Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld – Teil I

»Wieviel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt.«
Papst Leo X. 11) S. 142

»Die Kirche ist die höchste aller denkbaren Korruptionen.«
Der Philosoph Friedrich Nietzsche 11) S. 363

»Wir brennen wahrhaftig vor Geldgier, und indem wir gegen das Geld wettern,
füllen wir unsere Krüge mit Gold, und nichts ist uns genug«.

Bischof Hieronymus 11) S. 76

Basis BLUTGELD
Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld –
auf dieser Basis bauen alle auf, die der Kirche Geld geben.

 

Gold
Zweitgrößter Goldschatz der Welt? Gold in den eigenen Grüften, der Schweiz und den USA

  • Jesus von Nazareth lehrte: „Ihr sollt euch keine Schätze sammeln auf Erden.“ Doch wie hat sich der Vatikan verhalten?
    „Tausende Goldbarren lagern in Geheimtresoren in der Schweiz und New York“.
    38) Und „auf etwa eineinhalb Tonnen wird allein das Goldvermögen ´in den Grüften des Vatikans` geschätzt“, mit einem Wert von ca. 20 Millionen Euro. 37)  „Tausende Goldbarren lagern in Geheimtresoren in der Schweiz und New York“. 38)
  • Der Historiker Karlheinz Deschner spricht von „hohen Goldreserven“ des Vatikan in Fort Knox/USA. 2) S. 121 Und in der Studie Vatikan im Zwielicht von Nino Lo Bello heißt es: „Das Finanzimperium des Vatikan hatte einen ausgezeichneten Start im Jahr 1929, als [der faschistische Diktator] Mussolini und Papst Pius XI. den Lateranvertrag unterzeichneten, demzufolge der Vatikan als Entschädigung für die Herausgabe von 41440 km2 italienischen Bodens die Summe von etwas neunzig Millionen Dollar erhielt. Pius ließ den Bankier Bernardino Nogara kommen, einen zum Katholizismus übergetretenen italienischen Juden … Nogara … schlug vor, ein Drittel dieser Summe in Gold anzulegen (das heute in Fort Knox eingelagert ist) und den Rest zu investieren. Er entwickelte den Grundsatz, dass das Investitionsprogramm des Vatikans nicht durch theologische Überlegungen eingeschränkt werden dürfe.“ 3) S. 244
  • Eine umfangreiche Studie zum Reichtum der Kirche mit dem Titel Vatikan besitzt den zweitgrößten Schatz der Welt erschien in der Ausgabe Nr. 42/1952der italienischen Zeitschrift Oggi. Darin heißt es:
    Der Schatz des Vatikans ist … der zweitgrößte der Welt, nach dem der Vereinigten Staaten und vor dem Englands, der in den letzten Zeiten stark abgenommen hat. Die Zahlen der einzelnen Staatsschätze (auch Goldreserven genannt) werden im Allgemeinen offiziell durch die UNO veröffentlicht, doch die des Vatikans können meist nur durch besondere Informationen vermutet werden. Der Schatz besteht überwiegend aus Goldbarren, und sein Wert beläuft sich auf 11,5 Milliarden Dollar, umgerechnet auf die astronomische Zahl von mehr als 7.000 Milliarden Lire. Zum Vergleich sei erwähnt, dass die Goldreserven der Italienischen Republik 400 Milliarden Lire und die de Zentralbank Frankreichs etwas mehr als das Doppelte betragen. Der Schatz Englands kann auf 2600 Milliarden Lire und der der Vereinigten Staaten auf 15.400 Milliarden Lire geschätzt werden.“ 1) (Übersetzung aus dem Italienischen)
  • Der immense Goldschatz des Vatikans in unserer Zeit lässt sich im Detail nicht mehr so ohne weiteres beziffern. Des weiteren ist zwischen „inoffiziell“ und „offiziell“ zu unterscheiden und auch, inwieweit man von Gold-Depots außerhalb des Vatikans ausgeht. Auch kann zwischen Goldbarren und Goldmünzen unterschieden werden. Sicher ist nur, dass der Vatikan den Goldanteil zugunsten anderer Vermögenswerte mit der Zeit deutlich reduziert hat. Ob man jedoch „nur“ noch von ca. einer Tonne Goldbarren „im Wert von 19 Millionen Euro“ 39) ausgehen kann, darf dennoch bezweifelt werden.
  • Hierzu eine aktuelle Studie: „Klares Zeugnis über die zunehmend unübersichtliche Verteilung von Vermögenswerten geben die Goldreserven ab. Diese wurden in den 1930er Jahren in Höhe von 235.765 Feinunzen angelegt, leider aber seit etwa 20 Jahren unter massiver Schwindsucht. 1992 standen nur noch 139.302 Feinunzen in den Büchern des IOR [der Vatikanbank], ein Jahr später sogar nur noch 47.772 Feinunzen. Ein deutlicher Hinweis, dass Vermögenswerte in massiver Form umgelagert wurden.“ In diesem Zusammenhang nennt die Zeitschrift Matrix 3000 ein „undurchschaubares Netzwerk für Geldwäsche, Waffenhandel und Korruption„. 40) Genannt wird u. a. einer „Geisterbank auf den Bahamas“, die vom einstigen Vatikan-Bank Chef, Erzbischof Paul Marcinkus, „mit verwaltet“ wurde.
  • Hinzu kommen auf jeden Fall Unmengen an Gold in unzähligen Diözesen und Kirchen. „Wen überfällt nicht ein Schaudern, wenn er den mit 20 Tonnen Blattgold vergoldeten Altar der Kathedrale von Sevilla bestaunt und dabei an das in den Minen vergossene Blut der Indianer denkt.“ 12) S. 66

Wie ist der Vatikan also zu diesem immensen Gold-Besitz gekommen?


Aktien
Der Vatikan pokert mit enormen Finanzreserven an der Wallstreet

  • »Die auswärtigen Finanzreserven des Vatikans sind vornehmlich an der Wallstreet konzentriert. Insgesamt dürfte sich der Gesamtbesitz der Kirchenzentrale an Aktien und anderen Kapitalbeteiligungen bereits im Jahr 1958 auf etwa 50 Milliarden DM belaufen haben.« 4) S. 153
  • Diese Zahl dürfte inzwischen vermutlich auf weit über Hundert Milliarden Euro angewachsen sein.

Wie ist der Vatikan zu diesem immensen Aktien-Besitz gekommen?


Konzerne
Der Vatikan ist »größter religiöser Wirtschaftskonzern«

  • »Der Vatikan ist heute der größte religiöse Wirtschaftskonzern der Welt und fest engagiert in zahllosen Unternehmen in den Bereichen Immobilien, Plastik, Elektronik, Stahl, Zement, Textilien, Chemie, Nahrungsmittel und Bauwirtschaft3) S. 244 (weitere Fakten zu diesem Thema hier)
  • Die dem Vatikan gehörende Firma Italgas hat Tochter-Gesellschaften in 36 italienischen Städten. Der Vatikan mischt mit bei Teer, Eisen, Destillaten, Trinkwasser, Gasherden, Industrieöfen usw. Von den etwa 180 italienischen Kreditinstituten verfügt mindestens ein Drittel über vatikanisches Geld. 3) S. 244
  • Der Vatikan besitzt viele einflussreichste römische Banken und ist in Europa, in Nord- und in Südamerika an einer überwältigenden Fülle mächtiger Industrieunternehmen beteiligt, einige gehören sogar weitgehend dem Vatikan, wie z.B. Alitalia oder Fiat. 2) S. 121

Wie ist der Vatikan zu diesem immensen Besitz gekommen?

Ländereien
Die Kirche – der größte Grundbesitzer der westlichen Welt

Einige Beispiele:

  • Deutschland: Mit 8,25 Milliarden qm größter privater Grundbesitzer 34) S.208 (entspricht gut der Hälfte des Bundeslandes Schleswig-Holstein 34) S.208 oder der Größe von Bremen, Hamburg, Berlin und München zusammen)
  • Italien: über 500.000 ha Ackerland
  • Spanien: ca. 20 % aller Felder
  • Portugal: ca. 20 % aller Felder
  • Argentinien: ca. 20 % aller Felder
  • England: ca. 100.000 ha
  • USA: über 1.100.000 ha Ackerland;

Weiden und Wälder sind nicht mitgerechnet. 26) S. 429

Wie ist die Kirche zu diesem immensen Land-Besitz gekommen?


Städte / Immobilien
Der Vatikan ist »größter Immobilienbesitzer«

  • Man kann in Bezug auf die immensen Besitztümer des Vatikans nicht mehr nur von Immobilien sprechen, sondern eher von Städten oder Stadtteilen.
  • Rom z. B. ist bereits zu 1/4 in den Händen des Vatikans, recherchierte Paolo Ojetti in der Zeitschrift L’ Europeo am 7.1.1977. Sein Artikel war wie ein Telefonbuch zu lesen. Seitenweise listete er Tausende von Palästen auf, die z. T. den 325 katholischen Nonnen- und 87 Mönchsorden gehören. 5)
  • Der Journalist Ojetti recherchierte auch in der italienischen Stadt Verona. Er druckte einen Stadtplan ab, auf dem ungefähr die Hälfte der Häuser schwarz markiert waren = Eigentum der katholischen Kirche. Er wies darauf hin, dass die Besitzverhältnisse in anderen Städten ähnlich sein dürften. 5)
  • Das war dem Vatikan zuviel. Sie nannten den Artikel verwirrend, unverantwortlich, skandalös, antiklerikal, unkulturell und dumm. Der Direktor der Zeitschrift wurde sofort gefeuert.
  • Es dauerte 21 Jahre, bis es wieder ein mutiger Journalist wagte, das Thema anzupacken.
  • Max Parisi recherchierte für die Zeitung La Padania nochmals die Eigentumsverhältnisse in Rom und kam in seinem Artikel vom 21.6.1998 zum Schluss, dass jetzt bereits schon fast 1/3 aller Häuser Roms im Besitze des Vatikans sind. 6)
  • Diese Immobilien von »unermesslichem Wert« befinden sich nach seiner Recherche in den besten Lagen: »Das ganze Gebiet vom Campo dei Fiori bis zum Tiber gegenüber der Engelsburg, vorbei an der Piazza Navona und den umliegenden Straßen ist praktisch vollständig im Besitz des Vatikans. Es handelt sich um etwas weniger als die Hälfte des historischen Zentrums.« Allein in dieser Zone sind es über 2500 Paläste. Diese ganzen Immobilien tauchen auf dem Katasteramt gar nicht auf, weil sie als »ausländisches Territorium« gelten. 6)
  • Der Autor Guarino33) nennt Beispiele, wie Leute zwangsgeräumt und auf die Straße gestellt wurden, obwohl die Vatikanbank scheinheilig anderes versprochen hatte. Parisi fragt am Ende: »Was haben Glauben und 160.000 Milliarden Immobilienbesitz miteinander zu schaffen? Was hat Jesus mit … den teuersten Terrassenwohnungen Roms zu tun?« 6)
  • Jetzt versteht man die alten Prophezeiungen, nach denen den Römern eines Tages der Kragen platzt und die Prälaten ihre Kutten in den Tiber werfen müssen, um nicht erkannt zu werden …

Doch wie ist der Vatikan zu diesem immensen Besitz gekommen?

Ende Teil 1

 Hierzu die Videos Teil 1

 

http://www.freiechristen.com/reichtum_der_kirche_ist_blutgeld.html

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4 Kommentare zu “Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld – Teil I

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