Herbert Rhein – Handbuch für das Überleben in Krisenzeiten

Handbuch für das Überleben in Krisenzeiten

Versorgen Sie sich selbst – machen Sie sich unabhängig!

Wir leben in einer Zeit der großen Krisen. Die Weltwirtschaft ist am Boden, das Vertrauen in die Finanzwelt ist erschüttert, die Ersparnisse sind nicht mehr sicher, der Arbeitsmarkt verschlechtert sich zusehends. Die Polizei befürchtet in deutschen Städten Unruhen und bürgerkriegsähnliche Zustände. Politiker agieren immer hilfloser angesichts der zunehmenden Probleme. Immer mehr Menschen hegen Zukunfts- und Existenzängste.

Dieses Handbuch wird Ihnen in Krisenzeiten mit klugem Rat zur Seite stehen. Es vermittelt Ihnen die Kenntnisse, die erforderlich sind, um sich rundherum selbst zu helfen. Sie müssen dafür weder Hobbygärtner noch Hobbybastler sein. Mit großer Liebe und Sachverstand präsentiert Ihnen Herbert Rhein das lebenserhaltende Grundwissen, das Sie benötigen, um sich und Ihre Familie mit einer kleinen Landwirtschaft weitestgehend autark zu versorgen.

  • Wie das ideale Stückchen Land für die Selbstversorgung beschaffen sein sollte
  • Wie Sie Ihren Selbstversorgergarten richtig anlegen und erfolgreich bewirtschaften
  • Welche Gemüse und Salate besonders geeignet sind
  • Wie Sie Ihre eigenen Heil- und Küchenkräuter ziehen
  • Wie Sie das richtige Obst und die richtigen Früchte anbauen
  • Wie Sie Ihre Ernte so natürlich wie möglich konservieren und haltbar machen
  • Welche Nutztiere Sie benötigen und wie Sie diese halten, pflegen und ernähren
  • Wie Sie Felle, Häute und Wolle zu Kleidung verarbeiten
  • Wie Sie Bier selbst brauen
  • Wie Sie in Ihrem Holzbackofen im Garten Ihr eigenes Brot backen
  • Wie Sie Ihre eigene Milch verarbeiten
  • Wie Sie Ihre eigene Wasserversorgung sichern
  • Wie Sie Holz optimal zur Wärmegewinnung nutzen
  • Wie Sie Ihren eigenen Strom durch Wind- und Sonnenenergie erzeugen
  • Wie Sie die wichtigsten Reparaturen und Restaurierungsarbeiten an Haus und Hof durchführen
  • Wie Sie sich selbst helfen, wenn es keine ärztliche Versorgung mehr gibt
  • u.v.m.

http://www.kopp-verlag.de/

Prepping Einstieg – Einkauf für Notvorrat und andere Videos zur Krisenvorsorge

Der BRD Schwindel

Danke Thomas!!

Familienprepper

Veröffentlicht am 13.08.2016

Hallo liebe YouTube Prepping Freunde,
in diesem Video zeige ich euch eine Variante wie man anfangen kann seinen Notvorrat für die Krisenvorsorge aufzubauen. Mit kleinen Beispiel Produkten die schon für wenig Geld zu bekommen sind.
Viel Spaß dabei, seid vorbereitet.
Euer Familienprepper

Prepping Einstieg medizinischer Vorrat, Medikamente

Veröffentlicht am 03.09.2016

Hallo liebe Prepping Freunde,
In diesem kurzen Video zeige ich euch einen kleinen Einkauf von Medikamenten der auch wieder um die 10 Euro liegt.
Viel Spaß dabei, seid vorbereitet.
Euer Familienprepper

Prepping Einstieg – Kommunikation über kurze, mittlere und weite Distanzen

Veröffentlicht am 13.08.2016

Hallo liebe YouTube Prepping Freunde,
in diesem Video zeige ich euch eine Variante wie man anfangen kann seinen Notvorrat für die Krisenvorsorge aufzubauen. Mit kleinen Beispiel Produkten die schon für wenig Geld zu bekommen sind.
Viel Spaß dabei, seid vorbereitet.
Euer Familienprepper

Individuelle Vorbereitung auf mögliche Krise- Wolfgang Rettig

Livestream 31.08.2016, 20:30 h mit Sondergast Mike

Chatverlauf | Livestream 31.08.2016 Individuelle Vorbereitung auf mögliche Krise | Wolfgang & Mike https://www.youtube.com/watch?v=yekNZ…

Youtube-Kanal „Familienprepper“ von Mike:
https://www.youtube.com/channel/UCoEa…
In öffentlicher Diskussion befindet sich zur Zeit das Thema Krisenvorbereitung, mittlerweile nicht mehr nur beschränkt auf die alternativen Medien, sondern ganz öffentlich ins Spiel gebracht vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie landesweit verbreitet von den Leitmedien.
Über Sinn und Ausgestaltung individueller Vorbereitung auf eine mögliche Krisen- oder Notsituation hat Mike zu erzählen, der sich seit vielleicht zwei Jahren mit dem Thema intensiv beschäftigt und sich viel Wissen angeeignet hat. Er betreibt den Youtube-Kanal „Familienprepper“,https://www.youtube.com/channel/UCoEa… . Was ihn von manchen anderen sogenannten Preppern (von engl.: prepare, vorbereiten) unterscheidet, ist seine Einbeziehung von Familienschutz.

 

Kein Notvorrat für Hartz IV-Empfänger – Ministerium lehnt Zusatzzahlung für Hamsterkauf ab

Das letzte Hemd hat keine Taschen. Für Hartz IV-Empfänger wird es im Krisenfall eng.

Das letzte Hemd hat keine Taschen. Für Hartz IV-Empfänger wird es im Krisenfall eng.
Jeder Bundesbürger soll sich einen Notvorrat an Lebensmitteln anschaffen. Doch wie steht es um Hartz IV-Empfänger, bei denen das monatliche Budget meist bis auf den letzten Euro eingeplant ist? Diesen steht keine zusätzliche Unterstützung für die Katastrophenvorsorge zu, gab das Bundessozialministerium bekannt.

Wie das Hamburger Straßenmagazin „Hinz&Kunzt“ berichtet, können Hartz IV-Empfänger auf keine zusätzliche finanzielle Unterstützung für die Katastrophenvorsorge zählen. Im neuen Zivilschutzkonzept, welches das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) vergangene Woche vorstellte und das vom Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen wurde, wird allen Bundesbürgern empfohlen, einen Notvorrat mit rund 80 Litern an Getränken und 58 Kilo an Nahrung vorrätig zu halten. Bei der dafür erstellten Liste kommt einiges zusammen.

Immer ganz nah an der Katastrophe. Ein Museumsbesucher fotographiert mit seinem Smartphone Edvard Munchs Gemälde

Laut Berechnungen kostet die Hamsterkauf-Komplettausstattung eine vierköpfige Familie rund 300 Euro. Besonders für Hartz IV-Empfänger, bei denen das Geld, wenn überhaupt, meist punktgenau bis zum Monatsende reicht, ist dies eine nur schwer zu stemmende Investition. Kein Wunder: Die Hartz IV-Sätze werden äußerst rigide berechnet. Für Lebensmittel stehen jedem Leistungsempfänger exakt 128,46 Euro pro Monat zu. Da wird es schwer Vorräte anzulegen.

Wenn es die Regierung ernst meint mit ihrer Empfehlung, dass sich jeder Haushalt individuell auf mögliche Krisenfälle vorbereiten soll, beträfe dies natürlich auch die 4,3 Millionen ALG II-Empfänger in Deutschland. Die Ämter müssten eigentlich eine Sonderzahlung gewähren, damit die Einkäufe für den Notfall getätigt werden können.

Doch laut Bundessozialministerium reicht der Regelsatz aus, um diesen Zusatzbedarf abzudecken. Hinz&Kunzt zitiert aus dem Antwortschreiben der Behörde:

Sofern also leistungsberechtigte Personen auf Grund des vom Kabinett beschlossenen Zivilschutzkonzeptes einen persönlichen, ausreichenden Vorrat an Lebensmitteln anlegen wollen, so müssen sie, ebenso wie Menschen mit geringem Einkommen, die hierfür erforderlichen Ausgaben eigenverantwortlich aus dem ihnen zur Verfügung stehenden Budget finanzieren.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hamburg kritisiert dies scharf. Die Vorstellungen des Bundessozialministeriums würden komplett an der Lebensrealität von Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen vorbeigehen. Als „zynisch“ und „menschenunwürdig“ bezeichnet der Paritätische diese Haltung und fordert:

Wenn die Regierung diese Vorschläge ernst meint und möchte, dass sie von der Bevölkerung ernst genommen werden, dann muss sie dafür Sorge tragen, dass auch jeder Mensch sie umsetzen kann.

Fest steht: Zumindest die Klassenunterschiede in Deutschland würden dank der Sozialpolitik der Bundesregierung auch problemlos die nächste Apokalypse überleben.

https://deutsch.rt.com

Blackout droht: Bundesregierung beobachtet Störfälle im Stromnetz

Die Bundesregierung rechnet offenbar mit Hacker-Angriffen auf die öffentliche Stromversorgung. In letzter Zeit hätten sich Störungen im Netz auffallend gehäuft. Derzeit wird der aus dem Jahr 1995 stammende, völlig veraltete Infrastrukturschutz überarbeitet.

Bundesinnenminister Thomas de Maiziere. Die Bundesregierung rechnet mit Hacker-Angriffe auf das öffentliche Stromnetz. (Foto: dpa)

Die Bundesregierung rechnet offenbar mit Hacker-Angriffen auf die öffentliche Stromversorgung. In letzter Zeit hätten sich Störungen im Netz auffallend gehäuft. Derzeit wird der aus dem Jahr 1995 stammende, völlig veraltete Infrastrukturschutz überarbeitet.

Bundesinnenminister Thomas de Maiziere sieht einen großangelegten Angriff auf die Stromversorgung in Deutschland als eine reale Gefahr an. Er könne sich vorstellen, dass es Gruppen, Staaten oder beides zusammen gebe, die angesichts der enormen Abhängigkeit von der Energieversorgung testen wollten, wie anpassungsfähig die deutsche Gesellschaft sei, sagte de Maiziere am Mittwoch in Berlin. Auch der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz, Christoph Unger, sagte: „Der langanhaltende, flächendeckende Stromausfall ist für uns die zentrale Herausforderung, der wir uns gegenübersehen.“

Unger sagte, es sei eine steigende Anzahl von Störungen im Stromnetz feststellbar. Auch international, etwa im Ukraine-Konflikt, seien Teile des Stromnetzes durch Hacker ausgeschaltet worden. Sein Amt arbeite seit drei Jahren an einem Gesamtkonzept zur Notstromversorgung.

Die vom Kabinett verabschiedete neue Strategie zur „zivilen Verteidigung“, in der es unter anderem um den Schutz wichtiger Infrastrukturen wie der Versorgung mit Wasser, Strom, und Gas geht, löst ein Konzept aus dem Jahr 1995 ab. Auf Basis des „völlig veralteten“ Konzepts aus den neunziger Jahren seien Vorbereitungen auf mögliche Katastrophen unmöglich gewesen, sagte de Maiziere. Es sei verantwortungsvoll, sich angemessen und mit kühlem Kopf auf Katastrophenszenarien vorzubereiten, auch wenn sie unwahrscheinlich seien.

Für Aufsehen gesorgt hatte in den vergangenen Tagen die Aufforderung an die Bevölkerung, Lebensmittel- und Wasservorräte anzulegen. Die Opposition hatte der Regierung deswegen Panikmache vorgeworfen. De Maiziere wies dies zurück. Entsprechende Hinweise seien nicht neu.

Als weitere Gefahren für die Sicherheit gelten der Regierung zufolge Angriffe mit konventionellen, biologischen und chemischen Waffen. Auch Cyber-Angriffe werden als direkte Bedrohung genannt. Vor allem der Selbstschutz der Bürger soll verbessert werden, für den ein funktionierendes Alarmsystem und die schnelle Übermittlung von Verhaltensregeln sichergestellt werden soll. Gebäude sollen zwar besser vor Angriffen geschützt werden, Pläne für neue Bunkerbauten enthält das Papier aber nicht. Regierungsstellen und Behörden sollen notfalls in Ausweichquartieren ihrer Arbeit weiter nachgehen können. Entsprechende Vorkehrungen gebe es bereits, sagte de Maiziere.

De Maiziere wies Überlegungen zur Wiedereinführung der Wehrpflicht zurück. „Das Thema Wehrpflicht steht überhaupt nicht zur Debatte“, sagte der frühere Verteidigungsminister. In dem Konzept werden an einer Stelle Auswirkungen auf Post und Briefzustellung infolge von Einberufungsbescheiden „bei Wiederaufleben der Wehrpflicht“ erwähnt. Dies hatte Spekulationen entfacht.

Außer von der Opposition kam auch aus der Koalition Kritik am Zeitpunkt der Veröffentlichung des Zivilschutz-Konzepts. Die zeitliche Nähe zu mehreren Anschlägen und einem Amok-Lauf in Deutschland sei falsch gewählt, sagte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann. „Damit wächst Unsicherheit. Deshalb habe ich für das Timing überhaupt kein Verständnis.“ In der Sache lasse sich gegen das Konzept nichts einwenden.

De Maiziere entgegnete, kein Ministerium habe Widerspruch gegen den Zeitpunkt eingelegt. Mit der aktuellen Terrorbedrohung oder den jüngsten Anschlägen habe die Präsentation nichts zu tun. Die Erarbeitung eines neuen Konzepts sei schon 2012 vom Haushaltsausschuss beschlossen worden.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/

Emnid: Mehrheit der Deutschen will weder Wasser noch Lebensmittel bunkern

Admin:

Beratungsresistent!?

Man steckt den Kopf in den Sand und glaubt, der Kelch geht schon vorüber. Mag ja sein, aber wenn nicht, schadet es nichts, etwas zu haben, falls die Supermärkte nichts mehr hergeben.

Die Kehrseite der Medaille ist: Wer etwas hat, dem kann auch etwas genommen werden, falls es zu Plünderungen kommt. Keine leichte Entscheidung.

Noch dazu besteht die Möglichkeit der Requirierung, wenn der Notstand ausgerufen wird und es zum Krieg kommt. Dann kann man jedem alles abnehmen! )

Die Mehrheit der Deutschen will sich nicht nach den Empfehlungen des Bundesinnenministeriums richten und wird daher weder Lebensmittel noch Wasser im empfohlenen Maße bevorraten.
Einkaufsregal in einem Supermarkt Foto: über dts Nachrichtenagentur

Die Mehrheit der Deutschen will sich nicht nach den Empfehlungen des Bundesinnenministeriums richten und wird daher weder Lebensmittel noch Wasser im empfohlenen Maße bevorraten. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus. Demnach werden 61 Prozent der Bundesbürger keine Vorräte anlegen, lediglich 37 Prozent wollen sich entsprechend bevorraten.

Hintergrund: Das Innenministerium rät für den Fall einer Katastrophe oder eines bewaffneten Angriffs dazu, pro Person Trinkwasser für fünf Tage und Lebensmittel für zehn Tage einzulagern. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) angesichts des neuen Konzepts zur „Zivilen Verteidigung“ vor einer „sich selbst überschlagenden Sicherheitsdebatte“ gewarnt. „In allen Zivilschutzkonzepten der vergangenen Jahrzehnte steht drin, dass die Menschen sich bitteschön wappnen mögen. Das ist für sich genommen völlig unspektakulär“, sagte Weil der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

(dts Nachrichtenagentur)

http://www.epochtimes.de/

De Maizière hält „Angriff auf Stromversorgung für am wahrscheinlichsten“

De Maiziére hat heute sein Konzept zur Zivilverteidigung vorgestellt. Ein besonders gefährdeter Bereich sei die Energieversorgung. Ein langfristiger Ausfall der Stromversorgung sei am wahrscheinlichsten. Kritik erntete der Innenminister wegen des Zeitpunktes der Vorstellung.
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere begrüßt die Konsequenz beim Olympia-Ausschluss von Russland. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hält die Stromversorgung für einen besonders gefährdeten Bereich in Deutschland. „Für mich persönlich ist am wahrscheinlichsten ein regional oder überregional lang anhaltender dauerhafter Ausfall der Stromversorgung“, sagte de Maizière bei der Vorstellung des neuen Konzepts zur Zivilverteidigung.

Es gebe eine Gruppe von Staaten, die herausfinden wolle, wie resilient Deutschland gegen einen Stromausfall sei, deutet der Innenminister an und bezog sich dabei auf den Bestseller „Blackout“ des deutschen Autors Marc Elsberg, das ja genau von so einem Szenario handele, berichtet „Focus-Online“. Nicht zur Debatte stehe eine Rückkehr zur Wehrpflicht.

Das Konzept war am Morgen vom Bundeskabinett verabschiedet worden.

Kritik am Zeitpunkt der Vorstellung des Sicherheitskonzepts

Grünen-Politikerin Irene Mihalic sieht eine politische Instrumentalisierung der neuen Zivilschutzstrategie, so die Zeitung weiter. Die innenpolitische Sprecherin im Bundestag hält das Vorgehen der großen Koalition für „unverantwortlich“. „Man schürt die Ängste der Bevölkerung und setzte auf eine Verunsicherungs-Politik.“

Scharfe Kritik am Zeitpunkt der Vorlage kommt vom SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann. Grundsätzlich brauche Deutschland zwar ein aktualisiertes Konzept zur zivilen Verteidigung, er habe aber absolut kein Verständnis für das Timing, so Oppermann. Das Vorhaben so kurz nach den jüngsten Gewalttaten in Bayern vorzustellen, sei nicht gut. „Dadurch wächst Unsicherheit.“ Die Kommunikation sei hier „total misslungen“. Er mahnte: „Wir dürfen die Leute jetzt nicht verunsichern.“

De Maiziére weist Kritik zurück

Die Debatte der vergangenen Tage nennt der Bundesinnenminister „aufgeregt“. Kritik am neuen Konzept zur Zivilverteidigung weist der De Maiziér zurück. Es sei ein umfassendes, lange erarbeitetes Konzept jenseits jeder Panikmache, sagte der Minister in Berlin. „Wir alle wünschen uns, dass uns größere Krisen erspart blieben“, so de Maizière. Doch es sei vernünftig, sich angemessen und mit kühlem Kopf auf Krisenszenarien vorzubereiten. (dk)

http://www.epochtimes.de/

Warum jetzt der Aufruf zur Notvorsorge?

Montag, 22. August 2016 , von Freeman um 08:00

Seit Sonntag ist die grosse Panik am laufen, denn ich werde mit Mails meiner Leser zugeschüttet, ich soll doch über den Aufruf der deutschen Bundesregierung etwas schreiben, einen Notvorrat anzulegen. Hier ein Beispiel so einer Leserzuschrift: „Seit heute dem 21.08.2016 wird in jeder Zeitung und jedem Nachrichtensender in Deutschland berichtet und aufgefordert erstmals seit dem Kalten Krieg Lebensmittelvorräte für zehn Tage pro Person an zu legen. Könntest du vielleicht darüber einen Artikel schreiben, was wirklich an der Sache dran ist, wie ernst man das Ganze nehmen sollte und im welchen Zusammenhang sie stehen könnte?

Ich muss darüber schmunzeln, denn es zeigt wieder das typisch deutsche Verhalten. Erst wenn offiziell von oben die Warnung und die Aufforderung kommt, macht man sich Sorgen. Dabei habe ich schon 2008 dazu geraten, Vorsorge zu treffen. Nur damals hat man mich ausgelacht und als Panikmacher hingestellt. Siehe meine Artikel zu diesem Thema:

Der persönliche Notfallplan
Schweiz – Notvorrat soll wieder Pflicht werden
Schweizer Armeechef empfiehlt Notvorräte anzulegen

Also seit dem Mauerfall 1989 hat die Bundesregierung zum ersten Mal die Bürger aktuell wieder zur Vorratshaltung animiert. „Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten“, heisst es in der „Konzeption zivile Verteidigung“, die am kommenden Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll.

Neben einem angemessenen Vorrat an Trinkwasser, rund 10 Liter pro Person, sollen auch Lebensmittel, Energie und Bargeld bereitgehalten werden.

Ich beantworte gerne die Frage, warum diese Aufforderung jetzt kommt und was sie zu bedeuten hat:

– Es muss jedem klar sein, das deutsche Regime in Berlin gibt damit offen zu, jeder Bürger ist im Notfall auf sich alleine gestellt. ALLEINE!!! Erwartet keine Hilfe vom Staat. Es wird niemand kommen und euch mit Essen und Trinken zu versorgen. Wer also keinen eigenen Vorrat hat wird verdursten und verhungern … oder zu einem Plünderer werden.

– Im Notfall wird nichts mehr funktionieren, kein Strom, kein Wasser und kein Gas. Keine Geschäfte offen und die Regale leer sein, die Tanke zu und kein Pizzakurier der liefert. Geld aus dem Automat gibt es nicht. Wer nur einen Joghurtbecher und eine Flasche Cola im Kühlschrank hat, kein Bargeld in der Tasche, wird alt aussehen. Die heutige völlige Abhängigkeit der Menschen vom täglichen Gang zum Supermarkt und von der Plastikkarte ist schlimm, denn existenzbedrohend.

– Obwohl das Regime in Berlin einen Angriff auf das Territorium der Bundesrepublik, der eine konventionelle Verteidigung erfordere, als unwahrscheinlich bezeichnet, befürchtet man genau das. Die Finanzelite will einen Krieg mit Russland und Deutschland ist bei einem russischen Gegenschlag Ziel Nummer 1 … weil hier die Amerikaner ihre Kommandozentralen, Lager mit Atomwaffen und Militärbasen haben.

– Auch wenn es Dank der besonderen Zurückhaltung und Besonnenheit von Präsident Putin zu keinem Krieg kommt, es bahnen sich andere Konflikte in Europa an. Zivile Unruhen wegen dem Zusammenbruch des Finanzsystems, der EU und des Euros. Diese Konstrukte sind nicht mehr zu halten. Oder wegen der Flut von Millionen an Flüchtlingen und Migranten, die eine gewaltsame Auseinandersetzung auslösen wird.

Der Staat kann seine Bürger nicht vor Terroranschlägen schützen, welche schon passiert sind und weitere jederzeit erwartet werden. Merkel hat die Terroristen rein gelassen und jetzt können sie nach Belieben wüten. Stellt euch vor, die greifen die Stromversorgung an, sprengen die Hochspannungsleitungen oder jagen ein Atomkraftwerk in die Luft, dann gute Nacht.

Warum fordert das Bundesregime, die zivile Unterstützung der Streitkräfte soll wieder zu einer Priorität werden? Dazu gehört der Einsatz der Bundeswehr im Inneren und Eingriffe in die Verkehrslenkung, wenn die Bundeswehr Kampfverbände verlegen muss. Wird mit einem bewaffneten Konflikt innerhalb Deutschlands gerechnet? Sieht so aus.

Laut Bundesregime gilt es, sich auf eine „nicht grundsätzlich auszuschliessende existenzbedrohende Entwicklung angemessen vorzubereiten.“ Dabei ist die Aufforderung, für 10 Tage einen Notvorrat anzulegen, gut aber bei weitem nicht ausreichend. Es muss mindestens für einen Monat genug vorhanden sein. Ich selber habe für SECHS Monate vorgesorgt.

Diese „Versicherung“ kann auch wegen Naturkatastrophen sein, die jeden treffen können. Überschwemmungen, Orkane, Schneechaos oder Erdbeben. Wenn die Infrastruktur zerstört wurde und man von der Aussenwelt abgeschnitten ist, dann muss man eine Weile selber sich versorgen. Wichtig dabei ist, vorher schon mit den Nachbarn eine Gemeinschaft zum gegenseitigen Schutz und gegenseitigen Hilfe aufzubauen.

Die aktuelle Krise in der deutschen Automobilindustrie zeigt (VW muss die Produktion wegen dem Lieferstopp der Zulieferer einstellen), wie kritisch und fragil unsere Just-In-Time-Logistik für die Gesellschaft geworden ist. Kein Supermarkt hat ein Lager, um die Regale aufzufüllen, sondern erwartet jeden Tag einen Lastwagen der alles bringt.

Wenn aber die Räder nicht mehr rollen und wenn der Strom ausfällt, dann läuft absolut nichts mehr. NICHTS!!! Dann sitzt man im Dunkeln in der kalten Bude, friert sich einen ab und verhungert. Niemand wird kommen und helfen, ganz bestimmt nicht der Staat, der offensichtlich etwas weiss und deshalb diese Aufforderung zur Vorsorge jetzt verkündet hat.

Jeder sollte sich Gedanken machen über „was wäre wenn“ und einen Notfallplan ausarbeiten. Interessant ist, jeder versteht, was eine Versicherung ist. Mann sorgt vor in der Hoffnung, diese nie benötigen zu müssen. Alles wird versichert, nur nicht die eigenen Existenz im Notfall. Darüber wird gelacht. Dabei ist ein Notvorrat an Essen und Wasser auch nur eine Versicherung.

Wenn nichts passiert, na und? Man nutzt die eingelagerten Lebensmittel und füllt sie wieder auf. Es wird nichts verschwendet. Lieber Vorsorge treffen, die man nie braucht, als kein Essen und Wasser zu haben und dann mit Hunger und Durst zu verrecken. Eine Tasche mit den wichtigsten Dokumenten (wenigstens Kopien) und tragbaren Wertsachen (Tauschhandel) plus Bargeld sollte auch immer parat sein, um schnell flüchten zu können.

Interessant ist das Thema, der Selbstschutz der staatlichen Organe. „Für den Fall der Aufgabe des Dienstsitzes sind Vorkehrungen zu treffen, um die Aufgabenwahrnehmung einer Behörde an einen anderen, geschützteren Platz (Ausweichsitz) verlagern zu können„, heisst es in dem Konzept der Bundesregierung.

Das trifft auch privat zu. Wer kann sollte einen Fluchtort sich vorbereiten, einen weit von der „Schusslinie“ entfernt. Dabei muss man bedenken, wie kommt man hin, wenn der Notstand und das Kriegsrecht ausgerufen wird und es Ausgangsverbot und Strassensperren gibt. Dieser Ort sollte wenn möglich zur Selbstversorgung ausgerichtet sein.

Wie ich bereits berichtet habe, kann die Polizei die Sicherheit der Bevölkerung in Deutschland nicht mehr garantieren. Die Kriminalität wird nicht mehr bekämpft sondern nur noch verwaltet. Dank Merkel versagt der Staat auf allen Ebenen. Deshalb hat der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft gesagt, er verstünde es, wenn sich die Bürger bewaffnen und selber schützen. Die Selbstverteidigung gehört zur Notfallplanung auch dazu.

Wir sehen, es gibt einiges zu tun, was man schon längst hätte tun sollen. Wenigstens hat die offizielle Aufforderung zur Notvorsorge jetzt das Bewusstsein drüber geweckt. Dunkle Wolken ziehen auf und da braut sich was zusammen, deshalb wurdet ihr gewarnt. Lest euch den „persönlichen Notfallplan“ durch und handelt entsprechend klug und vorausschauend.

Die Botschaft hinter dem Aufruf der Bundesregierung

Die Bundesregierung ruft öffentlich zur Krisenvorsorge auf. Dass ich noch einmal erleben darf, in den Massenmedien von der Regierung zu hören, Krisenvorsorge zu betreiben, wozu ich seit Jahren aufrufe. Welche Botschaft möchte sie aber damit verbreiten? Es sind mehrere Botschaften und letztendlich keine erfreulichen.
Was andere und ich seit Jahren schreiben, ist auf einmal tatsächlich Mainstream. Natürlich ist eine Krisenvorsorge für 10 Tage Ausfall viel zu wenig, aber bisher wurde ja jeder als Schwarzseher usw. tituliert, der das Wort „Krisenvorsorge“ auch nur in den Mund nahm. Dabei gab es unter www.ernaehrungsvorsorge.de schon seit vielen Jahren eine Webseite des entsprechenden Ministeriums, auf der entsprechend Tipps gegeben wurden.
Nun ist die Katze also aus dem Sack. Während zuvor nur in den alternativen Medien und letzte Woche auch in meinem kostenlosen Newsletter darüber zu lesen war, dass es ein Geheimpapier zur Krisenvorsorge bei der Bevölkerung gäbe, ist es seit letztem Wochenende in vielen Massenmedien (ARD, FAZ, Süddeutsche, etc.) verbreitet worden. Die Opposition schreit zwar nun „Angstmache“, aber natürlich ist Krisenvorsorge schon lange mehr als sinnvoll, und wie es aussieht, hat nun auch die Bundesregierung diesen Schwenk vollzogen. Was heißt das aber?
Zuerst einmal steht natürlich die Befürchtung im Raum, dass die Bundesregierung etwas weiß, es aber nicht direkt mitteilen kann. Ich komme gleich noch einmal darauf zurück.
Die erste Botschaft – die nun aber wirklich neu ist – lautet: „Der Staat kann im Notfall nicht helfen“. Was auch immer passiert, vergessen Sie, dass der Staat es regeln wird. Sie müssen selbst etwas machen. Weiterhin wird man nach einer entsprechenden Krise dann sagen: „Wir haben es Euch doch vorher klar gesagt, dass ihr vorsorgen müsst“.
Eine etwas versteckte Botschaft dürfe sein, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft mit Ausgangssperren rechnen müssen. Da passen dann auch die zehn Tage ganz gut, bis zu dieser Größenordnung dürfen diese Ausgangssperren nämlich geplant sein. In München haben wir zuletzt gesehen, dass Ausgangssperren keinesfalls nur eine theoretische Möglichkeit wären, auch wenn sie dort noch nicht stringent durchgesetzt wurden. Ein Schelm, wer auf die Idee kommen könnte, dass in München bei dem „Anschlag“ etwas getestet wurde…
Eines ist völlig klar: wenn etwas in dieser Größenordnung in den Massenmedien kommt, wurde es genau so geplant und ist keinesfalls zufällig so geschehen. Die Gründe dafür habe ich in meinem Buch „Lügenpresse“ausführlich dargelegt. Diese Botschaft sollte genau so jetzt unter das Volk gebracht werden.
Ausgangssperren werden von Regierungen üblicherweise verhängt, wenn diese das Chaos nicht mehr anders in den Griff kriegen können. Die Ausgangssperre ist aber der Prototyp einer Gießkannenmaßnahme, die alle Bürger trifft, obwohl die eigentlichen Verursacher damit gestoppt werden sollen. In Deutschland brauchen wir nicht mehr lange zu fragen, wodurch und durch wen dieses Chaos ausgelöst werden wird? Derartige Maßnahmen werden wir demnächst häufiger erleben und sie werden immer gegen den normalen Bürger gerichtet sein, auch wenn man natürlich andere Ziele benennen wird. Der aktuelle Katalog der CDU-Innenminister zeigt eine Reihe weiterer Beispiele. Was soll denn bitte erweiterte Kameraüberwachung helfen? Im Kölner Hautpbahnhof oder auch in München gibt es wahrlich genug dieser Kameras. Das ist nur ein Beispiel.
Man muss im Rahmen dieser Medienaussagen auch das neue Buch „Deutschland in Gefahr“ von Polizeigewerkschaftschef Rainer Wendt betrachten, das genau jetzt auf den Markt gekommen ist, in Massenmedien großzügig beworben und Teile daraus abgedruckt werden. Was Herr Wendt in diesem Buch (richtigerweise) so schreibt, hätte noch ein paar Wochen zuvor als höchst rechtsradikal gegolten. In Facebook wäre man mit derartigen Aussagen durch unsere staatliche Zensurstelle sicher sehr schnell gesperrt worden.
Nun kommen diese kritischen Bemerkungen auf einmal in den Massenmedien. Ich denke, diese beiden Ereignisse hängen miteinander zusammen und leiten eine neue Phase ein. Es wird eine Wende in den Massenmedien und dann auch in der Politik geben, die kaum einer für möglich halten wird. Den Beginn der Vorbereitung darauf sehen wir offenbar gerade. Das heißt aber noch nicht, dass es in den nächsten Wochen gleich passieren muss. Leider werden im Rahmen dieser Wende aber viele unserer Freiheiten massiv eingeschränkt werden.
Der Herbst ist immer gut für einschneidende Entwicklungen, der Herbst 2016 aus verschiedenen Gründen noch mehr, als in vielen anderen Jahren. Die o.g. Entwicklungen sind ein Zeichen mehr dafür, dass wir etwas erwarten können, was offensichtlich selbst der Bundesregierung schon bekannt sein dürfte. Was auch immer passieren wird, gehen Sie davon aus, dass es geplant war.
Ich kann nur ganz dringend an Sie appellieren, in diesem Fall die Bundesregierung in diesem Fall beim Wort zu nehmen und Ihre Krisenvorsorge jetzt durchzuführen oder zu komplettieren. Was alles dazugehört, finden Sie kompakt in meinem kostenlosen eBook „Der Krisenratgeber“. Natürlich sollten Sie sich nicht nur auf 10 Tage Ausfall vorbereiten, sondern auf mindestens drei Monate. Aber selbst für 14 Tage ist besser als nichts. Nur müssen Sie am Besten heute damit anfangen. Diese aktuelle Medienkampagne ist wirklich ein nicht zu übersehendes Signal, dass sich jetzt sehr bald die Umstände verändern werden.
Ob es in den nächsten Wochen dann zu einer Eskalation in der Migrationskrise kommt, ein Crash im Finanzsystem, eine Verschärfung der militärischen Lage in Europa oder alles zusammen, werden wir sehen. Spätestens im Laufe von 2017 wird nur noch wenig sein, wie heute. Wenn Sie jetzt nicht beginnen, sich darauf vorzubereiten, werden Sie auf dem völlig falschen Fuß erwischt werden. Das kann dann in vielerlei Hinsicht schlimme Folgen für Sie haben. Die Welt geht aber nicht unter. Sie müssen einen kritischen Zeitraum überstehen, der allerdings leider auch nicht nur ein paar Wochen andauern wird. Wir gehen aber in einen Zeitraum hinein, der ähnliche Veränderungen bringen wird, wie 1918 oder 1945. Neben der materiellen Vorsorge ist auch die innere Vorbereitung dafür essenziell.

Bundesregierung: Bürger sollen Lebensmittel und Bargeld bunkern

Die Bundesregierung fordert die Bürger auf, einen Lebensmittelvorrat für zehn Tage anzulegen. Dies soll für den Krisen-Fall dienen, von dem man nicht weiß, ob es sich um den Ausbruch eines Krieges oder einen Finanz-Crash handelt. Die Bundesregierung sorgt sich auch um die eigene Sicherheit.

Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. (Foto: dpa)

Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. (Foto: dpa)

Die Nachrichtenagentur AFP meldet am Sonntag um 9:13 Uhr:

Zum ersten Mal seit dem Ende des Kalten Krieges will die Bundesregierung die Bevölkerung einem Bericht zufolge wieder zum Anlegen von Vorräten animieren, damit sie sich im Fall einer Katastrophe oder eines bewaffneten Angriffs vorübergehend selbst versorgen kann. „Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten“, zitierte die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ aus einem Konzept für die zivile Verteidigung, das die Regierung am Mittwoch beschließen wolle.

Dem Bericht zufolge soll die Bevölkerung im Notfall zum Selbstschutz fähig sein, bevor staatliche Maßnahmen anlaufen, um eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Energie und Bargeld sicherzustellen. Daher solle die Bevölkerung auch angehalten werden, zur Erstversorgung für einen Zeitraum von fünf Tagen je zwei Liter Trinkwasser pro Person und Tag vorzuhalten, heiße es in dem vom Bundesinnenministerium erarbeiteten Text.

Laut „FAS“ handelt es sich um die erste Strategie zur zivilen Verteidigung seit dem Ende des Kalten Krieges 1989. Sie war 2012 vom Haushaltsausschuss des Bundestages in Auftrag gegeben worden. In dem 69 Seiten langen Konzept heiße es, „dass ein Angriff auf das Territorium Deutschlands, der eine konventionelle Landesverteidigung erfordert, unwahrscheinlich“ sei. Dennoch sei es nötig, „sich trotzdem auf eine solche, für die Zukunft nicht grundsätzlich auszuschließende existenzbedrohende Entwicklung angemessen vorzubereiten“.

Interessant: Die FAZ berichtet in diesem Zusammenhang, dass sich dieBundesregierung auch Gedanken über ihre eigene Sicherheit macht. Die Zeitung schreibt, dass in dem Papier wörtlich stehe: „Für den Fall der Aufgabe des Dienstsitzes sind Vorkehrungen zu treffen, um die Aufgabenwahrnehmung einer Behörde an einen anderen, geschützteren Platz (Ausweichsitz) verlagern zu können.“

Es ist unklar, ob diese Vorbereitungen mit einem möglichen Kriegsfall zu tun haben. Die Bundesregierung hat erst kürzlich ihre Militär-Strategie verändert und betrachtet Russland als Feind. Die Nato hält einen Angriff Russlands auf das Nato-Territorium für möglich. Daher will die Nato die USA und die EU auch außerhalb des eigenen Territoriums verteidigen. Die Nachrichtenagentur Reuters schreibt, dass in dem Konzept „die Notwendigkeit eines verlässlichen Alarmsystems, eines besseren baulichen Schutzes von Gebäuden und ausreichender Kapazitäten im Gesundheitssystem erörtert“ würde. Reuters weiter: „Die zivile Unterstützung der Streitkräfte solle wieder zu einer Priorität werden. Dazu gehörten Eingriffe in die Verkehrslenkung, wenn die Bundeswehr Kampfverbände verlegen muss.“

Der Hinweis mit dem Bargeld könnte allerdings auch auf einen möglichen Banken-Krach schließen lassen. Nach dem jüngsten Stresstest der EZB scheint dies allerdings kein unmittelbar bevorstehendes Ereignis zu sein. Allerdings wurden im Stresstest wichtige Parameter wie die niedrigen Zinsen nicht berücksichtigt, weshalb der Test nach Einschätzung des ehemaligen EZB-Chefvolkswirts Jürgen Stark nur bedingt aussagekräftig ist.

Die Maßnahme könnte aber auch im Zusammenhang mit derVerschärfung der allgemeinen polizeistaatlichen Maßnahmen stehen, die die Bundesregierung in den kommenden Wochen auf den Weg bringen möchte. Der offizielle Grund für diese Maßnahme ist eine verschärfte Terror-Lage, die die Bundesregierung zu erkennen glaubt. Durch den Krieg in Syrien und die Destabilisierung des Irak und Libyens ist die Sicherheitslage in Europa angespannt. Die Allianz des Westens und der Golfstaaten ist durch das Eingreifen Russlands in die Defensive geraten. Am Wochenende haben sich die Spannungen verschärft. Die US-Luftwaffe ist in erhöhter Alarmbereitschaft. Die Töne gegen Russland wurden erneut verschärft, zuletzt von einem ehemaligen CIA-Direktor, der für Hillary Clinton im Wahlkampf agiert. 

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums wollte sich laut AFP zu den Inhalten des Konzepts nicht äußern. Er verwies auf eine geplante Pressekonferenz von Ressortchef Thomas de Maizière und dem Präsidenten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger, am Mittwochnachmittag.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/