Niemand bringt in Österreich so viele Menschen auf die Straße wie der Demoorganisator Martin Rutter. Als eines der zentralen Gesichter des zivilen Widerstandes weiß er: Die Kundgebungen sind deshalb so wichtig, weil sie das perfide Machtgehabe und den Maßnahmenfahrplan der Regierenden empfindlich stören und gewisse Strömungen umlenken can.
Wie man Widerstand unkompliziert in den Alltag einbauen kann und warum gerade jetzt so wichtig ist, nicht aufzugeben, Gesicht zu zeigen und gemeinsam auf die Straße zu gehen, erfahren Sie in dieser spannenden „Klartext“-Sondersendung AUF1.TV
Edith Brötzner sorgt wöchentlich mit interessanten Studiogästen für spannende und informative Unterhaltung mit ihrem Talkformat „Klartext mit Edith AUF1“. Bei den Talks und geführten Interviews geht es um die Sichtweise von Fachkundigen, Betroffene, Menschen und Schicksale, sterben auf den Tisch kommen sollen, anstatt unter den Teppich gekehrt zu werden. Ziel dieser Gespräche ist es, die Corona-Situation für die aktuelle breite Masse greifbar zu machen und unterschiedliche Zugänge und Sichtweisen zu zeigen.
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Nach den großen Problemen bei den Wahlen in Berlin tritt Landeswahlleiterin Petra Michaelis zurück. Zuvor war die Kritik immer größer geworden.
Nach dem chaotischen Ablauf der Wahlen am vergangenen Sonntag in Berlin tritt Landeswahlleiterin Petra Michaelis von ihrem Amt zurück. Sie bitte „den Senat von Berlin, mich nach den Sitzungen des Landeswahlausschusses am 11. und 14. Oktober 2021 unverzüglich abzuberufen und einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu bestimmen“, teilte Michaelis am Mittwoch in einer Erklärung mit.
„Ich übernehme die Verantwortung im Rahmen meiner Funktion als Landeswahlleiterin für die Umstände der Wahldurchführung“. Weitere Ausführungen machte die Landeswahlleiterin nicht. Auch weitere Nachfragen zu ihrem Rücktritt würden nicht beantwortet, heißt es in der Erklärung.
Michaelis war nach massiven Problemen bei den Wahlen am vergangenen Sonntag zum Bundestag, Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen sowie zum Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ stark in die Kritik geraten.
Wegen fehlender sowie falscher Wahlzettel und zu wenig aufgestellten Wahlkabinen kam es zu langen Schlangen vor einigen Wahllokalen. Mancherorts warteten die Wahlberechtigten bis zu zwei Stunden auf den Urnengang.
Dadurch konnten die Stimmen in einigen Wahllokalen erst gegen 19.30 Uhr abgegeben werden, als die ersten Prognosen zum Wahlausgang längst veröffentlicht waren. Zudem gibt es Vorwürfe, wonach Wahlberechtigte durch das Chaos vom Wählen abgehalten worden sein sollen.
Die wichtigsten Tagesspiegel-Artikel zum Superwahlsonntag 2021:
„Wenn da was schiefgegangen ist, dann muss ich leider sagen, sind es die Bezirkswahlämter gewesen“, hatte sie noch am Dienstagabend in der RBB-Abendschau gesagt.
Giffey nennt Rücktritt der Wahlleiterin „folgerichtig“
In der Politik wurde der angekündigte Rücktritt mit Erleichterung zur Kenntnis genommen worden. „Ich halte diesen Schritt für folgerichtig“, sagte die designierte Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) der Deutschen Presse-Agentur.
CDU-Generalsekretär Stefan Evers nannte den Schritt „überfällig“. „Das flächendeckende Organisationsversagen war beschämend und durfte nicht ohne Folgen bleiben“, erklärte er. „Das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit der Demokratie hat in Berlin massiven Schaden genommen. Eine lückenlose Aufklärung der Fehler und Versäumnisse ist weiterhin zwingend.“
Die AfD sprach von einem konsequenten Schritt. Der noch amtierende rot-rot-grüne Senat könne sich nun allerdings nicht aus der Verantwortung stehlen.
Müde sieht sie aus und abgekämpft, aber ihre Stimme ist weiterhin so übersteuert und schrill wie im Wahlkampf. Annalena Baerbock hat ihr Wahlziel nicht erreicht und die Grünen finden sich in der Welt der Zehn-Prozent-Parteien wieder, zusammen mit FDP und AfD.
Immerhin, möchte man sagen, wenn die Grünen-Spitze am Wahlabend und auf der Bundespressekonferenz am Montag nicht so vehement auf ihrer Meinungsführerschaft bestehen würde.
Baerbock spricht von „Sehnsucht nach Erneuerung“, was wie ein Automatismus klingt. „Wovon leiten Sie das ab?“, fragt eine Journalistin. Die Spitzenkandidatin spricht von Märkten in Deutschland, auf denen sie Wahlveranstaltungen hatte, wo die Menschen es ihr gesagt hätten, dass sie auf dem richtigen Weg sei. Sie spricht von Meinungsumfragen, in denen viele für eine neue Klimapolitik wären. „Auch wenn uns alle diese Menschen nicht komplett gewählt haben“, fügt sie in bekannt unbeholfener und zugleich manipulativer Manier hinzu. Denn über fünfundachtzig Prozent der Deutschen haben die Grünen eben nicht gewählt.
Auf der Bundespressekonferenz am Montag springt ihr Habeck bei und bringt zum Ausdruck, was das Image der Grünen zu sein hat: „Hey, das wäre doch echt cool, wenn was Neues entsteht“, sagt der falsche Fünfziger in jugendlicher Sprache und impliziert dabei, dass die jungen Leute ganz bei den Grünen sind.
Die Grünen kämpfen bei den Jungwählern (unter 25 Jahren) laut Infratest dimap mit der FDP um die Hegemonie. Denn ebenso viele junge Leute haben die Liberalen gewählt. Die Analyse vom Wahlabend ist vorläufig, aber glaubwürdig. Je ein Viertel der jungen Wähler entschied sich für die FDP und die Grünen, zusammen fast die Hälfte aller Menschen unter 25 Jahren, die zur Wahl gingen.
Was sagt uns das?
Der Corona-Schock hat viele junge Leute in das politische Lager der Liberalen geführt. Die atemberaubende Geschwindigkeit, mit der uns von der Politik die Grundrechte entzogen wurden, hat gerade viele junge Menschen verunsichert.
Auch die Jugend ist gespalten!
Die FDP hat sich in Bezug auf Freiheitsrechte und Wirtschaftsinteressen im Wahlkampf mehr oder weniger klar auf dem Gegenpol der Grünen positioniert. Die guten Ergebnisse der Liberalen dürften damit zusammenhängen. Auch bei den Jungwählern.
Die Grünen haben also kein Monopol auf die Jugend, sondern stehen in Konkurrenz zu einer ganz anderen Denkart, die nicht Klimaneutralität durch Verbote, sondern Freiheitsrechte und persönliche Chancen im Vordergrund sieht. Entschieden ist diese Auseinandersetzung um Prioritäten nicht im Geringsten. Die Angst vor der Ökodiktatur polarisiert genauso wie die Angst vor der Klimakatastrophe.
Das entspricht auch dem öffentlichen Bild, welches junge Leute in den letzten achtzehn Monaten abgegeben haben, wobei deren europaweite Proteste gegen die Einschränkungen der Grundrechte wesentlich authentischer wirkten als die gut organisierten Klima-Proteste, die von den Medien gepuscht wurden.
Was in der Jugend Mainstream wird, ob Öko-Staat oder Liberalismus, ist also nicht entschieden.
Gerade für junge Menschen bietet der Liberalismus die größeren Chancen!
Man sollte aber auch nicht ganz die Alten vergessen. Die Wähler über siebzig Jahre haben sich nämlich mehrheitlich zwischen Union und SPD entschieden. Zusammen sind das über siebzig Prozent dieser Wählergruppe. Dies verwundert auch nicht, weil die Alten bekanntermaßen die Stabilität favorisieren. Eine der ehemaligen Volksparteien musste es also sein.
Auch hier darf man eine Frage stellen, die zu eher ungewohnten Überlegungen führt.
Ist das Votum für SPD oder Union nicht in Wirklichkeit ein konservatives Votum? Sind nicht auch alte SPD-Wähler konservativ eingestellt? Wie sieht es dann mit dem Konservativismus in unserem Land aus?
Die Medien können deuten, wie sie möchten. Union und SPD kommen zusammen auf die Mehrheit, sie werden von den älteren Wählern mehrheitlich gewählt. Auch die AfD-Wähler sind überwiegend konservativ eingestellt. Der Konservativismus kommt in unserem Land vermutlich auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Die lauten Minderheiten dagegen streben die Meinungsführerschaft an. Ein Privileg der Jugend und derer, die sich der Jugend bedienen. Aber eben keine Mehrheit!
Immer mehr Unternehmen beugen sich nicht der menschenverachtenden Coronadiktatur und dessen Vorschriften. Lohnfortzahlung im Quarantänefall eines Ungeimpften ist auch bei JENATEC Industriemontagen GmbH garantiert. BRAVO!
Wie unsere Leser wissen, bringen wir seit Beginn der sogenannten „Pandemie“ vor mehr als einem Jahr laufend Artikel und Studien zum Thema „Corona“. Nachdem sich die Berichte über Widersprüche und Irrwitzigkeiten rund um das Virus in letzter Zeit geradezu häufen, wollen wir ab jetzt (Juni 2021) Meldungen aus den Medien in gekürzter und chronologischer Form hier wiedergeben. Diese Sammlung soll auch eine kleine Hilfe für künftige Historiker darstellen, wenn es gelten wird diesen Jahrhundertbetrug aufzuarbeiten.“
Einmal mehr scheint sich gleich zwei „Verschwörungstheorien“ zu bewahrheiten: nämlich, dass Geimpfte wie Junkies ständig an der Nadel hängen werden und dass die Ankündigung, die „Pandemie“ werde nach entsprechender „Durchimpfung“ der Bevölkerung vorbei sein. Das verkündet nicht irgendwer, sondern Dr. Salman Zarka der auch als Israels „Covid-Zar“ bezeichnet wird, berichtet blick.ch.
„Das ist unser Leben von jetzt an“
Nachdem beim „Impfweltmeister“ Israel der Impfflopp offensichtlich wurde (siehe unseren Bericht hier vom ….) wurde dort als erstes Land die dritte Coronavirus-Impfung eingeführt und man spricht jetzt bereits von einer weiteren Impfladung. „Das ist unser Leben von jetzt an“, so Israels Coronavirus-Chefbeauftragter. Er rechnet damit, dass „Booster“-Shots „einmal im Jahr oder alle fünf bis sechs Monate“ vorgenommen werden müssen.
„Mit neuen Corona-Varianten Schritt halten“
2,5 Millionen Israelis haben bereits eine dritte Booster-Imfpung erhalten und nun sagt Zarka: Die Bevölkerung soll sich bereits auf eine vierte Impfung vorbereiten. Dies erwähnte der Doktor am Samstag im Gespräch mit dem öffentlichem Radiosender Kan um mit neuen Varianten des Coronavirus Schritt zu halten. Damit dürfte Israel, das bereits das erste Land war, das drei Injektionen für erforderlich hielt, auch als erste Nation eine vierte Covid-Impfungen verabreichen.
Die „Pandemie“ – eine never ending story
Zarka wörtlich:
„Angesichts der Tatsache, dass das Virus hier ist und bleiben wird, müssen wir uns auch auf die vierte Impfung vorbereiten, Das ist unser Leben von nun an, in Wellen.“
Komisch, dass die Covid-„Pandemie“ die erste Seuche in der Menschheitsgeschichte sein wird, die nie zu Ende gehen soll. Und noch komischer, dass man das jetzt bereits weiß.
Das behaupteten bis vor kurzem nur die „Verschwörungstheoretiker“, nicht weil sie an eine nie aufhörenden Epidemie glauben, sondern weil sie die teuflische Absicht der Nutznießer und Drahtzieher dieser hochgespielten „Pandemie“ durchschauten. Und die sieht eben vor, dass die Milliarden-Abzocke und der Abbau der Bürgerrechte weiter gehen wird.
26.09.2021 Long Covid ist übertrieben und oft etwas anderes, sagt Oxford-Professorin
Langes Covid ist „übertrieben“, und viele Menschen, die glauben, es zu haben, leiden in Wirklichkeit an etwas anderem, so ein medizinischer Experte, berichtet die TIMES.
Professor Sir John Bell, Regius-Professor für Medizin an der Universität Oxford, sagte, dass das lange Covid „komplizierter ist, als die Leute annehmen“ und dass „die Inzidenz viel, viel niedriger ist, als die Leute angenommen haben“.
Seine Kommentare folgen auf Daten des Office for National Statistics (ONS), die darauf hindeuten, dass die Hälfte der Menschen, die an langem Covid leiden, es vielleicht gar nicht haben.
„Sobald man anfängt, richtige epidemiologische Studien durchzuführen, stellt man fest, dass die Inzidenz viel, viel niedriger ist, als die Leute angenommen haben“, sagte Bell gegenüber Times Radio. Quelle:thetimes.co.uk
Wählen ist per sé eine sehr fragwürdige Angelegenheit. Aus meiner Sicht geht jeder, der zur Wahl geht, mit dem System konform, denn er wird automatisch als Wähler gezählt, und damit ist die Wahlbeteiligung perfekt.Denn sie brauchen die Stimmen, um überhaupt eine Wahlfälschung hinzukriegen. Dass wir kein Staat sind und es hier keine Wahlen geben darf, ist hinlänglich bekannt. Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten. So ein Ausspruch, der Tucholsky zugeordnet wird. R.
Einer der bemerkenswertesten Aspekte dieser Bundestagswahl wird in den großen Medien kaum thematisiert. Was auch nicht verwunderlich ist, denn er passt nicht so recht zum Narrativ, das allen voran die Öffentlich-Rechtlichen und ihre medialen Begleitschiffe wie die Süddeutsche Zeitung gebetsmühlenhaft verbreiten. Tatsächlich hat sich eine knappe, aber doch eindeutige Mehrheit der Deutschen am Sonntag gegen eine rot-rot-grüne Politik ausgesprochen. Mehr noch: Die nicht-linken Parteien kommen zusammen auf eine Mehrheit. Rechnerisch könnten CDU/CSU, FDP und AfD eine Regierung bilden. Diese Mehrheit wird umso deutlicher, wenn man noch die rund 2,5 Prozent Stimmen der Freien Wähler dazurechnet. Diese gehen dank des demokratisch zweifelhaften Monopolschutzes mit dem Namen „Fünf-Prozent-Hürde“ nun zur Hälfte an beide Lager. Die Wähler der Freien Wähler werden damit praktisch verhöhnt.
Umso dreister ist es, wenn die Grünen-Spitzenkandidatin Annalena Baerbock, die ihre Partei mit ihrer chronischen Schwindelei instinktsicher vor dem Einzug ins Kanzleramt gerettet hat, davon spricht, dass die nächste Regierung ein Klima-Kabinett sein werde. Und es ist traurig, dass sie damit auch noch recht hat. In der politischen Landschaft, die unter Angela Merkel zusammenwuchs bzw. zusammengebastelt wurde, wird der Wählerwille faktisch auf den Kopf gestellt. Die Schlüsselrolle spielt dabei die AfD. Oder genauer gesagt deren totale Ausgrenzung. Während sich Scholz und Baerbock geradezu selbstverständlich eine Zusammenarbeit mit dem linken Rand – der „Linken“ – vorbehalten haben und diese in den Bundesländern auch betreiben, ist Ähnliches am rechten Rand undenkbar. Und das, obwohl vier Strukturen der „Linken“ offiziell vom Verfassungsschutz als extremistisch eingeschätzt werden.
Ich lasse hier gezielt die Frage weg, inwieweit die AfD sich selbst in den Status der „Unberührbaren“ gebracht hat und inwieweit sie der politisch-mediale Prozess in diese hineinmanipuliert hat (meine persönliche Meinung ist, dass letzteres gelang dank dummer Steilvorlagen und zweifelhafter Personalien aus bzw. in der AfD selbst). Fakt ist, dass die AfD bzw. ihre Ausgrenzung zur Garantie dafür wurde, dass in Deutschland keine Mehrheiten ohne die Linken mehr zu organisieren sind. Sollte Merkel dieses Ziel gehabt haben, hätte sie es auf geradezu geniale Weise umgesetzt. Und linksgrüne Politik geradezu zementiert – weitgehend unabhängig vom Wählerwillen.
In der hochmilitarisierten Sowjetunion gab es folgenden Witz: Ein Arbeiter einer Nähmaschinenfabrik beklagt sich darüber, dass, egal, welche und wie viele Ersatzteile er nach Hause mitgehen lasse, immer eine Kalaschnikow rauskomme und nie eine Nähmaschine. Ähnlich geht es den Wählern in Deutschland in diesen Zeiten: Egal, was sie wählen, raus kommt eine rot-grüne Politik, eine Art Ökosozialismus. Entweder mit l
eichter schwarzer Randlackierung und/oder gelben Einsprenkelungen. Egal, ob der Kanzler Laschet oder Scholz heißen wird – raus kommt die totale Klimapolitik, und der weitere linksgrüne Umbau der Gesellschaft. Selbst CSU-Chef Söder macht im Dauertakt Männchen vor dem Zeitgeist und wirkt heute grüner als mancher grüne Realo vergangener Zeiten.
Faktisch stellt die Koalitionsfrage Grüne und FDP vor eine unlösbare Aufgabe: Eine Koalition mit Laschet würden die Grünen-Wähler als Verrat auffassen und ihrer Partei nicht verzeihen, umgekehrt ginge es Lindner so mit seinen Wählern, wenn er mit Scholz ins politische Bett steigt. Welche der beiden Parteien ist bereit zum Harakiri? Oder gibt es ein Ei des Kolumbus? Das wäre wohl die totale Verzerrung der Wirklichkeit in den Medien, die dann die Hass-Ehe schönschreiben müssten. Ob das aufgehen kann? Die Bundestagswahl zeigt, dass viele Wähler die von den Medien gestrickten neuen Kleidern für unsere Politiker zu sehen glauben und die Nacktheit dahinter nicht erkennen.
Doch all das sind polittechnische Details. Entscheidend ist: Angela Merkel hat es tatsächlich geschafft, die anfangs von ihr nur behauptete „Alternativlosigkeit“ zur politischen Realität zu machen. Sie hat damit unsere Republik nicht nur nach links verschoben, sondern dort auch verankert. Mit Hilfe einer beispiellosen Entwertung, ja Kastration der Institutionen – vom Bundestag über die Presse bis hin zum Verfassungsgericht. Sie sind auf dem Weg zu Imitationen, die äußerlich noch ihre Funktion erfüllen, aber innerlich und faktisch eher für das Gegenteil derselben stehen. Merkel hat die Demokratie in Deutschland entkernt und zumindest teilweise nur noch die Fassade stehen lassen. Die lässt sie mit Milliarden aufpolieren. Etwa mit dem „Kampf gegen rechts“. Der soll dafür sorgen, dass niemand allzu laut darauf aufmerksam macht, dass hinter der Fassade nicht mehr allzu viel steht.
Solange der von früheren Generationen aufgehäufte Wohlstand noch einen ausreichenden Speckgürtel liefert, um die Folgen der realitätsfernen linksgrünen Utopia-Politik abzufedern, ist ein Umdenken einer breiteren Mehrheit in Deutschland kaum zu erwarten. Frei nach Franz Josef Strauß muss es wohl wirklich erst noch viel schlimmer kommen, bevor eine Wende zurück zur Politik des Rationalen und Realistischen erfolgt. Das einzige Gute an dem aktuellen Wahlergebnis: Der Prozess des „Schlimmer-Kommens“ wird sich wohl beschleunigen.
Ganz ehrlich – ich war felsenfest überzeugt, dass es ein Fake sein muss, als mir ein Leser einen Screenshot schickte, auf dem zu sehen ist, wie die ARD schon vor der Wahl am Sonntag deren Ergebnis einblendete – als Hochrechnung. Und zwar als Lauftext am unteren Bildschirmrand mitten in einer Quiz-Show. Passiert ist dem öffentlich-rechtlichen Sender der Fauxpas am Freitagabend. Und zwar tatsächlich – wie viele unterschiedliche Meldungen darüber belegen:
Zu sehen war das Laufband gegen 18.30 Uhr für einige Sekunden. Es vermeldete eine „Hochrechnung“ der Wahlergebnisse von 17.46 Uhr. Das ist auch deshalb ungewöhnlich, weil Hochrechnungen erst ab 18 Uhr verbreitet werden dürfen – und auch dann immer nur Prognosen zu sehen sind, weil Hochrechnungen etwas Zeit brauchen.
Dem Laufband zufolge kommt die Union auf 22,1, die SPD auf 22,7, die AfD auf 10,5 und die FDP auf 13,2 Prozent der Stimmen. Das Ergebnis für die Linke und die Grünen war nicht zu sehen: Bevor sie dran waren, schaltete die ARD das Laufband schon ab.
Was es mit den Zahlen auf sich hat, war zunächst unklar. Doch dann äußerte sich die ARD. Der Leiter des Sendezentrums „Das Erste“, Holger Lichtenthäler, teilte mit: „Es war ein technischer Test des Wahlcrawls, der in der Vorbereitung auf den Wahlsonntag im inaktiven Sendebereich gemacht werden sollte, aufgrund eines Schaltfehlers aber on air ging. Es war ein Versehen, für das wir um Entschuldigung bitten.“ Die Zahlen seien frei erfunden gewesen.
Während der heutigen Ausgabe von @GefragtGejagt war für wenige Sekunden ein Laufband mit fiktiven Hochrechnungszahlen zu sehen. Es war ein Test, der versehentlich on air ging. Wir bitten das zu entschuldigen.
Als das Missgeschick passierte, ging es nicht um Politik auf dem Bildschirm. Rate-Kandidaten der Quizshow „Gefragt, gejagt“ wurden von Moderator Alexander Bommes gefragt: „Welchem Kobold mit rotem Haar lieh Hans Clarin jahrzehntelang seine Stimme?“ Die Antwort „Pumuckl!“ war richtig.
Der Letzte macht das Licht aus, die Messe ist gesungen und der Drops gelutscht.
Nach 16 Jahren Kanzlerei legt Dr. Angela Merkel ihr Amt als Bundeskanzlerin nieder und gibt ihr Erbe weiter. Viele Herausforderungen wie die Finanzkrise 2008, die Flüchtlingskrise 2015 und die Corona-Pandemie 2020 gab es durchzustehen und zu bewältigen. Doch was hinterlässt Angela Merkel nach all den Polarisierungen und Problemen der Bundesrepublik Deutschland? Und wie wird sie die Bevölkerung in Erinnerung behalten? Mehr auf unserer Webseite: https://de.rt.com/ Folge uns auf Facebook: https://www.facebook.com/rtde Folge uns auf Twitter: https://twitter.com/de_rt_com Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/de_rt_com Folge uns auf Telegram: https://t.me/rt_de RT DE steht für eine Berichterstattung abseits des Mainstreams. Wir zeigen und schreiben das, was sonst verschwiegen oder ausgelassen wird.
vor 11 StundenDie Mutter aller Krisen hinterlässt ein großes schwarzes Loch, das eine Nachfolge für sein riesiges Lügengebäude sucht.72ANTWORTENAntwort ansehen
vor 11 StundenFreut euch nicht zu früh. Mit der neuen Pfeife im Kanzleramt, geht es in die nächste Runde. Was Merkel angefangen hat, wird vom Neuen vollendet. Und der Michel schaut wie so oft gemütlich zu, solange Einkommen regelmäßig auf dem Konto da und der Kühlschrank voll ist 😉
Förderale Republik freies Deutschland - RfD (kurz: Deutsche Förderation): JA | U.S.A.-, ISRAEL- Vertragskolonie und BRD- operative Holdingfirmenverwaltung (BUND): NEIN
Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei. (Max Frisch )