NIXGIDA, Ausgangssperre und Ausnahmezustand über Dresden verhängt

polizei sicherheit widerstand protest frau griechenland polizeistaat demo redefreiheit demokratie pressefreiheit versammlungsfreiheitBad Ballerburg: Das war klar, es musste jetzt einfach passieren. So etwas können wir uns (als Staat), auf Dauer natürlich nicht bieten lassen. Dieses ewige hin und her, dafür oder dagegen, Demo und Gegendemo, alles am Ende doch wieder nur auf Staatskosten und zu Lasten der Produktivität. So sollte es mit der Freiheit sicherlich nicht verstanden und missbraucht werden. Das geht auf keine Kuhhaut und auch den Lauf des industriellen Hamsterrades gefährden diese Umtriebe aufs Äußerste.

Man mag es sich gar nicht ausmalen wie ein Demonstrationsverbot bei den Menschen in Dresden angekommen wäre, egal ob die nun dafür oder dagegen sind. Da lauerte Mord und Totschlag. Ergo geht man gleich einen machtvollen Schritt weiter, natürlich nur zum Schutz der Bürger. Ausnahmezustand[Wikipedia] undAusgangssperre[Wikipedia] sind heute die Mittel der Wahl, In solchen Fällen braucht dann sowieso keiner mehr auf die Straße rennen zu wollen, zwecks Demo oder Randale, das hat sich mit diesen Maßnahmen sogleich erledigt. Selbst genehmigte Demonstrationen sind von einem Moment zum anderen ad absurdum geführt.

Sieht so aus als wollte die Regierung von ihrem Widerstandsrecht gegenüber den Bürgern endlich einmal Gebrauch machen. Man munkelt, dass dies gemäß einer geheimen Neufassung des Grundgesetztes, Artikel 20 (4) nun geschehen sein soll. Angeblich lautet der zitierte Artikel jetzt folgendermaßen:

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, hat die Regierung das Recht zum Widerstand, wenn eine anderweitige Abschaffung des Volkes nicht möglich ist.

Brecht Regierung anderes Volk waehlenMan munkelt, dass diese geheime Änderung des Grundgesetzes noch auf das subversive, Sozi-Gedankengut Bertolt Brechts zurückzuführen ist, der sich zu Lebzeiten allerdings erheblich moderater dazu äußerte und lediglich empfahl, dass sich doch die Regierung eine anderes Volk erwählen möge, wenn es mit dem aktuellen nicht zufrieden sei. In Ermangelung anderer Völker … die werden in Europa offensichtlich Mangelware … scheint sich die Bundesregierung nun anders entschieden zu haben. Ohne Volk könnte es ihr nicht nur langweilig werden, nein, sie könnte sogar schlagartig verarmen.

Der tatsächliche Grund für die in der Überschrift erwähnten Maßnahmen ist natürlich ein ganz anderer. Man möchte eigentlich nur blutige Übergriffe der Sicherheitsorgane auf die Bürger verhindern. Immer wieder kommen sonst arglose Bürger sinnlos zu schaden, wenn die Ordnungskräfte ihren Pflichten nachgehen. Nur selten reibt mal eine einzelne, verwirrte Frau ein ganzes Polizeiregiment auf, wie im Titelbild zu sehen. Hieran erkennen wir auch die Brisanz der Situation, denn meistens trifft es ja Farbige, was uns Deutsche immer in einem besonders schlechten, fremdenfeindlichen und rassistischen Licht dastehen lässt. Entweder werden die dann sinnlos und ohne Not erschossen oder anderweitig im Gewahrsam von der Polizei zu Tode gebracht. Da leuchtet es schon jedermann ein, dass Sicherheit das oberste Gebot der Stunde ist und niemand das Recht hat sich wegen solcher Einschränkungen zu beschweren. Die Grundlagen dazu haben wir ja selbst demokratisch legitimiert.

HALT • STOP: Irgendwas ist da gerade aus dem Ruder gelaufen. Ganz soviel erschossene oder anderweitig zu Tode gekommenen Farbige durch die Sicherheitsbehörden gibt es doch in Dresden gar nicht! So ein Mist, es ging wohl doch um Balitmore, Maryland, USA, aber da gibt es eine Dresden Road[Google Maps]. Kann man hier nachlesen: Maryland, Gouverneur verhängt Ausnahmezustand und aktiviert Nationalgarde[IKNEWS]. Na dann ist ja alles gut. Hätte man sich auch in Deutschland kaum vorstellen mögen. So etwas geht wirklich nur in einer lupenreinen Demokratie und dem freisten Land der Welt. In einer BRD-Placebo-Demokratie muss man darum keine Sorge haben.

Wachtmeister Anzeige aufnehmen-polizei widerstadn ungehorsam protest qpressOk, wenn in den USA die Polizei regelmäßig Farbige niedermäht oder proportional vermehrt zum zugehörigen Bevölkerungsanteil totmacht, dann mag das den Rest der Herde in Aufruhr versetzen, aber das ist selbstverständlich kein Grund zum Widerstand. Die Polizei macht grundsätzlich alles richtig … gerade in Amerika. Aber rechtfertigt das alles denn nun so martialische Maßnahmen wie beschrieben? Generell eigentlich nicht, aber in diesem besonderen Fall schon, denn der Ereignisherd ist es einfach zu dicht am Weißen Haus, wie man hier sehen kann: Baltimore > Washington D.C.[Google maps]. Da könnte der erste farbige Präsident beim Regieren gestört werden, insoweit muss man die harte Hand der Sicherheitsorgane speziell hier verstehen. Es ist das freiste Land der Welt, dort darf die Polizei wirklich fast alles machen, überwiegend eben auch ungestraft. Die Amis sind aber auch zu blöd, dass sie sich doch wirklich einbilden, sie hätten im eigenen Land etwas zu vermelden oder wären gar Herr im eigenen Haus. Die Deutschen haben das nun schon seit Jahrzehnten korrekt verinnerlicht: „Arbeiten, konsumieren, TV glotzen … Maul halten“.

So läuft es nun einmal mit den überseeischen Modeerscheinungen. Wir dürfen uns da nicht zu selbstsicher fühlen. Meistens kriegen wir alle seltsamen Dinge aus den USA immer nur mit einer gewissen Zeitverzögerung serviert. Die USA sind und bleiben der Trendsetter. Dort ist die Regierung bereits voll dabei sich gegen das Volk zu wehren, denn auch in den USA ist die Wahl eines neuen Volkes seitens der Regierung ziemlich aussichtslos. Wir müssen nur erst unsere Polizei mit Kriegsgerät bestücken[NEOPresse], was in den USA längst gelaufen ist. Dann darf auch hier über Bürgerkrieg nachgedacht werden.

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