Ukraine-Krieg: Bundeswehr-Soldaten als Söldner an Kampfhandlungen gegen Russland beteiligt

So marode unsere Bundeswehr auch ist, kaputtgespart und zu Verteidigungszwecken kaum noch geeignet… für Einsätze in fremden Gebieten ist sie immer noch geeignet. R.


Ukraine-Krieg: Bundeswehr-Soldaten als Söldner an Kampfhandlungen gegen Russland beteiligtOrganisiert über Chat-Gruppen: Bundeswehr-Soldaten kämpfen in der Ukraine gegen russische Soldaten

Hunderte Reservisten der Bundeswehr sind als Söldner der ukrainischen Streitkräfte freiwillig in den Krieg gegen Russland gezogen. Das geht aus Protokollen verschlüsselter Chat-Gruppen des Messanger-Dienstes Matrix hervor. Einzelne deutsche Soldaten sind bereits im Kriegsgebiet angekommen und nehmen aktiv an Kampfhandlungen gegen die russischen Streitkräfte teil.

von Manfred Ulex

Die Ukraine ist gerade dabei eine Fremdenlegion aufzubauen, in der Ausländer freiwillig in den Krieg gegen Russland ziehen können. „Jeder, der sich der Verteidigung der Ukraine, Europas und der Welt anschließen will, kann kommen und Seite an Seite mit den Ukrainern gegen die russischen Kriegsverbrecher kämpfen“, tönt Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Die britische Regierung signalisierte bereits Unterstützung für Landsleute, die sich dem Aufruf folgen wollen. „Das unterstütze ich“, sagte Außenministerin Liz Truss. „Es ist etwas, über das die Menschen persönlich entscheiden.“ Lettlands Parlament verabschiedete sogar ein Gesetz über Straffreiheit für Personen, die für die Ukraine in den Krieg ziehen.

Nach Recherchen der Redaktion erwägen offenbar auch Hunderte deutsche Bundesbürger dem Aufruf der Ukraine zu folgen. Wie aus verschlüsselten Chat-Gruppen des Messanger-Dienstes Matrix hervorgeht, planen Bundeswehr-Reservisten und Technik-Experten, sich der neuen Fremdenlegion in der Ukraine anzuschließen. Laut den Protokollen sollen einzelne Soldaten auf dem Weg ins oder bereits im Kriegsgebiet angekommen sein. Darunter kampferprobte Männer, aber auch Computer-Experten, die angeblich bei der Abwehr von Cyber-Angriffen helfen wollen.

Auf Anfrage erklärt der Reservisten-Verband, dass der Vorgang derzeit geprüft werde. „Wir sind mit der Bundeswehr in Kontakt“, sagt eine Sprecherin. „Es gibt noch keine verlässliche juristische Einschätzung.“ Ähnliches Bild in Australien. Aufgrund der rechtlich unklaren Situation warnte die Regierung dort vor Kampfhandlungen in der Ukraine. Litauen erklärte, dass sich Staatsangehörige eine Erlaubnis einholen sollten, um nicht Gefahr zu laufen, die Staatsbürgerschaft zu verlieren.

Dabei ist es nicht das erste Mal, dass deutsche Staatsbürger in den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland einschreiten. Mehr als 100 russlanddeutsche Spätaussiedler hatten sich 2015 den russischen Separatisten angeschlossen, etliche von ihnen waren ehemalige Soldaten. Damals beschwerte sich die ukrainische Seite über einen Kriegstourismus und forderte die Bundesregierung auf, dafür zu sorgen, dass Deutsche nicht weiterhin „in Richtung Osten ziehen und am Morden und

Töten teilnehmen“.

Diesmal ist es aber die ukrainische Seite, denen deutsche Soldaten beistehen wollen. In den verschlüsselten Chat-Gruppen sind sich die Bundeswehr-Reservisten der Brisanz ihres Vorhabens bewusst. Immer wieder wird in den Beiträgen betont, dass es sich um eine rein private Initiative handele und keine offizielle deutsche Stelle involviert sei. „Innerhalb der vergangenen Woche hat sich ein vertrauensvolles Netzwerk gebildet aus mehreren Hundert ehemaligen Soldaten“, sagt ein Beteiligter. Das durchschnittliche Alter liege zwischen 40 und 50.

Laut den Chat-Protokollen diskutieren die Teilnehmer über Logistik und Waffen. „Einerseits müssen die Männer lernen, mit russischen Gewehren umzugehen, die sie vor Ort erhalten“, sagt ein Beteiligter. „Anderseits können deutsche Soldaten den Ukrainern helfen, die europäischen Waffensysteme zu bedienen, die derzeit zur Unterstützung geliefert werden.“ Demnach werden in der Chat-Gruppe auch Experten gesucht, die die alten Luftabwehrraketen programmieren können, die der Westen nun liefern will.

Eeiner der Soldaten erklärt gegenüber der Redaktion: „Wer einer Fremdenlegion angehört, unterwirft sich auch einer Befehlskette. Das ist kein Ausflug, bei dem man nach ein paar Tagen sagen kann, das gefällt mir doch nicht, ich gehe mal wieder.“ Aber wer dieses Risiko in Kauf nehme und sich aus persönlichen Gründen dafür entscheide, den könne auch niemand aufhalten.


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3 Kommentare zu “Ukraine-Krieg: Bundeswehr-Soldaten als Söldner an Kampfhandlungen gegen Russland beteiligt

  1. Sind die deutschen Söldner tatsächlich freiwillig in die Ukraine oder sind sie „freiwillig“ dort hinbeordert worden? So ganz klar sehe ich das nich, ob diese Aussage den Tatsachen entspircht. Wenn das aber so ist, dann stelle ich sqachich fest: DEUTSCH hat aus zwei nie geendeten Kriegen ABSOLUT NICHTS gelernt.ll Sie drehen alle am Rad, schieben Putin die Schuld zu und sind selbst die tatsächlichen Verursacher dieser Misere!Gerade die BRiD-Pfeifen haben es nötig, mitzumachen!!!!!!!!i Unter welchem Pantoffel stehen die ganzen EU-Länder, daß sie gehirnlos einen Krieg provozieren?! WER hält denn den Kopf hin? KEINER, der Verursacher aber das aufgestachelte denkunfähige Volk rent sofort los. Man merkt, daß sie gar nicht begreifen, auf was sich diese „freiwilligen“ da einlassen. Schlimm, GANZ SCHLIMM!
    Ach ja, da fällt mir ja ein, daß DEUTSCH IN in seiner Dummheit nicht begreift, daß die Kriegstreiber VSA und England wieder einen Schuldigen brauchen – und da eignet sich DEUTSCH doch wieder mal hervorragend, oder?!. Hatten wir ja bereits zwei Mal. Anscheinend reicht das nicht!

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  2. Tucholsky „Soldaten sind Mörder“ … dies trifft insbesonders auf Deutsche zu, wenn es sich um Russen handelt… *ein Ergebiss ganz besonderer Art* __ nur bitte nicht Fragen!

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