NATO-Rosinenbomber im Waitstate über der Akropolis

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EU-Absurdistan: Die Lage ist ernst bis prekär. Das von der Troika angeordnete Suizid-Programm für das griechische Volk,
mittels Euro
, nimmt immer klarere Konturen an. Jetzt könnte auch die NATO gefordert sein, um erstmals nach dem „kalten Krieg” die Rosinenbomber-Staffeln aus der Mottenkiste zu holen. Ob am Ende wirklich nur humanitäre Güter abgeworfen werden … oder im Bedarfsfall doch echte Bomben, sofern das Volk noch einmal aufmucken sollte, das steht derzeit noch in in den Sternen.

Es gilt eine von EU und IWF gut eingefädelte humanitäre Katastrophe abzuwenden. Ok, nicht abzuwenden, sondern ein wenig zu strecken, damit die übrigen europäischen Völker darüber nicht unruhig werden. Und die NATO ist allein schon deshalb gefordert, um dem „Iwan“ zuvorzukommen, ihm jeglichen Weg in griechische Gestade zu verbarrikadieren, weil der sich ebenfalls in Position bringen könnte, um harmlos-humanitär in Griechenland in Erscheinung zu treten. Dann allerdings könnten die Griechen in ein völlig falsches Fahrwasser abdriften. Spätestens an der Stelle bedeutete es dann richtige NATO-Bomben auf Athen, nicht zuletzt weil die NATO dort allerhand eigenes Territorium zu verteidigen hat, wie man hier nachlesen kann: Griechenland-Hilfe von der NATO[Rationalgalerie]. da gibt es offenbar so manchen Landstrich in Griechenland, den man keinesfalls den Griechen überlassen kann.

Insbesondere nachdem Alexis Tsipras derart schnell umgefallen ist und trotz der vorherigen Volksabstimmung den Ausverkauf Griechenlands jetzt doch massiv vorantreibt, wird klar, dass die größten Bedrohungen für Europa und die einzelnen MitgliedsreGIERungen von deren jeweiligen Bevölkerungen ausgehen. Diese neue Bedrohungslage kann innerhalb der NATO und der EU gar nicht ernst genug genommen werden. Schließlich weiß man in diesen Vereinigungen genau wessen Werte es da klag-, frag- und konkurrenzlos zu verteidigen gilt. Die Werte unserer internationalen Banken, für die letztlich auch die EU und der Euro konstruiert wurden. Die Völker sind, wie immer in der Geschichte, nur Staffage, die es korrekt als Nutzvieh ins Rennen zu schicken gilt, damit sich das Kapital garantiert ungestört mehren kann.

Analog zu den reichen Griechen, die ihr Geld längst schon vor Jahren haben fliehen lassen, sollte jetzt auch das restliche griechische Staatseigentum nach dem Willen der Troika in eine Treuhandgesellschaft ins Ausland verbracht werden, damit das unartige griechische Volk nach einem zu befürchtenden Aufbegehren darauf keinen Zugriff mehr hat. Die Gläubiger wissen schon warum sie darauf bestehen wollten. Ok, das war für den Moment wohl doch eine Spur zuviel! Deshalb dürfen interimsweise die Erlöse aus dem Ausverkauf griechischen Staatseigentums(Fachausdrück: Privatisierung … [Süddeustche]) noch im Lande verbleiben, Sitz der besagten „Treuhandgesellschaft“ bleibt vorerst Athen. Gerade die Deutschen haben viel positive Erfahrungen mit Treuhandgesellschaften gemacht.

In Deutschland ist man generell schon um einiges weiter, was solche Sachverhalte anbelangt, denn hierzulande weiß man genau, warum man niemals das Volk über irgendwas abstimmen lässt! Da müssen die Griechen erst noch lernen, dass auch sie am Ende gar nichts zu vermelden haben und es trotzdem nur zu ihrem Besten ist. Noch geschmeidiger wäre, in Griechenland würden Volksentscheide noch unter der Tsipras Regierung verbieten. Als „Umfaller des Jahres“ sollte er das Zeugs dazu haben.

Bis allerdings in Gesamt-Europa der „Zahltag” kommt, an dem richtig Kasse gemacht wird, muss man tatsächlich noch die Rosinenbomber über der Akropolis kreisen lassen und ein wenig humanitär tun. Auch die zig-Milliarden „gute Euronen”, die man jetzt den bereits verbrannten nachwerfen muss, sind ja nur für die Banken und damit für einen geheiligten Zweck. Das ist der geringe Preis, den die EU-Steuerzahler zu berippeln haben, damit der Geldadel am Ende der Veranstaltung noch fetter absahnen kann. Unsere politische Elite weiß das sehr genau, denn es eint sie die Angst, arbeits- und brotlos zu werden. Für diese Kaste ist es das geringere Übel, die eigenen Völker, wider besseren Wissen, so richtig ans Messer zu liefern. Das beste Beispiel dazu kommt natürlich mal wieder aus dem fortschrittlichen Deutschland und nennt sich „Fraktionszwang”, denn es befreit vom eigenen Denken, entlastet das Gewissen beträchtlich und füllt das Konto nachhaltig mit den satten Fettmachern namens „Diäten“.

Reichsadler_der_Deutsches_Reich_(1933–1945)Wie es derzeit aussieht, könnte sich auch die vorerwähnte „gute deutsche Tugend“ noch in Griechenland etablieren … hätten die doch nur schon das Verbot von Volksabstimmungen, dann verliefe das alles viel ruhiger und weniger nervenaufreibend für die Nachbarvölker. Und wer jetzt ganz genau aufgepasst hat, der hat längst mitgeschnitten, dass es gar nicht die Rosinenbomber sind, die über der Akropolis kreisen, sondern die „Rosinen-Picker” … und die sind biologisch angeblich stark mit den Aasgeiern verwandt … aber wen interessieren heute noch so marginale Kleinigkeiten?

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