SÜDAFRIKA: Aktivistin brutal ermordet, weil sie über den VÖLKERMORD an Buren berichtete!

16 Jun 2019 by Jan Walter

In Südafrika wird die Lage immer ernster: Die Regierungspartei ANC prescht mit ihrem sozialistischen Vorhaben voran, Enteignungen von Grundbesitzern auch ohne Entschädigung zuzulassen und dafür einen Artikel in der Verfassung zu ändern. Das undemokratische Vorhaben sorgte schon 2018 international für Aufregung. Sogar Trump nahm Südafrikas geplante Enteignungen von weissen Farmern ins Visier. Seit Ende der Apartheid sind Tausende weisse Farmer in Südafrika brutal ermordet worden, doch die Regierung und die Mainstream Medien vertuschen das wahre Ausmass des Völkermordes nach wie vor. Annette Kennealy war eine Aktivistin, die sich leidenschaftlich für die Rechte und das Überleben der Buren engagierte, indem sie ihre Landsleute über die sozialen Medien aufklärte.

In ihrem letzten Facebook-Beitrag erklärte sie, dass innerhalb von vier Tagen zehn Angriffe auf Farmen und ein Mord verzeichnet wurden. Kennealy machte in ihren Beiträgen immer wieder auf die Brutalität der Überfälle aufmerksam. Dass sie nun ausgerechnet mit einem Hammer und Eisenstangen totgeschlagen wurde, ist als Botschaft an ihre Mitstreiter zu verstehen. Dieser brutale Mord ist ein herber Schlag für die Meinungsfreiheit, die übrigens weltweit immer mehr eingeschränkt wird. Kennealys Arbeit war deswegen so wichtig, weil das Establishment die Anzahl der Morde mit statistischen Tricks systematisch herunterspielt. Wir sind darauf angewiesen, dass die Behörden und vor allem auch die Medien fair informieren, weil wir nicht jedes Verbrechen selbst überprüfen können. Die folgende Statistik veranschaulicht, mit welchen einfachen Methoden versucht wird, die Bevölkerung zu täuschen.

Südafrika bereitet Gesetz zur Enteignung weißer Farmer vor

Eine Verfassungsänderung soll die Enteignung weißer Farmer in Südafrika vorantreiben.

Cyril Ramaphosa auf einer Konferenz im Jahr 2016. (Foto: dpa)

Cyril Ramaphosa auf einer Konferenz im Jahr 2016. (Foto: dpa)

 

 

Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat Verfassungsänderungen zur Beschleunigung einer entschädigungslosen Enteignung weißer Farmer zugunsten schwarzer Bürger angekündigt. Seine Partei ANC werde im parlamentarischen Prozess eine entsprechende Ergänzung erarbeiten, sagte Ramaphosa am Dienstagabend in einer im Fernsehen übertragenen Rede. Die Maßnahme werde für mehr Wirtschaftswachstum sorgen.

In den vergangenen Tagen hatte der ANC auf einem Parteitag darüber beraten, wie der Prozess der Enteignung von Ackerland effektiver und schneller organisiert werden könnte. 24 Jahre nach dem Ende der Apartheid bearbeitet die weiße Minderheit in dem Land 73 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche. Das Thema wird bei Parlamentswahlen im nächsten Jahr eine zentrale Rolle spielen.

Unter den weißen Südafrikanern sorgt es für erhebliche Ängste. Die Landreform ist für den ANC schon seit Amtsantritt ihres früheren Präsidenten Nelson Mandela 1994 ein zentrales Ziel. In Südafrika kommt es seit Jahren vermehrt zu Morden an weißen Farmern und auch deren schwarzen Arbeitern.

Bislang verfolgt die südafrikanische Politik noch einen Ansatz, bei dem die Übergabe von Land nur einvernehmlich erfolgen kann. Im Februar stimmte das Parlament aber für die Einsetzung einer Kommission, die Änderungen an der Verfassung zugunsten erzwungener entschädigungsloser Enteignungen erarbeiten soll. Das Volk wünsche dies, sagte Ramaphosa nun.

Die Landenteignungen ohne Entschädigung hatten im März zu einem diplomatischen Konflikt mit Australien geführt. Südafrikas Regierung wies damals Äußerungen des australischen Innenministers Peter Dutton zurück. Dieser hatte in einem Zeitungsinterview erklärt, weiße Farmer aus Südafrika würden verfolgt und bräuchten Hilfe von einem „zivilisierten Land“. Er habe das Ministerium angewiesen, zu prüfen, wie den weißen Südafrikanern zum Beispiel mit Anerkennung als Flüchtlinge geholfen werden könnte. Südafrika bestellte daraufhin den australischen Botschafter ein.

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