Erstens verdienen die Massenmedien Milliarden an ihren zahlreichen Lügen, dieFAZ GmbH allein erzielt Umsätze um die 260 Millionen Euro pro Jahr – Tendenz zum Glück fallend. Aber immerhin ist sie so »anständig«, nur das Geld von freiwillig zahlenden Kunden zu nehmen, während die »öffentlich-rechtlichen« Sender ihre Milliarden mit Waffengewalt eintreiben.
Aber auch die angeblich unabhängigen Medien wie die FAZ profitieren von den Zwangsmilliarden, indem deren Redakteure regelmäßig in Talkshows des Staatsfunks Werbung in eigener Sache betreiben dürfen.
Ein Musterbeispiel dafür liefert der Fall der taz-Chefredakteurin Ines Pohl. Sie hatte es angesichts der manipulativen Bildausschnitte bezüglich des Trauermarsches für die Opfer des »Terroranschlags« in Paris gewagt, zu schreiben, dass »das Wort ›Lügenpresse‹ nicht nur ein Hirngespinst der Pegida-Anhänger ist.« Nachdem sie daraufhin von Kai Gniffke, Chefredakteur vonARD aktuell, zurechtgewiesen wurde, ruderte sie reumütig zurück. Denn sonst – so die versteckte Drohung – würde sie nicht mehr in den ARD-Presseclub und andere Staatsfunk-Talkshows eingeladen werden.
Genau so funktioniert die faktische Gleichschaltung der Medien in Deutschland. Sicherlich hat jeder die Freiheit, einen Verlag zu gründen. Aber wenn man nicht regelmäßig vom Staatsfunk eingeladen wird, bleibt der Verlag auch klein. Manche Mainstream-Blätter sind so schlecht, dass sie selbst diese Einladungen nicht davor bewahren, Pleite zu gehen. Inzwischen verliert der Mainstream auf breiter Front Leser.
Mobbing der eigentlichen Geschäftemacher
Doch das wirklich perfide an diesem Argument der Geschäftemacherei ist, dass die alternativen Medien zum überwiegenden Teil überhaupt kein Geld verdienen. Die meisten »Bürger-Journalisten« betreiben die Aufklärung aus Leidenschaft und schießen noch zu – auf jeden Fall, wenn man die viele Zeit und Energie, die dabei draufgeht, miteinbezieht. Der Kopp-Verlag dürfte einer der wenigen sein, die überhaupt nennenswerte Erlöse erzielen, weshalb sich die FAZ auch besonders auf ihn eingeschossen hat und über die Umsätze des Verlages im Millionenbereich schwadroniert.
Dabei kann man heilfroh sein, wenn ein alternativer Verlag ein Geschäftsmodell gefunden hat, mit dem sich Geld verdienen lässt, ohne zu lügen. Die Mainstream-Medien suchen nach einem solchen Geschäftsmodell im Internet geradezu verzweifelt, obwohl sie im Gegensatz zu den alternativen Medien die Unterstützung von Großkonzernen haben, die Teil dieses korporatistischen Manipulationssystems sind. Kleiner Tipp: Versucht´s mal mit der Wahrheit! Meine 9/11-Titel beiFocus Money waren innerhalb von Stunden ausverkauft und wir hätten damals ein Vielfaches davon verkaufen können.
Kopp finanziert seine für den Leser kostenlosen Artikel über den Verkauf von Büchern und anderen Produkten quer. Über diese Bücher heißt es dann bei der FAZ:
Sie suggerieren Insiderwissen über angebliche Bedrohungen, die von Politik und den Massenmedien verschwiegen werden. Nur wer sich schnell mit der entsprechenden Lektüre eindeckt, kann Krankheit, finanziellem Ruin und Krieg noch entgehen.
So schlecht ist die Beschreibung gar nicht. Man muss nur das Wort »suggerieren« durch »verbreiten« ersetzen und das Wort »angebliche« streichen, dann passt es. Denn natürlich liefern die »FAZkes« keinen Beleg, der die Benutzung dieser Worte rechtfertigt.
Oder, liebe Leitjournalisten, wie würden Sie die Enthüllungen Ihres ehemaligen Kollegen Udo Ulfkotte in dem Buch Gekaufte Journalisten sonst bezeichnen, wenn nicht als »Insiderwissen«?
Bis heute wurde gegen das Buch nicht geklagt, was mit Sicherheit der Fall gewesen wäre, wenn da auch nur eine Unwahrheit drin stehen würde.
Wer braucht schon Argumente?
Als Nächstes nehmen sich die »Presstituierten« einen der Star-Autoren von Kopp, früher selbst in Diensten der Mainstream-Medien, vor:
Kopp-Autor Gerhard Wisnewski hält es in einem aktuellen Beitrag für möglich, dass hinter den Mordanschlägen von Paris nicht Islamisten, sondern »Werkzeuge der amerikanischen Global-Strategie« stecken. Er stellt einen gedanklichen Zusammenhang zu den »inszenierten Anschlägen auf das World Trade Center« 2001 her. Stoßrichtung des Artikels: Anschläge wie in New York und Paris nutzt der Westen, um Stimmung gegen den Islam zu machen, um seinen »Kampf der Kulturen« führen zu können. »Ein gegen den Islam geeintes Europa ist exakt der Baustein für ein Weltreich von amerikanischen Gnaden, wie es den Vereinigten Staaten wohl vorschwebt«, schreibt der Autor. Die »plötzlich erschienene« Pegida-Bewegung passt da bestens in dieses Weltbild einer westlichen Verschwörung gegen den Islam.
Gegenargumente? Fehlanzeige. Wie man sich sachlich mit den Argumenten von Wisnewski auseinandersetzt, demonstriere ich in diesem Interview mit ihm. Wie man sieht, kann man durchaus unterschiedlicher Ansicht – beispielsweise über die Entstehung der PEGIDA Bewegung – sein. Wisnewski und ich tauschen hier sachliche Argumente aus, ohne den anderen persönlich anzugreifen. Die gesamte Crew und ich arbeiten hier übrigens unentgeltlich und schießen noch Geld für die Technik zu.
Lob der Einheitsmeinung
Für die FAZ hingegen ist es verwunderlich, dass verschiedene Kopp-Autoren unterschiedliche Meinungen vertreten:
Eigenartig nur, dass in einem anderen Beitrag Gründe aufgezählt werden, für Pegida auf die Straße zu gehen, und gegen die angebliche Islamisierung gepoltert wird. Was denn nun? Ist Pegida Teil einer westlichen Weltverschwörung oder eine unterstützenswerte Bewegung gegen die»Islamisierung Deutschlands«? Die Kopp-Kunden scheinen solche Widersprüche nicht zu stören.
Nein, liebe »Leid- und Neid-Journalisten«, die Leser stört es nicht, wenn ein Verlag seinen Autoren nicht vorschreibt, welche Meinung sie zu vertreten haben. Die »FAZkes« beklagen hier, dass dieKopp-Autoren nicht gleichgeschaltet sind! Das lässt doch tief blicken. Und natürlich muss das böse Wort »Weltverschwörung« auftauchen, obwohl von dieser in keinem einzigen Kopp-Artikel die Rede ist, es sei denn, der Autor distanziert sich genau von dem Vorwurf, er würde von einer Weltverschwörung ausgehen (siehe Kopp-Archiv).
Mehr Propaganda!
Ähnlich unsachlich gehen die FAZ-Journalisten natürlich auch mit anderen alternativen Medien um. Was dem ganzen Artikel die Krone aufsetzt, ist das:
Psychologen wissen: Wer eine Meinung öfter hört, ist eher geneigt, ihr zu glauben. Wiederholungen machen steile Thesen zwar nicht wahrer, aber glaubwürdiger.
Das haut einen wirklich vom Hocker! Die Autoren beschreiben hier nichts weniger als das uralte Propaganda-Prinzip, das schon Hitler und Goebbels bekannt war: Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, dann wird sie geglaubt. Aber es sind ja gerade die Massenmedien, die ihre Thesen ständig wiederholen und denen dafür auch ein Vielfaches an Mitteln zur Verfügung steht.
Wie sagte doch Goethe schon so schön:
Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.
Na, dann wollen wir mal versuchen, die Wahrheit ein paarmal zu wiederholen:
»Lügenpresse, Lügenpresse, Lügenpresse, …«
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