegt war, in der Vergangenheit. Laura wollte nicht, dass Saint John die alten Geschichten aufwärmte, aber er hatte das starke Gefühl, dass sein Vater ihm aufrichtige Antworten schuldig war.

Nachdem seine Familie auseinandergefallen war, war Saint John als Rockmusiker durchs Land gezogen und hatte mit Drogen gehandelt, bis es ihn schließlich in die Küstenmammutwälder Nordkaliforniens verschlug.

Als er wieder Kontakt zu seinem Vater knüpfte, war Saint ein nüchterner, gesetzestreuer Bürger in mittleren Jahren, bestrebt, seinem früheren Leben einen Sinn zu geben. Er war besonders daran interessiert, mit seinem Vater über das Kennedy-Attentat zu sprechen – mit dem sein Vater, wie er aus der Verschwörungsliteratur wusste, seit langem in Verbindung gebracht wurde.

Saints Vater hatte immer darauf beharrt, mit Kennedys Tod nichts zu tun zu haben, und behauptet, am Tag seiner Ermordung zu Hause in Washington gewesen zu sein, nicht in Dallas, wie viele JFK-Forscher vermuteten.

Nach eigener Aussage hatte Hunt an jenem Abend in einem chinesischen Lebensmittelladen Einkaufe für das Abendbrot mit seiner Frau getätigt, als die Nachricht über Kennedy im Autoradio kam.

Das Geheimnis des Aufenthaltsorts

Aber Saint, der zu dieser Zeit in der fünften Klasse war, erinnerte sich nicht, dass er seinen Vater an jenem Tag zu Hause antraf, als er früher aus der Schule entlassen wurde, und er kam auch nicht später am Abend. Das Alibi der Einkäufe für ein chinesisches Abendessen, das Hunt in einem mit dem Kennedy-Attentat in Verbindung stehenden Prozess unter Eid angab, fand Saint John absurd.

„Ich kann Ihnen sagen, das ist der größte Schwachsinn aller Zeiten“, sagte er 2007 dem Rolling Stone. „Mein Vater in der Küche? Beim Gemüseschnipseln mit seiner Frau? Tut mir schrecklich leid, aber das wäre nie passiert. Nie.“

Seine Mutter erzählte Saint John um die Zeit des Attentats herum, dass sein Vater in Dallas war. Das Geheimnis des Aufenthaltsorts seines Vaters plagte Saint viele Jahre. Er war entschlossen, seinen Vater auf das Thema anzusprechen, bevor es zu spät war.

2003 war Howard Hunt endlich bereit zu reden. Er fürchtete, dass sein Ende nahte, und bereute sehr, seiner Familie nur wenig hinterlassen zu können nach allem, was sie durchgemacht hatte. Eine Zeitlang liebäugelte er mit der Idee, die ganze Geschichte dem Schauspieler Kevin Costner zu erzählen, der die Hauptrolle in Oliver Stones Film JFK gespielt hatte (JFK, RFK und Martin Luther King wurden von den gleichen Kräften getötet).

Erbe der Wahrheit

Costner lockte Hunt mit einem großen Geldbetrag, falls er alles offenbarte, was er über Dallas wusste, aber als das Geld nie kam, tat Hunt den Schauspieler schließlich als „Hohlkopf“ ab. Dennoch drängte Saint John seinen Vater weiter, die ganze Wahrheit zu erzählen, solange er noch bei klarem Verstand war.

Er bat ihn darum in einem langen Brief, in dem er schrieb, es sei an der Zeit, endlich zu offenbaren, was er wusste – er sei es „sich selbst, der Nation und seiner Familie [schuldig], ein Erbe der Wahrheit zu hinterlassen statt des Zweifels“.

Bald darauf rief Hunt seinen Sohn in Kalifornien an und rief ihn zu sich nach Miami. Am 7. Dezember 2003 flog Saint John nach Florida – wo sich ein so großer Teil des Lebens seines Vaters abgespielt hatte -, um sein Testament zu hören.

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus dem Buch „Das Schachbrett des Teufels. Die CIA, Allen Dulles und der Aufstieg Amerikas heimlicher Regierung“ von David Talbot.

Quellen: PublicDomain/huffingtonpost.de am 24.09.2016

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