EU-Parlament stimmt über Entschließung zu Nemzow ab – Und – Nemzow-Mord als Instrument gegen Putin?

Das Parlament stimmt am Donnerstag über eine Entschließung zum Mord an Boris Nemzow und der Lage der Demokratie in Russland , zum jährlichen Bericht zur Außenpolitik, zum jährlichen Bericht zu Menschenrechten in der Welt und zur Zusammenarbeit mit der Arabischen Liga ab.

Quelle: Ruptly

http://www.rtdeutsch.com/14167/unkommentiert/eu-parlament-stimmt-ueber-entschliessung-zu-nemzow-ab/

Nemzow-Mord als Instrument gegen Putin?

Die Sitzung des EU-Parlaments zum Mord am Oppositionspolitiker Boris Nemzow wurde von der EU dazu genutzt, eine Flut von Verurteilungen gegen Russland auszusprechen. Die amerikanischen Politiker stehen diesbezüglich ihren europäischen Kollegen in nichts nach. Anissa Naouai sprach mit Riley Waggaman, dem Herausgeber des Russia Insider über das Verhalten des Westens im Zusammenhang mit dem Mord.

mccain

http://www.rtdeutsch.com/14189/headline/nemzow-mord-als-instrument-gegen-putin/

Sakrales Opfer

Von Franz Krummbein (berlin-athen)

So enden die Verräter

Der ukrainische Präsident und jüdische Oligarch Poroschenko-Walzman hat den getöteten Oppositionellen Boris Nemzow mit dem Freiheitsorden gewürdigt. Das ist die höchste Auszeichnung seines Landes. Erst rund drei Stunden vor seiner Ermordung hatte Nemzow Präsident Putin im Radiosender Moskauer Echo erneut eine “unsinnige Aggression gegen die Ukraine” vorgeworfen, die die russische Wirtschaft in die Krise gestürzt habe.

Poroschenko beschuldigte sofort Wladimir Putin der Ermordung Nemzow. Dies unterstreicht somit die Tatsache einer ukrainischen Verstrickung oder zumindest dem Wissen über die Durchführung des Attentats. Eine Durchführung durch den CIA bzw seiner Agenten ist nicht auszuschließen, so auch eine Beteiligung durch Chodorkowski nicht.

Nemzow hatte als Verbindungsmann der NATO weitreichendes Wissen über die Kriegseinsätze der NATO-Truppen in der Ukraine. Ukrainische und russische Blogs äußerten in letzter Zeit vermehrt die Befürchtung, er werde dieses Wissen dazu einsetzen, die Amerikaner zum Einsatz von Atombomben im Donbass zu zwingen. Wie hinlänglich bekannt ist, hat er als Waffenlobbyist ja ein enormes finanzielles Interesse an einer kriegerischen Auseinandersetzung.

Israelische Medien wiesen darauf hin, dass Boris Nemzows Mutter jüdisch sei. Nemzows Mutter, Dina Jakowlewna Eidman, war Kinderärztin, sein Vater, Jefim Dawydowitsch Nemzow, Funktionär der KPdSU. Nach der Scheidung von ihrem Ehemann zog Nemzows Mutter mit ihren Kindern nach Gorki (seit 1991 Nischni Nowgorod). Nemzow erwähnte ausdrücklich in einem Interview “jüdischen Blutes” zu sein.

Der 55-jährige war am späten Abend des 27. Februar durch vier Schüsse in Kopf und Rücken getötet worden. So enden die Verräter meistens. Seine Begleiterin, das ukrainische Model Anna Durizkaja, blieb unverletzt. Dieser Mord wird eine Propaganda-Schlacht des Westens auslösen gegen den Russischen Präsidenten.

Man darf nicht vergessen, aus welcher Ära stammt Boris Nemzow und wer hat ihn protegiert. Es war der korrupte Verräter Boris Jelzin, die gekaufte Marionette des Westens, der Russland zum Ausverkauf und Plünderung freigegeben hatte. Nemzow nahm einen außerordentlich wichtigen Platz unter den Politikern der 1990er- bis 2000er-Jahre ein. Er stand beim Augustputsch in Moskau von konservativen Kommunisten 1991 auf der Seite Präsidenten Jelzin und wurde nach dem mißlungenen Putschversuch von Jelzin zu dessen Vertreter in der Provinz Nischni Nowgorod und im November zum Gouverneur ernannt.

Unter Nemzow wurde Nischni Nowgorod zum Vorreiter und Pilotprojekt für weitreichende wirtschaftsliberale Reformen und Privatisierungen in Rußland. Nemzow zur Seite standen der Amerikaner Robert Gale (International Finance Corporation, IFC) und der Ökonom Grigori Jawlinski. Nemzows Reformen wurden von der britischen Premierministerin Margaret Thatcher gelobt, die Nischni Nowgorod 1993 einen Besuch abstattete.

Im März 1997 Jelzin ernannte den 37jährigen Boris Nemzow wie auch Anatoli Tschubais zum Ersten Vize-Ministerpräisdenten der Russischen Föderation. Еr galt als einer der Architekten der sogenannten “liberalen Wirtschaftsreformen”. Das heisst, er war ein Agent, der Russlands Industrie und speziell die von Öl und Gas an den Westen verscherbelte. Die westliche Finanzmafia wollte Nemzow “als einer der ihren” sogar als Nachfolger von Boris Jelzin sehen.

Während der Rußlandkrise Mitte 1998 erlitt seine politische Karriere einen Rückschlag. Die russische Börse erlebte einen Crash worauf eine ökonomische Krise in Rußland folgte. Nemzow und auch Tschubais wurden auf Druck des Parlaments entlassen. Von 1999 bis 2003 arbeitete Nemzow in der Staatsduma, danach ging er in die Opposition. Im Jahr 2004 unterstützte seine Partei „Union der Rechten Kräfte” offen die Wahlkampagne des künftigen Präsidenten der Ukraine Wiktor Juschtschenko, dessen inoffzieller Berater Nemzow von 2005 bis 2006 war. Die Jahre danach gehörte er verschiedenen Gruppen der Opposition an und organisierte Massenproteste.

Nemzovs Protest gegen Korruption ist nicht glaubwürdig. CS First Boston Bank bezahlte für die sehr teuren Reisen Nemzovs zum World Economic Forum in Davos. Als Nemzov ein Mitglied im Kabinett wurde, wurde sein Günstling Brevnov zum Vorsitzenden der Unified Energy System of Russia JSC ernannt. Zwei Jahre spatter nutzte Boris Nemzov seinen Einfluss, um Brevnov aus der Schusslinie von Anklagen zu nehmen, er hätte sich unrechtmäßig Milliardenbeträge aus dem Vermögen von Unified Energy System angeeignet.

Nach der Business Week Russia vom 23. September 2007 stellte Nemzov den russischen Bankier Boris Brevnov Gretchen Wilson, US Bürgerin und Mitarbeiterin der International Finance Corporationvor, eines Finanzierungsarmes der Weltbank. Wilson und Brevnov heirateten. Mit der Hilfe Nemtsovs konnte Wilson die Zellstoff- und Papierfabrik Balachna als fast geschenkt zum Preis von US$ 7 Millionen privatisieren. Das Unternehmen wurde zuerst bis auf die Knochen ausgebeint und danach an die Schweizer Credit Suisse First Boston Investmentbank verkauft. Der Jahresumsatz der Fabrik war im Bereich von US$ 250 Millionen.

Als Nemzov von den russischen Behörden zu Vorwürfen der ausländischen Finanzierung seiner neuen politischen Partei ausführlich befragt wurde, kamen die US Senatoren John McCain und Joe Libermann wie auch Mike Hammer von Obamas Nationalem Sicherheitsrat zu Hilfe von Nemzov. 17. Januar 2012 Boris Nemzow wurde beim Besuch der US-Botschaft in Moskau erwischt. Weitere bekannte “russischen” Oppositionellen vor der amerikanischen Botschaft waren dazu mal auch dabei.  Die Oppositionellen weigerten sich, zu erklären, was sie dort wollten und fingen an, den Reporter zu beschimpfen und zu attackieren.

Schuld ist immer Putin

Der Täter ist weiter unbekannt, doch der eigentliche Übertäter war noch in der Tatnacht rasch ausgemacht. Weil der Getötete ein wortradikaler Kritiker des russischen Präsidenten war, muss Wladimir Putin wohl seine Finger im Mordkomplott haben, so die einfache Logik in den großen Redaktionsstuben.

Das auflagenstarke Boulevardblatt “Bild” macht eine “Hinrichtung wie nach dem KGB-Handbuch” aus – und wer gehörte dem mächtigen sowjetischen Geheimdienst einst an: Wladimir Putin. Nemzows Ermordung sei eine “Todesdrohung an alle oppositionellen russischen Politiker”, urteilt “Die Welt”. Laut “Süddeutscher Zeitung” wird die “russische politische Elite (…) vernichtet“.

Entscheidend für die Schuldfrage sei “nicht der Auftrag, sondern die Atmosphäre” im Land, heißt es im Onlineportal der Wochenzeitung “Die Zeit”. Und wer ist für die “Atmosphäre” in Russland verantwortlich: der Präsident. Die “Westdeutsche Zeitung” in Düsseldorf kommentiert analog: “Die Tat trägt alle Züge eines Auftragmordes. Doch wer dafür verantwortlich ist, wird mit großer Wahrscheinlichkeit nie aufgeklärt werden. Auch das hat in Russland Tradition. Es wäre falsch, Putin diesen feigen Mord direkt anlasten zu wollen. Dafür fehlt jeder Beweis. Aber Putin ist sehr wohl verantwortlich für jenes Klima des Hasses und der Angst, das in Russland herrscht. Vor allem im staatlich dominierten Fernsehen wird den Menschen täglich das Bild des bösen Westens eingehämmert.”

Schuld ist also immer Putin. Der Kreml habe die “Operation Desinformation” gestartet, kolportiert “Spiegel online“. Verschwörungstheorien seien in Russland ein “beliebtes Mittel, um Politik zu machen – oder zu verschleiern”, weiß der Moskau-Korrespondent zu berichten. Die verschiedenen Ermittlungsrichtungen der zuständigen Behörden werden als “krude Theorien” diffamiert. In den Worten von “Spiegel online”: “Nemzow wurde getötet, um den Mord Putin in die Schuhe schieben zu können. Verantwortlich wären dafür entweder Nemzows eigene Mitstreiter aus den Reihen der Opposition oder westliche Geheimdienste.” Letzteres ist hierzulande natürlich undenkbar, die Ermordung von Patrice Lumumba (Kongo) oder die vielen Attentatsversuche auf Fidel Castro (Kuba) werden ja nicht an Schulen gelehrt.

Nicht ausschließen wollen die russischen Ermittler Islamisten als Täter, immerhin habe sich Nemzow für das französische Satiremagazin “Charlie Hebdo” stark gemacht, nachdem auf dessen Redaktion im Januar ein brutaler Anschlag verübt worden war. Und ebenfalls nicht ausschließen wollen die Behörden von vorneherein “kommerzielle Gründe”, resultierend aus undurchsichtigen Geschäften. Als Vizepremier war er mitverantwortlich für die Ausplünderung des Staates durch die aufkommenden Oligarchen.

All diese Motive würden sorgfältig überprüft, so das Ermittlungskomitee. “Sorgfältig geprüft” setzt “Spiegel online” in Anführungszeichen und moniert: “Eine Möglichkeit dagegen schließen die Staatsanwälte kategorisch aus: Dass der Tod des Putin-Kritikers Nemzow irgendetwas zu tun habe mit seiner Kritik an Putin.”

Selbst in der System-Presse findet man neben den wilden Spekulationen, Anschuldigungen gegenüber Putin, auch mal nüchterne Worte zwischen den Zeilen. “Die Ermittler gehen zudem einer möglichen ukrainischen Spur nach. Nemzow galt als glühender Unterstützer der prowestlichen Führung in Kiew. Demnach halten es die Fahnder für möglich, dass außer Kontrolle geratene Kräfte in der Ukraine, die Russland schaden wollten, für den Auftragsmord verantwortlich seien”, so “Die Welt”.

Die Aufregung in den westlichen Medien und bei den politischen Spitzen in EU und NATO wäre angemessen und glaubwürdig, wäre mit derlei Nachdruck auch im Fall der Ermordung anderer Oppositioneller reagiert worden: Nach dem Massaker im Gewerkschaftshaus von ukrainischen Odessa am 2. Mai 2014 mit mehr als 100 Toten hat keiner daran gedacht, auf die Kiewer Führung einzuwirken und um Aufklärung zu bitten. Bis heute drängt keiner darauf, die Verantwortlichen und ihre Hintermänner zu ermitteln, festzunehmen und ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

Von den Scharfschützenmorden auf dem Kiewer Maidan ganz abgesehen. Eine internationale, “unvoreingenommene und transparente” Untersuchung könnte zutage fördern, dass die Partner des Westens “die eigenen Leute” getötet haben, um einen angestrebten Staatsstreich zu beschleunigen und zu legitimieren. Doch derlei “Verschwörungen” sind ja “krude Theorien”.

Wem nützt der Tod?

Doch war Nemzow tatsächlich eine “Gefahr” für den politischen Kurs des Kremls oder die politische Integrität Präsident Putins? Wohl kaum. Seine liberale Partei „Parnas“ spielt politisch kaum eine Rolle, sein Engagement in der Ukraine stieß lediglich bei den ohnehin schon westlich orientierten Russen auf Zustimmung und seine Hasstiraden gegen die russische Politik riefen auch schon mal Empörung hervor.

Bei einer Popularitätsumfrage, die vergangenes Jahr durchgeführt wurde, erkannten nur 45 Prozent der Russen überhaupt seinen Namen. Und von diesen 45 Prozent gaben nur 1 Prozent an, sie würden ihm “vertrauen”. Umgekehrt sagten 17 Prozent, sie würden ihm nicht trauen! Es stellt sich deshalb die Frage, warum sollte der “Diktator-Putin” jemand beseitigen lassen, von dem weniger als die Hälfte der Russen überhaupt etwas gehört hatten?

Nemzow hat in den Augen des Westens versagt und nicht die Erwartungen erfüllt. Da Nemzow unbrauchbar geworden ist, dürfte es ein gut ausgewähltes Opfer sein, um die Gemüter propagandistisch zu erhitzen. Nach dem Mord zweifelt Ramsan Kadyrow, Chef der Nordkaukasus-Republik Tschetschenien, nicht daran, dass westliche Geheimdienste hinter der brutalen Tat stehen.

„Die Drahtzieher dieses Mordes hofften darauf, dass die ganze Welt die (russische) Staatsführung für Nemzows Tod verantwortlich macht und dass eine Protestwelle ausgelöst wird“, schrieb Kadyrow auf Instagram. „Kein Zweifel, dass die Geheimdienste des Westens den Mord an Nemzow organisiert haben, um einen Innenkonflikt in Russland zu provozieren.“ Kadyrow verwies darauf, dass Nemzow als Politiker keine Chancen im Machtkampf hatte.

Bei aller Betrachtungsweise des Mordes an Nemzow, schadet dies Attentat nur Putin und stärkt die Position des Westens. Nemzow musste sterben, damit der Westen Putin beschuldigen konnte. Als Toter ist Nemzow für die USA nützlicher als lebend. So ist das, wenn man mit Hunden schlafen geht. Wenn sie ihrem Auftraggeber tot mehr nützen als lebend, werden sie geopfert. “Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter” (G.I.Caesar).

Siehe auch

Die Nachricht vom Tod von Nemzow erschien 3 Tage vor dem Mord
https://wissennichtglauben.wordpress.com/2015/02/28/die-nachricht-vom-tod-von-nemzow-erschien-3-tage-vor-dem-mord/

http://krisenfrei.de/

ARD: Anne Will und das Feindbild Wladimir Putin

Deutsche Systemmedien hetzen weiterhin völlig ungeniert

Copyright: Screenshot Youtube

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, ehemalige Bundesjustizministerin (FDP), eröffnete jene Gesprächsrunde, schildert ihre Eindrücke von der zuvor stattgefundenen Boris-Nemzow-Trauerfeier. Ergo suggerierte man sämtlichen Zuschauern scheinheilige Betroffenheit, denn eigentlich hätte Anne Will anmerken müssen, daß westliche Machteliten Mitschuld tragen am Schicksal von Boris Nemzow. Er könnte nämlich noch leben, wären keinerlei ukrainische Unruhen erzeugt worden seitens US-Europa sowie dem Monsantokonzern, welcher maßgeblich am Einsatz der Academi-Privatarmee (früher Black Water) beteiligt. Monsanto spekuliert nämlich auf ukrainische Agrarflächen.

Umso verwunderter konnten Zuschauer vernehmen, als Sabine Leutheusser-Schnarrenberger anmerkte, Boris Nemzow sei die politisch bekannteste Oppositions-Person gewesen. Merkwürdigerweise war Boris Nemzow bis zum Mord europaweit eher unbekannt, überdies selbst inmitten Russland eher unbedeutend. Wohl unbewusst bestätigte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im weiteren Gesprächsverlauf, Wladimir Putins wachsende Beliebtheit seit Beginn der Ukraine-Krise – entgegen ihrer anderen Aussagen ein klarer Widerspruch.

Dietmar Bartsch (die Linke) erwähnte Wladimir Putins deutsche Rede im Bundestag, rückte damalige politische Chancen zwischen Deutschland und Russland diplomatisch ins Bewusstsein. Norbert Röttgen (CDU) verdeutlichte hingegen tief sitzenden Russlandhass, hetzte radikal gegen das „System Putin“. Herr Röttgen attackierte fortlaufend Wladimir Putin, sprach von staatlich gelenkten, aggressiven russischen Medien, feindseliger Propaganda, der Klimavergiftung Russlands.

Neben Dietmar Bartsch blieb nur Dmitri Tultschinski, russischer Journalist, konsequent sachlich. Erfreulicherweise ließ Dmitri Tultschinski sich mitnichten abwürgen, argumentierte durchweg souverän. Boris Nemzow, „Lebemensch“, rhetorisch stellenweise äußert vulgär, stellte nie eine Gefahr dar für Wladimir Putin, trotzdem wollten die anderen Talk-Gäste dem russischen Präsidenten abstruse Verbindungen andichten. Gleichwohl besagt der deutsche Pressekodex, keine Mutmaßungen zu äußern, solange Ermittlungsprozesse keine eindeutigen Beweise liefern.

Jahrzehnte harte Arbeit ermöglichten deutsch-russische Freundschaft. Nicht zuletzt Wladimir Putin reichte Deutschland fortlaufend die Hand, signalisiert kontinuierlich Kooperationsbereitschaft. Wie verlogen BRD-Politiker, offenbart ihr Saubermann-Image. Sie kritisieren an Russland Verhaltensweisen, welche eher im Westen üblich. Beispielsweise findet § 130 StGB (Volksverhetzung) häufig willkürlich Anwendung, sobald jemand zeitgeschichtliche BRD-Zusammenhänge hinterfragt, alliierte Geschichtsschreibung ablehnt. Meinungsfreiheit existiert im Staate BRD bestenfalls auf dem Papier. Zur Not werden unbequeme Querdenker mithilfe psychiatrischer Gutachten ruhig gestellt, entsprechend staatlich angeordneter Entmündigung. Aber immer brav gegen Putin hetzen. Soviel Dreck wie westliche Nationen am Hals tragen, kann Wladimir Putin niemals produzieren. Er hat für Russland viel Gutes getan, wohingegen Westpolitiker ihre Völker billig verkaufen, belügen und gewissenlos ausnutzen.

Ihr

Joachim Sondern

http://buergerstimme.com/

Auftragsmord unter falscher Flagge?!: Boris Nemzow und die drei toten US-Journalisten

Peter Harth

Putin-Kritiker Boris Nemzow stirbt direkt neben dem Kreml. In den Augen von US-Präsident Obama ein »bösartiger Mord«. Kanzlerin Merkel fordert restlose Aufklärung. Die Medien betreiben Vorverurteilung. Geschwiegen wird an anderer Stelle: In den USA sterben drei Journalisten. Einer kurz nach dem Gespräch mit Edward Snowden. Niemand fragt nach, keiner klagt an.

Vier Kugeln aus einer Makarow-Pistole treffen Boris Nemzow. Am Rücken und am Hinterkopf verletzt, bricht der russische Oppositionspolitiker am 27. Februar gegen 23.30 Uhr tot zusammen. Keine 200 Meter entfernt vom Kreml, auf einer steinernen Brücke. Das ist das Einzige, das wir sicher wissen. Der Rest – also so ziemlich alles – sind Spekulationen: Warum überlebt Nemzows Begleiterin und Freundin? Das ukrainische Model Anna Durizkaja sieht die Täter und könnte sie schwer belasten.

Auftragsmörder sind Profis und lassen keine Zeugen zurück. In einer von vielen Versionen schießen sie aus einem weißen Fahrzeug nur auf Nemzow. Ermittler finden das Auto angeblich. Es stammt aus der islamischenKaukasusrepublik Inguschetien.

Ein Überwachungsvideo zeigt aber einen ganz anderen Mord. Der Schütze feuert aus einem Schneeräumfahrzeug. Erst danach springt er in ein heraneilendes, schwarzes Fluchtauto. Überhaupt die Überwachungskameras: Die sind zur Tatzeit entweder im Wartungsmodus oder liefern angeblich nichts Brauchbares.

Zu viele falsche Spuren führen nicht zu den Mördern

Der Kreml gehört zu den bestüberwachten Plätzen der Welt. Ein denkbar ungeeigneter Platz für einen diskreten Auftragsmord. Dass es keine scharfen Aufnahmen geben soll, grenzt da an ein Wunder. Nemzows Freundin, das Model Durizkaja, glaubt außerdem an einen ganz anderen Mord: Der Schütze kommt von einer Treppe hinter der Brücke und feuert auf Nemzow. Im Überwachungsvideo läuft Durizkaja nach den Schüssen aber auf das Schneeräumfahrzeug zu. Hier passt eins nicht zum anderen.

u viele Tatversionen, zu viele Motive, zu viele Drahtzieher. Die russischen Behörden verdächtigen gleich in vier Richtungen: ukrainische Extremisten oder islamistische Terroristen. Womöglich aber auch westliche Geheimdienste, die Russland mit dem Mord destabilisieren wollen. Im Kreis der Verdächtigen befindet sich auch die russische Mafia.

Alle glauben: Nur Putin kann einen Putin-Kritiker ermorden lassen

Nur ein Motiv schließen sie aus: Dass Nemzow sterben musste, weil er Putins Kritiker war. Darauf schießt sich der Westen aber sofort ein. Ohne Wenn und Aber. Auch wenn es keine Fakten gibt. Alle glauben zu gern, dass nur Putin einen Putin-Kritiker ermorden lässt. Russische Zustände eben. Obama heizt sofort das Bild des bitterbösen Kreml-Autokraten an und trauert um den toten Nemzow: Er nennt ihn einen Freund, der Opfer in einem »brutalen und bösartigen Mord« wurde. Die Ermittlung müsse »rasch, transparent« und »überparteilich« sein. So kann ein US-Präsident indirekt drohen.

Putin, der Auftraggeber. Das steht schon fest. In den Chor stimmen Merkel und auch Steinmeier ein: »Nun wurde dem Wirken einer furchtlosen Stimme ein jähes und feiges Ende gesetzt.« Frankreichs Premier Hollande spricht von einem »abscheulichen Mord« und stilisiert ihn zum »unermüdlichen Verteidiger der Demokratie«. Der tote Nemzow wird für den Westen wichtiger, als es der Lebendige je war. Ein Märtyrer eben, wie von Putin in einer Prophezeiung angedeutet.

Der tote Nemzow wird für den Westen wichtiger, als es der Lebendige je war

 In Wahrheit ist Nemzow politisch schon lange am Ende, ohne Perspektive. Zuletzt 1997 Vize-Ministerpräsident unter Jelzin, kann er schon lange nicht mehr auf Wahlerfolge hoffen. 2008 zieht er sogar seine Kandidatur zu den Präsidentschaftswahlen zurück und verlässt seine Partei »Union der rechten Kräfte«. Nur Stunden vor dem Mord droht er im Radio Putin. Er habe neue Enthüllungen über den Krieg in der Ost-Ukraine. Wenn ihn der Kreml jetzt wirklich beseitigt, dann zu einem Un-Zeitpunkt. Alles deutet auf Putin hin.

Der ist ein kühl rechnender Machtpolitiker ohne Skrupel und wird im KGB groß. Dieser Mord scheint zu unüberlegt für Putin und bringt ihm nur Nachteile. Schließlich richtet Obama sofort und ohne Zögern den Zeigefinger auf Putin. Wie auf einen Rabauken auf dem Schulhof, von dem man nichts Besseres erwartet.

Was wäre, wenn Putin und Obama die Rollen tauschen?

Wäre die Vorverurteilung ebenso eindeutig, wenn Putin und Obama die Rollen tauschen? Ein Gedankenspiel: In den USA wird ein Kritiker der Regierung unter mysteriösen Umständen ermordet. Macht Europa dann Obama zum neuen Putin? Nein, nichts passiert. Alle schweigen. Kein westlicher Regierungschef stellt die USA derart bloß. Die Fallhöhe ist eine ganz andere als bei Russland, dessen Ruf international ruiniert ist.

Solche Schlagzeilen werden Sie im Geltungsbereich des westlichen Verteidigungsbündnisses NATO nie lesen: »Auftragsmord – wie Geheimdienste die USA unterwandern.«

Dabei gibt es durchaus Anhaltspunkte. Dafür müsste man noch nicht einmal den ermordeten US-Präsidenten Kennedy aus der Versenkung holen. Auch jetzt sterben Menschen in den USA, die unbequem sind. Allein drei renommierte US-Journalisten zwischen dem 12. und 13. Februar 2015.

Nach dem Interview mit Edward Snowden stirbt der US-Journalist

Nur Stunden vor seinem Tod spricht Reporter David Carr mit dem Whistleblower Edward Snowden, der über Satellit aus Russland zugeschaltet wird. Das Interview findet in New York statt – es geht natürlich um das Abhören, Überwachen und Spionieren made by NSA. Sein Arbeitgeber, die New York Times, stellt Carrs letztes Interview als Livestream ins Internet. Die Zeitung ist Snowdens Enthüllungs-Partner, seit der Guardian immer stärker durch die britische Regierung schikaniert wird.

Carr ist bekannt als medienkritischer Kolumnist und bricht am Abend in den Redaktionsräumen derTimes zusammen. Ärzte des St. Luke’s-Roosevelt Hospital erklären ihn nach 21 Uhr für tot. Er stirbt am 12. Februar 2015 mit 58 Jahren. Offizielle Todesursachen laut Autopsie: Lungenkrebs und eine Herzkrankheit.

Die Fahrerlaubnis bereits neun Mal seit 2011 verloren

Er ist nicht der einzige US-Journalist, der unerwartet im St. Luke’s-Roosevelt Hospital aus dem Leben scheidet. Am Vortag stirbt hier CBS-Reporter Bob Simon. Nach einem Verkehrsunfall gegen 19 Uhr hat man ihn hier eingeliefert. Mit gebrochenem Genick und einigen tödlichen Verletzungen mehr. Der Unfall selbst ist kurios: Simons Miet-Chauffeur, Abdul Reshad Fedahi, ist ein obdachloser, afghanischer Immigrant, dem man die Fahrerlaubnis bereits neun Mal seit 2011 entzogen hat.

Die Fahrt des Afghanen endet nach einem Aufprall in einer Straßenabsperrung, Simons fliegt dabei durch den Innenraum des Wagens. Die New Yorker Polizei glaubt, Fedahi habe das Gaspedal mit der Bremse verwechselt. Fedahis Bruder glaubt, der Verkehrsunfall war ein neuerSelbstmordversuch Abduls. Er soll schon aus Fenstern oder vom Dach gesprungen sein. Was Simons Tod noch abstruser macht: Fedahi erinnert sich an nichts mehr. Er hat überlebt und wird jetzt offenbar für geisteskrank erklärt. Der aufsehenerregende Unfall findet in Manhattan statt. Dort gibt es vermutlich noch mehr Kameras als rund um den Kreml. Doch nach Angaben der Polizei zeichnet nicht eine einzige Kamera den Unfall auf.

Der tote Nemzow wird zum Märtyrer für den Westen

Der letzte Journalist in diesem Trio ist NBC-Reporter Ned Colt. Er erleidet am 12. Februar 2015 einen Schlaganfall. Drei Tote in nur 24 Stunden. Das verleitet Russia Today zu einer Verschwörungstheorie: Die drei Journalisten, die an einer Enthüllungs-Doku über 9/11 arbeiten. Sie müssen sterben, weil sich die US-Regierung bedroht gefühlt hat. Beweisen lässt sich das nicht. Die drei Journalisten arbeiten nachweislich nicht zusammen. Das Ganze ist aber dennoch irgendwie seltsam. Dafür ist Carrs Todeszeitpunkt direkt nach einem Snowden-Interview zu ungewöhnlich. Und Simons Tod im Auto ist – und es existiert dafür kein besseres Wort – einfach zu abgefahren.

Diese merkwürdigen Tode in den USA passieren einfach. Gedanken darüber macht sich niemand. Der mysteriöse Mord an Boris Nemzow wird jetzt aber zum Politikum hochgespielt und instrumentalisiert. Wem nützt dieser Mord am Ende? Gewiss nicht Putin. Nemzows angebliche Enthüllungen über Russlands Krieg in der Ost-Ukraine kursieren bereits durch die Nowaja Gaseta in der Öffentlichkeit. Sie sind viel heiße Luft.

Die USA profitieren von Nemzows Ableben

Auf der anderen Seite hilft Nemzows Ableben den USA und ihrer unversöhnlichen Haltung zu Russland. Sie spielen ständig mit dem Abzug an der Waffe, ohne sichtbar zu schießen. Das sind ständige Nadelstiche und verbale Provokationen gegenüber Putin. Gerade haben amerikanische Panzer direkt vor derrussischen Grenze eine Parade abgehalten.

Jetzt brüskiert Obama den russischen Präsidenten. Nach dem Motto: »Seht, wir haben es schon immer gewusst«, denunziert er ihn als Wahnsinnigen, der seine Kritiker direkt vor dem Kreml hinrichten lässt.

Dahinter verbirgt sich das Muster einer ständigen Eskalation, bei dem die wahren Drahtzieher unsichtbar bleiben. Die Weste der USA ist rein. Eine Strategie, die US-Geheimdienste mit diesen so genannten False-Flag-Operationen perfektioniert haben. Im Ukraine-Krieg sind sie offenbar schon lange Teil des Geschehens. Jetzt wiederholt sich das mit dem Mord an Nemzow auf russischem Boden. Er war politisch isoliert und für Putin keine Gefahr mehr: Die Russen stehen in den Umfragen weiter hinter seiner Politik. Warum also gerade jetzt?

Warum er gerade jetzt ermordet wird

Putin denkt und handelt durchaus paranoid. Als ein Mann der Geheimdienste weiß er aber, zu was die USA imstande sind. Einen Auftragsmord unter falscher Flagge fürchtet er bereits 2012. Der tote Nemzow ist jetzt dieser Märtyrer, der die russische Opposition wieder beflügelt. Immerhin haben ihn die tränenreichen Worte von Obama, Merkel, Hollande posthum geadelt – weit über seine wirkliche Bedeutung hinaus.

Ein Märtyrer, der das russische Volk spalten kann, das bisher gleichmütig hinter Putin steht. Und das zu einer Zeit, in der Russland international als Kriegstreiber isoliert ist und unter den Sanktionen des Westens leidet.

http://info.kopp-verlag.de/

Poroschenko: Nemzow wollte Beweise für russische Truppen in der Ukraine vorlegen

(Admin: Mal so ganz unschuldig gefragt: Ist das die neue Art der Berichterstattung der DWN nach der Übernahme durch die Schweden? Der Tenor ist jedenfalls sehr eindeutig, meine ich zumindest.)

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat eine eigene Theorie zur Ermordung des russischen Oppositionspolitikers Boris Nemzow entwickelt: Nemzow sei unmittelbar davor gestanden, Beweise für russische Truppen in der Ukraine vorzulegen. Davor hätten seine Mörder Angst gehabt, sagte Poroschenko – ohne allerdings Wladimir Putin namentlich zu nennen.

Ohne den russischen Präsidenten beim Namen zu nennen, macht der ukrainische Präsident Poroschenko (ganz rechts) Wladimir Putin für den Mord an Boris Nemzow verantwortlich. (Foto: dpa)

Ohne den russischen Präsidenten beim Namen zu nennen, macht der ukrainische Präsident Poroschenko (ganz rechts) Wladimir Putin für den Mord an Boris Nemzow verantwortlich. (Foto: dpa)

Video im Original.

KALTER KRIEG
Poroschenko: Nemzow wollte Beweise für russische Truppen in der Ukraine vorlegen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.03.15 11:53 Uhr | 31 Kommentare
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat eine eigene Theorie zur Ermordung des russischen Oppositionspolitikers Boris Nemzow entwickelt: Nemzow sei unmittelbar davor gestanden, Beweise für russische Truppen in der Ukraine vorzulegen. Davor hätten seine Mörder Angst gehabt, sagte Poroschenko – ohne allerdings Wladimir Putin namentlich zu nennen.

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Themen: EU, Krieg, Nemzow, Poroschenko, Putin, Russland, Ukraine

Ohne den russischen Präsidenten beim Namen zu nennen, macht der ukrainische Präsident Poroschenko (ganz rechts) Wladimir Putin für den Mord an Boris Nemzow verantwortlich. (Foto: dpa)
Ohne den russischen Präsidenten beim Namen zu nennen, macht der ukrainische Präsident Poroschenko (ganz rechts) Wladimir Putin für den Mord an Boris Nemzow verantwortlich. (Foto: dpa)

Über die Frage, wer den russischen Oppositionspolitiker Boris Nemzow ermordet hatte, werden in den kommenden Tagen vermutlich noch viele Spekulationen auf den Markt kommen. Die litauische EU-Ratspräsidentschaft hat bereits verkündet, dass sie glaubt, der russische Präsident Wladimir Putin sei für den Tod Nemzows verantwortlich.

Eine eigene Variante hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko vorgelegt: Er sagte einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform zufolge, dass Nemzow sterben musste, weil er geplant habe, die lang ersehnten Beweise für die Präsenz russischer Truppen in der Ukraine vorzulegen – Beweise, die die ukrainische Führung bisher noch nicht präsentiert hat. Poroschenko sagte: “Ich hatte vor einigen Wochen ein Gespräch mit ihm über die Frage, wie wir die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine so aufbauen könnten, wie wir das wollen. Boris sagte mir, er werde die starken Beweise öffentlich machen, dass die die Armee der russischen Föderation am Krieg in der Ukraine beteiligt. Davor hatte jemand große Angst. Boris hatte keine Angst. Diejenigen, die ihn exekutiert haben, hatten Angst. Sie haben ihn ermordet.”

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/02/28/poroschenko-nemzow-wollte-beweise-fuer-russische-truppen-in-der-ukraine-vorlegen/

Putin: Mordanschlag auf Nemzow hat provokatorischen Charakter

Boris Nemzow (Archivbild)

Russlands Präsident Wladimir Putin ist unverzüglich über den Mordanschlag auf den Politiker Boris Nemzow informiert worden, wie Dmitri Peskow, Pressesekretär des Präsidenten, mitteilte.

Der Staatschef habe die Leitung des Ermittlungskomitees, des Innenministeriums und des Föderalen Sicherheitsdienstes beauftragt, eine Ermittlungsgruppe zu bilden und die Untersuchung des Falls unter Kontrolle zu nehmen, so Peskow.

„Wie Putin betonte, hat dieser grausame Mord alle Anzeichen eines Auftragsmordes“, sagte der Pressesekretär. Dieses Verbrechen „hat einen ausgesprochen provokatorischen Charakter“.

„Russlands Präsident sprach den Angehörigen von Boris Nemzow sein tiefempfundenes Mitgefühl aus“, fügte er hinzu.

Darauf angesprochen, dass der Mord an Nemzow in der Nähe des Kremls im Westen auf eine vereinfachte Weise dargestellt werden könnte, meinte Peskow: „Die westlichen Beobachter zeichnen sich in letzter Zeit leider nicht durch tiefe Analysen der Ereignisse in Russland wie auch durch die Breite ihres Blickfelds, vor allem aber durch die Klarheit des Begreifens von dem, was in Russland geschieht, aus.“

„Wahrscheinlich werden zwar solche Standpunkte geäußert, dies wird aber eher ihr Problem sein und nicht uns“, fügte Peskow hinzu. „Ich denke, in dem Fall ist es absolut nicht wichtig, was im Westen gedacht wird. Wichtig ist, die Resultate der Ermittlungen abzuwarten.“

http://de.sputniknews.com/politik/20150228/301301870.html#ixzz3T25FX1Gn