Aktualisiert um 21:22 h:
Was wohl der Vater der ermordeten Studentin dazu meint??
Sein Job (gefunden bei https://hartgeld.com
Der Job von Clemens Ladenburger, dem Vater der von einem 17jährigen afghanischen „Flüchtling“ in Freiburg vergewaltigten und ermordeten Maria L.: Assistent des Generaldirektors des Juristischen Dienstes der Europäischen Kommission: siehe hier.)
(Admin: Hätte ein Einheimischer diese schreckliche Tat begangen, wäre es sehr wohl in den Medien ausgeschlachtet worden. Dann wäre es sehr überregional berichtet worden.)
Ein junger Mann aus Afghanistan, der sich 2015 von der Bundeskanzlerin nach Deutschland eingeladen fühlte und seitdem hier als „unbegleiteter Minderjähriger“ lebte, vergewaltigt und ermordet eine 19jährige Medizinstudentin in Freiburg. Das erschüttert die Nation, doch seine Festnahme ist der Tagesschau keine Meldung wert. Das Ex-Flaggschiff der ARD-Nachrichten hat sich damit selbst abgeschaltet.

Ein junger Mann aus Afghanistan, der sich 2015 von der Bundeskanzlerin nach Deutschland eingeladen fühlte und seitdem hier als „unbegleiteter Minderjähriger“ lebte, vergewaltigt und ermordet eine 19jährige Medizinstudentin in Freiburg. Das erschüttert die Nation, doch seine Festnahme ist der Tagesschau keine Meldung wert. Das Ex-Flaggschiff der ARD-Nachrichten hat sich damit selbst abgeschaltet.
Mitte Oktober hat ein schlimmes Verbrechen in Freiburg für Schlagzeilen und viele, viele Tränen gesorgt. Eine Medizinstudentin wurde auf dem Heimweg von einer Party mit Kommilitonen von ihrem späteren Mörder vom Fahrrad gestoßen, brutal vergewaltigt und anschließend im nahen Fluss grausam ertränkt. Die internationale Aufmerksamkeit war enorm, „Washington Post“ und „New York Times“ berichteten. Eine Mordserie wurde gar befürchtet, denn zwei Wochen nach dem kaltblütigen Sexualmord erlitt wenige Kilometer entfernt eine junge Frau, die als Läuferin trainierte, ein ähnlich entsetzliches Schicksal. Dann wurde für den ersten der beiden Fälle ein dringend Verdächtiger, der sich als Flüchtling getarnt hatte, gefasst. Und die Tagesschau schwieg.
Warum schwieg die Tagesschau?
Es ist nicht zu fassen. War es eine Schere im Kopf, die vom ersten Halswirbel durch die gesamte Schädelkalotte bis zur Augenhöhle reicht? War es Verblendung in dem Bemühen, einseitig etwas gegen vermutete Ängste zu tun, auch um den Preis, dass der journalistische Anspruch für alle Zeiten zerstört ist? War gar der Hass auf das Eigene, war eine geheime Wut auf junge Menschen, die von hierzulande stammen und ein Stück Zukunft dieses Landes sind, die Triebfeder für diesen Total-Blackout?
Im „Handelsblatt“ werden Kommentare zu diesem Fall zitiert, die in den verschiedenen sozialen Netzwerken gepostet wurden: „Die ARD gehört ersatzlos wegen Dilettantismus geschlossen. Es ist eine unverfrorene Unverschämtheit, dass wir für diesen an Propaganda erinnernden Nanny-Journalismus noch bezahlen müssen.“ Und ein Kurt Köhler ergänzt demnach: „Liegt es vielleicht daran, dass bald Wahljahr ist und die Tagesschau auf Anweisung von Merkel nichts Negatives über Flüchtlinge bringen darf?“ Ein Marcel Heldt findet, dass sich die „Tagesschau“ „einfach nur lächerlich“ macht, denn national und international sei über den Fall berichtet worden. Ein Norbert Burger merkt an: „In der freien Wirtschaft würdet ihr für diese Arbeit sang und klanglos untergehen. (…) Aber ihr habt ja noch die Zwangsabgabe, die euch, egal wie schlecht ihr seid, den Hintern rettet. So eine Wohlfühloase hätte ich auch gerne auf der Arbeit.“
Ein Redaktionsleiter versucht, sich zu erklären
Der Chefredakteur von ARD-Aktuell, Kai Gniffke, nahm die Redaktion indessen in Schutz: „Tagesschau-Redakteure sind nicht gefühllos!“ Wobei weder ihm noch der Redaktion das je unterstellt worden ist. Die Frage ist jedoch, für wen die Tagesschau Gefühle entwickeln kann. Junge deutsche Studentinnen – und Studenten – gehören augenscheinlich nicht primär in diese Gruppe. „Mir fällt es unendlich schwer, jetzt quasi technokratisch zu erklären, nach welchen Nachrichtenkriterien wir diesen Fall bewertet haben“, schrieb Chef-Tagesschauer Gniffke in einem hauseigenen Blog auf tagesschau.de vom 4. Dezember spätabends – und das klingt sehr nachvollziehbar.
Dann jedoch wird es interessant. „Die Tagesschau berichtet über gesellschaftlich, national und international relevante Ereignisse“, schreibt Gniffke weiter. Also doch wohl auch über solche, die zum Beispiel den größten internationalen Zeitungen eine große Berichterstattung wert sind. Nicht so bei Herrn Gniffke: „Da zählt ein Mordfall nicht dazu“, schreibt er direkt zu diesem Fall.
Ein solcher Mordfall: national nicht relevant?
Herr Gniffke, meinen Sie das wirklich ernst? Ein Mordfall wie dieser „national nicht relevant“? Erklären Sie sich nur weiter! „Also mussten wir in den vergangenen Tagen prüfen, ob sich der Freiburger Fall von anderen Mordfällen abhebt. Dies haben wir nicht so gesehen und deshalb den Tod der jungen Frau nicht gemeldet. Und genau aus demselben Grund haben wir auch gestern bei der Verhaftung des Tatverdächtigen diesen Maßstab nicht verschoben.“ Was bedeutet, dass in der Tagesschau der Zusammenhang zwischen Flüchtlingsproblematik und Verbrechen durch Flüchtlinge entweder nicht erkannt wird oder – ja, was wäre das „oder“? Das sind doch Profis bei ARD aktuell! Und dann würde das zwangsläufig heißen, dass die „nationale Relevanz“ in diesem Fall bewusst verschwiegen werden sollte. Gniffke setzt auch eilfertig nach: „Die Herkunft des mutmaßlichen Täters hat also mit dieser Entscheidung nichts zu tun.“ Als ob er genau dies auch wüsste.
„Bitte glauben Sie mir, dass ich mich schwer tue, bei einem Mordopfer von fehlender Relevanz zu sprechen. Das klingt zynisch“, schreibt der Tagesschau-Redaktionsleiter dann noch. Stimmt! Ziehen Sie darum die Konsequenz, ziehen Sie sich selbst den Stecker, Herr Gniffke – sofort! Die Abschaltung Ihrer Sendung besorgen dann demnächst die Wählerinnen und Wähler. Indem sie einer Koalition zur Mehrheit verhelfen, die die Manipulationsbude, zu der die einst ruhmreiche Tagesschau offenkundig verkommen ist, sang- und klanglos abschaltet. Wie es in den Kommentaren der sozialen Netzwerke hundertfach gefordert wird.
http://www.theeuropean.de/
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