#BILDERBERG 2019: Annegret Kramp-Karrenbauer, Teilnehmerliste & Agenda #AKK #Bilderberger

 

Am 29.05.2019 veröffentlicht

Auch in diesem Jahr treffen sich die berüchtigten #Bilderberger. Unseren Berichterstatter Max Bachmann hat es daher in die Schweiz nach Montreux verschlagen. Dort findet vom 30.5.2019 bis 2.6.2019 das Treffen der Bilderberg-Gruppe statt. Auch in diesem Jahr stehen wieder spannende Themen auf der Agenda und einige bekannte Gesichter auf der Teilnehmerliste. Mit dabei wiedermal Henry Kissinger, Jens Stoltenberg oder Ursula von der Leyen. Neue Gesichter sind unter anderem die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und die FDP Generalsekretärin Linda Teuteberg. Unterstützt uns, wenn ihr unsere Arbeit wertschätzt und mögt: ►►► https://www.paypal.me/eingeschenkttv ——————————- Wir senden für euch! Und ihr könnt uns helfen:
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Wie Eliten Macht organisieren – Bilderberg & Co.: Lobbying, Think Tanks und Mediennetzwerke

Wie Eliten Macht organisieren

Politikverdrossenheit und sinkende Wahlbeteiligung sind auch darauf zurückzuführen, dass Menschen sich machtlos wähnen und das Gefühl haben, dass „die da oben“ sowieso alles im Alleingang entscheiden. Doch wer sind „die da oben“? Wer sind die Eliten und Mächtigen in unserer Gesellschaft? Welchen Einfluss üben sie auf politische Entscheidungsprozesse aus? Und vor allem: Wie organisieren sie das? Eine Beantwortung dieser Fragen erfordert eine kritische Beobachtung und Dokumentation der Konzentration von Machtressourcen. Denn die Beschränkung des Zugangs zu Machtquellen führt zu Ungleichheitsstrukturen, die eine Gefahr für das demokratische Gemeinwesen werden können. Neben einem Überblick über den Stand der Eliten- und Machtstrukturforschung behandeln die Autorinnen und Autoren den Einfluss von Wirtschafts eliten, Lobbyorganisationen und Machtzirkeln auf politische Steuerungsprozesse.

 

Untersucht wird z.B. das Agieren der Bilderberg-Gruppe, eines Gesprächskreises von 140 „Koryphäen“ aus Politik, Wirtschaft und Medien, die sich im Jahr 2015 in einem abgeschotteten Alpen-Hotel trafen (worauf das Titelfoto des Buches verweist), sowie des European Roundtable of Indus trialists oder des Thinktanks Le Cercle. Schließlich werden auch die Medien einer kritischen Analyse unterzogen: Inwieweit kommen sie ihrer Rolle als Sprachrohr der „freien Meinungs- und Willensbildung“ überhaupt noch nach? Mit weiteren Beiträgen von Thomas Dürmeier, Thomas Gijswijt, Adrian Hänni, Uwe Krüger, Irene Labner, Klarissa Lueg, Thomas Meyer, Michael Nollert, Jürgen Nordmann, Rainer Rilling, Carmen Schmidt, Christian Schneickert, Rudolph Stumberger, Barbara Wasner, Milosz Zielinski

https://www.kopp-verlag.de/W

Schattenregierung: Bilderberg-Treffen mit Kramp-Karrenbauer und von der Leyen in der Schweiz! (Video)

Direkt nach der Europawahl: Führende CDU- & FDP-Politikerinnen beim Bilderberg-Treffen! Antidemokratische Geheimregierung tagt einmal jährlich!

„Einige der größten Männer in den Vereinigten Staaten, auf den Gebieten von Handel und Produktion, haben Angst vor etwas. Sie wissen, dass es irgendwo dort eine Macht gibt, so organisiert, so subtil, so wachsam, so verwoben, so komplett, so durchdringend, dass sie deren Verdammung besser nie anders als hauchend leise aussprechen.“ Woodrow Wilson, US-Präsident und Freimaurer

„Die Welt wird von ganz anderen Persönlichkeiten regiert, als diejenigen glauben, die nicht hinter die Kulissen blicken.“ Benjamin Disraeli, engl. Premierminister und Freimaurer

„In der Politik geschieht nichts zufällig! Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war!“ Frank Delano Roosevelt, US-Präsident und Freimaurer

Eine der verschwiegensten Geheimgruppen ist die der Bilderberger. Von Guido Grandt.

Mitglieder sind Präsidenten, Regierungschefs, hochrangige Politiker, Adlige, Medientycoone, Wirtschaftsbosse, Bankiers, Geheimdienst-Direktoren und NATO-Generalsekretäre.

Menschen an den Schaltstellen des Weltgeschehens. Sie bilden einen Brennpunkt der Macht. Können einen Weltenbrand auslösen. Wann immer sie wollen.

Eine elitäre Gruppe die eine „Geheime Weltregierung“ bildet. Eine global regierende Klasse. Eine „Schattenregierung“ (Die Bilderberger und die Jesuiten bereiten sich auf die letzten EU-Wahlen vor dem 3. Weltkrieg vor).

Jedes Jahr trifft sie sich an einem anderen Ort:

Versteckt. Verschwiegen.

Abgeschottet. Vor der Öffentlichkeit. Vor Kritikern.

Der Schlüssel ihrer Machtausübung ist Geheimhaltung.

Niemals ist es der freien Presse erlaubt gewesen, daran teilzunehmen.

In all den Jahren nicht.

 

Nie sind Beschlüsse veröffentlicht worden.

Niemals hat die Öffentlichkeit Zugang zur regulären Tagesordnung der Bilderberger erhalten.

Bei den Bilderbergern geht es um Weltpolitik.

Um das Eingreifen in und um das Gestalten dieser Politik.

Im Sinne ihrer Geheimregierung.

„Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazin und anderen großen Publikationen dankbar. Ihre Direktoren haben unsere Versammlungen besucht, und sie haben das Versprechen ihrer Diskretion seit nahezu 40 Jahren gehalten. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unsere Pläne für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre den Scheinwerfern der Publizität ausgesetzt gewesen wären.“ David Rockefeller, Weltbankier und Bilderberger

Weitgehend von den Mainstream-Medien verschwiegen:

Das diesjährige (und damit 67.) Bilderberg-Treffen wird vom 30 Mai bis zum 2. Juni 2019 in Montreux (im Hotel Montreux Palace) in der Schweiz stattfinden.

Das Treffen der führenden Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Geheimdienste wird für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sein.

Auf der Gästeliste stehen 130 Personen aus 23 Ländern.

Darunter z.B. Jared Kushner, US-Präsident Donald Trumps Schwiegersohn, US-Aussenminister Mike Pompeo, NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der Schweizer Bundespräsident Ueli Maurer oder der niederländische Premierminister Mark Rutte (Bilderberg: Globalisten halten sich bedeckt).

Auch Deutschland wird vertreten sein. Und zwar mit:

– CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer,
– Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen,
– FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg,
– Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner
– und Ex-Daimler-Chef Dieter Zetsche …

Direkt nach der Europawahl geht’s dann fernab der Öffentlichkeit um die Zukunft Europas und den Klimawandel. Aber auch um die Beziehungen zwischen den USA und China, die Bedeutung des Weltraums, den Brexit, die sozialen Medien als Waffen und den Kapitalismus.

Das Schweizer Nachrichtenportal 20.min schreibt dazu:

Das Bilderberg Treffen ist ein Forum für informelle Diskussionen über zentrale Themen und Herausforderungen. Die Sitzungen finden unter der Chatham House Rule statt: Den Teilnehmern steht es frei, die erhaltenen Informationen zu nutzen, jedoch dürfen weder die Identität noch die Organisation eines Redners oder Teilnehmers genannt werden (Bilderberg-Dokument aus 2012 fordert Migrantenflutung und Zerschlagung Deutschlands).

Aufgrund des privaten Charakters des Treffens nehmen die Teilnehmer nicht in offizieller Funktion, sondern als Einzelpersonen teil und sind daher nicht an die Konventionen ihres Amtes oder an vorher vereinbarte Positionen gebunden.

Auf diese Weise können sie sich Zeit nehmen, um zuzuhören, zu reflektieren und neue Eindrücke zu gewinnen. Es gibt keine detaillierte Tagesordnung, es werden keine Beschlüsse gefasst, keine Abstimmungen durchgeführt und keine Grundsatzerklärungen abgegeben.

Ferner werden die Bilderberger aufgefordert, ohne Mitarbeiter oder Assistenten zu erscheinen. Das Hotel selbst soll während der Konferenz nicht verlassen werden.

Noch einmal:

Das Bilderberger-Treffen wird kontinuierlich kritisiert, vor allem wegen seines „Geheimhaltungs-Charakters“.

Die Sitzungen finden unter der Chatham House Rule statt: Den Teilnehmern steht es frei, die erhaltenen Informationen zu nutzen, jedoch dürfen weder die Identität noch die Organisation eines Redners oder Teilnehmers genannt werden.

Aufgrund des privaten Charakters des Treffens sind die Teilnehmer nicht an die Konventionen ihres Amtes oder an vorher vereinbarte Positionen gebunden. Auf diese Weise können sie sich Zeit nehmen, um zuzuhören, zu reflektieren und neue Eindrücke zu gewinnen (Die Bilderberger, der Vatikan und die deutsche Geschichte).

Es gibt kein gewünschtes Ausgangsziel für den Abschluss der Konferenz.

Es wird kein Protokoll geführt und kein Bericht verfasst.

Darüber hinaus werden keine Beschlüsse gefasst, keine Abstimmungen durchgeführt und keine Grundsatzerklärungen abgegeben.

Das alles hat wahrlich etwas von einer „Geheimgesellschaft“. Und deshalb dürfen sich die Bilderberger auch nicht darüber beschweren, dass solche „Geheimhaltungsregeln“ in einer transparenten Demokratie nichts mehr zu suchen hat!

Führende bundesdeutsche Politikerinnen sind also bei der Tagung der „Geheimen Weltregierung“ anwesend.

Das sagt viel aus über die Demokratie in Deutschland!

„Der Einzelne steht wie gelähmt vor einer Verschwörungstheorie, die so monströs ist, dass er sie einfach nicht fassen kann.“ Edgar Hoover, Leiter des FBI und Freimaurer (Brasilianischer Erzbischof feiert Messe für Freimaurer – der Vatikan bei Bilderberg)

Literatur:

Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt.

Bilderberger

Die Rockefellers: Ein amerikanischer Albtraum

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Video:

 

Quellen: PublicDomain/guidograndt.de am 29.05.2019

EU- und Regional-Wahl: Salvini eroberte linke Symbol-Orte Riace und Lampedusa souverän

Lampedusa ist sowohl für die Linken wie für die Rechten ein Symbolort. Die geplagte Bevölkerung steht auf rechter Seite. Foto: Sara Prestianni / noborder network / wikimedia.org (CC-BY-2.0)

Lampedusa ist sowohl für die Linken wie für die Rechten ein Symbolort. Die geplagte Bevölkerung steht auf rechter Seite.
Foto: Sara Prestianni / noborder network / wikimedia.org (CC-BY-2.0)
29. Mai 2019 – 15:50

Lampedusa und Riace sind zwei italienische Orte, die die Linken zu ihren Symbol-Orten in der Einwanderungsfrage gemacht hatten. Zwei einwanderungsfreundliche Lokalpolitiker wurden von den Linken zu „Superhelden“ hochstilisiert  und dafür weltweit mit Lobeshymnen von Politikern und Medien belohnt. Und die lokale Bevölkerung? – Die hat sie auf den Boden der Wirklichkeit zurückgeholt, mit ihrem Gutmenschentum erbarmungslos abgerechnet und unmissverständlich erklärt, was der Souverän von ihrer Politik hält.

Symbolort Riace in Kalabrien

Der 1.800-Einwohner-Ort in Kalabrien ist weltberühmt wegen der 1972 entdeckten griechischen Bronzestatuen von Riace (Magna Graecia). Von 2004 bis Oktober 2018 war dort Mimmo Lucano, ein linker Gutmensch, Bürgermeister. Er wurde in der Flüchtlingskrise 2015 weltberühmt, weil er einen bedingungslosen „Refugees-Welcome“-Kurs fuhr. Lucano erklärte medienwirksam, jeden „Flüchtling“ aufzunehmen und mit diese dann den Ort zu besiedeln (!). 450 Illegale nahm er in das Dorf auf, was 25 Prozent der Einwohnerschaft entsprach. Deshalb zählt der Ort heute mehr als 2.300 Einwohner.

Was wurde Lucano dafür gefeiert! Insbesondere die deutschen Medien stilisierten ihn zum Gutmenschen-Vorbild. Die US-Zeitschrift Fortune reihte ihn auf Platz 40 der bedeutendsten 100 Persönlichkeiten der Welt, die Stadt Dresden überreichte ihm den Friedenspreis usw. Lucano und die linken Medien sprachen vom „Riace-Modell“ für Einwanderung und „Refugees-Welcome“.

Rechtsbruch bringt Vorzeige-Gutmenschen zu Fall

Seine Frau und Kinder tauschte Lucano für eine Eritreerin ein, dann folgte 2018 der Fall. Es hatte sich herausgestellt, dass er mit seiner neuen Lebensabschnittspartnerin Dokumente gefälscht hatte, um weitere Migranten (als „Flüchtlinge“) ins Land zu schaffen. Ein klassisches Beispiel für Gutmenschen-Arroganz ohne Respekt vor der geltenden Rechtsordnung. Im Oktober 2018 wurde der linke Lokalpolitiker schließlich wegen Begünstigung der illegalen Einwanderung von Gerichts wegen abgesetzt. Dafür muss er sich demnächst vor Gericht verantworten. Der erste Prozesstag ist für den 11. Juni angesetzt.

Linke sehen Rechtsbruch als Kavaliersdelikt

Die Linke machte einen politischen Skandal daraus: Wochenlanges Geschrei von „Putschplänen“ der Lega, die mit Matteo Salvini das Innenministerium anführte, dem „hässlichen Gesicht“ der Lega, Autoritarismus usw. folgte. Rechtsbruch für eine „gute Sache“ ist für die Linke offensichtlich nicht nur ein Kavaliersdelikt, sondern eine Art Verpflichtung. Es wurden Demonstrationen und Proteste organisiert – das übliche linke Programm abgespult. Am Fall Lucano und Riace wurde der Kampf und die Abneigung gegen Salvini und seine Anti-Einwanderungspolitik festgemacht. Riace wurde zum Symbolort für die Einwanderung stilisiert.

Kommunalwahlen als Tag der Abrechnung

Zusammen mit den EU-Wahlen fanden am vergangenen Sonntag in Riace wegen der Absetzung Lucanos auch Kommunalwahlen statt. Lucano, der strahlende Held der Gutmenschen, kandidierte gar selbst wieder.

Nach Auszählung der Stimmen war klar: Die Lega von Salvini wurde in Riace zur stärksten Kraft (und das am Südzipfel Kalabriens!) bei der EU-Wahl mit 31 Prozent, gefolgt vom Koalitionspartner Fünf-Sterne-Bewegung mit 27,5 Prozent. Die Rechtsparteien, die Salvini nahestehen, kamen auf 15,5 Prozent, die Linksdemokraten auf 17,4 Prozent und die Liste von Lucano, dem linken Helden, und seiner Liste der radikalen Linken nur auf 2,17 Prozent. Bei den Kommunalwahlen zeigt sich das selbe Bild. Die Liste von Lucano schaffte nur ein einziges Mandat, und selbst das geht nicht an Lucano. Eine konsequentere Abwahl durch den Wähler kann es gar nicht mehr geben.

Lampedusa – das Tor nach Europa

Die italienische Insel Lampedusa vor der Küste Afrikas steht seit Jahren als Symbol für die Mittelmeerroute der illegalen Einwanderung, als Symbol-Ort emotionaler Aufwiegelung durch die „Seenotrettungen“ privater NGOs, obwohl dabei weder Schiffbruch noch Seenot eine Rolle spielen. Lampedusa und die Nachbarinseln sind vom Einwanderungsphänomen massiv betroffen. Aber von den negativen Seiten und den Belastungen war in den europäischen Medien bisher wenig zu hören.

Lampedusa wurde für politische Zwecke der „Refugees-Welcome“-Maschinerie eingesetzt und missbraucht. Aus Lampedusa stammt der Arzt Pietro Bartolo, der – wie Lucano – von den Gutmenschen und Gutmedien zum „Helden“ der Flüchtlinge und der Einwanderung gemacht wurde. Als „Arzt der Flüchtlinge“ wurde er weit über die Landesgrenzen bekannt. Die Linksdemokraten haben ihn wegen seines Symbolcharakters ganz bewusst als Kandidaten für das EU-Parlament aufgestellt.

Salvini erreicht fast die absolute Mehrheit

Nach der Stimmauszählung zeigte sich die Diskrepanz zwischen der veröffentlichten Meinung und der Wirklichkeit. Auch auf Lampedusa siegte Savlinis Lega fulminant. Sie erreichte 46 Prozent der Stimmen. Die Linksdemokraten erhielten nicht einmal halb so viele (21 Prozent), die anderen Rechtsparteien, mit denen Salvini bei Regional- und Kommunalwahlen koaliert (Forza Italia, EVP und FdI, EU-kritisch, gegen Einwanderung), erzielten zusammen elf Prozent. Die Grünen kamen auf schlappe 0,5, die radikale Linke auf 1,1 und die Liberalen auf 2,1 Prozent. Der Sieger heißt also klar Salvini und Lega.

Alternative zu Salvini unerwünscht

Und Pietro Bartolo? 1988 zog er mit den Kommunisten (PCI) in den Gemeinderat von Lampedusa, wurde Gemeindereferent, dann Vize-Bürgermeister bis 2007 (Die kommunistische Partei Italiens hieß inzwischen natürlich Linksdemokraten). Unter der Linksregierung auf Sizilien (Lampedusa gehört zur Region Sizilien) wurde er Migrationsbeauftragter. Und nun kandidierte er als Symbolgestalt für die Linksdemokraten bei den EU-Wahlen. So sagte er im Wahlkampf:

Ich bin die konkrete Alternative zu Salvini.

Die Linksdemokraten (PD) setzten ihn sowohl im Insel-Wahlkreis, als auch in Mittelitalien auf einen sicheren Listenplatz, weshalb er dem neuen EU-Parlament angehören wird. Doch auf seiner Heimatinsel Lampedusa, dem Migrations-Brennpunkt, wurde er von Salvinis Lega haushoch besiegt. Voll Unverständnis berichteten die linken Medien, es sei wohl so, dass „der Prophet im eigenen Lande…“

Wichtige Botschaft aus Symbol-Orten

Nach Jahren der medialen und emotionalen Heldengeschichten waren endlich die Wähler am Wort. Und sie haben gesprochen und sehen die Migration offensichtlich ganz anders als die Gutmenschen und Gutmedien.

Salvini kommentierte die Ergebnisse in den beiden Symbol-Orten so:

In den beiden Gemeinden Riace und Lampedusa, die die Linken als Symbole wählten, wurde die Lega stärkste Partei. Die Einwanderungsfrage wird die erste Schlacht im EU-Parlament.

https://www.unzensuriert.de/

„Kurz und schmerzlos“: Twitter-Reaktionen nach Regierungssturz in Österreich

"Kurz und schmerzlos": Twitter-Reaktionen nach Regierungssturz in Österreich

Sebastian Kurz bei der Parlamentssitzung am 27. Mai
Der Misstrauensantrag gegen die Übergangsregierung machte Sebastian Kurz zum Kanzler mit der kürzesten Amtszeit seit Gründung der Zweiten Republik. Bei Twitter löste der Regierungssturz einerseits hämische Posts aus, andererseits auch Verständnislosigkeit.

Während die ÖVP als stärkste Kraft aus der EU-Wahl 2019 hervorging, erlitt Bundeskanzler Sebastian Kurz am Montag die bisher größte Niederlage seiner politischen Karriere. Die entsprechenden Internet-Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Treue Anhänger des gestürzten Kanzlers begriffen nicht, weshalb der 32-Jährige abgewählt wurde, während andere Politiker noch ihre Ämter bekleiden:

Einige Twitter-Nutzer verdeutlichten, dass der Regierungssturz Österreich „zur Handlungsunfähigkeit verdammt“:

Andere fanden hingegen, dass das Ende der Kurz-Ära die richtige Lösung sei. „Kurzzugende“ schrieb ein weiterer Twitter-Nutzer und stellte ein Bild aus einer U-Bahn-Station in Wien online.

Auch deutsche Medien ließen die Causa nicht unkommentiert. Die heuteshow des ZDF postete einen sarkastischen Beitrag darüber, wie ein Video, mit dem man an sich nichts zu tun hat, jemandem den Job kosten kann:

Ein Twitter-Nutzer schrieb, dass die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg bereits zur neuen Kanzlerin gewählt wurde:

Andere Nutzer scherzten, dass der 86-jährige Bauunternehmer Richard Lugner zum neuen Kanzler werden könnte, „weil’s eh schon wurscht ist“:

Einige spotteten, dass Kurz nach seinem Abgang nun mehr Zeit für Privates haben werde:

Mehr zum Thema – LIVE: Presseerklärung von Sebastian Kurz nach Verlust der Vertrauensfrage

Russland prüft Kryptowährung mit Gold-Deckung

Eine mit Gold gedeckte Kryptowährung könne zur Abrechnung zwischen Staaten verwendet werden, erklärte die Präsidentin der russischen Zentralbank am Donnerstag vor dem heimischen Parlament.

Die Bank of Russia prüft einen Vorschlag zur Schaffung einer Kryptowährung, die mit Gold gedeckt werden soll. Das berichtet die russischen Nachrichtenagentur Tass.

Zentralbankpräsidentin Elvira Nabiullina erklärte demnach am gestrigen Donnerstag vor der Staatsduma, eine solche Währung könne zur Abrechnung von Geschäften mit anderen Ländern verwendet werden.

Wörtlich erklärte sie vor russischen Parlamentariern: „Was die gegenseitige Abrechnung betrifft, werden wir ihren Vorschlag hinsichtlich einer goldgedeckten Kryptowährung natürlich prüfen. Aber meiner Meinung nach ist es wichtiger, die Abrechnung in nationalen Währungen weiterzuentwickeln“ (Der IWF bereitet ein Goldverbot vor).

Sie sehe diesbezüglich eine gute Dynamik innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU). Eine Kryptowährung in das bestehende  Finanzsystem Russlands einzubinden, halte sie aber nicht für angebracht. Sie sagt:

„Wir sehen keine Möglichkeit, dass Kryptowährungen als Ersatzwährungen fungieren. Definitiv nicht in diesem Bereich“ (Italiens Salvini will Goldreserven der Zentralbanken konfiszieren – bereitet Trump einen neuen Goldstandard vor?).

Anfang 2019 hat die Eurasian Economic Commission (EEC) laut Tass Vorschläge für ein Regulierungsrahmen in Sachen Kryptowährungen erarbeitet, die den Mitgliedsstaaten der EAEU vorgelegt werden sollen.

Die Zentralbank Russlands häuft seit Jahren große Mengen an Gold an und forciert den Goldabbau im eigenen Land („Ungedeckte Geldsysteme scheitern“: Kommt der Goldstandard zurück? (Video))

Es gibt klare Bestrebungen, sich im internationalen Handel von der Weltleitwährung US-Dollar zu entkoppeln.

Immer wieder in der Vergangenheit wurde auch darüber spekuliert, ob Russland womöglich in Zusammenarbeit mit anderen Volkswirtschaften (China, OPEC?) langfristig an einer Goldwährung arbeitet (Krisenvorbereitung: Rekord – Russland tauscht Dollar gegen Gold im großen Stil).

Es ist soweit: Gold bricht zusammen: Das ist Ihre letzte Chance!

Vergessen Sie jetzt bitte alles andere. Die nächsten 5 Minuten entscheiden über Ihr Vermögen und Ihre Existenz. Erfahren Sie im angehängten Spezial-Report, wieso uns Gold-Anlagen schon bald um die Ohren fliegen werden!

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Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/goldreporter.de am 28.05.2019

Widerliche Entgleisung bei EU-Wahlbericht: ARD-Tagesschau färbt FPÖ-Balken braun

Was für ein Zufall: Die Tagesschau der ARD färbte den Balken der FPÖ braun statt blau. Foto: Screenshot ARD

Was für ein Zufall: Die Tagesschau der ARD färbte den Balken der FPÖ braun statt blau.
Foto: Screenshot ARD
27. Mai 2019 – 12:29

Die Attacken des bundesdeutschen Staatsfernsehens gegen die FPÖ hören nicht auf. Diesmal fiel die „Tagesschau“die Nachrichtensendung des Ersten mit einer besonders abstoßenden Aktion auf: Jörg Schönenborn präsentierte, wie gewohnt, die Ergebnisse der Europawahl, sowohl von bundesdeutschen als auch von österreichischen Parteien, die in Balkendiagrammen visualisiert wurden. Bei ÖVP, SPÖ, Neos und Grünen waren diese Balken in den jeweiligen Parteifarben Schwarz, Rot, Gelb (obwohl die offizielle Neos-Farbe eigentlich Rosa ist) und Grün dargestellt. Der üblicherweise blaue Balken der Freiheitlichen jedoch wurde in Braun, der Farbe der NSDAP und des Nationalsozialismus, gehalten.

Der Wiener FPÖ-Landtagsabgeordnete Leo Kohlbauer zeigte sich daraufhin empört und kritisierte die untergriffigen und primitiven Attacken des Staatssenders scharf:

Bisher hat sich die ARD noch nicht zu dieser Entgleisung geäußert-

https://unzensuriert.at/

Kurz am Ende: Nach 32 Jahren scheidet die ÖVP aus der Regierung aus

Das "house of kurz" bricht heute endgültig zusammen. Foto: unzensuriert

Das „house of kurz“ bricht heute endgültig zusammen.
Foto: unzensuriert
27. Mai 2019 – 11:21

Der heutige Tag, 27. Mai 2019, wird in die Geschichtsbücher Österreichs eingehen. Erstmalig in der Zweiten Republik wird heute Nachmittag das Parlament der Bundesregierung das Misstrauen aussprechen. Damit geht auch eine 32-jährige durchgehende ÖVP-Regierungsbeteiligung abrupt zu Ende. Sebastian Kurz ist mit seiner Buberlpartie somit auch am Ende.

Nach der Ankündigung der SPÖ, einen Misstrauensantrag gegen die gesamte Bundesregierung einzubringen und den Beschluss des FPÖ-Parlamentsklub diesem zuzustimmen, ist Bundeskanzler Kurz ab Mitternacht nicht mehr Kanzler und somit noch kürzer im Amt als sein SPÖ-Vorgänger Christian Kern.

https://unzensuriert.at

EU-Wahl: Volksparteien stürzen dramatisch ab! „Populisten“ und „Nationalisten“ gewinnen eindeutig! Mainstream rechnet „schön“!

Europawahl ein Desaster für die Volksparteien! „Populisten“ legen historisch zu!

Politik-Establishment & Mainstream-Medien rechnen schön! Die „Populisten“ und „Nationalisten“ sind im Vormarsch. Das hat die Europawahl eindeutig gezeigt.

Der Donald Trump Effekt, die Trump-Revolution, das Politik-Establishment und den Mainstream aufzumischen, hat auch Europa erreicht. Von Guido Grandt.

In den großen EU-Ländern, wie beispielsweise (noch) Großbritannien, in Italien, Frankreich aber auch in Polen, Ungarn, Tschechien, Slowenien, Belgien und Kroatien, liegen die sogenannten „Populisten“ und Nationalisten klar vorn.

Dennoch sprechen hiesige Establishment-Politiker und Mainstream-Medien davon, dass die Populisten ihre Ziele nicht erreicht hätten (Das russische Fernsehen über die Schwäche der EU und die Wahlen zum EU-Parlament).

Wie bitte?

Schaut nur nach Italien, Frankreich und Großbritannien und ihr wisst Bescheid!

Fakt ist:

Die Europäische Volkspartei wurde zwar stärkste Kraft, aber dennoch zurechtgestutzt. Ihr traditionelles Gegenstück, die Sozialdemokratische Partei musste noch deutlichere Verluste einstecken – die EU-kritischen Rechtspopulisten, die Grünen und die Liberalen konnten klar zulegen.

Hier:

Sie sehen: Die Christ- und Sozialdemokraten verlieren auf europäischer Ebene, genauso wie die Linken, die Liberalen und Grünen legen zu, noch stärker aber die „Rechtspopulisten“ und die EU-Skeptiker.

Damit haben EVP und die Sozialdemokraten zusammen erstmals KEINE Mehrheit im Europaparlament!
Im Einzelnen:

Italien:

Erstmals ist die rechte Lega von Matteo Salvini bei einer Wahl stärkste Kraft in Italien geworden. Mehrere Hochrechnungen sahen sie bei der Europawahl bei deutlich über 30 Prozent – ein Rekord in der Geschichte der Partei.

Großbritannien:

Die Brexit-Partei ist bei der Europawahl in Großbritannien als deutlicher Sieger hervorgegangen. Nach Auszählung von rund 90 Prozent der Wahlbezirke erhielt die EU-kritische Partei von Nigel Farage 31,6 Prozent der Stimmen. Als zweitstärkste Kraft erwiesen sich die proeuropäischen Liberaldemokraten. Sie kamen auf 20,3 Prozent.

Die Konservativen der scheidenden Premierministerin Theresa May wurden wie erwartet empfindlich abgestraft. Sie landeten mit gerade einmal gut neun Prozent der Stimmen auf Platz fünf. Auch Labour schnitt deutlich schlechter ab als 2014 an dritter Stelle mit rund 14 Prozent der Stimmen.

Frankreich:

Die Nationale Sammlungsbewegung von Rechtspopulistin Marine Le Pen ist bei der Europawahl in Frankreich laut offiziellen Ergebnissen stärkste Kraft geworden. Mit 24,9 Prozent der Stimmen sicherte sie sich den ersten Platz vor der Partei En Marche von Staatspräsident Emmanuel Macron, die auf 21,5 Prozent kam.

Ungarn:

Auch in Ungarn haben die Rechtsnationalen gewonnen: Die Fidesz-Partei hat die Europawahl klar für sich entschieden. Die Partei von Ministerpräsident Viktor Orban erhielt 52 Prozent der Stimmen (2014: 51 Prozent).

Belgien:

Die nationalistische Partei N-VA lag vorläufigen Ergebnissen zufolge mit 13,51 Prozent vorne. Gefolgt wurde sie von der rechten Vlaams Belang mit 11,53 Prozent.

Die Sozialisten landeten auf Platz 3 mit 10,46 Prozent und die Partei Flämische Liberale und Demokraten kam demnach auf 9,55 Prozent.

Slowenien:

In Slowenien hat die oppositionelle rechtsnationale SDS die Europawahl am Sonntag gewonnen.

Polen:

Die nationalkonservative Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit PiS lag ersten Prognosen zufolge mit 42,4 Prozent vorne!

Zweitstärkste Kraft wurde mit 22 Mandaten das oppositionelle proeuropäische Parteienbündnis „Europäische Koalition“. Der Zusammenschluss, der die größte liberalkonservative Oppositionspartei Bürgerplattform PO sowie die Bauernpartei PSL, die sozialdemokratische SLD, die liberale Nowoczesna (Die Moderne) und die Grünen angehören, kamen auf 39,1 Prozent.

Tschechien:

Bei der Europawahl in Tschechien ist die populistische Partei ANO von Ministerpräsident Andrej Babis mit sechs der insgesamt 21 tschechischen Sitze stärkste Kraft geworden. Auf den weiteren Plätzen folgten die Bürgerdemokraten (ODS) mit vier und die Piratenpartei mit drei Sitzen. Die fremdenfeindliche Freiheit und direkte Demokratie (SPD) holte zwei Mandate.

Kroatien:

In Kroatien liegt laut ersten Wahlschätzungen die nationalkonservative Kroatische Demokratische Union (HDZ) mit 23,4 Prozent der Stimmen vorn. Zweitstärkste Kraft dürften hier mit 18,4 Prozent die Sozialdemokraten (SDP) werden.Kommen wir nun zu den Ländern, in denen die „Populisten“ nicht vorn liegen, aber dennoch beachtliche Erfolge feiern konnten.

Deutschland:

Hierzulande entschieden die Europawahlen „Klimaschüler“, „Blauhaar-Flocker“ und andere „Jugend-Blogger“. Eine solche Jugendverblödung gibt es in keinem anderen EU-Land, wie wir gesehen haben (Schockumfrage vor Europawahl: Deutsche haben Angst sich „öffentlich“ über Tabuthemen zu äußern!).

Die Grünen, früher (Vorgängerpartei etc.) „für“ Legalisierung von Kindersex, für Kriege in Jugoslawien und Afghanistan, heute fürs Klima, im Aufwind (20,5 % (2014: 10,7 %)), werden zweitstärkste Partei. Die Volksparteien CDU/CSU (28,9 % (2014: 35,4 %) und SPD (15,8 % (2014: 27,3 %) stürzen dramatisch ab.

Die AfD wird trotz Dauer-Bashings sogar zweistellig (11 % (2014: 7,1 %) und gehört damit ebenfalls zu den großen Wahlsiegern, was jedoch verschwiegen wird.

Die FDP legt ebenfalls zu (5,4 % (2014: 3,4 %). Für die Linken gibt es ein Desaster (5,5 % (2014: 7,4 %).

Schlimmer noch für das Volksparteien-Establishment:

Die AfD hat bei der Europawahl in Ostdeutschland starke Gewinne verbucht und ist in Sachsen und Brandenburg stärkste Kraft vor der CDU geworden. In Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern lagen die Rechtspopulisten jeweils auf dem zweiten Platz hinter der CDU. Im Vergleich zur Europawahl 2014 gewann die AfD in allen ostdeutschen Flächenländern deutlich zweistellig. Die Europawahl galt auch als Stimmungstest für die im Herbst anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen.

Nachdem die AfD in Sachsen schon bei der Bundestagswahl 2017 auf Platz eins gelandet war, lag sie nach dem vorläufigen Endergebnis bei 25,3 Prozent, während die CDU von Michael Kretschmer auf 23 Prozent der Stimmen kam. Bei der Europawahl 2014 war die AfD im Freistaat auf 10,1 Prozent gekommen. In Sachsen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt

Auch in Brandenburg gewann die AfD die Europawahl. Rund drei Monate vor der dortigen Landtagswahl erreichte sie nach Auszählung aller Wahlbezirke 19,9 Prozent der Stimmen. Dies war eine deutliches Plus im Vergleich zur Europawahl 2014 (8,5). Die SPD von Regierungschef Dietmar Woidke brach im Vergleich zur Europawahl vor fünf Jahren regelrecht ein und kam mit 17,2 Prozent nur noch auf den dritten Platz. Die CDU lag mit 18,0 Prozent auf Rang zwei.

In Thüringen konnte die CDU ihren Status als stärkste Partei nur knapp gegen die AfD verteidigen. Die Christdemokraten kamen auf 24,7 Prozent der Stimmen. Die AfD verdreifachte ihr Ergebnis von 2014, als sie erstmals bei Europawahlen antrat, auf 22,5 Prozent. In Thüringen wird Ende Oktober ein neuer Landtag gewählt.

Österreich:

Selbst in Österreich stürzte nach der „Ibiza-Affäre“ stürzte die FPÖ nicht dramatisch ab, wie vorhergesagt, sondern erhielt immer noch 17,2 % (nur 2,5 % weniger als 2014). Die ÖVP von Kanzler Sebastian Kurz gewann klar mit 34,9 %, die SPÖ kam auf 23,4 %.

Estland:

Selbst in Estland gewinnt die rechte Estnische Konservative Volkspartei 12,7 %. Gewinner ist die Estnische Reformpartei (26,2 %), gefolgt von den Sozialdemokraten (23,3 %).

Finnland:

In Finnland konnte die konservative Nationale Sammlungspartei 20,8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Zweitstärkste Kraft wurde der Grüne Bund mit 16 Prozent. Die Sozialdemokraten folgten mit 14,6 Prozent. Die rechte Perussuomalaiset erhielt 13,8 Prozent und die liberale Finnische Zentrumspartei 13,5 Prozent.

Bulgarien:

Ins EU-Parlament dürfte wieder die in Sofia mitregierende nationalistische WMRO (7 bis 8 Prozent) einziehen.

Schweden:

In Schweden haben sich die Sozialdemokraten als stärkste Kraft behauptet, die rechtspopulistischen Schwedendemokraten können jedoch starke Zugewinne verzeichnen. Großer Gewinner in dem skandinavischen Land sind die Rechtspopulisten von Parteichef Jimmie Åkesson. Sie kommen demnach mit einem Plus von 5,7 Prozentpunkten auf 15,5 Prozent und dürften ebenso wie die Moderaten, die vor ihnen mit 16,8 Prozent zweitstärkste Kraft wurden, einen Sitz im EU-Parlament hinzugewinnen.

Und – man höre und staune: Die Grünen, vor fünf Jahren noch hinter den Sozialdemokraten zweitstärkste Kraft, müssen mit Verlusten von 3,8 Prozentpunkten klarkommen – ausgerechnet im Heimatland der Klimaaktivistin Greta Thunberg. Sie kommen auf 11,4 Prozent. Erste Prognosen hatten ihnen noch stärkere Verluste vorhergesagt.

Fakt ist auch, dass Angela Merkels Flüchtlingspolitik, die Europa gespalten hat, verheerende Auswirkungen auf die Volksparteien hat! Sogar auf ihre eigene Partei.

Noch nie zuvor saßen nach der Europawahl so viele „Populisten“ und Nationalisten im Europaparlament. Merkel sei Dank! (Nach der EU-Parlamentswahl kommt der große Schock)

Literatur:

DAS ASYL-DRAMA. Deutschlands Flüchtlinge und die gespaltene EU

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Quellen: PublicDomain/guidograndt.de am 27.05.2019