Unterwelt: Antike Metropolen auf dem Meeresgrund – die geheimnisvollen Ursprünge der Zivilisation

Was uns versunkene Städte auf dem Grund der Ozeane über frühgeschichtliche Hochkulturen berichten!

Welche Geheimnisse verbergen sich in den Tiefen der Ozeane? Unterwelt entführt Sie auf eine außergewöhnliche Reise zum Meeresgrund. Sie werden Zeuge einer spannenden Jagd nach uralten, noch nie zuvor entdeckten Ruinen.

In dem brisanten Buch „Unterwelt: Antike Metropolen auf dem Meeresgrund“ begibt sich der bekannte Forscher und Bestsellerautor Graham Hancock auf eine faszinierende unterseeische Entdeckungsreise und beschreibt seine archäologische Detektivarbeit in den Tiefen der Meere.

Sein Ziel: die Ruinen einer mythischen verschollenen Zivilisation zu finden, die seit Jahrtausenden in den Weltmeeren verborgen sind. Mithilfe modernster Wissenschaft, innovativer Computer-Kartierungsverfahren und neuester archäologischer Erkenntnisse untersucht Hancock das große Geheimnis am Ende der letzten Eiszeit und stellt mit seinen erstaunlichen Entdeckungen alles infrage, was wir bisher über die versunkene Welt am Meeresgrund zu wissen glaubten.

Versunkene Königreiche auf dem Meeresgrund

In spannenden Berichten über seine eigenen Tauchabenteuer vor den Küsten Japans, aber auch im Mittelmeer, im Atlantik und im Arabischen Meer lässt Hancock den Leser direkt an der Entdeckung uralter unterseeischer Ruinen teilnehmen. Die Bauwerke im Meer liegen genau dort, wo sie von den alten Mythen und Legenden lokalisiert wurden – es sind jene Unterwasserkönigreiche, an die die etablierte Archäologie bisher nie geglaubt hat.

Lassen Sie sich von Unterwelt begeistern und lesen Sie dieses provokante Buch, das handfeste Beweise für eine vergessene Epoche der Menschheitsgeschichte mit einer völlig neuen Erklärung für den Ursprung der Zivilisation kombiniert.

»Hancock fordert mit seinen ungewöhnlichen Theorien über eine untergegangene frühe Zivilisation die etablierte Geschichtswissenschaft heraus. . Sein Streifzug durch die vorgeschichtliche Welt ist ebenso kühn wie fesselnd.« Daily Mail

Seit über 15 Jahren fand sich kein deutscher Verlag, der bereit gewesen wäre, dieses brisante und enorm wichtige Buch zu veröffentlichen. Nun liegt es erstmals und ungekürzt in deutscher Sprache vor! (Verbotene Archäologie: Wurde diese Unterwasserpyramide in China vor der Sintflut errichtet? (Video))

Relikte

„Wenn man das Unerwartete nicht erwartet, entdeckt man es auch nicht, denn dann lässt es sich nicht aufspüren und bleibt unzugänglich.“
Heraklit

5 Kilometer vor der Südostküste Indiens, 23 Meter tief in den trüben Gewäs- sern des Golfs von Bengalen, wo es von Haien nur so wimmelt, befindet sich auf dem Meeresgrund ein uraltes von Menschen errichtetes Bauwerk. Der Bau hat die u-förmige Gestalt eines großen Hufeisens, einen Umfang von 85 Metern und Wände, die etwa 1 Meter dick und 2 Meter hoch sind.(1)

Die Ruine wurde im März 1991 von einem Team aus Unterwasserarchäologen des indischen National Institute of Oceanography (NIO) entdeckt, als die Forscher vor der Küste von Tranquebar-Poompuhar bei Nagapattinam im Bundesstaat Tamil Nadu tätig waren. Sie waren mit einem Seitensichtsonar ausgerüstet, das eine bis zu 1000 Meter breite Schallwelle erzeugt und die Stärke des zurückkehrenden Echos misst. Mit einem solchen Sonar, das hinter einem Forschungsschiff hergeschleppt wird, lassen sich genaue Karten von Konturen am Meeresboden anfertigen und offensichtliche Unregelmäßigkeiten wie zum Beispiel Schiffswracks erkennen.

Am 7. März 1991 lokalisierte das Sonar in einer Tiefe von 19 Metern ein Wrack. Als es Taucher am 8. und 9. März genauer in Augenschein nahmen, entdeckten sie auf dem umgebenden Meeresgrund zahlreiche verstreute Objekte wie Bleibarren und Kanonenkugeln aus Eisen. Im offiziellen Projektbericht heißt es:

Die Taucher arbeiteten [am 9. März] bis 13 Uhr an den verstreuten Objekten. T. C. S. Rao, der 5 Kilometer vor Chinnavanagiri [unweit des Wracks] Sonarmessungen durchführte, berichtete davon, dass mittels Sonografie ein weiteres Objekt von 40 x 10 Meter aufgezeichnet wurde, das die Form eines Schiffs [?] hat. Shri Bandodkar wurde zur Fundstelle (die die Bezeichnung PMR2 erhielt) entsandt und brachte dort zwei Markierungsbojen aus. Um 14 Uhr begannen Manavi und Chinni ihren Tauchgang, doch da die Bojen abgetrieben waren, konnte das Objekt. (2)

Eine später an diesem Nachmittag durchgeführte zweite Erkundung mit dem Seitensichtsonar erbrachte präzisere Messergebnisse, die darauf hindeuteten, dass das Objekt oval war, in Ost-West-Richtung 30 bis 35 Meter und in Nord- Süd-Richtung 10 Meter maß. Auf einer Seite schien es eine Öffnung zu haben.(3)

Am 16. und 19. März setzte T. C. S. Rao die Erkundung fort und berichtete:

Es handelt sich eigentlich um drei Objekte, deren zentrales eine ovale Form und eine Öffnung an der Nordseite besitzt. Seine längere Achse ist 20 Meter lang. An der östlichen Seitenfläche befindet sich eine Tonablagerung, unter der eine weitere halbkreisförmige Struktur zu erkennen ist. Im Südwesten des zentralen Objekts finden sich noch ein oder mehrere ovale Objekte.(4)

Am 23. März 1991 schafften es drei Taucher endlich, das Objekt unter Wasser genauer zu untersuchen. Ihr Luftvorrat reichte aber nur für eine Erkun- dung der zentralen Struktur aus. Was sie dabei feststellten, wird im offiziellen Bericht wie folgt beschrieben:

ein hufeisenförmiges Objekt mit einer Höhe von 1 bis 2 Metern. In dem 1 Meter breiten Arm wurden einige Steinblöcke gefunden.
Die Distanz zwischen den beiden Armen beträgt 20 Meter. Ob das Objekt ein Schrein oder eine andere von Menschen errichtete Struktur ist, die nun 23 Meter unter Wasser liegt, kann erst in der nächsten Forschungskampagne untersucht werden.(5)

Tief kann sehr alt bedeuten

Leider kam es hier im folgenden Jahr zu keiner neuen Forschungskampagne. Erst 1993 wurde die Struktur von den NIO-Unterwasserarchäologen erneut untersucht. Die Forscher nahmen genaue Messungen vor und berichteten über ihre Ergebnisse wie folgt:

Die u-förmige Struktur liegt etwa 5 Kilometer vor der Küste in einer Wassertiefe von 23 Metern. Der Gesamtumfang des Objekts beträgt 85 Meter, die Distanz zwischen den beiden Hufeisenarmen 13 Meter und die Maximalhöhe 2 Meter. Der östliche Arm ist höher als der westliche. Die Mitte des Objekts ist von Sedimenten bedeckt, jedoch konnten dazwischen kleinere Gesteinsflächen festgestellt werden. Beim Abwischen mit der Hand zeigte sich, dass der mittlere Teil des Objekts aus Gestein besteht und eine Tiefe von 10 bis 15 Zentimetern besitzt. Laut Beobachtung der Taucher ist die Struktur zwar dicht mit Meeresorganismen bewachsen, weist aber in einigen Abschnitten. (6)

Seit 1993 wurden vor der Küste von Poompuhar mangels Finanzierung keine unterwasserarchäologischen Maßnahmen mehr durchgeführt. In der archäologischen Fachliteratur machte sich der Eindruck breit, dass das NIO keine Unterwasserstrukturen entdeckt habe, die aus einer Zeit vor dem 3. Jahrhundert v. Chr. stammen.(7)

Das mag zwar für zahlreiche Unterwasserruinen stimmen, die in unmittelbarer Nähe der Küste und zumeist in einer Tiefe von weniger als 2 Metern liegen, sodass oft Teile von ihnen bei Ebbe sichtbar werden,(8) doch bei der u-förmigen Struktur in 23 Metern Tiefe handelt es sich um etwas ganz anderes, das man keinesfalls automatisch dem 3. Jahrhundert v. Chr. zuordnen kann.

Im Gegenteil: Da wir wissen, dass der Meeresspiegel in den vergangenen 19 000 Jahren stetig angestiegen ist,(9) sagt uns schon der gesunde Menschenverstand, dass Bauten, die sich heute 23 Meter tief unter Wasser befinden, um einiges älter sein müssen als Ruinen in nicht einmal 2 Metern Tiefe.

»Niemand hat nachgesehen …«

Im Februar 2000 reiste ich nach Bangalore, um S. R. Rao, den Doyen der indischen Unterwasserarchäologie und Gründer des Marine Archaeology Centre am NIO, zu besuchen. Rao hatte die Erkundung vor der Küste von Tranquebar-Poompuhar geleitet. Zum Zeitpunkt meines Besuchs war er ein vornehmer Mittsiebziger mit schon etwas hageren Gesichtszügen, der sich aber nach wie vor mit unerschöpflicher Energie für sein Thema begeisterte. Nach einem ersten Austausch von Höflichkeiten erzählte ich ihm, dass mich die u-förmige Struktur, die sein Team vor Poompuhar entdeckt hatte, sehr faszinierte. »23 Meter sind ganz schön tief«, sagte ich, »könnte das nicht bedeuten, dass die Struktur sehr alt ist?«

»Aber ja, definitiv«, antwortete Rao, »dieser Ansicht waren wir auch. Wir nahmen sogar unseren Meerestechniker mit hinunter, um die Frage zu beantworten, ob die Struktur eventuell der Erosion durch das Meer oder ihres Eigengewichts wegen so tief gesunken sein könnte. Aber ich glaube nicht, dass das der Fall ist. Es handelt sich um ein gewaltiges Bauwerk, das errichtet wurde, als das Meer noch viel weiter draußen und der Bauplatz an Land war.

Allerdings stellte sich uns die Frage, ob der Meeresspiegel in so kurzer Zeit so weit ansteigen konnte – 23 Meter in nur 2000 Jahren, war das möglich?« »Vielleicht erfolgte der Anstieg des Meeresspiegels, der dieses Bauwerk über- schwemmte, aber auch schon sehr viel früher«, warf ich ein. »Vielleicht stammt die Struktur aus einer sehr viel früheren Periode als die 2000 Jahre alten Ruinen in der Gezeitenzone vor Poompuhar? Es hat Meeresspiegelanstiege gegeben, die dafür verantwortlich gewesen sein könnten, aber die fanden vor sehr langer Zeit statt – am Ende der Eiszeit.«

»Richtig. Die fallen in diese Zeit. Sie haben recht.«

»Am Ende der Eiszeit gab es drei große Überflutungsereignisse, von denen allein das jüngste schon 8000 Jahre zurückliegt. Könnte die u-förmige Struktur aus dieser Zeit stammen?«

»Das wissen wir nicht«, sagte Rao, »weil wir aus den vorhandenen Materialien auf keine Entstehungszeit schließen können.«

»Warum nicht?«

»Weil sich in den entnommenen Proben kein organisches Material fand, das sich mit der C14-Methode hätte datieren lassen; ebenso wenig wie Keramik, die wir mittels einer Thermolumineszenz-Datierung oder Keramiktypologie hätten zuordnen können. Wir haben nur Steine, die sich nicht aussagekräftig datieren lassen.«

»Abgesehen von einem Faktor: Die Struktur liegt heute 23 Meter unter Wasser, und der Anstieg des Meeresspiegels könnte für die Datierung durchaus hilfreich sein.«

»Das ist korrekt. Mir ist eine ozeanografische Studie für den Golf von Kachchh im nordwestlichen Teil Indiens bekannt, laut der 10 000 v. Chr. der Meeresspiegel 60 Meter tiefer lag als heute. Wenn das für dort gilt, dann gilt es auch für hier.«

»Und das könnte bedeuten, dass wir es mit den Hinterlassenschaften einer uralten unbekannten Kultur zu tun haben.«

»Uralt – auf jeden Fall!«, rief Rao aus. »Über die Frage, wo die Ursprünge der Indus-Kultur, der ältesten indischen Zivilisation, wirklich liegen, können die Gelehrten nur Vermutungen anstellen, doch keiner weiß es genau. Als die Indusschrift im 3. Jahrtausend v. Chr. erstmals auftauchte, war sie bereits eine hoch entwickelte Schrift; und auch die frühe Architektur dieser Kultur ist mit ihren Ziegelbauten, Abwasserkanälen, einer genauen Planung und anderem bereits sehr weit entwickelt. Also muss es davor schon etwas gegeben haben. Aber wo gibt es Belege für diese Entwicklungsphase? Bisher wissen wir nichts darüber.«

Mit diesen Worten war Dr. Rao nahe an den wahren Grund meines Besuchs herangekommen.

»Vielleicht lassen sich ja Beweise für diese Frühphase unter Wasser aufspüren«, sagte ich.

»Ja, unterseeisch. Das ist sehr gut möglich.«

»Wenn das der Fall ist, dann könnte dieses unterseeische Bauwerk vor Poompuhar unglaublich wichtig sein – allein schon der Wassertiefe wegen, in der es liegt.«

»23 Meter …«

»23 Meter, genau. Falls wir eine Landabsenkung ausschließen können – wozu, wie ich weiß, noch weitere Forschungen notwendig sind –, und sich diese Tiefe definitiv als Folge des steigenden Meeresspiegels erweist, dann haben wir es hier mit einer Entdeckung zu tun, die den allgemein anerkannten Zeitablauf der Zivilisation in Frage stellt.«

Rao dachte einen Augenblick nach, bevor er antwortete: »Wissen Sie, es gibt einige Leute und Traditionen, die davon ausgehen, dass es vor sehr langer Zeit, vor mehr als 10 000 Jahren, einen Kontinent im Indischen Ozean gab, der später versank … Und das ist durchaus möglich. Wir führen ja in diesem Bereich keine gründliche wissenschaftliche Forschung durch. Wenn wir mehr Zeit und mehr Geldmittel zur Verfügung hätten, fänden wir viel- leicht noch weitere Bauten dieser Art, und dann ließen sich Rückschlüsse auf dieses sehr viel frühere Zeitalter ziehen.«

Ich erzählte Rao, dass mir die südindischen Überlieferungen, von denen er sprach, bekannt waren. In ihnen ist von großen Landgebieten im Indischen Ozean die Rede, die sich einst südlich des heutigen Kap Komorin befanden und vor etwa 11 000 Jahren im Meer versanken. Der mythische Kontinent trug den Namen Kumarikkandam. Als er überflutet wurde, lebte dort, so besagt die Überlieferung, eine hoch entwickelte Zivilisation, die sich sogar einer »Akademie« für höhere Studien rühmen konnte, an der Philosophie und Literatur gelehrt wurden.

»Sie muss existiert haben«, erklärte Rao, »jedenfalls kann man das keinesfalls ausschließen – vor allem seit wir, wie gesagt, dieses Bauwerk in 23 Metern Tiefe entdeckt haben. Wir haben es fotografiert, es ist da, jeder kann es sich ansehen. Meiner Ansicht nach handelt es sich nicht um einen vereinzelten Bau, sondern man wird bei fortgesetzten Erkundungen in seinem Umfeld noch mehr derartige Strukturen finden. Und dann kann man auch noch tiefer gehen, wissen Sie, und vielleicht sogar auf bedeutsamere Dinge stoßen.«

Ich fragte ihn, ob es seit 1993 weitere Versuche gegeben habe, vor Südindien unterseeische Ruinen aufzuspüren.

»Nein«, erwiderte Rao, »da hat niemand nachgesehen.«

Ken Shindos Geschichte

1996, 4 Jahre vor meinem Treffen mit Rao, landete mein Buch Die Spur der Götter in Japan – einem Land, das mich seit meiner Kindheit fasziniert hat – auf Platz eins der Bestsellerliste. Dank dieses Erfolgs hatte ich erstmals Gelegenheit, auch dieses Land zu bereisen.

Gleich zweimal besuchte ich Japan in diesem Jahr, um eine Reihe öffentlicher Vorträge zu Themen zu halten, die ich in Die Spur der Götter behandelt hatte. Bei meinem zweiten Besuch nahm nach einem dieser Vorträge ein Fotoreporter namens Ken Shindo, der für die einflussreiche Nachrichtenagentur Kyōdō Tsūshinsha arbeitet, Kontakt mit mir auf. Er zeigte mir beeindruckende Unterwasserbilder von einem bizarren terrassenförmigen Bauwerk. Shindo hatte die Fotos dieses anscheinend von Menschen geschaffenen Monuments vor der Südküste der japanischen Insel Yonaguni in bis zu 30 Metern Tiefe aufgenommen.

Da die Möglichkeit einer untergegangenen Zivilisation, die in den verheerenden weltweiten Überschwemmungen am Ende der Eiszeit zerstört wurde, seit Jahren im Fokus meiner Forschung und schriftstellerischen Tätigkeit stand, stieß Ken Shindos Geschichte auf meine sofortige Begeisterung. »Eine unterseeische Ruine hier in Japan!«, rief ich begeistert aus. »Ist es denn sicher, dass sie von Menschen geschaffen wurde?«

»Manche Leute glauben, dass es sich um eine Laune der Natur handelt«, sagte Shindo nach einem kurzen Auflachen. »Aber die haben sich auch nicht so ausführlich damit beschäftigt wie ich. Ich bin absolut sicher, dass sie aus Menschenhand stammt.«

Shindo erzählte mir, dass er mit dem Meeresgeologen Professor Masaaki Kimura von der Universität Ryūkyū in der Präfektur Okinawa zusammengearbeitet habe. Kimura, der dieses mysteriöse unterseeische Bauwerk vor Yonaguni seit 1994 untersucht, ist ebenso davon überzeugt, dass es von Menschen erschaffen wurde. Seine umfassende Erforschung, Probenentnahme und Messtätigkeit haben gezeigt, dass die Struktur aus massivem Gestein geschlagen wurde, als der Standort noch nicht unter Wasser lag. Berücksichtigt man allein den Anstieg des Meeresspiegels, deuten vorläufige Berechnungen auf einen Überflutungszeitpunkt vor etwa 10 000 Jahren hin….

Rezension

Die Bibel hat über tausend Seiten, das Buch hier auch! Wahnsinn, was Hancock hier alles zusammengetragen hat.

Nichts auf unserem Planeten Erde ist so unbekannt wie die Tiefen der Meere. Was sie alles noch an Geheimnissen bergen kann man nur erahnen.

Hancock musste in den 1990er Jahren erst mal das Tauchen lernen, um dorthin zu kommen. So wohl fühlte er sich damals nicht in dem Taucheranzug, für ihn war es ziemlich unheimlich und erdrückend da drin. Wie groß muss die Liebe und Neugier nach den versunkene Schätzen sein, um den Weg dennoch unbeirrt zu gehen?

Indien, Malta, Japan, Taiwan, China, überall finden sich Relikte von versunkenen Orten oder Städten. Nichts Natürliches, sondern etwas von Menschenhand Geschaffenes. Und nachdem diese Treppen, Mauern und sonstigen Überbleibsel tief im Wasser liegen, muss sich zwangsweise der Meeresspiegel drastisch erhöht haben. Anders macht es keinen Sinn. Das, was in Mythen und anderen Überlieferungen als Sintflut steht, ist kein Märchen, sondern ist wahr.

Dass die Geschichte, die uns in Lehrbüchern und in der Schule vom Neandertaler über den Steinzeitmenschen hin zu unserer modernen Zivilisation vermittelt wird, nicht so sein kann, dafür gibt es inzwischen sehr viele Beweise. Und um derartige Städte oder Mauern zu errichten, dazu hat wohl auch etwas mehr gehört als was man landläufig dem Neandertaler zuschreibt.

Man nehme nur Ägypten: So viele Gräber, Pyramiden und unterirdische Gänge stehen unter Wasser. Sicherlich hat die Hochkultur der alten Ägypter dieses Bauwerke nicht ins Wasser gebaut. Damals war der Wasserstand um viele viele Meter niedriger.

Was immer auch geschah, das Buch ist eine spannende Reise in die Unterwasserwelt. Ich habe nicht alles bis ins letzte Detail gelesen, sondern mir die Orte rausgepickt, die für mich von Interesse sind. Manchmal waren mir die sehr detaillierten Ausführungen zuviel des Guten. Aber alles in allem ein toller Überblick über verborgene Schätze.

Es gibt einige Seiten mit farbigen Fotos, es gibt etliche Landkarten, die das Lesen unterstützen.

Literatur:

Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]

Ancient Aliens Seasons 1-6

Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]

DIE PYRAMIDEN VON BOSNIEN. Mitten in Europa stehen die größten Pyramiden der Welt

Riesen-Entdeckung in Guatemala: Maya-Metropole verborgen im Dschungel (Video)

4. Februar 2018 aikos2309                     https://www.pravda-tv.com/

Im Dschungel Guatemalas machen Forscher eine sensationelle Entdeckung: Unter dem dichten Pflanzenbewuchs verstecken sich Überreste riesiger Maya-Stätten. Die Ausmaße lassen vermuten, dass Millionen Menschen mehr als bisher gedacht dort gelebt haben.

Aufsehenerregende Entdeckung im Dschungel: Mit Hilfe eines Laser-Systems haben Forscher die Überreste riesiger Maya-Stätten im Norden Guatemalas entdeckt.

Seit vielen Jahrhunderten waren die Ruinen unter dem dichten Pflanzenbewuchs versteckt. Das internationale Forscherteam untersuchte die Region mit einem sogenannten “Lidar”-Lasersystem, um Bauwerke unter der Pflanzendecke zu orten.

“Lidar” verwendet Laser ähnlich wie ein Radarsystem. Die Laserstrahlen können durch kleinste Zwischenräume in der Vegetation dringen. So entdeckten die Forscher die Überreste von mehr als 60.000 bislang unbekannten Häusern, Palästen, Straßen und anderen Bauwerken, wie das US-Magazin “National Geographic” berichtete.Mit “Lidar” könne man auch kleine Strukturen entdecken, sagte der auf digitale Forschungsmethoden spezialisierte Archäologe Thomas Garrison vom Ithaca College im US-Bundesstaat New York.

“In einer Umgebung, wo man nicht einmal ein paar Meter weit sieht, ist es sehr schwierig, alles zusammenzusetzen”, sagte er. Die Entdeckung habe die Forschungsdisziplin auf den Kopf gestellt, sagte Garrison in einer Mitteilung seiner Universität.

Die Zivilisation der Maya begann sich vor etwa 3000 Jahren in Zentralamerika zu entwickeln und erreichte ihren Höhepunkt in der Zeit von 250 – 900 n. Chr (Die versunkene Stadt Z: Expedition ohne Wiederkehr – das Geheimnis des Amazonas (Videos)).

Die “Lidar”-Untersuchung zeige, dass die Stätten weitaus dichter besiedelt, komplexer und vernetzter gewesen waren, als gedacht. Es wurden mehrere Gebiete von insgesamt 2100 Quadratkilometern untersucht, auf dem sich mehrere wichtige Maya-Stätten wie Tikal befinden.

Ins Leben gerufen wurde das Projekt von der Pacunam-Stiftung, einer gemeinnützigen Organisation in Guatemala, die sich für die Erhaltung des kulturellen Erbes einsetzt.

Geheimnisvolle Maya – woher stammte ihr erstaunliches Wissen?

Bevor die Europäer kamen, entwickelten die Maya in Mittelamerika eine Kultur, die mit Fug und Recht als Hochkultur bezeichnet werden kann. Ihre Blüte hatte sie in einem Zeitraum von lange v. Chr. bis weit ins 16. Jahrhundert hinein. Diese Kultur bestand aus vielen einzelnen Stadtstaaten.

Die Überbleibsel verschwundener Städte können wir heute noch im Urwald sehen. Diese Kultur war ein Meister in der Keramikkunst, sie besaß ein komplexes Götterpantheon – und als einzige in Mittelamerika entwickelte sie ein vollständiges Schriftsystem und ein umfassendes Kalenderwesen.

Die Maya lebten auf dem Staatsgebiet des heutigen Guatemala sowie Belize und in Chiapas, einem mexikanischer Bundesstaat, sowie im Westen von Honduras und El Salvador. Das Land der Maya war 35 000 km2 groß und hatte somit die Größe der heutige Bundesrepublik Deutschland.

Die Ausdehnung des Landes von Norden nach Süden betrug etwa 900 km2, und es war maximal 550 km2 breit. Heutige Archäologen teilen das Gebiet in drei Teile ein: Nord-, Zentral- und Südzone. Diese Einteilung wurde aufgrund der ökologischen Unterschiede und den häufig sich daraus ergebenden Unterschieden im Baustil getroffen.

Zentral im Nordteil liegt die Halbinsel Yucatàn. Der Peten-Distrikt und Belize sowie das Becken des Rio Usumacinta und das bereits an die Südzone angrenzende Becken des Rio Motagua gehören zur Zentralzone. Das Hochland Südguatemalas und der gebirgige Teil El Salvadors gehören zur Südzone.

Die Epochen der Maya-Geschichte werden heute in drei Abschnitte unterteilt: Präklassik, Klassik und Postklassik. Zur Prä-Klassik gehört der Zeitraum von 2600 v. Chr. bis 250 n. Chr. Sie beginnt mit dem Übergang von der Sammelwirtschaft zum Feldbau, wozu man den Grab- und Pflanzstock benutzte. Die Maya wurden nun sesshaft und stellten erste Töpfererzeugnisse her.

Am Ende der Periode legte man erste Zeremonialzentren, steinerne Bauten und Stelen an. Man unterteilt die Präklassik in die Frühe Präklassik (2600 v. Chr. – 900 v. Chr.), Mittlere Präklassik (900- 400 v. Chr.), Späte Präklassik (400 v. Chr. – 250 n. Chr.) und Protoklassik (100 – 250 v. Chr.)

(Die Maya in Mittelamerika (hier der Haupttempel von Tikal) geben uns viele Rätsel auf. Reichen die Wurzeln ihrer Zivilisation bis zum versunkenen Atlantis zurück?)

In der frühen Präklassik entstand der Warenaustausch, in der mittleren Präklassik blühte der überregionale Handel mit Obsidian und Jade auf, und in der späten Präklassik wurden Be- und Entwässerungskanäle sowie Terrassenfelder angelegt, und das Königtum und die Hieroglyphenschrift entstanden. In der Zeit der Protoklassik entstanden Zeremonialzentren mit erhöhten Plattformen und Pyramiden (Die Stadt des Affengottes: Eine unbekannte Zivilisation, ein mysteriöser Fluch, eine wahre Geschichte (Videos)).

Die Klassik bezeichnet die Periode des Aufstieg und Verfalls der meisten Städte im Tiefland. Sie wird in die Frühklassik (250 – 600 n. Chr.), Spätklassik (600 – 800 n. Chr.) und Endklassik (800 – 900 n. Chr.) eingeteilt.

Die Frühklassik zeichnet sich durch von der im Hochland von Mexiko gelegenen Stadt Teotihuacan ausgehender kultureller, wirtschaftlicher und politischer Einfluss aus. Die Handelsbeziehungen, die von der Maya-Stadt Kaminalyuyú ausgingen, reichten bis Tikal hinaus.

Gegen Ende des 6. Jahrhunderts ging Teotihuacan unter. Die mit diesen Handelsverbindungen verbundenen kulturellen Ausstrahlungen lockerten sich nun. Die Spätklassik beginnt mit einer Phase der Stagnation, auf die eine erneute Blütezeit der Maya folgte. Nun nahmen die Städte im Tiefland größere Ausmaße an. Die Baukunst blühte auf. In der Zeit der Endklassik (800 – 900 n. Chr.) begann der Niedergang der Maya-Kultur. Die Städte wurden verlassen. Der Grund dafür ist nicht genau bekannt. Man diskutiert Umweltprobleme, Überbevölkerung und soziale Spannungen.

Die Postklassik setzte im Jahr 900 n. Chr. ein und dauerte von 1543 nach Christus. In der Übergangszeit zwischen der Klassik und Postklassik erhielten die Städte der Puuc-Region durch eine Verschiebung der Bevölkerung einen Auftrieb, und neue Städte wie Chichén-Itzá entstanden. Stelen wurden nun weitaus weniger aufgestellt als in der vorangegangenen Perioden, und starke Fremdeinflüsse beeinflussten die Postklassik. Die Postklassik wird in die Frühe Postklassik (900 – 1200 n. Chr.), die Späte Postklassik und die Kolonialzeit ab 1542 eingeteilt. Während der Frühen Postklassik drangen die Itzà – eine stark mexikanische geprägte militante Mayagruppe – vom Osten her in die Halbinsel ein.

In diese Zeit fällt die Gründung Chichén Itzás durch diese militanten Maya. Mit dieser Gruppe kamen in Architektur und Kunst mexikanische Einflüsse auf, wie man besonders gut in Chichén Itzá sehen kann. Diese Itzá dehnten mit der Zeit ihre Macht aus – um 1000 n. Chr. waren sie die führende Macht auf der Halbinsel. Von nun an regierten Sippen und Städtebünde anstelle von Königen.

Der Übergang zur späten Postklassik wird durch den Sieg der Mayapán über sie charakterisiert. Bis zu ihrem Untergang 1451 n. Chr. übernahm Mayapán die Oberherrschaft, Chichén Itzà wurde nun verlassen und die Itzá zogen sich ins Tiefland zurück, wo sie eine neue Stadt – Tayasal – gründeten. Die Kolonialzeit ab 1542 wurde durch die Eroberung Yucatàns und die Gründung Meridas eingeläutet.

Aufsehen erregt heute noch die beeindruckende Baukunst der Maya. Wie bei den alten Ägyptern auch spielten auch bei den Maya Pyramiden eine große Rolle. Sie bauten Pyramidenstümpfe, auf deren Gipfelplateau Hochtempel standen. Sie haben oft einen rechteckigen Grundriss oder aber komplexere Formen wie Ovale. An den Außenseiten sind Treppen angebracht, über die die Hochtempel zu erreichen sind.

Bei dem Bau dieser Pyramiden brachten die Maya ein erstaunliches Geschick auf. Die Pyramidenbauteile waren oft mit Schmuckelementen verziert. Auf den älteren finden wir oft riesige Venusmasken, die das ganze Bauwerk bedecken. Später wurden auch die Treppen verziert.

In Copán finden wir die längste Inschrift aus der Mayazeit. Die zentrale Stufenpyramide in Chichén Itzá, Yucatàn, die aus dem 6. Jahrhundert. stammen und bis zum 13. Jahrhundert kontinuierlich weiterentwickelt worden sein soll, ist dem Gott Kukulkan (Quezalcoatl) gewidmet. Wie beim den Sonnenpyramiden in Teotihuacan auch sind die Hauptachsen bewusst nach Nordosten und Nordwesten verschoben.

Die Pyramide wurden so geschickt in den Durchgang der Sonne zur Zeit der Herbst-Tag und Nachtgleiche gebaut, dass zu dieser Zeit an der Westseite des nördlichen Tempels Muster aus Licht und Schatten entstehen, wie die Weltreisenden und Buchautoren Graham Hancock und Santa Faiia vor Ort beobachten konnten.

Je tiefer die Sonne sank, desto mehr wurde ein Muster von der nordwestlichen Kante der Stufenpyramide projiziert: eine sich windende Schlange mit sieben Windungen aus Schatten, die von sieben Dreiecken aus Licht umrissen werden. Der Schwanz reichte bis an die Pyramidenspitze, der Licht- und Schattenkörper glitt an der Seitenwand der Treppe bis zum Fuß der Pyramide hinunter. Ein großer in Stein gehauener Schlangenkopf mit aufgerissenem Maul machte die Illusion perfekt. Dies ist nur ein Beispiel dafür, dass in Chichén Itzá einst eine fortschrittliche geodätische und astronomische Wissenschaft betrieben wurde.

Wann diese Wissenschaft tatsächlich erstmals angewandt wurde, ist nicht belegbar, denn der Tempel von Kukulkan steht wie die Pyramiden von Teotihuacan auf einem früheren Bauwerk, das mit derselben Ausrichtung an der gleichen Stelle stand. Von ihr ist freilich kaum noch etwas erhalten.

Neben der Architektur gibt auf die Mathematik der Maya Rätsel auf: Schon 2000 Jahre, bevor in Europa höhere Mathematik betrieben wurde, führten die Maya arithmetische Rechnungen aus. Sie nutzen nicht wie heute ein Dezimal-, sondern ein Vegisimal – oder Zwanzigersystem. Ein weiteres wichtiges Element für die höhere Mathematik – die Null – war den Maya bereits mehr als ein Jahrhundert früher als in der so genannten neuen Welt bekannt. Eine weitere bestaunenswerte Leistung der Maya ist deren Kalendersystem. Lange dauerte es, bis man das Grundgerüst für dieses System entdeckt hat.

Es an dieser Stelle zu beschreiben, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, allenfalls sei bemerkt, dass der Kalender aus verschiedenen Zyklen und Großzyklen besteht. Schwierigkeiten gab (und gibt) es beim Korrelieren der Zeiten im Maya-Kalender mit den Daten seines Gregorianischen Pendants – unseres Kalenders. Allgemein wird heute die so genannte Thompson-Korrelation nach dem Maya-Forscher Sir Eric S. Thompson akzeptiert.

(Das Observatorium von Carocol (Chichen Itza). Hochentwickelte Mathematik und Astronomie waren die Grundlagen für das enorme Kalendersystem der Maya)

Es ist interessant, dass der amerikanische Seher und Heiler Edgar Cayce, der in Trance-Aussagen, die er über Atlantis machte, von einer Auswanderungswelle der Atlantis-Einwohner nach Yucatán berichtete, nachdem die Insel versunken war. Die nun entstandene Zivilisation sollte schließlich die Maya-Zivilisation werden.

(Auch die große Tempelanlage der Mayaruinen von Palenque verfügte über ein Observatorium)

Nach Cayce soll bereits um 10600 v. Chr. eine Prä-Maya-Kultur existiert haben, die – wie er sagt – später zur Mayazivilisation werden sollte. Cayce sagte im Jahr 1933, dass die Gegend damals nicht mehr so sehr tropisch, sondern vielmehr gemäßigt war. Tatsächlich war – wie wir heute wissen – es in jener Zeit in ganz Nordamerika deutlich kälter.

Cayce berichtete von einem „verschütteten Tempel, in dem man Informationen und Berichte über die Konstruktion des „Feuersteins“ oder „großen Kristalls“ finden würde. (Dieser große Kristall soll nach Cayce eine große Rolle auf Atlantis gespielt haben.) Man würde einen Teil davon ins Pennsylvania State Museum und einen anderen Teil in ein Museum nach Washington oder Chicago bringen, sagte Cayce.

Die Beschreibung der letzten beiden Museen ist leider recht ungenau, und auch die Angabe „Pennsylvania State Museum“ ist problematisch, denn es gibt mehrere Möglichkeiten. Vielleicht meinte Cayce die University of Pennsylvania.

Der Autor Jeffrey Goodman (Psychic Archeology) entdeckte, dass das University Museum tatsächlich im Jahr 1933 Ausgrabungen in Pedras Negras in Guatemala durchführte. In dem Bericht finden sich einige Gemeinsamkeiten mit Cayces Beschreibung: Es gab eine Überlagerung von mehreren verschiedenen Zeiträumen, und der Leiter der Ausgrabungen, Dr. Linton Satterthwaite war nach eigener Aussage versucht, eine Mischung von Maya- und Nicht-Mayastilen dort zu sehen.

Es gibt noch weitere Ausgrabungen aus den 30er Jahren. Photos von diesen Ausgrabungen zeigen Abbildungen von unbekannten Menschen. Diese Bilder sind im William Penn Memorial Museum in Harrisburg ausgestellt, das früher einmal als Pennsylvania State Museum bezeichnet wurde.

 

Literatur:

Erinnerungen an Atlantis, Unsere geheime Vergangenheit, Edgar Cayce und die Suche nach unseren Ursprüngen
image: https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=pt0e-21&l=am2&o=3&a=3890943179

Verborgene Schätze, versunkene Welten: Große Archäologen und ihre Entdeckungen
image: https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=pt0e-21&l=am2&o=3&a=3836959941

Prähistorische Ausbreitungsmechanismen transatlantisch verbreiteter Kulturpflanzen
image: https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=pt0e-21&l=am2&o=3&a=393918246X

Kolumbus kam als Letzter: Als Grönland grün war. Wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten. Fakten, Funde, neue Theorien
image: https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=pt0e-21&l=am2&o=3&a=3776650265

Video:

 

Quellen: PublicDomain/NTV/Canuto & Auld/atlantisforschung.de am 04.01.2018

 

War Alt-Indien der wahre Vorgänger der westlichen Zivilisation? (Video)

14. Februar 2017

Durch Schule und Medien sind wir dahingehend indoktriniert worden, daß es nach der „Eiszeit“ und der „Steinzeit“, endend im „Neolithikum“, mit der Menschheit allmählich aufwärts ging und die ersten Hochkulturen entstanden: Alt-Ägypten, Sumer, Indus-Kultur, die legendären Vor-Shang-Hochkultur-Anfänge in China, und das noch viel rätselhaftere Chavin in Peru.

Im allgemeinen werden Alt-Ägypten und/oder die „Sumerer“ für die „Mutterhochkultur“ gehalten, nur „Abweichler“ wie Prof. Gunnar Heinsohn halten ein solches Szenario für ein Trugbild. Die nonkonformistische Wiener Ethnologin Christine Pellech geht sogar, in Weiterentwicklung des Erzdiffusionisten Heine-Geldern, so weit zu postulieren, es habe schon weit vor Alt-Ägypten und Sumerern diverse, miteinander in Kontakt stehende Hochkulturen gegeben.

Die Schulwissenschaft hängt dagegen immer noch dem pur ideologischen, im Grunde pseudowissenschaftlichen Dogma des Isolationismus an, wonach die alten Hochkulturen keinerlei Kontakte miteinander gehabt hätten.

Vor wenigen Jahren, 1995, erschien ein Werk, dessen Autor durchaus nicht unfundiert die These vertrat, Alt-Indien sei die Mutter-Hochkultur gewesen. Immerhin ist ja den überlieferten Lehrreden des Buddha zu entnehmen, daß zu seiner Zeit Indien offenbar bereits seit langem eine ausgesprochene Hochkultur mit Städten und Überseeverbindungen war.

Dies erscheint durchaus kompatibel mit der bereits 1940 von Chaman Lal ausgesprochenen, und recht überzeugend begründeten Behauptung, daß Alt-Indien intensive Kontakte mit Alt-Amerika gehabt habe, was sich noch heute anhand kultureller und ethischer Affinitäten feststellen lasse.

In verwandter Richtung bewegen sich die Thesen Martin Freksas. Alt-Indien habe sich einst, in Kontakt mit Alt-Amerika, in einem kriegerischen Konflikt (mittels prähistorischer Superwaffen!) mit dem später versunkenen „Atlantis“ befunden. Selbstredend ist diese These nicht so einfach überzeugend zu belegen wie die von Chaman Lal.

Nun hat sich die Situation wieder entscheidend verändert, denn Kurt Schildmann, Entzifferer der Indus-Schrift, hat herausgefunden, daß beschriftete Objekte aus der umstrittenen Burrows-Cave (Illinois/USA) in einer Variante der Indus-Schrift beschrieben sind.

Seine Forschungen haben sogar ergeben, daß südamerikanische Artefakte aus der gleichfalls umstrittenen Crespi-Collection (Cuenca/Ecuador), sowie Objekte aus dem auch umstrittenen Glozel (Südfrankreich) und von ein paar anderen westeuropäischen Fundplätzen, ebenfalls in einer solchen Indus-Schrift-Variante beschriftet sind.

(Die Balina-Tafel aus Burrows Cave. Auf solchen Inschriften wie dieser sollen auch Varianten der frühen Indus-Schrift zu finden sein. Ein weiterer Beleg für die interkontinentale Verbreitung dieses Kulturguts?)

Es scheint also, als müßten wir die These ernsthaft (zumindest versuchsweise) in Erwägung ziehen, daß Alt-Indien einst eine sehr hochentwickelte, weltweit aktive Hochkultur war, ähnlich wie es die westliche Zivilisation heute ist, und zwar lange vor Alt-Ägypten und den „Sumerern“!

An einer „diffusionistischen“ Vernetzung der alten Hochkulturen erscheint mir kaum ein Zweifel möglich. Im Hinblick auf Schildmanns Entdeckung wird aber nun zu klären sein, ob es sich hier ursprünglich um eine Vernetzung unabhängiger Kulturen gehandelt hat, oder ob man sie alle mehr oder weniger als Hochkulturen-Ableger von Alt-Indien ansehen muß (Prähistorischer Nuklearkrieg: Rama Empire versus Atlantis?).

Zweifellos wird hierbei auch das Problem eventueller, weltweit agierender „Proto-Phönizier“, wie sie sich etwa Morgan Kelly vorstellt, in Erwägung gezogen werden müssen. Ein ungeklärtes Problem wäre dann auch noch, ob jenes Alt-Indien, so es jene „Mutter-Hochkultur“ dargestellt haben sollte, zumindest in seiner Endphase mit der archäologisch ergrabenen Indus-Kultur identisch war, oder nicht eher mit der von Thor Heyerdahl der Vergangenheit entrissenen technologisch hochentwickelten, seefahrenden, präbuddhistischen Hochkultur Ceylons, was mir persönlich wahrscheinlicher vorkommt. Selbstredend bedürfen alle diese Zusammenhänge noch intensiver Erforschung.

Für Ceylon dürfte auch die Tatsache sprechen, daß der Südteil des indischen Subkontinents stets die Heimat dunkelhäutiger, als Hochkultur-Ableger von Alt-Indien verdächtigte Kulturen (Shang-China, Olmeken, Alt-Ägypten, Kusch) offensichtlich einen starken „schwarzen“, „negroiden“ Anteil an der Bevölkerung gehabt zu haben scheinen, und daß diese Völker einst sogar einen starken Anteil an der Ausbreitung von Hochkulturen gehabt zu haben scheinen.

Sollte sich dieses Szenario Alt-Indien als einer einstigen, weltweit agierenden „Mutter-Hochkultur“ als zutreffend herausstellen, würde dies selbstredend auch die „Weltanschauung“ (so muß man wohl schon sagen) unserer „Indogermanischen Scholastik“ in Frage stellen (Die Erforschung prähistorischer Zivilisationen und ihrer weltweiten Zusammenhänge (Videos)).

Beispielsweise würde dann nämlich der Verdacht naheliegen, daß auch die alt-westeuropäische Megalith-Zivilisation ein Einflußgebiet Alt-Indiens gewesen sein könnte, ebenso die verschollenen alt-iberischen Hochkulturen. Ein linguistischer Einfluß Alt-Indiens auf Europa könnte sich dann einmal via Inner-Asien und das iranische Hochland, andererseits maritim über Iberien und den atlantischen Küstenraum Europas ausgebreitet haben.

Mit einer Ausbreitung angeblicher Indogermanen wäre es dann also definitiv nichts mehr, und das ganze „Indogermanen“-Szenario müßte haltlos in sich zusammenfallen, wie ein Kartenhaus, das es aus wissenschafts­philosophischer Sicht ja stets war!

Literatur:

Von Atlantis zur Welt der Riesen – Die Enträtselung des Mythos I von Ferdinand Speidel

Götter der Sterne: Bibel, Mythen und kosmische Besucher von Lars A. Fischinger

Steinzeit-Astronauten: Felsbildrätsel der Alpenwelt von Reinhard Habeck

Video:


Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 14.02.2017

http://www.pravda-tv.com

Keilschrift-Tontafeln zeigen: Keilschrift-Tontafeln zeigen: Bereits Babylonier berechneten Planetenläufe geometrisch

Keilschrifttafel mit Trapez-Berechnungen. Die Skizze rechts visualisiert die Berechnung: Die Distanz, die Jupiter in 60 Tagen zurücklegt, 10º45′, wird berechnet als die Fläche der Trapez-Figur. Um die Zeit (tc) zu berechnen, in der Jupiter die Hälfte dieser Distanz zurücklegt, wird das Trapez dann in zwei kleinere Trapeze mit gleicher Fläche geteilt.
Copyright: Mathieu Ossendrijver (HU)

Berlin (Deutschland) – Bereits babylonische Astronomen haben die Bewegung des Jupiters entlang seiner Bahn mit geometrischen Operationen berechnet und damit die bislang vermuteten, erstmaligen Berechnungen dieser Art um 1400 Jahre vorweggenommen. Zu dieser Erkenntnis kommt ein Berliner Wissenschaftshistoriker nach seiner Analyse von drei bekannten und zwei bisher unveröffentlichten Keilschrifttafeln aus dem British Museum.

Wie Prof. Dr. Mathieu Ossendrijver von der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und dem Exzellenzcluster Topoi aktuell im Fachjournal „Science“ (DOI: 10.1126/science.aae0283) berichtet, wurde bislang angenommen, dass geometrische Berechnungen dieser Art erstmals erst im 13./14. Jahrhundert vorgenommen wurden. In Babylon hingegen, davon waren Forscher bislang überzeugt, existierte lediglich eine rein arithmetische Astronomie. „Die Neuinterpretation (anhand der Tafeln) zeigt, dass die babylonischen Astronomen zumindest gelegentlich auch geometrische Rechenmethoden anwandten“, so Ossendrijver.

Auf vier der Tontafeln werde der Abstand, den Jupiter am Himmel entlang seiner Bahn zurücklegt, als Fläche einer Figur berechnet, die den Geschwindigkeitsverlauf des Planeten in der Zeit darstellt. Obwohl keine der Tafeln Zeichnungen enthält, gehe aber aus den Texten hervor, dass die Figur, deren Fläche berechnet wird, ein Trapez ist, erläutert der Forscher und führt weiter aus. „Zwei dieser sogenannten Trapez-Texte waren schon seit 1955 bekannt, aber ihre Bedeutung blieb unklar – auch noch, nachdem in den vergangenen Jahren zwei weitere Tafeln mit dieser Operation entdeckt wurden.“

Ein Grund für die Unklarheit war der schlechte Zustand der drei bis fünf Zentimeter großen Tafeln, die Ende des 19. Jahrhunderts von Laien in Babylon nahe dem Haupttempel Esagila ausgegraben worden waren. Zudem konnten die Berechnungen bislang keinem Planeten zugeordnet werden. „Die Neuinterpretation der Trapez-Texte wurde nun durch den Fund einer fünften, nahezu intakten, bisher unpublizierten Keilschrifttafel möglich“, erläutert die HU-Pressemitteilung.

Es war diese neue Tafel, die zwar keine Trapezfigur aufzeigt, dafür aber eine mathematisch völlig äquivalente Berechnung zu den bereits bekannten Tafeln, wodurch die Berechnung nun eindeutig dem Planeten Jupiter zugeordnet werden kann. „So ließen sich auch die bisher als undeutbar geltenden Tafeln entschlüsseln.“

Auf allen fünf Keilschrifttafeln wird demnach die tägliche Positionsveränderung des Jupiters entlang seiner Bahn insgesamt beschrieben: „Die Maßeinheit ist Grad; gemessen wird ein Zeitraum, der die ersten 60 Tage umfasst, nachdem Jupiter als Morgenstern am Himmel sichtbar geworden ist. Die zentrale Erkenntnis der neuen Keilschrifttafel ohne geometrische Figur sei, dass Jupiters Geschwindigkeit innerhalb dieser 60 Tage linear abnehme“, erklärt Mathieu Ossendrijver. „Durch diese lineare Abnahme entstehe eine trapezförmige Figur, wenn man die Geschwindigkeit gegen die Zeit auftrage.“

02024

Jupiter repräsentierte für die Babylonier den Gott Marduk (hier durch ein babylonisches Rollsiegel dargestellt), weswegen ihnen auch an dessen genauer Berechnung gelegen war.

Es sei diese Trapezfigur, deren Fläche auf den anderen vier Tafeln berechnet werde, so der Wissenschaftshistoriker. „Die Fläche dieser Figur wird explizit als Distanz bezeichnet, die Jupiter in 60 Tagen zurücklegt. Außerdem wird die Zeit, in der Jupiter die Hälfte dieser Wegstrecke zurücklegt, ausgerechnet, indem das Trapez in zwei kleinere Trapeze zerlegt wird, die jeweils eine gleichgroße Fläche haben.“

Für Ossendrijver nehmen diese Berechnungen die Nutzung ähnlicher Techniken durch europäische Gelehrte im 14. Jahrhundert vorweg. „Bislang war zudem angenommen worden, dass die Astronomen im antiken Babylon nur arithmetische Methoden verwandten, sie sich keine geometrischen Methoden aneigneten, obwohl diese in der babylonischen Mathematik seit 1800 v. Chr. geläufig waren. Auch griechische Astronomen in der Zeit von 350 v. Chr. bis 150 n. Chr. waren für ihren Einsatz geometrischer Methoden bekannt.“ Allerdings unterscheiden sich die babylonischen Trapezberechnungen von den geometrischen Berechnungen ihrer griechischen Fachkollegen, da die babylonischen Trapezfiguren keine Konfigurationen in einem realen Raum beschreiben, sondern dadurch zustande kommen, dass man die Geschwindigkeit des Planeten gegen die Zeit aufträgt. „Im Gegensatz zu den geometrischen Konstruktionen der griechischen Astronomen existieren die babylonischen Trapezfiguren in einem abstrakten mathematischen Raum, definiert durch Zeit auf der x-Achse und Geschwindigkeit auf der y-Achse“, erläutert der Forscher abschließend. Zugleich entdeckten die Babylonier damit auch die Grundlage des sogenannten Calculus, der späteren Infinitesimalrechnung.

Grenzwissenschaft-Aktuell

Geheimnisvolle, riesige, prähistorische Gangsysteme in der Steiermark

23. April 2016 von Niki Vogt – querdenken.tv

23. April 2016  Einer der absoluten Highlights der Vortragsreihe MysterienZyklus in Bichwil im Hause der Fostac AG. Ohne das Engagement und die generöse Förderung durch die Fostac AG wäre diese wirklich herausragende Reihe an Vorträgen niemals zustande gekommen, wir möchten uns noch einmal ganz besonders herzlich dafür bei Fostac bedanken. Besonders der Idealismus der Mitarbeiter und der Leitung für all diese interessanten Themen ist beispielhaft, sind doch die allerwenigsten Themen für die Fostac AG von finanziellem Interesse gewesen. Hier ging es ausnahmsweise einmal wirklich um große Begeisterung und nicht kommerzielles Interesse an all diesen faszinierenden Themn und hervorragenden Referenten. Die gesamte Internetgemeinde  hat Fostac mit dieser, nun zu Ende gehenden Vortragsreihe viel zu verdanken. Alle Vorträge sind bei der Fostac AG auf DVD zu erhalten. Wir können diese hochwertigen Vorträge nur jedem empfehlen.

Heinrich und Ingrid Kusch sind Archäospeleologen (das sind Archäologen, die sich auf das Erforschen von Höhlen und den Spuren frühzeitlichen, menschlichen Lebens darin spezialisieren). Dr. Heinrich Kusch, Prähistoriker und Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Durch einen Zufall kamen die beiden zu DEM Forschungsprojekt ihres Lebens: Bei Umbauarbeiten wird im Dachstuhl eines Bauernhofs eine Jahrhundertalte Kanonenkugel gefunden. Darin entdeckt man einen Plan, der auf ein Labyrinth von unterirdischen Gängen verweist – das ist nicht der Beginn eines Thrillers, sondern hat sich in der oststeirischen Gemeinde Vorau wirklich zugetragen. Und es war der Ausgangspunkt von einer Reihe schier unglaublicher Entdeckungen. Die Höhlenforscher Ingrid und Heinrich Kusch machten sich an die Erforschung des viele Kilometer langen und offenbar in größere Tiefe führenden Gangsystems und stießen dabei immer wieder auf Einzelheiten, für die es keine Erklärung gibt. So sind die meisten dieser Gänge nach einer gewissen Strecke nicht nur zugemauert, sondern meterdick mit tonnenschwerem Gestein verschlossen.

Abb. 36 Kandelhofer Erdstall

Das Gangsystem unter ser Steiermark ist weit ausgedehnt und wahrscheinlich noch sehr viel größer als die Gänge, die heute noch bekannt und zugänglich sind.

Ein weiteres Rätsel der unterirdischen Gangsysteme besteht darin, daß viele Zugänge in einer unbekannten, vermutlich im Mittelalter liegenden Zeitepoche absichtlich und mit gewaltigem Arbeitsaufwand verschlossen wurden. Dabei mauerte man die Einstiege nicht einfach nur zu, sondern verschloß die Gänge teilweise mit vielen Tonnen Gestein und Erde. Wollte man das Wissen um eine unbekannte vorchristliche Kultur ein für allemal aus dem Bewußtsein der Menschen löschen? Oder fürchtete man sich gar vor etwas aus den Tiefen der Erde? Irgend etwas muß damals passiert sein, denn sonst hätte man sich diese Arbeit wohl kaum gemacht.

Daß dieses Gangsystem unglaublich alt sein muß, ergibt sich schon aus der Tatsache, daß an den Eingängen zur Oberwelt der Fels, in den die Gänge gefräst worden sind im Laufe der vielen Jahrzehntausende so verwittert waren, daß sie ausgebessert werden mußten. Und hier bleibt einem der Atem weg: Diese Ausbesserungen sind eindeutig steinzeitlich. Das belegt die Bauweise und der Verwitterungsgrad der großen Steine, mit denen die Menschen die Eingänge in die Unterwelt renovierten. Die Gänge selber sind mit einer Präzision aus dem gewachsenen Bergfelsen herausgefräst worden, die gerade erst heute wieder mit modernsten Maschinen möglich ist. Die Wände sind perfekt – und sind von Tunnelbauingenieuren als hochmoderne Glanzleistung eingestuft worden … und sind doch älter als die Steinzeit. Durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem ist die Luft darin immer frisch. Wer hat sie geschaffe? Und zu welchem Zweck? Warum finden sich keinerlei Zeichnungen? Keine Rußspuren von Fackeln oder Feuern? Keine Rückstände einer alten Zivilisation?

Bitte hier weiter lesen:

http://quer-denken.tv/geheimnisvolle-riesige-praehistorische-gangsysteme-in-der-steiermark/

Tafeln belegen: Babylonier berechneten komplexe Planetenbahnen

Von pravda.tv

babylon-rollsiegel

Ein Wissenschaftler der Humboldt-Universität (HU) in Berlin hat entdeckt, dass bereits die alten babylonischen Astronomen geometrische Methoden nutzten, um die Planetenbahnen zu berechnen – 1.400 Jahre bevor es die ersten Gelehrten in Mitteleuropa taten.

Wie der gebürtige Niederländer und Astrophysiker Mathieu Ossendrijver im Fachmagazin »Science« berichtet, konnte er in alten babylonischen Keilschrifttafeln aus der Zeit zwischen 350 und 50 v. Chr. deutliche Hinweise darauf finden, dass die damaligen Astronomen schon bereits eine weit entwickelte Geometrie benutzen, um Berechnungen der Planetenbahnen durchzuführen (Einblick in die Sumerische Königsliste: Gab es Menschen, die 200 Jahre lang lebten?).

Auf den Keilschrifttafeln waren geometrische Trapeze abgebildet, die jedoch nicht als grafische Darstellung zu sehen waren, sondern eher als Worte eine Bedeutung zu haben schienen. Doch was die Tafeln nun tatsächlich an Informationen festhielten, war Ossendrijver zunächst ein Rätsel.

Er erkannte in seinen vier zum Teil stark beschädigten Tafeln zwar einen Bezug zum Planeten Jupiter, doch thematisch wurde es mittels Linien getrennt und es erschien ihm nicht beweiskräftig genug, da eine Verbindung zu sehen. Schließlich galt die vorherr-schende Auffassung, dass die babylonischen Astronomen zwar komplexe Berechnungen zur Ermittlung der Planetenpositionen ausübten aber dazu Zahlen und Tabellen nutzten.

Dass sie nicht nur diese arithmetische Methoden sondern auch geometrische Formen anwendeten, war bislang nicht bekannt (Die Evolutionslüge: Die Neandertaler und andere Fälschungen der Menschheitsgeschichte (Video)).

Der Verdacht von Ossendrijver, dass es sich auf seinen Tafeln um Planetenbahnberechnungen von Jupiter handelt, wurde bestätigt, als ihm für seine Studie Fotos einer fünften Keilschrifttafel aus dem Britischen Museum überlassen wurde. Darin wurde ganz eindeutig der Bezug zum Planeten Jupiter erkenntlich (New Horizons: Ein neues Kapitel bei der Suche nach Planet X (Nibiru) ?).

Diese Entdeckung zeigt, dass die babylonischen Astronomen eine Geometrie benutzten, die wir nicht aus dieser Zeit kennen. Sie gehört schon in den Bereich der höheren Mathematik und die Tafeln offenbaren uns, dass sie bereits die Strecke zu berechnen versuchten, die Jupiter am Himmel zurücklegt, wenn seine beobachtete Geschwindigkeit konstant abnimmt (Gläserne Geheimnisse: Teleskope antiker Zivilisationen).

bild2

Dabei wendeten sie eine geometrische Methode an, um zu einer Lösung zu gelangen. Laut Ossendrijver ist diese antike astronomische Arbeit einmalig und findet sich kein zweites Mal in der Geschichte. „Diese Trapezfigur, die auf der Keilschrifttafel beschrieben wird, nutzt man heute in der modernen Physik oder Mathematik.

Man könne sagen: Die Babylonier waren frühe Vorläufer von Newton und der modernen Integralrechnung“, meint Ossendrijver. Wissenschaftler aus Oxford und Paris haben diese geometrische Methode erst im 14. Jahrhundert wieder neu entdeckt.

Dass die alten Babylonier bereits um 1800 v. Chr. eine weit entwickelte Mathematik zur Berechnung von beispielsweise Steuern oder geometrischen Flächen hatten, war bekannt, diese hohe astronomische Anwendung ist jedoch neu.

Leider ist von dem Wissen der babylonischen Geometrie nichts schriftlich festgehalten worden und sowohl die Kultur sowie ihre Sprache und Keilschrift verlieren sich ab das Jahr 100 nach Christus (Gefährliches und gefährdetes Wissen: Von Bibliotheksbränden und Bücherverbrennungen (Videos)).

© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 29.01.2016

Literatur:

Verbotene Geschichte: Die großen Geheimnisse der Menschheit und was die Wissenschaft uns verschwiegen hat von Lars A. Fischinger

Verbotene Archäologie. Die verborgene Geschichte der menschlichen Rasse von Michael A Cremo, Richard L Thompson

10.500 v.Chr. – Der Untergang der … [3 DVDs]

Die Evolutionslüge. Die Neandertaler und andere Fälschungen der Menschheitsgeschichtevon Hans-Joachim Zillmer

http://www.pravda-tv.com/

Kürzlich wieder entdeckt: Unterwasserstädte und eine legendäre Stadt im Dschungel (Videos)

18. Januar 2016

titelbild

In den letzten Jahren wurden immer wieder längst untergegangene oder für reine Legenden gehaltene Städte wieder entdeckt, viele davon unter Wasser.

Dazu gehören z.B. spektakuläre Funde vor der japanischen Insel Yonaguni, vor der indischen Küste (Dwarka), vor der kubanischen Küste, im Huronsee zwischen USA und Kanada, nahe der Pazifikinsel Saipan, oder die untergegangene Stadt Thonis/Herakleion vor der ägyptischen Küste bei Alexandria (Antike Zivilisationen: Mysteriöse Ruinen auf dem Meeresboden (Videos)).

Teilweise werden die Funde mit alten Legenden in Verbindung gebracht, allen voran dem alten Atlantis, Mu und Lemuria, oder auch mit einem sagenumwobenen Goldland Eldorado, wie z.B. Cibola (die sieben Städte aus Gold) oder Quivira (Cibola: Sieben Städte aus Gold (Videos) und (Verbotene Archäologie: Die versunkene Stadt der Karibik (Video))).

In diese Reihe gesellen sich nun auch neuere Funde, zwei davon vor der griechischen Küste und ein anderer im Dschungel von Honduras (Titelbild: Künstlerische Darstellung einer Pyramide der Stadt Atlantis).

Griechische Unterwasserstädte

Bereits 1967 wurde vor der zu Griechenland gehörenden Halbinsel Peleponnes die Unterwasserstadt Pavlopetri gefunden, die als eine der ältesten dieser Art gilt.

Zunächst von Archäologen auf ein Alter von 4.000 Jahren geschätzt, konnte anhand von Keramikscherben jedoch nachgewiesen werden, dass die Stadt sogar 6.000 Jahre alt ist. Somit stammt die Stadt auch nicht (wie immer noch fälschlicherweise bei Wikipedia angegeben) aus der Bronzezeit, sondern sie reicht sogar bis in die späte Steinzeit zurück.

Die Stadt soll noch bis 1.000 v.Chr. existiert haben, jedoch weiß man nicht, was zu ihrem Untergang führte; man vermutet jedoch ein Ansteigen des Meeresspiegels oder ein Erdbeben.

Unweit davon wurden noch Schiffswracks samt verlorener Ladung gefunden, die weiter untersucht werden sollen, um dadurch weitere Erkenntnisse über den Beginn des Seehandels im Mittelmeerraum zu gewinnen.

bild2

Die Unterwasserstadt Pavlopetri)

Ebenfalls vor der Peleponnes wurden 2014 bei der Kalida-Bucht Fragmente von altertümlichen Tongefäßen gefunden, die zu einer Siedlung gehörten, die von Wissenschaftlern auf ein Alter von ca. 4.500 Jahren datiert wurde.

Video: Pavlopetri – City Beneath the Waves – ‚rebuilt‘

Das Besondere an diesem Fund ist jedoch vor allem die Größe von ungefähr zehn Fußballfeldern sowie die Tatsache, dass die Siedlung offenbar von Befestigungsanlagen umgeben ist. Spekulationen, dass es sich bei diesem Fund womöglich um Atlantis handeln könnte, weisen die Forscher von der Universität Genf indes zurück.

Ebenfalls 2014 wurde auch vor der griechischen Insel Delos eine Unterwasserstadt gefunden. Nachdem vor der Insel ein untergegangener Hafen vermutet wurde, deuten die Funde von Terrakottatöpfen und eines Ofens jedoch auf eine Stadt hin. Außerdem wurden umgestürzte Säulen und Wände gefunden sowie Hinweise auf eine Töpferwerkstatt, die jenen von Pompeji ähneln. Die Siedlung wurde daher von den griechischen Medien in Anlehnung an die durch den Ausbruch des Vulkans Vesuv im Jahre 79 n.Chr. verschüttete Stadt auf den Namen „Unterwasser-Pompeji“ getauft.

Es wurden auch eine Menge großer Steine gefunden, die offenbar als Abgrenzung zum Meer gedient hatten, bevor die Stadt darin versank.

bild3

(Teile des „Unterwasser-Pompeji“ vor der Insel Delos)

Obwohl die felsige Insel mit nur fünf Kilometern Länge und 1,3 Kilometern Breite sehr klein ist, war sie für die antiken Griechen eine ihrer heiligsten Stätten, weil sie als Geburtsort von zwei ihrer wichtigsten Götter gilt, nämlich des Sonnengottes Apollon und der Jagd- bzw. Mondgöttin Artemis.

Die Insel wurde bereits um 2.500 v.Chr. besiedelt und sie entwickelte sich dank des Hafens zu einem florierenden Handelszentrum, das viele reiche Händler und Bankiers anzog. Während noch im 1. Jh. v.Chr. ca. 30.000 Menschen auf der Insel siedelten, gibt es dort heute nur noch ca. 20 Bewohner.

Zum Untergang der Insel und der Unterwasserstadt trugen zwei Raubzüge in den Jahren 88 bzw. 69 v.Chr. bei. Zum einen ließ der König von Pontos, Mithridates, 20.000 Einwohner umbringen und zum anderen fand ein Überfall durch Piraten statt, was dazu führte, dass die Insel allmählich verfiel und die restlichen Einwohner wegzogen.

Die „Weiße Stadt“ im Dschungel von Honduras

Bereits 2012 wurde die Entdeckung der legendären Stadt „Ciudad Blanca“ bzw. „Hueitapalan“, der „Weißen Stadt des Affengottes“ bekannt gegeben, mit deren Ausgrabung im Regenwald von Honduras nun begonnen werden soll, so Juan Orlando Hernandez, der honduranische Präsident in einer kürzlichen Rede vor Repräsentanten privater Universitäten des Landes. Nach seinen Angaben ist bereits ein Archäologenteam in den dichten Dschungel von Los Mosquitia aufgebrochen, um die Existenz der Stadt eindeutig nachweisen zu können.

Vor vier Jahren war es einem internationalen Forscherteam von der University of Colorado mit Hilfe einer Laservermessung der Region gelungen, zahlreiche Hinweise auf künstliche Strukturen und Artefakte zu finden, zu denen ausgedehnte Plätze, Erdwälle, Grabhügel und Steinskulpturen gehören. Außerdem wurden Gebäude entdeckt, zu denen auch eine Erdpyramide gehört, deren Alter auf 1.000-1.4000 Jahre geschätzt wird.

bild5

(Die LiDAR-Laservermessung lässt im Urwald künstliche Strukturen im erkennen)

Direkt unterhalb der Pyramide wurden 52 Steinskulpturen gefunden, die nach Ansicht der Forscher Opfergaben darstellen. Dazu gehören neben den Opfersitzen auch Schalen und Darstellungen von Schlangen, Geiern und mythischen Wesen sowie ein helmartig eingefasster Kopf aus Stein, der offenbar einen „Wer-Jaguar“ darstellt, d.h. ein Mischwesen aus Mensch und Jaguar, woraus die Forscher schließen, dass in der Stadt einst schamanistische Rituale abgehalten wurden.

bild4

(Steinkopf eines Mischwesens aus Mensch und Jaguar)

Erstmals erwähnt wurde die legendäre „Weiße Stadt“ 1526 von Hernán Cortés, dem berüchtigten spanischen Eroberer, als er fünf Jahre nach seiner Eroberung des Aztekenreichs auf der Suche nach dem Goldland El Dorado an die Nordküste von Honduras aufbrach. Auch Cristobel de Pedraza, der Bischof von Honduras, erwähnte 1544 in einem Brief an den spanischen König eine große Stadt in einem der Flusstäler des Dschungels an der Mosquitia-Küste, von der ihm die einheimischen Führer berichteten, dass den dortigen Adligen ihre Mahlzeiten auf goldenen Tellern serviert würden.

Anderen Quellen zufolge gilt die Weiße Stadt als Geburtsort der Aztekengottheit Quetzalcoatl und laut Legenden der einheimischen Bevölkerung soll die Stadt in früheren Zeiten eine Zuflucht für Götter gewesen sein, weshalb es für Normalsterbliche ein absolutes Tabu gewesen sei, die Stadt zu betreten.

Auch in unserer Zeit haben Forscher und Piloten aus dieser Region immer wieder von einer großen Stadt im Urwald berichtet, in denen von goldenen Statuen und weißen Gebäuden die Rede ist, die der Stadt ihren Namen gaben.

Die seit den 1920er Jahren auf der Suche nach der Stadt durchgeführten Expeditionen blieben zunächst erfolglos, bis sich 1940 der US-Forscher Theodore Morde auf die Suche begab und bei seiner Rückkehr Tausende von Fundstücken mitbrachte, die ihm zufolge aus der Weißen Stadt stammen sollten, wo nach Angaben der lokalen Ureinwohner auch die riesige Statue eines Affengottes vergraben sein soll.

Allerdings ist nicht ganz klar, woher die Funde tatsächlich stammen, da er sich weigerte, die genaue Position der Stadt anzugeben, damit sie nicht geplündert werden konnte. Rätselhaft sind offenbar auch die Umstände seines Todes, indem es einerseits heißt, dass er sich auf einer späteren Expedition zur Weißen Stadt vor Ort das Leben genommen haben soll – laut Wikipedia soll er jedoch am 26. Juni 1954 im Haus seiner Eltern erhängt aufgefunden worden sein.

Video:

Literatur:

Die seltsamsten Orte der Welt: Geheime Städte, Wilde Plätze, Verlorene Räume, Vergessene Inseln von Alastair Bonnett

10.500 v. Chr. – Untergang der ersten Hochkultur [3 DVDs]

Im Zeichen der Pyramide: Tödliche Spurensuche von Klaus Dona

Die Evolutionslüge. Die Neandertaler und andere Fälschungen der Menschheitsgeschichte von Hans-Joachim Zillmer

Quellen: PublicDomain/spektrum.de/solothurnerzeitung.ch/screen.yahoo.comgrenzwissenschaft-aktuell.de/maki72 für PRAVDA TV am 18.01.2016

http://www.pravda-tv.com/

Ancient Aliens – Angkor Wat und der Milchozean

17. Oktober 2915 Prof. h.c. , PhD George Reiff im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Lange vor unserer Zeitrechnung gab es bereits eine andere, technisch fortschrittliche Kultur. Zu diesem Schluß kommen Wissenschaftler wie Graham Hancock nach dem eingehenden Studium von Karten aus dem 16. Jahrhundert, die zum Teil vermutlich auf noch älteren Exemplaren basieren und auf denen der Küstenverlauf der seit Jahrtausenden mit einer dicken Eisschicht bedeckten Antarktis genau eingezeichnet ist.

Wie kamen die damaligen Kartographen zu ihren Kenntnissen über eine Landmasse, die sich erst heutzutage mit den modernsten Geräten erforschen läßt? Ist es möglich, daß durch eine Verschiebung der Erdkruste Landmassen unter Wasser gesetzt wurden und damit eine hochentwickelte Zivilisation vernichtet wurde? Es geht um ungeklärte Rätsel, um überall auf der Welt Beweise zu finden, die die Theorie einer früheren Hochkultur stützen.

Dazu zählen auch Mythen und alte Überlieferungen wie der Milchozean, ein Urmeer der hinduistischen Mythologie. Danach besteht die mittlere Ebene des Kosmos aus konzentrisch angeordneten Kontinenten, von riesigen Ozeanen aus verschiedenen Flüssigkeiten getrennt. Der innerste Ozean enthält Salzwasser, der äußerste ist der Milchozean.

This is the Hindu story of the Churning of the Ocean into the Sea of Milk

Relief im Tempel von Angkor Wat: Das Quirlen des Milchozeans

Damit verbunden ist der populäre hinduistische Schöpfungsmythos vom „Quirlen des Milchozeans“, der in vielen alten Schriften und in verschiedenen Versionen vorkommt, in den großen Epen Mahabharata und Ramayana ebenso wie in einigen Puranas. Er liefert Grundlage und Erklärung für unzählige weitere Mythen. Vielfach wurde er verändert, ergänzt oder nur in Auszügen wiedergegeben. Da er jeweils in eine wesentlich größere, viele Teilepisoden umfassende Geschichte eingebettet ist, unterscheiden sich besonders die Einleitungen zu den verschiedenen Versionen erheblich.

Götter und Dämonen stritten ständig miteinander und viele von ihnen kamen in den Kämpfen um. So baten sie Vishnu um Rat, und dieser schlug den Göttern ein Bündnis mit den Dämonen vor, um Amrita, das Getränk der Unsterblichkeit, zu erlangen. Um den Berg Mandara wanden sie als Seil die Schlange Vasuki und machten ihn so zum Quirl. Mit dem Einverständnis von Ozean und Vasuki konnte das Rühren beginnen. Die Götter zogen am Schwanz, die Dämonen am Kopf. Lange zeichnete sich kein Erfolg ab, der Berg drohte sogar im Ozean zu versinken. Da nahm Vishnu die Form einer riesigen Schildkröte (Kurma) an und kroch unter den Berg, um ihn auf dem Rücken langsam aus dem Wasser zu heben und zu stützen.

https://marbec14.files.wordpress.com/2015/10/025de-4575685430_381176bef8_b.jpg

Angkor Wat, Detail des Reliefs: Affengott Sugriva (links) hält den Schwanz der Schlange Vasuki, die Götter links von ihm ziehen

Here, deities (the forces of good) pull on the body of a great snake, the Naga. On the other side are demons doing the same thing. This part of a Hindu/Buddhist story about the churning of the ocean into the sea of milk.

Angkor Wat, : Auch hier ziehen die Götter, die Schlange Vasuki haltend, und bilden ein Brückengeländer über den Fluß

Mit dem Quirl aus Berg und Schlange rührten die Verbündeten das Wasser weiter, bis dieses schließlich so weiß wie Milch wurde. Plötzlich drohte ein schreckliches, aus dem Wasser aufsteigendes Gift alle zu vernichten. Doch Shiva eilte zu Hilfe, er trank das Gift Halahala bis zum letzten Tropfen aus. Seitdem ist sein Hals „nil“, d.h. blau, und darum nennt man ihn auch Nilakanta, „der mit dem blauen Hals“. Das Quirlen konnte weitergehen und nacheinander erschienen aus dem milchigweißen Ozean verschiedene Kostbarkeiten. In jedem Fall jedoch ist Vishnu die zentrale Gottheit und immer wieder der Retter.

Viele weitere Mythen und religiöse Schöpfungslegenden machen deutlich, daß es vor den Menschen die „Ancient Aliens“ gab – auch wenn das die Schulwissenschaft nicht wahrhaben will …

Publikationen:
Robert Bauval/Graham Hancock, Der Schlüssel zur Sphinx. Auf der Suche nach dem geheimen Ursprung der Zivilisation.
Graham Hancock, Die Wächter des heiligen Siegels. Auf der Suche nach der verschollenen Bundeslade.
Graham Hancock, Die Spur der Götter. Das sensationelle Vermächtnis einer verschollenen Hochkultur.

Webseite:
http://www.george-reiff.eu/faqs/

Angkor Wat, : Auch hier ziehen die Götter, die Schlange Vasuki haltend, und bilden ein Brückengeländer über den Fluß

Mit dem Quirl aus Berg und Schlange rührten die Verbündeten das Wasser weiter, bis dieses schließlich so weiß wie Milch wurde. Plötzlich drohte ein schreckliches, aus dem Wasser aufsteigendes Gift alle zu vernichten. Doch Shiva eilte zu Hilfe, er trank das Gift Halahala bis zum letzten Tropfen aus. Seitdem ist sein Hals „nil“, d.h. blau, und darum nennt man ihn auch Nilakanta, „der mit dem blauen Hals“. Das Quirlen konnte weitergehen und nacheinander erschienen aus dem milchigweißen Ozean verschiedene Kostbarkeiten. In jedem Fall jedoch ist Vishnu die zentrale Gottheit und immer wieder der Retter.

Viele weitere Mythen und religiöse Schöpfungslegenden machen deutlich, daß es vor den Menschen die „Ancient Aliens“ gab – auch wenn das die Schulwissenschaft nicht wahrhaben will …

Publikationen:
Robert Bauval/Graham Hancock, Der Schlüssel zur Sphinx. Auf der Suche nach dem geheimen Ursprung der Zivilisation.
Graham Hancock, Die Wächter des heiligen Siegels. Auf der Suche nach der verschollenen Bundeslade.
Graham Hancock, Die Spur der Götter. Das sensationelle Vermächtnis einer verschollenen Hochkultur.

http://quer-denken.tv/

 

Moderne Figurengruppe, Hinduismus, Szene aus dem Ramayana-Epos, das Quirlen des Milchozeans, Gott Shiva thront über Dämonen und Göttern, Suvarnabhumi Airport, Bangkok, Thailand, Südostasien, Asien

Bildquelle: f1online.de

Angkor Wat – der Tempeldoktor

Angkor Wat.jpg

Auf Rettungsmission im großen Tempel von Angkor Wat

29. August 2015 (Bild:Wikipedia/Bjørn Christian Tørrissen) Im Jahr 1586 kam Antonio de Magdalena, ein Kapuzinermönch, nach Kambodscha. Seine Reise quer durch Asien war damals ein großes, unerhört mutiges Abenteuer, vergleichbar der waghalsigen Unternehmung Marco Polos. Der verwegene Gottesmann hörte von einem großen, heiligen Tempel im Urwald, und machte sich auf den Weg, dieses steinerne Wunder mit eigenen Augen zu sehen.

Er wurde nicht enttäuscht. Was er da, mitten im Dschungel, vorfand, verschlug ihm den Atem – und die Worte. Aus seinen Aufzeichnungen erkennen wir heute noch, welchen tiefen Eindruck der Haupttempel damals auf ihn machte. Antonio beschrieb die Anlage „als so außergewöhnlich, daß man es weder mit einem Stift beschreiben, noch mit einem anderen Monument in der Welt vergleichen kann.“

Trotzdem geriet das seltsame, riesige Bauwerk mitten im kambodschanischen Dschungel wieder in Vergessenheit. Erst 1860, als es für wohlhabende Europäer schick wurde, aus reiner Abenteuerlust an die entlegensten Winkel der Welt zu reisen, kam der Franzose Henri Mouhot hierher und bannte den Anblick des Haupttempels als Zeichnung auf Papier.

https://i0.wp.com/www.dominiklandwehr.net/weblog/archives/mouhot-angkor-pano.jpg

Zusammen mit Axel Klitzke, den unsere Zuschauer als einen versierten Experten für kosmische Geometrie kennen, haben wir uns auf Einladung von Professor Dr. George Reiff von der Angkor University in Siem Reap (Kambodscha) auf Erkundungstour durch den Tempelbezirk von Angkor Wat begeben.

Axel Klitzke hat die Pyramiden von Gizeh eingehend vermessen und dabei in all den Längen und Höhen, Winkeln und Relationen, Zahlenverhältnissen, Proportionen und Formen verblüffende Ergebnisse gefunden. Nichts an all den Maßen ist Zufall. Alles hat einen tiefen Sinn, Zusammenhänge, die auf ein profundes und uraltes Wissen über Mathematik, Geometrie und kosmische Zusammenhänge schließen lassen.

Bitte hier weiterlesen:

http://quer-denken.tv/index.php/bibliothek/1657-angkor-wat-der-tempeldoktor

Die Augen der Atacama – Wüste, Archäologie und Sternenhimmel

Hier – hoch in den Anden – stehen die größten Teleskope der Welt

Dieses riesige Gebiet umfaßt die Atacama-Wüste, die trockenste der Welt, mit ihren Salzpfannen, Thermen und Geysiren, großen Kupferminen und weiteren Mineralien, wie sie Chuquicamata, bei Calama, und an anderen Orten auf großen Meereshöhen in der Hochebene zu finden sind. Fruchtbare Bergschluchten und Oasen laden mit ihren einzigartigen Früchte zu gastronomischen Touren ein.

In der Hochebene, welche die Heimat von indigenen Völkern ist, wird der kulturelle Einfluss der Inka und durch die Spanier bewußt und dieser in den alten Dörfern mit religiösen Festen bewahrt. Diese werden heutzutage von einer Vielzahl von Gläubigen zu verschiedenen Zeitpunkten des Jahres besucht. Hier findet man wertvolle Spuren der ursprünglichen Kulturen in archäologische Stätten und Museen. Diese sind in San Pedro de Atacama, sowie in schönen Städten an der Küste wie Arica, Iquique, Antofagasta, Coquimbo und La Serena zu finden, welche Dich für ihre Strände und ein angenehmes warmes und gleichmäßiges Klima begeistern werden. In der Wüste ist es, im Winter, etwas anders: die Temperatur schwankt von -7°C bis 26°C zwischen Nacht und Tag.

Im Gebiet von Copiapó wird die Wüste durch den Küstennebel, benannt als “camanchaca”, fruchtbar. Dabei handelt es sich um Dunst, der aus dem Meer kommt und das Leben in eindrucksvollen Naturschutzgebieten, wie der Nationalpark Pan de Azúcar und der Nationalpark Fray Jorge, erlaubt. Des Weiteren liegen zwischen den Städten von Copiapó und La Serena –die letztere 470 km nordlich von Santiago entfernt–, die Täler mit ihren Weinbergen un den anerkannten Piscos und Weinen.

Der Norden Chiles ist sehr durch Bergbau geprägt, aber eine Gegend mit vielen Sternwarten. Die eindrucksvollsten, Cerro Paranal und Proyecto Alma, bestätigen dieses Gebiet als Land der zauberhaften Entdeckungen.

In diesem Video von der Atacama-Wüste

http://chile.travel/

Die Augen der Atacama – Doku 2015 (NEU in HD)

Veröffentlicht am 18.05.2015

Für noch mehr Deutsche Dokus über Weltall, Astronomie, Technologie, Menschen und Tierwelt, bitte ‚Doku Welt‘ abonnieren.

Doku 2015 – Weltall – Die Augen der Atacama [Dokumentation Deutsch] Mitten in der Atacama-Wüste im Norden Chiles liegt ALMA – das größte, höchst .

Für noch mehr Deutsche Dokus über Weltall, Astronomie, Technologie, Menschen und Tierwelt, bitte ‚Doku Welt‘ abonnieren.

Heute geht’s um das „Large Binocular Telescope, das grösste Teleskop, das jemals gebaut wurde: Es steht auf einem Berg und blickt mit seinen Spiegeln so .