Wie sicher sind unsere Kinder noch in unseren Schulen?

UMFS (Symbolbild: metropolico.org)

Die Frage, wie sicher deutsche Schüler noch an ihrer Schule sind, scheint mehr als berechtigt. Seit geraumer Zeit mehren sich Meldungen über gewaltbereite »unbegleitete minderjährige Flüchtlinge«, – UMFs – im schulischen Umfeld. Die Sorge von Eltern um die Sicherheit ihrer Kinder an staatlichen Schulen nimmt zu.

Aktuell berichtet die Bild-Zeitung über dem Vorfall an der Lene-Voigt-Schule in Leipzig-Lößnig. Dort werden – wie bundesweit nach Angela Merkels Blitzentscheidung, die deutschen Grenzen für jedermann zu öffnen – sogenannte »unbegleitete minderjährige Flüchtlinge« (UMF) oder auch »unbegleitete minderjährige Asylsuchende« (UMA)- beschult.

Massenschlägerei – sexuelle Übergriffe – Pöbeleien in Schulbussen

Dabei soll es in der vergangen Woche zu einer Massenschlägerei zwischen benannten UMFs/ UMAs und deutschen Schülern gekommen sein. Nach Unterrichtsschluss sei es vergangenen Mittwoch  abseits des Schulgeländes  zu Faustkämpfen gekommen, wobei Schlagringe und Gürtel eingesetzt wurden. Auslöser für die »Auseinandersetzungen« sei das verletzte Ehrgefühl eines UMAs gewesen, der auf dem Schulhof »schief angeschaut« worden sei. Am Donnerstag habe die Polizei, laut Bild, eine zweite Schlägerei gerade noch verhindern können. Aus der Straßenbahn seien Männer gestiegen, die mit Eisenstangen bewaffnet gewesen seinen. Die Beamten haben, laut Bild, bei den festgenommenen Personen sogar Pistolen sicher gestellt. Nach Rückfrage bei der Polizei bestätigte diese, dass bei der ersten Auseinandersetzung am Mittwoch etwa zehn Personen auf den jeweiligen Seite – alle zwischen 15 und 17 Jahren – aufeinander getroffen sein und es einen leicht Verletzten gegeben habe. Waffen hätten die Beamten nicht gefunden. Am Folgetag habe man »lediglich die Identität von elf UMFs nahe der Schule festgestellt«, so ein Polizeisprecher.  Einige Eltern schicken am Freitag ihre Kinder aus Angst vor weiteren Gewalttaten nicht zum Unterricht.

In Regensburg lud die Schüler-Mitveranwortung des Lappendorfer Gymnasiums im Dezember des letzen Jahres zehn UMFs, die dort beschult werden, zu einer Schulparty ein. Zwei der jugendlichen Schutzsuchenden verübten  laut des Wochenblatts »sexuell motivierten Übergriffe«, so dass der zuständigen Direktor daraufhin die weitere Unterrichtung der UMFs  am Lappendorfer Gymnasium einstellte. In einem Elternbrief, der anonym an die Zeitung weitergeleitet wurde, heißt es: »Mit dieser Maßnahme wollen wir sicherstellen, dass unsere Schülerinnen und Schüler nach den Vorfällen ohne Angst in die Schule gehen und sich sicher fühlen.«  Der Direktor zeigte sich »entsetzt«, dass das Schreiben an das Wochenblatt lanciert wurde, der zuständige Jugendamtsleiter -dessen Amt die Elternpflicht für die betroffene UMFs übernimmt- teilte mit, man habe den Jugendlichen, die zum Teil aus »Kulturen stammen, in denen die Altersgrenze für sexuelle Kontakte anders ist als hierzulande«, klar gemacht, wie es »hierzulande« laufe.

Einen Monat zuvor wurden im Hochtaunuskreis an der Max-Ernst-Schule in Riedelbach/Weilrod drei Schüler verletzt, einer davon schwer. Ein an der Schule betreuter UMF beleidigte eine Schülerin und griff diese an. Die dem Mädchen zur Hilfe eilenden Mitschüler wurden vom UMF ebenfalls geschlagen und verletzt. Wie der Usinger Anzeiger berichtet, wolle man das Geschehnis »pädagogisch begleitet aufarbeiten«. “»Zum einen gehe es darum, Schüler, die Zivilcourage zeigen, nicht alleine zu lassen, und anderen Schülern die Angst zu nehmen, bei Gewalt einzuschreiten«. Zum anderen dürfe der Vorfall nicht dazu genutzt werden, gegen ausländische Schüler vorzugehen. Diese Sorge scheint den SPD-Bürgermeister der Gemeinde Weilrod maßgeblich angetrieben zu haben, da er trotz seiner »Betroffenheit« die »Keilerei auf dem Schulhof« nicht überbewertet wissen möchte. Die »ausgeprägte Willkommenskultur in Weilrod werde durch den Vorfall jedoch keinen Schaden nehmen«, so der SPD-Mann.

Keine Lösungen für die leichtfertig geschaffenen Zustände 

Die – unvollständig-  aufgezählten Vorfälle – hinzu kamen in jüngerer Vergangenheit mehrfache Übergriffe durch UMFs in Schulbussen, die Eltern dazu veranlasste, ihre Kinder mit dem Auto in die Schule zu fahren – zeigen auf, dass die Sorge der Elternschaft berechtigt scheint.

Dennoch wird ein eventuelles Gefährdungspotential nicht thematisiert. So wirbt beispielsweise der Stadtjugendring Augsburg-Land (KJR) in diesem Jahr massiv – das Gremium wird mit rund 1,28 Millionen Euro staatlichen Geldern unterstützt – an Schulen für »mehr Toleranz gegenüber Flüchtlingen«. Den Schülern soll aufgezeigt werden, dass »Flüchtlinge eine Bereicherung sind«, so der KJR-Vorstand.

Die Politik, die auch die im Artikel benannten Zustände vollumfänglich zu verantworten hat, kann ganz offensichtlich keine Lösungen für die durch sie geschaffenen Probleme anbieten. (SB)

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