IS-Terroristen: »Wir tränken das Meer in eurem Blut«

Redaktion

Tripolis (idea) – Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat in Libyen 21 koptische Christen aus Ägypten ermordet. Ein im Internet veröffentlichtes Video zeigt die schwarz maskierten Mörder, die ihre in orangene Overalls gekleideten Opfer zu einem Strand führen und köpfen.

Der fünfminütige Film trägt den Titel »Eine Botschaft unterschrieben mit Blut an die Nation mit dem Kreuz«. Ein Sprecher der Terroristen erklärte, sie stünden »heute im Süden Roms, in Libyen«. An den Westen gerichtet sagte er: »Wir werden das Meer mit eurem Blut tränken.«

Die 21 Kopten aus Oberägypten waren als Gastarbeiter in Libyen tätig und im Dezember vom IS verschleppt worden. Der Vorsitzende des Instituts für Islamfragen der Evangelischen Allianzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Dietrich Kuhl (Essen), erklärte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, mit dem Video richte sich der IS direkt an die christliche Welt.

Christen sollten mit Gebet für die betroffenen Familien sowie der Bitte um Weisheit für Politiker und Sicherheitsexperten reagieren. Der IS sei nicht nur eine Gruppe von »Verrückten« oder »Terroristen, die nichts mit dem Islam zu tun haben«, sondern von Muslimen, die ihre Vision eines vom islamischen Religionsgesetz (Scharia) bestimmten Staates mit Gewalt und Einschüchterung verwirklichen wollten. Inzwischen meldeten sich in vielen Ländern immer mehr Sympathisanten dieser Bewegung.

Mindestens 40 Islamisten bei ägyptischem Vergeltungsschlag getötet

In Libyen kämpfen seit Monaten mehrere Milizen um die Macht in dem ölreichen Land. Eine international anerkannte Regierung sitzt im ostlibyschen Tobruk, eine islamistische Gegenregierung in Tripolis. Dschihadistische Gruppen machen sich das Machtvakuum zunutze.

Sowohl der IS als auch das Netzwerk al-Qaida sind in dem nordafrikanischen Land aktiv. Ägyptens Präsident Abd al-Fattah as-Sisi ordnete nach den Morden eine siebentägige Staatstrauer an und reagierte mit Vergeltungsschlägen.

Die ägyptische Luftwaffe bombardierte Waffenlager und Ausbildungscamps des IS in Libyen. Dabei wurden mindestens 40 Islamisten getötet.

Landesbischof Meister spricht koptischem Bischof Anteilnahme aus

Der Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Ralf Meister, sprach dem Bischof der koptisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Anba Damian (Höxter bei Paderborn), seine Anteilnahme aus.

Bei einem Besuch des koptischen Klosters Brenkhausen erklärte Meister: »Ich bin tief besorgt um die Zukunft der Christinnen und Christen im Nahen Osten und fordere alle Religionsgemeinschaften und Regierungen dazu auf, religiösem Fanatismus und Hass zu widerstehen.

Im Gebet bleiben wir mit den weltweit verfolgten Christinnen und Christen solidarisch verbunden und sehen es als unsere Aufgabe an, die Freiheit des Glaubens zu verteidigen.« Von den 87 Millionen Ägyptern sind etwa zehn Prozent Christen. Die koptische Kirche ist die größte christliche Gemeinschaft im arabischen Raum.

Der Islam gehört nicht zu Deutschland, Frau Merkel

Offener Brief eines deutschen Moslems

Hamed Abdel-Samad / Mark Tschapajew (nachgerichtet)

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Sie sind die Bundeskanzlerin aller Menschen, die in Deutschland leben, und somit selbstverständlich auch die Kanzlerin der Muslime.

Das ermächtigt Sie aber nicht dazu zu behaupten, der Islam gehöre zu Deutschland.

Es ist nicht die Aufgabe eines Politikers, eine Religion zu rehabilitieren oder zu bewerten. Politiker sind für die Menschen da nicht für die Ideologien dieser Menschen.

Bevor Sie diese Behauptung in die Welt setzen, sind Sie verpflichtet, den Bürgern dieses Landes zu erklären, was überhaupt “der Islam” ist!

  • Gehört die Aufteilung der Welt in Gläubige und Ungläubige auch zu Deutschland?
  • Was ist mit Dschihad?
  • Was ist mit Polygamie?
  • Was ist mit der Todesstrafe für Apostaten?
  • Was ist mit Körperstrafen für Diebe und Ehebrecher und Alkoholtrinker und anderes Denkende?
  • Was ist mit Frauenrechten, die im Islam kaum vorhanden sind?
  • Was ist mit Sklaverei, die im Islam nicht verboten ist?
  • Was ist mit dem Recht der Kinder Angstfrei erzogen zu werden und nicht mit der Drohung mit Höllenqual aufzuwachsen?

Gehört das alles auch zu Deutschland oder Europa?

Entweder wissen Sie nicht, dass all das auch zum Islam gehört, dann sind Sie nicht qualifiziert, dieses Urteil zu fällen.

Oder Sie wissen bescheid und täuschen absichtlich die Bürger dieses Landes um weiterhin der Lobby zu dienen, zB um an Saudi-Arabien Panzer verkaufen zu können (was das Volk nicht will) und den türkischen Handelspartner nicht zu verärgern!

Auch ich Abdel-Samad, bin ein Bürger dieses Landes und sage Ihnen, als meine Kanzlerin:

Sie irren sich. Sie täuschen uns. Und Sie tun den Muslimen hier kein Gefallen, in dem Sie etwas behaupten, was der Wahrheit nicht entspricht und was die Mehrheit der Deutschen anders sieht; übrigens auch viele deutsche Muslime und Ex-Muslime, die vor dem Islam in ihren ehemaligen Heimatländern fliehen mussten, in diese offene freie Gesellschaft, die Politiker wie Sie mit falscher “Political Correctness” und Globalisierungs-Geschwafel gerade zu zerstören drohen.

Ja, Sie, die Politker zerstören den Frieden in diesem Land und hetzen so die Menschen gegeneinander auf. Dies Verschlimmerung der Situation nutzen Sie dann auch noch aus, um weiter die Grundrechte einzuschränken und drehen die Sprirale der erzwungenen Toleranz (die einem Volk nie gut tut) weiter an.

Wer hier lebt, muss Respekt zeigen, und nicht Toleranz! Wer hier lebt, muss deutsche Werte annehmen, und an was er glaubt und wie er glaubt ist reine Ideologie und wegen seinem Respekt eine vom Staat geschützte Privatsache – aber wie er diesen in der Gesellschaft offen auslebt und bestimmt nicht.

Verstehen Sie das endlich und handeln Sie dementsprechend, wir wählen Sie sonst ab, denn auch unser Maß ist voll.

Mit (noch) freundlichen Grüßen,

Die Verfasser
im Glauben zu vertreten die Meinung der säkularen Gläubigen und nicht mehr Gläubigen
und der deutschen Volksgemeinschaft aller Menschen in diesem Land

http://krisenfrei.de/der-islam-gehoert-nicht-zu-deutschland-frau-merkel/

Islam-Debatte: Jüdischer Verband AJC greift Merkel an

(admin: Nun hat sie so brav und lange mit den Wölfen geheult – und nun das!)

merkel-islam-mutti

„Unangebracht“, „bevormundend“: Die Aussagen von Angela Merkel über die Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland sorgen nicht nur in der Union für Unmut. Auch das American Jewish Committee kritisiert die Kanzlerin.

BerlinDas American Jewish Committee (AJC) hat die Aussagen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) über die Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland scharf kritisiert. „Ich finde, das Wort „gehören“ unangebracht“, sagte der Direktor des AJC-Europabüros in Brüssel, Stephan Kramer, dem Handelsblatt (Online-Ausgabe). Es sei eine Tatsache, dass vier Millionen Muslime in Deutschland lebten. Sie seien Teil der Gesellschaft.

„Ob ihre Religion zu Deutschland „gehört“ oder nicht, müssen sie sich von niemandem attestieren lassen“, sagte Kramer weiter. „So politisch korrekt der Spruch, der Islam gehöre zu Deutschland, sein mag, so ist er auch bevormundend. Hat denn jemand gefragt, ob die Mormonenreligion zu Deutschland gehört? Oder der Buddhismus? Die Bahai-Religion?“

Kramer gab überdies zu bedenken, dass es unter den Moslems auch Extremisten gebe. „Diese sind – leider – ebenso Teil der deutschen Gesellschaft, wie es andere Extremisten sind“, sagte er. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht bekämpft werden müssten. Im Gegenteil, seien auch Moslems in der Pflicht, mitzuwirken. „Sie werden sich daran messen lassen müssen, inwieweit sie die deutsche Demokratie verteidigen, statt die Extremisten in den eigenen Reihen zu dulden.“

Merkel hatte unter Bezug auf die Aussage des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff, der Islam gehöre zu Deutschland, gesagt: „Dieser Meinung bin ich auch.“

In der Union regte sich ebenfalls Widerstand gegen das Zugehen auf Muslime durch Merkel. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß sagte dem Handelsblatt, es sei unbestritten, dass hierzulande mehrere Religionen nebeneinander friedlich bestehen könnten. „Aber die Wurzeln unseren Landes sind in erster Linie und vor allem von der christlich-jüdischen Tradition geprägt“, argumentierte Bareiß, der dem konservativen Berliner Kreis in der CDU angehört.

David Bendels vom „Konservativen Aufbruch“ in der CSU warf Merkel im Handelsblatt vor, mit ihrer „pauschalen und undifferenzierten Aussage zum Islam“ die Befürchtungen einer zunehmenden Islamisierung Deutschlands zu befördern. Der Islam zeige „alle Facetten einer Religion, die dort, wo sie zur vollen Entfaltung kommt, leider immer wieder verlässlich ihre totalitären und menschenverachtenden Züge zeigt“.

„Fortschreitende Islamisierung infolge der Geburtenfreudigkeit“

Die sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann zeigte Verständnis für Befürchtungen einer zunehmenden Islamisierung Deutschlands. Die „fortschreitende Islamisierung“ sei schon „infolge der demographischen Situation, der Geburtenfreudigkeit auf der einen und des Geburtendefizits auf der anderen Seite gegeben, unabhängig von Ideologisierung oder Missionierung durch Imame, Hassprediger oder anderen“ sagte Bellmann dem Handelsblatt (Online-Ausgabe).

In diesem Zusammenhang äußerte Bellmann scharfe Kritik an den Äußerungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) über die Zugehörigkeit des Islams zu Deutschland. „Die Aussage, dass der Islam zu Deutschland gehört, war schon vom damaligen Bundespräsidenten Wulff falsch. Es wird nicht richtiger, wenn ihn die Kanzlerin sagt“, sagte die CDU-Politikerin. „Ich halte die von ihr wiederholte Wulff‘sche Aussage im negativsten Falle für Anbiederei und Populismus im positivsten Fall eine beruhigende Ansage an die Muslime. In jedem Falle spaltet dieser Satz mehr als er eint.“

Bellmann betonte, dass die deutsche Identität nicht auf der Religion des Islam, sondern auf den Werten des christlich jüdischen Abendlandes beruhe. „Die Verfasstheit und Historie unsres Landes zeigt keine Verbindung zum Islam. Allenfalls Muslime gehören zu unserer Gesellschaft, wenn sie sich zu unserem Land bekennen“, sagte sie.

Allerdings habe der Islam die Phase der Aufklärung noch nicht durchlaufen, sagte die CDU-Politikerin weiter. Es herrsche eine konservative und eine nicht liberale Auslegung des Korans vor. „Da es keine Interpretationsautorität gibt, wie in den christlichen Kirchen, kann jeder den Koran auslegen, wie er es versteht“, kritisierte Bellmann. „Daher die zahlreichen Glaubensrichtungen im Islam, deren Vertreter sich untereinander mitunter heftig bekriegen.“ Aus ihrer Sicht wären daher Vertreter eines aufgeklärten Euro-Islam „mit Sicherheit die beliebtesten Opfer der konservativen Glaubensbrüder, für die islamistischer Fundamentalismus eine Machtfrage ist“.

„Auf das Grundgesetz darf es keinen religiösen Rabatt geben“

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Michael Grosse-Brömer (CDU), stellte sich klar hinter Merkel. Grosse-Brömer sagte: „Ich finde, das ist in der aktuellen Situation eine richtige Botschaft der Kanzlerin gewesen.“

CDU-Bundesvize Julia Klöckner betonte, das Grundgesetz sei das Entscheidende für den Zusammenhalt. „Muslime sind Teil von Deutschland, die Wurzeln unseres Landes sind aber christlich-jüdisch geprägt“, sagte sie der dpa. „Auf das Grundgesetz darf es keinen Rabatt geben, auch keinen religiösen Rabatt.“

Auch die rechtskonservative Alternative für Deutschland (AfD) schaltete sich in die Debatte ein. Der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke, dessen Partei den Kontakt zur Pegida sucht, erklärte im Handelsblatt: „Der Islam ist Deutschland fremd.“ Auch nach Jahrzehnten einer muslimischen Einwanderung sei der Islam den meisten Deutschen nicht vertraut. Dennoch gehörten Muslime, die sich an deutsche Werte und Rechtsordnung hielten, „selbstverständlich zu uns“.

Quellen: handelsblatt.com/wiwo.de/Reuters vom 14.01.2015

http://www.pravda-tv.com/2015/01/islam-debatte-juedischer-verband-ajc-greift-merkel-an/

Wider die Verketzerung der Pegida-Demonstranten

„Der Islam gehört zu Deutschland“, auch der extreme und zum Terrorismus neigende. Die Bundeskanzlerin hat da keinen Unterschied gemacht. Und das obwohl dem Bundesverfassungsschutz zufolge in Deutschland inzwischen schon 7000 Salafisten leben und 410, von denen 180 bekannte Rückkehrer aus Syrien sind, als ausgesprochen gefährlich gelten. In einer anderen Zählung rechnet das Bundeskriminalamt insgesamt 1000 Menschen zum „islamistisch-terroristischen Personenpotenzial“. Derzeit laufen 400 Verfahren gegen Mitglieder der salafistischen Szene, meist wegen der Mitgliedschaft in ausländischen Terrororganisationen. Das ist eine Entwicklung, die Angst einflößen muß und nach dem ersten größeren Terroranschlag in Deutschland zu hilfloser Hysterie führen und unsere demokratische Ordnung verwandeln wird.

So viel Gnade wie in der unterschiedslosen Behandlung des Islam durch die deutsche Politik widerfährt den Pegida-Demontranten nicht, obwohl deren Protest total friedlich verläuft. Sie werden von der deutschen Politik ins rechtsradikale Lager ausgegrenzt, wenngleich die meisten da wirklich nicht unterzubringen sind und wenngleich nach der Sonderauswertung „Islam“ des Religionsmonitors der Bertelsmann Stiftung, die noch vor den Anschlägen in Paris entstand, 57 % der befragten Nicht-Muslime in Deutschland den Islam als Bedrohung empfinden, vier Prozentpunkte mehr als noch 2012.

Damit stehen die Demonstranten praktisch für die schweigende Mehrheit der Deutschen, die nicht auf die Straße gehen. Der typische Pegida-Demonstrant ist gut ausgebildet und aus der Mittelschicht. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der TU Dresden, für die Politikprofessor Hans Vorländer mit seinem Team rund 400 Pegida-Teilnehmer bei den vergangenen drei Märschen durch Dresden befragt hat. 70 % der Befragten stehen im Beruf und verdienen etwas mehr als der durchschnittliche Sachse. Typischerweise gehören sie keiner Religion und keiner Partei an. Nur 15 % der Teilnehmer kommen aus anderen Bundesländern. Die meisten gehen zu Pegida, weil sie „unzufrieden mit der Politik“ und mit den Medien sind, scheinen sich aber gar nicht um den Islam zu scheren. Auch andere Sozialwissenschaftler sehen bei Pegida eine Mittelschicht mit Abstiegsängsten am Werk. Der bürgerliche Hintergrund vieler Organisatoren ist ebenfalls bekannt. Sie kommen also mehrheitlich nicht aus einer bereits stark benachteiligten Unterklasse, wo sich normalerweise Rechtsradikale finden, und gehören auch nicht zu den Nicht-Wählern, was sie für die etablierten Parteien gefährlich macht.

Auf einigen Karikaturen müssen sich die Demonstranten nun selbst mit Adolf Hitler darstellen lassen. Den Vogel hat nun der türkische Ministerpräsident auf Besuch bei der Bundeskanzlerin abgeschossen. Der hat die Geisteshaltung der Pegida-Bewegung mit jener der mörderischen Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) verglichen. Beide bestritten die Berechtigung religiöser Minderheiten, in ihrer Gesellschaft zu leben. Eine friedliche und vom Grundgesetz geschützte Demonstration, die den Muslimen gar nicht das Recht auf ihre Religion bestreitet, mit dem blutigen Terror der IS zu vergleichen, war möglich, ohne daß die deutsche Politik oder die deutschen Medien auch nur ein Wort der Kritik oder mindestens der Überraschung anbrachten. Dabei läßt die Türkei den Bau christlicher Kirchen nur in Ausnahmefällen zu, hat Völkermord an den christlichen Armeniern auf dem historischen Gewissen, setzt ihr Militär an der Grenze zu Syrien nicht gegen den IS ein und bietet für IS-Terroristen ein riesiges Nachschubpotenzial, das unbehindert über die Grenze nach Syrien gelassen wird. Auch die des Terrorismus verdächtigte Freundin des Mörders im koscheren Kaufhaus in Paris konnte nun über die Türkei unbehindert nach Syrien zum IS entkommen. Für die Türkei ist nach eigenen Aussagen der Kampf gegen Assad in Syrien wichtiger als die Auseinandersetzung mit dem IS.

Innerhalb der Bundesregierung und der meisten deutschen Medien scheint sich inzwischen eine hysterische Sorge auszubreiten, das Ausland – vor allem in USA – könnte Deutschland zurück auf dem Weg ins Dritte Reich sehen. Die Ausgrenzung der Demonstranten kombiniert mit der Liebe für den nicht unterschiedenen Islam scheint eine Form vorauseilenden Gehorsams zu sein. Man bekommt manchmal den Eindruck, Deutschland sei noch kein unabhängiger Staat oder sei sich jedenfalls seiner Unabhängigkeit nicht bewußt. So besehen scheint der Tag nicht ferne zu sein, an dem die deutsche Politik unter dem Druck ausländischer Kräfte den Widerstand gegen die Aufnahme der Türkei in die EU aufgibt und damit die freie und massenweise Zureise auch der strenggläubigsten Kräfte aus der Türkei zuläßt.

http://www.jjahnke.net/rundbr109.html#3236

PERFIDE gegen PEGIDA − da kann ich nicht still sitzen bleiben!

Bernd Höcker

Eigentlich kennt man mich ja fast nur als Autor zum Thema Rundfunk und gegen die GEZ-Zwangsbeiträge. Um meinem Namen gerecht zu werden, komme ich auch zum Schluss wieder auf diese Thematik zurück. Nun aber erstmal weitere Argumente und Fakten, welche die PEGIDA unverzichtbar machen.

Da sich die PEGIDA mit einer mächtigen Gegenströmung konfrontiert sieht, gebe ich auch dieser einen Namen. Ich nenne sie PERFIDE (PERsönlichkeiten Für die Islamisierung Deutschlands undEuropas). Es sind ja vor allem hochrangige, demagogisch und rhetorisch gut geschulte »Persönlichkeiten« aus Politik, Kunst und Medien, welche die PERFIDE anführen und die Massen dazu verleiten, für ihren eigenen Untergang zu demonstrieren.

Anfangen möchte ich mit dem NRW-Innenminister, Rolf Jäger (SPD), den ich hiermit persönlich anspreche:

»Herr Jäger, ist Ihnen eigentlich bekannt, dass eine Gleichsetzung in beide Richtungen Gültigkeit hat, also dass beispielsweise die Gleichung 3+4=7 ebenso bedeutet, dass 7=3+4? Sie haben in einer Stellungnahme behauptet: PEGIDA-Demonstranten seien Neonazis in Nadelstreifen. Sie stellen damit entsprechend des Prinzips der Gleichung fest, dass Nazis Menschen sind, die sich um die Werte des Abendlandes sorgen. Eine solche Gleichung zieht unmittelbar die Folge nach sich, dass es im Dritten Reich ja dann gar nicht so schlimm gewesen sein kann, wenn Hitler und seine Komplizen sowas wie diese friedlichen PEGIDA-Leute waren. − Ich weiß nicht, was im Kopf eines Innenministers wie Ihnen vorgeht, wenn er solche verantwortungslosen Behauptungen von sich gibt … − Sie sollten noch einmal nachdenken, Herr Jäger, und dann einen Rückzieher machen! Übrigens, falls Sie es noch nicht wussten: Nazi-Vergleiche gehen fast immer nach hinten los!«

Sehr gerne wird auch von den PERFIDEn der Kampfbegriff »Rassisten« gebraucht, wenn es um Islamkritiker geht. − Ich verstehe das nicht. − Ist der Islam etwa eine Rasse? Wird der blonde Däne mit den blauen Augen urplötzlich einer anderen Rasse zugehörig, wenn er zum Islam übertritt? Es geht bei einer derartig perfiden Rhetorik nur darum, Menschen zu beleidigen und den politischen Gegner ohne ein einziges substantielles Argument auszugrenzen und Mitläufer für die eigene Sache zu gewinnen. Weitere Kampfbegriffe sind »ausländerfeindlich«, »menschenverachtend«, »rechtsextrem« usw., und als Gegenmaßnahmen sollen sich »DIE ANSTÄNDIGEN« gegen die PEGIDA stellen, so wollen es jedenfalls die Drahtzieher der PERFIDE.

Jetzt kommen wir zum Kern der Auseinandersetzung und das ist die Frage, ob es überhaupt eine Islamisierung in Europa und speziell in Deutschland gibt. Die PEGIDAs sagen »Ja«, die PERFIDEn behaupten »Nein«. Ich will mich so kurz wie möglich fassen, ein paar Fakten aufzählen und die entsprechenden Links aus Quellen, die unverdächtig sind, angeben. Also bitte den Links folgen, sonst glauben Sie es vielleicht nicht. Dies gilt besonders für die Mitläufer der PERFIDE, die noch an das Gute der PERFIDE glauben und aus ehrenwerten Motiven handeln!

Schlechte Vorbilder!

Wer sind denn diese »Anständigen«, die uns vorgaukeln, sie wären die besseren Menschen? Schauen wir doch mal ein paar Monate zurück: Da waren Nazis, LINKE und Islamisten Hand in Hand gegen die Juden auf die Straße gegangen. Und was wurde da gegrölt? LINKEN-Mandatsträger, Nazis und Islamisten innig im vereinten Chor: »Hamas, Hamas – Juden ins Gas«. − Von solchen Leuten wie beispielsweise diesen LINKEN (deren Landesverband NRW für diese Ausfälle mit verantwortlich ist) sollen wir uns also nach Meinung der PERFIDE-Anführer belehren lassen? Solche Vorbilder sollte man meiden!

Muslime lehren christliche Religion an Hamburger Schulen

Die Moslemverbände haben es tatsächlich geschafft, das Herzstück des Christentums zu unterwandern, nämlich die Hinführung junger Christen zu ihrer Religion. Die Hamburger Bürgerschaft hat sich mit den Muslimen darauf geeinigt, dass diese künftig das Evangelium an öffentlichen Hamburger Schulen unterrichten dürfen.

Wie sollen aber Muslime das Evangelium vernünftig lehren, wenn sie selbst das Christentum als Blasphemie betrachten und Christen in »ihren« Ländern als Ungläubige abwerten und verfolgen? Allein das Ansinnen der Moslems, Christen im Christentum durch Moslems zu unterweisen, ist eine ungeheuerliche Anmaßung. Dass unser SPD-Bürgermeister Scholz mit seinem Senat dies auch noch bejubelt und die EKD-Funktionäre dazu Beifall klatschen, erinnert mich an den Buchtitel von Henryk M. Broder: Hurra, wir kapitulieren!.

Es gibt bereits zahlreiche Scharia-Gerichte in Deutschland

In vielen muslimisch dominierten Gebieten Deutschlands gibt es bereits sehr zahlreich eine Parallel-Justiz nach islamischen Regeln: die Scharia-Gerichte. Wer es nicht glaubt, weil er denkt, dass sowas in unserem Rechtsstaat nicht möglich ist, sollte mal in die ZPO gucken und sich die §§ 1025 ff durchlesen.!!!

Man kann also ordnungsgemäß durchgeführte Schiedsverfahren, die von einem privaten Laienrichter (z.B. einem Islamgelehrten) geführt werden, nicht verbieten. Und wenn man in einer islamischen Gemeinschaft lebt, dann wäre es natürlich gegen die eigene »Ehre«, wenn sich jemand bei privaten Streitigkeiten nicht an das islamische Schiedsgericht wendet, sondern an die verhassten Gerichte der Ungläubigen.

»Ehrenmörder« sollen weniger hart bestraft werden

Nach Auffassung des ehemaligen Verfassungsrichters Winfried Hassemer sollen »Ehrenmorde« nicht so hart bestraft werden, wie gewöhnliche Morde. Also: Wenn ein Moslem seine Schwester umbringt, weil sie mit einem Christen befreundet ist, wäre das eben so etwas wie ein Kulturgut im Islam.

Hassemer meint, hier komme der Rechtsbegriff des »Verbotsirrtums« zur Anwendung, wobei jemand, der nicht ahnen kann, dass man sowas nicht darf, mildernde Umstände zugebilligt bekommt. Zitat aus dem Spiegel-Interview:

Hassemer: »Meine Meinung ist da vielleicht ein bisschen anders als die der Mehrheit. Ich finde, bei einer derartigen Tat müssen auch der soziale Kontext und die Sozialisation des Täters bedacht werden. Er lebt vermutlich nach anderen sozialen Mustern. Deshalb muss man auch einen Verbotsirrtum in Erwägung ziehen.«

Übergriffe auf Christen durch Moslems in Asylantenheimen

Die PERFIDE-Anführer geben sich immer so betont menschenfreundlich und wollen möglichst viele Muslime nach Deutschland holen, damit sie nicht mehr verfolgt werden. Aber was spielt sich in den Heimen ab, wenn Christen und Moslems zusammen unter einem Dach wohnen? In einem Beispiel haben 60 Moslems einen christlichen Vater verprügelt, der es gewagt hatte, mit seinem Kind eine Ramadan-Feier zu besuchen.

Als es herauskam, dass er Christ ist, gingen die Moslems auf ihn los und attackierten ihn mit Schlägen und den Worten, dass dies nichts für Christen sei. Was passierte danach? Die Moslems bleiben unbehelligt; die Christen verließen die Unterkunft. Diese Ungerechtigkeit macht viele − und mich eingeschlossen − so verbittert!

Wenn Sie weitere Artikel zu diesem Thema lesen möchten, können Sie hier eine Google-Liste aufrufen.

Ist Islam wirklich so friedlich, wie PERFIDE behauptet?

Udo Ulfkotte hatte es ja bereits in seinem Artikel beschrieben, was besorgte Bürger gewaltig irritiert:

»Und sie stören sich am Koranunterricht in deutschen Moscheen, wo jungen Muslimen beigebracht wird, dass ihr Vorbild Mohammed im Jahr 627 nach unserer Zeitrechnung in der Stadt Yatrib mehr als 500 Menschen, die ihm nicht folgen wollten, Gräben ausheben und dann den Kopf abschneiden ließ.«

Bei Wikipedia kann man etwas über eine der Frauen von Mohammed lesen. Ihr Name: Aischa. In dem Artikel heißt es:

»Den islamischen Überlieferungen zufolge war Aischa beim Eheschließungsvertragmit Mohammed sechs und beim Vollzug der Ehe neun Jahre alt.«

Ich möchte dazu keinen Kommentar abgeben, da mir mein Leben lieb ist. Aber vielleicht verstehe ich das Ganze ja auch falsch und der »Vollzug der Ehe« bedeutet nur, dass sie angefangen hat, seine Hemden zu bügeln.

Nur »fünf Prozent Muslime« in Deutschland und schon gibt es hier jede Menge Dhimmis

Fünf Prozent? − Ja, das mag ja stimmen! Gefühlt sind es aber bereits über 50 Prozent. Wie sieht das eigentlich in Ländern aus, in denen der Islam die Herrschaft hat? Dort laufen Christen und andere »Ungläubige« nahezu rechtlos als sogenannte Dhimmis herum und freuen sich, wenn sie nicht ganz vertrieben oder gar ermordet werden.

Bei uns proben schon mal die Politiker, Künstler und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, wie man sich als Dhimmi zu verhalten hat und rufen die Bevölkerung zum Mitmachen auf.

Ägypten war z.B. mal stark christlich geprägt, genauso wie der Irak. In der Vorzeigerepublik des Islams, der Türkei, gab es Anfang des letzten Jahrhunderts einmal 20 Prozent Christen − jetzt sind es gerade mal 0,2 Prozent. Wo sind die wohl alle hin?

So, jetzt komme ich endlich wieder zum Rundfunkbeitrag

Ich weigere mich bis heute und von Beginn an, den Rundfunkbeitrag zu bezahlen, u.a. weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Korrosion unserer abendländischen, christlich-jüdischen und freiheitlichen Kultur durch perfide Sendungen und Behauptungen betreibt. So werden etwa in der Serie »Götter wie wir« Gott und Jesus als Volltrottel dargestellt, die nichts auf die Reihe bekommen. Etwas, was die Sender mit Allah und Mohammed niemals tun würden!

Mit der Darstellung Gottes als dämlichen Trottel erreicht man nämlich u.a. Folgendes:

  • Kinder und Jugendliche schämen sich vor ihren Klassenkameraden und Freunden, Christen oder Juden zu sein, weil man sie dann ebenfalls für Trottel hält. Man behält es dann lieber für sich … Macht gegebenenfalls ein Geheimnis draus … Schämt sich vielleicht sogar …! Es wird ein Klima der Angst geschaffen, das auf alle negativ wirkt.
  • Es führt gegebenenfalls zu Hänseleien oder gar Mobbing gegenüber Menschen, die an Gott glauben.
  • Mit solchen Filmen nimmt man den Menschen den seelischen Halt, den sie dringend brauchen. Ihr Urvertrauen in Gott wird in Frage gestellt.
  • Da man sich in den Anstalten nicht daran traut, auch einmal Allah und Mohammed aufs Korn zu nehmen (was in Anbetracht der zu erwartenden Gewaltexzesse auch verständlich ist), statt immer nur Gott und Jesus zu veräppeln, entsteht der Eindruck, die einzig ernst zu nehmende Religion sei der Islam und der wahre Gott sei Allah. Der christliche Glaube dagegen sei dekadent und oberflächlich, so wie es die vom Islam zum Christentum konvertierte Buchautorin Sabatina James beschreibt: »Als Moslem hatte ich bis dahin immer gedacht: Den Christen ist nichts heilig. Die haben keine Religion. Sie kennen die Bibel nicht, und machen sogar Witze über Jesus.«

Christliche Krankenschwestern, die Opfer von Entführung und Mord im Jemen geworden sind, werden von ARD und ZDF mit Selbstmordattentätern verglichen usw. Wer mehr darüber wissen will, warum und wie ich mich persönlich gegen die Zwangsgeldeintreibung wehre, sollte den Link oben anklicken.

Mittlerweile ist mein Verfahren vor Gericht angekommen und wird sich wohl noch sehr lange hinziehen, da außer mir, sicherlich auch der NDR fest entschlossen ist, durch alle Instanzen zu gehen. Wer einen kurzen Überblick über das prinzipielle Vorgehen gegen den Rundfunkbeitrag haben möchte, sollte diesen Artikel lesen.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/bernd-hoecker/perfide-gegen-pegida-da-kann-ich-nicht-still-sitzen-bleiben-.html

Der 504. „Pranger“ von Michael Winkler – Der Islam

Der Islam ist eine Weltreligion, die derzeit in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt, respektive sich dahin mit aller Gewalt drängt. Wenn man die Nachrichten verfolgt, gewinnt man den Eindruck, daß immer, wenn heutzutage über Religion gesprochen wird, der Islam das eigentliche Thema ist. Von der schwindenden Schar der Kirchgänger abgesehen, ist der Islam die einzige Religion, mit der ein Deutscher in Berührung kommt. Oder, der Realität entsprechend, belästigt wird.

Früher sind gelegentlich noch Zeugen Jehovas vorbeigekommen, die „über Gott“ sprechen wollten. Heute ist es der Moslem von nebenan, der für seine Söhne Gebetsräume in den Schulen fordert, der fordert, daß Kreuze verschwinden müssen, weil ihn das diskriminiert, der fordert, daß wir auf seinen Ramadan Rücksicht nehmen, der fordert, daß in der Betriebs-Kantine kein Schweinefleisch mehr serviert wird, der fordert… Der Moslem ist zugewandert, ein Fremder in diesem Land, der fordert, daß wir Einheimischen uns seinen Lebensgewohnheiten anpassen.

Das ist nicht der sture Volltrottel vom Moslem, der sich einfach nicht anpassen will, das ist der Islam. Es gibt keinen Gott – außer Allah, dem Gott des Islam, das ist die Kernaussage dieser Religion, die eigentlich keine Religion ist, sondern ein militanter, kriegerischer Weltstaat. Für den Islam gibt es das „Haus des Islams“ und das „Haus des Krieges“. Letzteres sind die nicht bekehrten Länder und Völker, die solange mit Krieg überzogen werden, bis sie entweder bekehrt oder vernichtet sind. Der siegreiche Islam ist der Herr, der allen Anderen vorschreibt, wie sie sich zu verhalten haben. Der Islam schreibt den Ungläubigen den totalen Respekt vor den Muslimen vor, und genau diesen Respekt fordern die Muslime von allen Ungläubigen.

Der Islam wurde als Kriegsreligion konzipiert. Der Übertritt bedarf keiner Taufe, keines Geistlichen, keiner Zeremonie oder Urkunde, ein einfaches Sprüchlein, das jeder Moslem entgegennehmen durfte, und schon war man selbst Mohammedaner geworden. Spätere Reue war nicht möglich, auf den Abfall vom Islam stand die Todesstrafe. Dieselbe Praxis betrieben die Soldaten-Werber in der beginnenden Neuzeit: Wer sich darauf einließ, von deren bereitwillig dargebotenen Wein zu trinken, war anschließend Soldat – und wurde als Deserteur hingerichtet, wenn er es sich anders überlegen wollte.

Der männliche Moslem hatte dem Banner des Propheten zu folgen, das ihn in den Krieg und in die Schlacht führte. Für die sonstigen Arbeiten waren die Frauen zuständig, denen der Islam eine untergeordnete Rolle zuweist. Und weil in den Schlachten sogar die Sieger Kämpfer verlieren, darf sich jeder Moslem-Krieger gleich mehrere Frauen halten. So sicherte sich der Prophet den Nachwuchs an Anhängern und Kriegern.

Der Koran gilt dem Islam als letzte göttliche Offenbarung, die dem letzten aller Propheten zuteil geworden ist. Laut den Überlieferungen hat der Erzengel Gabriel Mohammed den Koran übermittelt, deshalb darf kein Buchstabe des Textes verändert werden. Und ausschließlich die arabische Fassung ist maßgebend, Übersetzungen zählen nicht. Tatsächlich wurde der Koran erst zwanzig Jahre nach dem Tod des Propheten unter dem dritten Kalifen Uthman niedergeschrieben. Und nicht der Erzengel Gabriel, sondern ein Konzil der Gelehrten hat darüber befunden, was im Koran steht und was nicht. Zudem wurden die Suren, die einzelnen Kapitel, der Größe nach geordnet. Damit wird das Buch zu einer ungeordneten Sprüchesammlung ohne jeglichen chronologischen und didaktischen Aufbau.

Am Beginn des Islams steht eine zerlumpte Gruppe Flüchtlinge, die aus Mekka nach Medina vertrieben wurde. Dort hat Mohammed eine Räuber- und Kriegertruppe aufgestellt, die nach verschiedenen gewonnenen Schlachten siegreich nach Mekka zurückkehrte. In der Folgezeit drangen die Heere des Islam gegen Byzanz, das Perserreich und Ägypten vor. In Indien und im Frankenreich wurden diese Siegeszüge endlich gestoppt, auch die Byzantiner konnten sich halten. Was nun folgte, war das goldene Zeitalter des Islam.

Wir befinden uns im achten Jahrhundert. In Europa war das frühe Mittelalter angebrochen. Rom und seine Kultur waren untergegangen, die Völkerwanderung war zu Ende. Das Christentum wurde durch irische Missionare und fränkische Schwerter verbreitet. Lesen und Schreiben konnte kaum jemand, die germanische Freiheit wurde durch die Kirche und das Feudalsystem verdrängt. Diese Zeit wird heute als „finster“ bezeichnet, der Begriff „technologisch zurückgefallen“ ist auf jeden Fall gerechtfertigt.

Der Islam hingegen hatte sich kulturell und technologisch bereichert. Ihm gehörte jetzt der ganze fruchtbare Halbmond, er beerbte das Neupersische Reich, den Panhellenismus, Rom und mit Alexandria in Ägypten das Zentrum antiker Gelehrsamkeit. Dank dieser Beute wurden in der Folgezeit die Araber führend in der Wissenschaft. Die Araber saßen an der Quelle, haben die Schriften antiker Autoren übersetzt und erweitert. Bagdad wurde die modernste Stadt der Welt, ein Traum aus Tausendundeiner Nacht. Spanien blühte unter maurischer Herrschaft auf, die Alhambra mag als Beispiel dafür herhalten. Die Mauren haben ein vorbildliches Bewässerungssystem gebaut und das Land fruchtbar werden lassen.

Der Islam hat diese Dinge nicht geschaffen, sondern nur zugelassen. Die siegreiche Religion auf dem Weg zur Weltherrschaft zeigte sich in Maßen tolerant. Heute wird gerne darüber geschrieben, wie zivilisiert und tolerant die Mauren doch in Spanien geherrscht hätten, verglichen mit den Zeiten der Reconquista und der Inquisition. Ja, es gab diese Phasen, in denen Moslems, Juden und Christen friedlich miteinander gelebt hatten, doch diese waren nicht von Dauer. Schon der Nachfolger eines Herrschers konnte die Christen gnadenlos verfolgen. Die mehr als 700 Jahre der maurischen Herrschaft waren nicht friedlich, und die gegenseitige Toleranz die Ausnahme, nicht die Regel.

Bagdad blieb jedoch nicht ungestört, die Seldschuken eroberten die Stadt und drangen nach Jerusalem vor. Diese bekamen alsbald Besuch aus dem Westen, mit den Kreuzzügen. Der Westen, das Abendland, wird als „in allem unterlegen, bis auf das Militärwesen“ beschrieben. Die Kreuzfahrer werden folgerichtig als unzivilisierte Rabauken dargestellt, die wenig mehr konnten als ihre Mitmenschen umzubringen. Hier wird jedoch in selbstgeiselnder Übertreibung berichtet; gelegentliche Massaker haben ganz sicher stattgefunden, doch die Muslime waren nur selten solch edler Gesinnung wie der kurdische Heerführer Saladin.

Das goldene Zeitalter des Islam wurde jedoch nicht von den Kreuzzüglern aus dem Westen, sondern von einem Feind aus dem Osten beendet: den Mongolen. Nach der Eroberung Bagdads im Jahr 1258 hat sich der Islam nie mehr zu kulturellen, wissenschaftlichen und zivilisatorischen Höhenflügen aufgerafft. Es sollte jedoch noch zwei Jahrhunderte dauern, bis es eindeutig wurde, daß der Islam „in allem unterlegen, bis auf das Militärwesen“ geworden war. Die neue Führungsmacht des Islams wurden die Osmanen. Und die Osmanen hatten die besseren Kanonen, als sie 1453 Konstantinopel eroberten. Gegossen hatte diese Kanonen allerdings ein Christ namens Urban, über den allerdings nicht viel bekannt ist.

Der größte Sieg der Türken führte zum Erwachen Europas. Die Flüchtlinge aus Konstantinopel hatten das Erbe der Antike im Gepäck, das zur Renaissance führte, zum Wiederaufleben der Gelehrsamkeit in Europa. Natürlich waren die Europäer nicht untätig gewesen, sie hatten sich weiterentwickelt, doch mit den Pestzügen um 1350 schwere Rückschläge hinnehmen müssen. Im 15. Jahrhundert wurden jedoch die Weichen für die Weltherrschaft Europas gestellt, mit dem Fall Konstantinopels, der Vertreibung der Mauren aus Spanien und der Entdeckung Amerikas.

Die Türken blieben noch einige Zeit eine militärische Gefahr für den Westen, wie die Vorstöße nach Wien 1529 und 1683 deutlich zeigten. Die Kernlande des Islam, zwischen Nil, Euphrat und Indischem Ozean, haben sich unter türkischer Herrschaft aus dem Weltgeschehen verabschiedet, wurden der Rückständigkeit preisgegeben. Die blutige Expansion des Islam in Indien und Indonesien wurde nicht durch arabische Völker betrieben.

Der Islam kann auf etwa 1400 Jahre Geschichte zurückblicken. Die ersten 600 Jahre (grob) haben die Araber dominiert, danach folgten 450 Jahre lang die Türken, 300 Jahre lang war der Islam bedeutungslos, erst seit dem 14. Mai 1948 erlebte er eine Wiederbelebung. An diesem Tag wurde der Stachel im Fleisch des Islam gegründet, der Staat Israel. Der Sechs-Tage-Krieg 1967 und der Jom-Kippur-Krieg 1973 waren der Anlaß für die arabischen Machthaber, die islamische Karte zu spielen. Kemal Pascha, genannt Atatürk, hat 1923 das Kalifat abgeschafft, die Überreste des Osmanischen Reiches säkularisiert. Ungefähr zur gleichen Zeit sind erste muslimische Gruppen entstanden, die an einer religiösen Renaissance arbeiten.

Die Baaht-Partei, die unter den Assads Syrien und unter Saddam den Irak regiert hatte, ist eigentlich eine säkulare Partei. Erst als Saddams Macht bedroht wurde, kam im Irak der Islam ins Spiel. Heute erleben wir zahlreiche Gruppierungen, von den Taliban über Al-Qaida bis hin zu Boko Haram und dem „Islamischen Staat“, die allesamt Ausgeburten amerikanischer und israelischer Politik sind. Diese Gruppen dienen dazu, die Ölregion in Unruhe und Instabilität zu halten. Saddam, Assad und Gaddafi haben zusammen weniger Menschen umgebracht als die Amerikaner beim Umsturz in jedem dieser drei Länder. Wobei sich Assad in Syrien nur deshalb halten kann, weil er die Unterstützung Rußlands erfährt, denn sonst hätte schon längst eine „Befriedungsmission“ in Syrien stattgefunden.

Der christliche Märtyrer ist jemand, der wegen seines Glaubens auf mehr oder weniger brutale Weise umgebracht worden ist. Der islamische Märtyrer ist jemand, der vor seinem Tod andere Menschen, gleich welchen Glaubens, auf mehr oder weniger brutale Weise umgebracht hat. Der islamische Märtyrer ist kein Opfer, sondern ein Täter, der nicht davor zurückschreckt, Frauen und Kinder in die Luft zu sprengen, in der Hoffnung, ein paar Feinde mitzunehmen. Wobei es keinen Unterschied macht, ob seine Opfer selbst Muslime gewesen sind.

Der Islam ist keine missionierende Religion. Die paar bärtigen Herren, die in wallenden Gewändern Korane verschenken, sind eine Täuschung, eine Anpassung an die Zielgruppe der Europäer. Der Islam hat nie Länder missioniert, er hat immer erobert. Deshalb haben die Muslime nie gelernt, friedlich mit den Ungläubigen auszukommen. Solange der Islam keine Macht hat, dürfen sich die Muslime verstellen, sich den Ungläubigen anbiedern, das erlaubt der Koran ausdrücklich. Doch wo der Islam die Macht erobert hat, beginnt der Druck auf die Ungläubigen, sich zum Islam zu bekehren.

Das Ergebnis islamischen Drucks sehen wir deutlich in Israel, dem vormaligen Palästina. Entgegen der gerne berichteten Geschichte sind die Juden nach der Niederschlagung ihrer Rebellion durch Vespasian und Titus nicht aus ihrem Land vertrieben worden. Sie wurden auch nicht, wie Josephus Flavius berichtet, einfach umgebracht. Nein, in der römischen Provinz Judäa haben nach wie vor Juden gelebt. Als Judäa vom Islam erobert worden war, wurde dort die Ungläubigensteuer eingeführt und alle Nichtmuslime wurden zu Personen minderen Rechts, ganz so, wie es im Koran steht. Im Lauf der Jahrhunderte sind viele in ihrer angestammten Heimat lebenden Hebräer zum Islam übergetreten. Deren Nachkommen sind heute noch Muslime – und als Palästinenser Bürger minderen Rechts im Staat Israel, den zugewanderte Juden errichtet haben.

Hin und wieder wird behauptet, die Moslems seien doch erst im Jahr 1400, verglichen mit den Christen. Da müsse man ihnen einen zivilisatorischen Rückstand zugestehen. Ja, großartig. Die römische Republik wurde 753 vor Christus gegründet, die amerikanische Republik 1776. Dieser Argumentation folgend, befinden sich die Amerikaner so etwa im Jahr 500 – vor Christus. Es gibt in der Weltgeschichte kein Recht darauf, die Fehler Anderer zu wiederholen. Leider gibt es aber auch keine Pflicht, aus den Fehlern Anderer zu lernen.

Betrachten wir heute die arabische Welt, so sehen wir vor allem südlich des Persischen Golfs eine blühende Landschaft märchenhaften Reichtums. Doch nichts davon, was die Scheichs in Kuwait, Saudi-Arabien, Dubai, den Emiraten oder Brunei geschaffen haben, ist das Produkt ihrer eigenen Hände oder ihres eigenen Geistes Arbeit. Die Ölförder-Anlagen, die diesen Reichtum ermöglicht haben, wurden im christlichen Abendland entwickelt und produziert. Die Paläste, Einkaufszentren und Traumhotels wurden von auswärtigen Architekten geplant und auswärtigen Arbeitern gebaut. Der ganze Luxus ist gekauft, in den vergangenen 800 Jahren gab es keine Entwicklung mehr im Islam.

Die sonstigen, nicht mit Öl gesegneten Länder unter der Herrschaft des Islam sind allesamt rückständig. Das gilt auch für die Atommacht Pakistan oder für die Türkei. Das bekannteste türkische Produkt, der Döner, wurde in Berlin erfunden. Sagt das nicht alles? Der Islam ist nicht die Religion der Zukunft, unter der Herrschaft des Islam würde die Welt wieder in finstere Zeiten zurückfallen. Vietnamesische Einwanderer in der BRD sprechen schon in der ersten Generation Deutsch, besuchen in der zweiten Generation erfolgreich höhere Schulen und Universitäten. Sie sind vorbildliche Deutsche geworden, von denen wir deutsche Tugenden lernen können. Türkische Einwanderer in der BRD sprechen selbst nach 30 Jahren Aufenthalt kaum Deutsch, ihre zweite Generation versagt in der Schule. Sie sind nicht einmal vorbildliche Türken, sondern ein aufsässiges und gewalttätiges Problem für dieses Land. Ihr vollständiges Versagen versuchen sie mittels der „Religion“ auszugleichen, was aber nicht möglich ist.

Oh, kommt jetzt „aber mein Nachbar, mein Arbeitskollege“? Vier Millionen Türken und eine Unzahl Doppelpaß-Inhaber sind Millionen unterschiedlicher Menschen. Wenn ich von deutschen Tugenden spreche, verleugne ich nicht, daß es auch deutsche Verbrecher gibt. Nicht alle davon sitzen in den Parlamenten und der Regierung, einige haben es tatsächlich ins Gefängnis geschafft. Es gibt sie, die angepaßten, die gut integrierten Türken. Es gibt Türken, die bessere Deutsche geworden sind als so mancher, dem der deutsche Paß per Abstammung in die Wiege gelegt worden ist. Einen kleinen Unterschied gibt es jedoch: Das schwarze Schaf in einer anständigen deutschen Familie wird Alkoholiker, spritzt Heroin, schläft unter der Brücke oder landet lebenslang hinter Gittern. Das schwarze Schaf einer anständigen türkischen Familie wird Dschihadist und sprengt sich als Märtyrer in die Luft.

Mein Auto ist eine tödliche Waffe. Wenn ich mit Tempo Hundert in eine Menschenmenge rase, gibt es Tote und Verletzte. Allerdings steht in der Bedienungsanleitung meines Autos nirgendwo, daß ich das tun sollte. In der Bedienungsanleitung des Islam, dem Koran, steht jedoch immer wieder, daß ein guter Muslim den Ungläubigen die Köpfe abschlagen soll. Er soll gegen sie Krieg führen, er soll sie verstümmeln, sie entrechten, ihnen ihr Hab und Gut abnehmen und ihre Gotteshäuser dem Verfall preisgeben. Ein korantreuer Muslim ist somit ein potentieller Mörder an uns, den Nichtmuslimen. Es steht so im Koran, und wenn der nette Muslim von nebenan sagt, das sei nicht so ernst gemeint, muß man ihm leider antworten, daß bereits der Muslim ein Haus weiter das ganz anders sieht.

Der Islam bedeutet nicht Frieden, sondern Hingabe an die Sache – und die Sache ist die Weltrevolution, die gewaltsame Bekehrung aller Menschen zum Islam. Im Dienst an dieser Sache ist jede List erlaubt, sogar das Heucheln von Frieden und Freundschaft. Der Islam gehört nicht zu Deutschland, denn wenn der Islam zu einem Land gehört, enden dort Freiheit und Selbstbestimmung. Zugleich erlöschen dort Kreativität und Weiterentwicklung. An ihre Stelle treten Unterdrückung und Rückschritt. Nicht der eigene Verstand entscheidet, sondern die Vorschriften in einem 1.300 Jahre alten Buch, das wortwörtlich befolgt werden muß.

Wer immer den Deutschen vorhält, sie hätten „Mein Kampf“ lesen und Hitler Einhalt gebieten sollen, muß sich fragen lassen, warum er heute nicht rät, den Koran zu lesen und dem Islam Einhalt zu gebieten. Der Islam ist seinem Wesen nach eine Bedrohung für die ganze Welt. Wer nach den Vorschriften des Islam leben möchte, soll das getrost tun – es gibt genug islamische Länder auf dieser Welt. Deutschland darf nicht Germanistan werden und Europa nicht Eurabia. Dieser Verantwortung müssen wir uns alle stellen.

© Michael Winkler

 

 

Islamsatire: Nuhr der Dieter darf das nicht

Torben Grombery

Deutschlands beliebter Kabarettist Dieter Nuhr ist einer der ganz wenigen, die sich überhaupt trauen, den Islam zu parodieren – und das schon konsequent seit vielen Jahren. Genau das hat dem Komiker jetzt die Strafanzeige eines Korangläubigen eingebracht. Der in Osnabrück lebende Moslem sieht in dem Comedian einen »Hassprediger«, der »Hetze gegen eine Minderheit« betreibe. Das alles wäre eigentlich keine Meldung wert, würden wir nicht in Deutschland leben und über linksgrüne Gutmenschen verfügen.

Dieter Nuhr betreibe unter dem Deckmantel der Satire »blöde und dumme Hetze gegen eine Minderheit« und sei deswegen ein »Hassprediger«. Das ließ ein strenggläubiger Mitbürger aus Osnabrück gegenüber einer örtlichen Zeitung wissen.

Der Moslem, der dort eine Kampfsportschule betreibt und von vielen Mitgliedern seiner Gemeinde wegen dessen Nähe zu islamischen Hardlinern sowie dessen teils obskuren Ideen nicht so richtig ernst genommen wird, hat den Kabarettisten Dieter Nuhr jüngst bei den Behörden wegen»Beschimpfung von Religionsgemeinschaften« angezeigt.

Genau dafür hat ein Lokalredakteur derNeuen Osnabrücker Zeitung dem strenggläubigen Moslem einen ganzseitigenArtikel gewidmet, und somit die mehr als überflüssige Diskussion losgetreten. Übrigens, offensichtlich ohne Dieter Nuhr in diesem Bericht das Wort zu gönnen.

Zusätzlich veröffentlichte die Zeitung noch einen äußerst islamfreundlichen Kommentar zur Strafanzeige des strenggläubigen Moslems und bezichtigte Dieter Nuhr darin der Lüge, was dessen Aussagen zum Islam betrifft.

Der wiederum hat darauf mit einem Kommentar auf seiner Facebook-Seite gewohnt gelasse nreagiert:

»Bin von Islamisten als ›Hassprediger‹ angezeigt worden, weil ich den Koran richtig zitiert habe. Bitte um regelmäßige Besuche im Gefängnis! Neue Osnabrücker Zeitung holt ausschließlich Meinung bei den Islamisten ein und zeigt sich verständnisvoll. Die Frage ist: Braucht ein Land, das solche Zeitungen hat, überhaupt noch Islamisten?«

In der Folge ereignete sich ein kleines Scharmützel zwischen Dieter Nuhr und den Lokalredakteuren der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ), die dieser sogar anfangs von seiner geplanten Veranstaltung in Osnabrück ausgeladen hatte.

Man stritt sich zunächst öffentlich um die Frage, ob der Kabarettist die Gelegenheit zur Stellungnahme bekommen habe, oder eben nicht. Dieter Nuhr sagte Nein, die Zeitung sagte Ja. Der Ton war auf beiden Seiten diesbezüglich ziemlich rau.

Das alles haben die ganz offensichtlich linksgrün angehauchten Gutmenschen in der Redaktionsstube der Neuen Osnabrücker Zeitung wohl nicht so richtig verkraftet und in der weiteren Folge versucht, ihr kleines bisschen Macht gegen den beliebten Kabarettisten auszuspielen.

Die NOZ veröffentlichte dann − in der ganz kleinbürgerlichen Manier eines schlechten Verlierers − im Anschluss an dessen Auftritt in Osnabrück eine recht gehässige Besprechung diesbezüglich.

Der Artikel ist entsprechend einer miesen Retourkutsche nicht lesenswert – der kleine »Fauxpas« hingegen, der dem linken Schreiberling der NOZ in dem Aufmacher über der Überschrift widerfahren ist, und dessen Gesinnung glasklar offenlegt, schon. In einer späteren Korrekturversion unter dem Artikel ist zu lesen:

  »In eigener Sache: In einer früheren Version dieses Artikels haben wir in der Dachzeile den Begriff ›Hassprediger-Image‹ statt ›Hassprediger-     Vorwurf‹ gebraucht. Auf einen zutreffenden Hinweis von außen ändern wir den falschen Terminus.«

Man darf hier wohl getrost annehmen, dass sich der Begriff »Hassprediger-Image« wohl nicht auf islamistische Hassprediger, sondern auf Dieter Nuhr bezog. Im Anschluss legte die NOZ noch mit einem weiteren – ebenfalls nicht lesenswerten – Artikel zur »Islam-Debatte« nach, welchen Dieter Nuhr mit den abschließenden Worten via Facebook kommentierte:

»Neue Osnabrücker Zeitung vermittelt nun den Eindruck, ich hätte mich entschuldigt. Dies ist definitiv nicht der Fall. Im Gegenteil. So, und jetzt reicht’s auch … «

Ja, es reicht jetzt eigentlich auch. Nur die Kritik des »Migrationsforschers« Klaus J. Bade in der Weltdiesbezüglich darf dem geneigten Leser abschließend nicht vorenthalten werden:

»›Da verwechselt einer den Islam mit dem Islamischen Staat‹, sagte der Migrationsforscher Klaus J. Bade der Welt. ›Das hat in etwa so viel miteinander zu tun wie eine Kuh mit dem Klavierspiel.‹«

Ja, jetzt reicht es wirklich!

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/islamsatire-nuhr-der-dieter-darf-das-nicht.html

Ich schließe mich dem an!

„Ich will mich nicht mit denen anlegen“

Kabarettist Dieter Nuhr wehrt sich in einem Interview gegen den Vorwurf, den Islam beleidigt zu haben. Seinen Kabarett-Kollegen wirft er vor, die Kritik am Islam einfach totzuschweigen.

Komiker Dieter Nuhr spart auch beim Islam nicht an Kritik - und wurde dafür nun angezeigt. Quelle: dpa

Komiker Dieter Nuhr spart auch beim Islam nicht an Kritik – und wurde dafür nun angezeigt.Quelle: dpa

Berlin:

Der Kabarettist Dieter Nuhr hat den Vorwurf anti-islamischer Hetze zurückgewiesen. „Ich finde es lustig, weil ich ja keine Religionsgemeinschaft beschimpfe“, sagte Nuhr in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“. Zugleich verteidigte er kritische Äußerungen. „Ich habe kein Verständnis dafür, dass die bei uns lange erkämpfte Meinungsfreiheit nicht mehr ernst genommen wird, wenn sich Islamisten dagegenstemmen.“

In dem Interview geht Nuhr auch mit den Kollegen im Kabarett hart ins Gericht. Die meisten würden sich nicht kritisch mit dem Islam auseinanderzusetzen. „Die ziehen dann halt den Schwanz ein.“ Auch der Komiker selbst fürchtet eine Reaktion radikaler Muslime. „Ich will mich auch nicht mit denen anlegen, weil ich auch Angst habe“, wird Nuhr zitiert.

Der 53-Jährige war von einem Muslim aus Osnabrück wegen Islamhetze angezeigt worden. Schon auf seiner Facebook-Seite hatte sich Nuhr gegen die Vorwürfe gewehrt: „Bin von Islamisten als „Hassprediger“ angezeigt worden, weil ich den Koran richtig zitiert habe.“ Dem 53-Jährigen wird von Erhat Toka Beschimpfung von Religionsgemeinschaften vorgeworfen, wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtete.

„Wenn sich jemand über den Islam lustig macht, habe ich nichts dagegen“, sagte Toka dem Blatt. Doch Nuhrs Kritik sei verletzend, deshalb habe er zum Boykott einer Nuhr-Veranstaltung in Osnabrück aufgerufen. Rund 30 Teilnehmer folgten diesem Aufruf. Die Tageszeitung „Welt“ zitiert Toka mit dem Vorwurf, Nuhr betreibe „blöde, dumme Hetze gegen eine Minderheit“.

Doch nicht nur Toka kritisiert den Kabarettisten. Der Migrationswissenschaftler Klaus J. Bade sagte der „Welt“: „Da verwechselt einer den Islam mit dem Islamischen Staat“. Pauschale Diffamierungen anstelle von Differenzierungen würden nur neue Schreckensbilder schaffen. Nuhr hatte in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ 2011 unter anderem geschrieben, dass dem Islam Toleranz fremd sei.

Im Internet erhält Nuhr dagegen massive Unterstützung. Kurz nach Bekanntwerden der Anzeige gründete sich die Gruppe „Solidarität mit Dieter Nuhr“, die in zwei Tagen mehr als 10.000 Unterstützer gewinnen konnte. Auch in den Kommentarspalten sind die Unterstützer in der Überzahl. „Nuhr nicht unterkriegen lassen“, ermutigt ein Kommentator den Kabarettisten.

Nuhr selbst scheint sich in der Rolle allerdings selbst nicht ganz wohl zu fühlen. „Ich habe auch gar keine Lust, als große Speerspitze des Antiislamismus dazustehen. Natürlich bekommt man auch die Freunde auf der falschen Seite.“