Russisches Außenamt: Kiew verletzt weiter grob die Menschenrechte

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Freigeschaltet am 30.06.2014 um 18:59 durch Thorsten Schmitt
Krise in der Ukraine 2014

Krise in der Ukraine 2014
Foto: NordNordWest
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Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die groben Verletzungen der Menschenrechte in der Ukraine gehen gemäß einem Bericht der online Redaktion von Radio „Stimme Russlands“ weiter, ungeachtet der Deklarationen der Kiewer Behörden. Dies erklärte der Bevollmächtigte des russischen Außenministeriums für Menschenrechtsfragen, Konstantin Dolgow.

Auf der Webseite ist weiter zu lesen: „Die Tötung des russischen Journalisten Anatoli Kljan am 29. Juni in Donezk bezeichnete Dolgow als „zielgerichteten Mord“, der „nicht zu rechtfertigen ist“.

„Das zeigt deutlich, dass die ukrainischen Sicherheitsbehörden alles tun, um keine stabile Waffenruhe zuzulassen; sie fahren fort, die internationalen Verpflichtungen der Ukraine auf die gröbste Weise mit Füßen zu treten“, so Dolgow.

Der offizielle UN-Vertreter Stéphane Dujarric betonte am Montag seinerseits, dass die Weltorganisation die Morde an Journalisten in der Ukraine verurteilt und dazu aufruft, die Sicherheit der Mitarbeiter von Medien zu gewährleisten.

Kameramann vom Ersten Kanal vielleicht wegen Beruf erschossen

In der Staatsduma wird nicht ausgeschlossen, dass der Kameramann des Ersten Kanals, Anatoli Kljan, in der Ukraine wegen seiner beruflichen Tätigkeit erschossen wurde, erklärte der Sprecher des russischen Unterhauses, Sergej Naryschkin.

„Das ist nicht der erste Tod und leider ist das auch ein sehr besorgniserregendes Signal für die Weltgemeinschaft. Es gibt begründete Annahmen, dass er wegen seiner beruflichen Tätigkeit getötet wurde“, so Naryschkin. Die russischen Parlamentarier fordern seinen Worten zufolge von Kiew den Stopp der Gewalt, die Einhaltung der Waffenruhe und die Untersuchung der Morde an russischen Journalisten in der Ukraine.

Putin, Merkel, Hollande und Poroschenko erörtern Ukraine

Der russische Präsident Wladimir Putin, Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Staatschef François Hollande und der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko haben sich am Montag bei einem Telefongespräch für die schnellstmögliche Einberufung der dritten Konsultationsrunde zwischen Vertretern von Kiew und der südöstlichen Regionen der Ukraine ausgesprochen. Dies teilt der Pressedienst des Kremls mit.

Putin betonte die Wichtigkeit der Verlängerung der Feuerpause im Osten der Ukraine und der Schaffung eines verlässlichen Mechanismus zur Kontrolle der Einhaltung der Waffenruhe unter aktiver Beteiligung der OSZE.

Die Staatschefs kamen überein, die Außenminister der vier Länder anzuweisen, zueinander Kontakt aufzunehmen, um die bei dem Telefonat angesprochenen Fragen praktisch anzugehen.

Putin schlägt Ukrainern und OSZE gemeinsame Grenzkontrolle vor

Der russische Präsident Wladimir Putin hat vorgeschlagen, ukrainische Grenzer und Beobachter der OSZE auf die russische Seite der Grenze zu lassen, um in Gebieten, wo die ukrainischen Grenzübergänge von Bürgermilizen kontrolliert werden, eine gemeinsame Kontrolle durchzuführen. Dies erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow nach dem heutigen Telefongespräch der Staatschefs von Deutschland, Frankreich, der Ukraine und Russlands.

Laut Lawrow ist Putin überzeugt, dass diese Maßnahmen allen helfen können, sich davon zu überzeugen, dass nur Flüchtlinge, die sich vor dem ukrainischen Blutvergießen retten wollen, die russische Grenze passieren.

Der Diplomat betonte, die Einladung an ukrainische Grenzer und die OSZE gelte nur bei Aufrechterhaltung der Feuerpause im Osten der Ukraine.

Gebiet Rostow wegen Flüchtlingsstroms aus Ukraine komplett im Notstand

Wegen des zunehmenden Flüchtlingsstroms aus der Ukraine hat der Gouverneur des südrussischen Gebietes Rostow in 40 weiteren Munizipalitäten den Notstand erklärt.

Somit gilt der Notstand, der Anfang Juni in 15 an die Ukraine angrenzenden Territorien erklärt wurde, nun für das ganze Gebiet.

„Auf Beschluss von Gouverneur Wassili Golubew wurde in 40 weiteren Städten und Kreisen der Notstand erklärt. Diese Entscheidung ist auf die zunehmende Ankunft von betroffenen Bürgern aus der Ukraine zurückzuführen“, teilte die regionale Regierung am Montag mit.

Diese Maßnahme ermögliche die schnelle Einrichtung neuer Flüchtlingscamps sowie die Versorgung der eingetroffenen Ukrainer mit Nahrung, hieß es.

Der Flüchtlingsstrom aus der Südost-Ukraine nach Russland hatte seit Anfang Juni vor dem Hintergrund der Kampfhandlungen in der Ostukraine stark zugenommen. Tausende ukrainische Bürger reisen jeden Tag in das Grenzgebiet Rostow ein. Ein Teil von ihnen bleibt in der Region, andere reisen weiter.

Die Flüchtlinge werden in 26 von 85 russischen Territorialeinheiten, hauptsächlich im Zentralen Föderationsbezirk, aufgenommen.

Nach den jüngsten Angaben des russischen Zivilschutzes halten sich rund 17.000 ukrainische Flüchtlinge in 227 zeitweiligen Flüchtlingscamps auf.

Westen schweigt Geschehnisse in Ukraine tot

Einige westliche Partner schweigen die Wahrheit über die Geschehnisse in der Ukraine tot, sagte der Dumasprecher Sergei Naryschkin, der die russische Delegation bei der turnusmäßigen Sitzung des Ständigen OSZE-Komitees in Baku leitet.

Laut Naryschkin würden sie sich selbst bloßstellen, falls sie die OSZE-Parlamentsversammlung an der Bildung einer Kontaktgruppe zur Ukraine hindern sollten.

„Es ist uns äußerst unangenehm, dass manche unserer Partner die Wahrheit totschweigen. Nun besteht die Möglichkeit, die Wahrheit endlich zu verraten“, sagte Naryschkin bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden der Parlamentsversammlung Ranko Krivokapić.“

Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands

Belgien: Euthanasie für Kinder

Klagemauer.tv

Am 13. Februar 2014 hat das belgische Parlament mit 86 zu 44 Stimmen beschlossen, aktive Ster- behilfe für Kinder zuzulassen. Der belgische König hätte das Gesetz stoppen können, wenn er dessen Unterzeichnung verwei- gert hätte. Trotz einer Petition von über 200.000 Unterschriften, die ihn ersuchten, besagtes Ge- setz nicht zu bejahen, unter- schrieb König Philipp das Gesetz zur Ausweitung der Sterbehilfe auf Minderjährige. Die von Wis- senschaftlern vorgeschlagene nachgeburtliche Abtreibung kann somit bereits umgesetzt werden.

von bm.

Quellen/Links:

-Infoblatt Mamma-Info Nr. 32 März/April 2014, S. 5:„Belgien:Abtreibung und Euthanasie verbinden sich“

Bundesbank knickt ein: Deutschlands Gold bleibt in den »sicheren Händen« der Federal Reserve

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/tyler-durden/bundesbank-knickt-ein-deutschlands-gold-bleibt-in-den-sicheren-haenden-der-federal-reserve.html

Tyler Durden

Nachdem vor einigen Monaten enthüllt worden war, dass Deutschland 2013 nur armselige fünf Tonnen seiner Goldreserven (statt der beabsichtigten 84 Tonnen, die eigentlich geplant waren) zurückholen konnte, hat Deutschland offenbar die Absicht aufgegeben, seine Goldreserven, die sich einfach nicht mehr in den USA befinden, zu repatriieren.

Michael Krieger berichtete zudem unter Berufung auf Bloomberg, man habe sich entschieden, »es« (und damit ist nicht das reale Gold gemeint, das sich offensichtlich seit Jahrzehnten schon nicht mehr in der Federal Reserve (Fed) befand, sondern lediglich die Gold-Wertpapiere, die einen angeblichen Goldbesitz verheißen.

Näheres findet man hier und hier) bei der New Yorker Niederlassung der Fed, und damit in den »sicheren Händen« des früheren Goldman-Managers und heutigen Vorstandschefs der Fed in New York, William »Bill« Dudley, zu belassen.

Mike Krieger schrieb am gestrigen Montag in seinem Liberty-Blitzkrieg-Blog:

»In der vergangenen Woche veröffentlichte ich einen Beitrag mit der Überschrift ›Video des Tages – In ganz Deutschland kommt es verstärkt zu Protesten, in denen ein Ende der Vorherrschaft der Fed gefordert wird‹, der sich rasch im Internet verbreitete. Wenige Tage später stellte sich heraus, dass die verbrecherische politische Klasse Deutschlands interessanterweise beschlossen hat, die Goldreserven des Lands in New York zu belassen, anstatt sie, wie ursprünglich geplant, nach Deutschland zurückzuholen. Es ist schon eine ironische Wendung, dass, gerade als es in ganz Deutschland verstärkt zu Demonstrationen gegen die faschistische Federal Reserve kommt, die politische Klasse offiziell bekannt gibt, man wolle Deutschlands Goldreserven weiterhin jenseits des Atlantiks in der Obhut gerade dieser Federal Reserve belassen.

Der Fairness halber muss man sagen, dass diese Entscheidung für Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Kumpane vermutlich die einzige Möglichkeit war, ihr Gesicht zu wahren, nachdem die Fed ihnen bereits ein klares ›Nein‹ verkündet hatte, als sie zum ersten Mal darum baten, ihr Gold zurückholen zu dürfen. Warum sonst sollte es fast ein ganzes Jahrzehnt dauern, das Gold von New York nach Deutschland zu transportieren, wie es in dem aktuellsten Repatriierungs-

Zeitplan vorgesehen war.«

Bei Bloomberg lesen wir:

 

»Deutschland hat entschieden, dass sein Gold in amerikanischer Hand sicher ist.

Wachsendes Misstrauen gegenüber dem Euro während der europäischen Schuldenkrise trat eine Kampagne los, die gesamten deutschen Goldreserven aus New York und London nach Deutschland zurückzuholen. Nach politischen Veränderungen in der Koalition unter Bundeskanzlerin Angela Merkel ist die Regierung zu dem Schluss gekommen, dass es vernünftig sei, die Hälfte der Goldreserven im Ausland unterzubringen.

»Die Amerikaner passen gut auf unser Gold auf«, erklärte Norbert Barthle, haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag in einem Interview, »Objektiv gesehen gibt es keinen Grund für Misstrauen«.

Das Ende der Diskussionen über eine Rückführung der zweitgrößten Goldreserven der Welt beseitigt die Ursache einer möglichen Irritation in den amerikanische-deutschen Beziehungen.Zugleich erteilt es Kritikern, wie etwa der Euro-kritischen Alternative für Deutschland (AfD) eine Abfuhr, die eine Rückführung der gesamten Goldreserven nach Frankfurt gefordert hatte, um zu verhindern, dass diese als Druckmittel eingesetzt werden könnten, um Deutschland zu zwingen, in der Währungsunion zu bleiben.

 

Die Deutsche Bundesbank schickte 2012 eine Delegation in die Tresore der New Yorker Fed, um den Goldschatz vor Ort zu überprüfen. Als Hüterin des Goldes ist die Bundesbank mit Sitz in Frankfurt verpflichtet, für dessen Sicherheit zu sorgen. Nach Ansicht der Bundesbank ist es vernünftig, einen Teil der Reserven im Ausland zu lagern, um diese im Notfall leichter in andere Währungen tauschen zu können.

Gerade der letzte Satz ist in seiner Orwellschen Irrationalität kaum mehr zu überbieten. Gold soll leicht in Devisen getauscht werden? Devisen können von korrupten Bankern in Anzügen und mit einem falschen Lächeln und beruhigenden Worten, die von komplexem Fachjargon nur so strotzen, in praktisch unendlichen Mengen herbeigezaubert werden.

Warum sollte Deutschland sein Gold dafür eintauschen? Aber es scheint, als seien viele Länder für diese einfache, aber wirksame Abzocke anfällig, wie ich in meinem Artikelhier darstellte:

»Die deutschen Goldreserven sind nach Angaben des World Gold Council die zweitgrößten weltweit und beliefen sich im März auf insgesamt 3.386,4 Tonnen.

Aufgrund der deutschen Nachkriegsgeschichte wird der größte Teil von ihnen in der Federal Reserve von New York gelagert; der Rest befindet sich in London, Paris und Frankfurt.

›Für den Moment ist unser Kampagne abgewürgt worden«, sagte Peter Boehringer, ein Euro-Kritiker aus München, der 2012 eine Initiative mitbegründete, die erreichen will, dass die gesamten Goldreserven nach Deutschland zurückgeholt werden, in einem Interview.«

Jetzt und für immer. Tut uns leid, ihr Trottel. Und hier erklärt euch Jürgen Hardt von der CDU, dass alles in bester Ordnung ist.

 

Update:

Zwischenzeitlich hat Bloomberg, die von ZeroHedge zitierte Quelle, irreführende Formulierungen korrigiert. Eine ausführliche Entgegnung von Jan Kneist mit dem Titel


»Verzweiflung oder Unwissenheit? Bloomberg bringt dubiose »News« über die deutsche Gold-Rückholung«

 

finden Sie bei Goldseiten.de

 

 

 

Terrorgruppe Isil erobert weitere strategisch wichtige Stadt im Irak Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_06_23/Terrorgruppe-Isil-erobert-weitere-strategisch-wichtige-Stadt-im-Irak-8198/

Terrorgruppe Isil erobert weitere strategisch wichtige Stadt im Irak

© Foto: AP/via AP vide

STIMME RUSSLANDS Die sunnitische Terrorgruppe “Islamischer Staat im Irak und der Levante“ hat die strategisch wichtige Stadt Tal Afar in der nordwestlichen Provinz Ninive eingenommen, meldet AFP am Montag.

Laut einem Vertreter der örtlichen Behörden werden nun die Stadt Tal Afar und der Stadtflughafen von Isil-Kämpfern vollständig kontrolliert.

Diese vorige Woche stark umkämpfte Stadt liegt 50 Kilometer von Mossul, der zweitgrößten Stadt im Irak, entfernt, die vor anderthalb Wochen in Islamisten-Hände gefallen ist.

Die Lage im Irak hatte sich Anfang vergangener Woche zugespitzt, nachdem die Rebellengruppe Irakischer Staat im Irak und der Levante (Isil) die zentralirakischen Städte Mossul und Tikrit eingenommen und einen Marsch auf Bagdad angekündigt hatte. Die irakischen Soldaten flohen aus den besetzten Gebieten. Viele Militärs wurden gefangengenommen, einige davon von Dschihadisten hingerichtet.

Der Isil schlossen sich irakische Sunniten, welche mit der Politik des schiitischen Premiers al-Maliki unzufrieden sind, sowie frühere Soldaten der Armee von Saddam Hussein und kleine Terrorgruppen an.

Während die irakischen Behörden das, was aktuell im Irak geschieht, als einen Terroristen-Vormarsch bezeichnen, bewerten dies einige arabische Staaten und Organisationen als eine Zuspitzung der konfessionellen Konfrontation. Bagdad hatte die USA um Hilfe im Kampf gegen die Isil-Dschihadisten ersucht.

Laut früheren Medienberichten halten die Isil-Dschihadisten 70 Prozent der Provinz Anbar im Westen des Landes sowie die nördlichen Provinzen Ninive und Salah ad-Din unter ihrer Kontrolle.

RIA Novosti / STIMME RUSSLANDS

Ein Kommentar von der Seite:

Wann kommen die US-Tarnkappenbomber ? Die EU kann nichts tun, außer hetzen und den Krieg insgeheim voranzutreiben helfen, sie ist mit sich selbst beschäftigt : „Martin Schulz deckt ALLE korrupten Politiker. Als Chef des EU-Parlaments betätigte er sich quasi als Beschützer der Korrupten. Er ist sozusagen der Schutzheilige aller korrupten Politiker. Er war es, der die akkreditierten deutschen Reporter von Sicherheitsleuten aus dem EU-Parlament werfen ließ, als sie Parlamentarier beim Reisespesenabrechnungsbetrug filmten. “ Im kommenden Gottesstaat von ISIS Gnaden, wäre im die Enthauptung gewiss. Wann kocht die Lage in Europa über ? Noch vor dem Währungscrash oder erst mit ihm ?

Quelle:

http://german.ruvr.ru/news/2014_06_23/Terrorgruppe-Isil-erobert-weitere-strategisch-wichtige-Stadt-im-Irak-8198/

Konzentrationslager in der Ukraine? / Amerikanische Kämpfer in ukrainischer Uniform

Klagemauer.tv

 

Konzentrationslager in der Ukraine?: Im Osten der Ukraine stößt man auf zwei im Bau befindliche „Konzentrations-Migrations- Zentren“, angeblich für Gesetzlose und Einwanderer aus Afrika und dem Nahen Osten. Beide Projekte werden in englischer Sprache beschrieben, von einer türkischen Firma ausgeführt und von der EU in bar mitfinanziert. Die Übergabe der für 2015 geplanten Komplexe ist mittlerweile auf Juli 2014 vorgeschoben worden. Die weit abgelegenen Lager sind umgeben von einem meterhohen Stacheldrahtzaun. Die illegitime Regierung in Kiew verabschiedete am 8.4.2014 ein Gesetz, dass „Bürger der Ukraine, die an Kundgebungen und Protestaktionen für die Wiedereingliederung in die Russische Föderation teilnehmen und Widerstand gegen Militäraktionen leisten, […] als Landesverräter zu Gefängnisstrafen verurteilt werden.“ Zufall?

Amerikanische Kämpfer in ukrainischer Uniform: Mit dem Entsenden von mindestens 150 Kämpfern, der privaten US-Militär-Organisation Greystone*, in die Ukraine, setzen die Vereinigten Staaten, nach Einschätzung des russischen Experten Igor Korotschenko, ihre gewaltsame Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine fort. Vor Ort sind die Amerikaner in die Uniform der ukrainischen Spezialeinheit „Sokol“ gekleidet worden. Greystone-Kämpfer zeichnen sich durch besondere Brutalität aus. Ihre Aufgabe ist es, Proteste von Einwohnern der südöstlichen Regionen gegen die Politik der Kiewer Behörden niederzuschlagen. Einmal mehr tritt die USA das Völkerrecht mit Füβen. *Greystone ist eine der gröβten privaten Militärfirmen des Westens und mit dem Geheimdienst eng verbunden. Zitat: „Man muss sich der nationalen Kräfte bedienen, auch wenn sie noch so reaktionär sind. Hinterher ist es immer möglich, sie elegant abzuservieren. Denn mit Hilfstruppen darf man nicht zimperlich sein.“ Franz-Josef Strauss, damaliger bayrischer Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender, am 16.11.1970, Spiegel 12/1970

Die Finanz-Elite von Basel entmachtet Banken und Regierungen in Europa

Unbemerkt von der Öffentlichkeit übernimmt die Finanz-Elite unter dem Projekt-Namen „Basel IV“ die Kontrolle über die Geldzuteilung in Europa. Mit dem Schreckgespenst der „Ansteckungsgefahr“ hat sich der Basler Ausschuss der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) zum mächtigsten Regime Europas entwickelt. Das Ziel: Die zentrale Steuerung aller Geldflüsse und Wirtschaftsprozesse in Europa.

Sie sind zwar die Zeremonienmeister, wie hier in Ypes zum Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Doch die Staats- und Regierungschefs der EU müssen den Vorgaben eines weit mächtigeren Regimes folgen. Es sitzt in Basel und versammelt in diskreter Runde Zentralbanker und IWF-Manager, die künftig die Vorgaben für die Geld- und Wirtschaftspolitik liefern wollen. (Foto: dpa)

Sie sind zwar die Zeremonienmeister, wie hier in Ypern zum Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Doch die Staats- und Regierungschefs der EU müssen den Vorgaben eines weit mächtigeren Regimes folgen. Es sitzt in Basel und versammelt in diskreter Runde Zentralbanker und IWF-Manager, die künftig die Vorgaben für die Geld- und Wirtschaftspolitik liefern wollen. (Foto: dpa)

Basel III ist der Zaubernahme für die Reform des Bankenwesens, welche unter der exklusiven Aufsicht des Basler Ausschusses der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ)durchgezogen werden soll. Noch ist scheinbar nicht viel geschehen: Basel III ist zwar in mehreren Ländern, so auch in Deutschland, beschlossen, aber noch nicht eingeführt worden. Im EU-Raum wird zur Zeit die Einführung bis 2021 geplant. Die USA werden es nicht ins nationale Recht übernehmen.

Banken-Lobbyisten, Wirtschaftsprüfer, Anwälte, Wissenschaftler, Aufsichtsleute, Unternehmensberater und Zentralbanker ringen in riesiger Zahl um Details, die ihnen Einfluss und langfristige Aufträge für die Zukunft sichern. Das Basel III-Werk hat mit allen Detail- und Ausführungsbestimmungen einen für den einzelnen nicht mehr überschaubaren Umfang angenommen. 12.000 vollbedruckte DIN A 4-Seiten sind eine vorsichtige Schätzung. Diese zu beherrschen, ist Aufgabe der Bankleitungen. Wenn sie es nicht tun, können sie von der Aufsicht ohne Begründung abberufen werden.

Damit erlangt die BIZ eine ungeheure Macht. Diese Machtfülle erklärt, warum in der Diskussion um die Banken kein Banker den Mut aufbringt, gegen Fehlentwicklungen aufzustehen: Jeder weiß, dass er morgen schon seinen Job los sein kann. Nicht wenigen wurden in den vergangenen Jahren dezent bedeutet, dass man Kooperation und Wohlverhalten erwarte, bei Zuwiderhandeln habe der Aufmüpfige mit Konsequenzen zu rechnen.

Die Regierungen, die diese Verschiebung des Machtgefüges in Europa eigentlich um den Schlaf bringen müsste, beugen sich ebenfalls.

Der Bundestag und die Bundesregierung kümmern sich nicht um das Basel III-Treiben. Mit Zustimmung des Bundesrates haben sie im vergangenen Jahr Basel III beschlossen. Damit ist für sie der Vorgang abgeschlossen. Wie die Beschlüsse dieser Organe, die Bankenaufsicht auf die Europäische Bankenaufsicht zu übertragen, den Basel III-Prozess verändert, interessiert in Berlin ebenfalls keinen mehr.

Und die Herren des Geldes in Basel wollen nicht bei Basel III stehenbleiben. In den vergangenen Tagen sind die Grundlinien für Basel IV bekannt geworden. Doch anders als vom Reformbanker Bernd Lüthje 2013 gefordert, sehen die Grundlagen nicht die Wiederherstellung des Prinzips von Risiko und Verantwortung wieder her. Der Hamburger, der Aufsichtsratsvorsitzender der WestLB und erster Vorsitzender der Förderbank NRW.BANK gewesen ist, hatte in einem richtungweisenden Buch das Basel-Regime als Hauptverantwortlichen für die Finanzkrise seit Mitte 2006 ermittelt und Basel III als Ablenkungsmanöver des Regimes erkannt.

Deshalb schlug Lüthje vor, unter dem Slogan „Basel Vier“ die Bankensteuerung unter Führung eines zentralen, verwaltungswirtschaftlichen Regimes bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zu zerschlagen und der UNO die weltweite Bankenaufsicht zu übertragen. Einzige Anforderung: Mindestens 32 % Eigenkapital je Bilanzsumme aller Institute, die mit fremder Leute Geld arbeiten sowie die Überprüfung durch die zuständigen Finanzämter. Diese haben die Angaben der Banken ohnehin vorliegen.

Die Wirklichkeit hat den Reformvorschlag Lüthjes in sein Gegenteil verkehrt. Das Basel-Regime vertieft seine Macht. Seine Helfershelfer parieren. Michael Maiers Voraussage, dass die Plünderung der Welt von einer ganz kleinen Gruppe ausgedehnt und vertieft wird, ist für die Zukunft schon jetzt abgesichert. Mit Basel IV wird der

Ausbeutungsprozeß beschleunigt und verbreitert.

Das Basel-Regime und seine Helfershelfer, an deren Spitze der Internationale Währungsfonds (IWF) steht, werden alles kontrollieren. Die USA mit ihrer irrsinnigen Staatsverschuldung können sich zurücklehnen. Sie bestimmen die Zentralverwaltungswirtschaft des Basel-Regimes und des Internationalen Währungsfonds im Alleingang. Ihre Tagesliquidität ist gesichert, weil die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bestimmt, welche Zinssätze in der Welt gelten.

Basel IV ist eine eindrucksvolle Geschichte.

Am 23. Juni 2014 hat die Europäische Zentralbank durch ihren Vizepräsidenten Vitor Constâncio eine Riesenarbeit des „MARS“ (Macro-Prudential Research Network) vorgestellt. 160 Beiträge und zwei Konferenz-Tagesordnungen auf 122 Seiten. Die Rede Constâncios ist betitelt „The ECB and Macro-prudential policy: from research to implementation”. Dabei geht es um die Erklärung der Finanzkrise und die Entwicklung weiterer Instrumente. Die Aufsichtsbehörden können keine Schuld haben, weil sie nichts „Makroprudentielles“ in der Hand gehabt hätten. Das werde jetzt nachgeholt.

Die Wissenschaftler, die an dem Werk mitgearbeitet haben, kommen überwiegend aus dem Basel-Regime, von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, aus den Zentralbanken des EU-Raumes und von der US-amerikanischen Fed einschließlich ihrer Niederlassungen. Ganz wenige, unbekannte Universitätsvertreter bestimmen den Kurs. Praktiker sind nicht vertreten. Die Europäische Zentralbank ist mit 49 Vertretern dabei, die Bundesbank mit 9, die Zentralbank des Kleinststaates Luxemburg mit 7, die Bank of England mit sechs, wobei einer von denen zur EZB abgeordnet ist.

Die wissenschaftliche Inzucht wird nicht nur an der Zusammensetzung deutlich, sondern auch daran, dass nur genehme Wissenschaftler oder Zentralbanker zitiert werden. Der Ansatz für eine makroprudenzielle Arbeit wird nicht diskutiert, also auch nicht hinterfragt. Er wird vorgegeben. Die Vorgaben aus der makro-prudenziellen Arbeit sind Grundlage der jetzigen Stresstests für Banken, die unter die Aufsicht der Europäischen Zentralbank gezwungen worden sind.

Sie beruhen auf gesamtwirtschaftlichen Steuerungsvorgaben, die für das Bankgeschäft unerheblich sind, aber dem sowjetischen Plan-Ansatz entsprechen. Die einzige Nation, die sich außen vor hält, sind die USA mit ihrem Fed-System. Deutschland ist willig darauf eingegangen. Die planwirtschaftlichen Methoden des Dritten Reichs und der der DDR feiern fröhliche Urständ.

Zur selben Zeit nimmt die Banca d´Italia die EZB-Politik auseinander, die ja die letzten Geldschwemmen damit begründet hat, die Kreditklemme in den mediterranen Staaten zu überwinden. Die Zentralbank Italiens hat mitgeteilt, dass aus verschiedenen konjunkturellen und bürokratischen Gründen die Bankausleihungen zurückgegangen seien und die EZB-Politik zum Erhalt überholter Wirtschaftsstrukturen beitrage. Wie jüngst die Fed stellen auch die Italiener fest, dass die Geldpolitik ohne Einfluss auf das Wirtschaftswachstum sei. In Italien stünden vor allem die fiskalischen und arbeitsrechtlichen Bestimmungen einer wirtschaftlichen Dynamik entgegen.

Der Internationale Währungsfonds hat am 20. Juni 2014 festgestellt, dass die während der Finanzkrise immer wieder behauptete Ansteckungsgefahr nicht gegeben sei. Die angebliche Ansteckungsgefahr hat die deutsche Bundesregierung schon bei der Beinahe-Pleite der IKB Deutsche Industriebank in Düsseldorf, weit vor der Lehman Brothers Insolvenz im September 2008, zum Anlass genommen,massiv Staatsgeld in das sieche Institut zu pumpen. Der damalige Präsident der deutschen Bankenaufsicht spielte dafür den Souffleur.

Die Politik behauptet, dass Banken oder Länder gerettet werden müssten, damit von deren Untergang nicht andere angesteckt werden könnten.

Das Argument ist falsch. Gut geführte Banken und Staaten werden nicht angesteckt, nur schlecht geführte können Probleme haben.

Meistens erpressen solche Institute die Allgemeinheit mit dem Argument, angesteckt werden zu können, und fordern Geld vom Staat oder von der Staatengemeinschaft. Die wissenschaftlichen Untersuchungen hierzu kommen zu einem eindeutigen Ergebnis: Die Ansteckungsgefahr ist ein Märchen. Die Politik nimmt Argumente nicht zur Kenntnis. Im Gegenteil, das Ansteckungsargument hat zur Geldschwemme beigetragen und der Ausweitung des Basel-Regimes gedient. Nunmehr hat der Internationale Währungsfonds in einer langen Untersuchung und internen Diskussionsphase das politische Argument in den Papierkorb versenkt. Es ist zu erwarten, dass die Politik ihrer eigenen Entmachtung tatenlos zusehen wird, weil sie sonst geld- und bankpolitisches Unvermögen offenbaren müsste.

Wie wird Basel IV aus Sicht des Basel-Regimes aussehen?

Aus den Erfahrungen, wie das Basel-Regime Basel II fortgeschrieben hat, kann zunächst geschlossen werden, dass Basel III so ähnlich in Basel IV übergehen wird. Es wird keine grundlegende Neufassung erfolgen, sondern viele Retuschen werden vorgenommen. Das erlaubt, den zentralen Steuerungsansatz wie in Basel III zu vertuschen: Die Unterlegung von Staatsfinanzierungen entsprechend der einzelnen Länderbonitäten wird weiterhin unterbleiben.

Die Diskriminierung der Kredite an Unternehmen, Privatleute und Genossenschaften bleibt aufrecht erhalten.

Schlecht geführte Länder wie Italien oder Griechenland können sich in die Null-Anrechnung retten, solange die EZB ihren Schirm über sie hält. Das bedeutet, die Finanzierungskrise vieler Staaten, auch Deutschlands, braucht von diesen nicht gelöst zu werden, sondern die öffentliche Verschuldung wird zu fast null von den Märkten refinanziert. Wenn die Banken wegen Klumpenrisiken sich zurückhalten, werden die Zentralbanken groß in die Finanzierung eintreten und Staatsfinanzierungen direkt vornehmen. Zur Begründung wird die Ansteckungsgefahr wieder und wieder strapaziert werden. Ein aktuelles Papier des IWF hat die technische Durchführung der Entschuldung der Staaten durch flächendeckendes Geld-Drucken bereits detailreich skizziert (mehr zu diesem erstaunlichen Plan – hier). 

Neu werden die Vorschriften für die makroprudenzielle Aufsicht werden. Mit der MARS-Präsentation vom 23. Juni 2014 sind ihre Grundzüge festgelegt worden. Mit Basel IV wird das Regime ihren einzelnen Trägern Wirtschaftspläne vorgeben, in denen gesamtwirtschaftliche Größen geplant werden. Aus deren Zusammenhang wird das Basel-Regime ableiten, welches Kapital die einzelnen Banken in ihrer mehrjährigen Planung vorhalten müssen und welche Geschäfte erlaubt werden. Dafür werden weiterhin die Einordnungen der Kreditnehmer nach Bonitäten benötigt, wie in Basel II begonnen.

Ob dafür die bisherigen Rating-Agenturen weiterhin zugelassen werden, wird sich herausstellen. Solange sie den Schutz der USA haben, wird es nicht über deren derzeitige Reglementierung hinausgehen. Möglich ist aber auch, dass das Basel-Regime die Ratings selber vornehmen wird. Das MARS-Papier erlaubt diesen Schluss. Denn zwischen der heutigen Arbeit in den Rating-Agenturen und der zukünftigen makroprudenziellen in den Zentralbanken besteht kein Unterschied. Makroprudenzielle Tätigkeit der Zentralbanken ist nichts anderes als das Erstellen von Ratings.

Über die alleinige Zuständigkeit für die makroprudenzielle Arbeit würde das Basel-Regime die Konkurrenz der freien Rating-Agenturen beseitigen. Damit könnte sich das Regime dieser Kontrolleure entledigen.

Mit der Null-Anrechnung für Staatsfinanzierung und der zusätzlichen makroprudenziellen Steuerung würde das Basel-Regime sich endlich freimachen davon, für Banken- und Finanzkrisen Verantwortung zu haben, sie also verhindern zu müssen.

Denn kein Staatslenker wird diese einklagen, so lange er allein bei zunehmender Verschuldung Zukunftserwartungen aufbaut.

Zwei Ergebnisse von Basel IV sind schon heute absehbar. Das derzeitige Regime vertreibt über Basel II und III die Kunden mit mittlerer bis schlechterer Bonität aus den Banken. Das ist der Hauptgrund für die vielerorts sicht- und merkbare Kreditklemme. Sie wird zunehmen, weil die Banken zunehmend daran gehindert werden, ihre Uraufgabe wahrzunehmen, Kredite gegen Risiken abzuwägen und Unternehmen wie Privatleute für Zukunftsvorhaben zu finanzieren. Auch das Verschenken von Geld durch die EZB wird den Panzer aus Basel knacken.

Das zweite Ergebnis betrifft das Regime selbst. Es wird seine Zentralverwaltungswirtschaft ausbauen und über die Bankwirtschaft in die Lenkung und Hoheit der einzelnen Staaten noch tiefer als bisher eingreifen. Die Regierungen und Parlamente werden weiter in ihren Verantwortungen zurückgedrängt, ohne daß es ihnen auffallen wird. Denn der Prozeß über die makroprudenziellen Vorgaben ist ein schleichender und unmerklicher.

Das Basel-Regime wird versuchen, in Basel IV die Oberhoheit über alle Finanzinstitute zu erhalten. Das bedeutet, dass alle sogenannten Schattenbanken einschließlich aller Fonds unter die Bankaufsicht gezwungen werden. Die Vorarbeiten dafür laufen, so in der EU. So richtig der Grundsatz ist, dass alle Institute, die mit fremder Leute Geld arbeiten, gleichen Aufsichtsregeln unterliegen müssten, so falsch ist die Schaffung eines Kontroll-Monopols.

Die Realisierung des Gedankens liefe darauf hinaus, dass das Basel-Regime weltweit allzuständig werden würde und damit seine Zentralverwaltungswirtschaft. Die Zentralbanken würden zu Helfershelfern degradiert.

Bemerkenswert: Die USA werden zunächst nicht mitmachen. Wenn sie auch die Führungsrolle im Basel-Regime ausüben wie im Internationalen Währungsfonds und in ähnlichen Einrichtungen, sogar in der EZB-Verwaltung direkt mitspielen, so werden sie ihren Heimatmarkt für sich behalten. Ihre Rechnung wird zunächst aufgehen, denn der Finanzplatz USA, nicht nur Wall Street und Chicago, wird für viele Institute zum Zufluchtsort werden. Der Kreis wird weit über Hedge-Fonds und Pensionsfonds hinausgehen. Das Basel-Regime wird nicht auf Anhieb die totale Steuerung übernehmen.

Doch das Regime denkt nicht in Jahren, sondern in Generationen. Der überflüssige Fall von Herstatt, einer kleinen Bank in Köln, vor 40 Jahren erlaubte den offiziellen Startschuss. Das Basel-Regime breitet sich seitdem ungebremst aus. Auch die USA werden einknicken – spätesten dann, wenn das Regime gegen die Stimme des Fed-Präsidenten dem überschuldeten Land das schlechteste Rating verpasst und in den makroprudenziellen Vorgaben den Banken Neugeschäft mit dem Bundesstaat und seinen Gliedstaaten untersagt. Das kann noch während der Einführungsphase zu Basel III passieren.

Die Folge dieser von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkten Monopolisierung ist die vollständige Entmachtung der Banken und der Regierungen zunächst in Europa, später in der ganzen Welt, die sich dem Regime unterwirft.

Der Turm von Basel ist kein Wachturm.

Er ist der moderne Schuldenturm, in dem Begriffe wie Freiheit und Verantwortung nur noch als Echo aus längst vergangenen Tagen zu vernehmen sein werden.

Quelle:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/28/die-finanz-elite-von-basel-entmachtet-banken-und-regierungen-in-europa/

 

Verschwörungstheorien? – Nicht wirklich – Und, es wird eng

 

http://www.dorfling.de/index.php/home/chef-blog/politik/661-verschwoerungstheorien-nicht-wirklich-und-es-wird-eng

Wie ich vorgestern geschrieben habe, befindet sich Russland in einer äußerst schwierigen Situation. Als wieder auferstehende Weltmacht steht es den Plänen einer Neuordnung der Welt im Weg. Die Pläne dieser neuen Weltordnung sehen die USA als alleinige Supermacht vor. Das Entstehen einer zweiten Weltmacht muss nach diesen Plänen verhindert werden. Den Zerfall der Sowjetunion nutzten die USA* aus, um ihre Vormachtstellung zu festigen und rigoros auszubauen. Die NATO-Osterweiterung wurde gegen die Interessen Russlands vorangetrieben und der vermeintliche Kampf gegen den Terrorismus – der nur der Destabilisierung potentieller Gegner diente – wurde nachdem die Sowjetunion als Schutzmacht vieler Staaten ausfiel, eingeläutet.

Die Destabilisierung potentieller Gegner – Staaten die begannen den Dollar als Weltleitwährung in Frage zu stellen – gelang. Der Irak, Libyen und auch andere Staaten mussten leidvoll erfahren, welche Konsequenzen man zu tragen hat, falls man gegen die Dollar-Hegemonie aufbegehrt. Russland selbst sollte damals im Rahmen von Joint Ventures und vor allem Production Sharing Agreements in gewohnter Manier ausgebeutet und zu Bedeutungslosigkeit verdammt werden. Der Versuch, die russischen Erdölreserven in die Hände von US-Konzernen zu bringen scheiterte – nicht zuletzt an Putin (Weitere Information dazu finden Sie hier). Da Russland nicht auf üblichem Weg zu Fall gebracht werden konnte und somit die akute Gefahr bestand, dass sich aufgrund einer sich Russland annähernden Europäischen Union ein eurasischer Machtblock entwickeln könnte, verfolgte man nun einen längst vorbereiteten Plan weiter.

Zbigniew Brzeziński, der allen US-Regierungen seit der Präsidentschaft Carters „beratend“ zur Seite steht, erkannte schon Ende der neunziger Jahre, dass die Ukraine einen geopolitischen Angelpunkt darstellt. Nur mit einer von Moskau gesteuerten Ukraine könne Russland wieder zu einer Supermacht aufsteigen, äußerte Brzeziński schon damals. Ein vorrangiges Ziel der USA* war es deshalb, die Ukraine von Russland abzukoppeln. Als dann der ehemalige Präsident der Ukraine Janukowitsch Anfang diesen Jahres ein Bündnis mit Russland einem Bündnis mit der EU vorzog, mussten die USA* schnell reagieren.Janukowitsch wurde weg geputscht und eine die Interessen der USA* vertretende Regierung ins Amt gehievt. Wie der Putsch initiiert wurde und welche Folgen er nach sich zog, brauche ich nicht zu wiederholen, diese wurden hier in Dorfling und vielen anderen Websites ausreichend beschrieben.

Das Ziel, zu verhindern, dass Russland wieder zu einer Supermacht aufsteigt ist fast erreicht. Aber eben nur fast. Noch immer besteht die Gefahr, dass sich die EU und Russland und vielleicht sogar China zu einer eurasischen Union zusammenschließen

könnten. Um diese Gefahr endgültig zu bannen, werden die USA* alles daran setzen, einen Krieg zwischen der Ukraine und Russland zu provozieren, in den letztendlich auch Europa hineingezogen wird. Von einem solchen Krieg würden die USA* – die sich scheinbar sicher sind, ihn relativ unbeschadet zu überstehen – zweifellos, wie schon vomersten und zweiten Weltkrieg, profitieren. Dieser Krieg, der nach Meinung von Experten niemals stattfinden wird, ist in greifbare Nähe gerückt und alles andere als unwahrscheinlich.

Doch nicht nur die Vorkommnisse rund um die Ukraine deuten darauf hin, dass die letzte Schlacht um die neue Weltordnung nun geschlagen werden soll. Auch im der Nahen und Mittleren Osten wurde die Endphase der Neuordnung eingeläutet. Im Gegensatz zu dem was der Öffentlichkeit verkündet wird, ist die Spaltung des Iraks in einen kurdischen, sunnitischen und schiitischen Staat Teil eines 2006 beschlossenen Plans (zur Karte nach unten scrollen) der wiederum Russland und auch China schwächen soll. Dievorgetäuschten Bemühungen des US-amerikanischen Außenministers Kerry, die angeblich darauf abzielen die Einheit des Iraks sicherzustellen, sind nicht mehr als eine Farce. Die Zerschlagung des Iraks ist, wie die Reaktion der US-Marionette Nuri al-Maliki auf diese Bemühungen beweist, beschlossene Sache. Als Instrument für diese Spaltung bedient man sich der Terrorgruppe ISIS, die wahrscheinlich nicht einmal weiß, welche Handlangerdienste sie verrichtet. Ziel der Zersplitterung des Iraks ist es, endlich Zugriff aufSyrien und damit auf den Iran und somit auf beider Gas- und Ölquellen zu erhalten.

Die Neuordnung der Welt befindet sich in der Endphase. Russland wird aufgrund der Vorkommnisse in der Ukraine und im Nahen und Mittleren Osten – will es sich nicht selbst aufgeben – dazu gezwungen sein, einen militärischen Konflikt mit der Ukraine und den Vasallenstaaten der USA* einzugehen. Dieser Konflikt wird für die weltweite Zerstörung sorgen, die die USA* brauchen, um auf sehr lange Sicht die einzige, alles und jeden kontrollierende Supermacht zu bleiben.

*Mit USA ist die Administration der Vereinigten Staaten von Amerika und deren Hintermännern gemeint. Der normale Bürger der USA wünscht sich auch nur ein Leben in Frieden und Freiheit, das ihm immer mehr verwehrt wird.

PS: Zum wasweißichwievieltenmale, nein, ich bin kein Verfechter der Politik Putins. Ich muss jedoch anerkennen, dass Putin einer der letzten Regierungschefs ist, der zumindest versucht, zum Wohle seines und vielleicht auch anderer Völker zu handeln.

 

Seit Jahresanfang fünf Mitarbeiter von Massenmedien in Ukraine umgekommen

 

„Reporter ohne Grenzen“

„Reporter ohne Grenzen“: Seit Jahresanfang in Ukraine fünf Mitarbeiter von Massenmedien umgekommen

STIMME RUSSLANDS In der Ukraine sind seit Jahresanfang fünf Mitarbeiter von Massenmedien bei der Erledigung ihrer Dienstaufgaben umgekommen, teilte der Leiter des Büros für Osteuropa und Zentralasien der Nichtregierungsorganisation „Reporter ohne Grenzen“, Johann Bihr, mit.

Das waren der Korrespondent von „Westi“, Igor Korneljuk, der Videoingenieur Anton Woloschin, der italienische Fotojpurnalist Andrea Rocchelli, und dessen Dolmetscher Andrej Mironow, sowie der Korrespondent der ukrainischen Zeitung „Westi“, Wjatscheslaw Weremi.

Johann Bihr forderte die ukrainischen Behörden auf, die Behinderungen für russische Journalisten bei deren Bewegung im Lande einzustellen und ihnen die Gelegenheit zu bieten, die Ereignisse im Lande zu beleuchten, und hob hervor, dass es für die Welt wichtig sei, glaubwürdige Informationen über das Geschehen in der Ukraine zu bekommen.
Quelle

http://german.ruvr.ru/news/2014_06_19/Reporter-ohne-Grenzen-Seit-Jahresanfang-in-Ukraine-funf-Mitarbeiter-von-Massenmedien-umgekommen-7659/

 

Weiteres dazu:

18 Juni, 19:24

Getötete Journalisten: Uno fordert Ermittlung, USA schweigen

STIMME RUSSLANDS Während der UN-Sicherheitsrat am Dienstag eine Ermittlung der Umstände für den Tod zweier russischer Journalisten bei den Kampfhandlungen in der Ukraine gefordert hat, weigert sich das offizielle Washington, sein Beileid auszusprechen. Der Duma-Abgeordnete Alexej Puschkow meint, Russland solle über Sanktionen gegen Kiew nachdenken.

Der UN-Sicherheitsrat hat am Dienstag eine Erklärung angenommen, die einen Aufruf beinhaltet, eine Ermittlung zum Tod der Journalisten in der Ukraine durchzuführen. Den Wortlaut der Erklärung hatte der heutige Vorsitzende des UN-Sicherheitsrate, der russische UN-Botschafter Vitali Tschurkin, verlesen.

„Die Mitglieder des Sicherheitsrates rufen zu einer gründlichen Untersuchung aller Zwischenfälle unter Anwendung von Gewalt, darunter gegen Journalisten, auf“, heißt es in der Erklärung. Gemäß der Erklärung haben die Mitglieder des UN-Sicherheitsrates ihre Besorgnis über zahlreiche Festnahmen und Überfälle auf Journalisten geäußert, die über die Ukraine-Krise berichten.

Der UN-Sicherheitsrat drückte sein tief empfundenes Beileid den Familien aller Journalisten aus, die bei Berichten über die Krise in der Ukraine getötet worden waren. Darunter sind zwei russische Journalisten, die am 17. Juni ums Leben gekommen waren, und ein italienischer Journalist, der am 25. Mai zusammen mit seinem russischen Dolmetscher umgekommen war.

Das US-Außenamt hält es laut Amtssprecherin Jen Psaki für verfrüht, Mitgefühl im Zusammenhang mit dem Tod russischer Journalisten im Osten der Ukraine zu äußern, solange die Einzelheiten des Vorfalls nicht bekannt sind. „Wir haben zwar die Medienberichte gesehen, wir haben aber keine Bestätigung und kennen keine Details und auch nicht die Ursachen“, so Psaki am Dienstagabend vor Journalisten.

„Laut einigen Berichten wurden sie schwer verletzt, laut anderen Meldungen kamen sie ums Leben, als sie während eines Gefechts in Lugansk zusammen mit einer Gruppe von bewaffneten Separatisten unterwegs waren. Natürlich würden wir ihren Familien unser Mitgefühl äußern und alle Seiten auffordern, die Sicherheit von Journalisten zu gewährleisten, aber, wie gesagt, wir haben keine exakten Einzelheiten der Umstände.“

Die Leichen der getöteten Fernsehjournalisten Anton Woloschin und Igor Korneljuk wurden unterdessen aus Lugansk herausgebracht und nach Russland abtransportiert, heißt es in einer Erklärung der Administration der selbsternannten Volksrepublik Lugansk.

Korneljuk, ein Korrespondent von „Westi“, war am Dienstag an seinen Verletzungen durch Granatwerfer-Feuer nahe Lugansk im Osten der Ukraine getötet worden. Später wurde bekannt, dass auch sein Kollege, der Videoingenieur Woloschin, der als vermisst gegolten hatte, ums Leben gekommen war. Kameramann Viktor Denissow, der mit Woloschin zusammengearbeitet hatte, identifizierte seine Leiche.

Russland sollte die Möglichkeit in Betracht ziehen, Sanktionen gegen Kiew zu verhängen, sagte Alexej Puschkow, der Leiter des internationalen Ausschusses der Staatduma, bei einer Pressekonferenz in Moskau.

In der Ukraine war es zuvor zu mehreren Vorfällen gekommen, die gegen das internationale Recht verstoßen, darunter der Tod von russischen Journalisten bei einem Beschuss durch ukrainische Sicherheitskräfte und der Überfall von Demonstranten auf die russische Botschaft in Kiew.“Ich halte es für notwendig, persönliche Sanktionen gegen die ukrainische Führung wegen Verletzung der Menschenrechte und der Ermordung von Journalisten zu verhängen“, so Puschkow.
Quelle

http://german.ruvr.ru/2014_06_18/Getotete-Journalisten-Uno-fordert-Ermittlung-USA-schweigen-8100/