Russlands Präsident Wladimir hat beim heißen Draht die endlosen Vorwürfe aus dem Westen kommentiert.
Ein Fragesteller wollte wissen, ob Russland tatsächlich „immer an allem schuld“ sei, wie dies die westlichen Staaten behaupten.
Russlands Präsident erklärte dazu, dass die Sanktionen und die Anti-Russland-Kampagne Versuche seien, Russland als wirtschaftlichen Konkurrenten zu beseitigen. Putin stellte fest, dass viele Länder immer mehr von der Kontraproduktivität solcher Handlungen überzeugt seien.
In Bezug auf die endlosen Vorwürfe aus dem Westen sagte Putin:
„Das ist ein ähnliches Mittel zur Eindämmung Russlands wie die berüchtigten Sanktionen. Diese endlosen Vorwürfe schaffen gleichsam eine Basis für die Eindämmungsmaßnahmen. So denken die, die solche Arbeitsmethoden gegenüber Russland anwenden. Warum wird dies getan? Weil man in Russland eine Bedrohung sieht und sieht, dass Russland zu einem Konkurrenten wird.“
Russlands Staatschef zufolge ist dies „eine sehr falsche Politik“. „Man soll niemanden, auch Russland nicht, eindämmen, sondern konstruktiv zusammenwirken und Interessen in Einklang bringen. Dann wird der allgemeine Effekt für die Weltwirtschaft ausschließlich positiv sein. Und unsere Partner beginnen, dies zu verstehen. In vielen Ländern spricht man bereits auf politischer Ebene von der Notwendigkeit, normale Beziehungen aufzubauen“, sagte der Präsident.
Der Druck auf Russland werde enden, sobald die westlichen Partner Russlands erkennen, dass ihre Handlungen gegenüber Moskau nicht produktiv seien.
„Man muss die Interessen Russlands berücksichtigen.“
Der russische Präsident betonte dabei, dass Russland seine Interessen sowohl im Wirtschafts- als auch im Sicherheitsbereich „weder rüpelhaft noch grob“ verteidige. „Wir suchen immer nach Kompromissen und streben nach diesen Kompromissen“, fügte Putin hinzu.
Epoch Times11. April 2018Aktualisiert: 12. April 2018 7:01
Russlands Präsident hat sich angesichts der internationalen Spannungen besorgt gezeigt und zur Vernunft aufgerufen. „Die weltweite Lage wird immer chaotischer“ sagte er in Moskau.
Russlands Präsident Wladimir Putin im Kreml.Foto: YURI KOCHETKOV/AFP/Getty Images
Vor dem Hintergrund des von US-Präsident Donald Trump angedrohten Angriffs auf Syrien hat der russische Staatschef Wladimir Putin an den „gesunden Menschenverstand“ bei der Lösung internationaler Krisen appelliert.
Die Lage auf der Welt werde immer „chaotischer“ und gebe Anlass zur „Sorge“, sagte Putin am Mittwoch in einer Rede vor ausländischen Diplomaten im Kreml. „Dennoch hoffen wir, dass der gesunde Menschenverstand letztlich die Oberhand behält.“
Putin äußerte die Hoffnung auf eine „konstruktive Richtung“ in den internationalen Beziehungen und, dass das „Weltsystem“ wieder „stabiler und vorhersehbarer“ werde. Wenige Stunden zuvor hatte Trump als Vergeltung für den mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Duma einen Raketenangriff auf Syrien angedroht. Die Raketen „werden kommen“, schrieb Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Die USA und andere westliche Staaten machen die Truppen des syrischen Staatschef Baschar al-Assad für den mutmaßlichen Giftgasangriff mit dutzenden Toten am Samstag auf die Rebellenhochburg Duma verantwortlich. Damaskus bestreitet dies.
Russland beschuldigte am Mittwoch die syrische Hilfsorganisation Weißhelme einer „Inszenierung“. Die Weißhelme würden „inmitten von Terroristen“ agieren und hätten lediglich einen Chemiewaffenangriff „für die Kameras“ aufgeführt, sagte General Viktor Posnichir in Moskau.
Derweil erklärte Russland die Lage in der seit Wochen umkämpften syrischen Rebellenhochburg Ost-Ghuta für „völlig stabilisiert“. Die russischen Streitkräfte würden ihren „massiven humanitären Einsatz“ zusammen mit den Assad-Truppen „beenden“, sagte General Posnichir. Flüchtlinge kehren demnach in die Region zurück – angeblich allein am Mittwoch 60.000 Menschen.
Moskau werde ab Donnerstag eine Einheit der russischen Militärpolizei in die Stadt Duma in Ost-Ghuta entsenden, kündigte Posnichir an. Die Sicherheitskräfte sollen laut dem General „für Sicherheit sorgen, die Ordnung aufrecht erhalten und die Hilfe für örtliche Bewohner organisieren“.
In seiner Begrüßungsrede auf dem BRICS-Gipfeltreffen in Xiamen nannte Präsident Putin die seiner Meinung nach wichtigsten Aufgaben der Staatengemeinschaft.
Er hob zuerst hervor, dass sich die Beziehungen zwischen den BRICS-Ländern in den vergangenen Jahren zu einer umfassenden Partnerschaft entwickelt haben.
„Wir haben zusammengearbeitet, um Antworten auf die größten Bedrohungen und Herausforderungen für Frieden und Stabilität zu finden. Unsere Länder kommen zusammen, um wichtige sozioökonomische Fragen zu beantworten, genauer gesagt, um die nationalen Industrien zu modernisieren, hohe Technologien zu entwickeln, den Wettbewerb zu fördern und den Lebensstandard unserer Bürger zu verbessern.“
Als wichtigsten Punkt bei diesem Gipfeltreffen bezeichnete er die Notwendigkeit, der Arbeit der neu entstandenen „Neuen Entwicklungsbank“ (NDB) mehr Dynamik zu verleihen. Es seien eine Reihe von Investitionsvorhaben entwickelt worden, die von der NDB finanziert werden sollen, und drei davon würden in Kürze in Russland gestartet werden.
Putin hält die Entscheidung, einen technischen Unterstützungsfond für die NDB zur Vorbereitung von Projekten zu schaffen, für sehr wichtig.
Die nächst anstehenden Aufgaben der NDB sei die Erlangung internationaler Bonität, die es ermöglicht, Wertpapiere in den fünf teilnehmenden Ländern auszugeben. Außerdem müsse die Kreditvergabe in den Landeswährungen der BRICS-Länder vorangetrieben werden. Es müsse auch ein BRICS-Anleihefond gegründet werden, um die Integration der Kapitalmärkte zu fördern.
Als wesentlichen Punkt sieht Putin auch die Schaffung einer Energieplattform der fünf Länder für Energieforschung, um die Industrie, den analytischen und den akademischen Austausch und den Datenaustausch zu fördern.
Auch die Raumfahrtforschung sieht Putin als ein gemeinsames Arbeitsfeld. „Zum Beispiel könnten wir uns darauf einigen, ein Fernerkundungssatellitensystem zu schaffen, um den Klimawandel zu überwachen, die Umwelt zu schützen und um Pläne für den Fall von Naturkatastrophen vorzubereiten.“
„Die Zusammenarbeit zwischen den BRICS-Ländern im Gesundheitswesen ist sicherlich sinnvoll. Wir müssen einen festen Rechtsrahmen in der BRICS für internationale Informationssicherheit schaffen und die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen unseren Medien, einschließlich der Schaffung eines BRICS-Fernsehnetzes, um eine objektive Berichterstattung über unsere Aktivitäten zu gewährleisten.“
Darüber hinaus müssten die kulturellen Bindungen weiter gestärkt und die Bemühungen, das Abkommens über die Zusammenarbeit in Kultur und Sport umzusetzen, verdoppeln werden.
„Eine weitere wichtige Errungenschaft unserer fünf Länder ist die Gründung der BRICS Network University, die über 50 führende Universitäten unsere Länder vereint.“
„Kollegen, ich glaube, dass unsere gemeinsame Arbeit, unsere ökonomischen Anstrengungen zu vereinen, nicht nur für das Wirtschaftswachstum, sondern auch für das Wohlbefinden unserer Völker ein wichtiger Faktor für die gemeinsame Entwicklung ist und uns ermutigen sollte, unsere Zusammenarbeit weiter zu stärken.“
Präsident Wladimir Putin und sein US-amerikanischer Amtskollege Donald Trump beim G20-Gipfel in Hamburg, Deutschland, 7. Juli 2017.
Die Bürger vieler mit den USA verbündeter Länder vertrauen Wladimir Putin mehr als Donald Trump. Dies ergab eine Studie des Pew-Forschungszentrums zur globalen Wahrnehmung von Ländern. Auch in außenpolitischen Fragen gewinnt Russlands Präsident an Zuspruch.
Obwohl – oder gerade weil – Donald Trump im Wahlkampf unter anderem mit einem besseren Verhältnis zur Russischen Föderation geworben hatte, verschärfte sich nach seiner Wahl sogar noch die Anti-Russland-Politik in den USA. „Russland, der Aggressor“: Dieses Bild propagieren amerikanische und westliche Medien immer wieder und seit Trumps Amtsantritt mehr als je zuvor. Versuche von Politikern, ein anderes Image des russischen Partners in Kultur und Wirtschaft zu zeichnen, werden unterdrückt.
Die Bevölkerung denkt in vielen Ländern jedoch anders als Politik und Medien. Auch in Ländern, die außenpolitisch mit den USA verbündet sind, zeigt sich dieses Phänomen.
Untersucht wurden die Meinungen von Bürgern aus Japan, Südkorea und sieben NATO-Mitgliedern: Griechenland, Deutschland, Türkei, Ungarn, Frankreich, Italien und Spanien. Alle Länder hatten trotz – oder vielleicht wegen – dessen medialer Verteufelung mehr Vertrauen in Putin. Am größten war der Abstand zwischen Putin und Trump in Deutschland und Griechenland. In Deutschland haben nur 11 Prozent Vertrauen in Trump, 25 Prozent vertrauen Putin. In Griechenland sehen 50 Prozent Putin positiv, 19 Prozent Trump.
Auch zwischen den Generationen gibt es große Unterschiede. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die jüngere Generation Russland positiver sieht. In Deutschland macht der Generationenunterschied 17 Prozentpunkte aus.
Südkoreaner tragen Trump historischen Fauxpas nach
Auch die Südkoreaner bevorzugen Putin gegenüber Trump. Putin erreicht hier 27 Prozent, Trump nur 17. Gründe hierfür können unter anderem in Trumps im Frühjahr zum Ausdruck gebrachter Unwissenheit zur Geschichte und Politik der Region liegen, die selbst Historiker in Seoul auf die Straßen zum Protest aufmarschieren ließ. Auch die kriegerische Rhetorik Donald Trumps, die noch immer droht, die Situation auf der koreanischen Halbinsel bis zu einem Krieg eskalieren zu lassen, dürfte eine bedeutende Rolle spielen.
Die Umfrage des Pew Forschungszentrums bestätigte auch eine nach wie vor starke Deutungsmacht der amerikanischen Medien. Immerhin 47 Prozent der US-Bürger sehen Russland als Gefahr. Ein positives Bild Russlands haben hingegen 83 Prozent der Vietnamesen, 64 Prozent der Griechen und 55 Prozent der Menschen auf den Philippinen.
Wenige sehen die russische Macht und den Einfluss als eine große Bedrohung ihrer Nation an. Russland ist viel weniger bedrohlich als andere Probleme, wie die des Islamischen Staates und der Klimawandel…
Der Vergleich der angeblichen Bedrohung durch Russland mit dem Islamischen Staat ist nicht neu und elementarer Teil des amerikanischen Anti-Russland-Narrativs. Aber auch der Kampf gegen den IS wird Russland zum Nachteil ausgelegt. Neu erlassene Sanktionen gegen Russland durch die USA werden nicht zuletzt mit dem russischen Kampf gegen den Islamischen Staat in Syrien begründet.
Russophobie heute vor allem unter Liberalen verbreitet
Die Studie kommt auch zu dem Schluss, dass in den USA die Wahrnehmung Russlands als Gefahr mit der politischen Orientierung zusammenhängt – und sich diesbezüglich eine deutliche Veränderung gegenüber der Zeit des Bestehens der Sowjetunion abzeichnet. Heute sehen 61 Prozent der Demokraten Russland als Gefahr, während nur noch 36 Prozent der Republikaner dieser Sicht zustimmen.
Die Sicht Russlands auf globaler Ebene hat sich seit der letzten Studie 2015 jedoch in Summe verbessert. Waren es 2015 noch 51 Prozent der Befragten, die Russland negativ betrachteten, verbesserte sich das Image des Landes seither um zehn Prozentpunkte.
Bezüglich einer russlandsfeindlichen Einstellung sticht Schweden innerhalb Europas mit einer negativen Wahrnehmung bei 78 Prozent heraus. In dem nordischen Land, welches kein NATO-Mitglied, aber ein Gastland des Bündnisses ist, taucht die angebliche russische Bedrohung immer wieder in der Presse auf.
U-Boote, Spionageflugzeuge und die unsichtbare Gefahr auf der Insel Gotland spielen dabei eine wesentliche Rolle. An der Ostküste Schwedens gelegen, soll dies der Ort sein, welchen Putin als Erstes einnehmen wird, wenn er Schweden angreift.
Der US-Kongress hat seine Sanktionen gegen Russland verschärft. Der US-Publizist, Journalist und Content Direktor bei der Denkfabrik Foundation for Economic Education Jeffrey Tucker erzählt, was wohl dahinter steckt und wieso einfache Weltbürger für US-Strafmaßnahmen büßen.
Laut Tucker sind die Strafmaßnahmen rein symbolischer Natur, die wie eine Antwort auf russische Hackerangriffe und Einmischung aussehen sollen – als ob ein ganzes Land für angebliche Handlungen einiger Hacker oder gar eines Menschen zur Verantwortung gezogen werden sollte. Obwohl es ja bislang keinerlei Beweise für eine Unterstützung seitens des Kremls gegeben habe, betont der Experte.Und auch wenn solche Beweise doch noch auftauchen sollten, „warum sollte ein ganzes Land an den Handlungen seiner Regierung schuld sein?“, fragt sich Tucker.
Dabei denke niemand an die Folgen – man wolle nur politisch punkten.
„Niemand glaubt ernsthaft, dass Wladimir Putin sagen wird: „Ok, ich habe hier etwas Schlimmes getan. Aber jetzt sehe ich, dass es die USA ernst meinen und mein Land bestrafen. Deshalb muss ich mich wirklich ändern, nicht mehr sündigen, und mich auch künftig von allem Sündhaften fernhalten“, schreibt der Publizist.
Am Beispiel dessen, wie die USA andere Staaten, die ihnen gegen den Strich gehen würden isoliert hätten, sieht man laut Tucker, welch erbärmlichen Ergebnisse diese Strategie aufweise – so würden Sanktionen auch ganz im Gegenteil eher zur Popularität der Führung dieser Länder beitragen, da ja die meisten Bürger weltweit patriotisch gesinnt seien.
Dabei würden die Sanktionen den Amerikanern und anderen vollkommen unschuldigen Menschen schaden: Bislang seien US-Sanktionspakete durch das Office of Foreign Assets Control (OFAC) des US-Finanzministeriums umgesetzt worden, obwohl die Behörde keinerlei Kontrolle über die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates haben sollte und nur gegen Menschen unter US-Jurisdiktion ermittle. Wer in den Vereinigten Staaten justiziabel sei, muss aufgrund dieser Sanktionen gegen andere Länder damit rechnen, in das Visier dieser Behörde zu geraten. Man wolle also anhand der Sanktionen auch eigene Bürger kontrollieren können.
Als Beispiel führt Tucker den gegenwärtigen US-Außenminister Rex Tillerson an, der als CEO von Exxon Mobil eine durchaus auch für Russland vorteilhafte Tätigkeit betrieben habe. Unter seiner Führung habe das Unternehmen aber dann gegen neue Russlandsanktionen verstoßen.
„Es hätte ein normaler Deal werden sollen — eine sehr gute Sache für alle und ein krönender Abschluss jahrelanger Vorbereitungen und Verhandlungen. Stattdessen hatte das US-Finanzministerium die Unverfrorenheit, einer amerikanischen Firma zu sagen, was diese mit ihrem Eigentum tun und welche Entscheidungen sie zu treffen habe“, schreibt der Experte.
„Das ist keine Freiheit, sondern das Eindringen eines Staates dorthinein, wo es nicht hingehört. Das schadet den Amerikanern und allen anderen in einer globalisierten Wirtschaft.“
Ein weiterer Fall sei der britische Programmierer Elliott Smith, dem wegen einer Kuba-Reise das Konto geschlossen worden sei – unter dem Vorwand, dass er als Inhaber eines US-Kontos seinen Wohnsitz gewechselt haben könnte und in Kuba lebe, gegen das ja Sanktionen eingeführt worden seien.
Im Falle von Russland, welches eng in den Welthandel eingebunden sei, würden die US-Sanktionen dagegen nicht nur US-Unternehmen, sondern auch europäische Firmen treffen. Deshalb sei es durchaus verständlich, dass die Europäische Union Strategien zum Schutz der eigenen industriellen und finanziellen Interessen in Betracht ziehe.
Fazit: Man wolle Russland „bestrafen“. Leiden müsste nicht nur das russische Volk, sondern auch andere Seiten, die von den Arbeits- und Handelsbeziehungen abhängen würden. „Es werden diejenigen Leute völlig ohne Grund bestraft, die Arbeits- und Handelsbeziehungen mit Menschen in Russland unterhalten. Und bei all dem geht es – hier hat Putin Recht – um Innenpolitik.“
„Die USA wollen in ihrer Auseinandersetzung mit Russland sich als hart präsentieren, worüber Putin nur lachen kann.“ Wieder einmal sei das Wachstum des Welthandels, welches den besten Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden darstelle, gegen staatliche Macht über Geschäftsleute ersetzt worden, schließt der Experte.
Russland ergriff Gegenmaßnahmen zu den geplanten US-Sanktionen. Man gebe den USA bis zum 1. September Zeit, die Zahl der Mitarbeiter in der US-Botschaft und in den Konsulaten in Russland auf 455 zu senken. das teilte das russische Außenministerium am Freitag mit. Die Stärke des US-Personals solle dann exakt der Stärke des russischen diplomatischen Personals in den USA entsprechen.
Auch werde der US-Botschaft die Nutzung einer Residenz in der Nähe von Moskau vorerst untersagt, hieß es weiter. Bei weiteren Sanktionen der Amerikaner behalte man sich entsprechende Antworten vor, so das russische Außenministerium.
Das russische Außenministerium erklärte weiter, es reagiere auf die „Russlandfeindlichkeit“, die sich in dem US-Sanktionsbeschluss zeige.
Der US-Senat hatte am Donnerstag für schärfere US-Sanktionen gegen Russland gestimmt. 98 Abgeordnete votierten dafür, zwei dagegen. US-Präsident Donald Trump muss die Sanktionen noch unterschreiben oder sein Veto einlegen. Ein Veto könnte aber durch eine Zwei-Drittel-Mehrheit beider Parlamentskammern überstimmt werden.
Die US-Strafmaßnahmen könnten auch europäische Firmen vor allem des Energiesektors treffen, was besorgte Reaktionen in Berlin und Brüssel auslöst. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte bereits am Donnerstag gedroht, Russland werde früher oder später auf diese „Frechheit“ reagieren. (afp/dts)
http://www.anonymousnews.ru – Auf die Frage eines schwulen Professors aus Österreich, warum Russland ein Gesetz gegen Homosexuellen-Propaganda erlassen hat, spricht der russische Präsident Wladimir Putin Klartext. Der durch Lobbys propagierte Genderwahn, die Verschwulung der Gesellschaft und der damit einhergehende Bevölkerungsaustausch durch Migration seien die Ursachen für den fortgeschrittenen Volkstod in Mitteleuropa. Man will sich gar nicht vorstellen, wenn ein deutscher Spitzenpolitiker diese unangenehmen Wahrheiten ausgesprochen hätte. Die sofortige mediale Hinrichtung, ein Schauprozess wegen Volksverhetzung und eine langjährige Gefängnisstrafe wären dem Delinquenten wohl sicher.
In Megyn Kellys lange erwartetem Interview mit Wladimir Putin für ihre erste Episode von Sunday Night with Megyn Kelly auf NBC, sagte der russische Präsident unter vielen anderen behandelten Themen in dem siebenminütigen Interview (siehe unten), dass er nie Donald Trump während dessen Geschäftsreisen nach Russland getroffen habe (einschließlich Trumps Besuch in Moskau im Jahre 2013 wegen des Miss Universe-Spektakels).
Er fügte hinzu, dass er nichts von irgendwelchen Vorschlägen von Seiten Jared Kushers wisse, eine angebliche „geheime Leitung“ zur Kommunikation zwischen der Trump-Administration und der russischen Regierung einzurichten, und dass es „Unsinn“ sei zu sagen, dass Russland kompromittierendes Material über Trump zusammengetragen habe.
„Ich weiß nichts von einem solchen Vorschlag“, sagte Putin mit Verweis auf Kushners angeblichen Vorschlag. „Mich hat nie ein solcher Vorschlag erreicht.“
Putin sagte, dass viele Chefs von großen US-Unternehmen Russland besuchen und dann stellte er die rhetorische Frage: „Denken Sie, dass wir jetzt über alle von ihnen schmutzige Sachen zusammentragen, oder so etwas in der Art?“ fragte Putin, bevor er sagte: „Haben Sie alle Ihren Verstand verloren?“
Während zuvor die New York Times und die Washington Post berichteten, dass Kushner die Idee diskutierte, einen geheimen Kanal zu schaffen, um im Dezember mit dem russischen US-Botschafter, Sergei Kisljak, die Krise in Syrien zu diskutieren, wurde die Leitung laut einer von Bloomberg zitierten Quelle nie eingerichtet.
Eine geheime Leitung mit Russland – was H. R. McMaster zufolge eine normale Angelegenheit bei diplomatischen Beziehungen mit den internationalen Amtskollegen sei – könnte es dem Trump-Übergangsteam und russischen Regierungsbeamten ermöglicht haben, ohne Kontrolle durch die aus dem Amt scheidende Obama-Administration zu kommunizieren.
Es ist zu einer der zentralen Fragen geworden, die Trump und seine Kampagne sowie mögliche Verbindungen mit Russland umgibt.
Putin sagte auch, dass seine Nation weder Kommunikationskanäle mit dem Wahlkampfteam von Trump noch dem der demokratischen Kandidatin Hillary Clinton unterhalten habe, aber dass es offizielle Kontakte gegeben haben mag, die er als eine „diplomatische Standardpraxis“ bezeichnete (Verschwörung oder Fakt: „Attentat auf Donald Trump?“).
Putin sagte auch, dass er sich nie mit Trump getroffen habe, auch nicht während eines Besuchs von Trump in Moskau für das Miss Universum-Spektakel, und er nannte die Existenz eines geheimen russischen Dossiers über Trump „nur eine weitere unsinnige Behauptung“.
“Es gab keinerlei Beziehungen. Ja, er besuchte seinerzeit Moskau. Aber, wissen Sie, ich habe mich nie mit ihm getroffen“, sagte Putin laut der Mitschrift.
Putin sagte auch, dass er nichts von irgendwelchen Treffen zwischen Kislyak und offiziellen Vertretern von Trumps Wahlkampfteam wisse, und dass er nicht jeden Tag mit russischen Botschaftern spreche. Er nannte die Behauptungen „innenpolitische Querelen“ und eine Angriffslinie gegen Trump.
“Nun, das ist nichts weiter als ein Haufen Unsinn”, sagte Putin als Reaktion auf eine Frage über ein Treffen von Kislyak mit offiziellen Vertretern der Trump-Kampagne. „Denn wenn es etwas Bedeutungsvolles gegeben hätte, hätte er davon dem Minister berichtet, und der Minister hätte es mir berichtet. Es gab noch nicht einmal irgendwelche Berichte“, sagte der russische Präsident Bloomberg zufolge.
Und obwohl er sagte, dass es keine Berichte gegeben habe, erklärte er von sich aus, dass „es noch nicht einmal eine spezifische Diskussion über Sanktionen oder etwas anderes gegeben habe.“ Bei einer Diskussion, die am Freitag von Kelly moderiert wurde, sagte Putin, es sei „verrückt“ zu behaupten, die Trump-Administration habe Schritte zur Lockerung der ökonomischen Sanktionen gegen Russland unternommen.
Zusätzlich sagte Putin auch, wie am Anfang des Tages von Reuters behandelt, dass er im Jahre 2015 während eines Abendessens in Moskau kaum mit Trumps früherem Berater für nationale Sicherheit, Michael Flynn, interagiert habe, als die beiden nebeneinander saßen.
Flynn, ein Generalleutnant der US-Armee und früherer Direktor des Verteidigungsnachrichtendienstes Defense Intelligence Agency, erhielt 45.000 Dollar, um bei der Jubiläumsgala des Fernsehsenders Russia Today zu sprechen.
“Sie und ich haben ein viel engeres Verhältnis zueinander als ich mit Herrn Flynn… Als ich zu der Veranstaltung für unser Unternehmen, Russia Today, gekommen bin und am Tisch saß, war neben mir ein Herr, der auf einer Seite saß. Ich hielt meine Ansprache. Dann redeten wir über einige andere Dinge. Und ich stand auf und ging…später wurde mir gesagt: ‚Wissen Sie, dort war ein amerikanischer Herr, der in einige Dinge involviert ist. Er gehört den Sicherheitsdiensten an.’… Das ist der Umfang meiner Bekanntschaft mit Herrn Flynn.“
Aber der bemerkenswerteste Höhepunkt des Interviews war Putins Andeutung, dass der Tiefe Staat – dieselbe Entität, die laut des russischen Präsidenten hinter der Ermordung Kennedys gesteckt haben könnte – nun hinter dem Versuch stehe, Trump zu stürzen sowie dem andauernden Anstoß, die Beziehungen mit Russland zu verschlechtern:
“Es gibt eine Theorie, dass Kennedys Ermordung durch die Geheimdienste der Vereinigten Staaten arrangiert wurde. Wenn diese Theorie zutreffend ist, und das kann nicht ausgeschlossen werden, was könnte dann in der heutigen Zeit einfacher sein, als all die technischen Mittel einzusetzen, die den Geheimdiensten zur Verfügung stehen und diese ganzen Mittel dafür einzusetzen, einige Angriffe zu organisieren, und dann mit dem Finger auf Russland zu zeigen.“ (Führende US-Wissenschaftler warnen: Die USA wollen Russland angreifen)
Auch sehenswert: Russlands Präsident Wladimir Putin gab während seines Besuchs in Frankreich am 29. Mai dem französischen Blatt Le Figaro ein Interview.
Quellen: PublicDomain/zerohedge.com/maki72 für PRAVDA TV am 06.06.2017
Putin sagt es mal wieder; relativ vorsichtig ist er dabei. Und – wie genau die russische Souveränität aussieht, wissen wir wohl nicht. Immerhin sind sie auch noch! von den Groß-Banken abhängig.
Soviel ich weiß, ist Putin dabei, diese aus dem Land zu werfen. Jedoch, die „Schulden“ sind gemacht. Also will man auch sein Geld wiederhaben – oder eben echte Werte.
Russlands Präsident Putin hat mit Äußerungen über Deutschlands und Merkels „beschränkte Souveränität“ Aufsehen erregt.
Der russische Präsident Wladimir Putin.Foto: DMITRI LOVETSKY/AFP/Getty Images
Russlands Präsident Wladimir Putin hat auf dem 21. Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg die Souveränität Deutschlands offen in Frage gestellt. Bei dem Treffen, das unter dem Motto stand „Auf der Suche nach der Balance in der globalen Wirtschaft“, sagte er:
„In der Welt gibt es nicht so viele Länder, die das Privileg der Souveränität genießen. Ich will niemanden beleidigen, aber was Frau Merkel [in ihrer Bierzeltrede] gesagt hat, ist Ausdruck des Unmuts über eine beschränkte Souveränität, der sich seit langem angestaut hat.“ Damit spielte Putin auf die Antwort Angela Merkels bezüglich ihrer G7-Erfahrungen mit US-Präsident Donald Trump an. „Ich beteuere es Ihnen, was auch immer sie darauf antwortet“, betonte Russlands Präsident.
„Im Rahmen der militärisch-politischen Bündnisse ist sie [ Kanzlerin Merkel] ganz offiziell eingeschränkt. Dort ist festgelegt, was erlaubt ist und was nicht. Und in der Praxis ist es noch härter: Man darf nichts tun, was nicht erlaubt ist. Wer erlaubt es? Die Chefs! Wo sind die Chefs? Sie sind weit weg.“
„Ich wiederhole es, in der Welt gibt es nicht so viele Staaten, die ihre Souveränität beibehalten. Und Russland legt viel Wert auf die seine“, so Putin noch einmal abschließend. RT deutsch berichtete.
Hier im Video:
Im Folgenden bezeichnete Putin die NATO noch als außenpolitisches Instrument der USA. „Wir sehen zurzeit nur einen Ausbau der militärischen Infrastruktur, ihre Annäherung an unsere Grenzen, und wir können nicht umhin, darüber besorgt zu sein“, so Russlands Präsident.
Schäuble sagte Ähnliches
„Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen“, sagte Wolfgang Schäuble auf dem European Banking Congress Frankfurt a. M. am 18.11.2011.
Epoch Times3. June 2017Aktualisiert: 3. Juni 2017 9:03
Seit Monaten wird Russland beschuldigt, in den US-Wahlkampf eingegriffen zu haben. Konkrete Beweise gibt es bislang nicht. Die Gegner von US-Präsident Trump lassen in ihren Anschuldigungen aber nicht locker.
Russland Fahne.Foto: Mark Thompson/Getty Images
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Vorwurf der Einflussnahme auf den US-Wahlkampf zurückgewiesen. Es gebe „nichts Konkretes, es gibt nur Mutmaßungen“, sagte Putin am Freitag beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Es sei an der Zeit, mit dem „unnützen und schädlichen Geschwätz aufzuhören“.
„Wenn es etwas Konkretes gibt, werden wir darüber diskutieren“, sagte Putin unter Anspielung auf die US-Geheimdienste. Sie werfen der russische Regierung vor, zugunsten von US-Präsident Donald Trump Einfluss auf den Wahlkampf in den Vereinigten Staaten genommen zu haben – unter anderem mit Hackerangriffen und Desinformationskampagnen.
Trump bezeichnete die Vorwürfe zuletzt als „Hexenjagd“. Er bestritt Absprachen mit Moskau vor seinem Amtsantritt. In dem Fall ermittelt die US-Bundespolizei FBI. (afp)
Förderale Republik freies Deutschland - RfD (kurz: Deutsche Förderation): JA | U.S.A.-, ISRAEL- Vertragskolonie und BRD- operative Holdingfirmenverwaltung (BUND): NEIN
Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei. (Max Frisch )