Bundesregierung: Bürger sollen Lebensmittel und Bargeld bunkern

Die Bundesregierung fordert die Bürger auf, einen Lebensmittelvorrat für zehn Tage anzulegen. Dies soll für den Krisen-Fall dienen, von dem man nicht weiß, ob es sich um den Ausbruch eines Krieges oder einen Finanz-Crash handelt. Die Bundesregierung sorgt sich auch um die eigene Sicherheit.

Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. (Foto: dpa)

Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. (Foto: dpa)

Die Nachrichtenagentur AFP meldet am Sonntag um 9:13 Uhr:

Zum ersten Mal seit dem Ende des Kalten Krieges will die Bundesregierung die Bevölkerung einem Bericht zufolge wieder zum Anlegen von Vorräten animieren, damit sie sich im Fall einer Katastrophe oder eines bewaffneten Angriffs vorübergehend selbst versorgen kann. „Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten“, zitierte die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ aus einem Konzept für die zivile Verteidigung, das die Regierung am Mittwoch beschließen wolle.

Dem Bericht zufolge soll die Bevölkerung im Notfall zum Selbstschutz fähig sein, bevor staatliche Maßnahmen anlaufen, um eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Energie und Bargeld sicherzustellen. Daher solle die Bevölkerung auch angehalten werden, zur Erstversorgung für einen Zeitraum von fünf Tagen je zwei Liter Trinkwasser pro Person und Tag vorzuhalten, heiße es in dem vom Bundesinnenministerium erarbeiteten Text.

Laut „FAS“ handelt es sich um die erste Strategie zur zivilen Verteidigung seit dem Ende des Kalten Krieges 1989. Sie war 2012 vom Haushaltsausschuss des Bundestages in Auftrag gegeben worden. In dem 69 Seiten langen Konzept heiße es, „dass ein Angriff auf das Territorium Deutschlands, der eine konventionelle Landesverteidigung erfordert, unwahrscheinlich“ sei. Dennoch sei es nötig, „sich trotzdem auf eine solche, für die Zukunft nicht grundsätzlich auszuschließende existenzbedrohende Entwicklung angemessen vorzubereiten“.

Interessant: Die FAZ berichtet in diesem Zusammenhang, dass sich dieBundesregierung auch Gedanken über ihre eigene Sicherheit macht. Die Zeitung schreibt, dass in dem Papier wörtlich stehe: „Für den Fall der Aufgabe des Dienstsitzes sind Vorkehrungen zu treffen, um die Aufgabenwahrnehmung einer Behörde an einen anderen, geschützteren Platz (Ausweichsitz) verlagern zu können.“

Es ist unklar, ob diese Vorbereitungen mit einem möglichen Kriegsfall zu tun haben. Die Bundesregierung hat erst kürzlich ihre Militär-Strategie verändert und betrachtet Russland als Feind. Die Nato hält einen Angriff Russlands auf das Nato-Territorium für möglich. Daher will die Nato die USA und die EU auch außerhalb des eigenen Territoriums verteidigen. Die Nachrichtenagentur Reuters schreibt, dass in dem Konzept „die Notwendigkeit eines verlässlichen Alarmsystems, eines besseren baulichen Schutzes von Gebäuden und ausreichender Kapazitäten im Gesundheitssystem erörtert“ würde. Reuters weiter: „Die zivile Unterstützung der Streitkräfte solle wieder zu einer Priorität werden. Dazu gehörten Eingriffe in die Verkehrslenkung, wenn die Bundeswehr Kampfverbände verlegen muss.“

Der Hinweis mit dem Bargeld könnte allerdings auch auf einen möglichen Banken-Krach schließen lassen. Nach dem jüngsten Stresstest der EZB scheint dies allerdings kein unmittelbar bevorstehendes Ereignis zu sein. Allerdings wurden im Stresstest wichtige Parameter wie die niedrigen Zinsen nicht berücksichtigt, weshalb der Test nach Einschätzung des ehemaligen EZB-Chefvolkswirts Jürgen Stark nur bedingt aussagekräftig ist.

Die Maßnahme könnte aber auch im Zusammenhang mit derVerschärfung der allgemeinen polizeistaatlichen Maßnahmen stehen, die die Bundesregierung in den kommenden Wochen auf den Weg bringen möchte. Der offizielle Grund für diese Maßnahme ist eine verschärfte Terror-Lage, die die Bundesregierung zu erkennen glaubt. Durch den Krieg in Syrien und die Destabilisierung des Irak und Libyens ist die Sicherheitslage in Europa angespannt. Die Allianz des Westens und der Golfstaaten ist durch das Eingreifen Russlands in die Defensive geraten. Am Wochenende haben sich die Spannungen verschärft. Die US-Luftwaffe ist in erhöhter Alarmbereitschaft. Die Töne gegen Russland wurden erneut verschärft, zuletzt von einem ehemaligen CIA-Direktor, der für Hillary Clinton im Wahlkampf agiert. 

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums wollte sich laut AFP zu den Inhalten des Konzepts nicht äußern. Er verwies auf eine geplante Pressekonferenz von Ressortchef Thomas de Maizière und dem Präsidenten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger, am Mittwochnachmittag.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/

5 Kommentare zu “Bundesregierung: Bürger sollen Lebensmittel und Bargeld bunkern

  1. Diese Politiker sind an allem Schuld!!! Diese beschränkten Zionisten machen sich selbst sorgen? Glaub ich nicht! Diese Idioten haben schon lange vorgesorgt. Reiche sind in Sicherheit. Trifft doch nur die Sklaven! War doch schon immer so. Und diese Familien haben komischerweise bis heute überlebt und ihre Nachkommen! Es wird zusammen brechen und Merkel und Co haben ihre häßlichen Soldaten schon lange in ganz Europa verteilt. Islam ist hässlich. Warum nimmt Dubai keine auf?? Dort leben sie doch schon nach dem Islam. Solche hässlichen Menschen. Immer diese Versklavungen . Wieso gibt es überhaupt Männer die unbedingt die Macht haben wollen. Sind eh zu blöd dafür und Frauen wieder unterdrücken. Warum nimmt so eine beschränkte Rasse überhaupt sich das Recht raus alles besitzen zu wollen. Dieses drecks Öl brauchen wir bestimmt schon lange nicht mehr. Immer diese Abhängigkeit von falschen Familien. Diese Kontrolle kotzt mich an. Diese Macht/ Geldgeilen sind das Übel auf diesen Planeten und dieses Viehzeug hat schon jeden Krieg überlebt. Eigentlich müssten diese Familien aussterben. Bringen nur Krieg und leider schatten sie diesen Planeten. 😢

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  2. Ich dachte die wollen das Bargeld abschaffen, und nun so etwas.

    Wie soll man denn Bargeld bunkern, wenn es in Zukunft kein Bargeld mehr geben wird?

    Ja was denn nun?

    Zuerst wollen sie die Bürger entwaffnen, und nun sollen sich die Bürger für Gefahren wappnen.

    Wie soll das denn gehen ohne Waffen?

    Ja was denn nun?

    Komplett schizophren.

    Ich glaube die wollen uns einfach nur verwirren – oder sie sind selbst verwirrt.

    Sie stolpern über die inneren Widersprüche ihrer eigenen Ideologie.

    Einerseits sollen die Bürger deren wirren ideologischen Konzepte finanzieren, andererseits fluten sie das Land mit Leuten, die niemals Steuern bezahlen werden.

    Bekanntlich lebt der Sozialismus vom Geld anderer Leute, aber nach einer Umvolkung wird es das Geld anderer Leute leider nicht mehr geben.

    Einerseits schalten sie die AKWs ab, andererseits wird durch die Menschenflut die Nachfrage nach Strom immer grösser.

    Linke Politik eben, mit blühenden Landschaften wie einst in der DDR.

    Was soll man von der Spätrache Erich Honeckers auch anderes erwarten?

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    • Du sagst es ja selbst…wenn man es irgendwann nicht mehr braucht. Das wissen doch die Massen nicht. Also werden sie es bunkern, danach ist es irgendwann wertlos.
      Sie schlagen immer mehrere Fliegen mit einer Klappe.
      Bei Gefahren wappnen, ja womit dürfen wir denn??
      Sie wollen verwirren, destabilisieren, uns in die Falle laufen lassen – was weiß ich noch alles.
      Für eine Krise vorzusorgen halte ich für sinnvoll.

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