Paukenschlag: Russische Regierung tritt zurück, außer Putin

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Am gestrigen Nachmittag hat Russlands Präsident Wladimir Putin seine traditionelle Rede zur Lage der Nation gehalten. Darin kündigte er an, ein Referendum über eine Verfassungsreform abhalten zu wollen. Unter anderem sollen Premierminister und Parlament mehr Macht bekommen. Putin sprach zudem über die Stärkung von einkommensschwachen Familien durch finanzielle Hilfe.

Der Präsident wolle zudem die Rolle und die Geschichte des Zweiten Weltkriegs erforschen und veröffentlichen. Russland habe als Siegermacht die Pflicht und die Verantwortung, die Wahrheit für die kommenden Generationen zu bewahren: „Wir müssen denen Paroli bieten, die Lügen über den Zweiten Weltkrieg verbreiten“, so Putin.

Putin hatte zudem gefordert, dass künftig Abgeordnete des Parlaments den Ministerpräsidenten bestimmen sollen. Bisher kann das Parlament nur über Vorschläge des Präsidenten entscheiden.

Nach der Rede des russischen Präsidenten verkündete Premierminister Medwedew überraschend den Rücktritt der gesamten Regierung. Dies erklärte er den Medien nach einem Gespräch mit Putin.

Dem Premierminister zufolge würden die von Putin vorgeschlagenen Verfassungsänderungen die Balance zwischen der Exekutive, der Legislative und der Judikative Russlands verändern. Medwedew erklärte, dass „die Regierung der Russischen Föderation in diesem Kontext dem Präsidenten des Landes die Möglichkeit gewähren sollte, alle notwendigen Entscheidungen zu treffen“.

Putins Amtszeit läuft im Jahr 2024 ab. Eine erneute Wiederwahl wäre laut Verfassung nicht möglich. Durch den Rücktritt der Regierung und eine mögliche Verfassungsänderung könnte diese Regel möglicherweise geändert werden.

Das russische Parlament wird derzeit von Putins Partei dominiert. Wenn das Parlament künftig über den Ministerpräsidenten entscheidet, könnte ein Ministerpräsident gewählt werden, der die Interessen Putins und des Parlaments vertritt.

Sollte Putin die Verfassung ändern und noch länger als bis 2024 Präsident Russlands bleiben, könnte er den mutmaßlich geplanten geopolitischen Umbau Eurasiens (auch Europa) vollziehen und stabilisieren. Das mögliche Stichwort dazu könnte „Wiener Kongress“ oder „Versailler Vertrag“ lauten.

Putin könnte sich jedoch auch durch eine Stärkung der Position des Ministerpräsidenten nach dem Ende seiner Präsidentschaft zum ebendiesem wählen lassen und aus diesem Grund dessen Vollmachten stärken wollen.

Wir dürfen gespannt bleiben, wie sich die Dinge weiter entwickeln werden. Offensichtlich ist, dass große und langfristige geo- und machtpolitische Veränderungen geplant sind. Wir begleiten Sie – hier.

Watergate.tv – Schlagzeilen des Tages

 

Nachgetragen Teil 3 – Das russische Fernsehen über kriminelle Politiker

In den westlichen Medien lesen wir immer von der Korruption in Russland, aber nie, dass dafür auch hohe Politiker bestraft werden. Am Sonntag berichtete das russische Fernsehen über einen aktuellen Fall.

Die Korruption ist ein großes Problem in Russland und sie ist schwer zu bekämpfen. Aber sie wird bekämpft und immer wieder werden wichtige Menschen deswegen verurteilt. Nun traf es einen ehemaligen Finanzminister, der sich auf Kosten des Staatshaushaltes um 14 Milliarden Rubel (zum damaligen Kurs ca. 350 Millionen Euro) bereichert hatte.

Dass Politiker für ihre Taten, die den Steuerzahler Millionen oder sogar Milliarden kosten, auch mal bestraft würden, würde man sich auch für Deutschland wünschen, wenn man an all die Berateraffären denkt, die derzeit in Berlin Schlagzeilen machen, bei denen am Ende aber niemand hinter Gitter muss, obwohl Vetternwirtschaft und Vertuschungen offen zu sehen sind.

In der Sendung „Nachrichten der Woche“ hat sich das russische Fernsehen diesen dreisten Fall aus Russland angeschaut und ich habe den Beitrag übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Ein Jahr Gefängnis für jede gestohlene Milliarde Rubel. Insgesamt 14 Jahre Haft. Das ist das Urteil des Moskauer Bezirksgerichts gegen den ehemaligen Finanzminister der Region Moskau, Alexej Kusnezow. Zuvor war die Frau des Korruptionärs, Zhanna Bullock, zu 11 Jahren Haft verurteilt worden, allerdings in Abwesenheit. Das Paar hat die kriminellen Plänen zusammen ausgeheckt, zusammen Geld aus dem staatlichen Haushalt in Offshore-Firmen gebracht, „gewaschen“ und dann zusammen ausgegeben. Dann trennten sich ihre Wege. Die hinterhältige Blondine aus einer kleinen weißrussischen Stadt schaffte es, sich von Kusnezow scheiden zu lassen, hat wieder geheiratet und führt ein luxuriöses Leben in New York.

Die Symphonie des Sägewerkes lässt die Zeit in Haft schneller vergehen.

In den westlichen Medien lesen wir immer von der Korruption in Russland, aber nie, dass dafür auch hohe Politiker bestraft werden. Am Sonntag berichtete das russische Fernsehen über einen aktuellen Fall.

Die Korruption ist ein großes Problem in Russland und sie ist schwer zu bekämpfen. Aber sie wird bekämpft und immer wieder werden wichtige Menschen deswegen verurteilt. Nun traf es einen ehemaligen Finanzminister, der sich auf Kosten des Staatshaushaltes um 14 Milliarden Rubel (zum damaligen Kurs ca. 350 Millionen Euro) bereichert hatte.

Dass Politiker für ihre Taten, die den Steuerzahler Millionen oder sogar Milliarden kosten, auch mal bestraft würden, würde man sich auch für Deutschland wünschen, wenn man an all die Berateraffären denkt, die derzeit in Berlin Schlagzeilen machen, bei denen am Ende aber niemand hinter Gitter muss, obwohl Vetternwirtschaft und Vertuschungen offen zu sehen sind.

In der Sendung „Nachrichten der Woche“ hat sich das russische Fernsehen diesen dreisten Fall aus Russland angeschaut und ich habe den Beitrag übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Ein Jahr Gefängnis für jede gestohlene Milliarde Rubel. Insgesamt 14 Jahre Haft. Das ist das Urteil des Moskauer Bezirksgerichts gegen den ehemaligen Finanzminister der Region Moskau, Alexej Kusnezow. Zuvor war die Frau des Korruptionärs, Zhanna Bullock, zu 11 Jahren Haft verurteilt worden, allerdings in Abwesenheit. Das Paar hat die kriminellen Plänen zusammen ausgeheckt, zusammen Geld aus dem staatlichen Haushalt in Offshore-Firmen gebracht, „gewaschen“ und dann zusammen ausgegeben. Dann trennten sich ihre Wege. Die hinterhältige Blondine aus einer kleinen weißrussischen Stadt schaffte es, sich von Kusnezow scheiden zu lassen, hat wieder geheiratet und führt ein luxuriöses Leben in New York.

Die Symphonie des Sägewerkes lässt die Zeit in Haft schneller vergehen. Wer arbeitet, der kommt früher wieder raus. Es wird auch an Nähmaschienen gearbeitet, es gibt für niemanden Privilegien im Gefängnis. Alle eint hier eines, sie wurden verurteilt. Im Speisesaal wird angetreten. Raustreten nur nach Aufruf. Spaziergänge finden unter Bewachung statt. Kein beneidenswertes Leben im Gefängnis. Sie haben es sich nicht ausgesucht, sie wurden dazu verurteilt.

Es herrschen 12 Minuten Stille im Gerichtssaal, während der Richter das Urteil verliest. Monoton und emotionslos, um diesem Fall ein Ende zu setzen. Es ist nicht die Art von Finale, die Kusnezow sich erträumt hat. Er hatte alles: Geld, Macht und eine schöne Frau. Er holte sie aus Amerika, wo die Einwanderin aus der weißrussischen Stadt Kobryn, Zhanna Bullock, Kartoffeln in einem Gemüseladen sortierte. Damit es besser klang, nahm sie den Hollywood-Nachnamen Bullock an und kehrte als Frau eines Moskauer Ministers nach Russland zurück.

Zhanna kaufte attraktive Grundstücke, baute Villen, Geschäftszentren und Sportanlagen. Finanzminister Alexej Kusnezow half mit staatlichen Investitionen. Von den Milliardengewinnen der Projekte seiner Frau kauften sie ihre Villa.

„Zweifellos braucht man, um ein so großes Unternehmen zu führen, eines der größten Unternehmen in der Region Moskau, behördliche Unterstützung“, sagte Kusnezow im Interview. Aber diese Projekte waren nur ein Vorwand, um öffentliche Gelder zu „waschen“.

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Das russische Fernsehen über kriminelle Politiker

Russland baut Goldbestände weiter aus – Gold ohne Mehrwertsteuer

https://www.pravda-tv.com/

Russland setzt den Trend fort, seine Wirtschaft vom US-Dollar abzukoppeln und auch zu diesem Zweck seine Goldvorräte kontinuierlich zu erhöhen. Inzwischen hält Russland die weltweit viertgrößten Währungsreserven und knapp ein Fünftel der globalen Goldbestände.

Russland hat seine Goldreserven im Juli weiter erhöht. Durch einen Zuwachs der Goldbestände um neun Tonnen stieg der Gesamtwert des von Russland gehaltenen Edelmetalls zum 1. August um 1,64 Prozent auf 92 Milliarden Euro (knapp 102 Milliarden US-Dollar).

Laut offiziellen Zahlen der Russischen Zentralbank (CBR) macht Gold inzwischen 19,6 Prozent der gesamten Reserven der Russischen Föderation aus. Insgesamt beläuft sich die Goldmenge auf mittlerweile 2.217,68 Tonnen, was 71,3 Millionen Unzen entspricht.

Mit neun Tonnen fiel der Anstieg im Juli vergleichsweise gering aus. Noch im Vormonat füllten sich die russischen Bestände um die doppelte Goldmenge. Dennoch zeigt es, dass Russland den Kurs der Ent-Dollarisierung seiner Wirtschaft fortsetzt und weiter auf Goldkäufe setzt, auch um US-Sanktionen zu umgehen (Rückkehr zum Goldstandard wird zu Finanzerschütterungen in den USA führen)

Von Januar bis Juli kaufte die russische Regulierungsbehörde insgesamt 105,75 Tonnen des Edelmetalls in Form sogenannten Währungsgoldes. Dabei handelt es sich um physisches Gold, welches in besonders kleiner Form vorhanden ist und von Währungsbehörden wie beispielsweise Zentralbanken als Bestandteil der Währungsreserven gehalten wird. Es dient somit weniger dem Zweck einer profitablen Wertanlage, sondern als Mittel, um in Wirtschaftskrisen handlungsfähig zu bleiben.

Der größte Zuwachs der russischen Bestände in diesem Jahr erfolgte im Februar, als die Goldreserven der Nation um mehr als 31 Tonnen stiegen. Russlands Anteil an den internationalen Reserven wächst stetig seit dem Jahr 2007 und stieg im Juni von 19,35 auf 19,61 Prozent (Regierungsplan: Deutsche sollen Gold nur noch bis 2000 Euro anonym bekommen).

Russland rückt auf Platz 4 bei weltweiten Währungsreserven vor

Im vergangenen Jahr war Russland der weltweit größte Käufer von Gold und erwarb laut dem World Gold Council fast 275 Tonnen. Dabei handelte es sich um die größte Menge, die jemals in einem einzigen Jahr gekauft wurde.

Mit seinen Währungsreserven hat Russland jüngst Saudi-Arabien von Platz 4 im weltweiten Ranking abgelöst. Die russischen Reserven beliefen sich laut Zentralbank Mitte August auf 527,1 Milliarden US-Dollar.

  

Die drei Länder mit den größten Devisenreserven sind China, das über Reserven in Höhe von 3,1 Billionen US-Dollar verfügt, gefolgt von Japan mit rund 1,3 Billionen US-Dollar und der Schweiz, die Reserven in Höhe von circa 800 Milliarden US-Dollar hält (Goldpreis signalisiert nächste Finanzkrise).

Deutschland liegt knapp vor Mexiko auf dem 13. Platz und hält Reserven in Höhe von 187 Milliarden US-Dollar (Stand: Juni 2019).

Gold ohne MwSt., Russland macht ernst

Russland kippt die Mehrwertsteuer für Gold und andere Edelmetalle zu Investment-Zwecken. Marktbeobachter erwarten einen Nachfrageschub bei Anlagegold.

Gold & Co. bislang 20 % MwSt

Keine Mehrwertsteuer mehr auf Gold und andere Edelmetalle. Das Vorhaben war schon im September 2018 angekündigt worden. Nun hat der russische Präsident Wladimir Putin eine entsprechende Gesetzesänderung unterzeichnet. Bislang fiel in Russland beim Kauf von Anlagegold und anderen Investment-Metallen sowie bei Einzahlungen in Edelmetallkonten 20 Prozent Mehrwertsteuer an.

Nachfrageschub erwartet

Durch den Wegfall rechnet man auf institutioneller Ebene mit einem Nachfrageschub in diesem Anlagesektor. Laut Kitco News erwartet die russische Zeitung Izvestia einen Anstieg der Nachfrage nach Gold und Silber in den nächsten fünf Jahren auf bis zu 50 Tonnen pro Jahr, was angeblich einer Steigerung um das 15-fache bedeuten würde.

Da es beim Gewicht pro Tonne einen gewaltigen Unterschied gibt zwischen Gold und Silber, ist die Information genau genommen wenig aussagekräftig. Die Tendenz ist aber klar (Der IWF bereitet ein Goldverbot vor).

Stärkung der Finanzkraft

„Investitionen in Gold werden zu einem der wichtigsten Möglichkeiten, Finanzmittel in der Staatskasse anzuhäufen, da das Metall vor der Inflation des US-Dollars geschützt ist“, schreibt Izvestia. 2018 erklärte Finanzminister Alexey Moiseev, es gehe auch um die Rückholung von Kapital aus dem Ausland:

„Wir erhalten auch von Banken Aussagen, dass Kunden bereit seien, für erhebliche Summen Gold zu kaufen, Milliarden von Rubel. Und der Kunde möchte die Möglichkeit haben, einige Goldbarren zu bekommen, wenn er sie benötigt. Wenn diese Maßnahme es uns erlaubt, Kapital im zweistelligen Milliardenbereich zurückzuholen, dann wird sie gerechtfertigt sein“.

Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/deutsch.rt.com/goldreporter.de/ am 03.09.2019

Russland prüft Kryptowährung mit Gold-Deckung

Eine mit Gold gedeckte Kryptowährung könne zur Abrechnung zwischen Staaten verwendet werden, erklärte die Präsidentin der russischen Zentralbank am Donnerstag vor dem heimischen Parlament.

Die Bank of Russia prüft einen Vorschlag zur Schaffung einer Kryptowährung, die mit Gold gedeckt werden soll. Das berichtet die russischen Nachrichtenagentur Tass.

Zentralbankpräsidentin Elvira Nabiullina erklärte demnach am gestrigen Donnerstag vor der Staatsduma, eine solche Währung könne zur Abrechnung von Geschäften mit anderen Ländern verwendet werden.

Wörtlich erklärte sie vor russischen Parlamentariern: „Was die gegenseitige Abrechnung betrifft, werden wir ihren Vorschlag hinsichtlich einer goldgedeckten Kryptowährung natürlich prüfen. Aber meiner Meinung nach ist es wichtiger, die Abrechnung in nationalen Währungen weiterzuentwickeln“ (Der IWF bereitet ein Goldverbot vor).

Sie sehe diesbezüglich eine gute Dynamik innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU). Eine Kryptowährung in das bestehende  Finanzsystem Russlands einzubinden, halte sie aber nicht für angebracht. Sie sagt:

„Wir sehen keine Möglichkeit, dass Kryptowährungen als Ersatzwährungen fungieren. Definitiv nicht in diesem Bereich“ (Italiens Salvini will Goldreserven der Zentralbanken konfiszieren – bereitet Trump einen neuen Goldstandard vor?).

Anfang 2019 hat die Eurasian Economic Commission (EEC) laut Tass Vorschläge für ein Regulierungsrahmen in Sachen Kryptowährungen erarbeitet, die den Mitgliedsstaaten der EAEU vorgelegt werden sollen.

Die Zentralbank Russlands häuft seit Jahren große Mengen an Gold an und forciert den Goldabbau im eigenen Land („Ungedeckte Geldsysteme scheitern“: Kommt der Goldstandard zurück? (Video))

Es gibt klare Bestrebungen, sich im internationalen Handel von der Weltleitwährung US-Dollar zu entkoppeln.

Immer wieder in der Vergangenheit wurde auch darüber spekuliert, ob Russland womöglich in Zusammenarbeit mit anderen Volkswirtschaften (China, OPEC?) langfristig an einer Goldwährung arbeitet (Krisenvorbereitung: Rekord – Russland tauscht Dollar gegen Gold im großen Stil).

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Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/goldreporter.de am 28.05.2019

Russland verkauft alle US-Staatsanleihen und deckt sich weiter mit Gold ein

Alles raus: Russland trennt sich von US-Staatsanleihen und kauft Gold. – Was passiert, wenn der US-Bondmarkt crasht? Dies könnte zu einem Euro-Untergangsszanario führen.

Russland hat in den letzten zwei Monaten seinen kompletten Bestand an US-Staatsanleihen auf den Markt geworfen. Nach Armstrong Economics wurde der Bestand in Höhe von 96 Milliarden USD auf 47,7 Milliarden im April reduziert, dann auf 14,9 Milliarden Ende Mai, und nun ist man bei NULL angelangt: http://ticdata.treasury.gov

Offenbar haben die Russen im Gegenzug ihre Goldreserven weiter aufgestockt. Ein bemerkenswerter Vorgang.

Gleichzeitig sehen die US-Renditen weiterhin so aus, als könnte ein größerer Move über die 3%-Marke anstehen.

Wer also den Russen eventuelle politische Absichten unterstellt, der dürfte irren. Eventuell wollen die Russen nur mögliche Anleihe-Kursverluste (welche bei steigenden Zinsen anfallen würden) vermeiden.

Was passiert jedoch, wenn es zum Crash am US-Anleihemarkt kommen würde, während gleichzeitig die EZB noch die wahren Patienten (Italien, Griechenland), welche den Rest der Eurozone mit ihren faulen Krediten (und Banken) infizieren könnten, mit immer weiteren Gelddruck-Milliarden, am Leben erhält? (Viktor Orbán warnt Ungarn im Rundfunk: Finanzcrash steht bevor)

Wir können uns inzwischen vorstellen, dass die Feuerkraft der EZB (die ja theoretisch unendlich groß ist) in so einem „Hardcore-Crash-Szenario“ überstrapaziert wird. Insbesondere dann, wenn in Italien das Volk dann den Euro-Austritt einfordern sollte, um die italienische Wirtschaft durch Währungsabwertung wieder wettbewerbsfähig zu machen (wie dies zu Lira-Zeiten der Fall war).

Der inzwischen auf fast eine Billion Euro angeschwollene Target-2-Saldo wäre in so einem Fall nicht mehr einbringbar. Italien wäre theoretisch auf viele Jahrzehnte der größte Schuldner Deutschlands. Mit Schulden, die jedoch für die Bundesbank (und letztlich den Deutschen Steuerzahler) uneinbringbar wären.

Denn die Zeiten, wo man in ein anderes europäisches Land einfällt und aufgrund von Forderungen Krieg führt, sind Gott-sei-Dank vorbei.

Der berühmte Spruch von Merkel („Scheitert der Euro, scheitert Europa“) würde in diesem Worst Case allerdings Realität werden. Spätestens dann würden die Nordeuropäer realisieren, dass sie die Zeche der Südländer zu bezahlen haben. Und zwar unabhängig davon, ob der Euro nun mit Transfers erhalten bleibt, oder auseinanderfliegt.

Ganz einfach: Auf lange Sicht ist es einfach zu riskant, zu viel Geld auf Bankkonten herumliegen zu haben. Die 100.000 Euro, welche im Falle einer Bankpleite je Kunde garantiert sind, kann man bei einem Auseinanderfliegen der Eurozone wohl abhaken.

Russland deckt sich mit weiteren 15 Tonnen Gold ein

Die Goldkäufe in Russland reißen nicht ab. Im Juni sind die russischen Goldreserven nach offiziellen Angaben auf 62,5 Millionen Unzen angestiegen, berichtet Goldreporter.de. Demnach hat die Bank of Russia seit Januar 2018 mehr als 105 Tonnen Gold gekauft. Die Gesamtgoldreserven belaufen sich nach Angaben der Bank of Russia auf über 456 Milliarden US-Dollar (Russland will zweitgrößter Goldproduzent werden).

Bereits vergangenes Jahr kaufte die russische Zentralbank Rekordmengen Gold. Gegenüber 2016 war das eine Steigerung der Menge um 15 Prozent. Der starke Anstieg der Goldkäufe begann unmittelbar nach Einführung der antirussischen Sanktionen durch die USA und die EU im Zuge der Ukraine-Krise. Die Bank of Russia kauft mit mehr als 100 Tonnen Gold mehr ein, als jede andere Zentralbank der Welt.

Russland deckt sich aus strategischen, finanziellen und sicherheitspolitischen Gründen mit Gold ein. Zwar sind Trump und Putin aktuell auf Friedenskurs.

Dennoch kann die Finanzelite das Finanzsystem zum Einsturz bringen, wenn sie es will. Zudem wollen sich immer mehr Länder vom US-Dollar als Weltleitwährung und vom Petro-Dollar für den Öl- und Erdgashandel loslösen.

Die USA stehen noch immer kurz vor dem finanziellen Kollaps. Sollte es US-Präsident Trump nicht gelingen, z. B. weil er sabotiert wird, den wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenbruch der USA abzuwenden, hat der US-Dollar als Weltleitwährung ausgedient.

Auch diesen Gründen deckt sich Russland mit Gold ein und damit die eigene Währung gestützt ist. Putin will sich von anderen Währungen unabhängig machen. Wer eine goldgestützte Währung besitzt, ist stark. Auch China hat in den vergangenen Monaten tonnenweise Gold gekauft.

Die einstigen Machtverhältnisse haben sich bereits lange gewandelt. Gold ist eine zeitlose finanzielle Ressource, die im Vergleich zu jedem Finanzprodukt immer Wert haben wird.

Russland hat auch seine Geldpolitik im Umgang mit dem Euro geändert – und das schon vor zehn Jahren. Nach der neuen Strategie Russlands sollte auch der Anteil des Euro in den russischen Reserven stark reduziert werden.

Der Anteil der EU-Währung wurde von 40 auf 26 Prozent verringert, der Wert des Goldanteils wurde von 8 Milliarden auf über 73 Milliarden Dollar erhöht. Putin weiß, dass auch der Euro nicht ewig Bestand haben wird und dass die EZB den Euro-Crash bereits vorbereitet hat (Neue Weltordnung: Zentralbanker lässt Finanz-Reset durchblicken!).

Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/mmnews.de/watergate.tv am 26.07.2018

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Russland: Haben Beweise, dass Giftgas-Angriff britische Inszenierung war

Russland beurteilt den angeblichen Giftgas-Einsatz in Syrien als eine von Großbritannien inszenierte Provokation.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow im UN-Sicherheitsrat. (Foto: dpa)

Erstmals berichten westliche Nachrichtenagenturen ausführlich über eine russische Mitteilung, wonach der angebliche Giftgas-Angriff in Syrien eine Inszenierung Großbritanniens gewesen sein könnte. Sie soll von den unter anderem vom deutschen Steuerzahler, der britischen Regierung und der US-Regierung finanzierten Weißhelmen ausgeführt worden sein.

Konaschenkow präsentierte bei einer Pressekonferenz laut russischen Staatsmedien in Moskau ein Video, auf dem zwei angebliche Ärzte eines Krankenhauses berichten, dass in einem Haus in Duma ein Brand ausgebrochen sei. Mehrere Personen, darunter Kinder, hätten Atemprobleme wegen der Rauchentwicklung gehabt. Sie seien im Krankenhaus behandelt worden, Plötzlich seien fremde Personen mit Videokameras aufgetaucht, die gerufen hätten, es handle sich um Giftgas. Darauf sei Panik unter den Patienten ausgebrochen. Einige Personen, die nicht medizinisch ausgebildet waren, hätten die Kinder mit Asthma-Spray behandelt. Andere hätten die Kinder mit Wasser übergossen.

Ob diese russische Darstellung zutreffend ist, ist von unabhängiger Seite nicht zu verifizieren.

Die US-Regierung reagierte erstaunlich zurückhaltend: Man sei „in höchstem Maße überzeugt“, dass „Syrien eine Verantwortung bei den Ereignissen“ trage. Auch Russland trage eine Verantwortung dafür, dass solche Anschläge verhindert werden müsste. Die russische Behauptung, der Angriff sei lediglich inszeniert worden, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, am Freitag: „Unsere Geheimdienste sagen uns etwas anderes“, sagte Sanders mit Blick auf die russische Darstellung. „Mehr kann ich dazu nicht sagen.“

Ähnlich allgemein äußerte sich die Sprecherin des US-Außenministeriums. Es bestehe ein „sehr hohes Maß an Überzeugung“, dass Syrien für den Angriff verantwortlich sei, sagte Heather Nauert. „Wir können sagen, dass die syrische Regierung hinter dem Angriff steckt.“ Auf die Frage, ob es Beweise dafür gebe, sagte sie „ja“. Es werde aber noch geprüft, welche Chemikalien verwendet worden seien.

Bisher hatten die internationalen Agenturen derartige Mitteilungen aus Russland kaum beachtet, mit spitzen Fingern angefasst oder aber in die Berichterstattung so eingebettet, dass der Eindruck einer russischen Übertreibung entstehen könnte.

Nun berichtet die AFP:

Die russische Armee beschuldigt Großbritannien der „direkten Beteiligung“ am mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien. Sie habe „Beweise“, die eine „direkte Beteiligung Großbritanniens an der Organisation dieser Provokation in Ost-Ghuta belegen“, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, am Freitag in Moskau. London habe bei der Inszenierung des mutmaßlichen Giftgasangriffs „starken Druck“ auf die syrische Zivilschutzorganisation der Weißhelme ausgeübt.

Hier geht es weiter:

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/04/13/russland-haben-beweise-das-giftgas-angriff-britische-inszenierung-war/

Korruption: Vize-Chef der russischen Gefängnisverwaltung festgenommen

Wegen des Verdachts der Veruntreuung öffentlicher Gelder ist der Vize-Chef der russischen Gefängnisverwaltung festgenommen worden. Auf seiner Yacht seien auch mehrere Millionen Rubel in bar sowie eine Sammlung von Luxusuhren beschlagnahmt worden. 

Wegen des Verdachts der Veruntreuung öffentlicher Gelder ist der Vize-Chef der russischen Gefängnisverwaltung festgenommen worden. Oleg Korschunow werde beschuldigt, mehr als 160 Millionen Rubel (über 2,3 Millionen Euro) in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben, teilte das russische Untersuchungskomitee am Donnerstag mit. Ermittlern zufolge nutzte Korschunow seine Position, um die Preise für zwei öffentliche Aufträge künstlich aufzubauschen.

Dabei ging es um die Lieferung von Treibstoff und Nahrungsmitteln in russische Gefängnisse in den Jahren 2015 und 2016.

Korschunow wurde am Mittwoch auf seiner Yacht gefasst, wie die Nachrichtenagentur Tass meldete. Dabei seien auch mehrere Millionen Rubel in bar sowie eine Sammlung von Luxusuhren beschlagnahmt worden.

In den vergangenen Jahren hat es immer wieder Aufsehen erregende Festnahmen von korrupten Funktionären bis hin zu Ministern oder Gouverneuren in Russland gegeben. Die Opposition kritisiert aber die stark mediatisierten Verhaftungen, mit denen verschleiert werde, dass sich das Phänomen der Korruption bis in die oberste Staatsspitze um Präsident Wladimir Putin ziehe. (afp)

http://www.epochtimes.de/

Russland will in iranische Ölfelder investieren

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Russische Ölkonzerne haben der iranischen Ölgesellschaft Pläne zur Entwicklung der Ölfelder im Land übermittelt. Sie wollen gemeinsam an der Ausbeutung arbeiten.

Von Marco Maier

Die iranische Ölindustrie ist infolge der westlichen Sanktionen völlig veraltet. Nun boten die russischen Ölkonzerne Zarubezhneft, Gazprom Neft und Lukoil der National Iranian Oil Company (NIOC) an, die iranischen Ölfelder gemeinsam zu entwickeln und das schwarze Gold des Landes zusammen mit den iranischen Ölkonzernen auszubeuten und die iranische Ölindustrie wieder auf Vordermann zu bringen.

Demnach zeigten unter anderem die Vertreter von Zarubezhneft in ihren Plänen, wie sie die Förderrate von den Ölfeldern Aban und West Paydar deutlich erhöhen wollen, wie das iranische Ölministerium mitteilte. Eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Ausbeutung des Ölfelds, welches der Iran mit dem Nachbarland Irak teilt, wurde bereits am 22. Juli 2016 unterzeichnet. Nun geht das Ganze in die nächste Phase.

Weiters unterzeichnete der russische Ölkonzern diesen Juli eine Absichtserklärung mit der National Iranian South Oil Company (NISOC) zur Durchführung von technischen Studien an den Ölfeldern von Shadegan und Rag Sefid. Letzteres wurde im Jahr 1964 entdeckt und soll rund 16,5 Milliarden Barrel an Ölreserven enthalten. In Shadegan werden derzeit täglich 70.000 Barrel Öl gefördert.

Gazprom Neft übermittelte den Iranern Pläne zur Entwicklung der Ölfelder von Changouleh und Cheshmeh Khosh, nachdem man bereits im letzten Dezember eine Absichtserklärung mit der NIOC unterzeichnete. Indessen will Lukoil zusammen mit der indonesischen Pertamina an der Entwicklung des Bangestan-Reservoirs im Mansouri-Ölfeld arbeiten, während Zarubezhneft und die türkische Unit International einen Sieben Milliarden Dollar umfassende Vereinbarung mit der iranischen Ghadir Investment Holding abschlossen, gemeinsam Öl- und Gas-Entwicklungsmöglichkeiten im Iran auszuloten.

https://www.contra-magazin.com

SYRIEN: RUSSISCHE LUFTWAFFE ZERSTÖRTE ÜBER 730 OBJEKTE DER TERRORISTEN FÜR DIE LETZTE WOCHE Veröffentlichungsdatum: 18 08 2017, 09:44

Die Luftwaffe der Russischen Föderation hat über 730 Objekte der Terroristen des Islamischen Staates in Syrien für die letzte Woche zerstört. Dies teilt die Bundesnachrichtenagentur FAN unter Berufung auf das Verteidigungsministerium Russlands mit.

Es wird berichtet, dass die Flugzeuge der russischen Luftwaffe  290 Gefechtsflüge während dieser Zeit in Syrien erfüllt haben.

Außerdem ist es bekannt, dass 160 Objekte der Terroristen dank den Drohnen gezeigt wurden.

https://de.news-front.info/

Medwedew zu neuen Sanktionen: USA erklärten umfassenden Handelskrieg

Medwedew zu neuen Sanktionen: USA erklärten umfassenden Handelskrieg

Russischer Premier-Minister Dmitri Medwedew
Die USA haben Russland einen umfassenden Handelskrieg erklärt, indem sie das neue Sanktionsgesetz verabschiedeten, sagte der russische Premier-Minister Dmitri Medwedew. Das sei das Ende der Hoffnung auf eine Verbesserung der Beziehungen zur neuen US-Administration.

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