Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wegen Flüchtlings-Chaos kehrt Europa den USA den Rücken – wendet sich stattdessen an Russland

Als ich dieses zuerst sah, war ich skeptisch. Ich fand keine Bestätigung dafür.  Jedoch, nun bringt  The Veterans Today  auch  den Artikel – so ich wage es auch.

Vielleicht beginnt  sLawrow-steinmeierogar der US / Rothschild Vasall, Deutschland, die tödliche Gefahr der laufenden nie endenden Masseneinwanderung zu begreifen – und zu sehen, dass eine seiner Quellen, die sinnlosen NATO-Angriffskriege in Nahost,  gegen Syriens rechtmässigen Präsidenten durch Bombardierungen und die Stellvertreter und hier  ISIS/Al Qaeda  ein Bumerang ist, der den Westen tötet.

DWN 12 Sept. 2015:  Bundeskanzlerin Angela  Merkel sagte, dass eine Lösung des Syrien-Konflikts nur gemeinsam mit den Russen möglich sei. Merkels neue Linie könnte auch mit aktuellen UN-Prognosen zusammenhängen: Demnach könnte bis zum Jahresende eine weitere Million Syrer vertrieben werden.

DWN 12 Sept. 2015Deutschland schert überraschend deutlich aus der Allianz mit den USA aus, die eine Beteiligung Russlands in Syrien verhindern wollte. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sagte dem Spiegel, sie begrüße, dass sich Russlands Präsident, Wladimir Putin, am Kampf gegen die Extremistenorganisation «Islamischer Staat“ beteiligen wolle. Es sei im gemeinsamen Interesse, den IS zu bekämpfen, sagte sie.

Auch ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte, Deutschland würde ein größeres Engagement Russlands im Kampf gegen den IS begrüßen. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier kündigte sogar an, mit Lawrow und dem französischen Kollegen Laurent Fabius einen Vorstoß zur Beendigung des Bürgerkrieges in Syrien zu starten. Lawrow und Fabius werden am Samstag in Berlin erwartet.
Ohne die Mitwirkung des russischen Präsidenten Wladimir Putin sei die Situation in Syrien nicht in den Griff zu bekommen, sagt CSU-Chef Horst Seehofer dem Spiegel.

Weil Kräfte beider Seiten in und um Syrien im Einsatz seien, müssten die USA die zuletzt eingestellte operative Koordination mit Russland wieder aufnehmen, sagte Lawrow am Freitag in Moskau. So sollten «nicht beabsichtigte Zwischenfälle» verhindert werden. Russland Militärmanöver im Mittelmeer seien im Einklang mit internationalem Recht.

Keinesfalls will Washington Moskau die Meriten überlassen, sollte es den Russen tatsächlich gelingen, die verfahrene Lage zu beruhigen.
Es sind vor allem die Neocons, die davor warnen, mit Russlands Präsident Wladimir Putin an irgendeiner Stelle zu kooperieren. US-Präsident Barack Obama dagegen hat noch nicht eindeutig erkennen lassen, ob die neue Initiative Russlands ins Syrien mit dem Weißen Haus abgesprochen ist.

Es ist gut denkbar, dass die US-Regierung ihre Position angesichts der immer neuen Flüchtlingswellen nach Europa überdacht hat und nun doch bereit ist, mit den Russen im Nahen Osten zu kooperieren. 

Steinmeier ist seit längerem hinter den Kulissen um einen Vermittlungsvorschlag bemüht und darüber in ständigem Kontakt mit seinem russischen Kollegen Lawrow. Ihm scheint von allen deutschen Regierungs-Politikern am klarsten zu sein, dass die Flüchtlingskrise in Europa völlig außer Kontrolle gerät, wenn im Nahen Osten weiter gekämpft wird.

Österreich und Spanien haben bereits vor einigen Tagen signalisiert, dass sie dieMitwirkung Russlands beim Kampf gegen den IS für unerlässlich halten.

Russland hat begonnen, seine militärische Aktivitäten in Syrien auszubauen.

Kommentar
putin-saviourputin-paulEuropa ringt nun um sein Leben. Die Freimaurer-Führer in Brüssel und Europas Hauptstädten sind wie Goethes Zauberlehrling: Sie haben Kräfte losgelassen, die sie nicht stoppen können. Daher wenden sie sich an ihren jüdischen  Chabad Lubawitsch– und  Alexander Dugin Fan, mutnasslichen Heiland,  Putin – und kehren dem Amateur, Obama, den Rücken. 

Aber auch nicht Putin wird diese Migrationswelle stoppen können. Denn sie hat weitere Ursachen: 1) Auswanderung wie von Allahs Koran befohlen, um die Welt für Allah zu erobern. 2) Der Islam kann nur Armut und sektiererische Kriege erzeugen.
Im dekadenten Westen brauchen diese Leute gar nicht zu arbeiten: Unsere Sozialhelfer können und wollen sie unterhalten – bis sie das System einbricht.
Die deutsche Regierung überlegt es sich nun,  Privathäuser zum Verkauf für die armen Migranten zu beschlagnahmen. Ein Grossteil sind gar keine Syrer – belügen  ohne Papiere bloss  unsere ehemaligen Behörden. Denn jetzt haben wir keine Behörden mehr. Keine Staatsgewalt. In Dänemark verweigert die Polizei nun, die Anzahl der unbehinderten Völkerwanderer anzugeben.

Wie ich so oft geschrieben habe: Die Wiederkunft Christi ist unsere einzige Hoffnung, um aus diesem Schlamassel zu kommen. Die wird jedoch erst während eines Grosskrieges, der sonst die ganze Menschheit ausrotten würde, stattfinden (Matth. 24).

http://new.euro-med.dk/

Syrien: Deutschland bricht aus US-Allianz gegen Russland aus

Deutschland ist überraschend aus der Anti-Putin-Allianz der USA ausgebrochen: Deutschland begrüßt nun offiziell die Bereitschaft Moskaus, sich in Syrien zu engagieren und startet gemeinsam mit den Russen und den Franzosen eine Initiative zur Beendigung des Krieges. Damit soll der Strom der Flüchtlinge gestoppt werden. Deutschland hat tausende Soldaten in Rufbereitschaft versetzt.

Frank-Walter Steinmeier und sein russischer Kollege Sergej Lawrow arbeiten seit längerem im Hintergrund an einem Plan für Syrien. Im Bild die beiden Außenminister beim Besuch der Stalingrad-Gedenkstätte bei Wolgograd im Mai dieses Jahres. (Foto: dpa)

Deutschland schert überraschend deutlich aus der Allianz mit den USA aus, die eine Beteiligung Russlands in Syrien verhindern wollte.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sagte dem Spiegel, sie begrüße, dass sich Russlands Präsident Wladimir Putin am Kampf gegen die Extremistenorganisation «Islamischer Staat“ beteiligen wolle. Es sei im gemeinsamen Interesse, den IS zu bekämpfen, sagte sie.

Auch ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte, Deutschland würde ein größeres Engagement Russlands im Kampf gegen den IS begrüßen. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier kündigte sogar an, mit Lawrow und dem französischen Kollegen Laurent Fabius einen Vorstoß zur Beendigung des Bürgerkrieges in Syrien zu starten. Lawrow und Fabius werden am Samstag in Berlin erwartet.

Unterstützung erhält die neue Strategie der Bundesregierung aus Bayern: Führende CSU-Politiker sprachen sich bei der Suche nach einer Friedenslösung für Syrien für eine engere Zusammenarbeit mit der russischen Führung aus. Ohne die Mitwirkung des russischen Präsidenten Wladimir Putin sei die Situation in Syrien nicht in den Griff zu bekommen, sagt CSU-Chef HorstSeehofer dem Spiegel. Auch Entwicklungsminister Gerd Müller ist für eine Einbindung Russlands: «Wir brauchen eine gemeinsame diplomatische Initiative der Uno mit Beteiligung Russlands, der USA, der EU und der Regionalmächte», sagte Müller laut dpa. Am Montag will der CSU-Parteivorstand darüber beraten, wie eine Kooperation mit Moskau aussehen könnte.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow das US-Verteidigungsministerium zur Abstimmung mit dem russischen Militär aufgefordert. Weil Kräfte beider Seiten in und um Syrien im Einsatz seien, müssten die USA die zuletzt eingestellte operative Koordination mit Russland wieder aufnehmen, sagte Lawrow am Freitag in Moskau. So sollten «nicht beabsichtigte Zwischenfälle» verhindert werden. Russland Militärmanöver im Mittelmeer seien im Einklang mit internationalem Recht. Lawrow erklärte zudem, die Moskauer Regierung werde auch weiterhin Waffen an die Truppen von Syriens Präsident Baschar al-Assad liefern, um sie in ihrem Kampf gegen die Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) zu unterstützen.

Russland hatte bereits vor einigen Wochen neben neuen Militär-Aktivitäten mit einer diplomatischen Offensive begonnen. Die Amerikaner haben nicht eindeutig erkennen lassen, ob sie den russischen Vorstoß unterstützen.Keinesfalls will Washington Moskau die Meriten überlassen, sollte es den Russen tatsächlich gelingen, die verfahrene Lage zu beruhigen. Daher hat die US-Regierung vorsorglich davor gewarnt, dass ein russisches Eingreifen zu noch mehr Flüchtlingen führen könnte.

Es sind dies vor allem die Neocons, die dafür warnen, mit Russlands Präsident Wladimir Putin an irgendeiner Stelle zu kooperieren. US-Präsident Barack Obama dagegen hat noch nicht eindeutig erkennen lassen, ob die neue Initiative Russlands ins Syrien mit dem Weißen Haus abgesprochen ist. Außenminister John Kerry hatte sich im Frühjahr überraschend zu einem Russland-Besuch aufgemacht, der jedoch im Hinblick auf Syrien ohne Ergebnisse blieb. Es ist gut denkbar, dass die US-Regierung ihre Position angesichts der immer neuen Flüchtlingswellen nach Europa überdacht hat und nun doch bereit ist, mit den Russen im Nahen Osten zu kooperieren.

Steinmeier ist seit längerem hinter den Kulissen um einen Vermittlungsvorschlag bemüht und darüber in ständigem Kontakt mit seinem russischen Kollegen Lawrow. Ihm scheint von allen deutschen Regierungs-Politikern am klarsten zu sein, dass die Flüchtlingskrise in Europa völlig außer Kontrolle gerät, wenn im Nahen Osten weiter gekämpft wird.

Österreich und Spanien haben bereits vor einigen Tagen signalisiert, dass sie die Mitwirkung Russlands beim Kampf gegen den IS für unerlässlich halten.

Russland hat begonnen, seine militärische Aktivitäten in Syrien auszubauen.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will den Einsatz der Bundeswehr im Irak ausweiten. Die Bundeswehr sei bereit, die erfolgreiche Arbeit in den Kurdengebieten auch mit der irakischen Zentralregierung fortzusetzen, sagte die CDU-Politikerin dem Spiegel vom Samstag. Erste Schritte seien bereits getan. So habe Deutschland Sanitätsmaterial, Helme und ABC-Schutzmasken geliefert. Bis zu 100 Bundeswehr-Soldaten bilden im Nordirak unter anderem kurdische Peschmerga-Kämpfer aus. Zudem wurden Waffen geliefert.

In Deutschland hat von der Leyen für die Flüchtlingshilfe Tausende von Soldaten in Rufbereitschaft versetzt. Ob dies wegen der Flüchtlinge oder wegen Hinweisen auf eine Terror-Gefahr geschehen ist, ist unklar. Eine entsprechende Anweisung sei am Vortag an die Truppe gegangen, sagte eine Ministeriumssprecherin am Freitag zu einem entsprechenden Bericht des «Spiegels». Bis zu 4000 Bundeswehr-Angehörige seien dann ständig erreichbar und abrufbar. Am vergangenen Wochenende waren bundesweit Soldaten im Einsatz gewesen, um bei der Unterbringung von Tausenden von neu angekommenen Flüchtlingen zu helfen. Die Soldaten erhalten für Bereitschaftszeiten einen Ausgleich.

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Putin in Krim-Doku: Wir durften die Menschen nicht den Nationalisten ausliefern

Wiedervereinigung der Krim mit Russland

Rund ein Jahr nach der Wiedervereinigung der Krim mit Russland erinnert sich der russische Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehdokumentation an die Ereignisse vom Frühjahr 2014.

Schon am Tag des nationalistischen Umsturzes in Kiew hat Putin in der Nacht zum 23. Februar in einer Sitzung mit den Leitern der Sicherheitsdienste über einen Rettungseinsatz für den entmachteten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch beraten. „Wir beendeten die Sitzung etwa um sieben Uhr morgens“, erinnerte Putin in einem Trailer der Dokumentation „Krim. Der Weg in die Heimat“, der am Sonntag von dem Staatssender Rossija 1 ausgestrahlt wurde.

Video auf russisch im Original.

„Nach der Sitzung habe ich zu meinen Kollegen gesagt, die Situation in der Ukraine ist so, dass wir gezwungen sind, die Arbeit an einer Rückholung der Krim nach Russland zu beginnen. Denn wir können dieses Territorium und die Menschen, die dort leben, nicht im Stich lassen und dürfen sie nicht den Nationalisten ausliefern.“

Als erstes haben Meinungsforscher im Auftrag der russischen Behörden eine Umfrage auf der Krim durchgeführt. Putin erinnert sich: „Es stellte sich heraus, dass sich etwa 75 Prozent der Krim-Bevölkerung einen Beitritt zu Russland wünschten.“ Rund zwei Wochen später werden bei einem Referendum auf der Krim mehr als 96 Prozent der Wähler für eine Wiedervereinigung mit Russland stimmen. „Unser Endziel war keine Eroberung und keine Annexion der Krim, sondern das Endziel bestand darin, den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Meinung darüber zu äußern, wie sie weiter leben wollen“, so Putin in der Doku. Hätten die Menschen auf der Krim anders entschieden, hätte Russland das akzeptiert.

Am 22. Februar 2014 war es in der Ukraine zu einem Umsturz gekommen. Die Opposition erklärte Präsident Viktor Janukowitsch für abgesetzt. Obwohl die von der Verfassung vorgeschriebene 75-Prozent-Mehrheit im Parlament nicht erreicht wurde, stellten Oppositionsparteien eine Übergangsregierung, die von den westlichen Staaten umgehend anerkannt wurde. Dagegen haben die von Russischstämmigen dominierten Halbinsel Krim und die östlichen Regionen Donezk und Lugansk den nationalistisch geprägten Machtwechsel in Kiew nicht anerkannt.

Am 16. März 2014 stimmte die Krim-Bevölkerung in einem Referendum mehrheitlich für eine Abspaltung von der Ukraine und für eine Wiedervereinigung mit der Russischen Föderation. Zwei Tage später unterzeichneten Putin und die Regierung der Krim einen Vertrag über die Aufnahme dieser Schwarzmeerhalbinsel und der Stadt Sewastopol in die Russische Föderation.

Nach den Ereignissen in Kiew demonstrierten auch in den ostukrainischen Industriegebieten Donezk und Lugansk tausende Menschen für ein Referendum und mehr Selbständigkeit für ihre Regionen. Regimegegner besetzten Verwaltungsgebäude, bauten Barrikaden und riefen schließlich „Volksrepubliken“ aus. Daraufhin schickte die neue ukrainische Regierung Truppen gegen die Protestregionen. Bei schweren Gefechten zwischen dem ukrainischen Militär und örtlichen Volksmilizen sind laut den jüngsten UN-Angaben mehr als 6000 Zivilisten getötet worden. Seit dem 15. Februar gilt im Kampfgebiet Waffenruhe.

Die Krim gehörte seit 1783 zu Russland, bevor der sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow 1954 diese Schwarzmeer-Halbinsel symbolisch von der Russischen Sowjetrepublik an die Ukrainische Sowjetrepublik – beide im Bestand der Sowjetunion – „verschenkte“. Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Dezember 1991 blieb die von Russen dominierte Krim automatisch in der Ukraine.
http://de.sputniknews.com/politik/20150310/301415131.html#ixzz3TyunQ2xi

INTERVIEW Britischer Forscher: EU-Politik in der Ukraine war „Dummheit im großen Stil“

Der britische Russland-Forscher und Politologe Richard Sakwa ist der Auffassung, dass die Schuld an der Eskalation in der Ukraine in Washington und Brüssel zu suchen sei. Putin habe kein Interesse an einem Krieg – das sei das letzte, was er braucht. Sakwa fordert vom Westen Druck auf die Regierung in Kiew, weil die Ukraine als föderaler Staat auch die Interessen der Bevölkerung des Donbass vertreten müsse.

Gedenken am Maidan: Bis heute ist ungeklärt, wer hinter den Scharfschützen steckte, die das Blutbad ausgelöst haben. Auch die Morde im Gewerkschaftshaus von Odessa sind nicht aufgeklärt. (Foto: dpa)
Gedenken am Maidan: Bis heute ist ungeklärt, wer hinter den Scharfschützen steckte, die das Blutbad ausgelöst haben. Auch die Morde im Gewerkschaftshaus von Odessa sind nicht aufgeklärt. (Foto: dpa)

Im Guardian hat Jonathan Steele, der ehemalige Korrespondent der Zeitung in Moskau, ein bemerkenswertes Buch rezensiert: Richard Sakwa hat sich in „Frontline Ukraine“ mit der einseitigen Sichtweise des Westens auf den Konflikt in die Ukraine auseinandergesetzt und die Fehler der EU und der USA minutiös aufgelistet. Er kritisiert das Fehlen einer eigenständigen europäischen Außenpolitik ebenso wie die undifferenzierte Kritik an Russlands Präsident Wladimir Putin. Steele merkt an, dass nicht einmal zu Zeiten des finstersten Kalten Krieges sowjetische Politiker wie Breschnew oder Andropow von der westlichen Öffentlichkeit und ihren Politikern so massiv insultiert worden seien wie Putin in dem aktuellen Konflikt.

Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten sprachen mit Richard Sakwa, der an derUniversität Kent eine Professur für Russische und Europäische Studien innehat. Sakwa ist Fellow des Russia and Eurasia Programms am Royal Institute of International Affairs, Chatham House. Seit September 2002 ist er Mitglied der Academy of Learned Societies for the Social Sciences. In seinem Buch „Die Krise der russischen Demokratie“ hat er sich kritisch mit dem Transformationsprozess in Russland auseinandergesetzt.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In Ihrem Buch über die Ukraine haben sie das aktuelle Dilemma des Landes mit der Geschichte erklärt. Die Russen haben, wie Gorbatschow immer wieder betont hat, ihr Weltreich ohne Krieg aufgegeben. Sie haben dies getan, weil sie die Entwicklung als einen Erfolg für beide Seiten gesehen haben. Sie erwarteten eine Partnerschaft. Die Amerikaner dagegen haben den Fall der Sowjetunion als einen einseitigen Sieg gesehen. Liegt es an diesem historischen Hintergrund, dass der Kalte Krieg nach Europa zurückgekehrt ist?

Richard Sakwa: Genauso ist es. Der Wendepunkt war die Konferenz von Malta im Dezember 1989. Hier wurde unmittelbar nach dem Fall der Mauer das neue Nachkriegssystem geformt. US Präsident George W. Bush hatte zwar verstanden, dass die Macht der Sowjetunion im Schwinden war, aber er hat es versäumt zu verstehen, dass Michail Gorbatschow plante, eine neue Art der Politik zu etablieren, in der es weder Sieger noch Verlierer gab. Stattdessen haben die USA die Ereignisse als Sieg ihre eigenen Politik gedeutet. Heute, 25 Jahre später, verstehen wir die Tiefe der strategischen Niederlage. Das Schlimme an der Konferenz von Malta war, dass es keinen europäischen Politiker gab, der, wie Churchill in Jalta, die Interessen der Westeuropäer vertreten hätte. Tatsächlich wurde über unser Schicksal auf unserer Seite des Kontinents ohne unsere eigene Mitwirkung bestimmt.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Kann die unterschiedliche Sichtweise der Geschichte nun auch zu einem neuen Kalten Krieg führen?

Richard Sakwa: Sie hat bereits zu diesem Schluss geführt, und ich habe davor jahrelang gewarnt. Wir haben 25 Jahre lang scheinbar in Europa in einem Paradies der Seligen gelebt, in dem jedoch keine der fundamentalen Sicherheitsfragen in Europa gelöst worden waren. Daher war es eher eine Periode des Kalten Friedens. Nun wird daraus ein Zusammenbruch der Ordnung, die in einer Art Kaltem Krieg resultiert.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die NATO scheint sehr darauf bedacht zu sein zu handeln. Ist die Existenz der NATO in ihrer bestehenden Form in einer modularen Welt nicht eher ein Teil des Problems als ein Teil der Lösung?

Richard Sakwa: Man hätte die NATO nach 1989 entweder auflösen können, oder aber Russland in eine reformierte Organisation aufnehmen müssen. Stattdessen haben wir die Schlimmste aller Möglichkeiten bekommen – eine erweiterte NATO, die nun damit beginnt, Russland von allen Seiten einzukreisen, allerdings gleichzeitig Russland ausschließt. Man muss kein strategisches Genie sein, um zu verstehen, dass Russland -eine Nuklearmacht – früher oder später gegen diese Entwicklung auftreten würde.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie argumentieren, dass Europa es versäumt habe, in einem historischen Moment eine eigene unabhängige Außenpolitik zu formulieren. Hat die EU die neue Krise nun eher zufällig ausgelöst, oder glauben Sie, dass es bewusste Überlegungen gegeben hat, die eine Eskalation in Kauf genommen haben?

Richard Sawka: Wir brauchen eine Konferenz über die Zukunft von Osteuropa. (Foto: University of Kent)

Richard Sawka: Wir brauchen eine Konferenz über die Zukunft von Osteuropa. (Foto: University of Kent)

Richard Sakwa: Die EU hat ihren schwachen Sinn für Strategie und die Folgen für die bestehenden Machtverhältnisse ihre eigenen Aktionen bewiesen als sie sich in die Ukraine bewegt hat. Das war Dummheit im großen Stil, angetrieben von Polen und den baltischen Staaten. Ich spreche nun über den neuen Atlantik-Pakt, in welchem NATO, die USA und die EU faktisch miteinander verschmolzen sind. Das bedeutet nicht, dass Länder wie Frankreich und Deutschland nicht einzelne, unabhängige Initiativen ergreifen könnten. Aber alles, was sie tun, ist eng angebunden an die transatlantische Partnerschaft.

Deutschland hat unter Merkel viel von seiner früheren globalen Unabhängigkeit verloren. Das war der Preis der atlantischen Unterstützung dafür, dass Deutschland führend in der Europapolitik und der Wirtschaftspolitik tätig werden konnte. Ich glaube, dass die EU-Außenpolitik unter Federica Mogherini das Potenzial hat, aus dem Fehlern der Geschichte zu lernen. Aber Mogerhini ist bereits unter enormen Druck der Atlantiker gekommen, die wollen, dass sie deren Sichtweisen annimmt. Die Folgen sind desaströs, wie wir jetzt sehen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie sehen Sie die Position des russischen Präsidenten Wladimir Putin?

Richard Sakwa: Putin ist eine bekannte Größe; hat seit der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2007 davor gewarnt, dass Russland nicht glücklich ist mit aktuellen strategischen Situation. Aber niemand hat ihm zugehört. Sie müssen bedenken, dass jeder russische Führer nicht viel anders agieren würde als Putin. Es ist nicht der Fall, dass Putin in einer anderen Realität lebt, das Problem ist, dass niemand im Westen darauf geachtet hat, dass Putin durch die aktuelle Situation in genau diese Lage geraten könnte.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Profitiert Putin nicht auch von dem Konflikt, bei deiner Lage ist seinem eigenen Volk einen externen Feind zu präsentieren?

Richard Sakwa: Nein, ich glaube das ist ein falsches Argument. Er braucht diesen Krieg nicht. Er hat alles getan, um ihn zu vermeiden. Die Verantwortung liegt komplett in Washington und Brüssel. Putin hat bereits fantastische Zustimmungs-Raten. Er hat erfolgreich die Olympischen Spiele in Sotschi veranstaltet. Was jetzt geschieht, ist das letzte, was er braucht. Er ist kein revisionistischer Führer, und daher ist die westliche Einschätzung seiner Handlungen meistens völlig falsch.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie erklären Sie sich, dass es im Westen eine sehr geschlossene Sicht auf die Geschichte gibt: dass nämlich eine russische Aggression vorliegt, obwohl wir durch die abgefangenen Telefonate der US-Diplomatin Victoria Nuland („Fuck the EU“) doch deutliche Beweise haben, dass es eine aktive Verwicklung Washingtons in den Sturz der Regierung Janukowitsch gegeben haben dürfte?

 Richard Sakwa: Ich glaube, dass das Vorherrschen einer völlig einheitlichen westlichen Sicht auf die Dinge der am meisten beunruhigende Aspekt der ganzen Krise ist. Es ist erschreckend zu sehen, wie die westliche Öffentlichkeit und die Eliten sich dieser falschen Sichtweise angeschlossen haben. Es ist immer leicht, Russland für alles die Schuld zu geben. Russland ist sicher weit davon entfernt, perfekt zu sein. Aber es ist sicher nicht die böse Macht, als die es der Westen jetzt darstellt. Es ist für mich auch schockierend zu sehen, wie leicht die westlichen Wirtschaftsführer dieser falschen Interpretation aufgesessen sind.Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Können Sie erklären, welche Art der staatlichen Organisation die beste für die Ukrainer wäre?

Richard Sakwa: Am besten wäre ein föderaler und nicht zentralistischer Staat. Dies ist zwar kurzfristig nicht sehr wahrscheinlich zu erreichen, aber auf lange Sicht ist es der einzige Weg für die Ukraine. Der Donbass wird niemals wieder ein Teil eines nationalistischen und zentralistischen ukrainischen Staates sein können.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Muss der Westen seine Sicht auf die „territoriale Integrität“ bestehender Staaten nicht unter dem Gesichtspunkt der Existenz von ethnischen Minderheiten in den meisten Staaten in Osteuropa überprüfen?

Richard Sakwa: Putin ist eine bekannte Größe hat seit der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2007 davor gewarnt, dass Russland nicht glücklich ist mit aktuellen strategischen Situation. Aber niemand hat ihm zugehört. Sie müssen bedenken, dass jeder russische Führer nicht viel anders agieren würde als Putin. Es ist nicht der Fall, dass Putin in einer anderen Realität lebt, das Problem ist, dass niemand im Westen darauf geachtet hat, dass Putin durch die aktuelle Situation in genau diese Lage geraten könnte.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Profitiert Putin nicht auch von dem Konflikt, bei deiner Lage ist seinem eigenen Volk einen externen Feind zu präsentieren?

Richard Sakwa: Nein, ich glaube das ist ein falsches Argument. Er braucht diesen Krieg nicht. Er hat alles getan, um ihn zu vermeiden. Die Verantwortung liegt komplett in Washington und Brüssel. Putin hat bereits fantastische Zustimmungs-Raten. Er hat erfolgreich die Olympischen Spiele in Sotschi veranstaltet. Was jetzt geschieht, ist das letzte, was er braucht. Er ist kein revisionistischer Führer, und daher ist die westliche Einschätzung seiner Handlungen meistens völlig falsch.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie erklären Sie sich, dass es im Westen eine sehr geschlossene Sicht auf die Geschichte gibt: dass nämlich eine russische Aggression vorliegt, obwohl wir durch die abgefangenen Telefonate der US-Diplomatin Victoria Nuland („Fuck the EU“) doch deutliche Beweise haben, dass es eine aktive Verwicklung Washingtons in den Sturz der Regierung Janukowitsch gegeben haben dürfte?

Richard Sakwa: Ich glaube, dass das Vorherrschen einer völlig einheitlichen westlichen Sicht auf die Dinge der am meisten beunruhigende Aspekt der ganzen Krise ist. Es ist erschreckend zu sehen, wie die westliche Öffentlichkeit und die Eliten sich dieser falschen Sichtweise angeschlossen haben. Es ist immer leicht, Russland für alles die Schuld zu geben. Russland ist sicher weit davon entfernt, perfekt zu sein. Aber es ist sicher nicht die böse Macht, als die es der Westen jetzt darstellt. Es ist für mich auch schockierend zu sehen, wie leicht die westlichen Wirtschaftsführer dieser falschen Interpretation aufgesessen sind.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Können Sie erklären, welche Art der staatlichen Organisation die beste für die Ukrainer wäre?

Richard Sakwa: Am besten wäre ein föderaler und nicht zentralistischer Staat. Dies ist zwar kurzfristig nicht sehr wahrscheinlich zu erreichen, aber auf lange Sicht ist es der einzige Weg für die Ukraine. Der Donbass wird niemals wieder ein Teil eines nationalistischen und zentralistischen ukrainischen Staates sein können.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Muss der Westen seine Sicht auf die „territoriale Integrität“ bestehender Staaten nicht unter dem Gesichtspunkt der Existenz von ethnischen Minderheiten in den meisten Staaten in Osteuropa überprüfen?

Richard Sakwa: Das wird vermutlich geschehen müssen. Wir brauchen eine große neue Konferenz, so wie Jalta oder Helsinki, die sich mit all diesen Themen beschäftigt. Im Moment werden diese Probleme immer dringender. Das betrifft auch Transnistrien und andere Regionen, sogar den Kosovo.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Der ukrainische Premier Arseni Jazenjuk hat mehrere Male gesagt, dass jene, die Russen sein wollen, nach Russland auswandern sollten. Steckt hinter dieser Forderung die Idee einer Art der ethnischen Säuberung in der Ostukraine?

Richard Sakwa: Jazenjuk ist heute der gefährliche Mann in Europa. Ich verstehe nicht, wie ein solch entschlossener Nationalist überhaupt mit Respekt behandelt werden kann.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Ist dieser Konflikt auch ein Krieg um Ressourcen? Ist nicht so, dass die Amerikaner einen Fuß in die Tür bekommen wollen, etwa in der Energiepolitik?

Richard Sakwa: Das ist sicher Teil des Problems. Ich glaube allerdings, dass den Amerikanern sogar diese strategische Perspektive fehlt. Im Grunde geschieht in der Ukraine dasselbe wie in Libyen oder Syrien oder im Irak. Ein „Reich des Chaos“ hat einen neuen Politik-Stil nach Europa gebracht, und wir haben nichts dagegen unternommen. Welchen Sinn hat denn die EU, wenn sie nicht einmal einen Krieg auf ihrem eigenen Kontinent verhindern kann?

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie sehen Sie die Tätigkeit von amerikanischen Staatsbürgern in der ukrainischen Regierung, wie etwa die Finanzministerin Natalie Jaresko?

Richard Sakwa: Das ist schockierend. Eine stolze Nation wie die Ukraine braucht solche Leute nicht. Es ist ein rein demagogischer Schritt von Poroschenko und Jazenjuk gewesen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie wird dieser Konflikt enden?

Richard Sakwa: Wir wandeln auf einem schmalen Grat zwischen einem umfassenden Krieg und einer Art Stillhalte-Abkommen. Die mutige Initiative von Merkel und Hollande für Minsk 2 könnte die Situation stabilisieren. Aber wir müssen verstehen, dass dies bloß der Anfang eines möglichen Friedensprozesses sein kann. Die Regierung in Kiew muss unter Druck gesetzt werden, damit sie das Land so gestaltet, dass es eine akzeptable Form der Rückkehr in die Ukraine für die Bürger des Donbass gibt. Ich glaube jedoch, dass eine weitere Teilung der Ukraine nun sehr wahrscheinlich geworden ist. Die aktuelle Regierung in Kiew macht die Probleme lediglich schlimmer anstatt sie zu lösen.

Das äußerst lesenswerte Buch von Richard Sakwa kann hier direkt beim Verlag bestellt werden.

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Wladimir Putin kürzt sein Gehalt zum Wohle des Volkes

Westliche Machteliten fürchten Russlands Charakterstärke

Copyright: kremlin.ru
Während der Westen schamlos weiter gegen Wladimir Putin hetzt, zeigt dieser wieder einmal wahre Charakterstärke, kürzt sein Gehalt sowie das etlicher Regierungsbeamte aufgrund angespannter russischer Wirtschaftslage um 10 Prozent. Obgleich eigentlich US-Europas haltlose Sanktionen für jene Situation verantwortlich, handelt Wladimir Putin zum Wohle des russischen Volkes. Ein genial strategischer Meisterschachzug sowohl menschlich als auch politisch.

Konträr dazu erhöhten Bundestagsabgeordnete unlängst ihre Diäten, belasten Bürger mittels zusätzlicher Steuern. Gleichwohl sie verantwortlich für die Eurokrisen, muss das Volk sämtliche daraus resultierende Lasen tragen. Sicherlich sind 10 Prozent keineswegs enorm, aber durchaus hilfreich, gerade hinsichtlich der Tatsache, daß Wladimir Putin jahrelang russische Sozialstrukturen verbesserte, höhere Renten, Gehälter ermöglichte.

Westmächte sanktionieren fortlaufend Russland, und Wladimir Putin lächelt, antwortet konstruktiv, lebt selber vor, was er äußert. Darauf können Bürger bei westlichen Politikern lange warten. Diese verkaufen lieber weiterhin ihr Volk. Doch Volksverrat funktioniert niemals ganzheitlich, erst recht nicht, wenn der Präsident einer Weltmacht andere Wege aufzeigt. Putin symbolisiert aktive, globale Veränderungen, offeriert souverän-strategische Kombinationen. Gleichzeitig offenbart US-Europa Schwächen, immer mehr Menschen nehmen Abstand vom bisherigen Systemjournalismus, suchen Wahrheiten fernab staatlicher Lügenpresse.

Wladimir Putin – Vorbild einer Widerstandsgeneration

Insbesondere junge Menschen erreicht Putin, fasziniert sie samt seiner aufrechten Haltung, Durchsetzungskraft. Seit Jahrzehnten vermissen Europas Bürger starke Politiker, die der USA etwas entgegensetzen, mitnichten jedwede US-Vorgabe erfüllen, sondern gemäß Putin Volksinteressen wahren. Natürlich unterstützen überdies ältere Generationen ebenso den russischen Präsidenten. Lediglich ein Unterschied gibt es: Alte Generationen erlebten stellenweise „goldene Zeiten“, lassen daher schwermütiger vom Altbekannten ab, auch wegen fälschlich dargestellter, teils erlebter DDR-Zeiten. Jugendliche heutzutage sehen hingegen einzig Trümmerhaufen, Perspektivlosigkeit erdrückt deren Seele, Politiker missbrauchen ihre Arbeitskraft, doch Familiengründungen, Urlaube etc. bleiben einem Arbeiter verwehrt.

Genannte junge Menschen betrachten dann einen Wladimir Putin, welcher Russland aus tiefen Abgründen rettete, Wohlstand aufbaute, den US-Europa jetzt mit aller Macht zerstören will, da unabhängige Vorbilder außerhalb US-amerikanischen Lügengebildes unerwünscht. Allerdings hat man dieses Mal eine Weltmacht herausgefordert. Europa schikaniert Russland, Wladimir Putin liefert Antworten, ist Weststrukturen kontinuierlich mindestens zehn Schritte voraus. Fakten stärken Russland unter Wladimir Putin, Russland steht geschlossen hinter ihm.

Seine 10-Prozent-Geste bestätigt Putin, vereint Russland gegen Europas Dekadenz. Putin wollte Europas Freund werden, reichte Deutschland demzufolge mehrfach die Hand, wohingegen Merkel und Konsorten Russland verraten.

Ihr

Joachim Sondern

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Poroschenko: Nemzow wollte Beweise für russische Truppen in der Ukraine vorlegen

(Admin: Mal so ganz unschuldig gefragt: Ist das die neue Art der Berichterstattung der DWN nach der Übernahme durch die Schweden? Der Tenor ist jedenfalls sehr eindeutig, meine ich zumindest.)

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat eine eigene Theorie zur Ermordung des russischen Oppositionspolitikers Boris Nemzow entwickelt: Nemzow sei unmittelbar davor gestanden, Beweise für russische Truppen in der Ukraine vorzulegen. Davor hätten seine Mörder Angst gehabt, sagte Poroschenko – ohne allerdings Wladimir Putin namentlich zu nennen.

Ohne den russischen Präsidenten beim Namen zu nennen, macht der ukrainische Präsident Poroschenko (ganz rechts) Wladimir Putin für den Mord an Boris Nemzow verantwortlich. (Foto: dpa)

Ohne den russischen Präsidenten beim Namen zu nennen, macht der ukrainische Präsident Poroschenko (ganz rechts) Wladimir Putin für den Mord an Boris Nemzow verantwortlich. (Foto: dpa)

Video im Original.

KALTER KRIEG
Poroschenko: Nemzow wollte Beweise für russische Truppen in der Ukraine vorlegen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.03.15 11:53 Uhr | 31 Kommentare
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat eine eigene Theorie zur Ermordung des russischen Oppositionspolitikers Boris Nemzow entwickelt: Nemzow sei unmittelbar davor gestanden, Beweise für russische Truppen in der Ukraine vorzulegen. Davor hätten seine Mörder Angst gehabt, sagte Poroschenko – ohne allerdings Wladimir Putin namentlich zu nennen.

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Themen: EU, Krieg, Nemzow, Poroschenko, Putin, Russland, Ukraine

Ohne den russischen Präsidenten beim Namen zu nennen, macht der ukrainische Präsident Poroschenko (ganz rechts) Wladimir Putin für den Mord an Boris Nemzow verantwortlich. (Foto: dpa)
Ohne den russischen Präsidenten beim Namen zu nennen, macht der ukrainische Präsident Poroschenko (ganz rechts) Wladimir Putin für den Mord an Boris Nemzow verantwortlich. (Foto: dpa)

Über die Frage, wer den russischen Oppositionspolitiker Boris Nemzow ermordet hatte, werden in den kommenden Tagen vermutlich noch viele Spekulationen auf den Markt kommen. Die litauische EU-Ratspräsidentschaft hat bereits verkündet, dass sie glaubt, der russische Präsident Wladimir Putin sei für den Tod Nemzows verantwortlich.

Eine eigene Variante hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko vorgelegt: Er sagte einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform zufolge, dass Nemzow sterben musste, weil er geplant habe, die lang ersehnten Beweise für die Präsenz russischer Truppen in der Ukraine vorzulegen – Beweise, die die ukrainische Führung bisher noch nicht präsentiert hat. Poroschenko sagte: “Ich hatte vor einigen Wochen ein Gespräch mit ihm über die Frage, wie wir die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine so aufbauen könnten, wie wir das wollen. Boris sagte mir, er werde die starken Beweise öffentlich machen, dass die die Armee der russischen Föderation am Krieg in der Ukraine beteiligt. Davor hatte jemand große Angst. Boris hatte keine Angst. Diejenigen, die ihn exekutiert haben, hatten Angst. Sie haben ihn ermordet.”

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/02/28/poroschenko-nemzow-wollte-beweise-fuer-russische-truppen-in-der-ukraine-vorlegen/

Putin: Mordanschlag auf Nemzow hat provokatorischen Charakter

Boris Nemzow (Archivbild)

Russlands Präsident Wladimir Putin ist unverzüglich über den Mordanschlag auf den Politiker Boris Nemzow informiert worden, wie Dmitri Peskow, Pressesekretär des Präsidenten, mitteilte.

Der Staatschef habe die Leitung des Ermittlungskomitees, des Innenministeriums und des Föderalen Sicherheitsdienstes beauftragt, eine Ermittlungsgruppe zu bilden und die Untersuchung des Falls unter Kontrolle zu nehmen, so Peskow.

„Wie Putin betonte, hat dieser grausame Mord alle Anzeichen eines Auftragsmordes“, sagte der Pressesekretär. Dieses Verbrechen „hat einen ausgesprochen provokatorischen Charakter“.

„Russlands Präsident sprach den Angehörigen von Boris Nemzow sein tiefempfundenes Mitgefühl aus“, fügte er hinzu.

Darauf angesprochen, dass der Mord an Nemzow in der Nähe des Kremls im Westen auf eine vereinfachte Weise dargestellt werden könnte, meinte Peskow: „Die westlichen Beobachter zeichnen sich in letzter Zeit leider nicht durch tiefe Analysen der Ereignisse in Russland wie auch durch die Breite ihres Blickfelds, vor allem aber durch die Klarheit des Begreifens von dem, was in Russland geschieht, aus.“

„Wahrscheinlich werden zwar solche Standpunkte geäußert, dies wird aber eher ihr Problem sein und nicht uns“, fügte Peskow hinzu. „Ich denke, in dem Fall ist es absolut nicht wichtig, was im Westen gedacht wird. Wichtig ist, die Resultate der Ermittlungen abzuwarten.“

http://de.sputniknews.com/politik/20150228/301301870.html#ixzz3T25FX1Gn

 

Falscher Zeitzeuge? Formale Programmbeschwerde gegen ZDF-Doku „Mensch Putin“

Die Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien hat formal Beschwerde gegen die ZDF Dokumentation „Mensch Putin“ vom 17. Februar 2015 eingereicht. Hintergrund sind Zweifel an der Authentizität eines Schlüssel-Zeitzeugens der ZDF-Doku, der sowohl als Anti-Stasi Demonstrant als auch Nachbar Putins im Stasi- und KGB-Wohnkomplex in Dresden vorgestellt wird.

Quelle: Screenshot ZDF

Quelle: Screenshot ZDF

Auf der Basis von zahlreichen Zuschauerhinweisen formuliert die Publikumskonferenz in ihrer Programmbeschwerde zwei zentrale Kritiken und Fragen:

1. In der Sendung wird mehrfach der Plattenbau gezeigt, in welchem die Familie Putin gewohnt haben soll. Die Familie wohnte während ihres gesamten Aufenthaltes in der Radeberger Straße 101. Das ZDF zeigte jedoch ausschließlich einen Wohnblock „Am Jägerpark“. Der in der ZDF-Dokumentation dem Zuschauer gezeigte Wohnkomplex war noch nicht einmal gebaut, als die Familie Putin in die Radeberger Straße einzog. In diesem Zusammenhang stellt sich für die Publikumskonferenz die Frage, wieso das ZDF nicht den tatsächlichen Wohnblock in der Radeberger Straße zeigte.

"Der isolierte Putin" – ARD und ZDF der Medienmanipulation überführt

“Der isolierte Putin” – ARD und ZDF der Medienmanipulation überführt

2. In der Dokumentation wird ab Minute 9:00 ein Herr Dannath als Demonstrant und Augenzeuge präsentiert, der laut dem ZDF an der Stürmung der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Dresden an der Bautzner Straße beteiligt war und im weiteren Verlauf mit anderen Demonstranten die KGB Villa in der Angelika Straße 4 besetzen wollte.

Ab Minute 18:14 wird der gleiche „Zeitzeuge“ als Putins Nachbar vorgestellt, der berichtet wie Putin einmal seinen Schlüsselbund verloren hatte, „vermutlich mit all den Sicherheitsschlüsseln des KGBs“.

Die Publikumskonferenz argumentiert nun in Folge, dass zu DDR-Zeiten, laut Angaben ehemaliger Anwohner, in den Aufgängen der direkten Nachbarschaft (Eingänge 101, 103 ff.) ausschließlich Familien wohnten, von denen mindestens ein Elternteil offiziell beim MfS angestellt war.

Den damaligen unmittelbaren Nachbarn sowie einem Zeitzeugen der im Nachbaraufgang (103) aufwuchs, ist laut der Publikumskonferenz ein Herr Dannath „gänzlich unbekannt“. Herr Dannath oder seine Frau hätten Mitarbeiter des MfS sein müssen, wenn sie tatsächlich, wie im ZDF-Beitrag behauptet, Nachbarn der Familie Putin gewesen wären.

Weiter argumentiert die Publikumskonferenz, dass es ein „spannendes Konstrukt“ wäre, wenn besagter Herr Dannath unter diesen Voraussetzungen die Stasi Zentrale mitgestürmt und später die KGB Zentrale ebenfalls mit besetzen wollte.

ZDF belegt mal wieder “russische Invasion” mit Bildern von georgischen Panzern aus dem Jahr 2009

ZDF belegt mal wieder “russische Invasion” mit Bildern von georgischen Panzern aus dem Jahr 2009

Laut Aussagen von damaligen Nachbarn, soll niemand Wladimir Putin als „dicklich“ oder „fett“ in Erinnerung haben, ebenso sei von Alkoholeskapaden niemandem etwas bekannt gewesen. Auch in diesem Fall stellt sich die Frage, auf welchen Quellen die Aussagen in der ZDF-Doku bezüglich des Dresden-Aufenthaltes des aktuellen Präsidenten der Russischen Föderation beruhen.

Abschließend verweist die Publikumskonferenz auf die Programmrichtlinie des ZDF:

„Die Berichterstattung muss von vorbehaltlosem Willen zur Wahrhaftigkeit und Sachlichkeit bestimmt sein. Zweifel an der Zuverlässigkeit einer Nachricht sind zum Ausdruck zu bringen.“

Was willPutin?

Rostislav Istchenko, Präsident des Zentrums für Systemanalyse und Prognose http://actualcomment.ru/experts/ishchenko_rostislav/

Чего хочет Путин?

Es ist erfreulich, dass die umfangreiche Zerschlagung der ukrainischen Truppen im Donbass im Januar-Februar, die nicht stattgefunden hat, und die Moskauer Konsultationen mit Frau Merkel und Herrn Hollande nicht blitzartig von den russischen «Patrioten» Putin als Verschulden angelastet wurden. Das setzt im Übrigen nicht deren Wunsch außer Kraft, den Sieg bereits gestern erringen zu wollen, noch dämpft das die Überzeugungen der radikalsten unter ihnen, dass Putin dennoch «Neurussland aufgibt» oder die Ängste der gemäßigteren unter ihnen dahingehend, dass, sobald eine neues Waffenstillstandsabkommen ausgehandelt ist (wenn es denn unterzeichnet wird) in Verbindung mit der Notwendigkeit, nicht nur eine Umgruppierung und eine Auffüllung der Armee Neurusslands vorzunehmen (das hätte man in der Tat auch ohne Unterbrechung der aktiven Kampfhandlungen bewerkstelligen können), sondern auch die veränderte Konfiguration der internationalen Front zu festigen, und sich auf neue diplomatische Schlachten vorzubereiten. In Wirklichkeit, egal, wie viel Aufmerksamkeit die Dilettanten in Politik und/oder Gefechtshandlungen («Talleyrandisten» und «Bonapartisten» des Internets) der Situation im Donbass und in der Ukraine insgesamt auch widmen, das ist nur ein Punkt auf der Linie der globalen Front ist, und der Ausgang des Kriegs nicht auf dem Flughafen von Donezk entschieden wird und nicht auf den Höhen um Debalcevo. Der Ausgang des Krieges wird in den Kabinetten auf dem Staraya Plostschadj1 und dem Smolenskaya Plostschadj2 entschieden, in Büros in Paris, Berlin und Brüssel.

(1 Staraya Plostschadj – Platz, eher Straßenzug im Moskauer Stadtviertel Kitai Gorod, im Volksmund Synonym für den Sitz der obersten Führung der Sowjetunion (im Haus mit der Nummer   4 war der Sitz des Zentralkomitees der KPdSU), heute befindet sich dort die russische Präsidialverwaltung.)

Weil der Krieg nur eines der zahlreichen Argumente im politischen Streit ist. Bei weitem nicht immer sind politische Entscheidungen für Volk und Armee verständlich. Krieg ist das härteste, das letzte Argument, dessen Verwendung mit einem großen Risiko einhergeht, jedoch eine Sache beginnt nicht mit einem Krieg und wird durch einen Krieg auch nicht zu Ende geführt. Der Krieg ist eine Interimsetappe, die die Unmöglichkeit eines Kompromisses fixiert und dazu berufen ist, neue Bedingungen zu schaffen, unter denen ein Kompromiss möglich wird, oder seine Notwendigkeit entfällt, weil eine der Parteien des Konflikts ausscheidet. Das heißt, zum Ende der Kampfhandlungen, wenn die Truppen wieder in die Kasernen geschickt werden, und die Generäle darangehen, ihre Memoiren zu Papier zu bringen und und man sich auf den nächsten Krieg vorbereitet, ziehen Politiker und Diplomaten am Verhandlungstisch die wahre Bilanz der Konfrontation. Bei Weitem nicht immer werden politische Entscheidungen der Masse des Volkes und der Militärs verständlich sein.

So hatte, zum Beispiel, der Kanzler von Preußen (später Kanzler des Deutschen Reichs Otto von Bismarck) im Österreichisch-preußisch-italienischen Krieg des Jahres 1866 entgegen dem beharrlichen Wunsch des Königs (des künftigen Kaisers) Wilhelm I. und den Forderungen der preußischen Generalität es nicht zugelassen, dass Wien eingenommen wird, und er hatte damit absolut Recht. Auf diese Weise hat er den Friedensschluss zu den Bedingungen von Preußen beschleunigt, und er hatte ebenfalls erreicht, dass Österreich-Ungarn für immer (jedenfalls bis zur Auflösung im Jahre 1918) Preußens Juniorpartner wurde, später dann Juniorpartner des Deutschen Reichs.

Gerade deshalb, um zu  verstehen, wie, wann und zu welchen Bedingungen Kampfhandlungen beendet werden können, müssen wir wissen, was die Politiker konkret wollen, wie sie die Bedingungen eines Kompromisses nach dem Krieg sehen. Dann werden auch die Gründe dafür deutlich, aus denen heraus die Kampfhandlungen gerade einen solchen Charakter angenommen haben (ein zäh fließender Bürgerkrieg mit regelmäßigem Waffenstillstand) nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Syrien.

Uns interessiert offenbar die Meinung der Kiewer Politiker wenig — sie haben nichts zu entscheiden. Die externe Steuerung der Ukraine wird nicht mal mehr verheimlicht, und es ist uninteressant, ob die dortigen Minister aus Estland oder Georgien kommen — am Ende sind es sowieso alles amerikanische Minister. Es wäre wohl ein großer Fehler, wenn man sich auch mal für die Visionen interessieren würde, die die Führung von DVR und LVR [ Donezker und Lugansker Volksrepublik – d.Ü.] von der Zukunft hat. Die Republiken existieren dank russischer Unterstützung, und es wird sie so lange geben, wie Russland sie unterstützt. Folglich müssen die Interessen Russlands geschützt sein (darunter auch davor, dass eigenständige Entscheidungen getroffen oder initiativreich Aktivitäten entwickelt werden).

(2 Smolenskaya Plostschadj – nach an sich unrichtiger Annahme Sitz des Außenministeriums der RF, das befindet sich in Wirklichkeit auf dem Smolenskaya-Sennaya Plostschadj)

Viel zu viel steht auf dem Spiel, als dass Zakhartchenko, Plotnitski oder jemand anders, wer immer das auch sei, selbständig eine Entscheidung treffen könnte. De facto steht die EU heute vor der Wahl – entweder im Schlepptau der Amerikaner zu verbleiben oder sich Russland anzuschließen. Die Position der EU interessiert uns auch nicht. Von der EU hing bis Ende Sommer des vergangenen [2014 – d.Ü.] Jahres vieles ab, als man den Krieg noch hätte verhindern oder in den Anfängen aufhalten können. Zu der Zeit war eine rigide, prinzipiell gegen den Krieg gerichtete Position der Europäischen Union nötig gewesen, eine der Zeit angepassten Politik, die es hätte ermöglichen können, die amerikanischen Aktivitäten zu stoppen, Aktivitäten, die darauf gerichtet waren, einen Krieg zu entfesseln. Diese Politik hätte wohl aus der EU eine gewichtige geopolitische Kraft machen können, die auf eigenen Beinen stehen kann. Allerdings hat die EU sich diese Chance entgehen lassen und hat sich wie ein getreuer Vasall der USA aufgeführt. Das Ergebnis sehen wir heute: Europa steht am Rande furchtbarster innerer Erschütterungen, Europa hat heute alle Chancen, das Schicksal der Ukraine zu wiederholen, nur mit einem großen Knall, mit riesigen Strömen von Blut und mit wenig Aussichten darauf, dass in absehbarer Zeit alles wieder ins Lot kommt (dass jemand kommt und für Ordnung sorgt). De facto steht die EU heute vor der Wahl – entweder im Schlepptau der Amerikaner zu verbleiben oder sich Russland anzuschließen. Je nachdem, wie diese Wahl ausfällt, könnte Europa mit einem geringen Schrecken davonkommen (in der Form, dass ein Teil von Europas Peripherie verloren geht und einige Länder in kleinere Einheiten aufgeteilt werden), aber Europa kann durchaus auch insgesamt kollabieren. In Anbetracht dessen aber, dass die europäischen Eliten nicht dazu bereit sind, sich offen von Amerika loszusagen, ist der Kollaps, von dem vorhin die Rede war, so gut wie unausweichlich. An sich sollte uns die Meinung der beiden Hauptkräfte  interessieren, die auch die Konfiguration der globalen Frontlinie bestimmen und die an sich auch für den Sieg in einem Krieg der neuen Generation (im netzwerkzentrierten3 DrittenWeltkrieg) kämpfen. Diese Kräfte sind die USA und Russland.

(3 Network-Centric Warfare (NCW; deutsch netzwerkzentrierte Kriegführung) ist ein militärisches Konzept, das durch die Vernetzung von Aufklärungs-, Führungs- und Wirksystemen Informationsüberlegenheit herstellen und somit dem US-Militär eine teilstreitkräfteübergreifende Überlegenheit in der gesamten Reichweite militärischer Operationen garantieren soll (full spectrum dominance).

Auch andere Staaten haben sich diese Konzeption der US-Streitkräfte als Vorbild genommen und eigene, sich voneinander unterscheidende, vor allem im Anspruch weitaus weniger umfassende Modelle, entwickelt. DieBundeswehr nennt ihr Konzept Vernetzte Operationsführung (NetOpFü). Schweden hat seiner Konzeption den Namen Network Based Defense (NBD) gegeben, während Großbritannien seine Variante Network Enabled Capabilities (NEC) getauft hat. (Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Network-Centric_Warfare )

Die Position der USA ist verständlich und transparent. In der zweiten Hälfte der 90-er Jahre des ХХ. Jahrhunderts hat sich Washington endgültig die Chance entgehen lassen, still und leise die Wirtschaft des Kalten Kriegs zu reformieren und so der Systemkrise auszuweichen, deren Entwicklung durch die Endlichkeit des Planeten Erde begrenzt war, und aller ihrer Ressourcen, einschließlich der Humanressourcen, was im Widerspruch zu der Notwendigkeit stand, die Emission von Dollars und deren Umlaufmenge bis ins Unendliche auszuweiten. Sobald aber Russland auf sein Recht pochte, eigenständige politische Entscheidungen zu treffen, wurde eine Kollision mit den USA unvermeidbar Danach konnte die Systemagonie der USA nur noch durch das Ausplündern der übrigen Welt verlängert werden — zuerst waren die Länder der Dritten Welt dran, hernach kamen die potentiellen Bündnispartner, und dann die Bündnispartner selbst, und last not least auch noch die nächsten Freunde der USA. Diese Plünderung konnte aber nur bis zu dem Zeitpunkt weitergehen, wie die USA als weltweiter Hegemon gelten, und diese Hegemonie von niemandem in Frage gestellt wurde. Gerade deshalb wurde, gleich als Russland auf sein Recht pochte, eigenständige politische Entscheidungen zu treffen (auch wenn das Entscheidungen waren, die weniger globale, als mehr regionale Bedeutung hatten), eine Kollision mit den USA unvermeidbar. Und diese Kollision kann nicht friedlich mit einem Kompromiss beigelegt werden. Für die USA würde ein Kompromiss mit Russland den freiwilligen Verzicht auf ihre Hegemonie bedeuten, und das würde eine schnelle Systemkatastrophe auslösen (nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine politische Krise, parallel dazu aber auch eine Krise der staatlichen Institute und die Unfähigkeit des Staates, seine Funktionen als solcher ausüben zu können, das heißt mit anderen Worten, dessen unausweichlicher Verfall).

Sollten allerdings die USA dabei obsiegen, erwartet Russland bereits die Systemkatastrophe. Nach einer solchen «Revolte» wird ihre herrschende Klasse mit Liquidation, Konfiskation und Gefängnis bestraft werden, der Staat selbst würde „filetiert“, Gebiete in erheblicher Größe würden annektiert werden und die militärische Macht wäre dahin. Man sollte schon verstehen, was die russische Staatsführung, konkret, was der russische Präsident Wladimir Putin erreichen will Also wird der Krieg weitergehen bis zum Sieg, und jede Zwischenvereinbarung sollte lediglich als provisorischer Waffenstillstand angesehen werden — als die notwendige Verschnaufpause zum Sammeln der Kräfte und zum Mobilisieren neuer Ressourcen und zur Suche (Anwerbung) von weiteren Bündnispartnern.

Von der Sache her reicht uns allein die russische Position nicht aus, um ein vollständiges Bild zu haben. Man sollte schon verstehen, was die russische Staatsführung, konkret, was der russische Präsident Wladimir Putin erreichen will. Wir reden hier über die Schlüsselrolle, die Putin bei der Organisation des russischen Machtsystems spielt. Sie ist nicht – wie viele behaupten – autoritär, sondern sie ist eine Rolle, die Autorität erfordert, Autorität gebietet. Das soll heißen, sie basiert nicht auf einer gesetzlich festgeschriebenen autoritären Einzelmacht, sondern sie beruht auf der Autorität eines einzelnen Mannes, der dieses System geschaffen hat, und der es dazu gebracht hat, dass es effizient funktioniert – er selbst steht lediglich an der Spitze dieses Systems. In seinen fünfzehn Regierungsjahren hat Putin vom Wesen her und ungeachtet der komplizierten inneren und äußeren Situation stets versucht, die Rolle der Regierung, der gesetzgebenden Versammlung und selbst der Staatsmacht in den Regionen maximal zu stärken.

Das ist ein Vorgehen, das durchaus als logisch bezeichnet werden kann, und das dem System Geschlossenheit, Nachhaltigkeit und Kontinuität verleihen sollte. Da jedoch nicht ein Politiker ewig an der Macht bleiben kann, ist die Gewährleistung der politischen Kontinuität, unabhängig davon, wer konkret „am Ruder“ ist, das Hauptmerkmal für eine Nachhaltigkeit des Systems. Bis jetzt ist es leider nicht gelungen, eine völlige Autonomie der Führung (bzw. ihrer Funktionsfähigkeit ohne die präsidiale Aufsicht) zu erreichen. Putin bleibt also weiterhin Schlüssel des Systems, und das deshalb, weil das Vertrauen der Bevölkerung auf ihn persönlich konzentriert ist, während das System selbst (in Form der Organe der Staatsmacht und der einzelnen Ämter und Behörden) weit weniger Vertrauen genießt. In dieser Situation erlangt die Meinung von Wladimir Putin, erlangen seine politischen Pläne eine entscheidende Bedeutung für die Gestaltung der russischen Außenpolitik, und sollte der Sentenz «Ohne Putin kein Russland» tatsächlich der Mangel der Übertreibung anhaften, dann wäre die Aussage «Putins Wille ist das, was Russland will» nach meiner Meinung eine ziemlich genaue Widerspiegelung der aktuellen Stimmung.

Das Konfrontationsniveau, das sich Russland erlaubt hat, gegenüber den USA zuzulassen, ist sehr langsam angewachsen, bis zu einem gewissen Zeitpunkt ohne bemerkt zu werden. Russland hat überhaupt nicht auf den ersten Versuch eines durch eine Farbe charakterisierten Umsturzes in der Ukraine in den Jahren 2000-2002 reagiert («Der Kassettenskandal», «Die Akte Gondgadze» und die Aktion «Ukraine ohne Kutschma»). Russland nahm eine alternative Position dazu ein, mischte sich aber nicht aktiv in den Verlauf der Revolten von November 2003 — Januar 2004 in Georgien und November 2004 — Januar 2005 in der Ukraine ein. 2008 brachte Russland seine Truppen in Ossetien und Abchasien Russland gegen einen amerikanischen Bündnispartner (Georgien) in Stellung. 2012 haben in Syrien russische Schiffe die Bereitschaft gezeigt, eine Konfrontation mit der Flotte der USA und deren Bündnispartner in der NATO einzugehen. 2013 hat Russland damit begonnen, wirtschaftliche Präventivmaßnahmen gegen das Regime Janukowitsch zu ergreifen, was dazu beigetragen hat, dass er, Janukowitsch, die Nachteile einer Assoziierungsvereinbarung mit der EU erkennt.

In jedem einzelnen Zeitabschnitt hatte Putin nur einen solchen Grad an Konfrontation mit Amerika zugelassen, wie Russland in der Lage war, dagegenzuhalten Moskau konnte die Ukraine nicht vor dem Umsturz bewahren — Ursache dafür waren Hinterhältigkeit, Feigheit und Dummheit der Führung der Ukraine selbst (nicht nur von Janukowitsch, sondern jedes einzelnen Regierungsmitglieds). Nach dem bewaffneten Putsch im Februar 2014 in Kiew jedoch trat Moskau in offene Konfrontation mit Washington. Wenn Konflikte vordem mit Perioden abwechselten, in denen sich die Beziehungen verbesserten, verschlechterten sich die russisch-amerikanischen Beziehungen seit Anfang 2014 beharrlich und erreichten annähernd momentan einen solchen Punkt, nach dem der Krieg in einer pränuklearen Ära nahezu automatisch erklärt wird. Somit kann gesagt werden, dass Putin in jedem einzelnen Zeitabschnitt nur einen solchen Grad an Konfrontation mit Amerika zugelassen hatte, wie Russland in der Lage war, dagegenzuhalten.

Wenn Russland jetzt nicht den Grad der Konfrontation eingrenzt, bedeutet das, dass Putin der Meinung ist, dass Russland aus einem Krieg der Sanktionen, einem Krieg der Nerven, einem Krieg der Information bzw. Desinformation, aus einem Bürgerkrieg in der Ukraine, aus einem Wirtschaftskrieg durchaus als Sieger hervorgehen kann. Das ist die erste wichtige Schlussfolgerung dazu, was Putin eigentlich will, womit er rechnet. Er rechnet mit dem Sieg. Allerdings unter Beachtung dessen, wie sorgfältig er selbst seine eigenen Handlungen vorbereitet, wie er bestrebt ist, jedwede Überraschung vorauszusehen. Man kann also davon überzeugt sein, dass die russische Staatsführung, wenn die Entscheidung getroffen wurde, sich nicht dem Druck der USA zu ergeben, sondern diesem eine entsprechende Antwort entgegenzusetzen, doppelte, wenn nicht gar dreifache Garantien dafür hatte, den Sieg zu erringen.

Ich möchte noch anmerken, dass die Entscheidung, mit Washington in Konflikt zu treten, nicht 2014 und auch nicht 2013 gefallen ist. Bereits der Krieg vom 08.08.08 war eine Herausforderung, die die Vereinigten Staaten nicht ungestraft lassen konnten. Danach führte jede folgende Konfrontationsetappe lediglich zu einer Erhöhung der Einsätze. Da das Ressourcenpotential der USA (nicht nur das militärische oder das wirtschaftliche Potential, sondern das Potential im Komplex) in den Jahren 2008-2010 erheblich höher war, als gegenwärtig, und das russische um einiges niedriger, als heute, bestand die Hauptaufgabe darin, das geplante Niveau der Einsätze zu erreichen, nicht aber deren explosionsartige Erhöhung vorzunehmen. Das heißt, die offene Konfrontation muss dann, wenn, wie zur Zeit, die Masken gefallen sind und alle sich klar darüber sind, dass Krieg ist, so lange wie möglich hinausgezögert werden. Besser wäre überhaupt, sie erst gar nicht zuzulassen. Mit jedem Jahr werden die USA immer schwächer, Russland wurde stärker. Prozesse, wie diese, waren objektiv bedingt, sie konnten nicht aufgehalten werden, und man konnte mit Überzeugung damit rechnen, dass die amerikanische Hegemonie gegen 2020-2025 ohne jegliche Konfrontation, rein durch die evolutionäre Entwicklung ihrem Ende entgegengesehen hätte, und die USA würden dann weniger darüber nachdenken, wie sie die Welt regieren können, sondern darüber, wie man sich vor der inneren Katastrophe in Sicherheit bringen könnte. Unter den Bedingungen der globalisierten Welt ist die endgültige Selbstzerstörung des von den USA geschaffenen militärisch-politischen und des finanzwirtschaftlichen globalen Systems unausweichlich Somit besteht der zweite Wunsch Putins darin, so lange wie möglich den Frieden zu wahren oder zumindest den Anschein von Frieden, denn objektiv gesehen ist Frieden für Russland nur günstig, weil nur unter den Bedingungen von Frieden kann Russland, ohne erhebliche Verluste fürchten zu müssen, das selbe politische Ergebnis erreichen, jedoch in einer erheblich besseren globalen Situation. Daher bietet Russland auch gegenwärtig ständig friedliche Regelungen an. Und ganz genau so, wie die Kiewer Junta unter den Bedingungen von Frieden im Donbass von selbst zusammenbricht, ist auch die endgültige Selbstzerstörung des unter den Bedingungen der globalisierten Welt von den USA geschaffenen militärisch-politischen und des finanzwirtschaftlichen globalen Systems unausweichlich. Dieses Vorgehen Russlands in dieser Frage wird mit einer Maxime von Sunzi4 ganz korrekt beschrieben: «Der beste Krieg ist der, der nicht stattfindet». Es ist offensichtlich, dass in Washington keine Dummköpfe am Werk sind, egal, was dazu in russischen Talk-Shows geredet oder im Internet von Bloggern geschrieben wird.

4 Chinesischer General, Militärstratege und Philosoph, 544-496 v.Chr.

In den USA versteht man ausgezeichnet die Situation, in der sich die Staaten befinden. Mehr noch, man versteht, dass Russland nicht vor hat, die USA zu liquidieren und man ist in der Tat zur Zusammenarbeit auf gleicher Höhe bereit. Lediglich die soziale und die wirtschaftliche Situation in den USA ist dergestalt, dass eine solche Art der Kooperation für sie nicht annehmbar ist — der wirtschaftliche Zusammenbruch und die soziale Explosion setzen früher ein, als Washington (selbst mit Unterstützung aus Moskau und Peking) dazu in der Lage sein wird, die notwendigen Reformen auf die Beine zu bringen (umso mehr, als zu gleicher Zeit auch die EU reformiert werden muss). Außerdem ist in den USA in den fünfundzwanzig Jahren eine politische Elite herangewachsen, die es gewohnt ist, den Status als Herrscher über die Welt zu haben. Sie verstehen wirklich nicht, wie irgend jemand dazu kommen könnte, ihnen zu widersprechen.

Für die Vertreter der herrschenden Klasse der USA (weniger die Unternehmerschaft, als mehr die amerikanische Bürokratie) ist die plötzliche Umkehr aller Dinge vom Herrn über das Schicksal von wilden Eingeborenen zu einer auf gleichberechtigter Grundlage Vereinbarungen treffenden Vertragspartei unerträglich. Das ist dasselbe, als hätte man Gladstone5 oder Disraeli6 angeboten, Premierminister bei Cetshwayo7 in Zululand zu werden. Das bedeutet, im Unterschied zu Russland, für das Frieden von Nutzen ist, ist für die USA Krieg das Unausweichliche. Im Prinzip ist jeder Krieg ein Kampf um Ressourcen. In der Regel gewinnt der, der die meisten Ressourcen hat, der mehr Soldaten mobilisieren kann, mehr Panzer, Schiffe und Flugzeuge baut.

Es soll übrigens zuweilen auch schon vorgekommen sein, einen strategisch verlorenen Krieg durch Taktik zu gewinnen, direkt auf dem Schlachtfeld. Solche Kriege führten unter anderem Alexander der Große, Friedrich der Große, und dazu gehören auch Hitlers Feldzüge in den Jahren 1939-1940. Die Nuklearmächte können keine Konfrontation auf dem Schlachtfeld eingehen. Daher erwirbt die Ressourcenbasis eine vorrangige Bedeutung. Und genau aus diesem Grunde konnten wir im vergangenen Jahr das verzweifelte Ringen Russlands und der USA um Bündnispartner beobachten. Russland hat diesen Kampf gewonnen. Wenn auf Seiten der USA lediglich die EU, Kanada, Australien, Japan (und das auch nicht immer ohne Bedingungen) antreten, ist es Russlands gelungen, die BRICS-Staaten zur Unterstützung zu mobilisieren, sich eine feste Position in Lateinamerika zu schaffen, und damit zu beginnen, die USA aus Asien und Nordafrika herauszudrängen. Die USA hatten zwei Varianten für eine taktische Entscheidung. Es fällt natürlich nicht sofort ins Auge, wenn man jedoch mal eine Abrechnung der Abstimmungse-gebnisse in der UNO vornimmt

(5 William Ewart Gladstone (1809–1898), britischer Premierminister 6 Benjamin Disraeli (1804–1881; ab 1876 1. Earl of Beaconsfield), Romanschriftsteller und britischer Premierminister 7 Cetshwayo war der letzte souveräne König der Zulu von 1872 bis 1879 und ihr Führer im Zulukrieg.)

Da wird recht schnell klar, dass an der Seite von Russland (wobei die USA offiziell nicht zu unterstützen bedeutet schon, Russland beizustehen) solche Länder antreten, die in ihrer Gesamtheit etwa 60% des Welt-BIP kontrollieren, über 2/3 der Weltbevölkerung vereinen, über ¾ des Festlands unseres Planeten einnehmen. Das bedeutet, dass Russland mehr Ressourcen hat mobilisieren können. Im Zusammenhang damit hatten die USA zwei Varianten für eine taktische Entscheidung. Die erste vermittelte eine Hoffnung auf Erfolg und war von den USA seit den ersten Tagen der Ukraine-Krise eingesetzt worden. Das war der Versuch, Russland dazu zu zwingen, die Wahl zu treffen zwischen Regen und Traufe. Es wurde der Vorschlag gemacht, sich entweder damit abzufinden, dass vor Russlands Toren ein Nazi-Staat besteht und in dem Falle abrupt an internationaler Autorität, Vertrauen und Unterstützung der Bündnispartner zu verlieren und nach einer gewissen Zeit von nicht langer Dauer proamerikanischen Kräften im Lande und aus dem Ausland ausgesetzt zu sein, ohne die geringste Chance, dem etwas entgegensetzen zu können. Oder Militär in die Ukraine zu schicken, schnell die Junta wegzufegen zu einer Zeit, als sie sich noch nicht hat festsetzen können, die legale Regierung von Janukowitsch wieder herzustellen, aber dann unter Anklage als Aggressor gegen einen unabhängigen Staat zu geraten, wie auch unter den Druck einer Volksrevolution, sowie in der Ukraine auf taube Unzufriedenheit zu treffen, was die Notwendigkeit heraufbeschworen hätte, ständig enorme (militärische, politische, wirtschaftliche, diplomatische) Ressourcen zu verschwenden, um in Kiew ein Marionettenregime zu stützen (eine andere Regierung war dort unter diesen Bedingungen nicht möglich). Russland ist diese Entscheidung umgangen. Eine unmittelbare Intervention ist nicht erfolgt. Mit Kiew schlägt sich der Donbass. Jetzt ist es an den Amerikanern, sinnlos die ohnehin schon geringen Ressourcen in das besagte Kiewer Marionettenregime pumpen, und Russland kann in aller Ruhe Frieden anbieten. Die Aufgabe bestand darin, das Daseinsvorsorgesystem maximal zu zerstören und die Bevölkerung an den Rand des Untergangs zu bringen Somit setzen die USA die zweite Variante ein.

Sie ist so alt, wie die Welt selbst. Wenn du einen Sieg nicht erringen kannst, und der Gegner diesen sich unausweichlich holt, muss man ihn maximal kaputt machen, zerstören, damit der Sieg für den Gegner schlimmer ist, als eine Niederlage, und dass er alle seine Ressourcen dafür einsetzen muss, um die Existenz zu sichern und versuchen muss, die von dir zerstörte Fläche wieder aufzubauen. Aus diesem Grunde haben die USA damit aufgehört, der Ukraine mit was auch immer zu helfen, politische Rhetorik dabei mal ausgenommen, und Kiew dazu gebracht, den Bürgerkrieg auf das gesamte Territorium des Landes auszuweiten.Die Ukraine sollte bereits nicht nur in Donezk oder Lugansk brennen, sondern auch in Kiew und Lwow. Die Aufgabe bestand darin, das Daseinsvorsorgesystem maximal zu zerstören und die Bevölkerung an den Rand des Untergangs zu bringen. Dann würde es in der Ukraine Millionen Menschen geben, die dicht vor dem Verhungern sind, dazu noch sehr böse und bis an die Zähne bewaffnet. Diese Menschen würden dann miteinander um das Essen kämpfen, und es wird Mord und Totschlag geben. Diesem Morden kann nur dann Einhalt geboten werden, wenn eine hinreichend starke militärische Macht aus dem Ausland auf dem Gebiet der Ukraine präsent ist (die Volksmilizen reichen dazu allein nicht aus) und eine riesige Finanzspritze, um die Bevölkerung satt zu kriegen und die Wirtschaft wieder aufzubauen (damit sich die Ukraine ab einem gewissen Zeitpunkt wieder selbst ernähren kann).

Es ist verständlich, dass alle diese Kosten auf Russland entfallen. Putin meint zurecht, dass in einem solchen Falle nicht nur der Staatshaushalt, sondern alle staatlichen Ressourcen, einschließlich dem Militärbudget, umgeschichtet werden müssen und durchaus nicht reichen könnten. Daher steht die Aufgabe, es nicht zuzulassen, dass die gesamte Ukraine eher in Flammen steht, als dass die Volksmilizen die Situation unter Kontrolle nehmen können. Die Opfer müssen minimiert werden, und die Zerstörungen, es muss wenigstens noch ein Rest an Wirtschaft erhalten bleiben, und auch Systeme zur Lebenserhaltung der großen Städte, damit die Bevölkerung irgendwie wenigstens überleben kann, und nicht ausstirbt, dann wird man auch die Nazi-Banditen selbst fangen können. Hier erscheint bei Putin ein Bündnispartner in Gestalt der EU. Da die USA die ganze Zeit über versucht haben, gerade die europäischen Ressourcen im Kampf gegen Russland einzusetzen, ist die EU, die auch ohne dem ein recht schwaches Kettenglied war, endgültig fertig, Fliehkraftprozesse, die bereits seit langem schon begonnen haben, gewinnen im Inneren der Union an Fahrt. Europa kann den USA nicht widersprechen, fürchtet jedoch ein Brennen der Ukraine wie den Tod Wenn Europa heute an seiner östlichen Grenze auch noch eine vollkommen zerstörte Ukraine bekommt, von wo aus Millionen Bewaffneter nicht nur nach Russland strömen (das sich mit einem Puffer von Volksrepubliken abschotten wird), sondern auch in die EU (ganz zu schweigen von solchen wunderbaren Überraschungen, wie dem Drogenhandel, oder Waffenschmuggel in alle Richtungen, Terrorismusexport usw.), wird das die Europäische Union einfach nicht aushalten. Europa kann den USA nicht widersprechen, fürchtet jedoch ein Brennen der Ukraine wie den Tod. Daher versuchen Hollande und Merkel erstmalig seit dem Ausbruch des Konflikts, nicht einfach nur, die Forderungen der USA zu sabotieren (indem sie Sanktionen einführen und sich dann bemühen, diese einfach nur nicht einzuführen), sondern sie gingen auch das Risiko von minimal selbständigen Handlungen ein, indem sie versuchten, wenigstens einen halbwegs gangbaren Kompromiss mit der Ukraine zu finden, wenn schon keinen Friedensvertrag, so doch wenigstens eine Waffenruhe.Wenn die Ukraine erst Feuer fängt, dann wird das recht schnell zu einem Flächenbrand, aber die EU ist zu einem unsicheren Partner geworden, der dazu bereit ist, wenn schon nicht gleich in das Lager von Russland zu wechseln, so doch wenigstens eine neutrale Position einzunehmen. Washington ist im Rahmen seiner Strategie dazu gezwungen, auch Europa in Brand zu setzen.

Einen Brand aber, der vom Atlantik bis zu den Karpaten reicht (wenn auf dem Gebiet von den Karpaten bis zum Dnjepr die Holzscheite noch still vor sich hin kohlen) braucht Russland ganz und gar nicht Es versteht sich von selbst, dass der Komplex von Bürgerkriegen und Kriegen zwischen den Staaten auf dem Kontinent, die bis zum Bersten mit jeder beliebigen Art von Waffen gefüllt sind und wo über eine halbe Milliarde Menschen leben, erheblich schlimmer ist, als ein Bürgerkrieg in der Ukraine. Dabei trennt noch der Atlantik die USA von Europa. Selbst Großbritannien kann noch darauf hoffen, die Sache hinter dem Ärmelkanal auszusitzen. Aber hier, zwischen Russland und der EU, hier ist eine Grenze, die sich erheblich in die Länge zieht!

Einen Brand aber, der vom Atlantik bis zu den Karpaten reicht (wenn auf dem Gebiet von den Karpaten bis zum Dnjepr die Holzscheite noch still vor sich hin kohlen) braucht Russland ganz und gar nicht. Von daher kommt noch ein Wunsch Putins — die negativsten Folgen des Brandes in der Ukraine und des brennenden Europa möglichst zu kupieren, denn diese Folgen vollständig abzuwenden ist unmöglich. Wenn die USA das wollen, dann legen sie den Brand. Man muss eine Möglichkeit haben, diesen schnell zu löschen, um das Wertvollste nicht den Flammen zu opfern. Deshalb wünscht Putin Frieden, er will die legalen Interessen Russlands schützen. Dazu braucht er Frieden, Frieden und nochmals Frieden, denn nur im Frieden kann das mit dem größten Effekt gemacht werden, und mit dem geringsten Aufwand. Wo nun aber der Frieden fast unmöglich geworden ist, und Waffenruhen immer mehr eher virtuell werden und äußerst fragil, braucht Putin ein ende des Krieges, und das so schnell wie möglich.

Formal hat sich nichts geändert, der Frieden ist praktisch unter beliebigen Bedingungen gleich vorteilhaft für Russland Ich möchte jedoch unterstreichen, dass, wenn es noch vor einem Jahr möglich war, einen Kompromiss zu für den Westen maximal günstigen Konditionen zu schließen (Russland hat sowieso seinen Teil abbekommen, allerdings das erst mit der Zeit, warum also sich mit Kleinigkeiten aufhalten?), dann ist das heute bereits nicht mehr möglich und wird mit jedem Tag immer schlimmer und schlimmer. Formal hat sich nichts geändert, der Frieden ist praktisch unter beliebigen Bedingungen gleich vorteilhaft für Russland. Geändert hat sich lediglich eine, obgleich auch die wichtigste Komponente — die öffentliche Meinung. Die russische Gesellschaft dürstet nach einem Sieg und nach Rache.

Da die Macht in Russland, wie ich weiter oben bereits angedeutet habe, auf einer Autorität beruht, ohne dabei autoritär zu sein, ist die öffentliche Meinung für die Staatsmacht (im Unterschied zu den Ländern mit einer «traditionellen Demokratie») kein leeres Gerede. Putin ist nur so lange das wichtigste (das System festigende) Glied in der Kette, wie er bei der breiten Masse Autorität genießt. Wenn er die Unterstützung der Bevölkerung verlieren sollte, dann verliert das System seine Standfestigkeit, denn einen Politiker, der Putin das Wasser reichen könnte, gibt es bis dato noch nicht. Eine Autorität kann die Staatsmacht aber nur dann genießen, wenn sie den Willen der Volksmassen erfolgreich umsetzt. Also muss die Zerschlagung des ukrainischen Nazismus (und wenn nur auf dem diplomatischen Parkett) offensichtlich sein und ohne Zweifel — nur auf dieser Grundlage ist für Russland heute ein Kompromiss möglich. Somit führt das allgemeine Kräfteverhältnis, sowie der Prioritäten und Möglichkeiten der beteiligten Parteien, unabhängig von dem, was Putin will und was den Interessen Russlands dient, dazu, dass der Krieg, der bereits im vergangenen Jahr innerhalb der Grenzen der Ukraine hätte beendet werden müssen, das bereits fast unausweichlich auch Europa selbst davon betroffen sein wird.

Und hier kann man nur raten, was effizienter sein könnte — amerikanisches Benzin oder ein russischer Feuerlö scher, konkret kann man aber schon jetzt sagen, dass die friedensstiftenden Aktivitäten der russischen Staatsführung nicht von ihrem Wollen eingeschränkt sind, sondern lediglich durch die realen Möglichkeiten. Gegen den Willen des Volkes und gegen den Lauf der Geschichte kann man nicht ankämpfen, selbst im Einzelnen nicht, und noch weniger dann, wenn sie ein und dasselbe sind. Dann besteht die einzig vernünftige Entscheidung eines erfahrenen Politikers darin, zu verstehen, was das Volk will und in welche Richtung sich der historische Prozess bewegt, und dass muss er mit allen verfügbaren Kräften unterstützen. Angesichts des Umfangs des ausbrechenden Brandes darf die Entscheidung über das Schicksal der gesamten Ukraine keine unüberwindbare Schwierigkeit darstellen Die Logik der oben beschriebenen Prozesse macht es äußerst unwahrscheinlich, die Wünsche der Anhänger eines eigenständigen Staates mit dem Namen Neurussland zu erfüllen. Angesichts des Umfangs des ausbrechenden Brandes darf die Entscheidung über das Schicksal der gesamten Ukraine keine unüberwindbare Schwierigkeit darstellen. Gleichzeitig aber wird das ein recht teures Vergnügen werden. Es ist logisch, dass Russlands Volk eine Frage bewegt: Wenn in Neurussland Russen wohnen, die wir vor den Nazis gerettet haben, warum müssen die dann in einem gesonderten Staat leben?

Und wenn sie in einem gesonderten Staat leben wollen, warum soll Russland dann für sie die Städte und Betriebe wieder aufbauen? Auf all diese Fragen gibt es nur eine kluge Antwort — Neurussland in die Russische Föderation aufzunehmen (umso mehr, da es dort Leute gibt, die kämpfen können, aber mit Leitung und Verwaltung sieht das anders aus). Wenn nun aber schon mal ein Teil der Ukraine in der Russischen Föderation aufgenommen wird, dann könnte doch auch gleich die ganze Ukraine mit aufgenommen werden. Zumal noch, weil zu der Zeit, wo diese Frage entschieden werden muss, die EU als Alternative zur eurasischen Wahl nicht mehr zur Diskussion stehen wird, weil sie schlicht nicht mehr existieren wird. Logisch wäre es, wenn die Entscheidung über eine Wiedervereinigung von einer vereinten föderativen Ukraine getroffen wird, nicht aber von irgendeinem unverständlichen Staatsgebilde. Ich glaube, dass es heute noch zu früh ist, eine politische Karte zusammenzuschneidern.

Mit dem Krieg in der Ukraine werden wir wohl bis Ende diesen Jahres in die Reihe kommen, wenn es jedoch den USA gelingen sollte, den Brand auf die EU auszuweiten (und da ist man schon eifrig dabei), dann wird bis zur endgültigen Lösung der territorialen Probleme einige Zeit vergehen, mindestens ein paar Jahre, vielleicht sogar noch mehr. Übrigens ist der Frieden auch hier für uns von Nutzen. Unter friedlichen Bedingungen ist erstens die Zunahme der Ressourcenbasis Russlands, das Überwechseln neuer Bündnispartner (von ehemaligen Partnern der USA) auf die Seite Russlands und das Abdrängen von Washington an den Rand, wie auch die territoriale Umgestaltung erheblich einfacher, und zweitens verliert diese territoriale Umgestaltung vorübergehend ihre prinzipielle Bedeutung (besonders für die, bei denen diese Umgestaltung stattfinden.)

Danke an Peter Köberle und SVD.

Der offiziell erwartete Zusammenbruch der Globalisierung steht auch für den Untergang USraels, für das Ende der Lügen und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit!

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Ende des Globalismus bedeutet Ende der juedischen Macht

Dass wir den dämonischen Globalismus letztlich überwinden werden, haben wir der blinden Gier des Machtjudentums zu verdanken. Was für die Menschen eine Binsenweisheit ist, dass Gier blind macht, ist für das Wall-Street-Judentum völlig unverständlich.

 

Gemäß den bedeutendsten Vertretern der vedischen Lehre im Zusammenhang mit der arisch-hinduistischen Kosmologie begann der für die Menschheit „Schwarze“ kosmische Zeitzyklus (Kali-Yuga) vor 6000 Jahren. Erstaunlich, denn genau zu dieser Zeit begann das Judentum nach seinem Kalender in die Menschheit hineinzuwirken.

Allerdings haben wir den „Schwarzen“ Zyklus aus vedisch-kosmischer Sicht bereits verlassen, befinden uns im Zyklus des Dwapara-Yuga (Bronzener Zyklus) und steuern schon auf die Übergangsphase zum Satya-Yuga, auf das Goldene Zeitalter zu. In diesem erwarteten Goldenen Zeitzyklus wird das Judentum keine Rolle mehr spielen, gar nicht mehr als talmudisches Element existent sein.

Dieser Sicht mag man nun Bedeutung zumessen oder auch nicht, eines steht aber fest. Unsere kosmische Ordnung bewegt sich in Zyklen. Selbst wir kleine Planetengeschöpfe funktionieren nur im Rahmen der uns ordnenden begrenzten Zeitzyklen. Ob Stunde oder Jahr, ob Tod oder Geburt, wir unterliegen Zyklen, aus denen wir nicht herauszutreten vermögen. Gemäß dem Gesetz der Logik müssen demzufolge aber auch noch übergeordnete Zeitkreise wirken, und diese kosmischen Umlaufszeiten ordnet das alte vedisch-hyperboreische Urwissen in den Yuga-Kreislauf ein. 

Siege halten nicht ewig an

Die gewaltigen Siege des Machtjudentums zwischen 150 und 180 unserer Zeitrechnung, die in der Ausrottung des Urchristentums mit Hilfe ihrer gekauften Päpste mündeten, musste für sie wie die Siegesfahrt in einem Streitwagen über einem Meer von Leichen gewirkt haben. Die Lüge, das Judentum wäre von Gott durch einen Bund auserwählt worden, machte ihren Triumph total. Und das, obwohl der Christliche Erlöser in Johannes selbst erklärt, dass das Judentum nicht von Gott, sonder

vom Teufel komme. Aber die Anfälligkeit der europäischen Naiv-Völker gegenüber der Lüge und ihren „Meistern“ [2], ließ schon das einfache Erkennen der Wahrheit nicht mehr zu. Von da an ging es für die Weltgeld-Elite machtpolitisch noch einmal steil bergauf. Das Wissen um die kosmischen Dinge wurde von ihrer Synagoge des Satans (Papsttum) verboten, womit das Denken in Ketten gelegt wurde, die dämonische Herrschaft blieb unangefochten an der Macht.

Das totale End-Herrschaftszeitalter sollte nach der Niederwerfung von Adolf Hitlers Lichtarmeen anbrechen. Mit der Idee des Globalismus, die Wortbedeutung [3] lässt keine Interpretation zu, sollte die Weltherrschaft vollendet werden. Allerdings konnte der Globalismus nur unter dem Begleitschutz der letzten großen Weltlüge verwirklicht werden, da man für die freiwillige Aufnahme von Endlos-Schulden eine übergroße Schuld benötigt. Schulden als Schuld-Buße. Und jeglicher geistiger Widerstand gegen die 6-Millionen-Schuld [4] wird als moderne Ketzerei mit quasi mittelalterlicher Gewalt unterdrückt.

Der jüdische Philosoph Raymond Aron entwarf die Idee des Globalismus, also die globale Herrschaft einer Elite. Und das nach dem Sieg über den Widersacher Adolf Hitler allmächtig gewordene Zentrum der Macht, USA, forcierte die Einrichtung einer Weltmacht-Zentrale mit Hilfe des Propaganda-Wortes „Globalismus“. Dieses Weltmacht-Programm wurde vorangetrieben vom seinerzeitigen jüdischen Außenminister der USA, Henry Kissinger. Kissinger kann subsumierend so zitiert werden: „Der Großmeister entwirft Amerikas Perspektiven: Henry Kissinger schrieb ein Buch, ein neues Weltsystem zu denken. Keiner hat wie er die Gedanken Raymond Arons in praktische Politik umgesetzt.“ [5]

Dass wir den dämonischen Globalismus letztlich überwinden werden, haben wir der blinden Gier des Machtjudentums zu verdanken, dem Himmel sei Dank. Was für die Menschen eine Binsenweisheit ist, dass Gier blind macht, ist den Wall-Street-Judentum völlig fremd. Im Siegestaumel, ihre Vasallen-Politiker im Westen haben jedes gewünschte Gesetz zur Ausraubung der Menschen für sie erlassen, sind sie blind geblieben und sehen den durch den Einsatz ihrer „finanziellen Massenvernichtungswaffen“ selbst gesprengten Abgrund vor ihren Augen nicht mehr. Nur ihre Handlanger werden neuerdings von einer panischen Angst gerüttelt und wagen sich deshalb, in ihren Medien zu titeln: „Diese Zahlen prophezeien das Ende der Globalisierung“! [6] Selbst auf der 51. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) vom 6. – 8. Februar 2015 wurde „der Zerfall der internationalen Ordnung“ zum zentralen Thema gemacht – der Zerfall der Globalisierung also. Mit dieser Entwicklung wird auch das Ende „der bösen Macht“, die auf dem Fundament des von ihr erfundenen Globalismus beruht, besiegelt werden.

Nach dem Rothschild’schen Konzept der „privatisierten Notenbanken“ dürfen wir unser Geld durch unsere „unabhängigen“ Notenbanken zwar selbst herstellen, aber nicht selbst verwenden. Wir müssen unser selbst hergestelltes Geld den „Märkten“ geben und mit Zinsaufschlag zurückleihen. Doch dieser ewige Schuldenbrunnen war ihnen noch nicht genug. Mit dem globalistischen Geldsystem führten sie ein, dass wir nicht nur für unsere eigenes Geld Zinsen bezahlen müssen, sondern zusätzlich mit diesem irrwitzigen Zurückleihen unseres eigenen Geldes auch noch obligatorische Wetten gegen unser eigenes Geld bezahlen sollen. So ist eine künstliche Geld-Galaxie entstanden, die alles von uns Erarbeitete verschluckt, da das Papier oder die Summe auf dem Bankauszug schon bald keinen Wert mehr besitzt.

Ohne die ganz großen Fälligkeiten der Kreditwetten gegenüber der Wall-Street einzukalkulieren, hat sich das sogenannte Schuldenvolumen der Welt durch diese finanziellen Blähungen seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt. Der SPIEGEL bemerkt dazu: „Die Welt versinkt in Schulden“. [7]

Der stellvertretende CSU-Vorsitzende Peter Gauweiler warnte bereits vor einigen Jahren, dass sich die gegen die westlichen Regierungen auflaufenden Wetten beispielsweise in einem Monat auf 900 Billionen Dollar belaufen haben. „Die Summe aller Finanzgeschäfte weltweit betrug in nur einem Monat desselben Jahres weit über 900 Billionen Dollar. Und da glauben die ohnehin überschuldeten EU-Staaten, sie könnten sich noch weiter verschulden, wenn sie sich mit einem Schirmchen von 750 Milliarden Euro schützen.“ [8] Und das nur in einem Monat des Jahres 2010.

Gier und Arroganz

Beruhigend ist jedoch die Tatsache, dass die geplante Weltherrschaft unter der Kampfparole „Globalismus“ selbst zum Schwert geworden ist, unter dem die Macht dieser Clique tatsächlich zugrunde gehen könnte. Schon bäumen sich die neuen Weltmächte gegen die Anmaßung der usraelischen Machtelite auf. Auf der „51. Münchner Sicherheitskonferenz 2015“ sprach der russische Außenminister Sergej Lawrow offen aus, um was es USrael geht: „Unsere westlichen Kollegen haben in den vergangenen 25 Jahren ihren Kurs, ihre Dominanz in der Weltpolitik zu festigen, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auf die Spitze getrieben, nämlich sich Europas geopolitischen Raum einzuverleiben. … Die strategische Partnerschaft zwischen Russland und der EU hat den Härtetest nicht bestanden, da die EU den Weg der Konfrontation einschlug, anstatt den der gegenseitigen Vorteile und der gemeinsamen Entwicklung.“

Im Zeichen blinder Macht-Arroganz übersah es die Welt-Geldelite, dass sich beispielsweise Russland frühzeitig zu wehren begann. Schon auf der „Münchner Sicherheitskonferenz“ von 2007 erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, dass er sich einem Weltdiktat der Wall-Street und FED nicht unterwerfen werde. Putin beschrieb die vom Machtjudentum Amerikas angestrebte globale Herrschaft als die „Welt eines einzigen Hausherren, eines Souveräns. Und das ist am Ende tödlich für alle, die sich innerhalb dieses Systems befinden…. Das hat natürlich nichts mit Demokratie gemein. Weil Demokratie bekanntermaßen die Herrschaft der Mehrheit bedeutet … Bestimmte Normen, ja eigentlich fast das gesamte Rechtssystem eines Staates, vor allem, natürlich, der Vereinigten Staaten, hat seine Grenzen in allen Sphären überschritten: sowohl in der Wirtschaft, der Politik und im humanitären Bereich wird es anderen Staaten übergestülpt. Nun, wem gefällt das schon?“ [9]

Präsident Putin betrieb seither eine nationale Geld- und Wirtschaftspolitik und strebt im Verbund mit China den Sturz des globalistischen Dollar-Systems an. Russland hat enorm aufgerüstet und ist USrael militärtechnisch weit überlegen. Weitere BRICS-Staaten reihen sich in die Kampfgemeinschaft gegen den Dollar ein. Ohne das globalistische Dollar-System entweicht die aufgeblähte Dominanz des Wall-Street-Organismus wie die Luft aus einem Luftballon. Zurück bleibt ein leerer Fetzen auf dem Boden.

In etwa zwei bis drei Jahren wird Russland Unmengen an Gas in die Volksrepublik China pumpen, außerhalb des Dollar-Systems. Diese Politik allein bringt die Dollar-Hegemonie zum Einsturz. Den Kollaps des Riesendämons vor Augen, trumpfen andere Länder mittlerweile sehr selbstbewusst auf. In den westlichen Medien wurde deshalb verschwiegen, dass der Iran Ende Januar 2015 sämtliche internationale Dollarabkommen im Außenhandel aufgekündigt und die Hegemonial-Währung aus allen Abrechnungskanälen hinausgeflutet hat. Die iranische Tasnim-Nachrichtenagentur zitierte den stellvertretenden Direktor der iranischen Zentralbank, Gholamali Kamyab, wie folgt: „Im Außenhandel wird der Iran ab sofort nicht mehr den Dollar, sondern andere Währungen benutzen, wie den chinesischen Yuan, den Euro, die türkische Lira, den russischen Rubel und den südkoreanischen Won.“ [10] Das russische Auslandsfernsehen RT ergänzte: „Teheran prüft derweil die Möglichkeit, umfassende bilaterale Währungsabkommen mit einer Vielzahl weiterer Volkswirtschaften abzuschließen, die nicht mehr gewillt sind, durch die Verwendung des US-Dollars indirekt die USA mitzufinanzieren.“ [11]

Ähnliches zeichnet sich zwischen Russland und arabischen Ländern ab. Präsident Wladimir Putin besuchte am 10. Februar 2015 Ägypten, um mit dem arabischen Schlüsselland neue Handels- und Rüstungsverträge abzuschließen. Ägypten ist der größte Abnehmer von russischem Getreide, und nachdem USrael die Rüstungslieferungen an Ägypten wegen politischer Unbotmäßigkeit des neuen Präsidenten Abdel Fattah el-Sisi aussetzte, füllte Russland mit der Lieferung von hochmodernen Kampfhubschraubern die Lücke. Da die russische Militärtechnik der amerikanischen mittlerweile weit überlegen ist, kann Putin einige Gegenleistungen von el-Sisi verlangen, die da in den Medien zu vernehmen waren: „Putin auf Staatsbesuch in Ägypten: Gemeinsame Freihandelszone und Abkehr vom US-Dollar.“ [12]

Ein weiterer Sprengsatz für das Wall-Street-System könnte durch Griechenland scharf gemacht werden. Sollte die EU weiterhin die griechische Armut zugunsten der Geldverschiebung an die Wall-Street forcieren, könnte sich die neue Athener Regierung gezwungen sehen, sich an Russland und China zu wenden.

Am 11. Februar 2015 reiste der griechische Außenminister Nikos Kotzias nach Moskau, nachdem er zuvor in Berlin seinen deutschen Kollegen Frank-Walter Steinmeier gesprochen hatte. Es stehen tiefgreifende Veränderungen durch epochale Handelsbeziehungen zwischen dem neuen Griechenland und Russland auf der Tagesordnung. Russland kann dem von der EU vernichteten Land tatsächlich etwas bieten, was kein EU-Wall-Street-Land je könnte und wollte. Russlands Angebot, Griechenland neben der Türkei zum Gasgroßhändler für Europa zu machen, ist mehr als verlockend und würde die griechische Tragödie beenden. Die russischen Medien kommentierten im Vorfeld von Kotzias‘ Besuch die Lage so: „Im Mittelpunkt des heutigen Gesprächs werden sowohl wirtschaftliche als auch politische Themen stehen. ‚Unter anderem wird über Turkish Stream gesprochen‘, vermutete der Vizeleiter des Zentrums für Mittel- und Schwarzmeer-Probleme am Europa-Institut, Alexander Rytow. ‚Falls dieses Projekt umgesetzt wird, wird sich Griechenland neben der Türkei faktisch als Gaslieferant für die EU etablieren‘. … In Athen spricht man unterdessen von einem alternativen Aktionsplan. ‚Wir wollen den Deal‘, beteuerte Verteidigungsminister Panos Kammenos. ‚Falls er aber scheitert und Deutschland unnachgiebig bleibt und Europa in Teile zerreißen will, dann müssen wir ‚Plan B‘ umsetzen.“ [13]

Das wäre ein Szenario, das derzeit fast undenkbar ist, denn es würde das Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro, de facto auch Griechenlands Ausscheiden aus der EU, bedeuten. Für die BRD wäre das eine Katastrophe, da sich Merkel im Namen der Deutschen für die unermesslichen CDS-Wetten gegen Griechenland verbürgt hat. Keine Frage, die Folge bestünde im baldigen und totalen Zusammenbruch des Euro-EU-Systems, was gleichbedeutend mit dem Ende der usraelischen Herrschaft über Europa ist.

In unserer Zeit der globalen Umwälzungen und Zusammenbrüche liegen sämtliche Szenarien im Bereich des Möglichen. Noch im Juni 2013 reagierte der zypriotische Außenminister Ioannis Kasoulidis auf die Anfrage der Russen hinsichtlich einer Militärbasis auf Zypern abweisend. Kasoulidis hielt die Verpachtung eines Militärstützpunktes wegen der ablehnenden Haltung der USA und der anderer Nato-Länder für nicht machbar. Aber nur zwei Jahre später, wenige Tage nach dem Wahlsieg vonSyriza in Griechenland, reiste der neue griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras am 2. Februar 2015 zu einem Staatsbesuch nach Zypern. Formal ist wohl Zypern ein eigenständiger Staat, da aber die Zyprioten (abgesehen vom türkischen Nordteil) Griechen sind, verhallte die Drohung von Alexis Tsipras während seines Besuchs in Nikosia nicht ungehört in Berlin. Tsipras‘ Botschaft an Berlin lautete: „Die Eurozone ohne Zypern und Griechenland würde eine Amputation des Südostens Europas bedeuten.“ [14] Allen in Berlin war klar, was diese Drohung bedeutete: Milliardenforderungen aus den CDS-Wetten mit der Wall-Street bringen Berlin zum Einsturz.

Es war wohl ebenso wenig ein Zufall, dass der zypriotische Präsident Nikos Anastasiadis am 8. Februar 2015 mit einem überraschenden Angebot für Präsident Putin nach Moskau reiste. Anastasiadis bietet Russland jetzt Militärstützpunkte auf der Insel an, ohne dass ihn das Veto USraels interessiert. „Ein entsprechendes offizielles Angebot kann bereits am 25. Februar unterbreitet werden“, berichtete „RossijskajaGaseta“ am 9. Februar 2015. In Russland kommentierten die Medien diese gewaltigen Ereignisse wie folgt: „Somit ist nicht auszuschließen, dass Russland nicht nur das nach der Bankenkrise 2013 angeschlagene Zypern, sondern auch Griechenland unterstützen müsste, um seine Kriegsschiffe an der Insel stationieren zu dürfen“. [15]

Jedes Szenario ist also denkbar, und wenn der Bruch und Zusammensturz dieses Wall-Street-Europas nicht gleich geschieht, dann doch in absehbarer Zeit.

Feind Putin

Die Weltmacht USrael kann keine Co-Existenz mit anderen Weltmächten wie Russland, China und Indien hinnehmen, ohne dabei unter die Räder zu kommen. Deshalb war man sich in Übersee seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Klaren darüber, dass das Riesenreich zum Hilfswilligen der Wall-Street gemacht werden müsse. Sollte dies nicht funktionieren, solle Russland zerstört werden. Zunächst schien das Hilfswilligen-Konzept mit dem widerlichen Vasall Boris Jelzin (Jelzman) aufzugehen. Aufgebaut wurden Machjuden wie Michail Chodorkowski, die die Bodenschätze Russlands für die Weltmachtjuden raubten. Alles schien nach Plan zu verlaufen.

Doch dann kam Putin an die Macht. Kenner sprechen von einem Putsch. Nationale Kreise um Wladimir Putin hätten dem Subjekt Jelzman sozusagen die Pistole auf die Brust gesetzt, Putin zur Rettung der Nation als Nachfolger zu ernennen. Die Machtübernahme wurde zusätzlich durch freie Wahlen legitimiert.

Putin zerschlug das jüdische Raub-Kartell, die russischen Gerichte bestraften die schlimmsten Täter wie Chodorkowski mit jahrelanger Lagerhaft für ihre Großbetrügereien, was im Westen vorher undenkbar schien. Seither ist Putin der Erzfeind des Machtjudentums, und seine für die Medien arrangierten Auftritte mit Chabad-Juden beeindrucken das Machtjudentum nicht im Geringsten.

Der Schlüssel zur Eindämmung der russischen Unabhängigkeit, der Vernichtung seiner Existenzgrundlagen, liegt für den Westen in Kiew. Wird die Ukraine zum Nato-Land, bleibt Russland das so sehr benötigte Handelsgebiet nach Westen verschlossen. Militärisch rückt die Nato dann noch näher an Russlands Haustür heran, bis es nicht mehr verteidigungsfähig sein wird. Der ehemalige US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzeziński legte bereits 1999 die Pläne USraels offen, wie Russland zerschlagen werden könne. Durch die Eingliederung der Ukraine in den Westen müsste Russland zu einem asiatischen Staat mutieren, der allerdings im asiatischen Raum durch Konflikte in Zentralasien dem Untergang geweiht sei. Sollte Moskau aber die Ukraine vom Westen zu trennen in der Lage sein, könnte Russland wieder zu einem mächtigen eurasischen Reich werden, und das müsse mit allen Mitteln verhindert werden. [16]

Selbst der SPIEGEL (online, 12.02.2015) musste eingestehen, dass der Westen schon seit dem Ende des Kalten Krieges den Konflikt in den Osten, gegen Russland, vorangetrieben hat. „Nach dem Ende des Kalten Krieges schien klar, dass die EU ihren Einfluss sukzessive nach Osten ausweiten würde“.

Und so kam folgerichtig der von den Machtjuden betriebene Umsturz in der Ukraine zustande. Selbst israelische Heckenschützen waren in den Zeiten der Maidan-Morde vor Ort. Die jüdische Nachrichtenagentur JTA (Jewish Telegraph Agency) meldete in diesem Zusammenhang sogar voller Stolz, dass Juden in Kiew als Partisanen-Milizen agierten: „In Kiew führte ein israelischer Armee-Veteran eine Straßenkampfeinheit.“ [17]

Selbst die Lobby-Medien greifen mittlerweile die jüdische Verschwörung in der Ukraine auf: „Konflikt mit Russland: Ukrainischer Ex-Premier wirft dem Westen Betrug vor. Der Auslöser der Ukraine-Krise? Ein Putsch unter Führung der USA! … Insgesamt sei der Machtwechsel jedoch ein Putsch unter der Leitung der USA gewesen, behauptete Asarow. Aus dem ganzen Land seien Kräfte auf dem zentralen Maidan-Platz in Kiew zusammengezogen worden, um den Umsturz vorzubereiten.“ [18] Die vom amerikanischen Außenministerium in Kiew eingesetzte Victoria Nuland (ehemals Nudelman) leitete für die jüdischen Organisationen die Umsturzaktivitäten von der US-Botschaft aus.

Der verbrecherische Umsturz in Kiew hatte zur Folge, dass Russland sich mit Recht als Schutzmacht für die russische Bevölkerung in der Ostukraine sieht. Die Abtrennung der Krim war nicht nur völkerrechtlich eine ordnungsgemäße Angelegenheit (Volksabstimmung), sondern auch ein politisch-militärisches Erfordernis, da sonst Russlands Südflanke vom Schwarzen Meer her ungeschützt und bedroht gewesen wäre.

Die Volksabstimmungen in der Ostukraine wurden vom Westen naturgemäß nicht anerkannt, denn diese erfolgten schließlich nach international anerkanntem Standard, der dem Westen fremd ist. Seither werden die Menschen der Ostukraine von der Regierung in Kiew massenhaft getötet, was zum bewaffneten Widerstand führen musste.

Selbstverständlich fördert Russland die militärischen Notwehr-Kämpfe seiner Menschen gegen das Kiewer System, was zum Kollaps der Ukraine in seiner jetzigen Zusammensetzung führen muss. Russland wird dem Westen ein Stück Ukraine überlassen, das auf Jahrzehnte hinaus alimentiert werden muss, aber keinen wirtschaftlichen und militärischen Nutzen mehr bringt.

Wird Russland über die „jüdische Regierung in Kiew“ [19] obsiegen, wovon wir ausgehen müssen, droht das usraelische System überall zusammenzukrachen.

Wie kann der Lobby-Absturz verhindert werden?

Was ist der Ausweg für die Finanzelite der Welt? Krieg! Sie wollen den großen Krieg mit Russland um jeden Preis, selbst zum Preis der Vernichtung unseres Planeten. Das Zauberwort dafür aus dem Munde der „Meisterlügner“ heißt „Waffenlieferungen“, damit sich die „demokratische“ Umsturz-Ukraine selbst verteidigen könne. Die Waffenlieferungen sind lediglich dafür gedacht, den Einstieg in den großen Krieg herzuleiten.

Im russischen Staatsfernsehen wird täglich erklärt, dass Russland auch bereit sei, einen atomaren Erstschlag zu führen, wenn Washington seine Vasallen in Europa in einen Krieg mit Russland treibe. Nur laufen die Dinge diesmal etwas anders, als in der jüdisch beeinflussten Sowjetunion. Damals waren sich Moskau und Washington einig: wenn es zum Krieg der beiden Supermächte kommen sollte, würde er auf deutschem Boden ausgetragen und mit der völligen Vernichtung der Deutschen enden. Das heutige Russland, das nicht mehr von jüdischen Oligarchen regiert wird, ist von dieser Strategie abgewichen und sagt offen, wer im Falle einer Aggression in die Hölle fahren wird. Jewgeni Alexjewitsch Fjodorow, ein Putin nahestehender Duma-Abgeordneter, bezog in einem Interview mit einem russischen Studentensender Stellung zu Putins Aussage, die ukrainische Armee sei eine ausländische Nato-Legion, die Russland das Recht gebe, sogar Atomwaffen gegen die Aggressor-Staaten einzusetzen. Fjodorow wörtlich: „Der Westen will ja, dass alle Russen sich hier gegenseitig vernichten. Es wäre für sie wunderbar. Das Territorium wäre dann frei für die Besiedelung durch Kolonisten. Das wird nicht klappen. Washington und Berlin würden eingeäschert.“

Das lässt die US-Militärs vorsichtig werden. Nachdem Obama Mitte Januar 2015 von seinen „Beratern“ weichgeklopft worden war, die modernsten Waffensysteme an die Ukraine zu liefern, zog er am darauffolgenden Tag seine „Bereitschaft“ wieder zurück. Im Fernsehen wurde der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte, General Martin Dempsey, gezeigt, der angeblich auch für Waffenlieferungen votiere. Eine diesbezügliche Erklärung von General Dempsey selbst war allerdings nirgends zu vernehmen.

Dass Obama von den Waffenlieferungen wieder Abstand genommen hatte, erinnert ein wenig an seinen Angriffsbefehl auf Syrien, den er nach einem Besuch von General Dempsey wieder absagen musste. Den Ende August 2013 befohlenen Angriff auf Syrien wieder abzusagen, war in der Reihe der Ereignisse des Niedergangs des Machtjudentum das bislang gravierendste Ereignis. Und so dürfte es auch diesmal wieder gewesen sein, Dempsey pfiff, wie 2013, den Afro-Vasallen der Lobby wieder zurück.

Das US-Militär soll letztlich mit allen zur Verfügung stehenden Lügen-Kampagnen doch noch in einen Krieg hineingezogen werden, um der Weltmacht der Lobby ein jämmerliches Ende im Abflussrohr der Geschichte zu ersparen.

Wenn wir nur erst einmal Waffenlieferungen durchsetzen können, so das Kalkül der Welt-Strippenzieher, wird der Krieg automatisch folgen. Mit hochmodernen Waffen kommen amerikanische Truppen in die Ukraine, weil sie diese Waffen bedienen müssen. Das könnte zu einem für Russland bedrohlichen Szenario werden. Am 31. Januar 2015 zitierte die „Süddeutsche Zeitung“ in diesem Zusammenhang den russischen Militärexperten Jewgeni Buschinski mit den Worten, Russland werde als Reaktion auf eine Offensive Kiews gegen den Donbass „intervenieren müssen… Und dann muss es, offen gesagt, Kiew einnehmen. Dann ist die Nato in einer schwierigen Lage. Dann müsste man den Dritten Weltkrieg beginnen, was keiner wollen kann.“ [20]

Angst vor dem großen Krieg oder Lobby-Mission?

Aufgeschreckt von diesen Kriegsszenarien reiste die Bundeskanzlerin am 6. Februar 2015 mit ihrem französischen Kollegen François Hollande nach Moskau, um mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine Waffenruhe in der Ostukraine zu verhandeln. Allein die Tatsache, dass die beiden Lobby-Reisende in Moskau vorstellig werden mussten, Putin ihnen noch nicht einmal die Hand reichte, spricht Bände. Putin will sich nicht länger beleidigen lassen, sein Land hat die Kraft und die Macht dazu. Dazu Putin: „Ganz klar ist der Versuch erkennbar, unsere Entwicklung mit anderen Mitteln zu behindern. Es wird der Versuch unternommen, die derzeitige Weltordnung zu verewigen, wo eine unantastbare Weltführung die Macht besitzt und diese auch behalten möchte. Diese Macht glaubt, ihr sei jedes Mittel erlaubt, während den anderen nur erlaubt wird, was die Weltführung zulässt und was in ihrem Interesse liegt. Diese Weltordnung wird niemals von Russland akzeptiert werden.“ [21]

Putin wird den Preis für die Lügen-Meister, die ständig „betroffen“ erklären, dass sie niemals geglaubt hätten, auf europäischem Boden könne es wieder Krieg und Grenzverschiebungen geben, nach oben treiben. Denn es war schließlich die Nato, der Westen also, der einen vernichtenden Krieg in Europa begonnen hatte, nicht Russland. Die Nato bombardierte vom 24. März 1999 bis zum 10. Juni 1999 das damalige Jugoslawien ohne UN-Legitimation. Es wurden zeitweise über 1.000 Bomber eingesetzt und die Terroristen der UÇK mit Waffen und Ausbildern unterstützt. Tausende von Zivilisten wurden getötet, mehr als 10.000 verletzt. Etwa 650 Ortschaften wurden beschädigt oder zerstört, darunter historisch wertvolle Bausubstanz. Später wurde serbisches Land einfach abgetrennt, ohne Volksabstimmung, und die Republik Kosovo ausgerufen.

Ob die Vermittlungsbemühungen der Bundeskanzlerin von der Angst vor einem möglichen großen Krieg gespeist werden, oder ob sie im Auftrag der Lobby scheinheilig „letzte Vermittlungsversuche“ absolvieren muss, um endlich die gewünschten Kriegswaffenlieferungen durchsetzen zu können, kann noch nicht abschließend beantwortet werden. Der Lobby-Kriegstreiber aus Übersee, John McCain, spie Gift und Galle bezüglich Merkels Vermittlungsversuch: „Wenn man sich die Haltung der deutschen Regierung anschaut, könnte man meinen, sie hat keine Ahnung oder es ist ihr egal, dass Menschen in der Ukraine abgeschlachtet werden.“ [22] Als ob es dieser Clique schon jemals um Menschen gegangen wäre. Wenn dem so wäre, müssten sie ihre Hauptverbündeten im Mittleren Osten, die Terror-Regime Israel und Saudi Arabien, militärisch angreifen.

Aber in einem könnte McCain ungewollt die Wahrheit herausgelassen haben, als er nämlich über Merkels Vermittlungsanstrengungen lästerte: „Ihr Verhalten erinnert mich an die Politik der 1930er-Jahre.“ Denn als der britische Premierminister Neville Chamberlain den deutschen Reichskanzler Adolf Hitler am 15. September 1938 in Berchtesgaden zur Beilegung der Sudetenkrise traf, war allen Beteiligten klar, dass die Verbrechen der Tschechen an den Deutschen in den geraubten Gebieten ein Ende haben müssten. Groß Britannien hatte bereits Lord Walter Runciman in die sudetendeutschen Gebiete entsandt, um über die Situation der Deutschen zu berichten. Sein Bericht war eindeutig, die Verbrechen an den Deutschen waren unübersehbar, und als Lösung des Problems schlug Lord Runciman vor, die nach 1918 geraubten Gebiete wieder dem Deutschen Reich anzugliedern. Premierminister Chamberlain war einverstanden und zu Erörterung von Einzelheiten wurde ein weiteres Treffen in Godesberg, vom 22. bis 24. September 1938, angesetzt.

Komplott in Minsk wie 1938 im Godesberg und München

Aufgesetztes Grinsen des Staatschefs der Ukraine, Petro Poroschenko, während Merkel sich ihm fast an die Brust warf. Präsident Putin musste vor den Kameras beleidigend ignoriert werden, so der Auftrag aus Übersee. Das ganze Spektakel erinnert ein wenig an die Kriegsverschwörung gegen das Deutsche Reich im Zusammenhang mit der Sudetenland-Krise 1938.

Während der britische Premierminister mit dem deutschen Reichskanzler die Modalitäten über die Rückeingliederung der unter Fremdherrschaft stehenden deutschen Gebiete aushandeln wollte, organisierte sein Außenminister, Lord Halifax, die tschechische Mobilmachung. Eineinhalb Millionen Soldaten wurden gegen Deutschland zu den Waffen gerufen. Adolf Hitler ließ sich nicht provozieren und so kam dann am 29. September 1938 das „Münchner Abkommen“ zustande, das von den Regierungschef Frankreichs (Édouard Daladier), Groß Britanniens (Neville Chamberlain), Italiens (Benito Mussolini) und Deutschlands (Adolf Hitler) unterzeichnet wurde. Die von der Tschecho-Slowakei geraubten Gebiete mussten nach dem Willen der europäischen Regierungschefs zurückgegeben werden.

Adolf Hitler vollzog am 1. Oktober 1938 die in München getroffene Vereinbarung, doch nur wenige Monate später musste Chamberlain auf Druck des amerikanischen Präsidenten F. D. Roosevelt öffentlich von seiner Unterschrift auf dem „Münchner Abkommen“ abrücken. England machte sogar einen Tag nach dem „Münchner Abkommen“ militärisch mobil, gleichzeitig nahm die Hetze in den Zeitungen gegen Deutschland ungeahnte Ausmaße an. Und Winston Churchill erklärte kaltblütig: „Man darf Hitler nicht so ohne weiteres davonkommen lassen. Hitler hat englische Zugeständnisse mit vorgehaltener Pistole erpresst.“ Das ist kein Kabarett gewesen, es war Lobby-Politik. Fortan trieb alles auf den von Roosevelt und Churchill so sehnlichst gewünschten Krieg gegen Deutschland zu.

Die Tradition des Täuschens und des Lügens

Täuschen und Lügen war das Mittel der englischen und amerikanischen Kriegstreiber 1938, um Adolf Hitler mit einem Abkommen, das man nie einzuhalten gedachte, in die Kriegsfalle zu locken, was einem sehr an den sogenannten „Friedensgipfel“ von Minsk vom 11. auf 12. Februar 2015 erinnert. Niemand der Beteiligten dürfte ernsthaft interessiert sein, das Abkommen einzuhalten, die Ukraine und der Westen schon gar nicht.

Wurde Merkel vorgeschickt, ein Verhandlungstheater aufzuführen, um dann sagen zu können, wir haben alles versucht, aber Putin hat sich nicht an die Abmachungen gehalten? Ob wir Merkel sehr viel Vertrauen entgegenbringen dürfen, eine ehrliche Übereinkunft mit Russland zu erzielen, ist aufgrund ihrer charakterlichen Veranlagung und wegen ihrer Mission als selbsterklärte Erfüllungsgehilfin der jüdischen Organisationen eher zu bezweifeln. Merkels Vermittlungsversuche könnten durchaus mit dem historischen Beispiel im Zusammenhang mit der damaligen Sudeten-Krise verglichen werden. Feierliche Friedenserklärungen, während die Kriegstreiber im Hintergrund bereits den großen Krieg planen.

Wer unwissend ist, muss glauben. Helft uns aufklären, die Zeit drängt
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Was wir Stunden nach Beendigung des 17-Stündigen Minsker-Gipfels am 12. Februar 2015 wissen (die Quersumme des Datums ergibt die kabbalistische Glückszahl „13“. „13 Teile Israels“ = 12 Stämme + Messias. 13 Eigenschaften Gottes – 2. Mo, 34) ist, dass es zu einer vorläufigen Friedensvereinbarung gekommen ist. Da die Lobby nicht mit an den Verhandlungstisch durfte, der US-Präsident wurde auf Putins Verlangen und mit Merkels Zustimmung explizit nicht eingeladen, erteilte Obama im Auftrag der Lobby dem alliierten Poroschenko klare Anweisungen, ein Abkommen zu boykottieren. Um 9:45 Uhr am 12. Februar 2015 meldete Welt.de, dass US-Präsident Barack Obama mit Poroschenko telefoniert hatte und ihm „zusicherte, die USA würden dem Land in Absprache mit anderen Partnern weiter mit Finanzhilfen beistehen“. Mit anderen Worten, Poroschenko wurde aufgefordert, sich einer Zustimmung zu einer mit Russland zu vereinbarenden Friedenslösung zu verweigern. Wenn nicht, würde kein Geld mehr fließen. Gleichzeit wurde auch klar gemacht, dass die Finanzhilfen aus Deutschland herausgepresst würden, was aus dem Hinweis „Finanzhilfe in Absprache mit anderen Partnern“ deutlich wird.

Aber dieses Finanzversprechen als Belohnung für die erwartete Sabotage der Friedensvereinbarung verpuffte vordergründig. Zudem könnte, wie erwähnt, alles ein ausgeklügeltes Komplott gegen den russischen Präsidenten gewesen sein. Wenn es aber kein Komplott war, wird man sehen, wie es mit Poroschenko weitergeht.

Aber es könnte vielleicht auch anders gewesen sein. Theoretisch ist es möglich, dass Merkel in einer Art Verzweiflungs-Notstand gehandelt hat, weil ihr bewusst wurde, hier arbeiten Kräfte an der Vernichtung Europas. Sollte Merkel die initiierten Verhandlungen tatsächlich nicht als Täuschungsmanöver im Auftrag der Lobby geführt haben, könnte sie aufgrund der erzielten Übereinkunft mit Russland leicht darüber stürzen, sogar regelrecht aus dem Amt gefegt werden. Dass sie es erlaubte, über die Zukunft Europas in Minsk zu verhandeln, ohne dass der US-Präsident als Lobby-Vertreter mit am Tisch saß, dürfte der Lobby bereits zum ewigen Hass gegen sie gereicht haben. Was sie aber anschließend zusammen mit Präsident Putin formulierte und mit ihren Gesprächspartnern unterzeichnete, trifft mitten ins Herz der jüdischen Machtzentren. Aber nur, wenn die Verhandlungen keine Theateraufführung war.

Putin konnte sozusagen die entscheidenden russischen Interessen zu 100 Prozent in das Protokoll aufnehmen, das von allen Beteiligten Staatschefs mit ihren Unterschriften anerkannt wurde. Das dürfte auch der Grund gewesen sein, warum Putin als einziger nach Beendigung der Verhandlungen den anwesenden Journalisten Rede und Antwort stand. Keinerlei Vereinbarung wurde getroffen, dass die Ostukraine in der früheren Form wieder an die Ukraine angegliedert werden soll. Es wurden lediglich militärische Vereinbarungen getroffen, eine 50 km breite Pufferzone ohne schwere Waffen einzurichten. Die von den Separatisten eroberten Gebiete bleiben zunächst unter ihrer Herrschaft. Es heißt in dem Dokument zwar, dass die ukrainische Souveränität unversehrt bleiben soll, doch darunter versteht Putin für die abtrünnigen Gebiete einen quasi souveränen Autonomie-Status. Und dann heißt es im Protokoll: „Der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, der Präsident der Französischen Republik, François Hollande, und die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Angela Merkel, unterstützen ferner trilaterale Gespräche zwischen der EU, der Ukraine und Russland, um praktische Lösungen für Bedenken zu erreichen, die Russland mit Blick auf die Umsetzung des tiefgreifenden und umfassenden Freihandelsabkommens zwischen der Ukraine und der EU geäußert hat.“

Diese Passage besagt im Klartext, dass die Ukraine nicht der EU, der Nato schon gar nicht, beitreten darf, und dass darüber nicht mit den USA verhandelt wird. Aber Washington formulierte gerade diese Bedingung als Kernpunkt der amerikanischen Ukraine-Politik, dass nämlich die Ukraine dem westlichen Bündnis beitreten könne. Dafür organisierte die US-Administration sogar den Sturz der Janukowitsch-Regierung. Und jetzt soll Washington bei den entscheidenden Gesprächen über die Zukunft der Ukraine noch nicht einmal mehr am Verhandlungstisch sitzen dürfen?

Aber es kommt textlich noch härter für USrael. Die letzte Passage der vorläufigen Friedensvereinbarung für die Ukraine lautet: „Die Staats- und Regierungschefs bekennen sich unverändert zur Vision eines gemeinsamen humanitären und wirtschaftlichen Raums vom Atlantik bis zum Pazifik auf der Grundlage der uneingeschränkten Achtung des Völkerrechts und der Prinzipien der OSZE. Die Staats- und Regierungschefs fühlen sich der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen weiter verpflichtet. Zu diesem Zweck vereinbaren sie die Schaffung eines Aufsichtsmechanismus im Normandie-Format, der in regelmäßigen Abständen zusammentreten wird, und zwar in der Regel auf der Ebene hoher Beamter der Außenministerien.“

Merkel erklärt sich in der Minsker Vereinbarung also solidarisch mit Putins Plan eines geeinten Wirtschaftraumes und Freihandelsabkommens vom Atlantik bis zum Pazifik. Ein Wirtschaftskonzept, das von Hitler-Deutschland entwickelt wurde. Gleichzeit wird auch in dieser Passage die Regierung der USA explizit von einer politischen Beteiligung an dieser Entwicklung ausgeschlossen. Sollte dieser Teil der Vereinbarung wirklich so gemeint sein, ohne betrügerischen Hintergedanken, bedeutete dies das Aus für das mit den USA angestrebte Vernichtungsfreihandelsabkommen TTIP/Tisa. Kaum denkbar, dass hier nicht mit gezinkten Karten gespielt wurde.

„Amerikas heimliche Weltregierung“ gegen Putin – Hölle oder Heil?

Sollte es sich bei dieser Friedensvereinbarung also nicht um eine von vornherein geplante Täuschung gegenüber Russland handeln, dann wird der 12. Februar 2015 zumindest als der Versuch des grundlegenden Wendepunkts der Weltpolitik in die Geschichte eingehen. Sollte alles so gemeint sein, wie es zu Papier gebracht wurde in Minsk, was derzeit nicht vorstellbar ist, dürfte sich schon bald zeigen, wie die Lobby gegen Merkel vorgehen wird. Man wird auch abwarten müssen, was in New York jetzt alles ausgetüftelt wird, um diese Vereinbarung zu torpedieren. Auch 1938 wurde ein bahnbrechendes Friedensabkommen mit Hitler-Deutschland unterzeichnet und dann auf Betreiben des kriegslüsternen Roosevelt mit der Verschwörung zum Weltkrieg hintertrieben.

In „Amerikas heimlicher Weltregierung“ [23], dem „Rat für auswärtige Beziehungen“ (CfR) macht man sich deshalb emsig daran, Putin zu stürzen. Was nicht neu ist, denn der derzeitige Vizepräsident der USA, Joe Biden, drohte bereits 2011 im Rahmen eines Besuch in St. Petersburg, wenn sich Putin zur Wiederwahl stelle, „könne es zwangsläufig zu ähnlichen Ereignissen führen wie in der arabischen Welt“.

In einem Beitrag im CfR-Magazin „Foreign Policy“ vom 5. Februar 2015, wird dieses Vorhaben erneut auf die Tagesordnung gesetzt. „Amerikas heimliche Weltregierung“ ist gemäß des Autors Alexander J. Motyl besorgt über Putins Fähigkeiten und Leistungen: „Putins Leistungen bescherten ihm eine ungeheure Zustimmung im Volk. Er beendete den Tschetschenien-Krieg, reformierte die Armee, baute die Infrastruktur des Landes aus, verbesserte die Lebensqualität des arbeitenden russischen Volkes und zeigte sich in aller Regelmäßigkeit seinen westlichen Amtskollegen intellektuell überlegen.“

Der Staatschef einer Weltmacht mit solchen Qualitäten scheint der „heimlichen Weltregierung“ große Sorgen zu bereiten. Ein Mann, der nicht für die Wall-Street arbeitet, sondern für seine eigenes Volk und deshalb vom Volk getragen wird, wie einst Adolf Hitler, verbreitet in den Machtzentren USraels Unbehagen, bis hin zur offenen Angst. Motyl verkündet dann in seinem Artikel recht freimütig, dass dem ein Ende gesetzt werden müsse. Der Autor verweist auf den Propaganda-Erfolg der Lobby, wonach „‚Russlands Mann des Jahres‘ nunmehr überall mit Hitler gleichgesetzt wird“. Und dann enthüllt er ziemlich unverdeckt die weiterführenden Pläne der „heimlichen Weltregierung“: „Möglich ist eine Orangene Revolution in Moskau, oder auch ein coup d’état (Umsturz)“.

Als wäre der Umsturz bereits vollendet, warnt Motyl im Auftrag der „heimlichen Weltregierung“ die möglichen Nachfolger Putins, dass Russland nur dann unter dem Wall-Street-System existieren dürfe,„wenn der Krieg mit der Ukraine beendet wird und eine Wiederannäherung an den Westen erfolgt“. Sprich: Eine Unterwerfung unter die Herrschaft der Welt-Finanz-Oligarchie.

Vielleicht vernehmen wir aber bereits das laute Pfeifen im dunklen Walde vor der eigenen Angst. Vielleicht erleben wir derzeit den Beginn des Todeskampfes des Dämons der Menschheit. Auf die Erde könnte ein beginnender frühlingshafter Neuanfang warten. Vielleicht stellen die sichtbaren Umwälzungen unserer Zeit nur die ersten Knospen des anbrechenden Goldenen Zeitalters dar.


1) „So wirst DU (Judentum) vielen Völkern leihen, und du wirst von niemand borgen. Du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen.“ (Deuteronomium 15:6)
2) Der Große Philosoph Artur Schopenhauer: „Wie sehr zu allen Zeiten und bei allen Völkern die Juden verabscheut und verachtet gewesen sind … mag daher stammen, dass sie das einzige Volk auf Erden waren, welches dem Menschen kein Dasein über dieses Leben hinaus zuschrieb, daher als Vieh betrachtet wurde, Auswurf der Menschheit, aber große Meister im Lügen.“ – (P u. P, II. Bd. Über Religion, Hübscher, Wiesbaden 1947, S.379)
3) http://de.wikipedia.org/wiki/Global: Das Adjektiv global (von lateinisch: globus ‚Kugel‘, im übertragenen Sinne ‚Erdkugel‘, im Sinne ‚weltweit, umfassend‘) steht für: alle Staaten und Völker der Erde betreffend, siehe beispielsweise Globalisierung.
4) Raul Hilberg ging mit seiner weltbekannten Dissertation „Die Vernichtung der europäischen Juden“, in die Holocaust-Geschichte ein. Auf die Zahl von 6-Millionen angesprochen, antwortete er dem renommierten jüdischen Monatsmagazin „The Atlantic Monthly“ jedoch so: „Die Zahlen sind wichtig. Sie sind aus einem ganz einfachen Grund wichtig – nennen sie ihn religiös, wenn sie wollen.“ (Guttenplan, The Atlantic Monthly, Boston, USA, Februar 2000). In der Tat handelt es sich bei der Nennung von 6-Millionen in „den Öfen“ verschwundenen „Opfern“ um eine Interpretation aus der Bibel. Der Bibel-Prophezeiung „Ihr werdet zurückkehren“ … fehlt der hebräische Buchstabe „V“, der gleichzeitig für die Zahl „6“ steht. Die Rabbiner interpretierten den fehlenden Buchstaben als die Zahl „6 Millionen“, weshalb sie nur mit „6 Millionen weniger“ nach Israel zurückkehren dürften. Die 6-Millionen-Holo-Story entstand also aus der Interpretation eines fehlenden Buchstabens in der hebräischen Bibel.
5) Die Welt, 14.7.2001, S. 9
6) Welt.de, 09.02.2015
7) spiegel.de, 05.02.2015
8) BILD.de, 02.10.2011
9) 43. Münchner Sicherheitskonferenz, 10. Februar 2007
10) Tasnimnews.com January 24, 2015
11) rtdeutsch.com, 26. Januar, 2015
12) rtdeutsch.com, 10. Februar, 2015
13) de.sputniknews.com, 11.02.2015
14) tagesspiegel.de, 02.02.2015
15) de.sputniknews.com, 09.02.2015
16) Zbigniew Brzeziński, Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft (1997; Dt. Ausgabe 1999 mit einem Vorwort von Hans-Dietrich Genscher).
17) JTA.org, Jewish Telegraph Agency, February 28, 2014
18) spiegel.de, 04.02.2015
19) „Der ostukrainische Separatistenführer Alexander Sachartschenko nennt die Regierungsvertreter in Kiew ‚armselige Juden'“. (Welt.de, 02.02.2015)
20) spiegel.de, 05.02.2015
21) The Associated Press: Feb 07, 2015
22) Welt.de, 06.02.2015
23) Es gibt „Fragen, die im Hintergrund des Zeitgeschehens stehen und doch selten gestellt werden. Fragen nach dem Einfluss des großen Geldes der  Banken und Börsen New Yorks auf Weltwirtschaft und Weltpolitik, auf Konjunkturen, Krisen, auf Spannung und Entspannung… Ein Schlüssel zu einer Antwort liegt in einem Haus an der Park Avenue. Es beherbergt seit 1935 den ‚Rat für auswärtige Beziehungen‘, Amerikas heimliche Weltregierung.“ (ARD, 26.11.195, Park Avenue, Pratt House, Amerikas heimliche Weltregierung)

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