Die Demonstranten in Baden-Württembergs Landeshauptstadt folgten dem Aufruf der Initiative «Querdenken» – sie protestierten gegen eine Einschränkung der Grundrechte.Foto: Christoph Schmidt/dpa/dpa
Die Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie greifen auch in Grundrechte ein. Während viele das hinnehmen oder allenfalls zu Hause murren, gehen andere auf die Straße.Trotz eines Verbots von Demonstrationen haben sich am Samstag in Berlin etwa 1000 Menschen versammelt, um gegen die Corona-Einschränkungen zu protestieren. Sie trafen sich am Nachmittag auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor der Volksbühne.
Viele von ihnen standen vor Absperrgittern, die die Polizei rund um den Platz aufgestellt hatte, weil derartige Kundgebungen derzeit nicht erlaubt sind und die Polizei verhindern wollte, dass der Platz zu voll wird.
Demonstranten halten bei der Kundgebung in Berlin Schilder hoch, auf denen sie unter anderem Bill Gates und die WHO angreifen. (Angreifen? anprangern finde ich das bessere Wort. Admin.)
Die Polizei forderte die Teilnehmer mehrfach über Lautsprecher auf, den Ort zu verlassen. Einzelne Menschen wurden festgenommen. Nach und nach zerstreute sich am Nachmittag die Menge.
Die Protestierer gehörten verschiedenen politischen Strömungen an. Unter ihnen waren auch sehr viele Menschen ohne deutlich erkennbare politische Ausrichtung. Manche Menschen saßen meditierend auf dem Boden. Die Polizei war mit knapp 200 Menschen im Einsatz. Schon an den vergangenen vier Samstagen hatten sich Demonstranten versammelt.
Auf dem Stuttgarter Schlossplatz versammelten sich zwischen 350 und 500 Menschen.Foto: Christoph Schmidt/dpa/dpa
In Stuttgart folgten Hunderte Menschen dem Aufruf der Initiative „Querdenken“ gefolgt und demonstrierten gegen eine Einschränkung der Grundrechte während der Corona-Krise. Zwischen 350 und 500 Menschen versammelten sich dabei auf dem Stuttgarter Schlossplatz, wie die Stadt und die Polizei übereinstimmend berichteten. Bei der als „überparteilich“ bezeichneten Demonstration forderte Initiator Michael Ballweg die Einhaltung der Grundrechte wie Versammlungsfreiheit und Glaubensfreiheit.
Die Demonstration fand bereits zum dritten Mal statt. Nach einem ersten Verbot der Stadt hatte die Initiative vor einer Woche trotzdem demonstrieren dürfen, weil das Bundesverfassungsgericht einem Eilantrag gegen das Verbot stattgegeben hat. (dpa/so)
Etwa 1000 Menschen versammelten sich am und um den Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte.Foto: Jörg Carstensen/dpa/dpa
Eine Teilnehmerin sitzt bei der Kundgebung in Berlin-Mitte auf einer mitgebrachten Decke.Foto: Jörg Carstensen/dpa/dpa
Hat dies auf haluise rebloggt.
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Das GG ist seit 1990 ohne Gebiete auf denen es geltend gemacht war. Es sind Geschäftsbedingungen für PERSONEN der BRD Verwaltung ! Hat mit dem PERSONAL „DEUTSCH“ nur scheinbar zum Vorzeigen was zu tun. Das PERSONAL „DEUTSCH“ hat KEINE „Grundrechte“ !!!! Es ist vollkommen rechtlos gestellt und „Gesetze“ finden nur zum Schein und in Form von Privilegien die gegeben und bei Bedarf genommen werden Anwendung.
Halbwissen hilft nicht weiter…..
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Dein „Wissen“ hilft in dieser Matrix auch nicht weiter, weil einfach nur Willkür herrscht. Die Meisten glauben eben an einen Staat. Ich habe übrigens diesen Nachweis erbracht. Die Frage ist aber auch, was macht man dann damit.
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Hat dies auf Manfred O. rebloggt.
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