Big Pharma setzt Terror-Einheiten gegen Impfgegner ein

Julie Wilson

»Vielleicht müssen wir sie ausfindig machen und da erledigen, wo sie sind«, schrieb ein Angestellter von Merck & Co., der aktiv Anschläge auf Ärzte plante, die Bedenken über die gesundheitsschädliche Wirkung des entzündungshemmenden Mittels Vioxx geäußert hatten. Zumindest sollten diese Ärzte diskreditiert werden.

Vioxx, das 1999 auf den Markt gebracht wurde, war (mit weltweit mehr als 80 Millionen Anwendern) extrem beliebt. Die Hersteller priesen das Mittel als hochwirksam gegen Entzündung, aber ohne die Übelkeit, die Entzündungshemmer häufig verursachen.

Später stellte sich heraus, dass das in New Jersey ansässige Unternehmen Merck & Co. wissentlich ein Medikament verkaufte, das bei nichtsahnenden Opfern häufig Herzinfarkte und Schlaganfälle auslöste. Eine Studie ergab, dass Vioxx das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko verdoppelte; Merck nahm das Mittel 2004 freiwillig vom Markt.

Vorher jedoch tauschten mehrere Merck & Co.-Mitarbeiter E-Mails über eine »Abschussliste« aus, die sie damals erstellten. Darauf standen Ärzte, die ihrer Ansicht nach »neutralisiert« oder »diskreditiert« werden mussten, weil sie sich kritisch über Vioxx geäußert hatten.

Merck & Co. – eine lange Geschichte von Verfolgung und Bedrohung von Menschen, die dem Profit im Wege stehen

Die E-Mails wurden bei Gericht vorgelegt, als Graeme Peterson (58) behauptete, das Mittel habe bei ihm 2003 einen Herzinfarkt verursacht, nachdem er es drei Jahre lang gegen Rückenschmerzen und Arthritis eingenommen hatte. Merck & Co. sowie die australische Tochterfirma Merck Sharp & Dohme wurden wegen Körperverletzung an mehr als 1000 Australiern (und vielen anderen in den USA) angeklagt. Die Opfer machten geltend, sie hätten durch Vioxx einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten.

Das Gericht urteilte zugunsten von Peterson und sprach ihm eine Entschädigung von fast 300 000 Dollar zu; das Urteil wurde jedoch 2010 durch ein Berufungsgericht in Melbourne gekippt. Laut Urteil dieses Gerichts war nicht erwiesen, dass Vioxx den Herzinfarkt bei Peterson ausgelöst hatte, obwohl Anschuldigungen vorlagen, wonach das amerikanische Pharmaunternehmen die Gesundheitsrisiken von Vioxx in der medizinischen Literatur, in Anzeigen und in Erklärungen von Verkaufsrepräsentanten gegenüber Ärzten falsch ausgelegt hatte.

Terror-Einheit von Big Pharma kommt ans Licht – Impfstoffgegner werden terrorisiert

Merck & Co. wurde offenbar niemals für die Drohungen gegenüber Ärzten, Forschern und Akademikern zur Rechenschaft gezogen, sodass das Unternehmen keine Veranlassung hat, diese Einschüchterungstaktik zu ändern. Dabei wurden mindestens acht klinische Prüfer verfolgt und eingeschüchtert.

Dieselben Taktiken werden bis heute und gegen jeden angewendet, der Big Pharmas Profiten im Wege steht. Eines der jüngsten und besonders bestürzenden Beispiele ist das einer Frau namens Brandy Vaughan, einer ehemaligen Merck & Co.-Angestellten, die Vioxx präsentierte. Sie arbeitete von 2001 bis 2003 für Merck & Co., kündigte aber, als sie erfuhr, dass ihr Arbeitgeber Sicherheitsdaten über Vioxx fälschte und vertuschte, dass es das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko verdoppelte.

Nachdem sie eine Weile im Ausland gelebt hatte, kehrte Vaughan mit ihrem sechs Monate alten Sohn in die USA zurück und nahm ihn mit zu einem Erholungsurlaub in Kalifornien. Sie wusste nur wenig über Impfstoffe, aber das Wenige reichte aus, Pharmaunternehmen nicht zu trauen. Deshalb bat sie den Arzt, der sie bedrängte, ihren Sohn impfen zu lassen, den Beipackzettel zu lesen. Das machte ihn wütend.

Er warf ihr mangelndes Vertrauen vor, bevor er aus dem Sprechzimmer stürmte. Die Arzthelferin ließ durchblicken, sie sei in der Praxis nicht mehr willkommen.

Diese Erfahrung bracht Vaughan dazu, sich näher mit der Impfstoffforschung zu beschäftigen. Was sie dort erfuhr, veranlasste sie zu der Entscheidung, ihren Sohn nicht impfen zu lassen. Nachdem sie über fehlerhafte Impfstoffdaten gelesen hatte, über die enthaltenen Toxine und die Risiken von Impfstoffen, wurde Vaughan zur Aktivistin. Sie betrieb Aufklärungsarbeit über die Risiken von Impfstoffen und konzentrierte sich dabei vor allem auf Vorträge gegen das Gesetz SB277, das in Kalifornien eine Impfpflicht vorsieht.

»Wenn ein Risiko besteht, muss es Wahlfreiheit geben«, sagt Vaughan, die damals noch nicht abschätzen konnte, welche Folgen ihr wachsender Einfluss für sie haben würde.

»Nur weil Dinge auf dem Markt sind, sind sie noch lange nicht sicher« – Vaughan

Als sie von einer Demonstration gegen SB277 nach Hause kam, lag ihr Schlüsselkästchen auf der Schwelle, die Tür stand sperrangelweit offen. Das Kästchen war im Gebüsch verborgen, seit sie das Haus vor einem Jahr gekauft hatte. Sechs Monate zuvor hatte sie nach dem Schlüssel gesucht, er war aber nicht mehr da, wo sie ihn hingelegt hatte.

Wer auch immer es getan hatte, die Botschaft war klar: Wir beobachten dich und haben Zugang zu deinem Haus. Entnervt ließ Vaughan für 3000 Dollar ein Sicherheitssystem installieren. Zu einem zweiten Zwischenfall kam es, nachdem Vaughan auf Facebook die Namen der Mitglieder einer, wie sie es nannte, »kontrollierten Opposition« im Kampf gegen SB277 veröffentlicht hatte.

Als sie an dem Abend nach Hause zurückkehrte, war bei ihr eingebrochen worden. Jemand hatte das Schloss der Eingangstür geknackt und durch Eingabe des Sicherheitscodes das Alarmsystem deaktiviert – ein Code, den nur sie kannte. Über ihr Sicherheitssystem erfuhr Vaughan, dass der Einbrecher nur wenige Minuten in ihrem Haus gewesen war, er war den Flur entlang gelaufen und hatte ein Fenster geschlossen, bevor er das Haus durch die Eingangstür wieder verließ.

Sie rief die Polizei an und sprach mit einem Sicherheitsexperten, der besonders mit Einschüchterungstaktiken von Unternehmen vertraut war. Ihr Haus sei bei dem Einbruch höchstwahrscheinlich »angezapft« worden, erfuhr sie. Das heißt: Alles, was sie sagte oder tat, wurde abgehört, vielleicht sogar beobachtet.

Während die Polizei den Einbruch untersuchte, prüfte Vaughan, ob ihr Computer noch in seinem Versteck war. Das war der Fall, er schien unberührt. Terrorisiert beschloss Vaughan, nicht länger in dem Haus zu bleiben. Als sie zwei Tage zurückkehrte, um einige Dinge zu holen, entdeckte sie, dass ihr Computer aus dem Versteck geholt worden war und jetzt offen auf dem Küchenboden lag. Offenbar hatte sie jemand belauscht und vermutlich auch beobachtet.

Es folgt ein zwölfminütiges Video (in englischer Sprache) über die Einschüchterungstaktik gegen Vaughan. Ich rate Ihnen dringend, das Video anzuschauen, es wird Ihnen Schauer den Rücken herunterschicken und Ihnen die Augen darüber öffnen, wie weit Konzerne im Interesse ihres Profits zu gehen bereit sind.

Die Website NaturalNews hält es für wichtig, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, was Vaughan widerfahren ist. Indem wir ihre Story veröffentlichen, können wir zu ihrem Schutz beitragen. Tapfer setzt Vaughan ihre Kampagnen mit dem von ihr gegründeten, nicht profitorientierten Council for Vaccine Safety fort, das »Aufmerksamkeit wecken und über die Risiken von Impfstoffen aufklären soll, sich aber gleichzeitig für sicherere Impfstoffe einsetzt«. Ihre Reden und die nächsten Auftritte können Sie auf ihrerFacebook-Seite nachverfolgen.

Der Krieg gegen die Freiheit, sich für natürliche Gesundheit zu entscheiden

Angesichts von mindestens neun toten oder vermissten Heilpraktikern in Florida, der Verabschiedung von SB277 und der Schikane gegen Vaughan ist klar: Hier tobt ein Krieg gegen die Freiheit, sich für natürliche Gesundheit zu entscheiden, und gegen jeden, der versucht, die tiefverwurzelte Korruption im Medizin-Establishment ans Licht zu bringen.

Durch die jüngsten Ereignisse wird auch klar, dass die Abteilung für schmutzige Operationen bei Big Pharma real ist; dass gedungene Handlanger notfalls nicht vor Mord zurückschrecken, um alle zum Schweigen zu bringen, die sich ihm in den Weg stellen. Mike Adams von NaturalNews ist mit Drohungen und Einschüchterung vertraut, denn er war oft genug deren Ziel, deshalb geht er nicht unbewaffnet aus dem Haus.

»Überraschend viele Leute in der Naturmedizin-Community haben inzwischen gelernt, dass sie zu ihrem persönlichen Schutz verdeckt eine Waffe tragen müssen«, sagt Mike. »In einer Zeit, wo die Medizin-Industrie routinemäßig Babys umbringt, um deren Organe zu ernten, sollte es nicht überraschen zu erfahren, dass global agierende Pharmakonzerne auch Terroristen und Spezialisten für schmutzige Operationen anheuern, um zu versuchen, jeden zum Schweigen zu bringen, der sich ihren Profiten in den Weg stellt.«

Schleier des Geheimnisses umgibt Fälle toter und vermisster Ärzte und Heilpraktiker

Die Naturheilkundlerin Dr. Teresa Sievers aus Florida kehrte der Schulmedizin den Rücken und eröffnete eine eigenen Praxis, ein Zentrum für ganzheitliche Medizin, das sich auf die Verbindung zwischen Körper und Geist konzentriert.

Am 29. Juni wurde Sievers tot in ihrem Haus in Bonita Springs aufgefunden. Nach Angaben von Ermittlern war sie brutal mit einem Hammer erschlagen worden. Mike Scott, der zuständige Sheriff des Bezirks Lee County, sagt, in dem Fall gebe es jede Menge Beweise, trotzdem wurde bisher niemand verhaftet.

Während wir noch nicht wissen, warum und von wem so ein schreckliches Verbrechen an einer unschuldigen Frau begangen wurde – die nicht nur Leben rettete, sondern auch Ehefrau und Mutter zweier junger Töchter war –, fallen Zeitpunkt und Umstände ihres Todes beängstigend mit dem ähnlichen Schicksal von Ärzten in anderen Regionen zusammen.

Außerdem tot aufgefunden wurden Dr. James Jeffrey Bradstreet, Dr. Nicholas Gonzalez, Dr. Bruce Hedendal, Dr. Baron Holt und Dr. Lisa Riley – sie alle praktizierten Alternativmedizin. Mehr über die Untersuchungen von Bradstreet und Gonzales erfahren Sie hier, hier und hier.

Dr. Patrick J. Fitzpatrick, ein Augenarzt im Ruhestand aus North Dakota, und Dr. Jeffrey Whiteside, ein Lungenarzt aus Wisconsin, wurden Anfang Juli als vermisst gemeldet. Mehr als ein Monat ist seither vergangen, über ihren Aufenthaltsort ist noch immer nichts bekannt. Offenbar praktizierten beide Schulmedizin, es ist also nicht klar, ob ein Zusammenhang mit den Naturheilkundlern in Florida besteht.

Drei weitere Ärzte werden seit dem 19. Juni in Guerrero, Mexiko, vermisst – in derselben Region, wo im September 2014 43 Lehramtsstudenten verschwanden. Die Behörden sagten, sie hätten die Leichname identifiziert und auch ihr Auto von Einschusslöchern übersät gefunden, doch mindestens zwei der Familien der Opfer sagten bei der Identifizierung im Leichenschauhaus, es handele sich nicht um ihre Angehörigen.

Die Familie beschuldigt den Generalstaatsanwalt von Guerrero, den Fall zu »manipulieren« und für »aufgeklärt« zu erklären, um ihn zu den Akten zu legen, zusammen mit Tausenden anderer ungeklärter Mordfälle in der Region.

http://info.kopp-verlag.de/

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