Kanzlerkandidatur: Merkels feiges Spiel

Angela Merkel. Foto: Flickr / Metropolico.org  CC BY-SA 2.0

Angela Merkel. Foto: Flickr / Metropolico.org CC BY-SA 2.0

Bitten lassen, muss sich die Dame. Nein, sie kann nicht sagen: „Ja, ich werde wieder Kanzlerkandidatin der Union!“. Das Ganze ist nur ein feiges, hinterhältiges Spiel. Eigentlich hat diese CDU ohnehin keine 10 Prozent der Stimmen mehr verdient.

Von Marco Maier

Angela Merkels herumgezetere um ihre erneute Kanzlerkandidatur ist schon ein feiges und hinterhältiges Spiel. Anstatt einfach zu sagen, dass sie die Union noch einmal in den Bundestagswahlkampf führen will, muss sie sich erst einmal von diversen Vertretern von CDU und CSU bitten lassen. Ja, hinknien sollen sich ihre Parteifreunde und darum betteln, dass sie erneut als Frontfrau antritt.

Klar, sie will sich nicht unbedingt alleine den Schwarzen Peter zuschieben lassen, wenn die Union nächstes Jahr bei der Bundestagswahl massiv abstinkt und vielleicht sogar mit der Marke von 30 Prozent kämpfen muss. Dann kann sie immerhin hinstehen und sagen: „Aber ihr habt mich doch darum angebettelt, wieder die Führung zu übernehmen! Da bin ich nicht alleine Schuld!“.

Aber klar ist sie nicht alleine Schuld. All ihre Stiefellecker in der Partei tragen eine Mitschuld daran, dass die ganzen eigenmächtigen Entscheidungen der Kanzlerin ohne großes Murren und ohne wirkliche Konsequenzen durchgezogen und sämtliche konservativen Werte der Partei auf den Misthaufen der Geschichte geworfen wurden. Ihre Entscheidungen während der jüngsten Migrationskrise haben beispielsweise erst dazu geführt, dass die AfD dermaßen stark zulegen konnte: Anstatt weiterhin bei rund fünf Prozent herumzugrundeln, sind heute 15 Prozent und mehr drin.

Die wirklich konservativen CDU-Politiker haben ohnehin schon entweder längst resigniert oder sind zur AfD übergelaufen. Aber auch sonst sind all jene Politiker in der Partei, die ihr irgendwie den Rang ablaufen könnten, „weggebissen“ worden. Sie hat sich selbst faktisch alternativlos gemacht. Und gerade in diesem Hinblick ist ihr Verhalten, sich quasi für die erneute Spitzenkandidatur bitten zu lassen, einfach nur völlig charakterlos. Da stellt man sich schon die Frage, wie abgehoben und arrogant diese Frau eigentlich ist.

Andererseits zeigt die völlig heruntergewirtschaftete CDU jetzt endlich einmal ihr wahres Gesicht. Eigentlich muss man ihr dafür ja schon wieder dankbar sein, dass die Menschen in Deutschland endlich einmal nach politischen Alternativen suchen und sich selbst langjährige Stammwähler angewidert abwenden. Vielleicht, so kann man hoffen, sorgen vier weitere Jahre Merkel an der Regierungsspitze endlich für einen wirklich umfassenden Wechsel. Wer den deutschen Rechtsstaat derart mit Füßen tritt (siehe Eurorettung bzw. Bankenrettung, Energiepolitik oder Migrationskrise) wie Angela Merkel und dabei auch noch von der eigenen Partei weitestgehend gedeckt wird, hat eigentlich bei der nächsten Bundestagswahl keine zehn Prozent der Stimmen mehr verdient. Aber die ganzen Stammwähler und Merkel-Jünger werden eine solche schändliche Niederlage wohl noch einmal verhindern zu wissen.

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6 Kommentare zu “Kanzlerkandidatur: Merkels feiges Spiel

  1. Stimmt, Merkel ist total abgehoben, arrogant und überheblich. Die Realität ist ihr fremd – eine Narzistin par excellence.
    Aber alssen wir das mal beiseite: Sie ist nicht alleine, denn ihre ganzen iStiefellecker in Partei und Berliner Geschäftsführung sind mit daran beteiligt, denn sie haben sie AllE auch nach dem eigenen Gusto (nicht nur als Vasallin der Drahtzeher Aufträge ausführend!) handlen lassen. Es war KEIN EINZIGER dabei, der dagegen vorgegangen ist! Auch Seehofer hat nur heiße Luft abgegeben. 70 Jahre Gehrinwäsche und Umerziehung haben bei den meisten Deutschen Spuren hinterlassen, die man nicht von heute auf morgen einfach wegwischen lann. Was mich allerdings vetrblüfft ist, daß immer noch so viele schlafen. Ist ja auch bequemer und in der Masse kann man sich wunderbar verstecken. Nur nicht auffallen, heißt die Devise.
    Inzwischen weiß ich, daß sehr viele mehr wissen, als sie sagen! Kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn man selbst schon diffamiert worden ist. Nur stehe ich zu dem, was ich sage, da es zu belegen ist. Dazu benötigt man in sehr gutes Wissen über unsere Geschichte (hier kann ich den Vorschlag von Zimmermann sehr empfehlen!), alle vorhandenen Gesetzesvorlagen sollte man dann schon besitzen, besonders zu emfpehlen: HLKO, BGB, GG, ZPO usw. Nadruder-, Potsdamer und andere Verträge und Abkommen. auch den bösartigsten „Vertrag“, der jemals in der Geschichte einem Volk aufs Auge gedrückt wurde: Das „Verseiller Edikt“ und noch einige weiter Unterlagen. Unsere Geschichte besteht nicht nur aus 12 Jahren, sondern ist schon sehr alt, wenn auch nicht als „Einheit“, die wir bis heute nicht sind, denn man hat uns auseinander dividiert – und die meisten sind dem gerne gefolgt.
    Ich kann Euch sagen, die deutsche Geschichte ist hochinteressant und unsere Geschicke werden seit mahr als 100 Jahren von außen gelenkt. Ein mehr als 100 jähriger Krieg (seit 1914) hat uns zu gezielten Opfern auserkorenm die vor lauter mea-culpa-Geschrei jeden Verstand ausgeschaltet haben und sich willig aussaugen und kaputt machen lassen. Auf der einen Seite bedrückend – auf der anderen Seite auch faszinierend, wie man ein Volk zu Sklaven degradieren kann, ohne daß sie viel davon mitbekommen!
    Absolut faszinierend!

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  2. Sich ständig auf Merkel zu fixieren wird der existenziellen Gefahr nicht gerecht. Das suggeriert nur, wenn sie erst weg ist, wird alles gut. Dem ist aber nicht so. 70 Jahre Gehirnwäsche und Umerziehung haben ein willenloses, lethargisches, uneiniges Volk von isolierten Einzelindividuen geschaffen. Gleichzeitig wurden durch und durch korrupte Systemstrukturen geschaffen, die der Macht“elite“ der NWO bedingungslos ergeben sind. Politik, Kirche, Gewerkschaft, Caritas, NGOs sind alle gleichgeschaltet.

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    • Dazu habe ich genug in meinen Kategorien NWO; die Eliten (Rothschilds, Vatikan und viele andere gebracht. Merkel ist deren Vasallin, das wissen wir.
      Jedoch muß erkannt werden, daß die Volksverräter betraft werden müssen.

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    • Das ist zwar prinzipiell richtig, aber die Merkel war nun mal die Unperson, die alle Schandtaten, von Eurorettung über den Energie-Irrsinn bis hin zum „Flüchtlings“-Zunami ausgelöst und zu verantworten hat. Natürlich wird sich das total verblödete – blöde gemachte -deutsche Volk durch Merkels politischer Liquidation nicht spontan ändern. Aber es wäre schon mal ein Anfang in die richtige Richtung. Es besinnen sich doch immer mehr Menschen darauf, dass ihnen die Schöpfung einen eigenen Verstand mit auf den Weg gegeben hat, was allzu viele Dank DSDS, GZSZ, Wer wird Millionär und die diversen „Showtimes“ und sonstigen Verblödungs-TV-Sendungen buchstäblich vergessen haben. Wichtig ist, dass die bereits Aufgewachten nicht mutlos werden und sich nicht beirren lassen in ihrer Überzeugung, dass ein Umschwung kurz bevorsteht. Ich möchte nicht deutlicher werden, nur darauf hinweisen, dass Deutschland schon mal von Parteien, die den Siegermächten willfährig waren, kaputtregiert wurde, bis die Rettung kam. Es wäre sehr hilfreich (ein blöder Begriff, aber in diesem Fall treffend), sich mit der WAHREN deutschen Geschichte zu befassen und sich das im Netz kostenlos als PDF-Datei herunterladbare Buch „Wahrheit sagen, Teufel jagen“ von Gerhard Menuhin, deutsch fühlender Sohn des jüdischen Jahrhundert-Geigers Yehudi Menuhin, zu Gemüte zu führen.

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