Atlantis, Pyramiden & Kundalini / Video erstellt von Flo dieZuversicht

Platon und Sokrates Philosophie Einführung

Platon mit seinem Lehrer Sokrates. Dieses Bildnis stammt von dem großen Meister Raphael und zeigt die Mysterienschule von Athen, die auf Pythagoras zurückgeht. 

Bildquelle: https://www.philognosie.net/

Wenn Platon schrieb:

Atlantis sei sowohl ein Mythos als auch wahrhaftig und  seine Bedeutung sei sinnbildlich, (ähnlich dem Höhlengleichnis), dann verstehe ich das so:

Die Existenz von Atlantis als Kontinent, dessen letzten Reste, eine Insel,  vor ca. 10.000 Jahren untergingen, wird nicht bestritten. Das WISSEN der Atlanter jedoch ist in verschlüsselter Form erhalten geblieben, was sich u.a. in den Pyramiden weltweit niederschlägt. Der Untergang war nicht mehr aufzuhalten, weil die herrschende Priesterkaste mit diesem Wissen Missbrauch betrieb, es zum Nachteil der dort lebenden Menschen anwendeten. (U. a. Versklavung) Hermes Trismegistos (der Gott Toth, Toth der Atlanter) ist es zu verdanken, dass dieses Wissen den nachfolgenden Generationen bis heute erhalten blieb, sofern sie in der Lage sind, hinter die Kulissen zu blicken, ganz im Gegensatz zu den heutigen Ägyptologen, die sogar das echte Alter der Pyramiden leugnen.

Definition des Begriffes Mystik um ursprünglichen Sinn:

Griechisch mystikos bedeutet geheimnisvoll, jedoch so, dass dieser Schleier gelüftet werden kann, wenn man sein Bewusstsein darauf richtet. Auch Erkenntnis Gottes, also alles was ist. Natürlich außerhalb der Matrix. Es bedeutet gleichzeitig die Mysterien des Lebens und der Gesetze des Kosmos´zu studieren.  R.

 

 

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21.01.2017

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Fragen zur Bedeutung von Atlantis, den Pyramiden, und Kundalini. „Die Völker westlich des Atlantiks schauen nach dem Osten, um ihre Herkunft abzuleiten, während sie östlich des Atlantiks nach Westen schauen, um dies zu tun: daher laufen alle Herkunftsstränge bei Atlantis zusammen. Man findet dieselbe Erzählung, daß im Garten Eden 4 Flüsse von einem Hauptstrom ausgingen. Und diese 4 Flüsse findet man in den skandinavischen Überlieferungen, wie auch in den Legenden von Chinesen, Tataren, Singalesen, Tibeter, Buddhisten, Hebräer, und den Brahmanen. Wir stellen diese Überlieferung vom Garten Eden nicht nur in der Alten Welt fest, sondern sie begegnet uns ebenso bei den zivilisierten Völkern Amerikas.“ – Ignatius Donnelly, „Atlantis- die vorsintflutliche Welt“ Video erstellt von Flo, http://www.youtube.com/dieZuversicht Original-Artikel auf http://www.atlanteanconspiracy.com http://www.atlanteanconspiracy.com/se… Übersetzung: Paul Breuer Dies ist eine „no budget“ Produktion mit Creative Commons Lizenz. Weiterverbreitung nur nicht-kommerziell und mit Namensnennung des Erstellers und YouTube-Kanals erlaubt.

Atlantis, Pyramiden & Kundalini

Am 21.01.2017 veröffentlicht

Fragen zur Bedeutung von Atlantis, den Pyramiden, und Kundalini. „Die Völker westlich des Atlantiks schauen nach dem Osten, um ihre Herkunft abzuleiten, während sie östlich des Atlantiks nach Westen schauen, um dies zu tun: daher laufen alle Herkunftsstränge bei Atlantis zusammen. Man findet dieselbe Erzählung, daß im Garten Eden 4 Flüsse von einem Hauptstrom ausgingen. Und diese 4 Flüsse findet man in den skandinavischen Überlieferungen, wie auch in den Legenden von Chinesen, Tataren, Singalesen, Tibeter, Buddhisten, Hebräer, und den Brahmanen. Wir stellen diese Überlieferung vom Garten Eden nicht nur in der Alten Welt fest, sondern sie begegnet uns ebenso bei den zivilisierten Völkern Amerikas.“
– Ignatius Donnelly, „Atlantis- die vorsintflutliche Welt“ Video erstellt von Flo, http://www.youtube.com/dieZuversicht Original-Artikel auf http://www.atlanteanconspiracy.com http://www.atlanteanconspiracy.com/se… Übersetzung: Paul Breuer Dies ist eine „no budget“ Produktion mit Creative Commons Lizenz. Weiterverbreitung nur nicht-kommerziell und mit Namensnennung des Erstellers und YouTube-Kanals erlaubt. Quellen-Angaben (wird noch ergänzt!):

Der Untergang der atlantischen Zivilisation und Atlanter als Baumeister der Pyramiden in Ägypten (Teil 2)

(Ich möchte hier kurz meine Meinung zu dem Beitrag sagen. Die Wahrheit ist sehr schwer zu ergründen. In den Schriften von Platon sind sehr viele Verschlüsselungen enthalten, die mosaikstückhaft an`s Licht gebracht werden und die verbotene Ägyptlogie/Archäologie. kann uns auch nicht weiterhelfen.  Da verweise ich auf Axel Klitzke und Klaus Dona als Beispiel. Ich denke, wir werden erst alles erfahren, wenn diese von den Eliten geschaffene Matrix ihren Schleier lüftet, wenn also das System erschüttert wird und die Wahrheit endlich ihren Weg findet. Also würde ich nichts hiervon als endgültige oder absolute Wahrheit annehmen, sondern als einzelne Schritte dahin, denn es gibt immer wieder andere Quellen und wir wissen nicht, was alles noch auftauchen wird. R.)

https://www.pravda-tv.com

„Wovon Atlantisforscher seit Generationen träumen und woran die Kritiker nie glauben wollten, ist hier gelungen: der Nachweis einer zweiten, authentischen und von Platon unabhängigen Atlantis-Überlieferung. Aus uralten Papyri der einstigen Bibliothek von Alexandria stammt die Kunde von einer Zeit, als die Sahara noch eine grüne Wald- und Steppenwildnis war; von kriegslustigen Stämmen und mächtigen Atlanterkönigen am großen Westmeer; von siegreichen Vorstößen durch Libyen, Ägypten und den nahen Orient bis hinein in die Inselwelt vor den Küsten Griechenlands; dann aber von Niederlage, Rückzug und zuletzt Untergang in einer Erd- und Flutkatastrophe. […]

Zwar kennt die Fachwelt seit langem die Alexandriner Quellen, hat sie jedoch, ähnlich wie seinerzeit die Werke Homers, ehe Schliemann Troja fand, nur als ‚Mythen‘ oder ‚Romane‘ eingestuft. Demgegenüber hat Karl A. Frank Satz für Satz und oft Wort für Wort die geographische und historische Zuverlässigkeit der genannten Berichte nachgewiesen.“

 

Die atlantische Zivilisation

Das atlantische Inselreich war gemäss den altägyptischen und hellenischen Überlieferungen in 12 Königreiche unterteilt. Es soll sich um ein von Männern dominiertes Königtum gehandelt haben, in dem jedoch der Frau und den weiblichen Belangen grosser Respekt entgegengebracht wurde. In den prachtvollen Tempeln sei auch der göttliche weibliche Aspekt verehrt worden.

In Atlantis gab es im Gegensatz zu den Nachbarstaaten im Westen und Osten des Inselreichs den Monotheismus, den Eingottglauben. Viele Jahrtausende lebten die Atlanter, inspiriert von einem Residenten, friedlich als Diener der Elohim (einer von ihnen verehrten Gottes-Rasse, die den Menschen hilft).

Von den Entwicklungen der Endzeit und dem Zusammenhang zu Khem und den Giza-Anlagen zeugt am glaubhaftesten der folgende Auszug aus dem Buch „Smaragdtafeln von Thoth dem Atlanter”, den die Ägypter als Gott verehrten, der ihnen das Wissen, die Schrift und den Papyrus brachte (und der auch gleichgesetzt wird mit dem griechischen Hermes). Thotme war in der atlantischen Spätzeit der Vater von Thoth. Er war der Beschützer des grossen Tempels, das Bindeglied zwischen den Kindern des Lichts, die im Tempel wohnten, und der Rasse der Menschen, welche die zehn Inseln bewohnten, sowie der Sprecher von Horlet, des Residenten von Unal.

Er berichtet uns Folgendes:

(Tafel V, Seite 35)

„Stark in seiner Macht regierte Horlet, der Herr der Erde in den Tagen von Atantis die Erdgeborenen. Als König der Nationen, Meister der Weisheit, Licht durch Suntal, Wächter des Weges, wohnte er in seinem Tempel, der Meister von Unal, das Licht der Erde in den Tagen von Atlantis. Wisse, oh Mensch, dass Horlet der Meister, niemals eins war mit den Menschenkindern. In längst vergangenen Zeiten, als Atlantis erstmals mächtig wurde, erschien dort einer mit dem Schlüssel der Weisheit und zeigte allen den Weg des Lichts. Er teilte das Königreich in zehn Sektionen, die von Menschenkindern regiert wurden. Dann wählte er Drei aus, die sein Zugang wurden. Er wählte die Drei aus den höchsten Rängen als seine Verbindung zu Atlantis. Sie wurden Botschafter, die seinen Ratschlag zu den Königen der Menschenkinder brachten. Er brachte andere hervor und lehrte sie die Weisheit, damit sie Lehrer würden für die Menschenkinder. Er brachte sie zur Insel Undal, wo sie den Menschen als Lehrer des Lichtes dienten. […]

(Tafel I, Seite 15)

„Keor war die Stadt der Priesterschaft von Atlantis. Auf Undal, der Insel gerade gegenüber von Unal, gab es zwei Städte, oder genauer zwei Teile einer grossen Stadt, welche die Insel bedeckte.

Die Insel war vollkommen von terrassierten Mauern umgeben und quer durch die Mitte durch eine Wand geteilt. Keor lag Unal gegenüber und wurde von der Priesterschaft bewohnt, während die andere Seite der Insel, als Chien bekannt, von den philosophischen und wissenschaftlichen Gruppen bewohnt wurde.

Keiner der beiden Teile durfte betreten werden, es sei denn, man verfügte über einen Ausweis von den Führern. […]

(Tafel V, Seite 36)

Damals war Licht im alten Atlantis, und doch war in allem die Dunkelheit verborgen. Einige, die aufgestiegen waren zu den höchsten Höhen unter den Menschen, fielen wieder vom Licht in die Finsternis, als die grosse Prüfung nahte. […]

Sie wurden stolz wegen ihres Wissens, stolz auch wegen ihrer Stellung unter den Menschen. Tief forschten sie im Verbotenen und öffneten das Tor, das hinunter führt; sie suchten immer mehr Wissen zu erlangen, aber sie versuchten es von unten heraufzuholen. […]

Die Atlanter lebten gemäss den alten Überlieferungen weitgehend nach dem Vorbild der Lemurier (siehe Seite 128).

Es gab 3 Atlantis-Zyklen beziehungsweise 3 Blütezeiten oder Hochkulturen im atlantischen Zeitalter, welches sich über Jahrtausende erstreckte. Die Menschen dort verfügten über hoch entwickelte geistige Fähigkeiten, wie z. B. Telepathie (die bei den Aborigines in Australien bis ins 20. Jahrhundert erhalten blieb), Telekinese, Levitation und dergleichen mehr.

Und sie waren MeisterInnen über die Elemente und deren Schwingungen. Dadurch erschienen sie anderen Völkern wie Götter. Die Atlanter waren auch technische Meister und errichteten unter anderem megalithische Bauwerke und grosse Pyramiden. Doch in der Spätzeit sollen die Menschen in Atlantis begonnen haben, den eigenen Willen über den ihrer Könige, Priester und auch über den göttlichen Willen zu stellen, als es, wie zuvor in der Blütezeit der lemurischen Zivilisation, zu Angriffen von ausserhalb der Erde gekommen sei.

Als sich die Angriffe häuften und sich eine Invasion abzeichnete, bemühten sich die Atlanter darum, die Errungenschaften ihrer Kultur zu erhalten und anderen Völkern weiterzugeben. Drei Orte sollen sie für ihr Vermächtnis in Betracht gezogen haben – was auch die Antwort auf die Frage liefert, weshalb in der frühen Menschheitsgeschichte gleichzeitig in Ägypten/Sumer, Mitttel-/Südamerika und Indien/Tibet nach einer „grossen Flut“ 3 Hochkulturen wie aus dem Nichts entstanden und Pyramiden bauten (Göttliche Maße: Wurde die Cheops-Pyramide von Aliens erbaut? (Video)).

Niedergang und Rückzug

Giza, wo die heilige Halle der Lemurier lag, war von den Atlantern schon zvuor als einer der drei Zufluchtsorte festgelegt worden und zudem zum Aufbewahrungsort für ihr Vermächtnis an die Menschheit (Was, wenn Platons Atlantis niemals sank, was, wenn Atlantis abgehoben ist? (Videos)).

(Tafel V, Seite 36)

„Horlet sah dies in seinem Tempel, er sah, wie die Atlanter mittels ihrer Magie das Tor öffneten, was der Erde grosses Leid bringen würde. Er rief die drei mächtigen Boten und gab ihnen die Anordnungen, welche die Welt erschütterten. Der Resident stieg hinab zu den Hallen von Amenti. Dort rief er dann die Kräfte an, welchen die Sieben Herren vorstehen, und veränderte das Gleichgewicht der Erde, und Atlantis sank tief unter die dunklen Wogen. Das Tor, das geöffnet worden war, wurde zerstört, ebenso das Tor, das nach unten führte. Alle Inseln – ausser Unal und ein Teil der Insel der Söhne des Residenten – wurden zerstört. Er verschonte sie, damit sie Lehrer seien, Lichter auf dem Pfad für jene, die später kommen sollten, Lichter für die geringeren Menschenkinder. […]

Er rief dann mich, Thoth, zu sich und gab mir Anweisungen für alles, was ich tun sollte, und sprach: „Nimm du, oh Thoth, all deine Weisheit, nimm all deine Aufzeichnungen, nimm all deine Magie und gehe hinaus als ein Lehrer der Menschen. Gehe hinaus und bewahre die Aufzeichnungen, bis nach einer gewissen Zeit das Licht wieder zwischen den Menschen zunimmt. Licht sollst du sein durch all die Zeiten, verborgen, jedoch für erleuchtete Menschen auffindbar. Versammle nun die Söhne von Atlantis, nimm sie mit und flüchte zu den Leuten der Felsenhöhlen, flüchte in das Land der Kinder von Khem.“

(Anmerkung: das heutige Ägypten)

Atlanter in Giza

So wurde Giza zu diesem grossartigen Ort, mit den heute noch sichtbaren Bauten von 3 Hochkulturen: den Lemuriern, der Atlantern und den ägyptischen Dynastien.

(Tafel V, Seite 37)

„Dann versammelte ich die Söhne von Atlantis und brachte alle meine Aufzeichnungen vom gesunkenen Atlantis in das Luftschiff. Ich sammelte all meine Kräfte und Instrumente von mächtiger Magie. Dann stiegen wir auf den Flügeln des Morgens hoch, hoch über den Tempel und liessen die Drei und den Residenten tief in den Hallen unter dem Tempel hinter uns. Unter uns versank der grosse Tempel in den Wogen und verschloss den Weg zu den Herren der Zyklen. Für den, der weiss, soll der Pfad nach Amenti jedoch immer offen sein. Schnell flohen wir dann und flogen in das Land der Kinder von Khem. Dort eroberte ich sie mit Hilfe meiner Kräfte, regierte über sie und erhöhte die Kinder von Khem zum Licht. […]

Tief unter dem Fels verbarg ich mein Luftschiff, harrend der Zeit, da der Mensch wieder frei sein darf. Über dem Raumschiff errichtete ich einen Wegweiser in der Form eines Löwen, jedoch ähnlich dem Menschen, dort unter diesem Bild ruht noch immer mein Schiff, um gehoben zu werden wenn es nötig ist. […]

Wisse, Mensch, dass in der fernen Zukunft wieder Invasoren aus der Tiefe des Raums kommen werden. Dann wache auf, der du Weisheit hast, bringe mein Schiff wieder hervor und siege mit Leichtigkeit. […]

Tief unter der Erde liegt mein Geheimnis. Suche und finde in der Pyramide, die ich gebaut habe. Eines ist zum anderen ein Schlüsselstein; jedes ist das Tor, das ins Leben führt. Folge dem Schlüssel, den ich zurücklasse; suche, und das Tor zum Leben soll dir gehören. Suche in meiner Pyramide, tief im Korridor, der an einer Wand endet; gebrauche den Schlüssel der Sieben und der Weg wird dir geöffnet werden …“

Eine interessante ergänzende wie bestätigende Schau, was Thoth und die Gruppe um ihn unternahmen, gab Drunvalo Melchizedek im Buch „Blume des Lebens“, Band 1:

„Nachdem sie auf der Spitze der grossen Pyramide gelandet waren, begaben sich Ra und rund ein Drittel der Menschen vom Schiff durch einen Tunnel hinab, der in einen Raum auf Zweidrittelhöhe führt und den man irgendwann entdecken wird.

Wenn dieser Raum entdeckt wird, wird man feststellen, dass er aus roten, schwarzen und weissen Steinen besteht, den hauptsächlichen Farben in der Architektur von Atlantis. So hat es mir Thot aufgetragen zu sagen. Von diesem Raum aus gibt es einen Kanal, den sie verwendeten, um zu einer Stadt oder einem Tempel weit unterhalb der Pyramiden hinabzugelangen, den Thot und seine Freunde bauten, als sie die Pyramiden errichteten.

Er war dafür ausgelegt, rund 10’000 Personen zu fassen, denn sie wussten, dass in den nächsten 13’000 Jahren eine grosse Zahl aufsteigen würden, bis der Tag der Läuterung käme. Nachdem die Felder stabilisiert waren und ein Drittel der Leute Ra in den Raum aus roten, schwarzen und weissen Steinen folgte, betraten sie von dort die unterirdische Stadt und begannen, die Wurzel für unsere Zivilisation anzulegen.“ (Resonanz der Ostsee-Anomalie: Das Objekt ist ein gegossenes atlantisches Monument (Videos)).

Anmerkung: In den letzten 15 Jahren wurden mehrere neue Räume in der grossen Pyramide entdeckt. Und der erwähnte Zugang könnte der von David H. Lewis im Buch „Mysteries of the Pyramids“ beschriebene Eingang sein.

„Ein weiterer Teil der Wurzel entstand gleichzeitig in Südamerika/Peru/Bolivien. Im selben Moment hoben die verbliebenen etwa 1067 aufgestiegenen Meister das Kriegsschiff von der Grossen Pyramide und flogen zu der Stelle, die heute Titicacasee heisst, wo sie auf dem Island of the Sun landeten (Sonneninsel in Bolivien).

Hier stieg Thot aus, zusammen mit etwa einem Drittel der Leute. Dann erhoben sie sich wieder in die Lüfte und flogen in den Himalaja, ins Gebirge, wo Araragat mit dem restlichen Drittel ausstieg. […]“

Als der Invasionsangriff in der Endphase des 3. Atlantis-Zyklus einsetzte, hätte es nach Ansicht einiger Könige und Priester eigentlich auch wieder nach dem Vorbild der Lemurier geschehen sollen: Erneute Zerstörung der Stätten und Rückzug, um möglichst alle Menschen vor einem gewaltsamen Tod und der dunklen totalitären Invasionsmacht zu retten.

Doch einige der Könige, viele Führer und sogar Priester waren der festen Überzeugung, dass ein Rückzug und Untergang diesmal verhindert werden könnte, aufgrund ihrer Macht über die Elemente und Naturkräfte. Denn sie brachten es einfach nicht über ihr Herz und ihr Ego, ihre wundervollen Stätten und Tempel aufzugeben und zu zerstören. Obwohl dies der einzige Weg gewesen wäre, um eine heilsame Gesamtentwicklung zu ermöglichen.

Sie wollten zumindest versuchen die Angriffe abzuwehren, obwohl sie keinerlei Kampf- oder Kriegserfahrung hatten. Sie dachten, mehr als schlimmstenfalls alles zu zerstören, würde auch bei einem Abwehrversuch nicht geschehen, und dann könnten sie sich immer noch zurückziehen. Obwohl sie damit in gewisser Weise auch Recht hatten, haben sie nicht berücksichtigt, was dabei aus unvorhergesehenen Ereignissen und Entwicklungen geschehen kann.

Das war es, was den anderen Teil der Könige und Priesterschaft davon abhielt, unter diesen Umständen zu kämpfen, denn sie wussten, was passieren kann, wenn liebevolle, weise Menschen in ihrer inneren Entfaltung plötzlich Kriege führen und dann selber wieder zerstörerisch werden.

So ging in der Endzeit des 3. Atlantis-Zyklus eine grosse Spaltung durch die Führer- und Priesterschaft, als sich die höchsten Würdenträger wie König Atlas, Horlet und Thoth mit ihrer Gefolgschaft zurückzogen.

Viele andere hohe Führer und Priester blieben und wirkten bei den kriegerischen Versuchen mit, um die dunklen Angreifer abzuwehren und zurückzuschlagen.

Dann geschah das erste grosse Unglück, dass ihre Abwehr- und Energiesysteme nicht mehr gezielt gesteuert und eingesetzt werden konnten und ausser Kontrolle gerieten. Einige Führer wurden deshalb wütend auf den grossen König, Horlet und Thoth, denn sie waren überzeugt, dass wenn diese auch geblieben und mitgekämpft hätten, all das nicht passiert wäre. Denn sie hatten sich ja zurückgezogen, da sie beschlossen hatten, wie die Lemurier, keinen Widerstand zu leisten. Doch die verbliebenen Atlanter wollten nicht aufgeben und glaubten immer noch daran, siegen zu können, obwohl ein Teil ihrer Technologie bereits ausgefallen war und die Angriffe aus der Luft immer heftiger wurden.

Zuletzt setzten die Angreifer dann noch die „Wellen der heillosen Verderbnis des Lebens“ ein. Sie hatten also mit Technologien angegriffen, die wie die der Atlanter auf Schwingungen und Frequenzen beruhten. Erst da bereiteten sich auch die zurückgebliebenen Atlanter darauf vor, ihre Hauptstätten aufzugeben, da es ihnen nicht gelungen war, die Angreifer zurückzuschlagen und die Verluste immer grösser wurden.

Trotzdem starben danach noch unzählige Menschen auf der ganzen Welt, weil einige der Anführer zuletzt noch versuchten, die grossen Merkaba-Systeme (Energie-Generatoren), verbunden mit den Energien des „Quells oder Stein der Weisen“, gegen die Angreifer einzusetzen. Dadurch wurden diese zwar zuerst hart zurückgeworfen, doch dann geschah das zweite grosse Unglück: Die Meister verloren die Kontrolle über eines der Merkaba-Systeme, wodurch unglaubliche Energien freigesetzt wurden, die diese Region dermassen erschütterten, dass die Atlantische Kontinentalplatte zerbrach.

In ihrer äussersten Not hätten die restlichen atlantischen Führer und Priester die „Helfer der Elohim des Herrn“ um Unterstützung angefleht und dadurch sei durch sie die damalige Welt vor dem totalen Untergang gerettet worden.

Eigentlich hatten die Atlanter in guter Absicht gehandelt, doch sie haben eine Katastrophe von nie dagewesenem Ausmass ausgelöst, bei der viel zu viele, unschuldige und unbeteiligte Menschen sterben mussten, denn die gewaltigen Flutwellen liessen ein Überleben nur in höher gelegenen Gebirgsregionen zu.

Mit dem Bruch und Versinken der Kontinentalplatte gingen gewaltige Erdbeben einher, die noch vor dem Untergang ungeheure Verschiebungen bei den Landmassen auslösten. Dadurch wurden auch andere Kontinente und Meere regelrecht umgestaltet und so wurde z. B. ganz Südamerika um Kilometer angehoben. Deshalb liegt der Titicacasee mit seinen Fisch- und Muschelarten aus dem Meer heute auf einem Plateau auf rund 4‘000 m ü. M.

Anmerkungen;

Die Atlanter sind gescheitert, trotz oder gerade wegen ihres übergrossen Vertrauens auf ihre Technologie und ihres Einlassens auf Kriegsführung. Ihre technischen Versuche zur Abwehr der Invasionsangriffe gerieten ausser Kontrolle.

Thoths Beschreibungen der atlantischen Systeme, die Einflussnahmen mit Schwingungen und Spaltungen von atomaren Elementen und Strukturen, deren Kontrolle ihnen entglitten war, entsprechen auch unseren heutigen Reaktoren für Atom- und Neutronen-Spaltungen, sowie den „Waffen der Verderbnis“, die aus diesen Technologien entstehen, wie Atom-, Neutronen- oder Wasserstoff-Bomben (Geheime Bündnisse in Atlantis: Der Ordern der gefiederten Schlange).

Nur eine “zufällige Analogie“?

So wird Atlantis auch ein Schlüssel für die jetzige Zeit und für das eigene Verständnis der heutigen Technologie-Gesellschaft, sowie für das Verständnis der Giza-Anlagen und deren Vermächtnisse, die dort ruhen.

Es ist eines der typischen Merkmale einer Hochkultur, dass sie sich für gross, wichtig und nahezu allmächtig hält … bevor sie auseinanderbricht. Das hat auch Oswald Spengler in seinem Buch „Untergang des Abendlandes“ sehr treffend dokumentiert.

Die Nachfahren der Atlanter

Eines der Grundlagen-Bücher über Atlantis wurde 1939 vom amerikanischen Architekten und Maya-Forscher Robert Stacy-Judd veröffentlicht. Er konzentrierte seine Forschungen auf die mexikanische Halbinsel Yucatán und die dortigen Zeugnisse einer Hochkultur, die weit über den für die Maya-Kultur angenommenen Zeitraum zurückreichte.

Er veröffentlichte Skizzen, die die geologischen und geschichtlichen Veränderungen der Erdgeschichte seit dem frühen Atlantis zeigen. Auch er bestätigt, dass nur wenige Atlanter die Katastrophe überlebten, die Zuflucht in den 3 dafür vorgesehenen Regionen genommen haben:

1. Linie in das heutige Ägypten

2. Linie in das heutige Mittel-Süd-Amerika

3. Linie in das heutige Tibet und Indien.

In diesen 3 Regionen entstanden wie aus dem Nichts 3 Hochkulturen, die inschriftenlose Pyramiden und andere megalithische Anlagen hinterlassen haben.

Die Geschichte von Giza

Nach dieser Reise durch die prähistorische Geschichte früherer Hochkulturen und ihrer Nachfahren kehren wir zurück nach Giza. Und so möchte ich nun die Erbauer, die Baustufen und die Bautechnik in Giza folgendermassen zusammenfassen:

• Zuerst errichteten die Lemurier (in der Frühgeschichte Nether respektive Gottkönige genannt) an diesem besonderen Ort auf dem 30. Längen- und Breitengrad einen unterirdischen Raum. Sie legten mit der Halle von Amenti sozusagen die Basis für die unterirdische Anlage.

• Diese Anlage wurde durch die Atlanter (in der Frühgeschichte Shemsu Hor beziehungsweise Horus-Könige genannt) ausgebaut, mit der Halle der Aufzeichnungen und weiteren unterirdischen Anlagen. Danach haben sie darüber in wunderbarer Geometrie und astronomischer Ausrichtung den Sphinx und die 3 Pyramiden erbaut. Auch an anderen Orten erbauten sie unterirdische Megalith-Anlagen, wie in Abydos das „Osireion“  in Saqqara das „Serapeum“ und den „Perser“-Schacht.

Es gibt verschiedene Theorien, wie die Atlanter diese Anlagen aus gewaltigen Steinblöcken erbauen konnten.

Hier möchte ich nun meine Schlussfolgerung kurz zusammenfassen, die auch mit alten Quellen und neustem Wissen aus der Quantenphysik übereinstimmt:

Die Lemurier und Atlanter waren technische MeisterInnen in der Baukunst und besassen grosses Wissen über die 5 Elemente, deren Verbindungen und den Aufbau der materiellen Schöpfung (was wir heute Alchemie nennen). Sie waren in der Lage, durch Schwingungen und Klänge die spezifische Dichte und das spezifische Gewicht von Materie – also auch Gestein – zu verändern.

So wurden die Steinblöcke in einen weichen und schneidbaren Zustand wie z. B. Ton versetzt und danach wieder in ihre ursprüngliche Dichte gebracht, was die Präzision der Bearbeitung erklärt.

Dann wurde das spezifische Gewicht auf einen Bruchteil reduziert, um die Blöcke durch Levitation zu verschieben und perfekt zu platzieren. Danach wurden sie wieder in ihre ursprüngliche Schwingung versetzt.

Literatur:

Die Kristallstädte von Lemuria: Die Universitäten des Wissens im Magischen Tal

Das Erwachen der Maschinen: High-Tech vor Jahrtausenden?

Verborgenes Geheimwissen: Hochtechnologie im alten Ägypten

Im Labyrinth des Unerklärlichen. Rätselhafte Funde der Menschheitsgeschichte

Quellen: PublicDomain/giza-vermaechtnis.ch am 17.10.2018

Der Untergang der atlantischen Zivilisation und Atlanter als Baumeister der Pyramiden in Ägypten (Teil 1)

17. Oktober 2018 aikos2309   https://www.pravda-tv.com

Die Atlantis-Legende kommt in vielen bedeutungsvollen Schriften vor. Und die Sintflut respektive viele Fluten – verursacht durch den Untergang – wurden historisch weltweit festgehalten:

In den Veden der Inder, dem Gilgamesch-Epos der Babylonier, der Urgeschichte der Ägypter sowie in der Bibel, dem Alten Testament, das seinerzeit das einheitliche Heilige Buch der drei späteren Abrahamistischen Religionen Christentum, Islam und Judentum war.

Überlieferung von Platon und Solon

Historisch wurde Atlantis erstmals in den Büchern des grossen griechischen Philosophen Platon erwähnt, der die Weltanschauung des Abendlandes nachhaltig prägte. Platon schrieb 350 v. Chr. den legendären wie umstrittenen Dialog „Timaios“ und danach das Buch „Kritias“.

In diesen beiden Spätwerken verfasste der angesehene Philosoph (auf dem bis heute fast die ganze Philosophie der westlichen Welt aufbaut), was ihm erzählt wurde.

Das Buch „Timaios“

Platon berichtete in seinem Buch „Timaios“ (21e–22b) vom Gespräch mit Kritias über Solons Besuch in Ägypten und den „wahren Begebenheiten“, die der griechische Staatsmann rund 200 Jahre früher dort über die menschliche Geschichte und Atlantis erfahren habe.

Damals um etwa 600 v. Chr. regierten die Pharaonen der 26. Dynastie aus Sais in Unterägypten. Sie hatten das Land von den assyrischen Herrschern befreit und begannen, mit dem aufstrebenden Griechenland wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zu knüpfen.

So entstand in Sais auch eine ägyptisch-griechische Übersetzerschule. Diese Stadt suchte Solon auf, und er interessierte sich dort vor allem für den Tempel der Neith, die in Griechenland Athene heisst, die Namensgeberin der Heimatstadt Solons. In diesem Tempel studierte er ausgiebig, entweder noch bei dem Priester Pateneit (wie Proklos meinte) oder schon bei dem berühmten Psonchis (wie Plutarch sagte), vielleicht auch bei beiden.

Einer dieser Priester jedenfalls machte Solon mit einer Säuleninschrift im Neith-Tempel vertraut. In ihr waren auch einige konkrete Informationen über das Weltreich von Atlantis festgehalten. Der Hauptgrund dafür war, dass in Ägypten umfassende Steininschriften, die mehrere tausend Jahre alt waren, die Zeitläufe überdauert hatten. Dazu kommt, dass sich die Ägypter – oder vielmehr die eingeweihten Priester unter ihnen – schon seit zweieinhalb Jahrtausenden vor Solons Aufenthalt in Ägypten mit solchen Inschriften beschäftigt und ihr diesbezügliches Wissen durch zusätzliche Erforschungen erweitert hatten.

Sie verfügten über eine Geschichtsschreibung und ein Mysterienwissen, das Jahrtausende älter war als die Historie der Griechen. Verschiedene hellenische Gelehrte wie bespielsweise Pythagoras reisten deshalb nach Ägypten, um von den Lehrern und Eingeweihten am Nil zu lernen. (Die wahre Geschichte von Atlantis und das Ende des dunklen Experiments).

Wir steigen in das Buch „Timaios“ bei der Erzählung über Solon ein:

(„Platon: Timaios und Kritias“, Werke VIII, Insel Verlag, Frankfurt 1991)

(21e) „Es gibt in Ägypten, versetzte Kritias, in dem Delta, um dessen Spitze herum der Nilstrom sich spaltet, einen Gau, welcher der saitische heißt, und die größte Stadt dieses Gau’s ist Sais, von wo ja auch der König Amasis gebürtig war. Die Einwohner nun halten für die Gründerin ihrer Stadt eine Gottheit, deren Name auf ägyptisch Neith, auf griechisch aber, wie sie angeben, Athene ist; sie behaupten daher große Freunde der Athener und gewissermaßen mit ihnen stammverwandt zu sein.

(22a) Als daher Solon dorthin kam, so wurde er, wie er erzählte, von ihnen mit Ehren überhäuft, und da er Erkundigungen über die Vorzeit bei denjenigen Priestern einzog, welche hierin vorzugsweise erfahren waren, so war er nahe daran zu finden, daß weder er selbst noch irgend ein anderer Grieche, fast möchte man sagen, auch nur irgend Etwas von diesen Dingen wisse.

(22b) Und einst habe er, um sie zu einer Mitteilung über die Urzeit zu veranlassen, begonnen, ihnen die ältesten Geschichten Griechenlands zu erzählen, ihnen vom Phoroneus, welcher für den ersten (Menschen) gilt, und von der Niobe, und wie nach der Flut Deukalion und Pyrra übrig blieben, zu berichten und Geschlechtsregister ihrer Abkömmlinge aufzuzählen und habe versucht, mit Anführung der Jahre, welche auf jedes Einzelne kamen, wovon er sprach, die Zeiten zu bestimmen.

(22c) Da aber habe einer der Priester, ein sehr bejahrter Mann, ausgerufen:

o Solon, Solon, ihr Hellenen bleibt doch immer Kinder, und einen alten Hellenen gibt es nicht! Als Solon dies hörte, fragte er: wie so? wie meinst du das?

Ihr seid alle jung an Geiste, erwiderte der Priester, denn ihr tragt in ihm keine Anschauung, welche aus alter Überlieferung stammt, und keine mit der Zeit ergraute Kunde. Der Grund hievon aber ist folgender. Es haben schon viele Vertilgun-gen der Menschen Statt gefunden und werden auch fernerhin noch Statt finden, die umfänglichsten durch Feuer und Wasser, andere, geringere aber durch unzählige andere Ursachen.
(22d) Denn was auch bei euch erzählt wird, daß einst Phaethon, der Sohn des Helios, den Wagen seines Vaters bestieg und, weil er es nicht verstand auf dem Wege seines Vaters zu fahren, Alles auf der Erde verbrannte und selber vom Blitze erschlagen ward, das klingt zwar wie eine Fabel, doch ist das Wahre daran die veränderte Bewegung der die Erde umkreisenden Himmelskörper und die Vernichtung von Allem, was auf der Erde befindlich ist, durch vieles Feuer, welche nach dem Verlauf (gewisser) großer Zeiträume eintritt.“

Nach weiteren Ausführungen über die ältesten Überlieferungen, die in Ägypten aufbewahrt und gelehrt wurden, sagte der Priester zu Solon:

(23e) „Die Zahl der Jahre aber, seitdem die Einrichtung des letzteren besteht, ist in unseren heiligen Büchern auf achttausend angegeben“ (Zum damaligen Zeitpunkt also rund 8000 v. Chr.)

Der Priester erläuterte auch die Lage von Atlantis und dass am Schluss atlantische Heere vom Atlantik nach Europa und Afrika und bis nach Asien zogen.

(24e–25d) „Damals nämlich war das Meer dort fahrbar, denn vor der Mündung, welche ihr in eurer Sprache die Säulen des Herakles heißt, hatte es eine Insel, welche grösser war als Asien und Libyen zusammen, und von ihr konnte man damals nach den übrigen Inseln hinübersetzen und von den Inseln auf das ganze gegenüberliegende Festland, welches jenes recht eigentlich so zu nennende Meer umschließt. Denn alles Das, was sich innerhalb der eben genannten Mündung befindet, erscheint wie eine Bucht mit einem engen Eingange, jenes Meer aber kann in Wahrheit also und das es umgebende Land mit vollem Fug und Recht Festland heißen.

Auf dieser Insel Atlantis nun bestand eine große und bewundernswürdige Königsherrschaft, welche nicht bloß die ganze Insel, sondern auch viele andere Inseln und Teile des Festlandes unter ihrer Gewalt hatte. Außerdem beherrschte sie noch von den hier innerhalb liegenden Ländern Libyen bis nach Ägypten und Europa bis nach Tyrrenien hin. Indem sich nun diese ganze Macht zu einer Heeresmasse vereinigte, unternahm sie es, unser und euer Land und überhaupt das ganze innerhalb der Mündung liegende Gebiet mit Einem Zuge zu unterjochen.

Da wurde nun, mein Solon, die Macht eures Staates in ihrer (vollen) Trefflichkeit und Stärke vor allen Menschen offenbar. Denn vor allen Andern an Mut und Kriegskünsten hervorragend, führte derselbe zuerst die Hellenen, dann aber ward er durch den Abfall der Anderen gezwungen, sich auf sich allein zu verlassen, und als er so in die äußerste Gefahr gekommen, da überwand er die Andringenden und stellte Siegeszeichen auf und verhinderte so die Unterjochung der noch nicht Unterjochten und gab den Andern von uns, die wir innerhalb der herakleischen Grenzen wohnen, mit edlem Sinne die Freiheit zurück.

Späterhin aber entstanden gewaltige Erdbeben und Überschwemmungen, und da versank während eines schlimmen Tages und einer schlimmen Nacht das ganze streitbare Geschlecht bei euch scharenweise unter die Erde, und ebenso verschwand die Insel Atlantis, indem sie im Meere unterging. Deshalb ist auch die dortige See jetzt unfahrbar und undurchforschbar, weil der sehr hoch aufgehäufte Schlamm im Wege ist, welchen die Insel durch ihr Untersinken hervorbrachte.“

Anmerkung:

Die altägyptischen Priester hatten auch nur lückenhafte Überlieferungen darüber, was rund 10‘000 Jahre vor ihrer Zeit geschah, also etwa 2‘000 Jahre vor ihren Aufzeichnungen aus der Zeit rund 8000 v. Chr. So zog z. B. die atlantische Streitmacht nicht durch diese Kontinente, um die Länder dort zu unterwerfen, sondern um mit Verbündeten die Angriffe der Invasoren abzuwehren, was ihnen nicht gelang. Wir kommen darauf zurück (Bermuda-Dreieck: Schatzjäger behauptet, er habe Beweise für ein außerirdisches USO-Raumschiff gefunden (Video)).

Das Buch „Kritias“

Im Dialogbuch „Kritias“ geht der griechische Philosoph Platon auf die Atlantis-Geschichte und den Untergang noch detaillierter ein als im Buch „Timaios“. Deshalb wurde in der Antike Platons Buch „Kritias“ auch als „Atlanticus“ bezeichnet. Proklos schrieb in einem Kommentar zu „Timaios“:

‚So sprach Jupiter zu ihnen‘ sagt Kritias im ‚Atlanticus‘, nachdem er die Versammlung der Götter einberufen hatte.“ […]

Die Platon-Forschung konnte bis heute nicht klären, wann und von wem der Ausdruck „Atlanticus“ erstmals für „Kritias“ verwendet wurde, aber es ist offensichtlich, dass das Spätwerk des grossen Philosophen Platon der Geschichte von Atlantis gewidmet war.

In „Kritias“ wiederholte er, dass die kriegerischen Auseinandersetzungen, von denen Solon erfahren hatte, vor 9‘000 Jahren stattgefunden haben sollen und beschrieb erneut die Lage und die Grösse von Atlantis. Die von ihm verwendete Bezeichnung „grösser als Asien und Lybien“ drückte wohl das Verhältnis aus, um den riesigen Atlantischen Kontinent zu umschreiben. Möglicherweise wussten die Eingeweihten in Ägypten, dass sich Form und Fläche des Atlantischen Kontinents über die Jahrtausende immer wieder verändert hatten, was aus mehreren Überlieferungen hervorgeht. Der Ursprung der atlantischen Kultur war auch gemäss den Schriften von Platon mythologisch behaftet, wonach Götter und Halbgötter die Erde unter sich aufteilten:

(113c) „So fiel auch dem Poseidon die Insel Atlantis zu, und er verpflanzte seine Sprösslinge, die er mit einem sterblichen Weibe erzeugt hatte, auf einen Ort der Insel von ungefähr folgender Beschaffenheit.

(114a) An männlicher Nachkommenschaft aber erzeugte er fünf Zwillingspaare und zog sie auf, zerlegte sodann die ganze Insel Atlantis in zehn Landgebiete und teilte von ihnen dem Erstgebornen des ältesten Paares den Wohnsitz seiner Mutter und das umliegende Gebiet, als das größte und beste, zu und bestellte ihn auch zum König über die anderen (Söhne); aber auch diese machte er zu Herrschern, indem er einem jeden die Herrschaft über viele Menschen und vieles Land verlieh. Auch legte er allen Namen bei, und zwar dem ältesten und Könige den, von welchem auch die ganze Insel und das Meer, welches ja das atlantische heißt, ihre Benennungen empfingen; nämlich Atlas ward dieser erste damals herrschende König geheißen.“

 

Eine weitverbreitete Hypothese besagt, der Atlantische Ozean habe seinen Namen vom Atlas-Gebirge erhalten. Der Atlantis-Forscher Otto Heinrich Muck widerlegte diese Ansicht glaubhaft schon im 1954:

„Man weiß, dass der Berg Atlas seinen Namen relativ spät erhielt. Bei den Eingeborenen hieß er Dyris (gem. Strabo) oder Daran (gem. Plinius). Die Benennung des Ozeans außerhalb der ‚Säulen des Herakles‘ mit dem Namen Atlantis – also genau wie die Insel selbst – ist erweislich viel älter. Das Meer kann nicht dem nordwestafrikanischen Gebirge nachbenannt worden sein. Dieses und vor allem sein Hauptgipfel sind vielmehr umbenannt worden – weshalb kann leicht gezeigt werden.

Das Herodot-Zitat gibt darüber Aufschluss. Die Benennung des Hochberges ist mit Rücksicht auf seine Größe, seine Wolkenumhüllung und seinen imposanten Eindruck erfolgt: weil er fast ebenso aussah wie jener Ur-Atlas, der einst dem Meer den Namen gegeben hatte. Von jenem ist der Name auf den afrikanischen Hochberg übergegangen, als der Ur-Atlas im Atlantik versank – er und mit ihm seine Insel mit allem, was sie trug. Die Beweise dafür finden wir auf den Relikten der ehemaligen Großinsel: den Azoren.“

Platon zufolge herrschten die Nachkommen des Atlas „viele Menschenalter hindurch“, bewirtschafteten eine üppige Vegetation, errichteten eine Hochkultur und erlangten dabei beachtliche technische Fertigkeiten.

Die Königswürde wurde vom Ältesten auf den Ältesten übergeben, und der jeweilige Herrscher regierte auf einer Königsburg, die Platon mit Einzelheiten beschreibt. Der Rat der zehn Könige erliess die Gesetze und niemand durfte Gewalt anwenden. Diese friedfertige Zivilisation gedieh über Tausende von Jahren.

(114b) „Viele Menschenalter hindurch, solange noch die göttliche Abkunft bei ihnen vorhielt, waren sie den Gesetzen gehorsam und freundlich gegen das verwandte Göttliche gesinnt; denn ihre Gedanken waren wahr und durchaus grossherzig, indem sie bei allen sie betreffenden Begebnissen sowie gegeneinander Weisheit mit Milde gepaart bewiesen. So setzten sie auf jeden Besitz, den der Tugend ausgenommen, geringen Wert und ertrugen leicht, jedoch als eine Bürde die Fülle des Goldes und des anderen Besitztums. Üppigkeit berauschte sie nicht, noch entzog ihnen ihr Reichtum die Herrschaft über sich selbst oder verleitete sie zu Fehltritten; vielmehr erkannten sie nüchtern und scharfen Blickes, dass selbst diese Güter insgesamt nur durch gegenseitige mit Tugend verbundene Liebe gedeihen, dass aber durch das eifrige Streben nach ihnen und ihre Wertschätzung diese sowie jene mit ihnen zugrunde gehe.

Bei solchen Grundsätzen also und solange noch die göttliche Natur vorhielt, befand sich bei ihnen alles früher Geschilderte im Wachstum; als aber der von dem Gotte herrührende Bestandteil ihres Wesens, öfters mit häufigen sterblichen Gebrechen versetzt, verkümmerte und das menschliche Gepräge die Oberhand gewann.

Da vermochten sie bereits nicht mehr ihr Glück zu ertragen, sondern entarteten und erschienen, indem sie des Schönsten unter allem Wertvollen sich entäusserten, dem, der dies zu durchschauen vermochte, in schmachvoller Gestalt; dagegen hielten sie die des Lebens wahres Glück zu erkennen Unvermögenden gerade damals für hochherrlich und vielbeglückt, wo sie des Vollgenusses der Vorteile der Ungerechtigkeit und Machtvollkommenheit sich erfreuten.

Aber Zeus, der nach Gesetzen waltende Gott der Götter, erkannte, solches zu durchschauen vermögend, dass sein wackeres Geschlecht beklagenswerten Sinnes sei, und versammelte, in der Absicht, sie dafür büssen zu lassen, damit sie, zur Besonnenheit gebracht, verständiger würden, die Götter ins-gesamt an dem unter ihnen vor allem in Ehren gehaltenen Wohnsitze, welcher im Mittelpunkt des gesamten Weltganzen sich erhebt und alles des Entstehens Teilhaftige zu überschauen vermag und sprach zu ihnen: […]“

An dieser Stelle brach Platon den Dialog ab, da es „Sterblichen“ nicht geziemte, mehr über den „Rat der Götter“ zu erfahren. Das Ergebnis dieser „göttlichen Beratung“ hatte er bereits an einer anderen Stelle beschrieben, weil der Untergang von Atlantis nicht zu verhindern gewesen sei.

Anmerkung: Die Griechen haben die atlantische Geschichte in ihre eingebunden, unter ihre eigenen Götter wie Zeus interpretiert und verstanden den Untergang der Atlanter als „Strafe der Götter“, weil diese einen Krieg führten.

Laut anderen Quellen ist der Grund für den Untergang des Atlantischen Kontinents ein Verteidigungskrieg gewesen, was sich die alten Ägypter und Griechen nicht vorstellen konnten, weil Atlantis für sie die damals allen überlegene „Weltmacht“ war.

Dort wird nicht von Einschlägen von Planetoiden gesprochen, sondern von anderen „Himmelskörpern“ oder „Objekten“, die auf die Erde fielen oder geworfen wurden.

In den vergangenen Jahren erschienen immer wieder neue wissenschaftliche Befunde, die jene Katastrophe belegten und den von Platon genannten Zeitpunkt bestätigten. Inzwischen bestehen kaum noch Zweifel, dass vor 12–13 Jahrtausenden ein „Himmelskörper“ im Atlantik einschlug, die Kontinentalplatte brach und als Folge davon eine kilometerhohe Flutwelle durch alle Meere um die Welt ging (Atlantis – als der Mensch das kollektive Bewusstsein verlor).

Karl A. Frank lieferte mit seinem Buch „Sturm aus Atlantis – Das Abenteuer einer neuen Urgeschichte“ eine weitere Beweislinie, welche die Überlieferungen von Platon respektive Solon bestätigen und ergänzen:

 

Geheime Bündnisse in Atlantis: Der Orden der gefiederten Schlange

Seit ewigen Zeiten fasziniert das Thema Atlantis die Menschen. Der griechische Philosoph Platon beschrieb die Insel Atlantis, in der Mitte des vierten Jahrhunderts v. Chr. in seinen Dialogen Timaios und Kritias. Im leider unvollendeten Kritias beschreibt Platon Atlantis als ein Inselreich, das größer als Libyen und Asien gewesen sei und die Hauptinsel soll außerhalb der Säulen des Herakles gelegen haben.

Die Schilderung des Philosophen wie es in Atlantis ausgesehen haben soll ist sehr detailreich, doch bereits in der Antike wurde schon die Existenz von Atlantis diskutiert. Das ist bis heute so geblieben und die Gelehrten hüten sich inzwischen davor, in dieser Richtung weiter zu suchen.

Atlantis-Forschung ist nicht hoch angesehen und dieses Inselreich wurde zu den Mythen und Fabeln verwiesen, doch hat nicht Heinrich Schliemann auf diese Art das legendäre, bronzezeitliche Troja entdeckt? Von Petra Hugger.

Er ging den alten Legenden nach und fand tatsächlich die alte, verschüttete Stadt. Jedenfalls wurde das streitbare Geschlecht der Atlanter durch Erdbeben und Überschwemmungen getötet, und dabei sei während eines schlimmen Tages und einer schlimmen Nacht Atlantis untergegangen.

Das Ganze soll 9.600 v. Chr. passiert sein, als die Atlanter das Reich der Athener angegriffen hatten (Was, wenn Platons Atlantis niemals sank, was, wenn Atlantis abgehoben ist? (Videos)).

Platon beschrieb die Zerstörung von Atlantis als ein Göttergericht, denn weil die Bewohner von Atlantis sich mit den Menschen vermischt hatten, seien sie zu gierig geworden. Einzig Ägypten soll von allem verschont geblieben sein und der berühmte Gesetzgeber Solon will den Atlantisbericht, von einem Priester aus Sais in Ägypten mitgebracht haben. Das erzählt jedenfalls Platon (Sonchis von Saïs – ein Priester des alten Ägypten, der die Welt mit Atlantis bekannt machte).

Interessant ist, dass nach dieser Zeit überall große Hochkulturen entstanden, die alle irgendwie aus dem Nichts kamen. Die Gelehrten bieten uns dafür keine einstimmige Erklärung.

Auch der Stierkult war in der alten, antiken Zeit sehr verbreitet. Kann es möglich sein, dass dies alles von Siedlern aus Atlantis stammt, die die große Katastrophe überlebt haben? Waren sie die Kulturbringer? Und wer waren ihre Götter?

Kamen sie von den Sternen? Platon beschrieb, dass der Wohnsitz der Götter in der Mitte des Weltalls liegen soll. Gibt oder gab es eine Spezies, für die schon in prähistorischer Zeit bereits Raumreisen möglich waren?

Es gibt vielbelächelte Idealisten, die zu dieser Überzeugung gekommen sind. Das gibt viel Raum für andersartige Thesen, denn dann wäre der heutige Mensch ein Hybrid. Eine Mischung zwischen einer Irdischen und einer außerirdischen Lebensform.

Archäologen haben an vielen Orten uralte, langschädelige Skelette entdeckt. Sind diese Langschädel wirklich nur einem bestimmten Schönheitsideal nachempfunden oder stammen die skelettierten Überreste dieser Individuen in Wahrheit tatsächlich von einer außerirdischen Art ab?

Die Wissenschaftler erklären uns, dass diese Funde darauf schließen lassen, dass einige der frühen Menschen die Mode hatten, die Schädel ihrer Kleinkinder zu deformieren. Was für ein Vorbild hatten diese Frühmenschen für ihre Schädeldeformierungen gehabt? Oder fiel ihnen das einfach so ein? Jedoch gibt es auch Langschädel die keine offenkundigen, künstlich herbeigeführten Deformierungsschäden aufweisen.

Es gibt auch in der heutigen Zeit verschiedene Fälle, in denen angeborene Schädeldeformationen vorkommen und die nicht durch äußere Einwirkung auf den Kopf entstanden sind. Auch existiert noch immer diese Lücke in der Menschheitsgeschichte, die uns die Gelehrten nicht genau erklären können.

Dazu fallen mir auch gleich die zahlreichen, merkwürdigen Bilder und Reliefs ein, die sowohl von anerkannten Wissenschaftlern, als auch von den sogenannten Hobbyarchäologen gesichtet wurden. Alte Höhlen und Tempel sind mit antiken Bildnissen versehen, die nicht in das übliche Schema zu passen scheinen und uns als Kultdarstellungen erklärt werden. Was für Kulte das wohl gewesen sein mögen?

Es gibt so viele Funde, die einfach nicht in das gängige Lehrbild der althergebrachten Wissenschaften passen. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, ob sich hier einmal mehr renommierte Wissenschaftler an dieses, ach so heiße Thema trauen und sich näher damit befassen wollen. Die Ergebnisse dürften überraschend sein und ein neues, moderneres Bild ergeben (Lexikon der verbotenen Geschichte: Verheimlichte Entdeckungen von A bis Z).

Interview: Petra Hugger über ihr neues Buch “Der Orden der gefiederten Schlange

Reiner Elmar Feistle: Petra, Glückwunsch zu deinem Erstlingswerk, dem Roman „Der Orden der gefiederten Schlange – Das geheime Bündnis von Atlantis“. Was hat dich dazu bewogen, diesen zu schreiben?

Petra Hugger: Diesen Roman zu schreiben war mir ehrlich gesagt eine Herzensangelegenheit. Ich wollte gerne von Atlantis erzählen – einer versunkenen Welt, die mich schon seit sehr langer Zeit fasziniert.

Reiner Elmar Feistle: Es wäre interessant zu erfahren, wie du auf den Titel gekommen bist.

Petra Hugger: Wer sich ein wenig mit den alten Legenden beschäftigt, stößt immer auf die gefiederte Schlange bzw. auf die Drachen, die ja nichts anderes als gefiederte Schlangen sind. Mir gefiel das und es passte einfach super.

Reiner Elmar Feistle: Im Prolog führst du als Traumwanderin die Leser zurück bis Lemuria – das als die Wiege der Kultur unserer Menschheit gilt – welches einst versank und dann vom Zeitalter Atlantis abgelöst wurde. Warum bist du die Traumwanderin?

Petra Hugger: Ich nenne mich die Traumwanderin, weil ich denke, man sollte diese Welt mit offenen Augen betrachten. Leben wir denn nicht alle in einem Traum? Erschaffen wir uns nicht die Welt aus unseren Träumen? Dem einen gelingt dies besser als dem anderen, aber streben wir denn nicht alle nach der Verwirklichung unserer Träume? Wir sind doch alle irgendwie Traumwanderer auf unserer Erde. Ich fand die Idee schön, die Leser in dieser Art und Weise in die alte Zeit von Atlantis einzuführen.

Reiner Elmar Feistle: Welche Verbindung hast du zu dieser alten Zeit.

Petra Hugger: Ich finde dieses Zeitalter recht spannend und ich habe meine ganz eigene Vorstellung dazu.

Reiner Elmar Feistle: Deiner Biografie ist zu entnehmen, dass du dich schon früh mit deiner Spiritualität auseinandergesetzt hast – nach einigen Rebirthing-Seminaren, die du durch eine besondere Technik des zirkulären Atmens erlerntest, und die dich in verschiedene Leben zurückführte. Wie viele dieser Erfahrungen hast du in deinem Roman mit einfließen lassen?

Petra Hugger: Sehr viele.

Reiner Elmar Feistle: Auf der ersten Seite des Buches ist eine Landkarte von Atlantis abgebildet. Sie zeigt neben Atlantis selbst auch verschiedene andere Inseln wie Aztlan, Thule und Tir Albion, die alle in deiner Romanerzählung vorkommen. Ist diese Landkarte aus deiner Erinnerung entstanden? Die Gelehrten sind sich bis heute nicht einig, wo Atlantis wirklich lag oder ob es tatsächlich jemals existierte.

Petra Hugger: Zu den Gelehrten kann ich nur sagen, dass diese sich nie in irgendeiner Sache einig sind. Meine Karte kann man schon irgendwie als eine Erinnerung bezeichnen, aber ich bitte darum, mich nicht auf diesem Punkt festzunageln. Ich bin keine Kartographin und auch keine Archäologin. Ich habe diese Karte ausschließlich nach meinem Gefühl gezeichnet, sodass sie für mich persönlich stimmig ist.

Reiner Elmar Feistle: Du schreibst im Prolog, dass Besucher von den Sternen kamen, um die Menschheit zu unterrichten, und dass die Menschheit genetisch verändert wurde. Wie stehst du selbst zu dem Thema, was außerirdische Besucher angeht? Damit meine ich nicht nur Besucher aus vergangenen Zeitepochen, sondern in der Gegenwart.

Petra Hugger: Also zunächst gibt es ja diese Lücke in der Evolution der Menschheit. Das lässt Raum für verschiedene Theorien. Wir schauen uns begeistert Science-Fiction-Filme an und träumen von der Raumfahrt. Auf dem Mond war der Mensch schon. Wir haben Stationen, die den Weltraum abhören. Ich bin davon absolut überzeugt, dass es in unserem Universum mit Milliarden von Planetensystemen weitere intelligente Wesen gibt. Täglich entdecken Wissenschaftler neue Planeten. Wer weiß, was in den nächsten hundert Jahren da noch alles gefunden wird.

Reiner Elmar Feistle: Welche Zielgruppe glaubst du mit deinem Roman anzusprechen? Man merkt beim Lesen, dass du eine Botschaft an deine Leser weitergeben möchtest, vor allem, dass wir nur diese eine Erde haben und die Natur schützen sollten.

Petra Hugger: Lieber Reiner, du hast soeben die Botschaft verraten. Wir sollten schonender mit unserem Planeten umgehen und wir sollten dabei unbedingt auch an unsere anderen, nichtmenschlichen Mitbewohner denken. Wir brauchen die Pflanzen und die Tiere. Das wussten schon die alten Indianer. Ich sehe aber, dass bei vielen Menschen da schon ein Umdenken begonnen hat. Genau diese Menschen möchte ich ermutigen, weiterhin diesen Weg zu beschreiten.

Reiner Elmar Feistle: In deinem Roman wird auch eine atlantische Hochtechnologie beschrieben, die wir in der Neuzeit als „UFOs“ bezeichnen. Wie kamst du darauf, dies in deinem Roman zu verknüpfen?

Petra Hugger: Man braucht doch nur einfach die seltsamen alten Darstellungen anschauen, die wir heutzutage an sehr alten Bauwerke finden können. Hatten die Menschen der alten Zeit zu viel Fantasie? In den alten Legenden und sogar in der Bibel wird jedenfalls über merkwürdige Begebenheiten berichtet. Wenn ich dies nicht in meinem Roman erwähnt hätte, würde ein wesentlicher Bestandteil, der diese Welt ausmacht, fehlen.

Reiner Elmar Feistle: Eine deiner Hauptprotagonisten ist die Hohepriesterin Kara. Gibt es dazu Parallelen zu dir Selbst? Wenn ja, möchtest du uns darüber berichten?

Petra Hugger: Es gibt ein paar Parallelen, aber die Hohepriesterin Kara ist eine fiktive Person. Genau wie meine anderen Protagonisten, jedoch finden sich manche meiner Leser in den Figuren wieder. Warum und wieso das so ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.

Reiner Elmar Feistle: Im Roman kommen Elben wie auch Zwerge vor sowie der Reptilienmann Nuada n`na. Wie kommst du im Zusammenhang mit Atlantis auf Reptilien?

Petra Hugger: Anstatt jetzt eine großartige oder unglaubliche Story zu erzählen, möchte ich lieber eine Frage stellen: Wer kennt die Merowinger? Der Stammbaum der Merowinger geht auf ein Ungeheuer väterlicherseits zurück, aber es gibt da auch unzählige andere alte Geschichten über derartige Abstammungen und weiteres. Warum sollte ich nicht darauf eingehen? (Geheimes Wissen: Ist der Mensch eine Schöpfung der Plejaden und liegt unsere Wiege in Atlantis? (Videos))

Reiner Elmar Feistle: Was planst du für die Zukunft? Wird es noch weitere Geschichten über Atlantis in Romanform von dir geben?

Petra Hugger: Momentan arbeite ich an der Fortsetzung vom „Orden der gefiederten Schlange“. Diese Geschichte habe ich zwar eigentlich in diesem Buch soweit abgeschlossen, aber für die Helden vom Orden geht es dennoch weiter. Es gibt noch andere Abenteuer zu bestehen. Was ich sonst noch schreiben werde, liegt noch in den Sternen.

Reiner Elmar Feistle: Ich danke dir für dieses interessante Interview.

Literatur:

DAS DRITTE AUGE und der Ursprung der Menschheit (durchgesehene und erweiterte Neuausgabe)

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Lemurien: Aufstieg und Fall der ältesten Weltkultur

Erinnerungen an Atlantis, Unsere geheime Vergangenheit, Edgar Cayce und die Suche nach unseren Ursprüngen

Quellen: PublicDomain/dieunbestechlichen.com/All Stern Verlag am 25.03.2018

https://www.pravda-tv.com

Prähistorischer Megalith-Tempel unter Wasser im Mittelmeer (Videos)

18. Januar 2018 aikos2309                https://www.pravda-tv.com/

Rätsel der maltesischen Vorgeschichte: Die Insel Malta im zentralen Mittelmeer ist eine felsige Insel und seit der Bekanntheit der megalithischen Tempelanlagen ein Rätsel.

Diese Megalithbauten sollen ein angebliches Alter von etwa 5.500 Jahren haben und zumindest daher schon älter als jedes Megalithbauwerk in Europa sein.

Der Forscher Dr. h.c. Hubert Zeitlmair machte bereits 1999 eine zudem gravierende Entdeckung, wonach das Alter der Anlagen auf Malta neu bestimmt werden muss. Nach eingehenden Recherchen untersuchte er die Möglichkeit der Existenz eines weiteren Tempels vor der Küste Maltas – und wurde an der Nordostseite fündig!

Auf einem Plateau unter Wasser befinden sich die Ruinen eines Tempels (von ihm Ġebel ġol-Baħar genannt), der in einer Zeit errichtet wurde, als der Meeresspiegel des Mittelmeers wesentlich niedriger war. Die Lage des Tempels unter Wasser zeigt, dass der Meeresspiegel vor ca. 12.000 bis 13.000 Jahren um bis zu 200 Meter tiefer lag.

Wissenschaftlich nachgewiesen ist auch, dass das Mittelmeer während der letzten Eiszeit lediglich eine Ansammlung tiefer Seen war. Die letzte Eiszeit endete abrupt vor etwa 13.000 bis 12.000 Jahren. Das Abschmelzen der Eisschichten führte zur Überflutung der Küstenregionen. Riesige Flutwellen und ein globales Ansteigen der Meeresspiegel waren die Folge.

Das Plateau hat die Abmessungen von etwa 900 x 500 Metern und die höchste Erhebung liegt neunzehn Meter unter dem Meeresspiegel mit einem Durchmesser von etwa 250 Metern. Der Tempel ist bereits acht Meter unter der Wasseroberfläche zu finden und zeigt die selbe Charakteristik wie die restaurierten Tempel an Land. Es finden sich gigantische Steinblöcke, nierenförmige Räume. Der große Unterschied: dieser Tempel liegt unter Wasser! (Verbotene Archäologie: Versunkene Welten auf dem Boden des Ozeans (Video))

Fest steht, dass dieser Tempel genau wie die anderem auf trockenem, festem Land erbaut wurde. Ein Absinken des Küstenstreifens ist auszuschließen, da der nordöstliche Bereich keine Riss- oder Bruchstellen aufweist.

Die andere Möglichkeit bestätigt die langjährigen und mannigfaltigen Forschungen eines gravierenden Ansteigens des Meeresspiegels mit gewaltigen Überflutungen. Hinweise darauf finden sich an den Westseiten der Umfassungswände, die von Seegras überwucherte Schwemmablagerungen vorweisen.

 

Einige etwa fünf Meter lange Steinquader wurden offensichtlich angehoben und in eine fünfundzwanzig Meter tiefer gelegene Senke geschleudert, was darauf schließen lässt, dass eine immense Flutwelle von Westen in das Mittelmeer eindrang.

Auf der Insel befinden sich auch die rätselhaften Malta-Spuren (Cart Ruts), die einst das ganze Land überzogen und verdächtig an Gleise oder Spurrillen erinnern. Ihr Sinn und Zweck gilt allerdings bis heute als ungeklärt. Sogar über Landzungen hinweg lassen sich diese Spuren verfolgen (Die unerklärbaren Felsengleise der Alten Welt: 25 Jahre Forschung und keine Lösung des Rätsels in Sicht).

(Zwei Megalith-Blöcke aus der im Meer versunkenen Anlage vor der heutigen Nordostküste Maltas, Die 1999 von Hubert Zeitlmair entdeckt wurde)

Wirklich überraschend ist jedenfalls, dass einige ‘Malta-Gleise’ auch über das Ufer hinaus zu beobachten sind. An verschiedenen Stellen auf Malta, wie z.B. in Marsakloxx oder in der St. Georges Bay, führen Cart Ruts nämlich direkt ins Meer!

(Cart Ruts auf dem Meeresgrund)

Auch in der Nähe von Ġebel ġol-Baħar findet man unter Wasser Zeitzeugen der Vergangenheit in Form von Doppelspuren, welche bezeugen, dass das ganze Terrain, welches nun in heutiger Zeit das [inselnahe; d. Red.] Mittelmeer darstellt, von den Schöpfern der maltesischen Tempel und Cart Ruts erschlossen war – vor der letzten Sintflut! (Technogötter: Vorzeitliche Hochtechnologie und verschollene Zivilisationen)

Potzblitz, wird der geneigte Leser denken, wieder ein unumstößlicher Beleg für die Sintflut! Mittlerweile gehört es in Fachkreisen zu den gesicherten Annahmen, dass das Abschmelzen der Eiszeitgletscher vor etwa 25.000 Jahren begann und vor rund 13.000 Jahren mit dramatischen Klimaschwankungen endete, die in einer weltumspannenden Katastrophe endete […]

Der Einschlag eines gewaltigen Impaktkörpers ist hier ebenfalls in Erwägung zu ziehen. Welche Hochkultur wurde dabei auf Malta zerstört?

Immer mehr scheint sich zu bestätigen, dass Menschen einer uralten Hochkultur, welche technisch weit den Vorstellungen unserer Archäologen und Anthropologen voraus waren, schon lange vor der Sintflut die Welt und auch die Ebenen des heutigen Mittelmeeres bewohnten und nachhaltig prägten.

 

Literatur:

DAS DRITTE AUGE und der Ursprung der Menschheit (durchgesehene und erweiterte Neuausgabe)
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Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
image: https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=pt0e-21&l=am2&o=3&a=3938656352

Lemurien: Aufstieg und Fall der ältesten Weltkultur
image: https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=pt0e-21&l=am2&o=3&a=B00EO3T9LU

Erinnerungen an Atlantis, Unsere geheime Vergangenheit, Edgar Cayce und die Suche nach unseren Ursprüngen
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Videos:

 

Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 18.01.2018

 

Sonchis von Saïs – ein Priester des alten Ägypten, der die Welt mit Atlantis bekannt machte

Jedes Mal, wenn wir über Atlantis nachdenken – die sagenumwobene Stadt und untergegangenen Kontinent – denken wir an Platon, den Mann, der dessen Existenz in seinen Werken Kritias und Timaios beschrieben hat.

Aber haben wir uns je gefragt, woher die ursprüngliche Geschichte über Atlantis stammt?

Platon hat Atlantis nicht erfunden, so wie viele glauben, sondern die Geschichte über die Existenz dieser „mythischen“ Stadt bzw. dieses Kontinents, kann historisch nachvollzogen werden.

Um mehr über Atlantis zu verstehen, müssen wir uns hinauswagen und mehr über Solon lernen, einen hoch angesehenen und gut bekannten griechischen Staatsmann, der zwischen 638 und 558 v. Chr. lebte.

Solon war ein berühmter athenischer Gesetzgeber, und er war angesehen wegen seiner Gedichte und Schriften.

Wie von Platon dargelegt, reiste Solon in das antike Ägypten, um mehr über die Geschichte seines Landes zu erfahren, und nach potenziellen Handelsposten zwischen Griechenland und Ägypten Ausschau zu halten.

Man geht davon aus, dass Solon in einer alten Erzählung über die mythische Stadt bzw. den Kontinent Atlantis geschrieben hat – ein schwer greifbares Imperium, welches das Interesse und die Vorstellungskraft von Historikern, Archäologen, Abenteurern, Philosophen und anderen seit mehr als zweitausend Jahren auf sich gezogen hat.

Also, wer hat als erster über Atlantis geschrieben?

Nun, davon ausgehend, was wir zu verstehen in der Lage sind, war es ein ägyptischer Priester sehr hohen Alters namens Sonchis, Sonchis von Saïs – Saïs war eine antike ägyptische Stadt im westlichen Nildelta am kanopischen Seitenarm des Nils.

Bei seiner Reise nach Ägypten traf sich Solon mit Sonchis, der ihm seinerseits von einer großartigen antiken Zivilisation erzählte, die vor 9.000 Jahren vom Erdboden verschwunden war (Neue Forschung: Ist Nan Madol das legendäre Atlantis? (Videos)).

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(Die Hauptstadt von Atlantis)

Neben vielen anderen Dingen, geht man davon aus, dass Sonchis Solon Geschichten über eine Reihe antiker Imperien, die auf der Erde existierten, Naturkatastrophen, die zu ihrem Verfall führten, und großen Kriegen, die Zivilisationen in der Vergangenheit heimgesucht hatten, erzählte.

Während dieser Zeit in der Stadt Saïs, erhielt Solon von Sonchis wichtige Informationen über Atlantis, der die unglaubliche Größe und den Wohlstand des atlantischen Imperiums so gut beschrieb, wie er konnte.

Sonchis erklärte, dass die Hauptstadt von Atlantis mit großem Aufwand konstruiert war, wo große Tempel und Paläste errichtet wurden, geschmückt mit exotischen Gärten aus Silber, Gold und Elfenbein.

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Sonchis beschrieb weiterhin die Hauptstadt des atlantischen Imperiums als aus kolossalen Mauern bestehend, die ihrerseits von kreisförmigen Inseln umgeben waren, die die innere Zitadelle der Metropole beschützten.

Aber halten wir hier für einen Moment inne und betrachten uns, was Platon über Saïs, Atlantis und den Priester zu sagen hatte, der angeblich die Welt mit Atlantis bekannt machte.

Als erstes müssen wir darauf hinweisen, dass die Existenz des Sonchis von Saïs unter Experten umstritten ist, die sich nicht darauf einigen können, ob er wirklich existierte oder nicht.

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(Eine Interpretation von Atlantis gemäß des griechischen Philosophen Platon)

Nichtsdestotrotz beschrieb Platon in seinen um 360 v. Chr. verfassten Werken Timaios und Kritias – durch die Stimme des Kritias –, wie Solon nach Saïs reiste und sich mit Priestern der Göttin Neith traf. An diesem Ort erzählte ein extrem alter Priester Solon von einem Imperium, das 9.000 Jahre vor seiner Zeit existierte, und das gegen Athen Krieg führte. Schließlich wurde dieses als „Atlantis“ identifizierte Imperium durch eine große Katastrophe zerstört.

Platon erwähnt den Namen des Priesters zwar nicht, der Solon über Atlantis erzählte, aber Plutarch (46 -120 n. Chr.) identifizierte in seiner Schrift Das Leben des Solon den Priester als Sonchis:

Bei der Mündung des Nils, an den liebreizenden Gestaden Kanopus’, wo er einige Zeit mit Studien bei Psenophis von Heliopolis und Sonchis von Saïs verbrachte, dem Gelehrtesten aller Priester; von dem er, wie Platon sagt, Kenntnis von der Geschichte über Atlantis erhielt, verfasste er daraus ein Gedicht, und beabsichtigte, sie bei den Griechen bekannt zu machen.

Daher bedeutet dies, dass die Geschichte von Atlantis folgendermaßen kurz zusammengefasst werden kann:

– 9.000 Jahre vor dem Leben Solons und des ägyptischen Priesters Sonchis existierte ein Imperium.

– Atlantis wurde schließlich durch eine Katastrophe zerstört, und beinahe alle Aufzeichnungen über seine Existenz sind verloren gegangen.

– Die einzigen verbleibenden Aufzeichnungen wurden innerhalb der Priesterschaft des alten Ägypten weitergegeben.

– Schließlich reiste Solon nach Saïs, wo er einen alten Priester traf, der von Atlantis wusste.

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(Athanasius Kirchers Karte von Atlantis, die es in der Mitte des Atlantischen Ozeans verortet, aus „Mundus Subterraneus“ (1669), veröffentlicht in Amsterdam. Die Karte ist mit Süden nach oben ausgerichtet)

– Später als Sonchis von Saïs identifiziert, erklärt dieser Priester Solon, dass Atlantis ein extrem mächtiges Imperium war, das 9.000 Jhre vor ihnen existierte, und schließlich zerstört wurde.

– Solon kehrt nach Griechenland zurück, wo er die Existenz von Atlantis erwähnt.

– Später, in den um 360 v. Chr. verfassten Werken Timaios und Kritias, reiste Solon nach Ägypten und er erfuhr durch einen alten Priester von der Existenz Atlantis’.

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– Platon schreibt in Timaios über die Lage von Atlantis:

Unsere Bücher erzählen nämlich, eine wie gewaltige Kriegsmacht einst euer Staat gebrochen hat, als sie übermütig gegen ganz Europa und Asien zugleich vom atlantischen Meere heranzog. Damals nämlich war das Meer dort fahrbar, denn vor der Mündung, welche ihr in eurer Sprache die Säulen des Herakles heißt, hatte es eine Insel, welche größer war als Asien und Libyen zusammen, und von ihr konnte man damals nach den übrigen Inseln hinübersetzen, und von den Inseln auf das ganze gegenüberliegende Festland, (25a) welches jenes recht eigentlich so zu nennende Meer umschließt (Geheimes Wissen: Ist der Mensch eine Schöpfung der Plejaden und liegt unsere Wiege in Atlantis? (Videos)).

Denn alles das, was sich innerhalb der eben genannten Mündung befindet, erscheint wie eine (bloße) Bucht mit einem engen Eingange, jenes Meer aber kann in Wahrheit also und das es umgebende Land mit vollem Fug und Recht Festland heißen.

Auf dieser Insel Atlantis nun bestand eine große und bewundernswürdige Königsherrschaft, welche nicht bloß die ganze Insel, sondern auch viele andere Inseln und Teile des Festlands unter ihrer Gewalt hatte… – Timaios 24e-25a, Übersetzung von Franz Susemihl 1856.

Literatur:

DAS DRITTE AUGE und der Ursprung der Menschheit (durchgesehene und erweiterte Neuausgabe)

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Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

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Lemurien: Aufstieg und Fall der ältesten Weltkultur

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Erinnerungen an Atlantis, Unsere geheime Vergangenheit, Edgar Cayce und die Suche nach unseren Ursprüngen

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Quellen: PublicDomain/atlantis-scout.de/ewao.com/maki72 am 09.12.2017

https://www.pravda-tv.com

 

Über die Wiederentdeckung eines bronzezeitlichen »katastrophischen Quartetts«

Abb. 1 Das berühmte Gemälde "Der Sturz des Phaethon" von Peter-Paul Rubens, entstanden um 1604/1605. In der antiken Überlieferung vom Göttersohn Phaethon, der bei seiner Irrfahrt über den Himmel und dem nachfolgenden Sturz auf die Erde die Welt in Flammen setzt, erkennen nicht wenige ForscherInnen inzwischen den Nachhall eines wahrhaft kataklysmischen Ereignisses am Ende der Bronzezeit. Inzwischen ist allerdings davon auszugehen, dass dieses Ereignis keineswegs singulärer Natur war, sondern lediglich eine von diversen kosmisch bedingten großen Katastrophen darstellt, die "vielerlei Untergänge der Menschen" hervorriefen, wie einst schon Platon berichtete.

Abb. 1 Das berühmte Gemälde „Der Sturz des Phaethon“ von Peter-Paul Rubens, entstanden um 1604/1605. In der antiken Überlieferung vom Göttersohn Phaethon, der bei seiner Irrfahrt über den Himmel und dem nachfolgenden Sturz auf die Erde die Welt in Flammen setzt, erkennen nicht wenige ForscherInnen inzwischen den Nachhall eines wahrhaft kataklysmischen Ereignisses am Ende der Bronzezeit. Inzwischen ist allerdings davon auszugehen, dass dieses Ereignis keineswegs singulärer Natur war, sondern lediglich eine von diversen kosmisch bedingten großen Katastrophen darstellt, die „vielerlei Untergänge der Menschen“ hervorriefen, wie einst schon Platon berichtete.

Es haben schon viele und vielerlei Untergänge der Menschen stattgefunden und werden auch fernerhin noch stattfinden, die umfänglichsten durch Feuer und Wasser, andere, geringere aber durch unzählige andere Ursachen. Denn was auch bei euch erzählt wird, dass einst Phaethon, der Sohn des Helios, den Wagen seines Vaters bestieg und, weil er es nicht verstand auf dem Wege seines Vaters zu fahren, alles auf der Erde verbrannte und selber vom Blitze erschlagen ward, das klingt zwar wie eine Fabel, doch ist das Wahre daran die veränderte Bewegung der die Erde umkreisenden Himmelskörper und die Vernichtung von allem, was auf der Erde befindlich ist, durch vieles Feuer…“ (Platon. Timaios, 22c) [1]

(bb) Für die meisten modernen Atlantisforscher mit ihrer mehr oder weniger ausgeprägten Affinität zum Neo-Katastrophismus stellt obiges Zitat aus Platons DialogTimaios‚ schon lange einen Hinweis auf kosmische Ursachen kataklysmischer Ereignisse dar, die nicht nur die zur Debatte stehende Atlantis-Katastrophe, sondern tatsächlich, wie die Neith-Priester in Sais einst Solon berichtet haben sollen, „vielerlei Untergänge der Menschen“ hervorriefen. Seitens des wissenschaftlichen Mainstreams – also in einem Milieu, das seit fast 150 Jahren größtenteils in aktualistischen Betrachtungsweisen zur Erd- und Menschheitsgeschichte verhaftet ist – galten derartige Überlegungen lange Zeit als Unfug und Spinnerei.

So bemerkte z.B. Jürgen Spanuth noch 1953: „Den größten Anstoß haben die Kritiker des Atlantisberichtes immer wieder an den Angaben Platons über die umfangreichen Naturkatastrophen genommen, die in den Tagen von Atlantis die ganze Welt heimgesucht […] haben sollen. Diese Berichte seien, so wurde behauptet [2], »reine Erfindungen« Platons, der seine »kosmologischen Spekulationen« damit glaubhaft machen wollte. Es ist leicht erklärlich, daß dieser Verdacht aufkommen konnte. Platon erzählt uns in seinen Dialogen ja wirklich von Katastrophen, die so einmalig sind, daß der Vorwurf, dies alles seien »reine Erfindungen«, nur zu gerechtfertigt erscheint.[3]

Abb. 2 : Diese - von der Hubble Space Telescope's Planetary Camera der NASA gemachte - Aufnahme Jupiters entstand kurz nach der Impakt-Serie der Fragmente von Shoemaker-Levy 9 auf dem Planeten. Die Spuren der Einschläge heben sich als dunkle Areale deutlich von der Atmosphäre des Gasriesen ab. Dieses quasi 'vor aller Augen' erfolgte Ereignis hatte auch merklichen Einfluss auf die Ansichten vieler Wissenschaftler zur Menschheits- und Zivilisations-Geschichte.

Abb. 2 : Diese – von der Hubble Space Telescope’s Planetary Camera der NASA gemachte – Aufnahme Jupiters entstand kurz nach der Impakt-Serie der Fragmente von Shoemaker-Levy 9 auf dem Planeten. Die Spuren der Einschläge heben sich als dunkle Areale deutlich von der Atmosphäre des Gasriesen ab. Dieses quasi ‚vor aller Augen‘ erfolgte Ereignis hatte auch merklichen Einfluss auf die Ansichten vieler Wissenschaftler zur Menschheits- und Zivilisations-Geschichte.

Dass die hinter besagtem akademischem Verdikt stehende aktualistische Grundhaltung heute längst nicht mehr bei allen Wissenschaftlern vorzufinden ist, hängt nicht zuletzt mit einem Ereignis in unserem Sonnensystem zusammen, dass 1994 für einigen Wirbel in der scientific community sorgte. Gemeint ist das spektakuläre Ende des Kometen Shoemaker- Levi 9, dessen Fragmente im Juli jenes Jahres auf dem Planeten Jupiter einschlugen. (Abb. 2) Der amerikanische Alternativ-Historiker Frank Joseph, der die von Platon erwähnte Atlantis-Katastrophe – ebenso wie Spanuth – am Ende der Bronzezeit vermutet, dieses Ereignis [4] aber keineswegs für „einmalig“ hält, bemerkt zur Auswirkung des Shoemaker-Levy-Events auf nicht geringe Teile der Academia plakativ: Das „…gelassene Vertrauen darin, die Erde besitze eine Art spezielle Immunität gegen Bedrohungen aus dem All, wurde dramatisch durch eine nüchternere Wahrnehmung unserer prekären Position im Sonnenystem ersetzt.[5] Damit kam auch die Frage nach den Ursachen rätselhafter Diskontinuitäten und Umbrüche in der Zivilisations-Geschichte der Menschheit wieder auf die Tagesordnung der Forschung.

Dazu führt Frank Joseph weiter aus: „Während der Mitte der 1990er Jahre überdachten universitär ausgebildete Wissenschaftler diese Frage im Licht der verheerenden Auswirkungen von Shoemaker Levi auf den Jupiter neu. Sie begannen, ernsthaft die Vorstellung in Erwägung zu ziehen, dass ähnliche Kataklysmen grundlegend den Verlauf der frühen Entwicklung von Zivilisationen hier auf der Erde bestimmt haben könnten. In Europa, Asien und den Vereinigten Staaten überprüften Archäologen ihre Forschungsergebnisse und waren überrascht, zu einigen gemeinsamen Schlussfolgerungen zu gelangen, welche verhießen, lange vertretene Auffassungen zur Vergangenheit radikal umzustürzen, so wie auch die Astronomen gezwungen gewesen waren, als Resultat der überraschenden Auftauchens von Shoemaker Levi ihren vorgefassten Glauben an ein friedliches Sonnensystem zu revidieren.[6]

Abb. 3 Die 'Große Halle' des Fitzwilliam College in Cambridge. Hier veranstaltete die Society for Interdisciplinary Studies 1997 den Kongress »Natural Catastrophes During Bronze Age Civilizations: Archaeological, Geological, Astronomical, and Cultural Perspectives«, auf dem die Weichen für eine neue, katastrophistische Betrachtung der Bronzezeit und früherer Perioden gestellt wurden.

Abb. 3 Die ‚Große Halle‘ des Fitzwilliam College in Cambridge. Hier veranstaltete die Society for Interdisciplinary Studies 1997 den Kongress »Natural Catastrophes During Bronze Age Civilizations: Archaeological, Geological, Astronomical, and Cultural Perspectives«, auf dem die Weichen für eine neue, katastrophistische Betrachtung der Bronzezeit und früherer Perioden gestellt wurden.

Um hier gleich möglichen Missverständnissen vorzubeugen, sollte betont werden, dass sich Frank Josephs obige Äußerungen keineswegs auf die universitäre Astronomie und Archäologie insgesamt beziehen, sondern vielmehr auf eine ganze Reihe fortschrittlicher und ergebnisoffen arbeitender, oder ohnehin katastrophistischen Vorstellungen zuneigender Fachwissenschaftler [7]. In diesem Sinne ist es auch zu verstehen, wenn es bei Joseph weiter heißt:

Drei Jahre nach der Begegnung des Kometen mit Jupiter versammelten sich viele der weltweit führenden Autoritäten in [den Bereichen] Archäologie, Archäoastronomie, Geologie, Paläobotanik, Klimaforschung und verwandter Wissenschaften auf einer speziellen Konferenz, die darauf abzielte, ihre neuen verstörenden Daten zusammenzulegen. Sie nannten ihr Symposion »Natural Catastrophes During Bronze Age Civilizations: Archaeological, Geological, Astronomical, and Cultural Perspectives«. Vom 11. bis 13. Juli 1997 hatte die Society for Interdisciplinary Studies im englischen Fitzwilliam College (Abb. 3) in Cambridge Wissenschaftler aus Schweden, Japan, Australien und vielen anderen Ländern zu Gast. Zu den Präsentatoren gehörten akademische Koryphäen, wie Mike Baillie, Professor am Zentrum für Paläoökologie der Queens University in Belfast, Nordirland, wo er der führende Experte für Dendrochronologie ist. Zu seinen Sprecher-Kollegen zählten Duncan Steel, der am Pioneer Venus Orbiter Program der NASA mitarbeitete, sowie Amos Nur, Professor für Geophysik an der Stanford University. Insgesamt nahmen etwa einhundert ihrer Kollegen an der Konferenz teil.[8]

Abb. 4 Laut Clube und Napier wurde die Erde über zehntausende von Jahren hinweg periodisch durch Cluster von Kometenfragmenten bombardiert, mit denen verglichen heutige Meterorströme wie die Tauriden (Bild) lediglich harmlose Himmelsspektakel darstellen.

Abb. 4 Laut Clube und Napier wurde die Erde über zehntausende von Jahren hinweg periodisch durch Cluster von Kometenfragmenten bombardiert, mit denen verglichen heutige Meterorströme wie die Tauriden (Bild) lediglich harmlose Himmelsspektakel darstellen.

Zu den allgemein bekanntesten Referenten dieses Symposions gehörten die beiden Astronomen Victor Clube und Bill Napier, deren Modell des ‚Kohärenten Katastrophismus‚ der US-amerikanische Atlantisforscher Kenneth Caroli folgendermaßen umreißt: „Ihre Theorie ist, dass ein gigantischer Komet zu einem Zeitpunkt vor zwischen 70.000 und 30.000 Jahren in einen sub-jovianischen Orbit abgelenkt wurde. Seither zerfiel er nach und nach in kleinere, sekundäre Kometen oder Asteroiden. Diese neuen Kometen erzeugten Trümmerfelder [orig.: „debris tubes„; d.Ü.], die noch immer als jährliche Meteorschauer zu sehen sind. Doch als sie noch jünger waren, waren sie auch noch dichter und konnten auf unserem Planeten Verwüstungen anrichten, wenn die Erde ihren dichtesten Bereich passierte. Diese meteorischen Felder drehten sich im über mehrere Jahrtausende hinweg präzessionell, sodass ihre Perioden mit höchstem Gefahren-Potential [orig.: „periods of greatest danger„; d.Ü.] ungefähr 2500 Jahre auseinander liegen. Für den Zeitraum ab etwa 3150 v.Chr. postulieren Clube und Napier einen geringeren Subzyklus von etwa 600 Jahren.[9] [10]

Dazu führt Frank Joseph weiter aus: „Clubes und Napiers Theorie fand auch bei anderen Wissenschaftlern der Society positive Beachtung, die allgemein darin übereinstimmten, dass durch diese Nahbegegnungen [mit den Überresten des vermuteten großen kometaren Körpers, d.h. die postulierten Passagen der Erde durch besagte Trümmerfelder; d.Ü.] und / oder durch unmittelbare Impakte von vier verschiedenen Kometen eine primäre Gruppe bronzezeitlicher Kataklysmen herbeigeführt wurde. [11] Diese kosmischen [orig.: „celestial„; d.Ü.] Konfrontationen beeinflussten und traumatisierten die Zivilisation um 3100, 2200, 1628 und 1198 v.Chr. Die Referenten aus Cambridge lieferten eine Fülle materieller Evidenzen für eine überzeugende Argumentation, dass diese Katastrophen der Bronzezeit in der Tat stattgefunden haben, womit sie erst kürzlich mittels voneinander unabhängiger wissenschaftlicher Hilfsmittel etwas neu herausgefunden haben, was Menschen bereits vor 3000 Jahren und mehr wussten, und was in den Erinnerungen von [späteren] Völkern rund um die Welt erhalten blieb. An selbiges Quartett von Desastern erinnerten sich Griechen, Iren, Ägypter, Nordeuropäer, Afrikaner und nativ-amerikanische Völker Mesoamerikas sowie der Anden.[12]

Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Platon, „TIMAIOS (De natura)„; nach der Übersetzung von Dr. Franz Susemihl, in: Platon’s Werke, vierte Gruppe, sechstes und siebentes Bändchen, Stuttgart 1856 (online als PDF-Datei bei opera-platonis.de)
  2. Anmerkung bei Spanuth: (Siehe) Wilhelm Brandenstein, „Atlantis Größe und Untergang eines geheimnisvollen Inselreiches„, Wien (Gerold), 1951, S. 60; Adolf Schulten, „Das Rätsel Atlantis und seine Lösung“ (Teil 2), in: Deutsche Zeitung für Spanien, Barcelona, Jahrgang XXX, Nr. 684, 1948
  3. Quelle: Jürgen Spanuth, „Das enträtselte Atlantis“, Bochum (Deutscher Buchklub), ohne Jahrgang (um 1953: in diesem Jahr erschien die Original-Ausgabe des Buches), S. 26
  4. Siehe zu diesem end-bronzezeitlichen Kataklysmus bei Atlantisforschung.de: 2hinzkunz et al., „Katastrophenzeit 12. Jahrhundert v. Chr.„; sowie: Bernhard Beier, „Die end-bronzezeitliche Klimakatastrophe aus atlantologischer Sicht
  5. Quelle: Frank Joseph, „Survivors of Atlantis: Their Impact on the World„, Rochester, Vermont (Bear & Company), 2004, S. 44 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  6. Quelle: Frank Joseph, op. cit., 2004, S. 45 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  7. Anmerkung: Naturgemäß waren die Auswirkungen und Reaktionen auf den jovianischen Streu-Impakt der Fragmente von Shoemaker-Levi 9 im Bereich der Astronomie und Planetenforschung weitaus intensiver als unter den – nicht selten ‚erzkonservativen‘ – ArchäologInnen, die sich zumeist noch immer schwer mit der Akzeptanz neo-katastrophistischer Sichtweisen zur Zivilisationsgeschichte tun.
  8. Quelle: Frank Joseph, op. cit. (2004), S. 45 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  9. Quelle: Kenneth Caroli, nach Frank Joseph, op. cit. (2004), S. 45-46; Caroli nimmt dort Bezug auf: Benny J. Peiser, Trevor Palmer und Mark E. Bailey (Hrsg.), „Natural catastrophes during Bronze Age civilisations: archaeological, geological, astronomical and cultural perspectives„, Archaeopress, 1998, S. 273 (Übersetzung ins Deutsche
    1. Siehe dazu auch: S.V.M. Clube (OXFORD UNIVERSITY, DEPARTMENT OF PHYSICS, KEEBLE ROAD, OXFORD, UK & ARRNAGH OBSERVATORY, COLLEGE HILL, ARRNAGH, UK), „THE PROBLEM OF HISTORICAL CATASTROPHISM„, online bei The Millenium Group (abgerufen: 08. August 2017)
    2. Red. Anmerkung: Tatsächlich sind auch noch andere Datierungen bze. Ereignisse in der Diskussion. Siehe z.B.: William R. Corliss, „Was geschah 2345 v. Chr.?“ (aus: Science Frontiers Nr. 30, Nov./Dez. 1983)
    3. Quelle: Frank Joseph, op. cit. (2004), S. 46 (Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

    Bild-Quellen:

    1) Civvi~commonswiki et al. bei Wikimedia Commons, unter: File:Peter Paul Rubens – The Fall of Phaeton (National Gallery of Art).jpg
    2) Peter439 und Soerfm bei Wikimedia Commons, unter: File:Jupiter showing SL9 impact sites.jpg
    3) SS1981 (in der Wikipedia auf Englisch) bei Wikimedia Commons, unter: File:2003 0607 170338AA.jpg
    4) Laura Knight-Jadczyk, „Witches, Comets and Planetary Cataclysms“ (aus: The Dot Connector Magazine, 30. Oktober 2010, nach der Webseite Fireballs-MeteoritesBlogspot), bei bibliotecapleyades.ne

http://atlantisforschung.de/index.php?title=Platon%2C_Shoemaker-Levy_9%2C_Koh%C3%A4renter_Katastrophismus_und_die_irdischen_Kataklysmen_der_Vorzeit

Versunkenes Atlantis – Der Untergang eines Kontinents (Videos)

Atlantis

Atlantis boomt. Bücher zum Thema sprießen wie die Blumen im Frühling. Manche werden sich fragen: Gab es das sagenhafte Land wirklich? Und wenn, wo lag es dann? Und wann? Und wie ging es unter? Und warum?

Madame Lescot traute ihren Augen nicht. Was das Elektronenmikroskop der Wissenschaftlerin des Pariser Historischen Museums (Musée de l’Histoire) in jenen Oktobertagen des Jahres 1976 zutage förderte, konnte eigentlich gar nicht sein: Spuren von Tabak in der Mumie Ramses II.! War Tabak doch zu keiner Zeit in Ägypten angebaut worden; ja, galt er als der antiken Welt vollkommen unbekannt. Wie also kam er in die Mumie des wohl ruhmreichsten Pharaos? Ganz einfach, sagten Wissenschaftlerkollegen: Die Ägyptologen, die die Mumie im Jahre 1881 im sogenannten ‘Königslager’ in einer Gruft in Südägypten fanden, hätten wohl während der Arbeit Pfeife geraucht und den Tabak in die Mumie bröseln lassen. Dr. Lescot konnte so eine Trivialität nicht auf ihrem wissenschaftlichen Renommee sitzenlassen. Sie stöberte im Innern der Mumie umher – und siehe da: Auch hier gab’s Spuren von Tabak. Die inneren Organe des Pharaos waren durch eine Kräutermischung ersetzt worden, die unter anderem gehackte Tabakblätter enthielt. War der Tabak etwa verwendet worden, um den König frei von Insektenfraß zu halten? Schön und gut. Das erklärte aber immer noch nicht, wie der Tabak in vorchristlicher Zeit von Südamerika nach Ägypten gesegelt war.

Im Jahr 1992 machte die Toxikologin Svetlana Balabanova, die am Institut für Forensische Medizin der Universität Ulm tätig war, eine noch seltsamere Entdeckung: Die Mumie der Henuttawy, Priesterin und Sängerin im Tempel des Amun bei Theben, die um das Jahr 1’000 v.Chr. gestorben war, war voll von Drogen. Haschisch war nicht außergewöhnlich, schließlich baute man Hanf an den Gestaden des Nils an. Nikotin stellte schon ein größeres Problem dar. Doch woher kam das Kokain in der Mumie?! Wuchs der Kokastrauch doch ausschließlich einige Tausend Kilometer und einen Ozean entfernt, in Südamerika!

Andrew Collins, der Autor des Buches Neue Beweise für Atlantis, kommt nach der Betrachtung zahlreicher weiterer Indizien zum Schluß: “Es mag zunächst unglaublich klingen, doch die einzig realistische Erklärung für das Vorhandensein von Kokain in ägyptischen Mumien scheint zu sein, daß zwischen der ägyptischen Welt und Amerika Handelskontakte existiert haben.” Höchstwahrscheinlich, weist er nach, waren es phönizische Seefahrer, die schon in vorchristlicher Zeit zwischen Amerika und Afrika Handel betrieben.

Wie kam es, daß sie lange vor Christoph Kolumbus und Erik dem Roten von der Existenz eines Landes jenseits des Ozeans wußten? Ganz einfach. Ihre Vorfahren pflegten selbst dort zu leben, wo heute nur mehr Wasser ist: Auf dem alten, sagenumwobenen, mystischen Kontinent mit Namen Atlantis, der eine Brücke zwischen den Kontinenten bildete, bevor er in den Fluten versank.

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(Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigte Atlantis in außerordentlicher Weise die Phantasie der Massen. Hier das Titelblatt einer Schrift von George Roux aus dem Jahre 1895, das unter dem Meer eine kultivierte Welt zeigte)

Atlantis, wo bist du?

Über die vermutete Lage von Atlantis gibt es die abwegigsten Spekulationen. Sibirien, vermutet ein Forscher. Irak ein anderer. Schweden! ruft ein Dritter, und auch Südrußland, Belgien, Ostpreußen und Äthiopien müssen als potentielle ehemalige Atlantis herhalten. Neun Experten sind der Überzeugung, Israel und der Libanon seien’s gewesen; für Marokko und Nordafrika stimmen 15; 21 sind überzeugt, das heutige Nord- und/oder Südamerika seien das ehemalige Atlantis, und 46 machen es sich besonders leicht, indem sie es vom Erdball verschwinden lassen und lediglich im Reich der Legenden ansiedeln. Die große Mehrheit, 97 Atlantis-Forscher nämlich, tippen jedoch richtig, indem sie es als eine “versunkene Insel oder mehrere Landbrücken im Atlantik” vermuten. Das wahre Atlantis lag, wie Plato es in seiner Kritias schon vor zweieinhalbtausend Jahren schrieb, jenseits der ‘Säulen des Herakles’ (womit die Landenge von Gibraltar gemeint ist), unter den Fluten des Ozeans, der Atlantik heißt.

In den letzten einhundertdreißig Jahren haben unvoreingenommene Forscher eine Beweislast für einen einst dort existierenden Kontinent zusammengetragen, die selbst Berge von Zweifel der ewigen Skeptiker zum Wanken bringen sollte.
Schon allein der Name: Atl ist ein Wortbestandteil, der keinerlei etymologische Verbindung zu irgendeiner in Europa bekannten Sprache der Gegenwart oder der Antike aufweist. Höchstwahrscheinlich ist es atlantischen Ursprungs. Nur in altamerikanischen Sprachen findet man das Wort atl, und dort bedeutet es ‘Wasser’! Die Azteken nannten ihren nassesten Monat Atl, weil dann öfters Regen, Flut und Stürme tobten. Die Hieroglyphe für Atl bestand aus einer schweren Regenwolke, aus der das Wasser goß.

Video:

So ungewöhnlich die Silbe Atl sein mag, gerade in Nordwestafrika begegnen wir ihr immer wieder. In der Nähe des Atlas-Gebirges gibt es heute noch Stämme, die sich Atalantes, Atarantes und Atlantioi nennen. Die nordafrikanischen Berberstämme erzählen sich die Legende von Attala, einem Königtum, das reich an Gold, Silber und Zinn war, das jetzt tief im Ozean begraben liegt und eines Tages wieder auftauchen soll. Die alten Kelten Galliens, Irlands, Wales’ und anderer britannischer Regionen glaubten, daß ihre Vorfahren aus einem Land im Westen gekommen seien. Avalon, so hieß die Insel, soll schließlich vom Meeresgott in Besitz genommen worden sein. Helena Blavatsky schreibt in ihrem Buch Anthropogenesis, daß die keltischen Druidenpriester Abkömmlinge der letzten Atlantier waren. Auch die seefahrenden Phönizier wußten von einem geheimen Land namens Antilla, das sehr reich gewesen sein soll.

Eine der Haupt-Ferienregionen der Europäer sind altes, lemuro-atlantisches Land: Die Kanarischen Inseln nämlich. Ihre Bewohner wissen das. Sie halten ihre Inseln für einen kleinen Teil des ‘Alten Landes’ (wie Atlantis manchmal liebevoll genannt wird), der die ‘große Flut’ überdauerte. Dem Wort Atalaya begegnet man auf den Kanarischen Inseln immer wieder. Es dient als gängiger Name für Plätze. Die Ureinwohner erhoben Anspruch darauf, die einzigen Überlebenden einer ‘weltweiten’ Katastrophe zu sein, die nur ihr Land verschonte.

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(Die Dame von Elche ist eine prähistorische Skulptur, die man bei Elche in Südspanien fand. Die Plastik wurde als eine Priesterin von Atlantis bezeichnet und wird von vielen als ein Bindeglied zur atlantischen Prähistorie betrachtet)

Attaland, Aztlan und Atyantika

Doch auch viel weiter ostwärts künden alten Schriften von einem sagenhaften, unterge-gangenen Kontinent. Die heiligen Schriften Indiens, die Puranas und das Mahabharata, erzählen von den ‘Weißen Inseln’. Sie werden auch als Kontinent Attala bezeichnet! Er soll in dem Ozean gelegen haben, der ‘eine halbe Welt’ von den Küsten ihres eigenen Landes entfernt war. Auch der Begriff Atyantika erscheint in diesen und anderen Texten im Zusammenhang mit einer großen Katastrophe.

Die Azteken wiederum berichteten den Konquistadoren, daß ihre Rasse von einer großen Insel namens Aztlan stamme, die im Ozean östlich ihres Landes gelegen habe. Einige indianische Stämme Nordamerikas besitzen Überlieferungen, denen zufolge ihre Vorfahren von einer großen Insel im Meer im Osten stammen. Die ersten weißen Siedler, die nach Wisconsin kamen, staunten nicht schlecht, als sie dort auf ein Dorf trafen, das seine Einwohner Azatlan nannten. Ignatius Donnelly zufolge (dem Autor von Atlantis – die vorsintflutliche Welt, das Ende des 19. Jahrhunderts erschien und ein ungeheurer Bestseller wurde) konnten die Tolteken ihre Wanderungen bis zu einem Ort namens Aztlan zurückverfolgen, und auch das heilige Buch der Quiché-Maya, der Popol Vuh, berichtet von Reisen königlicher Prinzen zwischen Aztlan und seinen Kolonien im Westen.

Die nordische Edda wiederum weiß von einem Land Attaland, das in einem Meer mit dem Namen Atlas Pfad lag. Atla lautete der Name des Meereskönigs. Er “gilt als Beherrscher des Meeres, daher wird das Meer auch als ‘Atlas Pfad’ bezeichnet.” In christlicher Zeit wagte es ein Jesuit des 17. Jahrhunderts, Athanasius Kircher, die Idee von einer versunkenen, unabhängigen Landmasse im Atlantischen Ozean zu propagieren.

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Google Earth und die Karte von Athanasius Kircher 1669)

 

Kehren wir zu den alten Griechen zurück: Plato war nicht der einzige gebildete Mann und Eingeweihte, der in seiner Kritias das Leben auf Atlantis schilderte. Auch Aristoteles, Theopompus, Strabo, Marcellus und Plutarch schrieben verschiedentlich von einem Kontinent jenseits eines Meeres voller Seetang und von Inseln im fernen Westen. Der griechische Neoplatoniker Proklus (412-485 n.Chr.) überliefert uns, daß das Thema Atlantis im 3. Jahrhundert n.Chr. unter den Philosophen der Platonischen Akademie an der berühmten Bibliothek und Universität von Alexandria offen diskutiert worden sei. Welch ein Fortschritt gegenüber der Zeit Platos!

Damals noch war es Eingeweihten unter Androhung der Todesstrafe verboten gewesen, Geheimnisse aus dem Dunkel der Menschheitsgeschichte außerhalb der Einweihungstempel auszuplaudern. Daher vermischt sich in Platos Atlantis-Schilderung Wahrheit mit Parabel und Allegorie.

Zu den ebenfalls bestgehüteten Geheimnissen der Alten gehörten die wahren Zeiträume und Daten. Wenn da von einem Jahr geschrieben stand, mußte man es in Wirklichkeit mit hundert oder gar tausend multiplizieren. Und hier kommen wir schon zu den ersten Irrtümern, die manch ein Atlantis-Forscher verbreitet: Der Kontinent reicht nicht etwa nur ein paar zehntausend- oder hunderttausend Jahre zurück, sondern Millionen von Jahren – in die Miozän-Zeit nämlich. Atlantis, das war das Zentrum der Welt für eine unvorstellbar lange Zeit, und seine ersten Tage unterschieden sich fundamental von seinen letzten; seine ersten Menschen hatten nur wenig gemein an Statur, Wesen und Geist mit jenen angeblich sechzig Millionen, die eines schicksals-schweren Tages im Jahre 9’564 vor Christus in den Fluten des Atlantiks versanken.

Literatur:

Atlantis und Lemuria: Legenden und Mythen oder versunkene Hochkulturen der Vergangenheit? von Heinrich Kruparz

Das verlorene Atlantis. Die Geschichte der Auflösung eines alten Rätsels von Martin Freksa

Vimana Aircraft of Ancient India & Atlantis von David Hatcher Childress

Das Atlantis Rätsel / Das Bermuda Dreieck / Das Philadelphia Experiment. Fenster zum Kosmos? von Charles Berlitz

Quellen: PublicDomain/zeitenschrift.com

Versunkenes Atlantis – Der Untergang eines Kontinents (Videos)