P.C. Roberts: CIA könnte Nemzow ermordet haben, um es Putin anzulasten

Ein Beitrag vom Nachtwächter


Paul Craig Roberts am 28.02.2015 auf King World News:

Paul Craig Roberts”Es gibt eine ganze Reihe Historiker und Memoiren die dokumentiert haben, dass die CIA wissenschaftliche Professoren und Journalisten zur Unterstützung der CIA-Agenda benutzt haben. Die CIA hat das amerikanische Volk über viele, viele Jahrzehnte manipuliert.

Alles was ich Ihnen sagen kann ist, dass die CIA sehr mächtig ist und nie ihre Flügel gestutzt bekommen hat. Wenn selbst dieChurch Committee Hearings sie nicht im Zaum halten konnten, dann ist anzunehmen, dass sie buchstäblich außer Kontrolle ist.

Man muss bedenken, dass als Präsident John F. Kennedy herausgefunden hat, was wirklich mit der CIA abläuft und versuchte, etwas dagegen zu tun, haben sie ihn einfach ermordet. Das belegen bestens recherchierte historische Fakten und Augenzeugenberichte.”

Boris Nemzow durch die CIA ermordet?

”Boris Nemzow, ein russischer höchst-Putin-kritischer politischer Dissident, klang häufig wie ein Agent Washingtons. Er wurde heute auf einer Straße nahe des Roten Platzes erschossen und getötet. Wenn Nemtsov nicht von der CIA ermordet wurde, um es Putin in die Schuhe zu schieben, wurde er vermutlich von russischen Nationalisten umgebracht, die ihn als einen Agenten Washingtons angesehen haben.

Wenn man an die Magnitski-Affäre zurückdenkt, bei der ein Todesfall in einem russischen Gefängnis die Überreaktion des US-Kongresses und Sanktionen gegen Russland zur Folge hatte, dann wird Nemzows Tod höchstwahrscheinlich auch Putin angelastet werden. Die westlichen Medien werden endlos wiederholen, dass Putin seinen Kritiker ermorden lassen hat, ohne Beweise dafür vorzulegen.

Ich sage ihnen: Putin ist viel zu schlau, als dass er Washington derart in die Hände spielen würde. Überdies hatte Nemzow, auch wenn er eine große Klappe hatte, keinerlei Einfluss auf die 85-prozentige Zustimmung für Putin. Die Unterstützer Nemzows finden sich in den von Washington finanzierten Nicht-Regierungsorganisationen in Russland.

Wenn die CIA Nemzow ermordet hat, dann haben sie ihren eigenen Agenten getötet. Es wird sich zeigen, ob eine erfolgreiche Propaganda den Verlust eines Putin-Kritikers der CIA rechtfertigen wird.”

>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

http://n8waechter.info/

Entscheidende Phase: Putin, Merkel und der 3te Weltkrieg – eine Analyse –

Krieg mit Russland bedeutet:  hier werden die meisten Bomben fallen
 
Mitte Februar haben wir folgende Situation:

Der Krieg der Logen, ist seit der Inszinierung in Paris offen losgetreten (in Paris hatten sich die europäischen Rothschildknappen versammelt um Einheit gegen die US-Illuminaten zu zeigen). Frankreich und Deutschland haben einen Versuch gezeigt die Opferung ihrer Völker für die Interessen der Kabale aufzuhalten.
Die Firmenregierungen wissen nur zu gut, dass der Kampf auf deutschem Boden ausgetragen wird, mit der Zerstörung von deutschen Städten und der deutschen Bevölkerung. (die eigentlichen Ziele sind die amerikanischen Militäreinrichtungen). Der Besuch in Moskau von Merkel und Hollande sind vielleicht die letzten großen Bemühungen (offiziell) diedie Verschärfung, die für März geplant ist zu verhindern.
Ein wichtiger Berater Putins, Sergei Glaziev, der nicht mehr nach Europa reisen darf beschreibt die Situation sehr treffend:

Es ist geschichtlich schon sehr bemerkenswert. Wir erleben zur Zeit als Bürger, wie ein durch Faschisten und NeoNaZis an die Macht geputschter Oligarch, durch die US Botschaft in Kiev kommandierter Hampelmann, seine eigene Bevölkerung mit Phosphorbomben und Streubomben tötet, eine Julia Timoschenko, von Berlin hofiert, fordert Atombomben einzusetzten und wir den Genozid der russisch stämmigen Ukrainer durch Waffenliefeungen und Soldaten (Firmensoldaten) untertützen sollen.
Sind die Diplomaten so aktiv, weil 2000 ihrer Söldner (on 7000 eingeschlossenen) aus USA, England, Frankreich, Israel, Kroatien und Polen im Kessel von Dobalzewo eingeschlossen sind?(Quelle)

Dabei spricht doch jeder von, NIE WIEDER ???


Aus der Vogelperspektive wird klar, Putin und seine All-Verbündeten werden nicht dulden, daß eine Menschenverachtende Spezies die Welt vereint, um als Sprachrohr in der galaktischen Welt zu sprechen.
Die Menschenfreundlichen Wesen haben kein Interesse, der Auslöschung ganzer Kulturen, nur um der „Allmacht“ willen. Im Krieg der Sterne hat die Fraktion der HUmanfreundlichen bereits die Oberhand gewonnen!
Putin drückt dies hier sehr diplomatisch aus. Bitte zwischen den Zeilen lesen.

Wahrscheinlich haben folgende Geschehnisse  die Aktivitäten befeuert:

Ab hier werden die Aussagen Benjamin Fulford als Sprecher der White Dragon Society aufgeführt:

Die Deutschen haben den Assistenten von Victoria Nuland verhaftet, der darüber hinaus Mitarbeiter von Vanguars Corporation ist, wegen des Besitz von fast einer Milliarde hochwertig gefälschter Dollars, gedruckt von Vanguard Corporation. Dieser Mitarbeiter (gleichzeitig Mitglied im Außenministerium) hat nun während seiner Vernehmung die Vanguard Corporation mit all seinen Unternehmensteilen, Nuland, McCain, Kerry, Brennan und andere den Wölfen zum Fraß vorgeworfen …

Er bezeugte, wie die Vanguard Corporation Milliarden von hochwertig gefälschten Dollars druckten und Söldner in Syrien, Irak, Ukraine, Libyen usw. bezahlte wie auch Söldner von Greystone und ISIS. Er bezeugte auch Verbindungen und Ölgeschäfte zwischen Vanguard Corporation und ISIS.

Er sagte:

Im Februar sei die Situation in der Ukraine kritisch geworden, weil sie nicht die neuen Preise für das russische Gas bezahlen können. Die EU, vor allem die Deutschen, versuchen, als Vermittler zu handeln. Dann erfuhren wir über die Anordnung der Zicke Susan Rice direkt über Nuland zu uns, dass Scharfschützen „ein bisschen Panik“ auslösen sollen.

Genau an dem Tag, nachdem die Ukraine eine neue Regierung hatte, ausgewählt hauptsächlich von Nuland und John McCain von dem Republikanischen Nationalen Institut.

Als die US-Regierung erkannte, dass die Scharfschützen durch die NATO ausgebildet wurden (in Polen -TV) und das die ganze Operation von Vanguard, dem CIA und dem Außenministerium organisiert wurde, bekam Obama fast einen Herzinfarkt.

Nun realisiert er, dass er (der blutige Nigger) auch nichts mehr ist als eine Marionette in unserem Theater. Ursprünglich sollten dumme Nazis viel mehr Frauen und Kinder umbringen, um Putin in die Ecke zu drängen, damit er in den Krieg eingreift.

Aber all dies zeigt, dass du einem Schwein das schießen beibringen kannst, aber du kannst ihnen nicht beibringen, zu denken. Übrigens, als am 18. Mai „ukrainische“ Streitkräfte Sloviansk angriffen, wurden 19 FBI-Agenten getötet und 14 verletzt. Greystone verlor 17, Academi 59 Personen.

Die „FBI-Agenten“ waren eigentlich Vanguard Leute. Über Fälscherwerkstatt erhielten sie besondere ukrainische Ausweise, die ihnen die Macht über alle ukrainische Polizeikräfte vermittelte.

Er beschrieb auch, wie diese großen Massenmorde und Gräueltaten von der Vanguard Corporation und von Greystone Söldnern organisiert wurden, wie er mit Igor Kolomoyskiy kommunizierte und wie sie zusammen die gefälschten Dollars in der Ukraine verbreiteten.

Die Deutschen versprachen ihm die Freiheit, ihn zu verstecken und zu unterstützen, wenn er alles erzählt, was er weiß ..

Auch gab es zwei andere Mitarbeiter von Vanguard Corporation, die Millionen von falschen Dollars gestohlen hatten, die angeblich vom Militär aus Novorossiya geschnappt und getötet wurden. Greystone und Vanguard Corporation haben ihre Söldner nach Novorossiya geschickt und einen von ihnen umgebracht und den zweiten zurückgebracht .. dann brachten sie ihn nach London in ihr Krankenhaus und töteten ihn und sagten, er starb an einem Herzinfarkt. Seine Frau, eine genügend bekannte Person, hat jetzt an wichtige Leute Informationen übergeben, um die Vanguard Corporation zu erpressen.

Geschockte Frau Merkel und Präsident Hollande sind auf dem Weg nach Moskau …

Benjamin Fulford

http://benjaminfulford.typepad.com/

http://www.freigeist-forum-tuebingen.de/

Die Linke will Putin zum 8. März in den Bundestag einladen /t-online-Umfrage

Die Linke will Putin zum 8. März in den Bundestag einladen

Das schreibt das t-online-internetportal und hat eine Umfrage gestartet.

(Wie mit solchen Umfragen allerdings immer öfter umgegangen wird, kann man in einem Artikel des Handelsblattes lesen.)  Nach der Brüskierung Russlands bei den Feiern zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee, könnte die Einladung an Putin zum 70 Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Hitler-Faschismus ein Schritt aus der DEAD-END-STREET „Kalter Krieg“ und dem EUSA-geplanten und mitgeführten Krieg um die Ukraine sein.

Ich schlage vor – trotz des HANDELSBLATT-Artikels – an der Abstimmung über die Einladung an Putin teilzunehmen. Von den bisher (4.2. 10 Uhr) gezählten Klicks (über 8.000) stimmen über 66% für die Einladung ..

Und hier kann man mit abstimmen!
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_72697954/die-linke-will-putin-in-bundestag-einladen.html

Die Linke will Putin in Bundestag einladen

www.t-online.de

http://www.barth-engelbart.de/

Was nun Frau US-Agentin Merkel?

Schlägt der russische Bär zurück?

Quelle: quer-denken

25. Dezember 2014  Von wegen ruhige, ereignislose Weihnachtszeit. Ein Artikel im Internet erregt Aufmerksamkeit. Startet Putin eine wirklich gekonnte sowie für den Westen schmerzhafte Gegenkampagne? Das könnte durchaus sein. Noch haben wir keine Bestätigung, daß die Darlegungen von Sorcha Faal auf der Seite “Whatdoesitmean” Wirklichkeit werden. Wenn aber doch, dann können wir uns im Westen alle anschnallen.

Lassen wir mal einige Meldungen der letzten Zeit Revue passieren. Der Folterbericht des CIAwirbelte ziemlich viel Staub auf, und beschädigte das sowieso schon schwerst ramponierte Image der USA noch einmal erheblich. Die Weltmacht Nummer 1 ist so unbeliebt wie noch nie. Die vorangegangen Enthüllungen der skrupellosen wie maßlosen Bespitzelung aller Bürger und Politiker durch die USA im In- und Ausland, wann, wo und wie es dern Geheimdiensten gefällt, sind uns allen noch in Erinnerung. Der Glanz des “Land of the Free” ist komplett verloschen. Die USA haben mittlerweile den Ruf des größten Schurken auf dem Erdball. Und den haben sie redlich erworben.

Am 21. November verabschiedete der dritte Ausschuß der UN-Vollversammlung eine Resolution zur Bekämpfung der Glorifizierung des Nazismus und der Praktiken, die gegen die Menschlichkeit verstoßen, gegen Rassismus, rassistische Diskreminierung und rassistisch motivierten Fremdenhaß. 115 Staaten stimmten für die Annahme der Resolution, 55 Staaten enthielten sich – und drei Stimmten dagegen. Das waren die USA, Kanada und die Ukraine. Eingereicht hatte diese Resolution in der Hauptsache Rußland. Neben Rußland waren es noch die Staaten Benin, Bolivien, Burkina Faso, Kuba, Weißrußland, Pakistan, Kirgisien, Nicaragua, Nigeria, Äquatorialguinea, Guinea und sogar Nordkorea.

Nun sollte man doch meinen, daß einer solch moralisch hehren Resolution jeder zustimmen müsse. Natürlich wurde hinter der Hand gesagt, daß mit der Glorifizierung und dem Wiederaufleben des Nazismus hier die Ukraine gemeint war, wo der rechte Sektor ungehindert seit Monaten seine Russophobie in Quälereien, Mord und Totschlag austoben kann. Die Resolution kam natürlich auch von den “Falschen”. Also wurde sie – durchsichtigerweise – von den USA und der Ukraine, aber auch Kanada abgelehnt. Schon allein das hatte ein “Gschmäckle”, wie man im Schwabenlande sagt.

Nun zeigt sich, daß diese Gegenstimmen von Rußland möglicherweise genau so geplant waren.Vielleicht hat man sogar deshalb noch Nordkorea mit hineingenommen, daß diese Gegenstimmen auch wirklich sicher waren?

Nach dem Bericht von Sorcha Faal soll das Rarlament der Russischen Föderation ein Gesetz vorbereiten, das es verbietet, Erdöl, Gas, und Nebenprodukte von Öl – kurz alle Stoffe zur Energieversorgung an diejenigen Länder und Militärallianzen zu liefern, die jetzt oder in der Vergangenheit Folter an Gefangenen, Zivilisten, Kriegsgefangenen oder andere “Nazi”-Methoden anwenden oder angewendet haben.

Das bedeutet, daß zum einen die Länder, Nationen oder Militärallianzen keinerlei russische Öl, Gas oder sonstigen Energielieferungen mehr erhalten, die die eingangs erwähnte UN-Resolution nicht unterstützt haben. Zum Anderen die Länder, Nationen oder Militärallianzen, die “Nazi-Folter-Techniken” gegen Kriegsgefangene oder Zivilisten angewendet haben. Und Drittens diejenigen Staaten oder Bündnisse, die Massentötungen an unbewaffneten Zivilisten begangen haben. Da braucht man nicht lange nachzudenken, wer das ist. Neben Ukraine, USA und Kanada auch alle NATO-Länder. (Interessanterweise gehört allerdings die Türkei seit 1952 auch zur NATO und hat gerade einen riesigen Erdgas-Deal mit Putin unterschrieben).

Zuallererst werde dieses Gesetz, so heißt es in der Quelle, Auf Kanada, die Ukraine und die USA angewendet, da diese ja nicht für die UN-Resolution vom 21. November gestimmt haben. (Kanada und den USA dürfte das ziemlich egal sein. Für die Ukraine ist das eine Katastrophe. Und das bedeutet auch Schluß mit den Gedankenspielen, der Westen müsse nur mit Geld winken, dann würden die Russen sofort eifrig Erdgas in die Ukraine pumpen. Dann gibt es überhaupt kein russisches Gas mehr für die West-Ukraine e basta.)

Es wäre auch demnach für die EU und Großbritannien nicht mehr möglich, Rußland zu “betuppen” die Ukraine einfach “hintenrum” mit Erdgas zu versorgen, weil sie als NATO-Bündnispartner der USA ebenso von dem Gesetz betroffen sind. Darüberhinaus werden Staaten der NATO und auch andere pro-westliche Länder der direkten Komplizenschaft mit dem Folterer USA beschuldigt, weil sie die Foltergefängnisse der USA auf ihrem Boden geduldet oder sogar unterstützt haben. Und die faschistischen Bataillone in der Ukraine, die beispielsweise das Massaker im Gewerkschaftshaus in Odessa ermöglichten und deckten, indem sie die Kiewer Regierung, die das ganze betreibt, an die Macht geputscht haben.Was den CIA Folterbericht angeht, so hat ja sogar die “New York Times” an Obama appelliert, Dick Cheney wegen seiner Beteiligung an den CIA Foltereinsätzen vor Gericht zu stellen.

Und dann, so heißt es in dem Bericht, betreffe es nach Ansicht der Experten des Russischen Außenministeriuems auch deshalb die USA in besonderer Weise, weil sie Massentötungen von unbewaffneten Zivilisten begangen habe. Und hier wird nicht auf die von Obama jeden Dienstag (killing Tuesday) unterschriebenen Tötungslisten per Drohneneinsatz angespielt, bei denen über 80% der Getöteten völlig unbeteiligte Zivilisten, nämlich Kinder, Frauen, Greise und unschuldige Männer sind. Was hier als Beleg für die Massenmorde an unbewaffneten Zivilisten angeführt wird, sind die Opfer der Flüge Malaysia Air Flug 370 und Flug 017. Es gebe “substanzielle Beweise” dafür, daß die USA und die Ukraine die beiden Flugzeuge abgeschossen haben. Dabei seien bei Flug MH370 239 und bei Flug MH017 298 Menschen getötet worden:
To the third count, these MoFA experts state, there exists “substantial evidence” to indict the United States and Ukraine for the mass execution of unarmed civilians in the shooting down of Malaysia Airlines Flight 370, which killed 239, and Malaysia Airlines Flight 17, which killed 298.”

Tatsächlich sind in letzter Zeit noch einmal neue Zeugenaussagen aufgetaucht. So bezeugt ein ukrainischer Luftwaffen-Offizier, daß am Tag des Abschusses der Maschine Flug MH17 einige seiner Kampfjets in der Luft waren. Etwa eine Stunde vor der MH17-Katastrophe seien drei Kampfjets von Dnepropetrovsk gestartet. Einer dieser Jets war eine SU-25, die mit den besangten Luft-Luft-Raketen ausgestattet war.Der Pilot dieser Maschine habe sehr verängstigt ausgesehen, als er, wieder gelandet, aus der Maschine ausstieg. “Falsches Flugzeug” sollen seine ersten Worte gewesen sein. Später am Abend habe derselbe Pilot gesagt, das Flugzeug sei “Am falschen Platz zur falschen Zeit gewesen”


“About an hour before the catastrophe, three fighter jets took off [from Dnepropetrovsk]. One of the planes was an Su-25, which was equipped with these kind of [air-to-air] missiles, […] The Ukrainian pilot’s first words as he got out of the jet were: “Wrong plane,” the alleged witness claimed. Later in the evening that same pilot also reportedly stated: “The plane happened to be in the wrong place at a wrong time.”

Fragt man sich, warum eigentlich die Kampfjets überhaupt zu dem Zeitpunkt genau dort in der Luft waren und  ruft man sich in Erinnerung, daß Putin mit seiner ähnlich lackierten Präsidentenmaschine auch zu der Zeit dort auf dem Heimflug von einer BRICS-Konferenz war und berücksichtigt man dabei, daß die malaysische Maschine ja auf Anweisung aus Kiew überhaupt diesen Kurs über dieses Gebiet eingeschlagen hatte, der eigentlich gar nicht vorgesehen war, gibt das viel Raum zu Schlußfolgerungen, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Außerdem traten auch zwei ehemalige Geschäftsführer von Airlines, nämlich Marc Dugain von der “Proteus” Airline und Sir Tim Clark, Präsident und Geschäftsführer der “Emirates” Airline an die Öffentlichkeit und behaupteten, der auf mystriöse Weise verschwundene Flug MH370 derselben Malaysia Air sei von der US-Militärbasis Diego Garcia abgeschossen worden, weil man einen Anschlag auf den Militärstützpunkt befürchtet habe.

Angeblich sind die europäischen Diplomaten von ihren russischen Ansprechpartnern von diesem geplanten “Anti-Nazi”-Gesetz unterrrichtet worden und seien nun in heller Aufregung.

Sollte diese Information stimmen, hätten sie auch Grund dazu. Das würde die Wirtschaft in der EU wirklich sehr hart treffen und weite Teile der Bevölkerungen der EU-Länder in einen Winter mit Zuständen wie während eines Krieges versetzen. Nicht nur, daß sehr viele Haushalte nicht mehr heizen könnten, auch viele Elektrizitätswerke würden ausfallen und es gäbe in ganzen Landstrichen keinen Strom mehr. Selbst dann, wenn der Strom “umverteilt” würde, bedeutete dies für die Europäer, daß zumindest in sehr großen Teilen des Kontinents immer wieder stundenlang Stromausfälle in Kauf zu nehmen wären. Das würde auch die Wirtschaft, besonders in der Produktion ausbremsen. Sobald Menschen hungern und frieren ist erfahrungsgemäß schnell Schluß mit lustig, und Pegida ein müder Huster gegen das, was dann kommt an Wut auf die Regierung.

Dieses Gesetz sei nur ein Teil der neuen “Samson-Verteidigungsstrategie” von Putin. Insbesondere, seit China offen verkündet hat, Rußland zur Seite zu stehen, kann Putin, wenn er das will, tatsächlich die EU zu Fall bringen, und die schwankende, schlingernde USA möglicherweise auch.

Wie Paul Craig Roberts bereits am 20 Dezember in seinem Beitrag geschrieben hatte, könnte sich Rußland zum “Schwarzen Schwan” gegen den Westen und das Finanzsystem entwickeln:

“Der größte Schwarze Schwan von allen …  falls die Russen wirklich zornig werden, müssen sie nur den europäischen Regierungen sagen: ‘Wir verkaufen kein Gas oder sonstwelche Energieträger mehr an NATO-Mitglieder‘. Die Konsequenz wäre der absolute und totale Kollaps der NATO. Nicht einmal ein Marionetten-Staat wie Deutschland wird zulassen können, daß die Menschen erfrieren, die Fabriken schließen und die Arbeitslosenquote auf 40 Prozent hochsschnellt. Das wird schlichtweg nicht passieren – es wäre das Ende der NATO.

Sollten also die Russen die NATO zerstören wollen, wäre das alles, was sie tun müssen. Sie brauchen nur die Marionette Merkel anzurufen, die Marionette Hollande, die Marionette Cameron, und zu sagen: ‘Hey, Jungs, ihr mögt es so richtig gern in der NATO, was? Dann sag ich euch was: Wir verkaufen  keine Energie mehr an NATO-Mitglieder.‘
Das ist das Ende der NATO und damit das Ende der Deckung für die amerikanischen Macht.

Sowas würde so viele Schwarze Schwäne hochjagen, daß jedes Banksystem vermutlich kollabieren würde. Denn wenn die deutschen Banken mit der Schließung der deutschen Industrie konfrontiert sind, was zur Hölle passiert dann mit den Banken?

Putin hat also alle Karten in der Hand und Washington keine Einzige. Putin wird Rußland nach Osten umorientieren und dann werden Rußland, Indien und China die Führungsrolle in der Welt übernehmen. Das fängt 2015 an.“

Und die USA? Was ist deren Strategie?

And as to what the Obama regimes “grand strategy” toward Russia really is, this report queries, no one seems to really know, including the esteemed international award winning journalist Patrick Smith, who in writing this week about the catastrophic fallout occurring in the EU due to Obama’s policies stunningly wrote that the information he received from Washington D.C. insiders stated that these “Obama Kidiots” are “making it up as they go along.””

Übersetzung (Stelle aus dem Originaltext unten): Und was die “Große Strategie” Obamas gegenüber Rußland betrifft, so zeigen die Nachfragen des Reports, so kennt sie anscheinend niemand. Und das einschließlich des hochgeschätzten, internationalen, preisgekrönten Journalisten Patrick Smith, der –  diese Woche nachzulesen –  über diesen katastrophalen “Fallout”, der der EU wegen Obamas Politik beschert wurde, verblüffenderweise schrieb: Die Informationen, die er hierzu aus Washington D.C. erhielt besagen, daß die Insider feststellen, daß diese “Obama Kidiots” (Obamas kindische Idioten) sie (die Große Strategie) “zusammenbasteln, während sie einfach weitermachen”.

Na, dann … Prost Neujahr 2015.

http://krisenfrei.de/was-nun-frau-us-agentin-merkel/

Putin führt zunehmende Kapitalflucht auf Devisenwechsel im Inland zurück

18:25 22/12/2014
MOSKAU, 22. Dezember (RIA Novosti).

Die zunehmenden Statistiken der Kapitalabwanderung aus Russland erklären sich laut Präsident Wladimir Putin zum Teil mit der Flucht der Russen vom Rubel in den Euro und den US-Dollar. Das Geld bleibt dabei im Land.

„Die Kapitalabwanderung, die wir jetzt beobachten, entfällt zu 50 Prozent auf die Wechseltransaktionen der Bürger“, sagte Putin am Montag bei einem Treffen mit Parlamentariern in Moskau. Die Russen seien bloß „vom Rubel in andere Währungen wie Dollar und Euro umgestiegen.“ „Das ist aber Geld, das im Land geblieben und nicht weggeflossen ist.“

Ein weiterer wichtiger Faktor sei die Rückzahlung der Auslandsschulden, äußerte Putin.  „Im vierten Quartal müssen unsere Unternehmen etwa 115 bis 130 Milliarden Dollar an Krediten zurückzahlen. Das ist normal.“ In diesem Zusammenhang müsse Russland mit einer hohen Kapitalabwanderung rechnen, sagte Putin. Er erinnerte daran, dass die Kapitalflucht im Krisenjahr 2008 bereits 137 Milliarden Dollar erreicht hatte.

Das Wirtschaftsministerium in Moskau hatte Anfang Dezember seine Prognose für die Kapitalflucht drastisch erhöht. 2014 sollen nicht 100 Milliarden, sondern 125  Milliarden US-Dollar aus Russland abwandern. Die jüngste Prognose der Zentralbank lautet 134 Milliarden US-Dollar.

Putin warnt: Niedriger Ölpreis wird auch die westlichen Industriestaaten in Mitleidenschaft ziehen

Im Rahmen seiner Pressekonferenz mit 1.200 Journalisten warnte er vor Risiken auf Grund eines zu geringen Ölpreises, die nicht nur Russland sondern alle Industriestaaten massiv schaden könnten.

Putin warnt: Niedriger Ölpreis könnte weltweit Energiestandorten schaden

Der starke Rückgang des Ölpreises, der seit seinem zwischenzeitlichen Höchststand um mehr als 40 Prozent einbrach, kann das Ergebnis einer von den USA und anderen großen Erdölexporteuren forcierten Überschwemmung des Weltmarktes sein, um eigene politische Interessen durchzusetzen, erklärte Putin während der gestrigen Jahrespressekonferenz gegenüber den Journalisten aus dem In- und Ausland:

„Derzeit werden wir alle Zeugen eines fragwürdigen Rückgangs von Energiepreisen. Unzählige Konferenzen und Gespräche werden quer über den Globus zu dessen Ursachen geführt. Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder treffen sich die machtpolitischen Interessen Saudi-Arabiens und der USA, um Russland zu bestrafen, oder sie planen, die Wirtschaftsperformance Russlands, Venezuelas und weiterer konkurrierender Länder zu beeinflussen. Es kann sein oder auch nicht.Vielleicht ist es aber auch nur ein Kampf zwischen den traditionellen Produzenten von Rohstoffen und jenen von Schieferöl. Wir können es nicht mit Sicherheit sagen.“

Putin

Wenn das Preisniveau aber langfristig niedrig bleiben sollte, werden Unternehmen angesichts mangelnder Lukrativität aufhören, in für die Wirtschaft sowie Gesellschaft wichtige Energiestandorte zu investieren. Putin glaubt, dass der derzeitige Niedrigpreis einen sogenannten Jojo-Effekt zur Folge haben könnte, der auch die westlichen Industriestaaten in Mitleidenschaft ziehen wird.

„Selbst unsere chinesischen Partner verstehen das. Sie sind nicht daran interessiert, dass Ölpreise zu sehr abfallen, denn diese gefährden die Preisstabilität beachtlich“, so der Präsident der Russischen Föderation abschließend.

http://www.rtdeutsch.com/

Putin: USA werden bei Versuchen von Unterwerfung Russlands scheitern (Überblick)

Wladimir Putin

MOSKAU, 18. November (RIA Novosti).

Die USA wollen Russland nach Worten von Präsident Wladimir Putin nicht erniedrigen, sondern unterwerfen. „Aber das ist bislang niemandem gelungen und wird auch niemandem gelingen“, erklärte der Staatschef am Dienstag in Moskau bei einem Forum der Vereinigten Volksfront.

„Die USA wollen ihre Probleme auf unsere Kosten lösen. Sie wollen uns unterwerfen. Aber das ist in der Geschichte bislang niemandem gelungen.“

Zugleich wies Putin darauf hin, dass es den USA ganz gut gelingt, ihre Verbündeten zu beeinflussen. Grund dafür sei, dass mehrere Verbündete fremde nationale Interessen verteidigten, die unklare Perspektiven hätten – und zwar auf Kosten ihrer eigenen nationalen Interessen. „Das ist offenkundig“, betonte Putin.

Russlands Präsident Wladimir Putin

Am 24.10.2014 in Sotschi:

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die USA beschuldigt, sich die ganze Welt anpassen zu wollen.

„Es entsteht der Eindruck, dass der so genannte Sieger im Kalten Krieg die ganze Welt auf sich und auf die eigenen Interessen zuschneiden will“, sagte Putin am Freitag in seiner Ansprache auf der 11. Konferenz des Internationalen Diskussionsclubs Valdai in Sotschi. Weil das bewährte System der internationalen Beziehungen, das System der Checks and Balances dabei hinderlich gewesen sei, habe man es als „veraltet und nichtsnutzig“ weggeworfen. Putin konstatierte, dass der Kalte Krieg nicht mit einem Friedensabschluss geendet habe. Es seien keine klaren und transparenten Regeln entstanden.

Der russische Staatschef rief auf, „klare Grenzen“ für einseitige Handlungen in der Weltpolitik zu ziehen. „Es muss eindeutig definiert werden, wo die einseitigen Schritte enden und multilaterale Mechanismen einspringen müssen.“ Das Dilemma zwischen den Handlungen der Weltgemeinschaft zur Gewährleistung der Sicherheit und Menschenrechte einerseits und der nationalen Souveränität und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten andererseits müsse gelöst werden.  Ein klares System der gegenseitigen Pflichten müsse geschaffen werden, um Krisen zu bewältigen, sagte Putin. Wenn das nicht getan werde, werde die Welt weiter in Anarchie versinken.

„Merkel verliert die Geduld mit Putin“, Jauch ist schon längst ungeduldig

Arno Klönne 17.11.2014

Deutsche Ostpolitik, kritisch betrachtet: Wegsehen, verdecken, sich treiben lassen

Die Ungeduld-Zeile in der Überschrift ist Spiegel-Online entnommen. So wurde dort die Berichterstattung über das Treffen der deutschen Kanzlerin und des russischen Staatspräsidenten eingeleitet; bald danach war auf derselben Webseite die Meldung fällig, Merkel habe mit Putin ein vierstündiges Vieraugengespräch geführt. So richtig passt das nicht zusammen. Das hat Gründe. Und was Staatsfrau und Staatsmann sich zu sagen wussten, blieb unbekannt, auch wenn der Welt-Reporter „Merkel mit Putin ringen“ wähnte. Vielleicht erfährt man es irgendwann einmal, falls eine australo-amerikanische Abhöranlage funktioniert hat und ein Whistleblower aktiv wird, der das Gespräch für die historische Forschung offen legt. Derzeit befinden sich die deutsch-russischen Politikbeziehungen im Spätherbstnebel.

Den zu erhellen trat Günther Jauch mit seinem Polittalk auf den Plan, gleich nach dem „Tatort“: Erst ein Interview von Hubert Seipel mit dem russischen Staatspräsidenten; der Interviewer steht im Verdacht, Putinversteher zu sein, aber sein Angebot hatte Seltenheitswert. Dann zwei zuverlässige Prominente in der Diskussionsrunde, die deutsche Ministerin für Verteidigung und jener deutsche Historiker, dem jede Abweichung vom „Weg nach Westen“ ein Gräuel ist. Als Dritte eine deutsche Moskaukorrespondentin, die als Kritikerin Putins ausgewiesen ist.

Ursula von der Leyen vertrat, wenig überraschend, die NATO, wenn auch gemessener in der Sprache als deren Generalsekretär. August Heinrich Winkler legte dar, Putin wolle die Bundesrepublik zu einem „Sonderweg“ in östlicher Richtung verführen. Sonja Miekich versuchte immerhin, den Blick auf Stimmungen im russischen Volk zu lenken. Hubert Seipel blieb es überlassen, auf sachliche Argumente Putins hinzuweisen, die Interessen Russlands seien im Interview erkennbar. Dieses bot nämlich keinen Anhaltspunkt, den „Kremlherrn“ als Wüterich wahrzunehmen.

Günther Jauch hingegen kennt offenbar nur einen Aggressor. Er gab zu verstehen, eine „biologische Lösung“ westlicher Politikprobleme mit Russland sei leider nicht zu erwarten. Anders als die sowjetischen Staatsführer vor Gorbatschow habe Putin wohl noch eine längere Lebenserwartung vor sich…

Das Talken brachte nichts Neues. Durchweg hielten sich die Prominenten dem Risiko fern, die „westliche“ und die deutsche Politik im Ukraine-Konflikt auf möglicherweise heikle Ziele und Methoden hin zu sichten.

Dem Diskurs im Jauchstil lassen sich etliche kritische Beobachtungen und Einschätzungen gegenüberstellen. Um diese zu skizzieren: Der andauernde gewalttätige Konflikt und die daraus folgende gesellschaftliche Zerstörung in der Ukraine liegen nicht im außen- und wirtschaftspolitischen Interesse der Bundesrepublik, aber deren Politik hat dazu beigetragen, dieses Desaster zu verursachen – zunächst durch Leichtfertigkeit in den eigenen Einmischungen, möglicherweise auch infolge eines Kenntnismangels über die ukrainischen Verhältnisse; dann durch Einfügung in eine Strategie „des Westens“, die sich in diesem Fall deutscher Mitbestimmung weitgehend entzogen hat. Dass Russland das Vorrücken „westlicher“ geopolitisch-militärischer Macht an seine europäische Grenze nicht geduldig hinnehmen würde, war vorauszusehen; eine ökonomische Verflechtung der Ukraine mit der EU hätte sich auf andere Weise zustande bringen lassen.

Eine verborgene „antiamerikanische“ Angst?

In den Absichten, die sich mit der Ukraine-Krise verbinden, gibt es nicht wirklich einen Konsens zwischen den westlichen Staaten, er wird vorgetäuscht. Das strategische Interesse der regierenden Politik in den USA geht dahin, bei dieser Gelegenheit russische Staatlichkeit zu schwächen, den Einfluss Russlands in der weltpolitischen Arena zu reduzieren, womöglich „Regime Change“ in Moskau zu fördern. Als wirtschaftlicher Partner ist Russland für die USA nicht interessant – im Unterschied zu den Motiven und Perspektiven der deutschen Politik. Die derzeitige „westliche“ Ostpolitik bringt bestimmten Branchen in der Bundesrepublik nachhaltigen Schaden, der EU unangenehme Folgekosten. Dies wird kleingeredet durch den Verweis darauf, dass gemeinsame „westliche Werte“ Vorrang haben müssten gegenüber materiellen Nachteilen – eine Argumentation, die nicht gerade durch Ehrlichkeit hervorragt.

Die NATO als Militärsystem hat eigendynamische Interessen. Sie wirken konflikttreibend. Berlin hat darauf nur begrenzten Einfluss. Sich hier kritisch zu verhalten, ebenso gegenüber der Russlandpolitik der USA, kann oder will die deutsche Regierung nicht versuchen. Sie hat sich einer Deutung transatlantischer „Bündnistreue“ als Staatsraison verpflichtet, die dazu wenig Spielraum zu lassen scheint. Vermutlich rechnet sie auch bei Unbotmäßigkeit gegenüber Washington mit verdeckten Sanktionen im internationalen Wirtschafts- und Finanzverkehr – eine verborgene „antiamerikanische“ Angst könnte man das nennen.

Um von ihrer verzwickten Lage meinungsmachend abzulenken, stimmte die deutsche Regierung in den propagandistischen Gesang über Putin als den alleinschuldigen Aggressor ein, freilich in weniger lautem Tone als Regierende in einigen anderen EU-Staaten und vor allem in den USA.

Dass der ukrainische Präsident jetzt erklärte, er habe vor einem großen Krieg mit Russland keine Angst, ist der deutschen Regierung gewiss peinlich. Und Außenminister Steinmeier kommentierte das Treffen in Brisbane mit der Andeutung, entspannende Kontakte seien weiterhin nützlich. Aber in welcher politischen Umwelt?

Zu dem in deutschen Leitmedien überwiegenden Putin-Bashing kommen keine korrigierenden Äußerungen aus Berliner Regierungskreisen. Entspannend im Ost-West-Verhältnis wirkt dies keineswegs.

Langfristig ruinöse Folgen

Die Bundeskanzlerin wird nicht ernsthaft annehmen, die Putinsche Politik ziele darauf ab, die EU-Staaten russischer Herrschaft zu unterwerfen und die USA in ihrem Status als Supermacht weltweit abzulösen. Sie wird wissen, dass der russische Staat, selbst wenn er dies wollte, dazu gar nicht in der Lage wäre. Und der russische Staatspräsident, zweifellos kein harmloses Gemüt, sondern ein Machtpolitiker, ist deshalb nicht „paranoid“ – auch wenn der christdemokratische Russland-„Experte“ Schockenhoff ihn kürzlich so charakterisierte. Dass weltpolitische Interessenvertretung auch eine „militärische Komponente“ umschließe, darin stimmt der russische Staatspräsident mit dem regierenden „westlichen Wertesystem“ überein. Lebensgefährlich ist solcherart Politik in ihrer westlichen wie ihrer östlichen Variante.

In Berlin riskiert man nicht, sich über den Konflikt zwischen der russischen und der „westlichen“ Politik konkret und analytisch zu äußern. Das trägt dazu bei, immerhin denkbare Schritte hin zu friedlichen Verhältnissen in der Ukraine aus dem Diskurs zu verdrängen. Diese in Gesprächen mit den russischen Regierenden einseitig anzumahnen, erscheint dann in Moskau als Alibiveranstaltung.

Russland ist durch den Konflikt um die Ukraine keineswegs mächtig und stabil geworden; was aber dem in Washington erhofften Sturz des Systems Putin in Russland folgen könnte, darüber möchte die deutsche Politik lieber nicht nachdenken, da könnten böse Ahnungen auftreten…

Mein Resümee, nicht polittalkfähig: Mit der Rede von „Geduld“ oder „Ungeduld“ im emotionalen Haushalt von Angela Merkel wird Nebel geworfen, werden unbequeme Sachverhalte verhüllt. Unterstellt, die deutsche Regierungspolitik hatte unter den gegebenen Bedingungen immerhin einen bestimmten Raum für eigenes internationales Agieren, heißt das realistische Fazit: Sie hat es vermasselt. So wie es jetzt ausschaut: Mit langfristig ruinösen Folgen – für den Fortgang der Weltpolitik, für ökonomische Interessen der Bundesrepublik, für das deutsch-russische Verhältnis, für die Zukunft der Ukraine.

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43347/1.html

admin: Es muß natürlich heißen: Bundesvasallenstaat der USA

G20 Gipfel dreht sich um Regierungsvertreter des Westens, die gegen Russland herumschimpfen

Foto: tagesspiegel.de

Führer stellen sich an für „auch ich bin gegen Putin”-Fotos

Jason Ditz  (antikrieg)

Der G20 Gipfel hat am Wochenende in Australien begonnen, aber das Gespräch über wirtschaftliche Zusammenarbeit, das auf der Tagesordnung stand, wurde sehr an den Rand gedrängt von NATO-Regierungsleuten, die gegen Russland wegen dessen angeblicher „Invasion“ in die Ukraine herumschimpften.

So gut wie jeder Führer ging in den Gipfel mit dem Versprechen, es dem russischen Präsidenten Vladimir Putin richtig hineinzusagen, wenn er/sie ihn bei dem Gipfel traf, und gleichermaßen trumpften ihre Pressebüros auf mit Konfrontationen mit Putin.

Präsident Putin seinerseits sagte nur, dass es „unmöglich” sei, den Forderungen nach einem Abzug aus der Ukraine nachzukommen, weil Russland keinerlei Soldaten auf dem Territorium der Ukraine hat.

Regierungsvertreter des Westens haben seit Monaten nahezu täglich behauptet, dass “jeder weiß,” dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist, um die Rebellen im Osten zu unterstützen, es wurden aber keinerlei glaubhafte Beweise vorgelegt, um zu zeigen, dass sich die Soldaten tatsächlich dort befinden.

Die Vorstellung eines Einmarsches hat jedenfalls ausgereicht, um für dramatische Steigerungen der Militärausgaben im gesamten Bereich der NATO zu sorgen, und sorgt für eine Reihe von Möglichkeiten wie dieser, um aufzustehen gegen ein Land, das angeblich scharf ist auf die Weltherrschaft, dem man in Wirklichkeit aber nicht einmal nachweisen kann, dass es in ein Grenzgebiet einmarschiert ist, das sich in offener Rebellion befindet.

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Putin spricht: Ich hoffe, dass Washington hört

Paul Craig Roberts (antikrieg)

In einem Interview heute mit der serbischen Zeitung Politika sagte der Präsident Russlands Vladimir Putin, dass es aussichtslos und gefährlich für die Vereinigten Staaten von Amerika und deren europäische Marionetten ist, Russland zu erpressen, und dass die exzeptionelle Nation und deren Vasallen die Risiken bedenken sollten, die mit aggressiven Disputen zwischen Ländern verbunden sind, die bis an die Zähne mit Atomwaffen bewaffnet sind. Putin bemerkte, dass Obama in seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 24. September einen feindseligen Standpunkt gegenüber Russland einnahm, als Obama Russland zu einer der drei großen Gefahren für die Welt erklärte, gemeinsam mit dem Islamischen Staat und Ebola. Präsident Putin sagte, dass einseitige gegen Russland ergriffene Strafmaßnahmen eine Krise provozieren können, und dass, wenn Washingtons das Ziel verfolgt, „unser Land zu isolieren, das ein absurdes und illusorisches Ziel ist.“

Hier einige Zitate aus dem Interview mit Präsident Putin:

„Wie können wir über Deeskalierung in der Ukraine reden, während die Entscheidungen über neue Sanktionen praktisch gleichzeitig mit Vereinbarungen über den Friedensprozess getroffen werden?”

„Zusammen mit den Sanktionen gegen ganze Bereiche unserer Wirtschaft kann diese Vorgangsweise nur als feindselig bezeichnet werden.”

„Wir hoffen, dass unsere Partner die Aussichtslosigkeit der Versuche erkennen werden, Russland zu erpressen, und daran denken werden, welche Konsequenzen Zwietracht unter großen Atommächten für die strategische Stabilität nach sich ziehen kann.“

Wenn wir nicht alle durch atomare Explosionen, Strahlung und nuklearen Winter sterben, dann wird das der Menschlichkeit und dem gesunden Menschenverstand des russischen Präsidenten zu verdanken sein – beides ist nämlich in Washington nicht zu finden.

Sehen Sie sich um. Die Wirtschaften und Aktienmärkte der westlichen Zivilisation befinden sich auf dem Rückzug. Dumme und inkompetente Behörden haben Ebola nach Amerika gebracht. Und was tut Washington? Die Energien der exzeptionellen Regierung konzentrieren sich auf die Bekämpfung des Islamischen Staats, den Washington selbst geschaffen hat, und auf die Dämonisierung Russlands.

Ist je ein Land irgendwo auf der Erde, in irgendeiner Periode der Geschichte dermaßen durch und durch schlecht regiert worden wie die Vereinigten Staaten von Amerika?

Die Amerikaner müssen begreifen, dass ihre Regierung nicht nur inkompetent und unmoralisch ist, sondern dass sie bösartig ist. Washington versteckt sich hinter moralischem Gerede, hat aber selbst keinerlei moralische Bedenken. Es gibt nichts Böses, zu dem Washington nicht fähig ist. Wer Washington unterstützt, unterstützt das Böse.