Grüne ohne Konzept für nicht verwertbare Menschen

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Kapital is Mus: Manchmal haben auch die Grünen völlig lichte Momente, früher einmal vornehmlich zu sexuellen Präferenzen innerhalb der Familie oder mit Minderjährigen allgemein. Heute vermehrt zur Windmacherei, Sonnenanbetung oder multikulturellen Belangen. Dass die Menschen auch bei den Grünen immer nur Mittel zum Zweck waren und nie wirklich Gegenstand ihrer Interessen, schimmert immer nur in Fragmenten durch. Unsere bundesalltägliche Glücksfee, die Claudia von der Bundestagskanzel hat es jetzt allerdings im Fernsehen auf den Punkt gebracht und mit ernsthaftem Ausruck festgestellt, dass ein bestimmter der Anteil der bei uns ankommenden Flüchtlinge eben nicht verwertbarsei.

Wir wissen, dass die Claudia zuweilen ein wenig großmäulig ist und manchmal keinen Riecher hat, aber das war auch noch richtig mutig. So viel Ehrlichkeit kann man sich tatsächlich nur bei den Grünen leisten, weil die eh keiner mehr ernst nimmt. Jeder andere Politiker oder Mensch des öffentlichen Lebens, der diese Bemerkung auch nur artverwandt (in nicht satirischer Form) in der Öffentlichkeit gemacht hätte, wäre sicher sofort mit der Allgewalt der Grünen und allerhand anderen üblen Flüchen konfrontiert worden. Zur Vertiefung der sachlich und fachlich überaus korrekten Feststellung fügen wir ihre scharfe Expertise diesem Artikel in Bild und Ton bei.

Logischerweise drängt sich da jetzt eine weitere Frage auf. Wem dient denn die Claudia Roth bzw. die Grüne Partei in diesem Moment? Offensichtlich sind die Alt-Hippies und Zausel von damals, die sich fesch als die 68er ausgaben (wegen der legendären Stellungskriege auch als 69er Rudel bekannt), inzwischen alle warm und trocken im Kapitalismus angekommen. Sicher nicht nur Joschka der Bullenklatscher, der heute für ordentlich viel Kohle den Berater in der Wirtschaft mimt. Möglicherweise strickt jetzt auch die Claudia schon an ihrer „privatwirtschaftlichen Nachverwertung” in irgendeinem Konzern, sonst wäre sie nicht so einsichtig und vermutlich auch in der Sendung nicht so vorlaut aufgetreten.

Ihre Feststellung ist geradezu die beste Empfehlung, irgendwo und irgendwann einmal einen Personalvorstandsvollpfosten in einem börsennotierten Unternehmen zu bekleiden. Dort braucht es genau diese pragmatische Sichtweise bei der Aussonderung des nicht mehr verwertbaren Humankapitals. Bleiben wir auch hier ehrlich und schieben es nicht nur auf die Flüchtlinge, wie es Claudia in der Quatschrunde tat. Im erweiterten Sinne reden wir natürlich auch über die sogenannte „Rentnerschwemme“ oder „Altenplage“, also nicht weniger unverwertbares oder besser gesagt bereits ausgelutschtes Humankapital und deshalb vielleicht doch eher nur für die Deponie geeignet.

Immerhin beansprucht dieses „unverwertbare“, bzw. das „abgewirtschaftete“ und meist gänzlich „verbrauchte“ Humankapital mächtig viel Ressourcen, die wir nach heutigen Doktrin viel dringender für solidarische Bankenrettungen, Dividenden und sonstige Ertragspositionen im Bereich der Umverteilung von unten nach oben dringend benötigen. Letztlich lässt Claudia Roths ernsthafte Überzeugung keinen Zweifel daran, wessen Geistes Kind auch die Grünen inzwischen sind. Bislang pflegten sie ja nur mit Ökofaschismus öffentlich hausieren zu gehen. Die Erweiterung um praktikable Konzepte für den Umgang und die ggf. nötige Entsorgung oder Neutralisierung von nicht verwertbaren Menschen scheint da dringend geboten zu sein. Derzeit ist da noch kein klares Konzept ersichtlich. Dies könnte also die Fascho-Fraktion innerhalb der Grünen nach oben spülen. Hätte die Claudia Roth nun mit Nachnamen noch „Braun“ geheißen, wäre es gar nicht so schlimm gewesen und vermutlich niemandem aufgefallen.

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