Leitartikel: Was werdet Ihr als nächstes tun? Was habt Ihr mit uns vor, wenn Eure „Asylkritiker sind Fremdenhasser“-Parolen nicht mehr fruchten? Werdet Ihr die Furchtsamen weiter einschüchtern? Werdet Ihr die Unbeugsamen und Kritischen an den Pranger stellen und in letzter Konsequenz „unschädlich machen”? Wie weit werdet Ihr gehen?
Ihr habt euch mit den politischen und medialen Verantwortlichen im Land verabredet und beschallt uns tagein tagaus mit Euren „Kein Mensch ist illegal“-Parolen. Öffentlich-rechtliche wie Privatsender rufen „Tage der Flüchtlinge“ aus und fluten gänzlich unreflektiert das Thema auf allen Kanälen über die Zuschauerschaft hinweg, um dem eventuell kritischen Bürger aufzuzeigen, dass es sich bei seiner etwaigen Ablehnung der Massenimmigration um eine „unfundierte und diffuse Angst vor dem Fremden“ handelt.
Die ganze staatlich subventionierte Promilandschaft schließt sich zur Refugees-Welcome-Front zusammen und singt, tanzt und kocht für die „Welcome Refugees-Gemeinde“.
Heidenau – Willkommen bei Eurem Kampf
Der Tatsache gewahr, dass dieser mediale Trommelwirbel auf keinen Fall ausreichend sein wird, um die zunehmend „schlechte Stimmung im Volk“ unter dem Siedepunkt zu halten, kamen wohl für das Zünden der nächsten Gutmenschen-Eskalations-Stufe die Vorkommnisse in Heidenau wie ein Geschenk daher.
Auf politischer Ebene schien es längst verabredet, die nächste heftigere Asylkritik, die um’s Eck kommen sollte, zum rechtsradikalen Fanal auszubauen. Heidenau wurde zum Symbol des Kampfes gegen „Fremdenhass“, dem alles, was Rang und Namen hatte, in einer wahren Pilgerschaft erst einen Besuch abstattete, um danach unisono die Asyl- und Zuwanderungskritiker sturmreif zu schießen.
Wahrlich hysterische bis bösartige Ausmaße nehmen mittlerweile Internetauftritte von Quotenclowns wie Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf an, die für ihre „Wutrede“ wie die personifizierte Weisheit gefeiert werden. Es ist mittlerweile „en vogue“, Kritiker der Immigrationspolitik, die per Dekret der Nachrichtenagentur dpa ab August in Berichterstattungen mindestens mit „fremdenfeindlich“ zu titulieren sind, öffentlich als „Pack“ oder als „erbärmliche Trottel“ zu beschimpfen. Die pauschale, korrekt gegenderte Aussage der Jusos „Es gibt keine Asylkritiker, das sind Nazis und Rassist*innen!“ ist nun mediales wie auch politisches Allgemeingut.
Zeit für härtere Bandagen
Aber auch hier wurde schnell klar, dass es viele Menschen immer weniger kümmert, wie ihre Kritik und die zunehmende Angst von Till Schweiger und Co. gewertet werden. Auch dürfte es sich mächtig herumgesprochen haben, dass ein nicht geringer Teil der Bevölkerung wenig bis gar kein Zutrauen mehr in den Wahrheitsgehalt von öffentlich-rechtlich kommunizieren Realitäten hat und dem links-politischen Medienkartell ebenso wenig Glauben geschenkt wird, wie der politischen Kaste, die das steuerzahlende „Pack“ anklagt, anstatt ihm zuzuhören, es ernst zu nehmen, dessen Meinung zu respektieren und zu schützen.
Wahrlich gefährliche Ausmaße nimmt der nun medial- und politisch eingeschlagene Weg der Einschüchterung ein. Zuerst hatten die systemkonformen Medien damit begonnen, in Artikeln dafür zu werben, Menschen, die in Internet-Kommentarspalten eine missliebige, weil kritische Stellung zur Immigrationspolitik einnehmen, „aufzuklären“. Da dies nicht fruchtete, wird nun geballt dagegen vorgegangen. Unterstützung rief hier letzte Woche Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) aus, der sich mit Facebook darüber unterhalten wird, wie solchen Leuten ein Maulkorb verpasst werden könnte. Er nennt es „ein klares Signal setzen“. Kommunizierte Asylkritiken sind nun „fremdenfeindliche Äußerungen“, die strafbewährt geahndet werden sollen. Diese angeblich zwingende „Anti-Hass-Maßnahme” war indes für den Linkssozialdemokraten Maas letzten Sommer nicht gegeben, als lautkreischende Muslime durch deutsche Straßen zogen und Juden den Tod an den Hals wünschten. Die daheimgebliebenen Antisemiten muslimischer Machart tippten sich derweilen die Finger auf Facebook wund und hofften öffentlich auf die pure Vernichtung Israels und luden bis zur Erfüllung dieses Herzenswunsches judenfeindliche Videos im Netz hoch.
Zum Thema „wir bestimmen was Redefreiheit ist” kursieren mittlerweile regelrechte „how-to-do“- Denunziationsanleitungen im Internet und in Fernsehbeiträgen, die Schritt-für-Schritt aufzeigen, wie ein Asylkritiker auf Facebook „hingehängt“ werden kann. „Mache einen Screenshot vom betreffenden ‘fremdenfeindlichen Eintrag’, schau nach, wo der ‘Menschenfeind’ arbeitet – und verfasse dann eine Email an den Arbeitgeber. Das Duplikat schicke an die Polizei.“ Dieser Aufruf zur Denunziation bekommt in den öffentlich-rechtlichen Medien den Arbeitstitel „Auch du kannst etwas gegen Fremdenhass tun“ verpasst.
Ist das unsere Zukunft?
Was, verdammt noch mal, habt Ihr vor? Wollt Ihr die Leute so einschüchtern, dass sich keiner mehr getraut, seinen Unmut – der sich im übrigen immer massiver mit Angst zu mischen beginnt – öffentlich darstellt? Wollt Ihr jenen, die Angst um die Zukunft, Angst um ihre Kinder haben, den Mund verbieten, indem Ihr ihnen androht, ihre Existenz zu vernichten? Wollt Ihr alternativen Medien, die die Kritik dieser Menschen ernst nehmen, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, nicht zu zensieren, gleich mit einkassieren? Was ist die nächste Stufe? Bespitzelung und Denunziantentum im privaten Umfeld? Lehrer hören bei ihren Schüler nach, was zuhause über „Fremde“ gedacht und gesprochen wird. Freunde bringen in Erfahrung, was der eine oder andere im Freundeskreis zum Thema „Flüchtlinge“ zu sagen hat?
Was glaubt Ihr damit zu erreichen? Eine geschönte, weil von kritischen und anklagenden Stimmen gesäuberte, Internet- und Medienwelt? Ein „Guckt doch mal, alles bestens, keiner beschwert sich mehr“- Ergebnis, weil alle vor lauter Angst die Klappe halten? Ist das Eure Lösung? Ist das Eure Wahrheit? Ist das unsere Zukunft? (BS)
Hat dies auf Freiheit, Familie und Recht rebloggt und kommentierte:
Der Sinn einer Diktatur besteht darin, die Menschen unter absoluter Kontrolle zu halten, das geht nur mit einer angstverbreitenden Pollitik, welche die Schafe zu braven Lämmern macht.
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Hat dies auf MURAT O. rebloggt.
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