Kraftorte in Deutschland – Sachsen-Anhalt: Der Petersberg

Geschrieben am 09.10.2016 von admin

In Deutschlands Mitte gibt es zahlreiche Kraftplätze, Beispiel Harz oder Fichtelgebirge, von denen die dort lebenden Menschen heute kaum noch etwas wissen.

Kraftorte oder Leylines finden sich über die gesamte Erde verteilt und weisen eine erhöhte Leitfähigkeit des Bodens auf (ähnlich den Akupunkturpunkten beim Menschen), die einen Verlust an Wärme bewirkt, den man mittels Infrarotmessung nachweisen kann.

Gemessen werden diese Energiequellen in Bovis-Einheiten mit bestimmten, meist radiästhetischen, Instrumenten.

Ein beliebtes Ausflugsziel der Anhaltiner ist der Petersberg bei Halle an der Saale, der einst ein Bergheiligtum und Kultplatz aus slawischer Zeit war. Bis ins 14. Jahrhundert hieß der Petersberg Lauterberg.

Leider wurden diese in der Neu-Zeit von der Kirche im Zeichen des Kreuzes okkupiert und entsprechend umfunktioniert und – wie in der Abbildung dargestellt, ein Kloster auf der Spitze errichtet.

Was wohl von der ursprünglichen und urwüchsigen Kraft der positiven Schwingungen erhalten geblieben ist?

Die Ruine der Stiftskirche St. Peter auf dem Petersberg bei Halle/Saale http://petersberg.wibue.de/

Kloster Petersberg bei Halle   http://www.kopterforum.de/

 

Halle Sender Petersberg.JPG

Bildquelle https://de.wikipedia.org

Der 1965 eingeweihte Funk- oder Fermneldeturm aus Stahlbeton dürfte viel dazu beitragen, die alten kraftspendenden Schwingungen in negative Frequenzen  zu transformieren  und wird heute von der Telekom zur Austrahlung des Hör- und Fernsehfunks genutzt.

Der Petersberg aus Richtung Löbejün


 

Stiftsbasilika St. Petrus

Hier findet man heute die Grabdenkmäler/Grablege der Wettiner (geschaffen nach 1565) mit zehn fast vollplastischen Liegefiguren (Markgraf Konrad von Wettin und Frau Lucardis (Luitgard) und seine Schwester Mechthild (Mathilde, 1156), Markgraf Dietrich von Wettin, Markgraf der Ostmark und Sohn Konrad (1175), Graf Heinrich I. von Wettin (1181), Graf Heinrich II. von Wettin (1187), Graf Ulrich von Wettin (1206), Graf Heinrich III. von Wettin (1217), Graf Friedrich I. von
Kenotaph Markgraf Konrad von Wettin (gest. 1157, geschaffen 1567)

Durch Petersberg führt die Straße der Romanik.

Die Sage lässt auf die ursprüngliche Bestimmung vermuten: Im Mittelalter wurde erzählt, dass der Teufel hier ausgetrieben worden sei und so wurde sehr rasch hier eine Klosteranlage auf den Berg gebaut.
Der Menhir auf der Rückseite des Landesmuseums Halle stammt aus Krosigk am Petersberg.

Der Menhir von Krosigk am Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) https://de.wikipedia.org/

Was sind Menhire?

Als Menhire werden Monolithen, das heisst, grosse, lang gestreckte Steine bezeichnet, die durch den Menschen in eine aufrechte Stellung gebracht wurden und auf diese Weise kultischen oder rituellen Zwecken dienten. Das Wort Menhir stammt aus dem Bretonischen und kann etwa mit „langer Stein“ übersetzt werden.29.03.2013 Quelle: https://magic-places.ch

Der Bismarckturm

Bildquelle: http://www.bismarcktuerme.de/

Turmgeschichte

An der Einweihungsfeier am 24.09.1902 nahmen u.a. der Oberpräsident der Provinz Sachsen (Staatsminister Dr. v. Bötticher), der Regierungspräsident (Freiherr von der Recke), die Studentenschaft aus Halle, viele Vereine und Bürger teil. Nach offiziellen Fest- und Begrüßungsreden wurde am Abend erstmals die Feuerschale entzündet. Als Brennmaterial wurde flüssiges Pech verwendet.

Bereits im Herbst 1903 hatten über 6.000 Personen die Bismarcksäule bestiegen. Die Aufsicht des Turmes oblag Steuereinnehmer Hennig und Forst-Aufseher Schüppel.

Am 21.06.1906 schloss die Studentenschaft von Halle die konfessionellen Verbindungen vom jährlichen Sonnenwendenfackelzug zu Ehren Bismarcks aus.

Der Bismarcksäulenverein beschloss am 01.12.1907 in einer Sitzung, die bisher im Eigentum des Vereins stehende Säule dem Kreiskommunalverband des Saalkreises zu übertragen und den Verein aufzulösen.

Der Überbau des Turmes wurde kriegsbedingt im Jahr 1945 durch amerikanische Geschütze stark beschädigt.

In der DDR-Zeit wurde der Turm (ohne Turmkopf) von der Post benutzt.

Quelle und weitere Informationen hier:

http://www.bismarcktuerme.de/ebene4/sachsan/halle.html

 

Silvio Kelz

Mythos Untersberg – Limpöck, Rainer Kraftort – Heiligtum – Anderswelt

Mythos Untersberg

Der Untersberg, einst nur der Wunderberg genannt, ist im Reigen der heiligen Berge eine Ausnahmeerscheinung. Seine Größe, sein Höhlen- und Sagenreichtum, seine Phänomene und Anomalien heben ihn als besonderen Ort der Kraft hervor. Er ermöglicht wahrhafte Grenzerfahrungen und das gilt nicht nur für die Grenze zwischen Deutschland und Österreich, die den Berg teilt. Der Autor ist zu seinen Füßen aufgewachsen und hat als Heimatforscher und Landschaftsmythologe einen ganzheitlichen Zugang zum Wesen dieses Felsenriesen. Neben seinen eigenen Erfahrungen berichtet er von anderen Menschen, die von dem Ruf des Untersberges magisch angezogen wurden. Geomantisch wirkt er wie ein Herzchakra der Erde; seine Kraftplätze Quellen, Höhlen und bestimmte Orte auf seiner Hochfläche spenden reine Heilenergien und Schutz und inspirieren seine Besucher zu Kunst und Kult. Doch er besitzt auch eine dunkle Seite: Menschen, die auf geheimnisvolle Weise verschwinden, Zeitanomalien, Geistererscheinun- gen. Er wird von einem Erdenergienetz überspannt, das sich sogar in seiner Sagenwelt manifestiert hat. Und es lassen sich bei einzelnen Felsenlöchern spektakuläre Lichtphänomene beobachten, die mit dem Jahreskreis in Resonanz stehen.

http://www.kopp-verlag.de/

Magische Plätze mit Power: Kraftorte

Von: sein.de

Bild1_Kugelfichte

Abb.: C. Hölbling©kraftplatzapp.com

Uralte machtvolle Bäume, inspirierende Kultstätten, heilende Quellen und  geheimnisvolle Höhlen – Kraftplätze begleiten auf der Reise zu sich selbst!

Fast jeder Mensch kennt das Gefühl: man befindet sich an einem Ort und auf unerklärliche Art und Weise löst dieser Ort besonders starke Empfindungen aus. Dies können schöne, wohlige Gefühle sein wie Freude, Harmonie oder einfach tiefe Entspannung. Oder aber ein starkes Gefühl der Verbundenheit mit der Natur. Alltägliche Dinge, die uns gerade noch wichtig erschienen, sind plötzlich in den Hintergrund geraten. Wir spüren die Schönheit der Natur und empfinden Ehrfurcht, Respekt und Staunen. Wir spüren die Kraft mit unseren Gefühlen, mit unserem Herzen und mit unserer Seele.

Kraftorte stärken die Verbindung zu “Mutter” Erde und dem Göttlichen

Kraftorte, man nennt sie auch “heilige Orte”, “Orte des Lichts”, “magische Orte” oder “Orte der Seele”, sind Plätze mit einer ganz besonderen Ausstrahlung von denen eine nur schwer zu definierende Energie auszugehen scheint, die Menschen seit Jahrhunderten anzieht. Sie scheinen all das zu vermitteln, was wir gerade in dieser Zeit so dringend brauchen: innere Stille, Entspannung, tiefstes Verständnis, Klarheit und die Weite des Herzens. Manchmal schenken sie uns auch die Möglichkeit, abzugeben, umzudenken und zu vertrauen. Ein Besuch stärkt die Verbindung zu “Mutter” Erde und dem Göttlichen und kann Selbst-Heilung im Körper auslösen.

Geomantie: Leben im harmonischen Einklang mit der Natur

Schon Druiden, Priester, Schamanen, Magier, Hexen, Heiler und große Baumeister spürten diese Plätze und nützten ihre energetischen Kräfte für ihre Rituale. Die alten Völker bauten ihre Siedlungen und Grabstätten Wissen und setzten es gezielt ein. Dabei ging es stets um ein Leben im harmonischen Einklang mit den natürlichen Energieflüssen der Umgebung.

Wir leben heute in einer Zeit, in der alles sofort wirken soll und wenn möglich für den Rest des Lebens. So leicht machen es uns Kraftplätze jedoch nicht. Sie wollen, dass wir uns vorstellen und uns auf sie einstimmen. Wir sollen mit offenem Herzen verweilen und hören, fühlen, aufnehmen und loslassen. Kraftplätze möchten als lebendige Wesen wahrgenommen werden, denen wir Achtung, Respekt, Liebe und Zuwendung entgegenbringen und dadurch Großartiges geschenkt bekommen.

Positive Effekte durch den Besuch von heiligen Orten

Im Leben ist nicht immer alles Eitel-Wonne-Sonnenschein. Werden jedoch Lustlosigkeit, Sentimentalität und unbegründete Traurigkeit zu steten Begleitern, ist es an der Zeit, etwas nur für sich selbst zu tun. Der Besuch eines Kraftortes, am besten so oft wie möglich, kann helfen, wieder die liebevolle, offene, lachende Stimme des Herzens zu finden. Dabei sollte dem Kraftplatz für all das erlebte Schöne im Leben gedankt werden.

Regelmäßige Aufenthalte an Kraftplätzen können helfen, wieder innere Ruhe und Entspannung zu finden um den Alltag wieder gelassener zu meistern.

Hat man nur mehr wenig Freude an dem, was man tut und fehlen Entscheidungskraft und Mut, endlich den innersten Berufswunsch und Träume zu verwirklichen, können Kraftplätze unterstützen. Denn um richtige und kraftvolle Entscheidungen treffen zu können, brauchen wir klare Informationen, eine gute Intuition, oft ein bisschen Hilfe und vor allem viel Vertrauen. Viele Kraftplätze können zu mehr Überblick, mehr Klarheit verhelfen und Menschen darin stärken, den nächsten Schritt vertrauensvoll zu gehen. Berge, Berggipfel oder Klöster am Berg werden hierfür besonders gerne aufgesucht. Auch alle anderen stärkenden Plätze die die Intuition fördern und die Kreativität anregen eignen sich sehr gut.

Regelmäßige Besuche des Lieblingskraftortes können eine ausgleichende und regenerierende Wirkung ausüben. Sie können dabei helfen, mehr Gelassenheit und ein tieferes Mitgefühl für sich selbst und seine Mitmenschen zu entwickeln. Das Finden und Annehmen von Verständnis, Herzlichkeit und Großzügigkeit kann alle zwischenmenschlichen Beziehungen bereichern. Schon nach wenigen Aufenthalten an Kraftplätzen können erste positive Auswirkungen bemerkbar werden, die diese Plätze auf uns Menschen haben:

  • Das Erfahren von Weite & Weisheit des Herzens
  • Das Erlangen von Klarheit, Überblick & Vertrauen
  • Das Erleben von Harmonie & Verbundenheit
  • Das Finden von innerer Stille, Kraft & Freiheit

Dabei geht es jedoch nicht darum, möglichst viele dieser Plätze in kurzer Zeit zu „erleben”, um schneller ein besserer, erleuchteter Mensch zu werden, sondern vielmehr darum, dem Platz in Achtsamkeit und mit offenem Herzen zu begegnen, der einen gerade anspricht. Die Qualität des Erlebnisses hängt stark davon ab, wie weit wir uns auf den Platz einlassen können und mit welcher Aufmerksamkeit und Respekt wir ihm begegnen.

Kraftorte in Berlin

Ulla-Trampert_pixelio.deStädte sind meist ganz besondere Knotenpunkte und aus spiritueller Sicht sehr wichtig. So finden sich z. B. in Berlin zahlreiche Kraftplätze. Die Kreuzung Karl-Marx-Allee und Karl-Liebknecht-Straße verkörpert das Element Erde, Teil des komischen Tores über Berlin. Angeblich öffnet sich hier das Wurzelchakra.

Oder das Brandenburger Tor. Es ist Symbol- und Schlüsselpunkt für die Öffnung der Herzmacht, die Öffnung nach Ost und West.

In der Nähe von Berlin, am Fuß der Müggelberge, findet sich der Teufelssee – ein vorchristlicher Kultort, der vermutlich einer Göttin geweiht wurde. Der völlig stille See liegt mitten im Wald und sieht aus wie ein großes, dunkles Auge. Es ist ein schöner, friedlicher Ort mit besonderen energiespendenden Kräften.

Kraftorte in der eigenen Heimat finden

Das Finden von Kraftplätzen gestaltet sich in der eigenen Heimat meist einfach, da sie oft geschichtlich erwähnt werden oder in mündlichen Überlieferungen gut bekannt sind. Aber wenn man nur ein paar Kilometer weiter weg fährt, dann kann es schon recht schwierig sein, sich den Wunsch nach einem Besuch bei einem geeigneten Kraftort zu erfüllen. Dabei gibt es auf Reisen so viel zu entdecken.

Kraftorte in Österreich

unspash_pixabay,comNehmen wir als Beispiel Österreich, das Land der Berge und der Quellen: Zwei ganz besondere Quellen sprudeln im Kärntnerland zu Tal. Die Frauen-Gnadenquelle liegt auf einer heiligen Linie. Ihr Wasser wirkt harmonisierend, fördert die Fruchtbarkeit der Frauen, soll geistige Blindheit vertreiben und bei Magen- und Herzbeschwerden helfen.

Ein paar Kilometer weiter findet man den Kupplerbrunnen. Hier sprudelt in 1600 Meter Seehöhe aus 1000 Meter Tiefe stark energetisiertes Wasser ans Licht, dem man potenzsteigernde Wirkung nachsagt. Ausschlaggebend dafür ist der Eklogitstein, ein sehr seltener roter Granatschiefer. In der Nähe des Brunnens steht die Kugelfichte. Dank des Kraftwassers des Kupplerbrunnens wächst diese rund statt gerade. Gleichsam einer Lunge wächst ein Ast in den anderen und ergibt quasi eine Kugel, eine botanische Seltenheit. Die radiästhetische Untersuchung ergab eine seltene Konstellation von Kreuzungen. Schon ein Aufenthalt von wenigen Minuten bewirkt eine Erweiterung der Aura auf das Doppelte.

Die Kraftplatz-App: Über 1.000 Kraftplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Eine gute und praktische Adresse für Kraftplätze ist die Kraftplatzapp. In der mobilen Anwendung sind über 1.000 Kraftplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz vereint und nach Bauwerken, Höhlen, Quellen, Landschaften und Steinen gruppiert und gelistet.
Die Kraftplatz App ist um 2,99 Euro  im App Store und um 2,79 Euro im Google Play Store erhältlich. Kommen neue Plätze hinzu, wird die Anwendung kostenlos aktualisiert. Die App ist mit einem GPS kombiniert. Vorausgesetzt, die App darf auf die aktuellen Standortdaten zugreifen, werden automatisch die Kraftplätze in der Umgebung angezeigt. www.kraftplatzapp.com

 

Bildnachweise

Titelbild: Die 500 Jahre alte imposante Fichte, die sogenannte Kugelfichte, steht in Kärnten / Österreich unweit einer stark energetisierten Quelle.

Bild 2: Brandenburger Tor in Berlin, Symbol- und Schlüsselpunkt für die Öffnung der Herzmacht.(Abb: Ulla Trampold©pixelio.de)

Bild 3: Schon immer nutzten die Menschen die besonderen Eigenschaften des Wassers zur Heilung, zur rituellen Reinigung oder zum Schützen und Segnen (Weihwasser). (Abb: unsplash©pixabay.com)

ÜBER DEN AUTOR

Avatar of Semira Weingrüll

ist Schamanin, Quantenheilerin, Reiki-Eingeweihte Grad I&II, Freigeist, Weltreisende, kreativer Kopf und vieles mehr. Gesundheit, Heilung, Glück und Zufriedenheit und alle damit in Zusammenhang stehenden Themen faszinieren und begeistern die in Österreich lebende Unternehmerin und sind Teil ihrer persönlichen Reise. Weingrüll beschäftigt sich intensiv mit Kraftplätzen, die ihr dabei helfen, unterschiedliche Schwingungsfrequenzen zu entwickeln, zu verstärken und zu integrieren.

Magische Plätze mit Power: Kraftorte