Internationaler Gerichtshof verbietet Japan den Walfang

geschrieben von admin am 31.03.2014

Quasi en passant beim Einkaufen sah ich die laufenden Bilder zum Verbot des Walfangs in Japan.

Wir erinnern uns an die verstörenden Bilder in den Gazetten und Fernsehanstalten vor einigen Wochen über das grausame Abschlachten der Delphine vor Japans Küste in der Taiji-Bucht. Das Wasser war rot gefärbt vom Blut der Säuger, die elendig zugrunde gingen.

Der HM-Blog berichtete in den Nachrichten darüber.

Foto: welt.de

Nun hat der Internationale Gerichtshof Japan das Abschlachten in der  Antarktis verboten. Ein Schritt in die richtige Richtung? Warten wir´s ab. Denn zu oft schon setzten sich die Industrie-Bosse, in diesem Fall die Hochsee-Fischerei und verarbeitenden Fischerei-Betriebe, durch. Sie zahlen dann eben mal eine Geldstrafe, zumeist aus der Porto-Kasse  – und schon geht das Treiben munter weiter. Ergo wäre das Verbot nur ein Ruhigstellen der Medien samt der empörten Massen und demzufolge reine Augenwischerei.

Hier ein Bericht der Rhein Zeitung:

 

Japan beruft sich auf eine Ausnahmeregel, die die Jagd auf Wale für wissenschaftliche Zwecke erlaubt. Foto: Tim Watters / Sea Shepherd Australia

UN-Gericht: Japan muss den Walfang einstellen

Den Haag – Das Urteil war erwartet worden als Meilenstein im Ringen um Walfang: Der Internationale Gerichtshof hat entschieden, dass der japanische Walfang nicht der Wissenschaft dient. Es könnte das Ende des Walfangs sein.

Japan kann nicht länger der Welt mit der Begründung auf der Nase herumtanzen, sein Walkampf diene der Wissenschaft. Australien hat mit einer Klage vor dem höchsten UN-Gericht in Den Haag Erfolg: Das asisatische Land verstößt mit der Jagd auf die Meeressäuger gegen ein internationales Moratorium von 1986, dass die kommerzielle Jagd auf Großwale verbietet.

Japans Walfang diene nicht vordringlich den Zielen der Wissenschaft, entschied der Internationale Gerichtshof unter Vorsitz seines Präsidenten Peter Tomka am Montag. Das Gericht sei überzeugt, dass es vordringlich um wirtschaftliche und politische Gründe gehe und Wissenschaftlicher Forschung nur vorgeschoben sei. Japan handele also nicht in Übereinstimmung mit dem Moratorium, Schiffe der Flotte seien Fabriken. Japan muss Walfängern die Lizenzen entziehen und darf keine neuen ausstellen. Diese Entscheidung trafen die Richter mit zwölf zu vier Stimmen. „Das bedeutet, dass wir keine Harpunen mehr im Südlichen Ozean sehen werden“, sagte der ehemalige australische Umweltminister Peter Garrett dem Sender ABC. Er sei überglücklich angesichts der Entscheidung. Garrett hatte das Gerichtsverfahren angestoßen.

Japanische Jäger töten jährlich im Südpolarmeer Hunderte der Tiere. Das Fleisch der Wale gilt in Japan als Delikatesse. Derzeit läuft auch eine Petition gegen Rakuten, eines der zehn größten Internet-Unternehmen der Welt und weltgrößter Online-Händler von Elfenbein und Walfleisch.

Andere Nationen, die gegen Walfang kämpfen, hatten Australien vor der Klage gewarnt. Es war befürchtet worden, dass der Walfang im Falle einer Niederlage Australiens bei der Klage weiter ausgeweitet worden wäre. Deshalb war die Entscheidung von Tierschützern sowohl mit großer Hoffnung wie mit großer Sorge erwartet worden.

Japanisches Walfleisch wird es aber in jedem Fall noch für einige Jahre geben: Nach Zahlen der japanischen Fischerei-Agentur ist die Menge des tiefgefrorenen Fleischs in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen: In Tiefkühhäusern japanischer Häfen lagen demnach Ende 2012 rund 4600 Tonnen , im Jahr 2002 waren es nur 2500 Tonnen. Die Nachfrage nach dem Walfleisch ist stärker zurückgegangen als der Fang. Experten hatten es deshalb für möglich gehalten, dass Japan schon aus rein wirtschaftlichen Erwägungen nicht dauerhaft am Walfang festhält. Japan hat allerdings noch ein weiteres Fang-Programm im Nord-Pazifik, dessen Zukunft nun unklar ist.

Und da gibt es auch noch die anderen Walfangnationen  Island und Norwegenm, für die das aktuelle Urteil rechtlich zunächst keine Folgen hat. Eine Sprecherin des Außenministeriums von Island sagte Spiegel online, man studiere das Urteil derzeit. Solange werde man sich nicht äußern.

Quelle:

http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/deutschland-und-welt_artikel,-UN-Gericht-Japan-muss-den-Walfang-einstellen-_arid,1130952.html

Fakten über die Ukraine – was Sie wissen sollten!

Morbus ignorantia - Krankheit Unwissen

Von Ubasser

Die Ereignisse in der Ukraine sind seit Anbeginn nicht nur die Ereignisse für die Ukraine selbst. Viel zu viele Interessen sind hier miteinander verknüpft. Eine Analyse des jetzigen Gesamtbildes scheint fast unmöglich. Eines ist aber offensichtlich: Der rote Faden der Macht zieht sich besonders bei der Putschisten-Regierung gleichsam durch die Gefilde des Westens. Es wurde bereits bewiesen, daß sich verschiedene Institutionen des Westens im besonderen Maße bei der „Revolution“ auf dem Maidan-Platz finanziell hervor gehoben haben. Genannt sei hier Beispiel nehmend die deutsche  „Conrad-Adenauer Stiftung“. Aber es ist auch absolut ersichtlich, daß stets die gleichen Muster solcher „Revolutionen“ sich durch die gesamte Welt ziehen. Die serbische Organisation „OTPOR“ (Widerstand) hat bereits in vielen Staaten „Schützenhilfe“ bei Umstürzen, Provokationen und Volksaufständen geleistet. Bei den Präsidentschaftswahlen 2004 in der Ukraine standen sich der pro-russische Wiktor Janukowytsch und der pro-westliche Wiktor Juschtschenko gegenüber. Otpor leistete hier die Unterstützung für Wiktor…

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Die Ausplünderung der Ukraine durch den Westen hat begonnen

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Es ist jetzt offenkundig, dass die „Maidan-Demonstrationen“ in Kiew in Wirklichkeit ein von Washington organisierter Staatsstreich gegen die gewählte demokratische Regierung waren.

Das Ziel des Staatsstreichs ist es, NATO-Militärstützpunkte an derukrainisch-russischen Grenze zu errichten und ein Sparprogramm des IWF (Internationaler WährungsFonds) zu verhängen, das als Deckmantel dient für finanzielle Interessen des Westens, das Land auszuplündern. Die ehrlichen idealistischen Demonstranten, die auf die Straße gingen, ohne dafür bezahlt zu werden, waren die leichtgläubigen Betrogenen des Komplotts zur Zerstörung ihres Landes.

Politisch betrachtet ist die Ukraine eine unhaltbare Anhäufung ukrainischen und russischen Territoriums, weil traditionell russische Territorien von Lenin und Chrustschow in die Grenzen der ukrainischen Sowjetrepublik eingegliedert worden sind. Die Krim, in die Ukraine eingegliedert von Chrustschow wurde, ist bereits abgeflogen und hat sich wieder an Russland angeschlossen. Wenn ihnen nicht die eine oder andere Form einer Autonomie garantiert wird, könnten sich auch russische Gebiete in der südlichen und östlichen Ukraine abspalten und zu Russland zurückkehren. Wenn die gegenüber der russisch sprechenden Bevölkerung seitens der Handlangerregierung in Kiew gezeigte Feindseligkeit weitergeht, sind weitere Übertritte zu Russland wahrscheinlich.

Der von Washington betriebene Staatsstreich steht vor weiteren möglichen Schwierigkeiten dessen, was ein wachsender Konflikt zwischen dem gut organisierten Rechten Sektor und den von Washington eingesetzten Handlangern zu sein scheint. Sollte ein bewaffneter Konflikt zwischen diesen beiden Gruppen ausbrechen, dann könnte Washington zum Schluss kommen, dass es seinen Handlangern Hilfe schicken sollte. Das Auftauchen von Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika/der NATO in der Ukraine würde Putin unter Druck setzen, die verbleibenden russisch sprechenden Teile der Ukraine zu besetzen.

Noch bevor die politischen und geografischen Themen geregelt sind, hat die Ausplünderung der Ukraine durch den Westen bereits begonnen. Die Medien des Westens berichten über die „Rettungspakete“ des IWF genauso wenig die Wahrheit wie über sonst etwas. Die Medien berichten, und viele Ukrainer glauben, dass der IWF die Ukraine finanziell retten wird, indem er dem Land Milliarden von Dollars gibt.

Die Ukraine wird nie einen Dollar von dem IWF-Geld sehen. Was der IWF machen wird, ist die ukrainische Verschuldung bei den Banken des Westens durch die ukrainische Verschuldung beim IWF zu ersetzen. Der IWF wird das Geld den westlichen Banken überreichen, und die westlichen Banken werden die Verschuldung der Ukraine um den vom IWF übernommenen Betrag reduzieren. Anstatt bei den Banken verschuldet zu sein, wird die Ukraine jetzt beim IWF verschuldet sein.

Jetzt kann das Ausplündern beginnen. Der IMF-Kredit ist mit neuen Bedingungen verbunden und verhängt Einsparungen über die Menschen in der Ukraine, damit die Regierung der Ukraine das Geld zusammenbekommen kann, um den IWF zurückzuzahlen. Die IWF-Bedingungen, die gegen die sich abmühende ukrainische Bevölkerung verhängt werden, werden aus schwerwiegenden Kürzungen bei den Alterspensionen, bei den öffentlichen Dienstleistungen, bei der Zahl der Regierungsbeamten und bei den Subventionen für grundlegende Konsumgüter wie Erdgas bestehen. Bereits niedrige Lebensstandards werden abstürzen. Zusätzlich werden ukrainische öffentliche Güter und private Industriebetriebe von Ukrainern an westliche Käufer verkauft werden müssen.

Zusätzlich dazu wird die Ukraine den Wechselkurs ihrer Währung freigeben müssen. In einem vergeblichen Versuch, den Absturz ihres Wechselkurses (und in der Folge den überhöhten Anstieg der Importpreise) durch Spekulanten zu verhindern, die gegen die Währung spekulieren, wird die Ukraine mehr Geld borgen, um mit diesem ihre Währung auf dem Währungsmarkt zu stützen. Natürlich werden die Währungsspekulanten sich am Ende auch das geborgte Geld unter den Nagel gerissen haben und die Ukraine wird viel tiefer in den Schulden stecken als derzeit noch.

Die damit verbundene Korruption ist legendär, das direkte Ergebnis der leichtgläubigen Demonstranten vom Maidan werden also sein niedrigere Lebensstandards, mehr Korruption, der Verlust der Souveränität über die Wirtschaftspolitik des Landes und der Transfer von ukrainischem öffentlichem und privatem Besitz hin zu westlichen Interessenten.

Wenn die Ukraine auch in die Klauen der NATO gerät, wird sich die Ukraine auch in einer militärischen Allianz gegen Russland finden und sich selbst als Ziel von russischen Raketen. Das wird eine Tragödie sein für die Ukraine wie auch für Russland, da Ukrainer Verwandte in Russland haben und Russen Verwandte in der Ukraine. Die beiden Länder waren im Wesentlichen 200 Jahre lang ein Land. Sie zerrissen zu haben durch westliche Plünderung und Washingtons Drang nach der Weltherrschaft ist eine furchtbare Schande und ein großes Verbrechen.

Die leichtgläubigen Tölpel, die an den organisierten Maidan-Demonstrationen teilgenommen haben, werden das für den Rest ihres Lebens bereuen.

Als die Demonstrationen begannen, beschrieb ich, welche Folgen das haben würde und sagte, dass ich den Ausplünderungsprozess erklären würde. Das brauche ich jetzt nicht mehr zu tun. Professor Michel Chossudovsky hat die Ausplünderung durch den IWF ausführlich beschrieben.(Hier am Beispiel Jugoslawiens – seit damals hat sich nicht wirklich etwas geändert)

Noch eines zum Schluss. Ungeachtet unmissverständlicher Beweise, dass ein Land nach dem anderen durch den Westen ausgeplündert wird, unterschreiben weiterhin Regierungen von verschuldeten Ländern IWF-Programme. Warum stimmen Regierungen von Ländern der Ausplünderung ihrer Bevölkerungen durch das Ausland zu? Die einzige Antwort ist, weil sie bezahlt werden. Die Korruption, die sich über die Ukraine herabsenken wird, wird die vorige Regierung ehrlich erscheinen lassen.

Quelle: Paul Craig Roberts – Antikrieg.com

 

Bundestag schickt deutsche Soldaten in die Ukraine

Klaus P. D u s c h e k
Die CDU/CSU-Fraktion stimmte einstimmig zu, man hörte aber auch kritische Stimmen: “Wir müssen deutsche Truppen in die Ukraine schicken? Die Bundeswehr ist ja bekanntlich eine Windeltruppe, denn mit soldatischem Sinn hat sie nichts gemein. Bekannt ist auch, das es sich dabei um bezahlte Söldner handelt.Erinnern wir uns: Keine Deutscher soll jemals wieder eine Waffe anpacken, dieser Satz galt nach dem II. Weltkrieg in der sowjetisch besetzten Zone genauso wie in den anderen Besetzten III Zonen. Wortbruch über Wortbruch. Was das künftig bedeutet, werden die Schlüpfer-Gummi-Soldaten aus dem Heer der Weichlinge dann bald richtig zu spüren bekommen, wer sich mit dem russischen Bär anlegt, hat sehr sehr schlechte Karten.
Nach der Zustimmung durch die Mehrheit der Abgeordneten bezeichnete Verteidigungsministerin von der Leyen (CDU) den Einsatz als “erste Bewährungsprobe” für die von ihr reformierte Bundeswehr und stellte ihre Strategie vor. Bereits am Mittwoch soll ein 80 Mann starkes Vorauskommando nach Kiev verlegt werden, um dort zunächst  Unterkünfte und eine Kita zu errichten. Ja ja Kita errichten ist doch ihre Art, dabei rollt die BW Transport zuerst mit ihren Geschützen(Wickel-Komoden und Windel-Pakete) in die Ukraine ein. Natürlich wird nicht in betracht gezogen, das Zinksärge sowohl reichlich an Leichensäcken mit transportiert werden. Zum Schutz des Friedens heißt es dann in ihren Friedensparolen sind unser,,tapferen“ Soldatinnen und Soldaten für die Führer, der Völker und des Reichtum gefallen. Entschuldigung für die nächsten unschönen Worte, Frau von der Leyen kann ihren liebes hungrigen Dust und Extra-Wunsch (Sonderanfertigung einen Vibrators) für perverse Kriegsspiele dauerhaft intim benutzen, fui! Mama Leyen, mir hat man ein Ei abgeschossen, darf ich nun endlich wegen der verlogenen Wahrheit in die Pädophile Partei Bündnis90/dieGrünen oder in einer anderen schmutzigen BRD-Partei als Held eintreten?
Wer sagt da überhaupt noch etwas dagegen? Das Volk, wohl kaum, nur Irre spielen den Weltverwalter auf deren Lasten….

Firma Bundeswehr

bt

 

 

 

 

Berlin entsetzt über Verbalausfall (?)

Julia Timoschenko mit offenem Mund

Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko ist wegen eines Telefonmitschnitts heftig in die Kritik geraten. (Foto: RTR)

Sie wolle dem „Dreckskerl eine Kugel in den Kopf schießen“ sagte Julia Timoschenko bei einem Telefonat. Gemeint war Russlands Präsident Wladimir Putin. Deutsche Politiker zeigten sich besorgt.

Die frühere ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko ist wegen eines mitgeschnittenen Telefonats in die Kritik geraten, in dem sie Russland heftig beschimpfte. In dem Gespräch fantasierte sie offenkundig über die Ermordung von Staatschef Wladimir Putin, ohne ihn zu nennen: Sie sei „bereit, eine Maschinenpistole zu nehmen und diesem Dreckskerl eine Kugel in den Kopf zu schießen“, hieß es. Deutsche Außenpolitiker reagierten empört.

Timoschenko bestätigte die Authentizität der imPortal YouTube veröffentlichten und vom russischen Staatsfernsehen verbreiteten Gesprächspassagen, in denen sie sowohl gegen das russische Volk als auch gegen die Staatsführung giftete. Die erst kürzlich aus jahrelanger Haft entlassene Anführerin der ukrainischen Vaterlandspartei sprach in dem auf Russisch geführten Telefonat mit einem Abgeordneten der Partei der Regionen, Nestor Schufritsch.

Liveticker zur Krise auf der Krim

In dem Gespräch kündigte Timoschenko an, „alle meine Kontakte zu nutzen und die gesamte Welt in Bewegung zu setzen, damit von Russland nicht einmal ein verbranntes Stück Erde bleibt“. Wäre sie selbst an der Macht gewesen, „hätten sie keine verdammte Chance gehabt, mir die Krim zu entreißen“, sagte die Politikerin. Russland hatte die ukrainische Halbinsel im Eilverfahren dem eigenen Staatsgebiet angegliedert. „Ich hätte einen Weg gefunden, diese Bastarde abzumurksen“, sagte Timoschenko.

Timoschenko entschuldigt sich für „Kraftausdrücke“

Nach der Veröffentlichung des Mitschnitts entschuldigte sich die in der Ukraine ebenso populäre wie umstrittene Politikerin „für die Kraftausdrücke“. Allerdings bezichtigte sie den russischen Inlandsgeheimdienst FSB auch, eine besonders drastische Gesprächspassage manipuliert zu haben: So habe sie keineswegs die Auslöschung der acht Millionen ethnischen Russen in der Ukraine mithilfe von Atomwaffen gefordert, sondern bloß klargestellt: „Russen in der Ukraine sind Ukrainer.“

Für die Veröffentlichung des Mitschnitts sprach Timoschenko dem FSB demonstrativ ihren „Dank“ aus. Auch eine Pressesprecherin ihrer Vaterlandspartei machte den FSB für die Veröffentlichung des Telefonats verantwortlich. „Was wir da sehen, ist ein neuer Versuch, Julia Timoschenko zu diskreditieren“, sagte Natascha Lysowa dem „Tagesspiegel“.

„Damit wollen sie im Vorfeld des Wahlkampfs nicht nur die Vorsitzende der Vaterlandspartei, sondern auch die Regierungsmitglieder unserer Partei unmöglich machen“, sagte die Sprecherin weiter. Derzeit werde alles versucht, damit die Ukraine „ein souveränes Land bleibt“ und „Putins aggressive Attacken aufhören“.

Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Philipp Mißfelder (CDU), sagte der „Bild“-Zeitung aus Berlin vom Mittwoch, die Äußerungen Timoschenkos zeigten „erneut, dass wir auf die Kräfte im Land setzen sollten, die für Frieden stehen und keinen Hass säen“. Solche Attacken seien „inakzeptabel“ und endeten „in Gewalt“, warnte er.

Mißfelders Kollege in der SPD-Fraktion, Niels Annen, sagte dem Blatt, er „halte die hetzerischen Äußerungen von Frau Timoschenko für unverantwortlich“. „Sie geben Anlass zur Sorge, dass eine von Timoschenko geführte Regierung auf eine militärische Lösung setzen könnte“, fügte er hinzu.

Die Wahrheit ist raus: Geld besteht nur aus Wechseln (IOU), und die Banken wälzen sich darin.

Die Bank von England streute eine Prise Ehrlichkeit über die theoretische Grundlage der selbst auferlegten Kargheit.

In den 1930ern soll Henry Ford gesagt haben, es ist gut, dass die meisten Amerikaner keine Ahnung haben, wie Bankenindustrie funktioniert, denn hätten sie Ahnung davon, „gäbe es noch am heutigen Tag eine Revolution“.

Letzte Woche geschah etwas Bemerkenswertes. Die Bank von England ließ die Katze aus dem Sack. In einem Bulletin unter dem Namen „Money Creation in the Modern Economy“, verfasst von drei Wirtschaftswissenschaftlern des Analytischen Monetären Bankdirektorats, bestätigte sie gerade heraus, dass die meisten Annahmen, wie Banken funktionieren, einfach falsch sind, und die Sichtweise der Andersdenkenden – meistens mit Gruppen wie Occupy Wallstreet in Verbindung gebracht – richtig ist. Damit haben sie tatsächlich die gesamte theoretische Grundlage für selbst auferlegte Sparsamkeit aus dem Fenster geworfen.

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie radikal die neue Position der Bank ist, beachte man die konventionelle Sicht, die weiterhin die Grundlage aller seriösen Debatten der öffentlichen Politik ist. Die Menschen bringen ihr Geld in die Banken. Banken verleihen dann dieses Geld gegen Zinsen –entweder an Verbraucher oder an Unternehmen, die in einige gewinnbringende Vorhaben investieren wollen. In Wahrheit erlaubt das fraktionelle Reserve System es den Banken, erheblich mehr zu verleihen als das, was sie in der Reserve halten. Wahr ist auch, dass, wenn die Ersparnisse nicht ausreichen, private Banken sich darum bemühen können, mehr von der Zentralbank zu borgen.

Die Zentralbank kann so viel Geld drucken, wie es ihr beliebt. Aber sie achtet auch darauf, nicht zu viel davon zu drucken. In der Tat, es wird uns gesagt, dass das der Hauptgrund wäre, warum unabhängige Zentralbanken existieren. Wenn Regierungen Geld selbst drucken könnten, würden sie sicherlich zu viel davon herausbringen, und die daraus resultierende Inflation würde die Wirtschaft ins Chaos stürzen. Institutionen wie die Bank von England oder die US Federal Reserve wurden gegründet, um sorgfältig die Versorgung mit Geld zu regulieren und der Inflation entgegen zu wirken. Deswegen ist es ihnen verboten, den Regierung direkt Geld zukommen zu lassen – sagen wir, durch Kauf von Staatsanleihen. Und deshalb finanzieren sie stattdessen die private Wirtschaft, die die Regierung einfach besteuert.

Dieses Verständnis macht es möglich, dass wir über Geld reden, damit wir sagen können, es steht begrenzt zur Verfügung, wie Bauxit oder Öl, um zu sagen „es gibt nicht genügend Geld“ zur Unterstützung sozialer Programme, um über die Unsterblichkeit der Regierungsschulden zu sprechen oder öffentliche Ausgaben, die den privaten Sektor „verdrängen“. Was die Bank von England diese Woche zugab, ist, dass nichts davon wahr ist. Hier das Zitat aus der einführenden Zusammenfassung: „Anstatt dass die Banken die Ersparnisse der Haushalte als Einlagen erhalten und diese dann verleihen, erschafft die Kreditvergabe diese Einlagen.“… „Normalerweise setzt die Zentralbank weder die Höhe des Geldes im Umlauf fest, noch wird das Zentralbankgeld zu mehr Darlehen und Einlagen vervielfacht.“

Mit anderen Worten, alles was wir wissen, ist nicht nur falsch – es ist umgekehrt. Wenn Banken Kredite vergeben, erschaffen sie Geld. Das deswegen, weil Geld eben ein Schuldschein (IOU) ist. Die Rolle der Zentralbank ist es, den Vorsitz über die Rechtsordnung zu führen, die effektiv den Banken das exklusive Recht zum Erschaffen von Schuldscheinen (IOU) einer bestimmten Art garantiert, und zwar solche, die die Regierung aufgrund ihrer Bereitschaft, sie als Steuerzahlungen zu akzeptieren, als legales Zahlungsmittel anerkennt. Es gibt wirklich keine Grenzen, wieviel die Banken davon erschaffen können, vorausgesetzt sie finden einen Willigen, der es borgen will. Sie können nie leer ausgehen, aus dem einfachen Grund, weil Kreditnehmer im Allgemeinen kein Bargeld mitnehmen und es unter die Matratze legen; schlussendlich wird jegliches Geld, das eine Bank ausleiht, zu ihr zurückkehren. Also wird im gesamten Bankensystem jeder Kredit eben zu einer weiteren Einlage. Und außerdem: Insofern, als Banken sich Kapital von der Zentralbank borgen müssen, können sie soviel borgen wie sie möchten; alles was sie später zu tun brauchen ist, die Zinsen festzulegen, die Kosten für das Geld, nicht ihre Quantität. Seit dem Beginn der Rezession haben die britischen und die US Zentralbanken diese Kosten auf beinahe Nichts reduziert. Faktisch mit der „quantitativen Lockerung“ pumpen sie so viel Geld in die Banken, wie sie können, ohne Inflationseffekte zu produzieren.

Das bedeutet, das die wirkliche Grenze der sich im Umlauf befindlichen Geldmenge nicht davon abhängig ist, wieviel Geld die Bank gewillt ist zu verleihen, sondern wieviel die Regierungen, Firmen und die normalen Bürger zu borgen gewillt sind. Die Regierungsausgaben sind der Hauptmotor bei dem Ganzen (und das Bulletin bestätigt, wenn man es aufmerksam liest, dass die Zentralbanken die Regierungen letzten Endes doch finanzieren). Also ist es keine Frage der öffentlichen Ausgaben, die das private Investment „verdrängen“.  Genau das Gegenteil ist der Fall.

Warum gibt die Bank von England all das plötzlich zu? Nun, ein Grund ist, weil es offensichtlich wahr ist. Der Job der Bank ist es schließlich, das System am Laufen zu halten, und in der letzten Zeit läuft das System nicht besonders gut. Es ist möglich, dass sie sich entschieden haben, dass das Aufrechterhalten die Phantasieversion der Wirtschaft, die sich für die Reichen als so bequem erwiesen hat, einfach ein Luxus ist, den man sich nicht länger leisten kann.

Doch politisch gesehen bringt es enormes Risiko mit sich. Man bedenke, was geschehen kann, wenn Hypothekengläubiger feststellen, dass das Geld, das ihnen die Bank geliehen hatte, nicht wirklich die Lebensersparnisse sparsamer Rentner sind, sondern etwas, das die Banken mit ihrem Zauberstab, den wir ihnen gaben,  gerade erschaffen haben.

Historisch gesehen war die Bank von England meist der Leithammel und steckte die scheinbar radikalen Positionen ab, die schließlich zur neuen Orthodoxie wurden. Wenn es das ist was hier geschieht, könnten wir bald so weit sein zu erfahren, ob Henry Ford Recht hatte.

Quellen:

http://wirsindeins.org/2014/03/21/die-wahrheit-ist-raus-geld-besteht-nur-aus-wechseln-iou-und-die-banken-walzen-sich-darin/

http://www.theguardian.com/commentisfree/2014/mar/18/truth-money-iou-bank-of-england-austerity

Krim Ukraine Krim Lügen

 

Noch einmal Hintergründe über die Ukraine und die Krim. Worum es geht erklärt noch einmal KenFM

im nachstehenden Video:

 

 

Jean-Claude Juncker Euro-Gruppen-Chef
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert“,. „Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Zitatende
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d… überzeugen Sie sich selbst.

Es ist immer wieder dasselbe Spiel und es wird den Machthabern auf dieser Erde nicht langweilig, solange es noch genügend Menschen gibt, die diese schlechten Lügen glauben. Für viele ist es jedoch schon ganz  offensichtlich.

Man bedenke, in wie viele Kriege die USA verwickelt sind. Da ist doch die Frage, wer der weltweit größte Aggressor ist, und die deutschen Politiker spielen dieses böse Spiel schon wieder ganz vorne mit.

Irak: Verbrecherisches Gesetz soll auf den Weg gebracht werden

Ein Gesetz bedroht die Rechte von Schiitinnen. Tritt es in Kraft, wird Vergewaltigung in der Ehe legal, Mädchen dürfen ab neun Jahren heiraten, und bei Scheidung verliert die Frau das Sorgerecht.

 

„Das Dschaafari-Gesetz ist für uns alle da“, steht auf dem Transparent. Die Gesetzesvorlage beruht auf islamischer Rechtsprechung aus dem achten Jahrhundert.“

.Religionsgemeinschaften geprägt. Die Mehrheit der Bevölkerung ist schiitisch, doch es gibt auch eine starke sunnitische Minderheit sowie eine kleine christliche und eine jesidische Gemeinde. Mit der Gleichheit vor dem Gesetz soll es nun vorbei sein.

Der schiitische Justizminister Hassan al-Schimari hat den Entwurf zur Änderung des Familienrechtes vorgelegt. Im Kabinett wurde es schon mit 21 von 29 Stimmen abgesegnet und soll nun dem Parlament vorgelegt werden. Am 30. April wird abgestimmt. Dschaafari-Gesetz, so heißt die Novelle. Der Name bezieht sich auf den sechsten schiitischen Imam Dschaafar al-Sadik (702–765), dessen Rechtsprechung als Grundlage der Vorlage diente. Die Besonderheit: Es soll allein die Familienbeziehungen der Schiiten im Land neu regeln.

Verbot von Ehen mit Nichtmuslimen droht

Männer könnten dann schon Mädchen im Alter von neun Jahren heiraten, wobei die Mädchen keine Einwilligung der Eltern bräuchten. Jungen könnten ab einem Alter von 15 Jahren eine Ehe eingehen.

Bisher mussten sowohl Braut als auch Bräutigam mindestens 18 Jahre alt sein.

Eheschließungen mit Nichtmuslimen wären nach dem neuen Gesetz verboten, das Erb- und Scheidungsrecht der Frauen im Vergleich zu heute eingeschränkt. Scheitert eine Ehe, bekäme der Vater automatisch das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder.

Aber auch Vergewaltigung in der Ehe wäre mit dem Dschaafari-Gesetz legalisiert. Dem Mann würde gesetzlich das Recht zugesprochen, mit seiner Frau jederzeit Geschlechtsverkehr zu haben, unabhängig davon, ob sie einverstanden ist. Zudem dürfte die Frau ohne die Zustimmung des Ehemanns nicht mehr das Haus verlassen.

„Auf der Suche nach Kindern, um Sex zu haben“

„Dieses Dschaafari-Gesetz wäre desaströs und ein diskriminierender Rückschritt für die Frauen und Mädchen des Irak“, sagt Joe Stork, der stellvertretende Direktor von Human Rights Watch für den Nahen Osten und Nordafrika. „Dieses Familiengesetz würde die Spaltung der irakischen Gesellschaft noch weiter verstärken, obwohl die Regierung vorgibt, gleiche Rechte für alle zu unterstützen.“

Das Gesetz verstoße auch gegen internationale Abkommen, etwa die UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau sowie die Kinderrechtskonvention. Beide hat der Irak unterzeichnet.

Die irakische Menschenrechtsaktivistin Hanaa Eduar ist außer sich: „Das Gesetz beraubt die Frauen ihrer Würde und verstärkt die konfessionelle Spaltung.“ Die Frauenrechtlerin glaubt, den Hintergrund des Gesetzes zu kennen: Da seien schlichtweg Männer „auf der Suche nach Kindern, um Sex zu haben“. Eltern mit Töchtern seien angewidert von den geplanten rechtlichen Änderungen.

„So etwas hat man vielleicht vor 2000 Jahren gut gefunden, aber nicht heute“, befindet Yana Mohammed, die Präsidentin der Organisation für die Freiheit der Frau. „Diese religiösen Männer in teuren Anzügen sprechen im Namen Gottes, aber sie fragen nicht, ob es die Menschen wirklich wollen.“

Ein Bestandteil der Glaubensfreiheit?

Justizminister Hassan al-Shimari, der Urheber des Gesetzes, sieht die Dinge völlig anders. Das seit 1959 bestehende Familiengesetz verstoße gegen die Scharia. Darum müsse es einfach geändert werden.

Der gleichen Meinung ist auch Hussein al-Murabi, Parlamentsabgeordneter und Führer der schiitischen Fadila-Partei, zu der auch der Justizminister gehört. „Das ist Bestandteil der Freiheit“, meint al-Murabi. „Gemäß der Verfassung des Irak hat jede Bevölkerungsgruppe das Recht, ihr Familiengesetz nach den Regeln ihres Glaubens auszurichten.“

Vielleicht sollten sich der Justizminister wie auch der Fadila-Parteiführer öfter mit jungen Mädchen unterhalten. Bei der Protestdemonstration in Bagdad sprach eine Neunjährige darüber, dass sie noch ein Kind sei und nicht im Geringsten daran denke zu heiraten. „Ich spiele lieber mit meinen Freunden“, sagte das Mädchen. „Ich werde dabei oft schmutzig, und meine Mutter muss mich dann sauber machen.“

Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article125880940/Ein-Gesetz-fuer-fromme-Paedophile-im-Irak.html